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Taal (1999)
* * * Etwas gar langer, aber liebevoller Liebesfilm mit Aishwarya Rai und Akshaye Khanna als Liebespaar.
Taare Zameen Par (2007) * * * ½ Schönes und stilsicher inszeniertes Regiedebüt von Bollywood-Star Aamir Khan.
Taarzan - The Wonder Car (2004) * * ½  Ein Auto nimmt Rache - "Christine" à la Bollywood. Sicher kein heller Film, aber halbwegs unterhaltsam.
Table 19 (2017) * * ½ Sympathische, aber extrem holprig erzählte Aussenseiter-Tragikomödie, die nie ihr ganzes Potential entwickeln kann.
Table No. 21 (2013) * * ½ Etwas zu konstruierter, aber halbwegs solider Bollywood-Thriller.
Taboo / Gohatto (1999) * * * Knisterndes, intellektuelles und unterkühltes Drama aus Japan.
Tabu: A Story of the South Seas (1931)
* * * * F.W. Murnaus letzter Film: ein mitreissendes Stummfilmdrama vor exotischer Kulisse.
Tactical Unit - The Code / Kei tung bou deui ji ging lai (2008)
* * ½ Brauchbarer Auftakt zur Polizei-Thriller-Reihe, produziert von Johnny To.
Tactical Unit - No Way Out / Kei tung bou deui: Juet lou (2009)
* * * Visuell stark und trotz Spannungsdefizit besser als der Vorgänger.
Tactical Unit - Human Nature / Kei tung bou deui: Yan sing (2009)
* * * Etwas schwächer als der zweite Teil, aber immerhin unterhaltsam.
Tactical Unit - Partners / Kei tung bou deui: Fo pun (2009)
* * ½ Solide, aber wenig spannende vierte Folge.
Tactical Unit - Comrades in Arms / Kei tung bou deui: Tung pou (2009)
* * * Der Kino-Ableger der Videoreihe, solide inszeniert, inhaltlich etwas mager.
Tadpole (2002) - Alle liebe Oscar * * * ½ Ultra-günstige und sehr kurze New-York-Komödie mit coolem Cast. Ich hab die erste Stunde nonstop gelacht.
Taegukgi (2004) * * * ½  Der erfolgreichste koreanische Film aller Zeiten zeigt mit viel Blut und Melodrama, was Krieg einem Brüderpaar antun kann.
Tag (2018) - Catch Me! * * ½ Die auf Tatsachen basierende Komödie um eine Gruppe Erwachsener, die seit Jahrzehnten Fangis spielt, hat eine nette Grundidee, wird aber im Nu repetetitiv.
Tag (2015) * * * Blutiger und schön kurioser Schocker von Sion Sono.

Tagebuch der Anne Frank, Das (2015)
* * * Inszenatorisch formelhafte Verfilmung des Klassikers, natürlich auch so noch höchst bewegend. Und von allen Beteiligten überzeugend gespielt.
Tagebuch einer Verlorenen (1929) * * * ½ Dick aufgetragenes, aber von G.W. Pabst sauber inszeniertes und von Louise Brooks stark gespieltes Stummfilm-Melodrama.
Tage die bleiben (2011) * * * Bewegendes deutsches Drama um die Trauerbewältigung einer Familie. Manchmal klischeehaft, dann zu sehr inspiriert von Hollywood-Vorbildern wie Iñárritu oder Paul Thomas Anderson. Aber stets sehenswert und einfühlsam.
Tahaan (2008) * * * ½ Bildstarkes indisches Drama, das bis auf das etwas übereilte Ende stets niveauvoll unterhält.
Tahalka (1992) * * Aufgeblasener Bollywood-Trash mit Edelbesetzung, vielen Explosionen und keinem Spur von Sinn.
Tai Chi Boxer, The / Tai ji quan (1996) * * ½ Keine Verbindung zu "Tai Chi Master" - bis auf den Regisseur. Der macht gute Action, doch der Film ist schlaff.
Tai-Chi Master, The / Tai ji zhang san feng (1993) * * * ½ Actionstarker Streifen von Yuen Woo-Ping mit Jet Li in Bestlaune.
Tai Chi Zero / Tai Chi 0 (2012) * * * Überzeichneter, aber spassiger Kung-Fu-Film.
Taihang Mountain / Tai Hang Shan Shang (2005)
* * ½  Aufwändiger Kriegsfilm aus China, der inhaltlich nichts und stattdessen Patriotismus bis zum Abwinken bietet.
Tailor of Panama, The (2001) * * * ½ Fiese, scharfzüngige Spionage-Satire mit Pierce Brosnan als britischem Spion - aber das krasse Gegenteil von Gentleman Bond.
Taipei Exchanges / Di 36 ge gu shi  (2010) * * * Harmlos-sympathisches Grossstadtmärchen.
Tajomaru (2009) * * ½ Etwas blutleeres Historienabenteuer nach denselben Motiven wie "Rashomon".
Take, The (2007) * * ½ Solider Mix zwischen Thriller und Drama, von John Leguizamo stark gespielt. Aber der Plot um einen Geldtransport-Fahrer, dessen Leben nach einem Überfall aus den Fugen gerät, verliert am Ende an Schuss und bleibt nicht lange hängen.
Take Aim at the Police Van / Jusango taihi-sen ori: Sono gosho o nerae (1960) * * * Gestylter Thriller von Seijun Suzuki.
Take Care of My Cat / Goyangikleul butaghae (2001) * * * ½ Liebevolle Milieustudie um fünf südkoreanische Freundinnen.

Take Me Home Tonight (2011)
* * ½ Durchaus sympathische und ab und zu auch witzige 80er-Jahre-Retro-Komödie. Doch sie kommt nie vollends in Fahrt, baut auf Stereotypen und schiesst mit ein paar der schlüpfrigen Gags auch manchmal daneben.
Taken (2008) - 96 Hours * * * Von Luc Besson produzierter Thriller mit Liam Neeson als Ex-Agent auf der Jagd nach der entführten Tochter. Beginnt spannend, verfällt in Routine und Logiklöcher, dank Neeson aber stets gut.
Taken 2 (2012) - 96 Hours - Taken 2 * * ½ Enttäuschend ideenlose Fortsetzung, bei der Liam Neeson zwar immer noch Charisma hat, aber die Story ausgelutscht wirkt, die Rache-Motivation weniger hergibt und die Action absolut nichts taugt. Selten solch schlecht choreografiertes Durcheinander gesehen.
Taken 3 (2014) * * ½ Etwas besser als der Vorgänger, aber die reisserische Reihe wird langsam formelhaft. Zudem erreicht sie nie die Klasse eines "The Fugitive", an dessen Story sich der Inhalt orientiert.
Take-Off / Gukga daepyo (2009)
* * * Supererfolgreicher koreanischer Sportfilm mit Pathos und Unterhaltungswert.

Takers (2010)
* * ½ Hip besetzter und in der Action durchaus ansprechender Gauner-gegen-Cops-Film, der jedoch etwas fad endet und zwischendurch die nötige Spannung vermissen lässt.
Take Shelter (2011) * * * ½ Faszinierend gespielte und atmosphärisch inszenierte Charakterstudie mit ungewöhnlichem Ende. 
Takeshis' (2005) * * ½ Takeshi Kitanos zunehmend schwächer werdende Reflexion über sein Leben und Schaffen.
Takien (2003) * * Fader Öko-Horror made in Thailand. Die Tricks werden im Verlauf des Films leider immer schwächer.
Taking Lives (2004) * * ½  Schnöder Thriller, dessen Pointen auf lange Sicht zu erraten sind und dessen Ende geradezu lächerlich ist. Mit Angelina Jolie.
Taking of Pelham One Two Three, The (1974
) - Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3 * * * ½ Die Story folgt typischen Thriller-Blaupausen, aber dank tollen Stars (Walter Matthau, Robert Shaw), schnörkellos spannender Inszenierung und coolem Soundtrack erlangte das Werk einen guten Ruf.
Taking of Pelham 1-2-3, The (2009) * * * Unterhaltsame, aber ideenlose Neuverfilmung des 1974er-Klassikers. Nach holprigem Einstieg macht Regisseur Tony Scott Dampf und nutzt seine Stars Denzel Washington und John Travolta bestens aus. Doch das Ganze läuft auf stilwichserisch verpackte 08/15-Routine heraus.
Taking of Tiger Mountain, The / Zhi qu weihu shan (2014) * * ½ Aufwendiges, erfolgreiches, aber etwas steriles Abenteuerspektakel von Tsui Hark.

Taking Woodstock (2009)
* * * ½ Etwas brave und mit wenig Musik ausgestattete Hommage an Woodstock. Doch Ang Lee muss man dafür bewundern, dass er nie denselben Film zweimal dreht und hier den Mut hat, die Randfiguren des Kultfestivals zu zeigen. Und dort passieren ein paar richtig charmante, rührende und trippy Sachen. Auf Lee ist auch in seinen harmlosen Filmen Verlass.
Taktik (2022) * * * Kammerspielartiger, gut gespielter und weitgehend spannender österreichischer Thriller, der etwas in die Länge gezogen wirkt. 
Talaash (2003) * * ½ Überlanger, einfallsloser Actionthriller aus Bollywood, der höchstens wegen guten Darstellern und ein paar netten Kampfszenen überzeugt.
Talaash (2012) * * * Stimmungsvolles, aber etwas gar langfädiges Bollywood-Thrillerdrama.
Talash (1969)
* * * Kunterbunter Masala-Film mit Überlänge und schwacher Auflösung - aber hohem Fun-Level.
Talented Mr. Ripley, The (1999) - Der Talentierte Mr. Ripley * * * * Perfekt gespielte und inszenierte Krimiadaption mit Matt Damon und Jude Law.
Tale of Cinema, A / Keuk jang jeon (2005)
* ½ Träges Arthaus-Liebesdrama von Koreas meistüberschätzem Regisseur Sang-soo Hong.

Tale of Despereaux, The (2008)
* * * Stark animiertes Mäusemärchen mit einer etwas ausgeleierten Story.
Tale of Legendary Libidio, A / Garoojigi (2008) * * ½  Frivole Korea-Komödie, anfänglich ganz witzig, später immer öder.
Tale of Princess Kaguya, The / Kaguyahime no monogatari (2013)
* * * * Virtuoser Anime aus dem Hause Ghibli.
Tale of Sorrow, A / Hishu monogatari (1977) * * ½  Kurioses, aber nicht wirklich packendes Thriller-Melodrama von Seijun Suzuki.
Tale of Two Sisters, A / Janghwa Hongryeon (2003) * * * ½ W
underschön gefilmter Blockbuster-Horror aus Südkorea.
Tales from Earthsea / Gedo senki (2006) * * * ½ Nicht der beste Ghibli-Trickfilm, aber noch immer hochstehendes Animationskino.
Tales of a Eunuch / Lu ding ji (1983) * * Turbulente, aber schwache Actionkomödie der Shaw Brothers mit Gordon Liu.
Tales of Hoffman, The (1951) * * * ½
Fulminante, prächtige und cineatisch inspirierte Opernverfilmung mit 1a-Ballet-Choreografie. Aber die Story packt nicht.
Tales of Nights, The (2007) * * Triviales Sexfilmchen aus zwei Episoden. Die zweite ist die amüsantere.
Tales of Terror 1 (2003) * ½ Langweilige Kurzfilmsammlung uninspirierter J-Horror-Verschnitte.
Tales of the Taira Clan / Shin heike monogatari (1955) * * * Interessantes, aber etwas unbefriedigendes Spätwerk von Kenji Mizoguchi.
Tales of Vesperia: The First Strike / Teiruzu obu vesuperia: The first strike (2009)
* * ½  Solider, aber uninspirierter Anime.
Tali Pocong Perawan (2008) * ½ Der übliche Horror-Nonsens aus Indonesien.
Talking Dick (2003) * * Alberne Thai-Version von "Harte Jungs" mit ein wenig Humor und letztendlich zuviel Moralinsäure.
Talking Head (1992)
* * Wirrer Meta-Film von Anime-König Mamoru Oshii.

Talk to Me (2022) * * *
Sauberer kleiner australischer Horrorfilm mit einigen unheimlichen Szenen. Doch der Auftakt dauert etwas lange und am Ende gibt es fast zu wenig Anhaltspunkte, was wirklich passiert ist.
Talladega Nights: The Ballad of Ricky Bobby (2006) * * * ½ Nicht ganz so gut wie "Anchorman" (vom selben Regisseur), aber sehr amüsant. Highlight: Sacha Baron Cohen - inklusive Will-Ferrell-Kuss.
Tamala 2010: A Punk Cat in Space (2003) * * * 
Der kultige Anime macht wenig Sinn, ist aber herrlich bizarr.
Tamami: The Baby's Curse / Akanbo shojo (2008) * * * Trashiger, aber weitgehend dunterhaltsamer Japan-Horror.
Tamara Drewe (2010)
- Immer Drama um Tamara * * * Stephen Frears amüsiert sich über Landbewohner und Schriftsteller, meist treffsicher, manchmal etwas banal. Aber allemal ein kurzweiliger Film.
Tamasha (2015) * * ½ Unentschlossener Bollywood-Liebesfilm.
Tammy (2014
) * * ½ Melissa McCarthy spielt zu oft die peinliche Dicke. Mal erfolgreich, mal weniger - wie hier. Aber ein paar Gags und Co-Stars wie Susan Sarandon werten die Sache leicht auf.
Tampopo (1985) * * * * Kultige, sympathische und schön skurrile japanische Komödie um Essen, Sex und Freundschaft.
Tandoori Love (2008) * * ½ Harmloser, aber immerhin kurzweiliger Versuch, eine Schweizer Komödie mit Bollywood-Flair zu drehen.
Tange Sazen / Sazen / Tange Sazen - Hyakuman Ryou No Tsubo (2004) * * * Unterhaltsames Update des Samurai-Dauerbrenners.
Tangled (2010) - Rapunzel - Neu verföhnt * * * ½ Der englische Titel ist bescheuert, aber Disneys Computertrick-Version des Grimm-Märchens macht mit satten Bildern, Tempo und Witz viel Spass. Mein Favorit ist der (obligatorische) tierische Sidekick, diesmal ein Chamäleon. Interessant auch, wie die Disney-Leute ihre klassischen Zeichentrickfilmformeln (Gesang etc.) auf CGI münzen.
Tango Charlie (2005) * * * Solides Bollywood-Kriegsdrama, dessen Pathos und Ehrlichkeit sich angenehm die Waage halten.
Tannöd (2009)
* * ½
Die Schweizerin Bettina Oberli ("Die Herbstzeitlosen") adaptierte den Bestseller um den Hinterkaifeck-Sechsfachmord von 1922 als Mix aus Krimi, Drama und Sittenbild. Stets atmosphärisch, solide gespielt, aber ideenlos und oft seltsam unspannend. Eine verpasste Chance zum Heimat-Mystery-Knüller.
Tanu Weds Manu (2011)
* * ½ Nette Romcom aus Bollywood.
Tár (2022) * * * * Präzise inszenierte und von Cate Blanchett grandios gespielte Pseudo-Biographie, die sich Zeit nimmt, ihre widersprüchliche Hauptfigur aufzubauen.
Tarana (1951) * * * ½ Tragisch angehauchte, schön gefilmte Bollywood-Romanze mit Dilip Kumar und Madhubala.
Ta Ra Rum Pum (2007) * * * Süsser, relativ harmloser Bollywood-Hit mit Saif Ali Khan und Rani Mukherjee.
Taring (2010) * * ½  Dünner, aber oft recht stimmiger Indonesien-Horror.
Tarkan Vs. the Vikings / Tarkan Viking kani (1971) * * * Glorioser türkischer Historientrash mit Sex, Gewalt, Orgien und einem Killer-Octopus! (Screenshots) ... DVD hier
Tarkieb (2000) * * Träger Bollywood-Thriller ohne gute Charaktere, aber dafür mit fadem Ende.
Tartüff (1925) * * * Einer von Murnaus schwächeren, aber immer noch sehenswerten Filmen.
Tarung - City of Darkness (2011)
* * ½ Grober, inhaltlich eher dünner Haudrauf-Reisser aus Indonesien.
Tarzan (1999) - Tarzan * * * ½ Rasanter Disney-Film mit zu vielen Peter-Collins-Songs. Kein Vergleich zu 'Mulan' oder 'Little Mermaid', aber unterhaltsam.
Tarzan (1985) * ½ Plumper, schlüpfriger Tarzan-Streifen aus Bollywood. Schwach besetzt, schwach inszeniert.
Tarzan (2013) * * ½ Nein, gebraucht hat es diese Version vom Regisseur von "Urmel aus dem Eis" nicht: Die Deutsch finanzierte und Englisch gesprochene Trickfilmfassung bietet einfach zu wenig Neues - und wenn doch, dann eher mässig. So wirkt der Versuch, das "Twilight"-Publikum mit sexy Tarzan und geifernder Jane anzulocken etwas bemüht und die Fantasy-Einlagen sorgen für Stirnrunzeln. Immerhin ist es mutig, dass man sich mangels Witz von der Disney-Version abgrenzt, aber die Ernsthaftigkeit dürfte Kinder abschrecken. Flop programmiert, aber als kurzweiliges Abenteuer mit einigen famosen Animationen (die Gorillas!) geht diese Neufassung durch.
Tarzan & Jane (2002) * ½ Unnötige und schwach animierte  Fortsetzung mit drei 20-Minuten-Folgen der TV-Serie (!) "Tarzan" zu einem Film verwurstelt.
Tarzan II (2005) * * ½
Solide, aber uninspirierte Fortsetzung, die mit ihrer rasanten Machart primär Kinder anspricht.
Tashan (2008) * * Lauter und ziemlich doofer Sieg von Stil über Substanz.
Taste of Cold Steel, A / Wu lin feng yun (1970) * * *  Kurzweiliger und solider Shaw-Brothers-Streifen.
Taste of Fish, The / Tsukiji uogashi sandaime (2008)
* * *  Harmlose, aber nette Japan-Tragikomödie.
Taste of Money, The / Donuimat (2012) * * * Süffisanter Halb-Nachfolger von "The Housemaid".
Taste of Tea, The / Cha no aji (2004) * * * ½ Ein hochgradig sympathischer, leicht schräger Feelgood-Film aus Japan ohne echte Story.
Tathastu (2006) * * Bollywoods Antwort auf John Q: schleppend, vorhersehbar, kitschig.

Tatort: Absturz (2010)
* * Ein tödliches Drama bei einer Flugshow hält das Leipziger Duo auf Trab - doch die schablonenhafte Folge hebt nie ab.
Tatort: Altlasten (2009) * * * ½ Spannende Stuttgart-Folge, die zum Ende hin sogar zu Tränen rührt.
Tatort: Architektur eines Todes (2009) * * ½ Vielschichtig aufgebauter Fall, aber um einiges zu behäbig.
Tatort: Bittere Trauben (2009) * * Keine ausgereifte Saarbrücken-Folge, und das Ende hat "Zapfen".
Tatort: Blutgeld (2010)
* * * Für das Stuttgarter Team wird ein Fall zum Drama: packend und mit spannenden Wendungen.
Tatort: Borowski und der coole Hund (2011)
* * * 1/2 Basierend auf einem Mankell-Roman schuf der Regisseur von "Antikörper" einen der besten "Tatorts" des Jahres: Pointiert in seinen Dialogen, wunderbar gespielt, spannend erzählt und recht brutal. Dieser Mix unterhält bestens.
Tatort: Borowski und die Sterne (2009) * * ½ Hugo Egon Balder ein Mörder? Stark gespielt, aber auch mit Misstönen.
Tatort: Das Gespenst (2009) * * * Der Hannover Fall ist nicht der packendste der Reihe, aber die Frauen liefern sich ein vielschichtiges Duell.
Tatort: Das Mädchen Galina (2009) * * * ½ Spannende und subversive Ermittlungen im Rotlichtmilieu, mit dem Team Lannert und Bootz.
Tatort: Falsches Leben (2009) * * ½ Viele Themen, noch mehr Spuren, aber wenig Spannung. Mit Simone Thomalla, von Tatort-Routinier Hajo Gies.
Tatort: Fluch der Mumie, Der (2010) * * * Gewohnt auf Witz getrimmte Münster-Folge, trotz Durchhängern komisch und knifflig.
Tatort: Gesang der toten Dinge (2009) * * * Mehr Comedy als Thrill, mit schönen Breitseiten gegen Esoteriker. Peinlich: der gekünstelt starke Schweizer Akzent Sabine Timoteo.
Tatort: Herz aus Eis (2009)
* * * ½ Eiskalter Nervenkitzel mit erschreckend diabolischen Jungschauspielern.
Tatort: Herz aus Eis (2009) * * * Trotz eines hanebüchenen Schlusses ist die Eva-Mattes-Folge schön knifflig.
Tatort: Hilflos (2010) * * * Die Saarbrückener Ermittler zwischen Mobbing und Jugendgewalt: nüchtern inszeniert und eindringlich erzählt.
Tatort: Höllenfahrt (2009) * * * Eher eine waschechte Komödie, als ein Krimi. Aber wenn Jan Josef Liefers und Axel Prahl frötzeln, machts Spass.
Tatort: Kaltes Herz (2010) * * * Solide konstruierter Ballauf-Schenk-Fall, spannend erzählt.
Tatort: Kassensturz (2009) * * * ½ Kritisch, spannend und mit teilweise bösen Spitzen gegen Aldi, Lidl & Co.
Tatort: Klassentreffen (2010) * * * Kniffliger Ballauf-Schenk-Krimi um Verbrechen und das Älterwerden.
Tatort: Mauerblümchen (2009) * * * Der Leipziger Fall selbst ist mittelmässig, aber die charismatischen Figuren werten ihn auf.
Tatort: Mit ruhiger Hand (2009) * * * ½ Vielschichtige Ballauf/Schenk-Episode mit einem zweiten Bösewicht: dem Alkohol.
Tatort: Operation Hiob (2010) * * * Temporeiche und recht düstere Ösi-Episode.
Tatort: Platt gemacht (2009) * * * Kniffliger Ballauf-Schenk-Krimi mit etwas schwerfälliger Sozialkritik.
Tatort: Polizistinnenmörder (2010) * * * Action am Bodensee: Eine fetzige und flotte Folge unter Schweizer Regie (Florian Froschmayer).
Tatort: Neuland (2009) * * * ½ Der Krimi-Plot ist etwas obskur, doch der Schweizer Manuel Flurin Hendry ("Strähl") peppt die Folge mit Western-Ästhetik, Absurdität und genialem Soundtrack auf.
Tatort: Oben und unten (2009) * * * ½ Verwinkelte Ritter/Stark-Ermittlungen in düsterem Ambiente.
Tatort: Rabenherz (2009)
* * * Solider Fall vor steriler Krankenhaus-Kulisse. Etwas kurios in seiner Erzählweise.
Tatort: Schiffe versenken (2009) * * ½ Trotz ungewöhnlichem Schauplatz (auf hoher See) säuft die Bremen-Folge ab.
Tatort: Schlafende Hunde (2010) * * * Das Bremer Team nimmt Jürgen Prochnow ins Visier: Wilde, aber stets spannende Verschwörungs-Eskapaden.
Tatort: Schweinegeld (2009) * * * Sauerei im Fleischgeschäft: ein vielschichtiger Ritter/Stark-Fall.
Tatort: Spargelzeit (2010)
* * * Die Münster-Folge kriegt Witz, Vergewaltigung und Polen-Ausbeute nur schwer unter einen Hut, schwingt sich aber locker von Comedy zu Ermittlungsarbeit.
Tatort: Tango für Borowski (2010) * * ½ Axel Milberg leidet in Finland: skurril und mit coolem Drehort - aber als Krimi seltsam fad.
Tatort: Tempelräuber (2009) * * * Solider Fall - Spass und Kirchenseitenhiebe inklusive. Natürlich aus Münster.
Tatort: Tod auf dem Rhein (2010) * * ½ Ulrike Folkerts ermittelt im Rennfahrermilieu: die stotternde Story bremst die Glaubwürdigkeit aus.
Tatort: Tödliche Tarnung (2009) * * * Erst amüsant, dann facettenreich spannend, inklusive Vergangenheitsbewältigung für Richy Müller. Von Rainer Matsutani.
Tatort: Tote Männer (2009) * * * ½ Ein raffinierter Bremen-"Tatort" um Stricher und Affären.

Tatort: Um jeden Preis (2009)
* * * Perfides Spiel, geschickt gestrickt und gut gespielt. Mit dem Duo Batic / Leitmayr.
Tatort: Vergessene Erinnerungen (2010) * * * Maria Furtwängler in einer etwas wirren, aber temporeichen und ehrgeizig erzählten Folge.
Tatort: Vergissmeinnicht (2010) * * * Bitterer Undercovereinsatz mit starkem Story-Triebwerk.
Tatort: Weil sie böse sind (2010) * * * ½ Zynische Krimi-Tragödie über die Arroganz der Reichen. Unterlegt mit Musik von Beethoven bis Dylon.
Tatort: Vermisst (2009) * * * Vertrackte und melancholische Folge zu Ulrike Folkerts 20-Jahre-Reihenjubiläum.
Tatort: Wir sind die Guten (2009) * * * ½ Die actionreiche Batic/Leitmayr-Folge gehört zu den Guten, ganz klar.
Tattooed Flower Vase / Kashin no irezumi: ureta tsubo (1976) * * ½ Verkünstletes Erotikdrama aus Japan, nett anzusehen, aber etwas harmlos.
Tattooed Life / Irezumi ichidai (1965) * * * ½ Zu Beginn routinierter, zum Ende hin visuell visionärer Yakuza-Streifen von Seijun Suzuki.
Tau (2018) * * Die Netflix-Produktion ist ein ziemlicher Reinfall, trotz soliden Schauwerten und Gary Oldman als Computerstimme. Die Story überrascht nie, mit der Logik hapert es und einige Szenen sind nahezu lächerlich. 
Tauba Tauba (2004) * * Bollywood-Klamotte mit Sex, Unsinn und Drehbuchpannen.

Tausend Ozeane (2008)
* * *  Trotz nerviger Wackel-Cam schön bebildertes Schweizer Drama mit starkem Cast und angenehmem Mystery-Feeling. Aber die Auflösung mit ihren philosophischen Folgen hat mich nicht umgehauen.
Taxi (1998) * * * Flotte, ziemlich hirnrissige, aber höchst amüsante Luc-Besson-Produktion.
Taxi (2000) * * ½
Mehr vom Selben, wobei die Luft bei diesem Sequel schon fast raus ist.
Taxi (2004) * * Lästiges US-Remake mit nervigem Star (Jimmy Fallon) und vergeudeter Heldin (Queen Latifah). Gisele Bündchen ist arrrrr-sexy.
Taxi (2015) - Taxi Teheran * * * ½ Der im Iran mit einem Filmverbot belegte Jafar Panahi drehte die simple, aber höchst effektive Tragikomödie heimlich in Teheran in einem Taxi. Die Dialoge sind hübsch, die Referenzen an die Realität verblüffen. Ein erstaunlich leichtfüssiges Werk - wenn auch die Kritikerliebe (und der Goldene Bär) etwas übertrieben erscheint.
Taxi 5 (2018) * *
Halb Remake, halb verspätetes Sequel: die Luft in dieser Luc-Besson-Produktion ist endgültig raus, stattdessen gibts mässige Action und peinliche Witze. 

Taxi Driver (1954) * * *  Gut gespielter und temporeich inszenierter, wenn auch überraschungsarmer Bollywood-Klassiker mit Dev Anand.
Taxi No. 9211 (2006) * * * ½ 
Teuflisch unterhaltsamer Genre-Mix aus Bollywood in der Fahrspur von "Changing Lanes".
Tayna Chingis Khaana (2009) - Dschingis Khan: Sturm über Asien * * Langweilige, trocken gespielte und mit religiösem Geschwafel beschwerte Verfilmung von Dschings Khans Aufstieg, die selbst schöne Landschaften wegen des Digital-Looks billig aussehen lässt. Einzige Aufsteller: ebendiese Landschaften und ein paar blutige Szenen.
Tayna pechati drakona (2019) - Iron Mask * * Lose Fortsetzung von "Viy" (2014), diesmal mit internationaler Co-Star-Besetzung um Arnold Schwarzenegger, Charles Dance und Jackie Chan. Doch die Story ist extrem wirr, die Inszenierung überladen und das Schauspiel bisweilen richtig mies.
Tayna vechnoy nochi (1956)
- Geheimnis der ewigen Nacht * ½  Lahme Sowjet-Fantasy.
Tazza: The High Rollers / Tajja / The War of Flower (2006) * * * Verboten stylisher koreanischer Gamble-Thriller, inhaltlich mit deutlich weniger Reizen versehen.

TBS (2008) - Nothing to Lose * * * Stellenweise unglaubwürdiger, aber stets spannender und gut gespielter Benelux-Thriller um einen Serienkiller und eine 13-jährige mit Stockholm-Syndrom.
Teaching Mrs. Tingle (1999) * * * Teenie-Thriller von "Scream"-Autor Williamson mit diabolisch genialer Helen Mirren, etwas billigem Schluss - aber gutem Unterhaltungswert.
Tea Fight / Dou cha (2008) * * ½  Kurioser Genremix, der nicht richtig harmonieren will.
Teahouse, The / Cheng ji cha lou (1974) * * * Rabiates Shaw-Brothers-Drama, das nicht so recht weiss, was es erzählen will.
Team America: World Police (2004) * * * ½ Die Puppen-Action der "Southpark"-Macher giftet gegen links und rechts und bietet den härtesten Puppen-Sex seit "Meet the Feebles".
Team of Miracle: We Will Rock You / Lau long che sai kai bui (2009) * * Gut gemeintes, aber schlaffes Sportdrama.
Team - The Force (2009) * ½  Plumpe und langweilige Bollywood-Action.
Tears / Nunmul (2000) * * ½  Koreanischer Mix aus "Kids" und "Trainspotting" - recht krass, gibt aber inhaltlich nichts her.
Tears / Yan lei (2009)
* * *  Interessantes, wenn auch leicht verkünsteltes Taiwan-Drama.
Tears for You / Nada so so (2006)
* * * Berührender, nicht sonderlich überraschender Kassenschlager aus Japan.
Tears of the Black Tiger / Fa talai jane (2000) * * * * Furios blutiger und dennoch poppig-kitschiger Thai-Western, der quer durchs Band von Peckinpah bis Douglas Sirk zitiert.
Tears of the Sun (2003) * * ½ Actionreicher Propagandafilm für die Legitimation der US-Interventionspolitik. Mit einem super-stoischen Bruce Willis.
Ted (2012) * * * ½ Das freche Spielfilm-Regiedebüt von "Family Guy"-Schöpfer  Seth MacFarlane um Mark Wahlberg und seinen fluchenden/saufenden/fickenden Teddybär ist zum Brüllen komisch. Herrlich auch die Gastauftritte von Ryan Reynolds bis Sam "Flash Gordon" Jones und die Filmreferenzen von "Airplane" über "Indiana Jones" bis eben "Flash Gordon". Erst gegen Ende geht dem Film so langsam die Puste aus.
Ted 2 (2015) * * ½ Blitz hat bei den beiden Donnerfreunden nicht zweimal eingeschlagen: Die überlange Fortsetzung ist zu oft nicht lustig (die Gerichtsverhandlungen zum Beispiel) und die Story holpert am Anfang. Es gibt tolle Szenen wie Liam Neesons Gastauftritt oder der Google-Suche-Running-Gag - aber ansonsten ist der ganze Film einfach immer eine Spur weniger frisch und frech als Teil 1.
Teenage Angst (2008)
* * ½ Einstündige Filmstudi-Abschlussarbeit um eine Gruppe von Eliteschülern auf dem destruktiven Gewalttrip: Gut gemeint, solide gespielt, knackig inszeniert - aber irgendwie forciert und am Ende gar unbefriedigend.
Teenage Dreamers / Lemon Cola / Ning mung hoh lok (1982) * * ½ Süsses, aber oberflächliches und allzu lethargisches Liebesdrama aus Hongkong.
Teenage Hooker Became Killing Machine in Daehakroh (2000) * * Experimentelle Low-Budget-Exploitation-Groteske aus Korea: visuell nervig und ziemlich lahm.
Teenage Mutant Ninja Turtles (2014) * * Die Wiederbelebung der in meinen Augen nie wirklich coolen Comichelden geriet in den Händen von Produzent Michael Bay zum lauten und anstrengenden Spektakel. Die Helden nerven, die Story ächzt, die Gags sind infantil.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows (2016) * * ½ Auch die Fortsetzung ist schrecklich lärmig und der Humor funktioniert fast nie. Zudem sind mir eigentlich alle Nicht-menschlichen Charaktere unsympathisch. Aber immerhin ist der Film weniger dunkel und chaotisch inszeniert als der Vorgänger.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem (2023) * * * ½ Überraschend frisches Update für die Kultfiguren, diesmal aus der Feder von Seth Rogen. Die Animation orientiert sich an Graffiti und Kritzeleien in Schulbüchern, neben den Star-Sprechern sind die vier Hauptfiguren endlich mal Teenager und ihr Slang macht Sinn. Auch wenn er zum Schluss etwas gar exzessiv ist, macht der Film mit viel Tempo Spass.
Teenage Zombies (1960) * Himmelschreiend langweiliger Trash fast ohne Teenager und ohne Zombies ...
Teen Devian (1965)
* * * Bis auf den übereilten Schluss überzeugendes Bollywood-Drama mit Dev Anand, der sich nicht zwischen drei Frauen entscheiden kann.
Teen Patti (2010) * * Überlanges Thrillerdrama im Windschatten von "21".
Teen Spirit (2018) * * * Das Regiedebüt von Schauspieler Max Minghella bietet Elle Fanning eine gute Plattform nicht nur für ihr Spiel, sondern auch für ihren Gesang. Und während die Story angenehm melancholisch ist, verweilt sie in einem seltsamen Dämmerzustand. 
Tees Maar Khan (2010) * * ½ Alberne, aber immerhin kurzweilige Bollywood-Komödie.
Teesri Aankh: The Hidden Camera (2006) * ½ Groteske, unfreiwillig komische Actionposse aus Bollywood.
Teesri Kasam (1966) * * * ½ Bewegendes, sensibles Bollywood-Liebesdrama mit brillantem Spiel von Raj Kapoor und Waheeda Rehman.
Teesri Manzil (1966) * * * ½ Knallbunte, launige Thriller-Liebeskomödie made in Bollywood.

Teheran Tabu (2017) * * * ½ Per Rotoskopie-Verfahren animiertes Drama um Frauenschicksale im Iran. Düster und traurig, vielleicht fast etwas übertrieben, aber damit erreicht er sein Ziel: ein System anzuprangern, in dem Religion und Patriarchat die Frauen knechtet und viele Männer zu Monster erzieht.

Tehzeeb (2003) * * * ½ Packendes Bollywood-Remake von "Autumn Sonata" mit starken Schauspielern.
Tekken (2010)
* * Schön deftige Computergame-Verfilmung mit properem Ex-Stuntman als Star, aber einem visionsbefreiten Team von Drehbuchautoren und Regisseur. Der Film sieht billig aus, geht kein Risiko ein und ärgert stattdessen mit Pathos und Mangel an Fights.
Tekken: Blood Vengeance (2010) * * * Inhaltlich wenig braffinierter, aber stilistisch recht cooler Trickfilm.
Tekkonkinkreet (2006) * * * ½ Visuell beachtlicher, erzählerisch ziemlich unkonzentrierter Anime, aber enorm faszinierend.
Tell (2007) * * Peinliche Schweizer Legenden-Veräppelung ohne Timing und Witz, dafür mit netter Ausstattung und ein paar brauchbaren Comedy-Importen wie Christian Tramitz.
Tell Me Something (1999) * * * Blutiger Thriller à la "Seven". Stilistisch und atmosphärisch top, aber die letzten 30 min. machen keinen Sinn! Ich begann mich richtig zu ärgern.

Tell-Tale (2009)
- Das schwarze Herz * * ½ Produziert von Ridley und Tony Scott, inszeniert vom Regisseur von "L.I.E." und lose basierend auf Edgar Allan Poe: da würde man mehr erwarten als einen brutalen und kompetenten, aber ebenso vorhersehbaren wie einfallsarmen Thriller.
Temporada de patos / Duck Season (2004) * * * Mexikanisches Schwarzweiss-Filmchen im Jarmusch-Stil: Lakonisch, gewitzt, aber nicht viel mehr.
Temps qui reste, Le (2005) * * * Alles andere als François Ozons bester Film, aber eine gefühlvolle und souverän inszenierte Studie über die Zeit vor dem Tod.
Temptation of Eve: Angel (2007) * * ½ Auftakt zur koreanischen Erotikthriller-Reihe. Gut besetzt, schick inszeniert und ziemlich böse - aber in dieser Art schon so oft gesehen.
Temptation of Eve: Kiss (2007) * * ½ Nicht sehr spannender, aber stilvoll inszenierter Erotikthriller mit Psychodrama-Einschlag.
Temptation of Eve: A Good Wife (2007) * * * Verzwickter dritter Teil der Erotikthriller-Reihe mit weniger Erotik, aber mehr Mystery.
Temptation of Eve: Her Own Technique (2007) * * * Der beste Teil der Erotikthriller-Reihe aus Korea: sinnlich und spannend.
Temptation of Wolves / Neukdaeui yuhok (2004) * * ½ Schmucker Liebesfilm mit schönem Cast, aber wenig Substanz.
Temptress Moon / Feng yue (1996) * * * Opulentes Liebesdrama von Chen Kaige, das leider überraschend kalt lässt.
Tenacious D in The Pick of Destiny (2006) * * * Amüsanter, bis auf die derben Lyrics etwas braver Rocker-Nonsens mit Jack Black und seinem Bandkumpel Kyle Gass.
Tenderness (2009)
* * Zielloses und schwermütiges Drama um einen Cop (Russell Crowe) der einen jugendlichen Mörder wieder hinter Gitter bringen will. Vom Regisseur von "Hide & Seek" und "Swimfan" ...
Tender Throbbing Twilight, The / Tasogare (2008) * * * Amüsanter, würdevoller undunverkrampfter Pink-Film.
Tenebrae (1982) * * ½ Dario-Argento-Thriller ohne wahre Höhepunkte und mit einer Story, die mal wieder ein paar Löcher aufweist.
Tenet (2020) * * * * Christopher Nolan spielt in dem Sci-Fi-Thriller wieder virtuos mit der Zeit.
Tengo ganas de ti (2012)
- Ich steh auf dich * * * Etwas besser als der erfolgreiche Vorgänger "Tres metros sobre el cielo", erst gegen Ende fällt das Ganze wieder etwas ab in die Softie-Macho-Typ-Routine. Vor allem aber ist die weibliche Hauptfigur diesmal deutlich besser und es stellt sich die Frage, ob jene aus dem ersten Teil überhaupt noch dabei sein müsste.
Tengoku to jigoku (1963) - Zwischen Himmel und Hölle
* * * ½ Sehenswerter Nippon-Noir von Akira Kurosawa mit ziemlicher Überlänge.

Tengri (2008)
* * * Bildstarkes Ethno-Liebesmärchen, das etwas Mühe hat, den richtigen Tonfall zu finden, aber mit seiner zeitlosen Liebesgeschichte vor traditionalistischem Hintergrund nie langweilt.
Tennen Shojo Man Next (1999) * * ½ Billig gemachter, ziemlich schräger TV-Gruselfilm von Takashi Miike.
Ten Nights of Dreams / Yume ju-ya (2006)
* * * Zehn Kurzfilme nach Albtraum-Geschichten von Natsume Saseki.
Tenshi (Angel) (2006)
* * ½ Schnuckliger, aber sehr oberflächlicher Engels-Kitsch aus Japan.
Ten Tigers of Kwang Tung / Guangdong shi hu xing yi wu xi (1979) * * ½ Starbesetzter, aber dramaturgisch schwacher Martial-Arts-Streifen.
Teorema (1968) * ½ Für viele ist Pier Paolo Pasolinis Parabel über Bürgertum, Marxismus & Religion ein Kunstwerk, in Wahrheit ist es ein sterbenslangweiliger Gescheitscheisserfilm!
Tera Jadoo Chal Gayaa (2000) * * ½
Bollywoods Antwort auf "Picture Perfect" fehlt der Schmiss.
Tera Mera Saath Rahen (2001) * * Gut gemeintes, aber schwer zu schluckendes Bollywood-Melodrama um einen behinderten Jungen und seinen Bruder.
Tere Bin Laden (2010) * * ½ Kurzweilige Bollywood-Satire über Terror und Antiterror.
Teree Sang (2009) * * Ideenloser Bollywoodfilm um zwei Teenies, die Eltern werden.
Tere Ghar Ke Samne (1963) * * * ½ Tolle Bollywood-Liebeskomödie mit Dev Anand und Nutan.
Tere Mere Sapne (1971) * * ½ Gut gemeintes, gespieltes und inszeniertes Bollywood-Drama mit dem Tempo einer gelähmten Schildkröte. Auf Dauer sehr anstrengend.
Tere Naam (2003) * * * Bewegendes, gewagtes Bollywood-Remake eines Tamil-Hits. Mit Salman Khan in einer seiner besten Rollen.
Teri Meri Kahaani (2012) * * ½ Drei Bollywood-Liebesgeschichten in einem.
Terminal, The (2004) * * * ½ Zuerst recht böse, rassige und witzige Airport-Tragikomödie, später doch recht sentimental und voraussehbar.
Terminal (2018) * * ½ Ein Neo-/Neon-Noir, der seine tolle Besetzung und die kühne Optik verschwendet, da man nie wirklich mit jemandem mitfiebert und die Story zu verkrampft auf verzwickt getrimmt ist. 
Terminator, The (1984) * * * * Camerons wegweisender Low-Budget-Sci-Fi-Actionfilm machte Arnold Schwarzenegger zum Megastar. Das Neon-Feeling liess den Film schlecht altern.
Terminator 2: Judgment Day (1991) * * * * * Wahnsinns-Update zu Camerons Klassiker. Ein Actionfilm, an dem der Zahn der Zeit kaum genagt hat ... genial.
Terminator 3: Rise of the Machines (2003) * * * Auch ohne James Cameron macht diese Sci-Fi-Actionsaga noch Spass - bloss das Genie und die Inspiration fehlen.
Terminator: Salvation (2009)
* * * Lärmiger Actionblockbuster mit hohem Tempo und starken Tricks, aber ohne das Genie von James Camerons Originalen.
Terminator: Genisys (2015) * * ½ Höchstens slider, aber austauschbarer Versuch eines Neustarts, der sich darauf beschränkt, von der Mythologie der Teile 1 & 2 zu zerren, ja diese dabei sogar etwas anzukratzen. Doch Schwarzenegger hat Spass an der Sache, das Tempo stimmt, die Action ist brauchbar. Leider sind die anderen Hauptrollen recht schwach besetzt, allen voran Emilia Clarke als Sarah Connor, was nie passen will..
Terminator: Dark Fate (2019) * * * "Deadpool"-Regisseur Tim Miller ignoriert die schwachen Vorgänger und schliesst direkt an den legendären T2 an, sogar Linda Hamilton ist zurück. Das Reusltat ist ästhetisch etwas austauschbar und die Action erreicht nie die Dymanik von James Cameron (der immerhin für Story und Produktion aufgelistet ist). Doch die Darsteller, vor allem Mackenzie Davis, sind toll, und der Film ist auf angenehme Weise unprätentiös: schnörkellose, unterhaltsame Action-Unterhaltung. Die Frage ist nur, ob das für einen Reboot taugt, denn letztendlich sind T2 und nun T6 nichts anderes als Story-Klone des allerersten Teils. Mit dem immergleichen Kniff noch neue Facetten zu gewinnen, wird stets schwieriger.
Terra (2010)
- Battle for Terra * * * Kurzweiliger und recht rührender Sci-Fi-Trickfilm, der nahezu die identische Story wie "Avatar" erzählt. Nur nicht annähernd so episch und brillant animiert, versteht sich.
Terracotta Warrior, A / Qin yong (1989) * * * ½ Wunderbares Abenteuer von Ching Siu-Tung mit Regisseur Zhang Yimou in der Hauptrolle.
Terra Formars / Tera Fomazu (2016) * * Trashige und zunehmend langweilige Mangaverfilmung von Takashi Miike.
Terre et la sange, La (2020) - Erde und Blut * * ½ Einfallsloser französischer Netflix-Reisser, immerhin mit 80 Min. angenehm kurz und auch überraschend brutal. Doch an dem Film hängen weder Emotionen noch nachhaltige Wirkung.
Terrifying Girls' High School: Lynch Law Classroom (1973) * * * ½ Geiler Exploitation-Streifen aus Japan.
Terrore nello spazio (1965) * * * Trashiger, aber schön psychedelischer Sci-Fi-Film von Mario Bava.
Terror Firmer (1998) * * Derbe Troma-Satire auf "Psycho", "Scream" & Co, die aber selten richtig in Schwung kommt.
Terrorist, The / Teleoliseuteu (1995) * * * Solides südkoreanisches Actionthriller-Handwerk vor der Internationalisierung des koreanischen Kinos.
Terrorist, The (1999) * * * * Extrem intensiver, intimer, aufrührender und visuell beeindruckender Blick in die Seele einer Selbstmordattentäterin. Aus Indien.
Terrorist Hunter (2005) *
Scheussliche Actionposse von den Philippinen, die schon vor 20 Jahren angegraut ausgesehen hätte.
Terror Live, The / Deu taero raibeu (2013) * * * ½ Simpel gestrickter, aber höchst effektiver Thriller aus Korea.
Terror of Mechagodzilla / Mekagojira no gyakushu (1974
) - Godzilla und der Kampf der Titanen * * ½ Naiver Monsterfilm, etwas weniger trashig als seine Vorgänger.
Terror Taxi / Gongpo taxi (2000) * * Kuriose Korea-Klamotte um Geister-Taxifahrer und alberne Scherze.
Test pilota Pirxa (1978) - Testflug zum Saturn * * *
½ Hochwertige Stanislaw-Lem-Verfilmung.
Tête contre les murs, La (1959)
* * * Inhaltlich nicht immens packendes, aber visuell ausgeklügeltes Drama.

Tête en friche, La (2010)
- Das Labyrinth der Wörter * * * Charmante kleine Komödie von Altmeister Jean Becker, in der Gérard Depardieu wunderbar mit der 95-jährigen Gisèle Casadesus über Literatur und das Leben fachsimpelt. Einfach gestrickt, aber très sympathique.
Tetro (2009)
* * * ½
Francis Ford Coppolas erstes Originaldrehbuch seit "The Conversation" (1974) und sein bester Film seit langem: ein fiebriger Traum aus schwarzweissen Bildern, autobiographischen Elementen, Film-Referenzen (v.a. Powell & Pressburger), Familienpsychogramm und Buenos-Aires-Atmosphäre. Gegen Schluss ist das überlange Drama etwas zäh und ähnlich wie Tetro, gespielt von Vincent Gallo, findet auch der Film kein starkes Ende. Sehens- und fühlenswert ist er aber auf jeden Fall.
Tetsujin 28 / Tetsujin niju-hachiho (2005) * * Sterile Manga-Verfilmung mit lustlosen Spezialeffekten.
Tetsuo (1988) * * * ½ Sci-Fi-Horrordrama aus Japan - ein Kultfilm für alle Metall-Fetischisten: Ein Mann wird zu einem Metallmonster. Krank, aber faszinierend.
Tetsuo II: Body Hammer (1992) * * Enttäuschendes Sequel, das zwar visuell immer noch voll Gas gibt, aber alle Fetisch-Elemente über Bord wirft und schnell langweilt.
Tetsuo: The Bullet Man (2009)
* * ½ Nicht wirklich gelungene Rückkehr in die "Tetsuo"-Welt. Heftig, aber ohne die elektrisierende Kraft des Originals.
Teufel hat gut lachen, Der (1960) * * * ½ Drollige Fortsetzung des Schweizer Klassikers "Hinter den sieben Gleisen".
Teufel von Mailand, Der (2012) * * * Atmosphärische TV-Adaption des Romans von Martin Suter, besetzt mit schweizerischen und deutschen Schauspielern. Das Ende wirkt etwas fad, trotz kurzer Action-Einlage.
Texas Chainsaw Massacre, The (1974) * * * * Genialer, atmosphärischer Horrorklassiker von Tobe Hooper, der zwar deftig, aber lang nicht so brutal ist, wie sein Image.
Texas Chainsaw Massacre 2, The (1986) * ½ Tobe Hooper weiss nicht recht, ob er Horror oder eine schwarze Komödie drehen will. Das Resultat ist ein ziemlicher Brunz.
Texas Chainsaw Massacre, The (2003) * * * Unnötiges, aber weitgehend effektives Remake von Tobe Hoopers Horror-Klassiker.
Texas Chainsaw Massacre: The Beginning (2006) * * ½ Lautes, überaus brutales Prequel mit wenig inszenatorischem und inhaltlichen Reiz.
Texas Chainsaw Massacre (2022) * * *
Ideenlose, plakative, aber erstaunlich effiziente Direkt-Fortsetzung des Originals, das mit ein paar klasse Meuchelszenen aufwarten kann (Stichwort: Bus), die teilweise sogar einen flauen Magen hinterlassen.
Texas Killing Fields (2011) * * * Die Tochter von Michael Mann (der hier produzierte) drehte einen durchwegs atmosphärischen und düsteren Film, der mit starken Schauspielern glänzt - u.a. Jessica Chastain, Sam Worthington, Jeffrey Dean Morgan und Chloë Moretz. Doch die Story wirkt ausgelutscht und versumpft in Serienkiller-Klischees.
Texas Rangers (2001) * * ½ Neo-Western mit jungem Cast, aber altbackener Inszenierung.
Texture of Skin / Sal geol (2005) * * Sperriger und bis auf die Atmosphäre eher uninteressanter Mix aus Erotikdrama und Geisterfantasy.
Tezaab - The Acid of Love (2005) * ½ Holprig inszeniertes und zum Schluss moralisch verwerfliches Bollywood-Remake von "Unfaithful".
Tezz (2012) * * Glatt polierter, aber holpriger Bollywood-Actionthriller.

Thai Thief / Thai Theep (2006) * * Sinn- und Logikfreies Abenteuer-Caper-Movie aus Thailand.
Thakshak (1999) * * * Unterhaltsam und gut gemacht - aber die Handlung gibt nicht so viel her.
Thale (2012) * * ½ Der norwegische Low-Budget-Film baut gekonnt eine Mystery-Atmosphäre auf und pendelt zwischen komödiantischem Abenteuer und Horror-lastigem Märchen. Die Kamera scheint die schöne Hauptfigur oft fast zu liebkosen, aber das Skript wirkt dagegen erstaunlich lieblos, mit langen Erzähl-Teilen und fehlendem Ziel. Viel Sagenwelt und Mystery für wenig.
Thamizhan (2002) * * Schematischer Tamil-Film mit Priyanka Chopra in ihrem Kinodebüt.
Thanedaar (1990) * * ½ Voraussehbarer und nicht gerade intelligenter, aber halbwegs unterhaltsamer Bollywood-Actionthriller mit Sanjay Dutt und Madhuri Dixit.
Thank You (2011)
* ½ Sterbenslangweilige Hindi-Klamotte.

That Awkward Moment (2014)
- Für immer single? * * ½ Die Liebeskomödie mit Zac Efron beginnt frisch und frech, verrennt sich aber mit der Zeit in Klischees und etwas bemühten Situationen.
That Fiery Girl / Gong la jiao (1968) * * * Cheng Pei-pei in einem unterhaltsamen Historien-Actionfilm der Shaw Brothers.
That Girl in Yellow Boots (2010) * * * ½ Düsterer Blick auf Mumbais Sündenwelt.
That Hamilton Woman (1941) * * * ½ Von Vivian Leigh grandios gespielte Historienromanze, edel ausgestattet, unterhaltsam inszeniert. Leighs Frisch-Gatte Laurence Olivier ist etwas steif, aber die Chemie stimmt. Grösster Schwachpunkt: die überdeutlichen Propaganda-Untertöne.
That's My Boy (2012) * * ½ Adam Sandler macht dieselben Witze wie immer, aber einige tolle Gaststars sowie gut gesetzte (weil derbe) Gags sorgen immerhin für Kurzweil.
That's What I Am (2011)
* * * Etwas simpel gestricktes, aber kurzweiliges und stark gespieltes Schuldrama mit Weisheiten fürs Leben.
Thaw, The (2009) - Frozen * * ½ Solider, aber wenig innovativer und glaubwürdigkeitsarmer Gruselfilm, sozusagen "The Thing mit Käfern". Bonus: Val Kilmer in einer kleinen Rolle. Und eine aufgesetzte Öko-Botschaft.
Thelma & Louise (1993) * * * * * Ridley Scotts unschlagbares feministisches Roadmovie mit Susan Sarandon, Geena Davis und einem jungen Brad Pitt. Zeitlos gut.
Them! (1954) - Formicula * * * ½ Klassiker des Monstergenres: Riesen-Ameisen laufen Amok! Eindrückliche Effekte, packende Inszenierung.

Then She Found Me (2007)
* * * Helen Hunts souverän besetztes Drama lebt ganz von den Akteuren und bietet ein paar gelungene Momente, zieht sich in trivialeren Momenten aber auch etwas dahin.
Theory of Everything, The (2014) - Die Entdeckung der Unendlichkeit * * * ½ Als Biographie von Stephen Hawking mag der Film ein wenig enttäuschen, weil seine Theorien höchsten angekratzt werden. Aber das Schicksal ist bewegend, keine Frage, und als Drama überzeugt der Film auf jeden Fall. Eddie Redmaynes Spiel derweil überzeugt auch, wenngleich bei solchen Rollen immer die Frage bleibt, ob sie nur dienen, um einen Oscar an Land zu holen. Hat geklappt in dem Fall.
There Be Dragons (2011) 
- Glaube, Blut und Vaterland * * Der einst gefeierte Roland Joffé ("The Killing Fields") verhunzt die an sich spannenden Geschichten um den spanischen Bürgerkrieg und die Gründung des Opus-Die-Ordens zum Möchtegern-Epos mit uninteressanten Figuren, holpriger Erzählweise und mühsamem Spanisch-Akzent bei den Englisch sprechenden Akteuren.
There's a Secret in My Soup / Ren tou dou fu shang (2001) * ½ HK-Schocker, der eigentlich nur eins will: Erniedrigung und Quälung einer Frau zeigen. Wer's braucht.
T
here's Someone Inside Your House (2021) * * Ein anfänglich noch halbwegs spannender 08/15-Teenieslasher, der mit seinen ausformulierten politischen Messages nicht nur übers Ziel hinausschiesst, sondern oft zum Fremdschämen ist. Bis hin zur plumpen Auflösung.
There's Something About Mary (1998) - Verrückt nach Mary * * * * Zwerchfellstrapazierende Komödie der Farrelly-Bros. Mit Cameron Diaz.
There Was a Father / Chichi ariki (1942) * * ½
Einer der schwächeren Filme von Yasujiro Ozu: Fraglos stark gespielt und souverän inszeniert, aber inhaltlich etwas dürftig und mit Hang zum Propagandistischen.
There Will Be Blood (2007) * * * * Heftiges Americana-Epos mit einem fulminanten Leistung von Daniel Day-Lewis.
Thermae Romae / Terumae Romae (2012) * * * Japanischer Zeitreisespass, basierend auf einem Manga.
Th
ey (2002) * * ½ Gruseliger, kurzer Horror mit Schuspiel-defizitärer Hauptdarstellerin, vielen Logiklöchern und zwar unheimlichem, aber unschlüssigem Ende.
They'll Love Me When I'm Dead (2018) * * * ½ Faszinierende Doku über Orson Welles und sein letztes (unvollendetes) Projekt "The Other Side of the Wind".
They Shall Not Grow Old (2018) * * * * Peter Jackson colorierte und bearbeitete Aufnahmen aus dem Ersten Weltkrieg, unterlegt sie mit Erinnerungen von (britischen) Veteranen und schuf so einen Dokfilm, wie es ihn zuvor kaum je gab: Anstatt den Krieg aus der Distanz durch körnige, Stummfilmfetzen zu betrachten, werden wir in das Geschehen hineingezogen und bekommen das Gefühl von der Realität und impliziert dadurch auch von der Aktualität. Famos.

Thick as Thieves (2009)
- The Code * * Der stets verlässliche Morgan Freeman macht den holprig erzählten Einbruchsthriller von Mimi Leder ("Peacemaker") erträglich, doch es fehlt an einer gelungenen Auflösung, spannender Inszenierung und an Glaubwürdigkeit.
Thief of Bagdad, The (1927) * * * ½ Turbulentes Stummfilm-Abenteuer, etwas lang, aber nie langweilig.
Thief of Bagdad, The (1940) * * * * Prächtiges Technicolor-Spektakel mit unvergesslichen Szenen und einem zeitlosen Gefühl von Abenteuerlust. Ein Klassiker.
Thieves, The / Dodookdeul (2012) * * * Supererfolgreicher, wenn auch nur halbwegs famoser Korea-Thriller.
Thieves' Highway (1949) * * * * Visuell und inhaltlich aufregender Film noir von Jules Dassin, der nur durch sein Zensur-anbiederndes Ende an Kraft verliert.
Thing, The (1951) * * * ½ Eindrückliche Grusel-Sci-Fi alter Schule um ein Alien, das am Südpol landet. Ganz gut, aber das Remake ist besser.
Thing, The (1982) * * * * Einer der Filme, vor denen ich als Kind einfach bodenlos Schiss hatte. Zeitlose Effekte und unheilvolle Stimmung machen John Carpenters Remake zum Klassiker.

Thing, The (2011) 
* * * Die Vorgeschichte zu John Carpenters Meisterwerk hat zu viele CGI-Tricks, vorhersehbare Horror-Situationen und Logiklöcher, st aber allemal spannend und schön gespickt mit widerlichen Spezialeffekten.
Things Heard & Seen (2021) * * * Die Romanverfilmung ist in ihren Geister-Fantasy-Aspekten etwas unheilschwanger und dadurch vorhersehbar, aber als Ehedrama um toxische Männlichkeit überzeugt es eher, ist ebenso auch gut gespielt und solide inszeniert.
Things We Lost in the Fire (2007)
* * * ½ Stark gespieltes und eindringliches Drama mit nur wenigen Längen.
Think Like a Man (2012) - Like a Man * * ½ Inspiriert vom Ratgeberbuch von Steve Harvey drehte Tim Story ("Fantastic Four") eine mittelmässige Afroamerikaner-Komödie, die ein paar gepfefferte Dialoge aufweist, ansonsten aber in Stereotypen suhlt und recht unsympathische Figuren ins Zentrum rückt.
Thin Red Line, The (1998) - Der Schmale Grat * * * * Neben 'Saving Private Ryan' der Kriegsfilm der späten 90er: Traumhaft, poetisch, philosophisch.
Third Eye, The / Siu sum ngan (2006)
* * Solide beginnender, aber immer abstruser werdender Voyeurs-Slasher mit überdunkelter Digital-Optik.
Third Man, The (1949) - Der dritte Mann
 * * * * * Nur wenige Filme sind atmosphärischer, schlauer inszeniert und gespickt mit solch legendären Szenen: das Ende, Limes Auftritt. Hach.
Third Person (2013)
 * * * Paul Haggis zeigt einmal mehr, dass er sich mehr aufs Drehbuchschreiben konzentriert als aufs Inszenieren. Deswegen wirkt die ganze Story ausgeklügelt verschachtelt, besetzt mit unzähligen soliden bis guten Stars. Doch das Ganze zieht sich zu lange dahin, hat deswegen ein verringertes Spannungspotential.
Third Yakuza, The / Shin daisan no gokudo (1996) * * ½ Billig gemachtes, aber solide inszeniertes Gangsterdrama von Takashi Miike.
Thirst / Bakjwi (2009) * * * ½ Park Chan-wooks Beitrag zum Vampirfilm: schick!
Thirsty, Thirsty / Mool Jom Joosoo (2008) * * * Sympathischer Independentfilm aus Korea.
Thirteen (2003) - Dreizehn * * * * Nicht unproblematisches, aber packendes und superb gespieltes Teeniegirl-Drama mit Holly Hunter in einer "Oscar"-nominierten Rolle.
Thirteen Days (2000) * * * ½ Recht fesselnde Rekonstruktion der Kubakrise. Kevin Costner stört, die anderen sind alle top. Die 'US-Eckpfeiler' Football, Familie & Gott machen alles käsig!
Thir13en Ghosts (2001) * ½ Einfach nur peinlicher Horror mit riesigen Plot-Löchern, mässig bis miesen FX, öden Darstellern und unbegabtem Regisseur.
Thirteen Lives (2022) - Dreizehn Leben * * * ½ Packende und doch erstaunlich nüchterne Rekonstruktion der Höhlenrettung in Thailand. Auch wenn man weiss, wies ausgeht, sorgt Regisseur Ron Howard für jede Menge Emotionen.
Thirteen Princess Trees / Shi san ke pao tong (2006)
* * * Chinesischer Schulalltag mal anders: Rebellion, Liebe, Gewalt - mit tragischen Folgen.
Thirteenth Floor, The (1999) - Thirteenth Floor * * ½ Interessante Ausgangslage versinkt in Langeweile. Mittlerweile bekannter: Join Me, der Titelsong von Him.
Thiruda Thiruda (1993) * * ½ Recht rasanter, aber irgendwie ideenloser Tamil-Thriller von Mani Rathnam.
Thiruda Thirudi (2003) * * ½ Der grösste Tamil-Hit des Jahres 2003 - ein unausgegorener Mix aus Lovestory, Komödie und Action mit Jungstar Dhanush.
Thiruvilaiyaadal Aarambam (2007) * * Formelhafte Tamil-Liebeskomödie mit unsympathischen Charakteren.
This Beautiful Fantastic (2016) - Der wunderbare Garten der Bella Brown * * * Simpel gestrickt bis klischeehaft, aber die Dynamik der Figuren, der etwas skurrile Humor und der Wohlfühl-Faktor sorgen dennoch für charmante Unterhaltung.

This Charming Girl / Yoja, jeong-hye (2004) * * ½ Glaziales Independent-Drama aus Korea mit einer fantastischen Hauptdarstellerin.
This Girl Is Badass / Jukkalan (2011) * * Schlaffe Actionkomödie aus Thailand.
This Is 40 (2012
) * * * Judd Apatows Ableger von "Knocked Up" behandelt ähnliche Themen, die wir schon von ihm kennen, nur diesmal massiv überlang und mässig besetzt - denn mit Ehefrau Leslie Mann und den beiden Kindern spielen gleich drei Apatow-Familienmitglieder die Hauptrollen. und dies nicht immer gut, vor allem Mann neigt zur Hysterie. Auch stimmt das Timing nicht immer, die Montage holpert leicht. Aber eins kann Apatow: Humor und Herz mischen, und zielgerichtet Dinge anpacken, die Menschen (hier jene um die 40) berschäftigen. Das macht er noch immer sehr amüsant und mit kecken Dialogen.
This Is England (2006) * * * ½ In Symbolik und Aufbau manchmal vereinfacht - aber von roher Kraft. Schauspielerisch stark und treffsicher im Porträt der frustrierten Neonazi-Gemeinde.

This Island Earth (1955) * * * ½ Die Akteure mögen hölzern sein, die Story B-mässig und wissenschaftliche Thesen lachhaft - doch als Sci-Fi-Abenteuer ists ein Klassiker. Und die Hirn-Insekten-Aliens legendär.
This Is Law / Igeoshi beobida (2001) * * ½ Koreanischer Cop-Thriller, der zwar routiniert inszeniert ist, aber irgendwie kalt lässt.

This Is Love (2009)
* * * ½ Famos gespieltes Drama von Matthias Glasner ("Der freie Wille"), das zwar etwas unbeholfen zwei Geschichten um gebrochene Menschen konfrontiert, aber dennoch zermürbende emotionale Kraft erzeugt. Die Katharsis der Hauptgeschichte wirkt etwas zwiespältig, aber mutig.
This Means War (2012)
* *
½ Tom Hardy und Chris Pine kämpfen als Superagenten mit allen Mitteln um Reese Witherspoon. Eine witzige Idee, die McG aber einfallslos und holprig umsetzt: die Dialoge sind oft spröde, die Action gibts nur sporadisch, das Ende ist viel zu fad. Nur die Akteure sind stets spielfreudig bei der Sache.
This Must Be the Place (2011) * * * Schräges Porträt eines in sich gekehrten Goth-Musikers, schüchtern und amüsant gespielt von Sean Penn. Die Bilder erinnern am ehesten an ein Wim-Wenders-Werk, aber das Regiedebüt des Italieners Paolo Sorrentino ist angemehm lakonisch und skurril, wenn auch nicht besonders dicht in seiner Erzählung.
This Sporting Life (1963) * * * ½ Das treffsichere Debüt von Lindsay Anderson mit dem energiegeladenen Richard Harris ist ein britischer Vorläufer von "Raging Bull": Heftig, bedrückend, präzise. Nur etwas lang.
Thoda Pyaar Thoda Magic (2008) * * ½ Verkitschter Bollywood-Film mit einigen amüsanten Momenten, aber wenig Ideen.
Thomas Crown Affair, The (1999) - Die Thomas Crown Affäre * * * Hochglanz-Remake mit Pierce Brosnan und Rene Russo
Thompson 1880 (1964) * * ½ Kurzweiliger, aber wenig visionärer Italowestern.
Thor (2011) * * * ½
Kenneth Branaghs Auftakt zur Marvel-Comic-Reihe kombiniert epische Mystik mit lockerem Superheldenwitz auf Erden. Sauber gespielt, kurzweilig inszeniert und mit eindrücklicher Action - aber es gibt einige Abzüge: Die Romanze zwischen den Hauptfiguren blüht nie echt auf, die Kamera ist etwas zu oft schräg gehalten und die 3D-Optik ist ziemlich unnütz. Lieber 2D und mit satten Farben als solch ein 3D ohne Tiefenwirkung.
Thor: The Dark Kingdom (2013) - Thor: The Dark World * * * Solide Weiterführung, die aber wegen eines blassen Bösewichts und einer leicht austauschbaren Handlung an Drive einbüsst. Es fehlt das wirklich Spezielle. Immerhin inszeniert der "Game of Thrones"-Veteran Alan Taylor sein Kinodebüt angenehm düster.
Thor: Ragnarok (2017) - Thor: Tag der Entscheidung * * *
* Der bisher beste Thor-Film ist ein knallbuntes, spassiges Unterfangen, in den Händen des Neuseeländers Taika Waititi bestens aufgehoben. Die Darsteller spielen mit Freude, darum ist es umso bedauerlich, dass die herrliche Bösewichtin Cate Blanchett zu wenige Szenen hat und zum 08/15-Gegner verkommt. 
Thor: Love and Thunder (2022) * * * ½ Der vierte Solo-Film des Donnergotts holpert am Anfang etwas und die Story des Bösewichts wirkt in nur einem Film arg komprimiert. Doch Regisseur Taika Waititi zelebriert irrwitzige Bilder, schrägen Humor und Songs von Guns n'Roses, ohne dabei das Pathos zu vergessen. 
Thoroughbreds (2017) * * * Frecher Teeniethriller, nicht ganz auf "Heathers"-Niveau, aber doch mit einigen gelungenen Einfällen und Schandtaten. 
Those Who Wish Me Dead (2021) - They Wish Me Dead * * * Solide inszenierter und gespielter Angelina-Jolie-Actionthriller, der aber inhaltlich mehr als holpert. Das kann Drehbuchautor und Regisseur Taylor Sheridan auf jeden Fall besser, wobei dies nach seinem faden Skript zu "Without Remorse" die zweite Enttäuschung in Folge darstellt.
Thousand Words, A (2012) * * Die formelhafte Eddie-Murphy-Komödie im "Liar Liar"-Stil böte amüsante Ansätze, doch nach halbwegs witzigem Start versinkt alles In New-Age-Mambojambo und viel viel Sentimentalität.
Threads of Destiny / Akai ito (2008)
* * Amateurhaftes und holprig erzähltes Teenie-Liebesdrama.
Three / San geng (2002) * * ½ Gruselfilm-Anthologie mit Sequenzen aus Thailand, Korea und Hongkong. Die HK-Episode ist am besten, die Thai-Episode am schwächsten.
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri (2017) * * * * Ein glorios gespieltes, facettenreiches Drama, in dem Hass und Liebe unentwegt um Vorherrschaft buhlen; gewohnt zynisch und mit bösen Dialogen inszeniert vom Iren Martin McDonagh. Die Parallelen zu "Fargo" sind wohl gewollt, vom Komponisten bis zum Hinterwäldler-Setting - und der famosen Frances McDormand.
Three Burials of Melquiades Estrada, The (2005) * * * ½ Tommy Lee Jones' Regiedebüt ist ein kerniges Westerndrama mit sprödem Humor und dichter Inszenierung.
Three Caballeros, The (1945) * * *  Fetziger, wenn auch sehr oberflächlicher Disney-Mix aus Zeichentrick- und Real-Szenen.
Three... Extremes: Box (2004) * * * Takashi Miike zeichnet verantwortlich für das schwächste aber immer noch gelungene Segment der pan-asiatischen Anthologie.
Three... Extremes: Cut (2004) * * * ½ Chan-Wook Parks koreanischer Part in der Horror-Anthologie ist sadistisch gut.
Three... Extremes: Dumplings (2004) * * * Das HK-Segment des Sequels der pan-asiatischen Horror-Anthologie "Three" ist unheimlich, gestylt. Die Kurzversion ist etwas besser.
Three Fellas / Ddukbang (2006) * * * Routiniertes Actiondrama aus Korea, kurzweilig, aber etwas zu formelhaft.
Three for the Road / Yajikita dochu Teresuko (2007)
* * ½ Historienkomödie aus Japan, die oft schmunzeln lässt, aber letztendlich nie richtig auf Touren kommt.
Three Kims / Kim-gwanjang dae Kim-gwanjang dae Kim-gwanjang (2007)
* * * Sympathische, kurzweilige und amüsante Korea-Komödie.
Three Kingdoms: Resurrection of the Dragon / Saam gwok dzi gin lung se gap (2008) * * * Unterhaltsame Historien-Action made in China.
Three Kings (1999) - Three Kings * * * ½ Rasante, in den USA hochgelobte Kriegskomödie mit George Clooney und Mark Wahlberg.
Three - Love, Lies, Betrayal (2009) * * Fader Bollywood-Thriller nach Schema F.

Three Musketeers, The (2011)
- Die drei Musketiere * * * Von Kritikern grundlos kaputtgeschriebener Fun-Film, bei dem der leider immer noch talentfreie Paul W.S. Anderson die Vorlage von Alexandre Dumas nur noch als loses Gerüst nimmt, und es mit Fantasy und Nonsens aufpeppt. Dazu viele Stars, manche gut, manche chargierend, aber alle offensichtlich mit Spielfreude bei der Sache. Ich liess mich davon jedenfalls gerne anstecken.
Three Outlaw Samurai / Sanbiki no Samurai (1964) * * * ½ Kurzweiliges Spielfilmdebüt von Hideo Gosha.
Three Resurrected Drunkards / Kaette kita yopparai (1968) * * ½  Bemühte Politsatire von Nagisa Oshima.
Three Roses / Ramba Radha Rani (2003) * Stupide tamilische Actionkomödie, die "Charlie's Angels" sein möchte, aber bloss Trash ist.

Three Stooges, The (2012)
- Die Stooges * * Schlappe Neubelebung der Kultfiguren, die sich auf allzu offensichtliche Slapstick-Orgien beschränkt. Oft dumm, selten frisch, nur selten amüsant. Aber ich war nie ein Stooges-Fan, daher bin ich kein ideales Publikum für diesen Farrelly-Brüder-Film.
Three Swordsmen / Dao jian xiao (1994) * * Adrett ausgestatteter, aber chaotisch inszenierter Schwertkampffilm.
Three Thousand Years of Longing (2022) * * * Bildgewaltige, wenn auch narrativ nicht immer überzeugende Fantasy-Romanze von George Miller.
Three Times / Zui hao de shi guang (2005) * * Langeweile und halbherzige Sehnsucht als Kunst.
Thriller - en grym film (1974) * * * Schwedische Revenge-Exploitation als Vorlage für Elle aus "Kill Bill". Mit Porno-Inserts und Extrem-Zeitlupe bei der Gewalt. Krass aber schleppend.
Throne of Blood / Kmonosu jo (1957) - Das Schloss im Spinnwebwald * * * * Kurosawas aufwändige, packende und stilisierte Adaption von Shakespeares "Macbeth".
Throw Down / Yau doh lung fu bong (2004) * * * Vielerorts gefeiertes, in meinen Augen etwas zu passives Actiondrama von Johnny To.
Throw of Dice, A / Prapancha Pash (1929)
* * * ½ Kurzweiliger indischer Stummfilm des Deutschen Franz Osten.
Thumbsucker (2005) * * * 
Charmante, leicht skurrile und gut gespielte Coming-of-Age-Tragikomödie, die dank Sympathiepunkten ein paar Schwächen überdeckt.
Thumb Wars (1999) * * * Witzige, 30-minütige parodie auf "Star Wars" - dargestellt von Daumen!! Von und "mit" Steve Oedekerk ("Ace Ventura: When Nature Calls").
Thunderball (1965) * * * ½ Tom Jones' Titelsong ist das Highlight dieses Effekt-betonten Bond-Films, der ein wenig an Überlänge leidert.

Thunderbirds (2004)
* * Steriles und auf kleine Kinder ausgerichtetes Kino-Remake der Kultserie, bunt inszeniert von "Mr. Riker" Jonathan Frakes, und mit HSM-Girl Vanessa Hudgens in einer frühen Rolle.
Thunder Force (2021) * * Ben Falcone dirigiert seine Frau Melissa McCarthy durch eine langweilige Superheldenkomödie, die nicht nur McCarthy vergeudet, sondern auch ihre Freundin Octavia Spencer.
Thundering Sword, The / Shen jian zhen jiang nu (1967) * * * Früher Wuxia-Streifen der Shaw Brothers. Kurzweilig und mit unzimperlichen Fight-Szenen.

Tick anders, Ein (2011) * * * Sich über Tourette lustig zu machen, gehört zum niederen Comedy-Berteich, doch dank den charmanten Akteuren lässt das hier überraschend oft Schmunzeln.
Ticket / Che piao (2008) * * * Simpel gestricktes, aber bildstarkes China-Drama.
Ticket to Paradise (2022) * * * Harmlose Liebeskomödie mit gut aufgelegten Stars und exotischer Kulisse, nur die Story dürfte gerne weniger vorhersehbar sein
Ticking Clock (2011) * * Das für den Heimkino-Markt produzierte Mischmasch aus Serienkillerfilm und Sci-Fi-Film zeigt Ex-Star Cuba Gooding Jr. einmal mehr mit vielen Sorgenfalten in einer bemühten B-Story. Recht brutale Morde und ein solider Anfang helfen nicht über die fehlende Spannung, die fahle Inszenierung und das mässige Schauspiel hinweg.
Tick, Tick... Boom (2021) * * * Die biographische Musical-Story erzählt Lin-Manuel in seinem Regiedebüt mit einem starken Hauptdarsteller und soliden Songs, aber die Dramaturgie lässt etwas kalt.  

Tides (2021) * * ½ Ambitionierter Sci-Fi-Film unter Schweizer Regie mit internationaler Besetzung. Die (etwas gar dunklen) Bilder sind episch, aber die Story zieht nie hinein.
Tiger, The - An Old Hunter's Tale / Daeho (2015) * * * Etwas überladenes, aber schön anzusehendes Abenteuerdrama vor historischem Hintergrund.
Tiger Blade, The (2005) * * * Keine Story, wenig Sinn, aber massig Action und viel Spass: Eine Thai-Produktion, die man sich gerne anschaut.
Tiger House (2015) * * Komplett vorhersehbarer Thriller, etwas gar ideenlos gefilmt und inszeniert. Ein paar spannende Szenen werden zudem durch die klischeereichst-mögliche Situation sabotiert, z.B. Handy-Akku leer im dümmsten Moment.
Tigerland (2000) * * * * Ultra-Low-Budget-Film von Joel Schumacher ("Batman & Robin"). Das Kriegsdrama ist roh im Stil, aber reich an Emotionen und ein packender Film über Männerfreundschaft. Colin Farrell gibt eine Starmaking-Performance. Für viele ist er bereits der "neue Brad Pitt".
Tigermilch (2017)
* * * Ute Wielands Verfilmung des Romans von Stefanie de Velasco ist, um im Jargon seiner Teen-Mädchen zu bleiben, manchmal echt kross. Es ist an sich Deprokino voller Sozialbauten, Multikulti-Konflikten und Coming-of-Age-Erfahrrungen, Sex und Alkohol inklusive. Doch all das erstaunlich poppig und mit viel Herz erzählt, bis zum konsequent unschönen Ende. Da nimmt man ein paar Längen und Klischees in Kauf.
Tiger on the Beat / Lo foo chut gang (1988) * * * ½ "Lethal Weapon"-mässige Actionkomödie aus Hongkong mit den Superstars Chow Yun-Fat und Gordon Liu.
Tiger von Eschnapur, Der (1959) * * ½ Exotik-Kitsch von Fritz Lang, Fortsetzung: "Das indische Grabmal".
Tigger Movie, The (2000) - Der Tigger Film * * ½ Harmloser Disney-Film. Für alle, die Winnie-Puuh mögen oder unter 10 sind ;)
Tigress of King River (2002) * * ½ Thailändischer Abenteuerfilm mit gutem Unterhaltungswert, aber ohne wahre Höhepunkte.
Tikhiy Don (1957/58) - Der stille Don * * * Anstrengend lange, aber fraglos eindrückliche Romanverfilmung.
Tiktik: The Aswang Chronicles (2013) * * Billiger philippinischer CGI-Horror.
Till glädje / To Joy (1949) * * * ½ Einer von Bergmans "sentimentalsten" Filmen aber blendend präsentiert mit tollem Einsatz klassischer Musik.
Till I Met You (2006)
* * ½ Sympathisch gespielte Romanze, nicht wirklich überzeugend inszeniert.
Tillsammans / Together (2000) - Zusammen * * * ½ Herzerwärmende, gesellige, schwedische Hippie-Kommunen-Tragikomödie. Manchmal oberflächlich, manchmal tief, stets unterhaltsam.
Timber Falls (2007) * *
"Wrong Turn" trifft "Misery" in diesem klischeehaften, nur sporadisch kurzweiligen Hinterwäldler-Horror, der mit ein paar deftigen Szenen und wenig charismatischen Opfern aufwartet.
Time / Shi gan (2006) * * * Abstraktes, aber mit ein wenig Ironie und Denkanstössen gesegnetes Drama von Kim Ki-duk.
Time and Tide / Seunlau ngaklau (2000) * * * ½ Furiose, gestylte Hongkong-Action von Starproduzent Tsui Hark ("A Chinese Ghost Story").
Time Between Dog and Wolf / Gaewa Neukdae Saieui Sigan (2006) * ½ Sterbenslangweiliges Korea-Drama.
Time for Love, A (1970) * * * Niedliches Musical im "Sabrina"-Stil von Hongkongs Shaw Brothers.
Timeline (2003) * * ½ Richard Donner setzt einen Roman von Michael Crichton in den Sand. Aber: Paul Walker & Co. im Mittelalter rumspringen zu sehen, macht halbwegs Spass.
Time Machine, The (1960) * * * ½ George Pals Adaption des H.G.Wells-Klassikers ist ein tolles Sci-Fi-Abenteuer, das in der zweiten Hälfte etwas angegraut ist.
Time Machine, The  (2002) * * ½ Big-Budget-Remake von H.G.Wells' Sci-Fi-Klassiker: Unnötig, aber mittelmässig unterhaltsam. Mit Guy Pierce.
Time Pass (2005) * ½ Dümmliche und langweilige Bollywood-Teeniekomödie, die sich auch noch anmasst, Religionskonflikte in den nichtigen Plot aufzunehmen.
Times of Harvey Milk, The (1984)
* * * ½  Traurig, wütend und nachdenklich stimmende Doku über Leben und Tod des schwulen US-Politikers. Dramaturgisch ist der oscargekrönte Film etwas harmlos, aber inhaltlich hat er auch heute noch Kraft.
Time Traveller - The Girl Who Leapt Through Time / Toki o Kakeru Shojo (2010) * * ½ Reizvolle, aber etwas plumpe Roman-Weiterführung.
Time Traveller's Wife, The (2009
) - Die Frau des Zeitreisenden * * ½ Die Romanadaption beginnt reizvoll und ist unterhaltsam, obwohl die Story an den Haaren herbeigezogen ist. Doch ihr fehlt der Drive - und ein richtig dramatisches letztes Drittel.
Tingya (2008) * * * Süsser kleiner Film aus Indien, unspektakulär, aber überzeugend.
Tinkerbell (2008) * * * Niedlicher, harmloser Auftakt zu Disneys "Fairies"-Reihe aus CGI-Trickfilmen. Die Moral mal wieder: "Sei du selbst und sei stolz drauf".
Tinkerbell and the Lost Treasure (2009)
- Tinker Bell: Die Suche nach dem verlorenen Schatz * * * Der zweite Teil der Disney-Trickfilmreihe ist ähnlich formelhaft wie der erste, aber ebenso charmant und eine Spur besser dank mehr Abenteuer.
Tinker Bell and the Great Fairy Rescue (2010) - Tinker Bell: Ein Sommer voller Abenteuer * * * Die niedliche Fee trifft erstmals Menschen. Das verleiht der Episode etwas Neues, doch sie bleibt primär etwas für die Kleinen.
Tinker Bell: Secret of the Wings (2012) - Das Geheimnis der Feenflügel * * * Der vierte Teil von Disneys "Fairy"-Reihe lief in Europa sogar im Kino und ist die bisher beste Folge: kurzweilig, amüsant und sauber animiert. Dass die Story fast nur für Kinder gemacht ist und harmlos bis zum Gehtnichtmehr, kann man verkraften.
Tinker Bell and the Pirate Fairy (2014) - Tinkerbell und die Piratenfee * * ½ Fünfter Teil der Disney-Reihe, der in Europa sogar ins Kino kam. Man sieht der etwas gar kurzen und simpel gestrickten Produktion aber an, dass sie nur fürs Heimkino konzipiert wurde. Nett sicherlich, die "Peter Pan"-Anspielungen sind hübsch, aber den Film hat man rasch vergessen.
Tinker Bell and the Legend of the NeverBeast (2014) * * * Eine süsse und gegen Ende erstaunlich bewegende Folge. Etwas mehr Witz hätte nicht schaden können, aber die Kleinen werden hier gut unterhalten.
Tinker, Tailor, Soldier, Spy (2011) - Dame, König, As, Spion * * * "Let the Right One In"-Regisseur Tomas Alfredson komprimierte den komplexen Kaltkrieg-Spionageroman von John Le Carré, der schon einmal als sechsstündige Miniserie erzählt wurde, zu einem zweistündigen Kinofilm, der nicht primär Intelligenz voraussetzt, sondern das Glück, die richtigen Informationen aufzunehmen, die falschen zu streichen und die unwichtigen wieder auszublenden. Das Skript schrammt haarscharf an konfus vorbei. Wer aber bei der Sache bleibt bekommt einen schön im 70er-Jahre-Stil inszenierten Spionagefilm mit Edelbesetzung zu sehen. Alleine schon der Cast macht den bei Kritikern leicht überschätzten Film sehenswert. Neben der verzettelten Handlung das grösste Manko: Es wurde mit Digitalkamera gedreht, weshalb manche Szenen enttäuschend viel Bildrauschen aufweisen.
Tiny Furniture (2010
) * * * Manchmal salopper, aber sehr persönlicher und daher faszinierender Low-Budget-Mumblecore-Film, bei dem Regisseurin/Hauptdarstellerin Lena Dunham zwar viel improvisiert und sogar ihre Familie mitspielen lässt - aber doch präzise inszeniert und ein gut geschriebenes Narzissismus-Skript beisteuert. Erst gegen Ende wird alles etwas dünn und verliert Fokus, bis hin zum offenen Ende.
Tiren: Mati kemaren (2008) * Langweiliger indonesischer Horror mit unausstehlichen Comedy-Szenen.
Tirez sur le pianiste (1960) * * * ½ Ein guter, leichtfüssiger Film, der sich beim US-noir bedient und cineastisch neue Wege geht. Aber ein Meisterwerk? Ach ...

Titan, The (2018) - Der Titan * *
Fade Sci-Fi-Mär, die inhaltlich keinen Sinn macht und mit etlichen Enden nacheinander auch nie weiss, was sie eigentlich erzählen will.
Titan A. E. (2000) * * * ½  Technisch wegweisender Zeichentrick-Sci-Fi-Film mit Top-Originalsprechern wie Matt Damon.
Titane (2021) * * * Der Cannes-Gewinner ist ein kompromissloser, herrlich queerer Film mit Bodyhorror-Einschlag, der aber nicht recht weiss, wohin er will.
Titanic (1997)
* * * * * James Camerons grandioses Epos. 11-fach "Oscar"-gekrönt und oft verhöhnt - aber wohl primär aus purem Neid.

Titus (1999)
* * * ½ Shakespeares wohl vulgärstes Stück als stilmixendes, theatralisches und brutales Historienepos mit Starbesetzung. Nicht immer gut, aber stets faszinierend.
Tiyanaks (2007) * * Teeniehorror von den Philippinen, oft trashig, manchmal langweilig.
TKKG (2019) * * * Der dritte Kinofilm um das kultige Ermittler-Quartett geht zurück zu den Anfängen, als sich die vier am Internat treffen und ihren ersten Fall anpacken: das Verschwunden von Klösschens Papa.  Simpel gestrickte, aber gelungene Unterhaltung.

TMNT: Teenage Mutant Ninja Turtles (2007) * ½ CGI-Abklatsch der kämpfenden Schildkröten: schlecht animiert, die Dialoge sind Käse, die Story ist Pfusch. Nur Klaus Badelts Musik taugt hier was.
To All the Boys I’ve Loved Before (2018) * * * Sympathische Netflix-Jugendromanze, die vor allem von den Figuren lebt.
To All the Boys: P.S. I Still Love You (2020) * * ½ Uninspirierte, weil recht inhaltlseere Fortsetzung, die immerhin noch von den bereits etablierten Figuren zerren kann.
To All the Boys: Always and Forever (2021) * * ½ Das wars nun langsam. Die Netflix-Hit-Reihe ist immer noch sympathisch, aber der Geschichte ist langsam die Luft ausgegangen und Neues kriegt man nicht mehr geboten.
To - A Space Fantasy (2009)
* * * Kurzweiliger japanischer Trickfilm-Zweiteiler.
Toast (2010) * * * Sympathische britische Biografie eines angehenden Superkochs, erst nostalgisch angesiedelt in den 60ern, später etwas heterogener auf den Kampf zwischen Sohn und Stiefmutter herauslaufend. Helena Bonham Carter wird dabei leider zur Karikatur - und ihr gegenüber wirkt Freddie Highmore zu passiv. Aber dank einer tollen Startphase, leckeren Rezepten und ein paar gelungenen Pointen allemal gute Unterhaltung.
Tobruk (2008) * * * Stellenweise bewegende Aufarbeitung der Zweitweltkriegsschlacht im lybischen Tobruk - aus Sicht einer kleinen tschechischen Einheit. Sauber inszeniert und gespielt, aber es fehlt an Einblicken in die Figuren, wodurch keine richtige Nähe zu ihrem Schicksal generiert wird.
To Catch a Thief (1955) - Über den Dächern von Nizza * * * ½ Zeitloser, amüsanter Krimi - aber bei weitem nicht Alfred Hitchcocks Bester.
Tochter des Samurai, Die (1937) * * Sehr zähe und politisch fragwürdige deutsch-japanische Zusammenarbeit.
Today and the Other Days / Jeonyeokeui Geim (2009) * ½ Dröges koreanisches Independentdrama.
Todesstrahlen des Dr. Mabuse, Die (1964
) * * ½ Unterhaltsamer Krimi, recht düster, aber mit Logiklöchern übersäht.
To Die For (1995) * * * * Bissig-böse und herrlich gallig erzählte Komödie von Gus Van Sant.
Todo sobre mi madre (1999) - Im Namen meiner Mutter * * * ½ Pedro Almodovars Oscar-gekröntes Frauendrama mit viel Gefühl.
Together / Soi Yat Hei (2013) * * Mit Donnie Yen ziemlich fehlbesetzte und auch sonst recht fade Hongkong-Romanze.
Together / He ni zai yi qi (2002) - Xiaos Weg * * * Etwas konventionelles, aber liebevolles Musikdrama von Chen Kaige.
To Have and Have Not (1944
) - Haben und Nichthaben * * * Trotz Kult- und Klassikerstatus ist der Abenteuerfilm, der auf derselben Vorlage basiert wie "Casablanca", ziemlich öde. Mit Humphrey Bogart und Lauren Bacall.
Toh Baat Pakki! (2010) * * ½ Harmlose, aber durchaus noch sympathische Bollywoodkomödie.
Toilet / Toiretto (2010)
* * * Angenehm kuriose Tragikomödie.
Tokarev (2014) * * Nicolas Cage in einem 08/15-Rachereisser, streng nach Blaupause inszeniert und erzählt. Cage ist ok, aber der Rest ist schlicht uninspiriert.
To Kill a Mockinbird (1963) * * * ½ In der ersten Stunde ziemlich zäher Klassiker, der danach jedoch zu Hochform aufläuft: ein eindrückliches Plädoyer gegen Rassismus und voreilige Justiz.
Tokyo! (2008) * * ½ Solider Episodenfilm, heruntergezogen durch Leos Carax' prätentiösen Beitrag.
Tokyo 10+01 / Tokyo Eleven (2002) * Peinlicher Low-Budget-Sci-Fi-Streifen mit Billig-Look und zusammengeklauter Story. Vom Regisseur von "Uzumaki"!
Tokyo Chorus /Tokyo no korasu (1931) * * * Netter früher Ozu-Film mit Herz und Humor.
Tokyo Family / Tokyo kazoku (2013) * * * ½ Berührende Ode an das Schaffen von Yasujiro Ozu.
Tokyo Fist / Tokyo-ken (1995) * * * Krasser Boxerfilm als Tarnung für eine Sozialstudie / Psychodrama / Experimental-Trash. Logo: von Shinya Tsukamoto.
Tokyo Friends: The Movie (2006) * * ½ Harmloses Musikdrama, besetzt mit J-Teeniestars und J-Idols.
Tokyo Godfathers  (2003) * * * ½ Reizender Anime-Hit mit vielen Zufällen und biblischen Wundern.
Tokyo Gore Police / Tokyo zankoku keisatsu (2008) * * ½ Spassiger Splatter-Trash, konzipiert für den Fanboy-Markt und daher etwas seelenlos.
Tokyo Gore School / Gakko ura saito (2009) * ½ Langweiliger Teenie-Klopper.
Tokyo Oasis / Tokyo oashisu (2011) * * Minimalistischer Langewieler.
Tokyo Olympiad / Tokoy orinpikku (1965) * * * * Virtuose, humanistische und symphonische Dokumentation über die Olympischen Spiele in Tokyo 1964.
Tokyo Playboy Club / Tokyo pureiboi kurabu (2011) * * ½ Als Kultfilm verkauftes, aber recht fades Werk.
Tokyo Psycho / Tokyo densetsu: ugomeku machi no kyoki (2004) * Unterirdisch schwacher Japan-Horror.
Tokyo Sonata (2008) * * * ½ Kiyoshi Kurosawas edles Drama um Kommunkationsbarrieren und die soziale Kälte des heutigen Japan.
Tokyo Story / Tokyo monotagatri (1953) * * * Für Cineasten einer der Besten. Mich hat der absolute Minimalismus und die subtile Universalität von Thema und Charakteren gelangweilt.
Tokyo Tower: Mom and Me, and Sometimes Dad / Tokyo tawa: Okan to boku to, tokidoki, oton (2007) * * * Überlanges, aber rührendes Mutter-Sohn-Drama aus Japan.
Tokyo Trash Baby / Tokyo gomi onna (2000) * * * Skurrile Einblicke in ein japanisches Aussenseiterleben.
Tokyo Tribe / Tokyo Toraibu (2014) * * ½ Völlig übertriebener, aber auf Dauer auslaugender Möchtegern-Kultfilm von Sion Sono.
Tokyo Twilight / Tokyo boshoku (1957) * * * ½ Yasujiro Ozus düsterster Film: eine präzise Studie über das Auseinanderfallen einer Familie.
Tokyo University Story / Tokyo Daigaku monogatari (2006) * * Öde Mangaverfilmung, die nicht weiss, was sie sein will.
Tokyo X Erotica  (2001) * ½ Viel Sex, ein wenig Philosophie: Dieser japanische Arthaus-Sexfilm wird seinem Anspruch niemals gerecht.
Tokyo Zombie (2005) * * * Absurder, höchst unterhaltsamer Zombie-Ulk aus Japan.
To Live / Huozhe (1994) * * * *
½ Wunderschönes Kleine-Leute-Epos von Chinas Meisterregisseur Zhang Yimou.
To Live and Die in Mongkok / Mong kok gaam yuk (2009) * * ½ Trotz preisgekröntem Ensemble eine fade Sache.

Tolkien (2019) * * *
Adrettes, aber etwas gar episodisches und wenig in die Tiefe gehendes Porträt. Rührend ist der Film allemal.
Tom & Hacke (2012) * * * Die bayerische Antwort auf Tom Sawyer ist solides Kinder- und Jugendkino mit dickem Dialekt. Nicht immens neuartig, aber schön gemacht.
Tom à la ferme (2013)
- Sag nicht wer du bist!
* * * ½ Das kanadische Wunderkind Xavier Dolan schuf mit seinem Noir-angehauchten Schwulendrama ein weiteres eindrückliches Werk voller unheilvoller Spannung und eindringlichen Gefühlen. Das Finale kommt etwas plötzlich.
Tomboy Commando (2003) * ½ Low-Budget-Trash aus Thailand um ein paar Lesben, die gerne Männer wären - und im Dschungel zu Rambos mutieren.
Tom of Finland (2017) * * * Einnehmendes, aber viel zu braves Porträt des Zeichners von erotischen Schwulenbildern.
Tomb Raider (2001) * * * Angelina Jolie ist Lara Croft - und das Highlight des eigentlich Story-losen Films. Ach ja die Fightszenen sind auch geil.
Tomb Raider: The Cradle of Life (2003) * * ½ Mehr vom Selben. Leicht besser als der Vorgänger, aber noch immer ziemlich hirnlos. Angelina ist wunderbar.
Tomb Raider (2018) * * * Der Neustart der Reihe orientiert sich am blutigen Realismus des gleichnamigen Spiels von 2013, einzelne Szenen sind gar 1:1 übernommen. Aber der Plot wirkt seltsam ausgedünnt und mit falschen Prioritäten aufgefüllt, v.a. die Papa-Story wirkt nun ausgelutscht, und es fehlt nicht zuletzt an Blut: Ein R-Rating wäre sinnvoller gewesen. Und doch: Alicia Vikander ist eine energische Lara, das Tempo ist solide, der Unterhaltungswert trotz allem recht hoch.
Tombstone (1993) * * * Starbesetzter, recht brutaler Wyatt-Earp-Western, der leider etwas zu lang und irgendwie auch inhaltsleer daherkommt.
Tomcats (2000) * ½ Jerry O'Connell ("Scream 2"), Jake Busey ("Starship Troopers") und Shannon Elizabeth ("American Pie") in einer lahmen Sexklamotte ohne inszenatorischem Flair.
Tom, Dick, and Harry (2006)
* * Ziemlich peinliche Bollywood-Posse um drei Behinderte, die einen Schurken fertig machen. Ein paar Lacher, sonst viel Hänger.

Tom Horn (1979)
- Ich, Tom Horn * * * Der zweitletzte Film des vom Krebs gezeichneten Steve McQueen war geprägt von Produktionsproblemen (u.a. Krach zwischen Regisseur und Star) und floppte danach. Doch imposante Bilder und eine ebenso melancholische wie kritische Geschichte entschädigen für die Holperer und die etwas langsame Erzählweise dieses Spätwesterns.
Tomie (1999) * * Langsamer Japan-Horror ohne viel Spannung und mit grossen Logikmankos.
Tomie: Another Face (1999) * ½ Tiefpunkt der Serie: fürs TV edrehter Episodenfilm ohne Spannung.
Tomie: Replay (2000) * * * Der dritte "Tomie"-Streifen ist vielleicht der beste: Albtraumhafte Bilder, einige schockierende Szenen.
Tomie: Re-birth (2001) * * ½ Hübsch grotesker, vierter "Tomie"-Film. Besser als die Teile eins und fünf, aber auch noch nicht der volle Knüller.
Tomie: Forbidden Fruit (2002) * * Eine Spur besser, als das Original, aber dieser fünfte "Tomie"-Streifen ist immer noch ziemlich doof.
Tomie: Beginning (2005) * * Eine süsse Hauptdarstellerin verleiht dem "Tomie"-Neustart wenigstens ein wenig Reiz.
Tomie: Revenge (2005)
* ½ Schwach inszenierter, wirr erzählter Horrorbrei.
Tomie Unlimited / Tomie: Anrimiteddo (2011) * * ½ Einer der besseren Beiträge, aber noch immer eher fader Grusel.
Tomorrowland (2015) * * * Brad Birds schwächster Film: ein gutgemeinter und ambitionierter, aber holpriger Sci-Fi-Film.
Tomorrow Never Dies (1997) * * * ½ Hightech- und Multimedia-Bond mit einigen Hängern, aber einer toughen Michelle Yeoh als Bond-Girl.
Tomorrow's Joe / Ashita no Jo (2011)
* * * Etwas lange, aber schicke Mangaverfilmung.
Tomorrow When the War Began (2010) * * * Die Bestseller-Verfilmung kommt wie eine australische Version von "Red Dawn" daher, aber weniger reisserisch und dafür unterhaltsamer. Einzige Mankos: Die Invasoren werden politisch inkorrekt anonym gehalten und am Ende wartet kein echter Schluss, denn es gibt Fortsetzungen. 
Tom-Yum-Goong (2005)
* * * ½ Knochenbrechender Thai-Nachfolger von Tony Jaas Martial-Arts-Überraschung "Ong-bak".
Tom Yum Goong 2 (2013) * * In nahezu allen Bereichen minderwertige Fortsetzung.
Tone / A Man Called Tone (1976)
* * ½ Überlanger, nicht richtig ausgegorener Thai-Klassiker.
Toni Erdmann (2016) * * * ½ So ganz kann ich den enormen Hype um den Film nicht nachvollziehen. Er ist toll gespielt, macht sich sehr böse über die Businesswelt lustig und zeigt abwechselnd intim und grotesk eine Vater-Tochter-Dynamik. Die Figuren sind (und das ist gewollt) schwer auszuhalten - nur frage ich mich immer wieder: warum soll ich dann? In der aufgeblasenen Laufzeit gibt es aber zum Glück immer wieder Szenen, die in der Tat genial sind.
Tony Takitani (2004) * * Prätentiöser Japan-Kunstfilm, der die Zuschauer nie an seine vermeintlich vereinsamte Hauptfigur heranlässt.
Too Beautiful to Lie / Don't Believe in Her / Geunyeoreul midji maseyo (2004) * * * ½ Witzig, romantisch, frech und süss in einem - so muss eine koreanische Komödie sein.
Toofan (1989)
* * ½ Ziemlich lachhafter, aber unterhaltsamer Spät-Masala aus der Produktion von Manmohan Desai.
Too Much Flesh (2000) * Verkrampftes, Dogma'esques Laientheater, das mit Hetero- und Bi-Sex-Szenen schockieren will, aber bloss höllisch langweilt. Von und mit Jean-Marc Barr.

Toonpur Ka Superrhero (2010) * * ½ Schwächelnder Bollywood-Mix aus Trick- und Realfilm.
Tooth Fairy, The (2010) - Die Zahnfee * * Weichgespülte, vorhersehbare und nur in wenigen Szenen amüsante Fantasykomödie, bei der sich The Rock mit Charme unter Wert verkauft.
Topless (2005) * Träger, dummer Bollywood-Bockmist, der sich auch noch als Message-Film versteht.
Top Five (2014)
* * * Freche Komödie von und mit Chris Rock sowie viel Gastprominenz. Am besten ist der Film, wenn er auf eine Meta-Ebene kommt und auch Rocks eigene Karriere einbezieht.
Top Gun (1986) * * * Erfolgreicher Militärfilm, gelackt in seiner Präsentation, solide in seiner Action, treffsicher in seinem Casting. Wurde zu einem Inbegriff des 80er-Kinos, auch wenn der Film selbst schwächer ist als sein Image.  
Top Gun: Maverick (2022) * * * ½ Propaganda für den US-Militärkomplex kann man durchgehen lassen, wenn sie so unterhaltsam ist. Das späte Sequel baut stark auf Nostalgie, erzählt aber eine dramatische und packende neue Geschichte, die getragen wird von den durchs Band charmanten Akteuren, Joseph Kosinskis realistischer, aber doch gestylter Inszenierung und der klar ausgelegten Story, die die "Star Wars"-mässige Mission bis ins Detail durchexerziert und dann ausführt. Etwas unnötig ist der Jennifer-Connelly-Subplot: den hätte man streichen können, um das etwas überhastete Finale länger auszukosten. Und ich mag Lady Gaga, aber ihr Schlusssong ist fad, da hört man lieber den Score des Originals, der immer mal wieder ertönt. 
Topo, El (1970) * * * ½ Der Anti-Western ist verdient Kult, wenn auch etwas in die Jahre gekommen.
Top Secret! (1986) * * * ½ Knallige Parodie des ZAZ-Trios ("Naked Gun") mit Val Kilmer. Die Gags sind genial, die Stoy eigentlich nicht vorhanden.
Topsy-Turvy (1999) * * * ½
Mike Leighs gar lange, aber amüsante Musical-Tragikomödie über die Zusammenarbeit des Musical-Duos Gilbert & Sullivan vor und nach ihrer Hit-Produktion "Mikado". Kostüme und Makeup gewannen einen Oscar.
Tora-San, Our Lovable Tramp / Otoko wa tsurai wo (1969) * * * * Liebenswerter Auftakt zur langlebigen Tora-San-Reihe.
Tora-San's Cherished Mother / Zoku otoko wa tsurai yo (1969) * * * ½ Ebenso sympathische Fortsetzung mit etwas mehr Drama.
Tora-San, His Tender Love / Otoko wa tsurai yo: Fuuten no Tora (1970) * * * ½ Sympathischer dritter Teil unter neuer Regie.
Tora-San's Grand Scheme / Shin otoko wa tsurai yo (1970) * * * Der letzte Tora, der nicht von Yoji Yamada ist: Reizend, aber kein Highlight.
Tora-San's Runaway / Otoko wa tsurai yo: Boukyou hen (1970) * * * Kurzweiliger "Wiedereintritt" für Yoji Yamada in die Tora-Reihe, aber der Lovestory fehlt der Pfiff.
Tora-San's Shattered Romance / Otoko wa tsurai yo: Junjo hen (1971) * * * ½ Mehr Drama als Komödie - aber so schön wie immer.
Tora-San, the Good Samaritan / Otoko wa tsurai yo: Funto hen (1971) * * * ½ Eine der schönsten Filgen: einfach, kurzweilig, herzlich.
Tora-San's Love Call / Otoko wa tsurai yo: Torajiro koiuta (1971) * * * ½ Ein weiteres Kleinod der Reihe.
Tora-San's Dear Old Home / Otoko wa tsurai yo: Shibamata bojo (1972) * * * * Ein wunderbares Highlight der Serie.
Tora-San's Dream Come True / Otoko wa tsurai yo: Torajiro yumemakura (1972) * * * Gewohnt sympathische, aber etwas ungelenke Folge.
Tora-San's Forget Me Not / Otoko wa tsurai yo: Torajiro wasurenagusa (1973) * * * ½ Beginnt schwach, wird aber immer besser. Und er führt Lily ein, eine der beliebtesten "Madonnas".
Tora-San Loves an Artist / Otoko wa tsurai yo: Watashi no tora-san (1973) * * * ½ Eine sympathische Folge, vor allem dank dem weiblichen Co-Star.
Tora-San's Lovesick / Otoko wa tsurai yo: Torajiro koiyatsure (1974) * * * ½ Wenig spektakuläre, aber sympathische Folge, v.a. dank Sayuri Yoshinaga.
Tora-San's Lullaby / Otoko wa tsurai yo: Torajiro komoriuta (1974) * * * Unterhaltsam, aber eine der schwächeren Episoden.
Tora-San Meets the Songstress Again / Otoko wa tsurai yo: Torajiro aiaigasa (1975) * * * ½ Gewohnt zauberhafte Episode mit der Heldin aus "Tora-San's Forget Me Not".
Tora-San, the Intellectual / Otoko wa tsurai yo: Katsushika risshihen (1975) * * * ½ Drollige Episode mit etwas mehr Witz als zuletzt.
Tora-San's Sunrise and Sunset / Otoko wa tsurai yo: Torajiro Yuuyake koyake (1976) * * * ½ Die Episode weicht etwas von der Norm ab, unterhält aber köstlich.
Tora-San's Heart of Gold / Otoko wa tsurai yo: Torajiro junjoshishu (1976) * * * ½ Etwas orientierungslose, aber sehr unterhaltsame Folge.
Tora-San Meets His Lordship / Otoko wa tsurai yo: Torajiro to tonosama (1977) * * * ½ Gewohnt hochwertige Episode, die für einmal ohne Romanze auskommt.
Tora-San Plays Cupid / Otoko wa tsurai yo: Torajiro ganbare! (1977) * * * ½ Sympathische Folge mit wehmütigem Schlussteil.
Tora-San's Stage-struck / Otoko wa tsurai yo: Torajiro wagamichi wo yuku (1978) * * * Gewohnt gefällige, aber etwas durchhängende Episode.
Tora-San's Talk of the Town / Otoko wa tsurai yo: Uwasa no torajiro (1978) * * * ½ Witzige und wie immer unterhaltsame Folge.
Tora-San, the Matchmaker / Otoko wa tsurai yo: Tonderu torajiro (1979) * * * Kein Highlight der Reihe, wegen einer etwas faden Hauptdarstellerin.
Tora-San's Dream of Spring / Otoko wa tsurai yo: Torajiro haru no yume (1979) * * * ½ Eine der witzigsten Folgen dank japanisch-amerikanischem Kultur-Clash.
Tora-San's Tropical Fever / Otoko wa tsurai yo: Torajiro haibisukasu no hana (1980) * * * * Herzerwärmende und witzige Folge, die einen Höhepunkt in der Reihe markiert.
Tora-San's Foster Daddy / Otoko wa tsurai yo: Torajiro kamome uta (1980) * * * ½ sympathische Wohlfühl-Folge, in der Tora sich für einmal nicht verliebt.
Tora-San's Many-Splintered Love / Otoko wa tsurai yo: Naniwa no koino torajiro (1981) * * * ½ Im Mittelteil mit Hängern, aber auf hohem Niveau unterhaltsam.
Tora-San's Promise / Otoko wa tsurai yo: Torajiro kamifusen (1981) * * * ½ Melancholische und gewohnt hochwertige Folge.
Tora-San, the Expert / Otoko wa tsurai yo: Hana mo arashi mo Torajiro (1982) * * * ½ Rührende und trotz einiger Längen sympathische Folge.
Tora-San's Song of Love / Otoko wa tsurai yo: Tabi to onna to Torajiro (1983) * * * ½ Melancholische, liebenswerte Folge auf gewohnt hohem Niveau.
Tora-San Goes Religious / Otoko wa tsurai yo: Kuchibue o fuku Torajiro (1983) * * * * Sehr amüsante und abwechslungsreiche Episode.
Tora-San's Marriage Counselor / Otoko wa tsurai yo: Yogiri ni musebu Torajiro (1984) * * * ½ Triste, aber doch sehr überzeugende Folge.
Tora-San's Forbidden Love / Otoko wa tsurai yo: Torajiro renaijuku (1984) * * * ½ Knappe 3½ Sterne für eine solide Folge mit cooler Monsterfilm-Traumsequenz.
Tora-San's The Go-Between / Otoko wa tsurai yo: Torajiro renaijuku (1985) * * * ½ Gewohnt hochwertige Folge mit einigen tollen Szenen.
Tora-San's Island Encounter / Otoko wa tsurai yo: Shibamata yori ai wo komete (1985) * * * * Sympathische und inhaltlich reichhaltige Folge.
Tora-San's Bluebird Fantasy / Otoko wa tsurai yo: Shiawase no aoi tori (1986) * * * ½ Nicht brillante, aber sympathische Episode.
Tora-San Goes North / Otoko wa tsurai yo: Shiretoko bojo (1987) * * * ½ Rührende Folge mit Gaststar Toshiro Mifune.
Tora-San Plays Daddy / Otoko wa tsurai yo: Torajiro monogatari (1987) * * * ½ Sympathische und höchst kurzweilige Folge.
Tora-San's Salad-Day Memorial / Otoko wa tsurai yo: Torajiro sarada kinenbi (1988) * * * * Herzerwärmende und doch sehr witzige Folge.
Tora-San Goes to Vienna / Otoko wa tsurai yo: Torajiro kokoro no tabiji (1989) * * * ½ Tora im Ausland! Das sorgt für Witz und Charme.
Tora-San, My Unvle / Otoko wa tsurai yo: Boku no ojisan (1989) * * * ½ Für einmal dreht sich alles um Toras Neffen.
Tora-San Takes a Vacation / Otoko wa tsurai yo: Torajiro no kyuujitsu (1990) * * ½ Die wohl schwächste Folge der Reihe: zu viel Mitsuo, zu wenig Tora.
Tora-San Confesses / Otoko wa tsurai yo: Torajiro no kokuhaku (1991) * * * Solide Episode, wehmütig und witzig.
Tora-San Makes Excuses / Otoko wa tsurai yo: Torajiro no seishun (1992) * * * ½ Sympathischer Abschluss der Mitsuo-in-Love-Trilogie.
Tora-San's Marriage Proposal / Otoko wa tsurai yo: Torajiro no endan (1993) * * * ½ Unspektakulär-charmance Episode.
Tora-San's Easy Advice / Otoko wa tsurai yo: Haikei, Kuruma Torajiro sama (1994) * * * Wenig stringente und nicht so witzige, aber gewohnt sympathische Folge.
Tora-San to the Rescue / Otoko wa tsurai yo: Torajiro kurenai no hana (1995) * * * ½ Würdiger und rührender Abschluss.

Tore tanzt (2014)
* * * Deutsches Drama um Demütigung und Erniedrigung, oft an der Grenze des Zumutbaren, und deswegen auch eine Spur zu forciert. Gut gespielt und nüchtern inszeniert.
Tormented / Rabitto hora (2011) * * * Halb gaga, halb faszinierend. Von "Grudge"-Macher Takashi Shimizu.
Tormento (1950) * * ½ In nahezu allen Belangen durchschnittliches Melodrama des Italieners
Raffaello Matarazzo, das zwar sauber gespielt ist und neorealistisch inszeniert, bei dem der Funke aber nie recht überspringen will.
To Rome With Love (2012) * * ½ Durchaus originelle Episodenkomödie von Woody Allen, die der Ewigen Stadt huldigt und über Vor-und Nachteile von Berühmtheit und Normalität sinniert. Glorios besetzt, u.a. auch mit Allen selbst in seiner ersten Rolle nach 6 Jahren, und einigen knackigen Dialogen. Aber dramaturgisch entgleitet Allen das Material, die Episoden ergänzen sich nicht, die Aussagen bleiben trivial. Und der Wechsel ins Absurde wirkt an den Haaren herbei gezogen.
Torque  (2004) ½ Einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Allein schon der Gedanke daran verursacht bei mir körperliche Schmerzen.
Törst / Thirst (1949) * * * Ein visuell höchst dynamischer Bergman-Film über Frauenschicksale, Verzweiflung und Hoffnung.
To Seduce an Enemy (2002) * Mühsamer Hongkong-Erotikthriller um Hypnose und ... ach, weiss der Henker worum's in dem Quark geht.
To Sir With Love / Seuseung-ui eunhye (2006) * * * Nicht perfekt aufgelöster, aber über weitere Strecken angenehm altmodischer Slasher aus Korea.
Total Recall (1990) - Die Totale Erinnerung * * * * ½ Paul Verhoevens meisterlicher Sci-Fi-Knüller: Technisch virtuos, doppelbödig, actionreich, brutal und sehr unterhaltend.
Total Recall (2012) * * * Von Kritikern zu Unrecht gescholtenes, fast gelungenes Remake. Das Problem? Paul Verhoevens blutig-ironisches Original ist nicht bloss gelungen, sondern ein Meisterwerk, und mit dessen Genie, dessen Doppelbödigkeit und dessen ikonischen Szenen kann sich dieser Fliessband-Nachzügler nicht einmal annähernd messen, obwohl die Schauspieler an sich besser sind (toll: Kate Beckinsale als Furien-Fusion von Sharon Stones Rolle und jener von Michael Ironside) sowie die Tricks überzeugender. Da zeigt sich einmal mehr, dass es einen Regisseur mit Vision und Mut braucht, keinen soliden Handwerker, der wenig zu bieten hat ausser Action, Look und kurze Verbeugungen vor den Philip-K-Dick-Filmen von "Total Recall" (1990) über "Blade Runner" bis "Minority Report".
To the Wonder (2012) * * * Ambitoniertes, aber völlig abgehobenes Romantik-Kunstdrama von Terrence Malick.
Touchez pas au grisbi (1954)
* * ½ Stark gespieltes, aber langweilig erzähltes Gangsterdrama von Jacques Becker.
Touch / Tatchi (2005)
* * * ½ Hochgradig sympathisches Drama aus Japan, das es schafft, zum traurigen Feelgoodmovie zu reifen.
Touching the Void  (2003) * * * ½ Beeindruckendes Dokudrama über das albtraumhafte Schicksal zweier Bergsteiger.
Touch of Evil, The (1958) * * * * ½ Definitive Version hin oder her: Dieser visuell und atmosphärisch unschlagbare Pulp-Noir-Thriller ist ein Meisterwerk. Orson Welles' zweitbester.
Touch of Fever, A / Hatachi no binetsu (1993) * * * Low-Budget-Schwulendrama aus Japan in nüchternem Stil gehalten.
Touch of Sin, A / Tian zhu ding (2013) * * ½ Gefeierter, aber bis auf die Optik ziemlich dürftiger Film aus China.
Touch of Zen, A / Hsia nu (1969) * * * ½ Taiwanesisches Martial-Arts-Epos, das u.a. als Inspiration für "Crouching Tiger, Hidden Dragon" diente.
Tourist, The (2010) * * ½
Veredeltes und starbesetztes Remake eines französischen Romantik-Thrillers. Nett anzusehen, aber letzendlich einfach zu seicht.
Tournament, The (2009)
* * * Brutaler Reisser alter Schule um einen Killer-Death-Match. Simpel gestrickt, aber sehr unterhaltsam.

Tous à l'Ouest: Une aventure de Lucky Luke (2007)
- Lucky Luke: Go West * * ½ Formelhaftes, aber auch kurzweiliges Zeichentrick-Revival des kultigen Westernhelden.
Tout nouveau testament, Le (2015)
* * * ½ Der Belgier Jaco van Dormael ("Mr. Nobody") sinniert wieder mal einfallsreich über das Leben. Der Humor und das Drama halten sich die Waage, die Figuren schwanken zwischen erschreckend, kurios und liebenswürdig. Die Struktur des Films (die Tochter des zornigen Gottes sucht auf Erden sechs Apostel) macht die Geschichte gezwungenermassen etwas episodenhaft, doch mir gefiels.
Tout va bien (1972) * * Godards langweilige Anti-Establishment-Propaganda in formal experimentellen Bildern. Mit Jane Fonda und Yves Montand.
Tower, The / Taweo (2012) * * * Grosskotziges, aber unterhaltsames Katastrophenkino aus Korea.

Tower Heist (2011)
- Aushilfsgangster * * ½ Mit Ben Stiller, Eddie Murphy, Matthew Broderick & Co. namhaft besetzte Komödie, die eine witzige Idee zum fliessbandartigen Hollywood-Spass verhunzt, dem ideenlosen Regisseur Brett Ratner sei Dank.
Town, The (2010) * * * ½ Ben Afflecks zweite Regiearbeit ähnelt in mehreren Belangen "Heat", ist aber weniger stylish, dafür ein urerdigster Boston-Gaunerthriller - bis hin zum schwer verständlichen Englisch. Die Story gibt nicht ungeheuer viel her, wird aber spannend, düster und unterhaltsam präsentiert. Und an den Schauspielern gibts eh nichts zu nörgeln.
Town Creek (2009) - Blood Creek * * Vermurkster Horror von Joel Schumacher, zwar durchaus atmosphärisch, aber in seiner Verbindung aus Nazizeug, Okkultem und Zombietheater nie wirklich fesselnd.
Toxic (2008) * ½ Plumper und konfuser Möchtegern-Thriller in Tarantino-Manier, besetzt mit B-Prominenz, nervtötend inszeniert von einem Talent-Vakuum.
Toxic Avenger, The (1985) * * ½ Tromas Kronjuwel: Mega-Trash mit Gore-Effekten und grosser Fangemeinde.
Toy Story (1995) * * * * Die Disney-Pixar-Kooperation war ein Quantensprung in der computeranimierten Trickfilmgeschichte.
Toy Story 2 (1999) * * * * Das Sequel des 100% computeranimierten Disneyfilms ist gar noch spritziger & besser als das Original!
Toy Story 3 (2010) * * * * ½ Kann man "Toy Story" noch genialer machen als die Teile 1 und 2? Ja, hier ist der Beweis!

Tracers (2015) * * Mit diesem plumpen Actionfilm wandert "Twilight"-Schönling Taylor Lautner weiter Richtung Bedeutungslosigkeit. Die Parkour-Stunts sind ja noch nett, gehen in der lieblos heruntergespulten Story aber unter.
Traces of Love / Gaeulro (2006) * * * Simpel gestricktes Korea-Melodrama, aber sehr effektiv im Erzeugen von Emotionen.
Tracks (2013) - Spuren * * * Edel inszenierte und angenehm menschelnde wahre Geschichte von einer Frau, die mit ihren Kamelen durch Australien reist. Es mangelt indes etwas an echten Überraschungen und dramaturgischen Raffinessen.
Tracing Shadow / Zhui ying (2009) * * ½ Routinierte Wuxia-Komödie kurzweiliger Art.
Traditore, Il (2019) - Traditore, Il - Als Kronzeuge gegen die Cosa Nostra * * * Ausladende True Story rund um die Mafiaprozesse von Richter Falcone. Dramaturgisch dürfte mehr Fleisch am Knochen sein, aber die Akteure leisten saubere Arbeit. 
Traffic (2001)
* * * * Steven Sodeberghs in Stil und Akteuren geniales Drogendrama ist eine der realistischsten Auseinandersetzungen mit dem Thema Drogen in den USA. Das 'Oscar'-nominierte Werk zeigt brillante Darbietungen v. Benicio Del Toro, Michael Douglas, Catherine Zeta-Jones, Don Cheadle, Luis Guzman. 150 Min. lang - und jede Minute wert.
Traffic Signal (2007)
* * ½ Episodisches, nicht sonderlich ausgereiftes Bollywood-Drama, das immerhin einen interessanten Einblick in Mumbais Strassenleben bietet.
Traffik (1989) * * * * Britische Miniserie (ca. 310 Min.), die als Vorlage für "Traffic" diente und dem Kinofilm in vielen Szenen ähnelt: Herzzerreissend, realistisch, bestechend. TV at its best.
Traffcikers / Gongmojadeul (2012) * * ½ Sauber gemachter, aber wenig glaubhaft aufgebauter Organhandel-Reisser.
Trafic (1971) * * * ½
Tatis letzter Hulot-Film ist immer noch komödiantisches Gold voller gelungener Einzelszenen. Doch nach dem Flop von "Playtime" ging Tati bei seinem letzten Film leider wenig Risiken ein.
Tragedy of Macbeth, The (2021) * * * * Joel Coens erste Solo-Regiearbeit zeigt seine Frau Frances McDormand neben Denzel Washington in Hochform, doch die Show stiehlt ihnen Dreifach-Hexe Kathryn Hunter. Mehr noch: Der beunruhigende Soundtrack und vor allem die grandios minimalistischen, expressionistischen Bilder, die sich Inspiration bei Vorbildern wie Bergman, Dreyer oder Murnau holen.

Trail of Blood, The / Mushukunin Mikogami no Jokichi: Kiba wa hiki retsu ita (1972)  * * ½ Solider, aber unspektakulärer Mix aus Yakuza- und Chambara-Film.
Train, The (2007) * * Bollywood-Remake von "Derailed": zu lang, zu vorhersehbar und zu wenig inspiriert.
Training Day (2001) * * * Denzel Washingtons Spiel als Strassencop der korrupten Art hebt diesen ansonsten mässigen Thriller über den Schnitt. Die letzten 20 Min. sind verschenkt.
Train Man / Densha otoko (2005) * * * Sympathische Geek-Romanze, etwas gar kalkuliert, aber zweifellos unterhaltsam.
Train of the Dead / Chum thaang rot fai phii (2007) * Mülliger Thai-Horror von erschreckender Amateurhaftigkeit.
Train to Busan / Busanhaeng (2016) * * * ½ Spannender und unkonventioneller Zombie-Blockbuster.
T2: Trainspotting (2016) * * * Auf Nostalgie getrimmte späte Fortsetzung, die in allen Belangen schwächer ist: Tempo, Witz, Tragik, Musik, Kamera - aber kein Wunder, denn der erste Teil ist einer der definierenden Filme der 90er-Jahre. Für Fans ist das Wiedersehen allemal unterhaltsa, zumal das Team komplett zurückkehrte.
Traitor (2008) * * * Routinierter Thriller mit starker Besetzung und Anti-Terror-Botschaft. Manchmal hart an der Grenze zum Klischee, aber unterhaltsam.
Trance (2013) * * * Die Romanverfilmung ist einer von Danny Boyles schwächeren Filmen, den man verliert vor lauter Verschachtelung bald den Zugang zu den Figuren. Inszeniert ists jedoch fraglos stark, da kann man auf Boyle und seine Schauspieltruppe vertrauen.
Transamerica (2005) * * * ½ Sympathisches, leicht subversives Roadmovie mit Felicity Huffmann in einer bravourösen Rolle als transexueller Vater eines Teen-Rebellen.
Transcendence (2014) * * ½ Dieser von Christopher Nolan produzierte "Ersatz-Nolan" benutzt dessen Schauspieler, dessen Look und dessen halbwegs intelligenten Ansatz, aber Regiedebütant Wally Pfister (Nolans Star-Kameramann) weitet die von einer interessanten Grundidee getragene Story nie zu etwas Grossem aus, die Dramaturgie ist schematisch und recht öde - und selbst die Schauspieler sind vergeudet. Cillian Murphy steht nur herum, Morgan Freeman auch, und Johnny Depp murmelt gelangweilt. Eine Enttäuschung.
Transformers (2007) * * * ½ Lauter Sommer-Blockbuster, wenn er holpert, dann holpert er, doch wenn er loslegt - dann ist er geil.
Transformers - Revenge of the Fallen (2009) * * ½ Holpriger, überlanger und nicht sonderlich inspirierter Fortsetzungs-Reisser, aber immerhin laut, lärmig und trickreich.

Transformers: Dark of the Moon (2011)
* * * ½ Michael Bay hat immer noch wenig Ahnung von Handlungsentwicklung und Action-Geographie, der Schnitt holpert erschreckend, Bay setzt noch immer auf Pathos und schmalzige Songs, die Dialoge sind simpel, die Figuren Karikaturen. Aber im Vergleich zum zweiten Teil stimmt hier wieder vieles: 3D ist toll eingesetzt, die Materialschlacht ist episch, der Sound bombastisch, die "Neue" (Rosie Huntington-Whiteley) ist Rrrrr, der Bodycount recht hoch, und es gibt wieder weniger nervige Comedy-Sidekicks. Man fühlt manchmal sogar wieder mit und die Zerstörung Chicagos ist eines der Action-Highlights des Jahres. Dumm, aber eben recht geil, das Teil.
Transformers: Age of Extiction (2014) * * ½ Wer wirklich dachte, Michael Bay würde die Reihe mit einem neuen Hauptdarsteller generell auffrischen, hat sich geirrt: Es gibt mehr vom Bekannten, ohne Inspiration oder Neuartiges. Die Action ist eine Spur besser koordiniert, aber das heisst bei Bay nicht viel, und die Tricks sind fraglos famos. Aber: Mit fast 160 Minuten ist der Film masslos lang und Hotpants-tragende, selbst in Gefahr noch gut geschminkte Teenie-Töchter sowie semi-rassistische Stereotypen bei der Figurenzeichnung sorgen einfach nicht gerade für viel Goodwill.
Transformers: The Last Knight (2017) * *  Die erste "ungerade" Transformers-Folge, die nicht viel taugt: Mehr vom selben, uninspiriert und recht orientierungslos zusammenmontiert, nur um dann auch wieder auf zweieinhalb Stunden aufgebläht zu werden. Wenn es wirklich der letzte Film sein sollte, dann auch gut, denn diesen öden Figuren trauert kaum jemand eine Träne nach. Solides im Film? Die Action ist etwas entschleunigt (aber so chaotisch wie gewohnt), die Tricks sind sauber.
Transformers: Rise of the Beasts (2023) * * * Das Ganze ist im 7. Teil (!) längst auserzählt und die Geschichte wirkt genauso ausgelutscht wie die Roboter-Figuren. Aber das 90er-Setting ist gelungen, die neuen menschlichen Figuren liefern in der ersten Hälfte noch eine angenehme Erdung und auch wenn die Tricks gegen Ende wieder zum Pixelsturm werden, wirken sie doch um einiges kohärenter als bei Michael Bay. 
Transit (2012)
* * ½ Solider Reisser mit Jim Caviezel, der mit seiner Familie gegen eine Gruppe Gangster kämpft. Dürfte spannender und innovativer sein, funktioniert aber ganz ordentlich.
Transparent: Tribute to a Sad Genius / Satorare (2001) * * * Fantastische Aisgangslage, melodramatishe und letztendlich überraschend simple Umsetzung.
Transporter, The (2002) * * * Kickass-Actionfilm mit sturzdoofer Story, aber einem überzeugend coolen Jason Stratham.
Transporter 2 (2005) * * * Ausgedünnter "Man on Fire"-Plot mit mehr Ironie, mehr Martial-Arts und einem verdammt heissen Killer-Babe. Leider etwas zu wenig hart.
Transporter 3 (2008) * * ½ Action alter Schule, bodenständiger als der Vorgänger, aber auch etwas öder. Statham ist cool, seine junge Partnerin hat süsse Sommersprossen (aber kein Talent), die Romanze wirkt aufgesetzt, die Action kommt gut, der Regisseur vermasselt viel mit schnellen Cuts und plumpem Zeitraffer. Kurz: solides Actionfutter.
Transporter Refueled, The (2015) * * ½ Der Reboot ohne Jason Statham (dafür mit dem austauschbaren Ed Skrein) macht alles, damit die Fans glücklich werden: superheisse Frauen, knallige Action. Aber irgendwie ist die Luft raus.
Transsiberian (2008) * * * Inhaltlich solider, stimmig inszenierter Zug-Thriller von Brad Anderson ("The Machinist") mit edler Besetzung.
Trap, The / Wana (1996) * * ½ Solider und düsterer, aber wenig prickelnder Abschluss der "Maiku Hama"-Trrilogie.
Tras el cristal (1987) - Im Glaskäfig * * * ½ Krasser Mix aus Schocker und Psychodrama.
Trauma (2017) * * Plumper und absichtlich auf widerlich getrimmter Exploitation-Reisser, der inhaltlich nicht viel hergibt und dessen Versuch, sich als Kritik an der chilenischen Vergangenheit zu verkaufen, völlig fehlschlägt. 
Traumfrauen (2015)
* * ½ Trotz eines deutschen Traumcasts eine durch und durch mittelmässige Sketchparade, denn sie kommt selten über ausgelutschte Gags und Stereotypen hinaus. 

Traumland (2013) * * * ½
Das fest im Zürcher Rotlichtmilieu verankerte Drama von Petra Volpe vereint einige kraftvolle Episoden, stark gespielt und bewegend, trotz dem einen oder anderen Klischee. Besonders erwähnenswert auch die kühl-urbane Optik. 
(T)Raumschiff Surprise - Periode 1 (2004) * * * Witziger Gag-Querschnitt durch Sci-Fi- und Abenteuergenres, nicht so stringent wie der "Schuh des Manitus", aber aufwändiger.
Travaux, on sait quand ça commence... (2005) - Hilfe, bei mir wird renoviert * * ½ Ziemlich schräge, mit der Zeit zu belanglose Komödie, deren aufgesetzte Pro-Immigranten-Botschaft in Albernheiten untergeht.

Traveler, The (2011)
* Val Kilmer ist der neue Steven Seagal: Der aufgedunsene Star schlafwandelt durch einen plumpen Reisser des Seagal-Regisseurs Michael Oblowitz ("Out for a Kill") und schafft es in keiner Sekunde, den Mystery-Thrillermurks aufzuwerten.
Travelers / Toraberazu: Jigen keisatsu (2013) * * ½ Könnte grosser Trash sein, bietet die nötigen Komponenten aber relativ brav an.
Travelling Circus / Ganh xiec rong (1988)  - Der Wanderzirkus * * * ½ Eindrückliches Drama aus Vietnam.
Treasure Hunter, The / Ci Ling (2009) * ½ Schwacher Abenteuerexzess der leblosen Art.
Treasure Hunters (1982) * * * Spektakuläre Fights treffen auf zotige Gags in dieser Shaw-Brothers-Actionkomödie mit Alexander Fu und Gordon Liu.
Treeless Mountain / Namooeobsneun San (2008) * * * ½ Rührend simples Drama aus Korea.
Trek, The (2002) * * ½ Thailändischer Teenie-Abenteuer-Grusel: Eine Gruppe Umweltschützer wird von allerlei CGI-Getier gemeuchelt. Ein Heidenspass.
Treasure Inn (2011) * * ½ Typische Wong-Jing-Spässe in historischer Verpackung.
Treasure Planet  (2002) * * * ½ Walt Disneys Interpretation von Robert Louis Stevensons Klassiker. Ein traditionell animiertes Trickepos mit 1A-Visuals.

Tree, The (2010
) * * * Elegant inszeniertes und von Charlotte Gainsbourg & Co. formidabel gespieltes Drama, das aber die Kurve zum metaphernreichen Spiritualismus nicht richtig kriegt und etwas ausfranst.
Tree of Life, The (2011) * * * * Terrence Malicks vielleicht persönlichster Film ist auch sein schwächster, weil narrativ wenig Fleisch am Knochen ist, er etwas distanziert fabuliert und weil Spiritualismus, Flüster-Erzählstimmen und assoziative Montage den Hang zur Selbstparodie aufweisen. Nichtsdestotrotz: Auch ein schwächerer Malick ist grosses Kino - mit grandiosen Schauspielern (die Jungs, eine Wucht!), tollem Musikeinsatz, vielen Denkanstössen und natürlicher Bildern zum Hinknien. Diese Optik, diese Douglas-Trumbull-Tricks à la "2001", diese sprunghafte Montage, diese göttlichen Bildkompositionen. Einmalig.
Tree of Palme, A / Parumu no Ki (2002) * * * ½ Visuell beeindruckender, etwas langer Anime.
Tremors (1990) - Im Land der Raketenwürmer * * * ½ Köstliche Monster-Hommage um hungrige Riesenwürmer, die ein Wüsten-Nest terrorisieren.

Tres metros sobre el cielo (2010)
- Drei Meter über dem Himmel * * ½ Die hübsch gemachte spanische Adaption eines italienischen Romans war im Kino ein Erfolg und brachte die Fortsetzung "Tengo ganas de ti" (2012) hervor. Doch es fällt schwer, mitzufühlen, wenn der Kerl von Anfang an als Arschloch gezeigt wird, der Frauen wie Dreck behandelt, mit dem Leben anderer spielt und zu Gewalt neigt (und das wegen eines völlig banalen Traumas). Ja er sieht super aus und wird ja soo schmusig nachher, aber der Film vermittelt ein fragwürdiges Geschlechterbild. So kommts dann, dass man eher "die haben es alle verdient" denkt, wenn mal einer der Macho-Motorrad-Raser verunglückt. 
Trespass (2011) * * Denkbar unorigineller und unlogischer Thriller von Joel Schumacher, der mit Nicolas Cage und Nicole Kidman zwar prominent besetzt ist, aber seine bedrohliche Home-Invasion-Idee nie zu etwas führt. Stattdessen immergleiche Bedrohungsszenarien und Yuppie-Ängste.
Triad / Zaat Zik (2012) * * ½ Formelhafter Gangsterfilm aus Hongkong.
Trial of the Chicago 7, The (2020) * *
* ½ Historischer Gerichts- und Politfilm von Drehbuchprofi Aaron Sorkin, der sich ein wenig viele Freiheiten bei der Geschichte nimmt, aber dies mit guter Unterhaltung,  einem hochaktuellen Thema und vor allem überzeugenden Schauspielern wettmacht. Ganz toll etwa Sacha Baron Cohen.
Trial of the Pink Panther (1982) * * ½ Blake Edwards wärmt die Panther-Serie zwei Jahre nach Sellers' Tod mit Archivmaterial wieder auf. Als Hommage an Sellers OK.
Trials of Cate McCall, The (2013)
- Anklage: Mord
* * * Solider Justizthriller mit Kate Beckinsale, die sich mit juristischen und moralischen Fragen herumschlagen muss. Hätten nicht viele andere Filme dasselbe Terrain schon beackert, man würde etwas mehr mitfiebern. So aber bleibt der Plot etwas vorhersehbar.
Triangle (2007) * * ½ Johnny To, Ringo Lam und Tsui Hark inszenierten zusammen einen Film. Eine gewitzte Spielerei, aber doch etwas enttäuschend.
Triangle (2009) * * * Semi-raffinierter Mindfuck-Horror, der sich auf dreierlei Art deuten lässt (Zeitschlaufe, Fegefeuer, Wahnsinn) - und bei allen drei Interpretationen ein paar frustrierende Fragen übrig lässt. Blutig und spannend ists aber allemal.

Tribes of Europa (2021) * * * Philip Koch und Florian Baxmeyer teilten sich die Regie-Aufgabe für die sechs Episoden der Netflix-Sci-Fi-Serie und obwohl die anfängliche Handkamera-Hysterie das Ganze fast trashig macht, erholt sich die Serie später mit ein paar interessanten Ideen. Schade nur wirkt dies lediglich wie der erste Akt der eigentlichen Story (inklusive offenem Ende), und in fast sechs Stunden Laufzeit kommt die Handlung recht bescheiden voran.

Triangle of Sadness (2022) * * * ½ Der Untergang des Kapitalismus: Der Cannes-Gewinner ist eine nie subtile Satire, die aber jederzeit schön gallig und witzig ist. 
Trick 'r Treat (2009) * * * Unterhaltsamer Horror zwischen Suspense und Comedy, der seine Einzelepisoden angenehm vernetzt. Nichts Überragendes, aber ein guter Halloween-Film.
Tridev (1989) * * Viel zu langer Action-Langweiler mit ein paar richtig dummen Figuren.
Trimurti (1995) * * Finanziell desaströses Bollywood-Drama in epischer Länge - mit Shahrukh Khan, Jackie Shroff und Anil Kapoor.
Trinetra (1991) * * ½ Generationsübergreifender Rachethriller made in Bollywood.
Triple 9 (2016) * * * Inhaltlich konventioneller, aber stark besetzter und schön düster inszenierter Cop-Thriller.
Triple Criss / Itsuka giragirasuruhi (1992) * * * Ziemlich ausgeflippter Gangsterfilm von Kinji Fukasaku.
Triple Frontier (2019) * * * J.C. Chandor verfilmte ein Skript von Oscarpreisträger Mark Boal um fünf Ex-Militärkollegen, die einen Drogenboss ausrauben. Simpel im Inhalt, aber mit starker Charakterzeichnung und schnörkellos spannender Inszenierung.
Triple Tap / Cheung wong chi wong (2010)
* * ½ Solider, aber orientierungsloser und überlanger Thriller.
Triple Threat (2019) * * Trotz dreier Martial-Arts-Asse in den Hauptrollen eine arg schwache Sache.
Triplettes de Belleville, Les (2003) * * * * Cleverer, witziger und schräger Zeichentrickfilm aus Frankreich.

Tripper, The (2006)
* * ½ Blutiges, witziges Regiedebüt von David Arquette, dessen holprige Inszenierung und zu verkrampfte Ironisierung nicht richtig zünden will. Ganz nett, aber da hätte mehr dringelegen.
Tripping / Shen you qing ren (2006) * * ½ Nettes Teenie-Fantasyfilmchen ohne bleibenden Wert.
Trishna (2011)
* * * Interessante, optisch starke Indien-Variante von "Tess".
Trishul (1978) * * * Bollywood-Hit von Yash Chopra, der zwar sehr gut gemacht und noch besser gespielt ist, mich aber nicht sonderlich gepackt hat.
Tristan & Isolde (2006) * * Schleppende Historien-Teenieromanze, der das Feuer fehlt.
Triumphant General Rouge, The / General Rouge no Gaisen (2009) * * * Solide Fortsetzung von "Glorious Team Batista".
Triumph des Willens (1934) * * * Einer der stilprägendsten und kontroversesten Doks überhaupt: Leni Riefenstahls Hitler-Propaganda ist ästhetisch genial, aber auf Dauer öde.
Trivial Matters / Por see yee (2007) * * * Gewitzte Episodenkomödie von Hongkong-Regisseur Edmond Pang.
Trois couleurs: Bleu (1993) - Drei Farben: Blau * * * ½ Der Auftakt zu Krzysztof Kieslowskis "Drei Farben"-Trilogie ist der melancholischste und langsamste Beitrag. Elegant gefilmt, sauber gespielt, aber mit der Zeit zu öde wegen der ganzen Tristesse.
Trois couleurs: Blanc (1993) - Drei Farben: Weiss * * * ½ Der Mittelteil von Krzysztof Kieslowskis "Drei Farben"-Trilogie ist der verspielteste: Witzig, seltsam und irgendwie romantisch - doch dem transueorpäischen Film fehlt etwas der Stil der beiden anderen Episoden.
Trois couleurs: Rouge (1994) - Drei Farben: Rot * * * * Das visuell berauschende und inhaltlich starke Drama bildet den Abschluss von Krzysztof Kieslowskis "Drei Farben"-Trilogie und ist gleichzeitig ihr Höhepunkt.
Trois mousquetaires, Les: D'Artagnan (2023) * * * ½ Der erste Teil des toll besetzten Filmdoppels ist bis auf einen neuen Subplot um Athos ziemlich werkgetreu, doch die Story zieht so oder so hinein und die realistische Machart verleiht dem Ganzen erstaunliche Thriller-Spannung (ohne den Humor zu vergessen).
Troll (2022)
* * ½ Kurzweiliger, wenn auch nicht gerade einfallsreicher mythologischer Monsterfilm im "Godzilla"-Stil, den "Tomb Raider"-Regisseur Roar Uthaug in seiner Heimat Norwegen ansiedelt. 
Trollhunter: Rise of the Titans (2021)
* * * Der Netflix-Animationsfilm bringt die beliebten Serien von Guillermo Del Toro zusammen. Unterhaltsam immerzu, und für Fans ein Genuss, dürfte aber fantasievoller sein.

Trolls (2016) * * * Kurzweiliger, aber harmloser Trickfilm, bei dem vor allem die überdrehten Figuren und die Farbenfülle bei Laune halten. Und das Titellied von Justin Timberlake.
Trolls World Tour (2020)
* * * Unterhaltsame Fortsetzung mit gut er Gemeinsamkeits-Botschaft, das kann auch der formelhafte Inhalt nicht wegwischen.
Tromeo & Julia (1996) * * * In meinen Augen Tromas bester: Sex, Blut und Piercing - Sakespeare hätte es geliebt.
Tron (1982) * * * Ein Klassiker der Kinogeschichte, dank revolutionärem Einsatz von CGI. Die FX und die Story sind jedoch schlecht gealtert, die Musik von Wendy Carlos ist aber süss.
Tron: Legacy (2010) * * * ½ Kann ein Film alleine wegen seiner audiovisuellen Kraft toll sein? Im Falle dieses Spät-Sequels: ja. Der Soundtrack von Daft Punk ist pures Genie, die Digital-Optik gefällt. Doch die Story ist noch dünner als beim Original und das Ganze wirkt unterkühlt undramatisch. Bloss eben mit tonnenweise Style.
Tropa de Elite (2007)
- Elite Squad * * * ½ Reisserischer, packender brasilianischer Ghetto- und Cop-Thriller mit einigen knallharten Szenen. In Berlin ausgezeichnet mit dem Goldenen Bären.
Tropa de Elite 2: O Inimigo Agora É Outro" (2010) - Elite Squad: Im Sumpf der Korruption * * * ½ Die Fortsetzung sprengte in Brasilien Kassenrekorde und kam auch international gut an. Der Film reisst zwar mit, wirkt authentisch und klagt flammend an - aber es fehlt ihm dramaturgische Raffinesse, was sich vor allem beim Übertriebenen Einsatz der Erzählstimme der Hauptfigur manifestiert.
Tropical Manila / Teuropikeol (2008) * * ½ Inszenatorisch bereits vielversprechendes, inhaltlich aber etwas dürres Regiedebüt.

Tropical Malady / Sud pralad (2004) * ½ Hypnotisch langweiliges Thai-Drama für Leute, die zu wenig Schlaf kriegen.
Tropic Thunder (2008) * * * ½
Von den köstlichen falschen Trailern über Tom Cruise' geniale Make-up-Show bis hin zu den Seitenhieben auf Hollywood und Robert Downey Jrs oscarnominierter Leistung eine herrliche Farce mit nur wenig Hängern.
Trouble in Paradise (1932) * * * * Geistreiche, frivole, effizient inszenierte und unverschämt kurzweilige Screwballkomödie von Ernst Lubitsch.

Trouble with Being Born, The (2020) * * * Das österreichisch-deutsche Drama stellt spannende Fragen ohne Wertung, geht dabei in ungemütliches Terrain wie kindliche Sexroboter, szenenweise fast schon Body Horror. Leider ist alles lethargisch erzählt und so verpufft die Kraft oft.

Trouble with the Curve (2012) - Back in the Game * * * Clint Eastwoods langjähriger Produzent gibt sein Regiedebüt und überredete den Altstar zu einem Comeback vor die Kamera. Auf den grummligen alten Haudegen ist Verlass, ebenso Co-Star Amy Adams. Aber das Baseball- und Familiendrama hat letztendlich zu wenig Frisches und Neues, um als mehr als eine Randnotiz in Eastwoods Karriere durchzugehen.
Trou, Le (1960) * * * * Etwas langes, aber bestechendes Ausbruchsdrama mit Spannung, Tiefgang und keinerlei moralischer Wertung.
Trouble Every Day (2001) * Ein französischer Vampirfilm mit Vincent Gallo, der glaubt, er sei intelligent und kunstvoll. In Wahrheit ist es ein haufen Scheisse.
Troubleshooter / Haegyeolsa (2010) * * * Grundsolider Korea-Thriller der inhaltlich etwas zu routinierten Art.
Troy (2004) * * * ½ Wolfgang Petersens wuchtige Homer-Verfilmung mit grandiosem Staraufgebot. Nicht immer ganz geglückt, aber als Ganzes ein beeindruckendes Epos.
Trübe Wolken (2022) * * * Etwas gar mysteriös erzählter, aber atmosphärischer und gut gespielter Mix aus Thriller und Jugenddrama. 
Truck / Teureok (2008) * * * Spannender Korea-Horror mit Glaubwürdigkeitsproblem, aber hohem Unterhaltungswert.
Trudno Byt Bogom (2013) - Es ist schwer, ein Gott zu sein * * * Inhaltlich komplett zerstreuter, aber atmosphärisch durchaus interessanter Dreistünder.
True Detective - Season 1 (2014) * * * * Woody Harrelson und Matthew McConaughey sind famos in diesem Krimidrama voller Louisiana-Gothic-Mystery. Vom gloriosen Vorspann über die unheilvoll langsame Inszenierung von Cary Fukunaga ("Sin nombre") bis hin zu einigen unvergesslichen Szenen wie etwa der Schiesserei im Ghetto bietet die Serie TV-Unterhaltung auf Top-Niveau. Die Dialoge von Autor Nic Pizzolatto sind eine Spur zu ausformuliert und klingen im Fall von McConaugheys Welt-Weisheiten eher nach Roman-Texten als gesprochenen Worten, zudem ist der eigentliche Krimi-Fall am Ende etwas simpel, das "Yellow King"-Mysterium recht dünn. Aber alleine schon die Bilder der schwülen Bayous und bedrohlichen Industrieanlagen entschädigen dafür um ein Vielfaches.
True Detective - Season 2 (2015) * * * Mit neuer Besetzung, neuerdings wechselndem Regie-Team und neuer Location (Los Angeles) ist die zweite Staffel fast eine neue Serie. Düstere Stimmung und genialer Vorspann sind immerhin noch eine Gemeinsamkeit. Und die Qualität? Gut gespielt, solide inszeniert mit ein paar extremen Höhepunkten (Schiesserei mit vielen Opfern) - aber der Plot kommt kaum voran, etliche Nebenhandlungen - z.B. die Sekte - führen zu nichts und am Ende bleibt Enttäuschung auf gehobenem Niveau.
True Detective - Season 3 (2019) * * * ½ Auch die dritte Staffel lebt von grandiosen Akteuren, atmosphärischer Inszenierung und komplexen Ermittlungen. Die Drei-Zeitebenen-Erzählweise macht das Miträtseln etwas schwierig und im Mittelteil hält die Reihe durch, weil man das Gefühl hat, alles drehe sich im Kreis und werde künstlich langgezogen. Und das Finale wirkt etwas fad - aber letztendlich lohnt sich die Sache. Etwas, was mir auffiel: Ein Krimi wie dieser mit vielen Namen ist schwierig als Serie, weil man eine Woche später vergessen hat, wer nun "Ryan", "James" oder sonstwer ist. Das ist nicht "Game of Thrones" wo Namen an Orte und Geschichten gekoppelt sind, weswegen man sie sich merken kann, nein, es sind nur Namen. Und ich habe mich deswegen oft dabei erwischt, zu fragen, "wer war jetzt das schon wieder?" 
True Grit (2010)
* * * * Der Dude ersetzt den Duke: Die Adaption des Romans von Charles Portis, 1969 mit John Wayne verfilmt, wird in den Händen der Coen-Brüder zum Western alter Schule, mit vorzüglichen Bildern und wuchtiger Musik, aber vor allem mit tollen Schauspielern, angeführt vom murmelnden Jeff Bridges und der tollen Newcomerin Hailee Steinfeld.
True Legend / Su Qi-Er (2010) * * * Etwas abstruser, aber weitgehend unterhaltsamer Martial-Arts-Film.
True Lies (1994) * * * * James Camerons vielleicht schwächster Film - aber das heisst bei seinem Oeuvre nicht viel. Denn auch wenn der Film nicht an "Aliens" oder "Terminator" herankommt, so liefert er doch weit überdurchschnittliche Popcorn-Unterhaltung mit viel Selbstironie, vorzüglicher Action und einem Arnold Schwarzenegger in Bestlaune.
True Mob Story, A / Long zai jiang hu (1998) * * * Routiniertes Gangsterdrama aus Hongkong mit dem wie immer überzeugenden Andy Lau.
True Romance (1993) * * * * Autor Quentin Tarantino und Regisseur Tony Scott liefern eine gestylte Lovestory mit viel Gewalt, toller Musik und Stars (u.a. Brad Pitt, Chris Walken) in starken Rollen.
True Women for Sale / Sing kung chok tse yee: Ngor but mai sun, ngor mai chi gung (2008) * * ½ Gut gemeintes, aber etwas fades Hongkong-Drama.

Truman (2015)
- Freunde fürs Leben * * * Der preisgekrönte spanische Publikums-Hit ist sympathisch und herzlich, aber der Story fehlt es an Überraschungen und sie zieht sich daher etwas hin.
Truman Show, The (1998) - Die Truman Show * * * * Jim Carrey gefangen in einer TV-Show - ohne sein Wissen. Grossartig, tiefsinnig und mit famoser Musik.
Trumbo (2015) * * * ½ Für Kinofans dank all den Insider-Aspekten natürlich ein Genuss, aber auch als Drama über freies Denken sehenswert. Und Bryan Cranston liefert eine bemerkenswerte (sowie oscarnominierte) Leistung in der Titelrolle.
Trust (2010)
* * * ½ "Friends"-Schauspieler David Schwimmer ist Mitglied einer Anti-Vergewaltigungs-Organisation und packte dieses Thema in seiner engagierten Regiearbeit an. Entstanden ist ein manchmal zu verbissenes, aber immerzu bewegendes Drama über eine 14-Jährige, die im Internet auf einen Vergewaltiger hereinfällt. Stark besetzt mit Clive Owen und Catherine Keener als Eltern, doch die junge Debütantin Liana Liberato stiehlt ihnen mit ihrem eindringlichen Spiel die Show. Sozusagen das bittere ironische Zückerchen ist, dass Owens Figur als Werber arbeitet und in einigen (vielleicht zu offensichtlichen) Szenen darauf hingewiesen wird, dass auch er seinen Anteil an der Sexualisierung der Gesellschaft hat.
Trust, The (2016) * * ½ Nicolas Cage und Elijah Wood in einem 08/15-Thriller, der bis auf solide Hauptfigurenzeichnung nur wenig zu bieten hat.
Trust the Man (2005) - Liebe ist Nervensache * * * Sympathische, starbesetzte Tragikomödie im typischen New-York-Stil um Liebe, Sex und Treue.
Truth, The (2012) - The Dark Truth * ½ Das brisante Thema der Privatisierung von Wasserressourcen durch Spekulanten und Börsenhaie ist stark, wird in diesem dilettantisch inszenierten und holprig erzählten Thrillerdrama aber ebenso verhunzt wie die namhafte Schauspielleriege um Andy Garcia, Forest Whitaker und Eva Mendes.
Truth (2015) * * * ½ "Zodiac"-Autor James Vanderbilt verfilmte in seinem Regiedebüt die wahre Geschichte des CBS-News-Skandals mit Cate Blanchett sowie Robert Redford als News-Legende Dan Rather. Die aufgeworfenen Fragen sind spannend und Blanchetts Schlussmonolog auch heute noch treffend, doch manches geht hier im Pathos unter.
Truth About Charlie, The (2002) * * Unnötiges Remake von "Charade", interessant besetzt aber ziemlich langweilig.
Truth Below; The (2011) * * ½ Solides, wenn auch einfallsarmes MTV-Fernsehfilmchen um vier Jugendliche, die in einem verschütteten Auto Seelenstriptease machen. Dabei kommt nur Offensichtliches zum Vorschein - und wenn einer meint, er sei noch Jungfrau, schläft das sexy Girl an Bord mit ihm. Wie nett. Aber auch extrem unglaubwürdig, wie es der ganze Film ist. Immerhin ist der Film kurz und knackig, dadurch recht spannend.
Truth or Dare (2018) * * Die Blumhouse-Produktion enttäuschte Publikum und Kritiker, und tatsächlich wirkt der Horrorfilm manchmal eher wie eine Parodie von Filmen à la "Final Destination" als echter Horror. Manche Szenen und Plot-Twists funktionieren aber ganz brauchbar, gar so viel Hass hat der Film doch nicht verdient.
Try Seventeen / All I Want (2002) * * * Charmante, etwas schräge und herzerwärmend gespielte Liebes-Tragikomödie mit Elijah Wood, Franka Potente und Mandy Moore.

Tschiller: Off Duty (2016) * * ½ Til Schweigers Tatort-Story mündete mit diesem überlangen Actionfilm im Kino. Trotz immensen Schauwerten aber eher eine Durchhalteübung.
Tsotsi (2005) * * * ½ Aufwühlendes und doch Hoffnung machendes Drama aus Südafrika um einen jugendlichen Killer, der ein Herz entwickelt. Sozialkitsch? Ja, aber toll gemachter Kitsch.
Tsumugi / Seifuku bisyojo sensei atashi wo daite (2004) * * ½ Solider Pinkfilm mit sexy Hauptdarstellerin und melancholischer Note.
Tube (2003) * * * Adrenalin-pumpender Actionthriller aus Südkorea, der vor Unglaubwürdigkeiten strotzt, aber ganz solide unterhält.
Tu Chor Main Sipahi (1996) * * Plumpe Actionklamotte aus Bollywood mit solider Starbesetzung.

Tucker & Dale vs Evil (2010)
* * * ½ Ein herrlicher Splatterspass, der die klassische Hinterwäldler-Horror-Formel auf den Kopf stellt. Die Idee ist konsequent durchgezogen, weshalb das Ganze etwas repetitiv wird, doch der Film ist angenehm kurz, damit dies nicht stört. Charmante Akteure, blutige Szenen, toller Witz - nur das Ende könnte noch griffiger sein.
Tuck Everlasting (2002) - Bis in alle Ewigkeit * * * Ein phantastisch angehauchtes Drama, das für Disney-Verhältnisse erstaunlich nachdenklich ist, indem es über ewiges Leben sinniert. Meistens recht unterhaltsam, wenngleich auch nicht so mutig, wie möglich gewesen wäre.
Tujhko Pukare (2005) * Lausiges Sozialdrama-Liebesdrama-Dingsbums aus Bollywood.
Tulitikkutehtaan tyttö / The Match Factory Girl (1990) * * * Eine Stunde kurz und oft zermürbend deprimierend: Aki Kaurismäkis Abschluss seiner Arbeiter-Trilogie ist böser Stoff.
Tulip Fever (2017) * * ½ Die drei Jahre in der Postproduktion stecken gebliebene Romanverfilmung trumpft mit grossem Staraufgebot auf (Alicia Vikander, Christoph Waltz, Judi Dench etc.), doch Regisseur Justin Chadwick ("The Other Boleyn Girl") findet nie den richtigen Ton, die Story wirkt überhastet und unglaubwürdig. Und Dane DeHaan ist komplett fehlbesetzt als Maler, der eine Frau mit wenigen Blicken um den Finger wickelt.
Tully (2018) * * * Die dritte Zusammenarbeit von Jason Reitman und Diablo Cody ist etwas holprig im Tonfall, überzeugt aber dank der sackstarken Charlize Theron und einigen gelungenen Seitenhieben aufs Muttersein. 
Tum? (2003) * ½
Alberner Bollywood-Thriller mit Überlänge und immer idiotischerem Plot.
Tum Bin (2001) * * ½ Süsses, aber überlanges und bisweilen auch recht langweiliges Liebesdrama mit einigen emotionalen Momenten.
Tumbok (2011) * ½ Tumbes Aufwärmen von Horrorklischees.
Tum... Ho Na! (2005) * * Triviales, schläfriges Bollywood-Thrillerdrama, welches sein Debüt am TV feiern musste.
Tumko Na Bhool Paayenge (2002) * * * Bollywood-Action mit einigen Stolpersteinen, aber mit edler Inszenierung und einigen Twists.
Tum Mile (2009) * * ½ Katastrophenfilm trifft Liebesfilm.
Tumsa Nahin Dekha (1957) * * * ½ Flotte Bollywood-Romanze, die Shammi Kapoor zum Star machte.
Tumsa Nahin Dekha (2004) * * Sturzgewöhnliche Bollywood-Lovestory mit "Pretty Woman"-Einschlag und Überlänge.
Tumse Achcha Kaun Hai (2002) * * Überlange, konservative "Landjunge wird in der Grossstadt zum Megastar mit gutem Herz"-Story aus Indien.
Tumse Achha Kaun Hai (1969) * * * Zu Beginn spritzige Liebeskomödie, später Pathos-reiches Drama - aber Dank Shammi Kapoor stets sehenswert.
Tunes of Glory (1960) * * * ½ Bewegendes, superb gespieltes Militärdrama mit Alec Guinness.
Tunnel, The (1935) * * * Angegraute, ins Melodramatische kippende Bestsellerverfilmung, die als optrimistische Zukunftsvision aber eine Entdeckung wert ist.

Tunnel Rats (2008
) * * Uwe Bolls Karriere kämpft sich langsam aus dem Dreck ins Mittelmass! Dieser harte, routinierte Kriegsfilm beginnt ganz gut, wird in den Tunneln unten aber repetitiv und richtig langweilig.
Tür, Die (2009)
* * ½ Sich behutsam entwickelnder, aber dennoch weitgehend spannender deutscher Mysterythriller mit Drama-Einschlag - und Mads Mikkelsen in der Hauptrolle. Leider häufen sich die Zeitreise-Ungereimtheiten, das Ende wirkt besonders logikarm, und hat man einmal die Story raus, gibts auch nicht so viele Überraschungen.
Turbo (2013) * * * Der Trickfilm aus dem Hause DreamWorks schleicht zu sehr auf den Spuren von "Ratatouille" und "Cars", tut dies aber mit Tempo und Witz. Dass die Animation erstklassig ist, erwartet man fast, daher hätte noch etwas mehr Effort auch in die Figurenzeichnung und das Überraschungsmoment investiert werden können. 
Turist (2014) - Force majeure * * * ½ Das schwedische Drama legt schonungslos Seelen bloss, jedoch mit überraschend bösem Humor und verpackt in faszinierend ominöse Bilder. Gegen Ende geht dem Film etwas die Luft aus, aber er imponiert allemal.
Turistas (2006) * * Überraschend harmloser Torture-Porn von der Stange mit ödem Finale. Aber dank John Stockwells ("Into the Blue") Liebe für sexy Leute und schöne Bilder nicht ohne Fun.
Turm des Schweigens, Der (1925) * * * Stummfilmdrama klassischer Art, wenig aufregend, aber hochkompetent.
Tür mit den sieben Schlössern, Die (1962)
* * Ziemlich ödes Intrigenspiel nach Edgar Wallace.
Turning Point / Laughing Gor chi bin chit (2009) * * ½ Solider und starbesetzter Serienableger.
Turning Point 2 / Laughing Gor - Qian Zui Fan (2011) * * Fade und holprige Pseudo-Fortsetzung.
Turning Red (2022) - Rot * * * ½ Einer der schwächsten Pixar-Filme überhaupt, aber hat das Herz allemal auf dem rechten Fleck und unterhält mit viel Humor. 
Turok: Son of Stone (2008) * * * Schön blutiger und kurzweiliger, wenn auch etwas steifer Fantasy-Zeichentrickfilm.
Turtle: The Incredible Journey (2009) - Tortuga: Die unglaubliche Reise der Meeresschildkröte * * * Bildstarker, aber gar konventionell erzählter Dokfilm über die spektakuläre Wanderung der Meeresschildkröten. Im Deutschen spricht Hannelore Elsner, auf Schweizerdeutsch Monika Schärer.
Turtles Are Surprisingly Fast Swimmers / Kame wa igai to hayaku oyogu (2005) * * * Schräge, sympathische Komödie.
Tusen ganger god natt (2013) - Tausendmal gute Nacht * * * Gut gespieltes Drama mit einigen Denkanstössen, doch die Terror- und Dritt-Welt-Problematik verblasst etwas gegen das Familienproblem der Protagonisten, was das Ganze etwas holpern lässt.
Tusk (2014)
* * ½ Kevin Smith zieht eine völlig durchgeknallte Idee konsequenz durch, mit Body-Horror-Beigaben und viel Humor. Gaststar Johnny Depp ist etwas zu viel (er chargiert nach Lust und Laune), der Rest indes ist wenigstens ein filmisches Unikum.
Tutti giù (2013) - In freiem Fall * * * Ambitioniertes Tessiner Drama um drei verknüpfte Geschichten. Leider sind diese Episoden nicht wirklich zwingend verbunden, v.a. jene der solide agierenden Skifahrerin Lara Gut will nicht so richtig dazu passen. Und am Ende ist alles etwas verkünstelt. Aber gut gespielt und inszeniert das Ganze.
Tu veux... ou tu veux pas? (2014) - Er liebt mich, er liebt mich nicht * * ½ Sophie Marceau ist immer ein sicherer Wert. Aber in dieser klischeereichen französischen Sexkomödie wirkt selbst ihr Talent etwas vergeudet.
Tuxedo, The (2002) * * ½  Jackie Chans Stunts werden mit CGI "verbessert". Na ja. Jennifer Love Hewitt ist sexy, was man von Plot und Gags nicht sagen kann.
Tuya's Marriage / Tuya de hun shi (2006) * * * Bildgewaltiges Drama um eine Mongolin, die ihres kranken Gatten wegen eine zweite Heirat ins Auge fasst.
Twelve (2010) * * ½ Joel Schumachers Romanverfilmung pendelt zwischen sexy Teenie-und-Drogenfilm und moralisierendem Drama, was mit der Zeit nicht mehr richtig funktioniert. Kiefer Sutherlands Erzählstimme ist fas das Beste daran.
Twelve and Holding
(2005)
* * * ½ Ein verstörender Blick in die Seele von Vorstadt-Kindern, inszeniert von "L.I.E."-Regisseur Michael Cuesta. Manchmal plakativ, manchmal plump, aber stets mit Blick fürs Wesentliche und fürs Aufrüttelnde. Kein einfacher, aber ein lohnender Film.
Twelve Twenty (2006) * * * Visuell ansprechender, poetischer Kurzfilm.
Twenty / 20 / Seumusal (2001) * * Amateurhaftes koreanisches Erotikdrama, das bestenfalls wegen seiner Erotikszenen Aufmerksamkeit erhaschen konnte.
Twenty / Seumool (2015) * * * Überlange, aber recht drisch erzählte koreanische Komödie.

Twenty-Four Eyes / Nijushi no hitomi (1954) * * * ½ Rührendes, etwas langes Melodrama über das Leben einer Lehrerin.
Twilight (2008
) * * ½ Bleicher Fantasy-Kitsch mit Überlänge, schlechten Tricks, steifem Boxerface-Hauptdarsteller und zu viel keimfreiem Reine-Liebe-Gedöns. Es fehlen Blut und Sex, um die pubertierende Leserschaft abzuholen. Nichtsdestotrotz halbwegs unterhaltsam. Das Beste: der Vater, der die wohl traurigste Szene im Film hat.
Twilight Saga: New Moon, The (2009) * * Mutlos für die Zielgruppe weichgespülte Seifenoper, die sich viel zu ernst nimmt und daher unfreiwillig komisch wirkt. Weil Schlafwandler Robert Pattinson weniger vorkommt, hat der Film etwas mehr Energie und das Liebesdreieck zwischen Selbstmitleid-Girl, Emo-Sauger und Steroid-Boy verleiht dem Ganzen etwas mehr Drive. Trotzdem noch immer blutleer und fragwürdig, weil er ein rückwärtsgerichtetes Frauenbild vermittelt und Todessehnsucht und Selbstmitleid zelebriert.
Twilight Saga: Eclipse, The (2010) * * * Temporeichste Episode, in Dialogen und Romantik noch immer ungenügend, aber immerhin ziemlich kurzweilig. Knappe 3 Sternchen wert. Ganz ganz knappe.
Twilight Saga: Breaking Dawn - Part 1 (2011) * * Es geht wieder abwärts: Die Schmalz-Serie macht ordentlich Kohle, aber bringt nichts mehr auf die Reihe.
Twilight Saga: Breakind Dawn - Part 2 (2012)
* * ½ Ein brauchbares, aber noch immer in vielen Szenen unfreiwillig lächerliches Finale.

Twilight Gangsters / Yookhyeolpo Kangdodan (2010) * * ½ Harmloses Korea-Remake des deutschen "Jetzt oder nie"
Twilight Phantom / Akokuro (2007) * * ½ Routinehafter, aber in seiner Einfachheit durchaus effektiver J-Horror.
Twilight Samurai / Tasogare seibei (2002) * * * * Emotionales, tiefgründiges und edel inszeniertes Samurai-Drama, das man gesehen haben sollte.
Twin Dragons / Shuang long hui (1992) * * * Ziemlich irrer Verwechslungs-Martial-Arts-Klamauk mit Jackie Chan in einer Doppelrolle.
Twin Peaks (1990) * * * *
David Lanchs wegweisende Serie ist in der ersten Staffe TV-Kult und ein kleines Meisterwerk. Die zweite Staffel rutscht und fällt ab, aber als Ganzes ist dies immer noch erstklassiges Serienfutter.
Twin Peaks: Fire Walk With Me (1992) * * * ½ Das Film-Prequel verärgerte Fans und manche US-Kritiker, wird von anderen als Lynch'sches Surreal-Meisterwerk gefeiert. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Twin Peaks / Twin Peaks: The Return (2017) * * ½ Die herbeigesehnte Rückkehr der Kultserie trägt voll und ganz David Lynchs Stempel - mit allen Vor- und Nachteilen. Die Serie ist ganz klar neuer Lynch (also sperrig, spartanisch, kryptisch) und schlägt alte "Twin Peaks"-Fans teilweise vor den Kopf. Es gibt durchaus faszinierende Szenen, aber auch unendlich viel Füllmaterial, mäandrierende Nebenhandlungen und unwichtige Figuren. Dazu eine Story, die wenig hergibt und das Original teilweise aufhebt, sowie ein offenes Ende, das auf eine Fortsetzung bzw. 4. Staffel nur wenig Lust macht. Für mich eine Enttäuschung, wenn auch eine interessante.

Twinkle Twinkle Little Star / Xing ji dun tai (1983) * ½ Sci-Fi-Klamotte der Shaw Brothers, die einfach nur irr ist.
Twinkle Twinkle Lucky Stars / Xia ri fu xing (1985) * * Dröger dritter Teil der All-Star-Comedy-Reihe mit fabulöser Action.
Twins, The / Yeokjeon-ui myeongsu (2005) * * ½ Gefällige, aber ebenso belanglose wie überlange Korea-Komödie.
Twins Effect, The (2003) * * * Rasanter, witziger Fantasy-Actionfilm aus Hongkong, mit Jackie Chan und Anthony Wong in Nebenrollen.
Twins Effect, 2 The (2004) * * Unbefriedigendes Sequel zum Box-Office-Hit, das mit dem Vorgänger nichts zu tun hat und erst noch die illustren Nebendarsteller verheizt.
Twins Mission / Seung chi sun tau (2007) * * Etwas besser als der zweite "Twins Effect", aber mit seiner Null-Story und den sterilen Fights trotzdem eine ziemliche Plage.
Twisted (2004) * * Philip Kaufman vergeudet A-Stars in einem B-Thriller, der anfänglich noch Interesse weckt, sich aber dann in Klischees verheddert und am Ende anödet.
Twisted Path of Love / Koibito-tachi wa nureta (1973) * * * Visuell ansprechender, inhaltlich etwas dünner Erotikfilm aus Japan.
Two Brothers (2004) * * * Etwas kitschiges und lehrmeisterliches Tier-Abenteuer von Jean-Jacques Annaud. Aber: unterhaltsam, witzig, süss.
Two Champions of Shaolin / Shao Lin yu Wu Dang (1980) * * ½ Einer von Chang Chehs schwächeren Filmen für die Shaw Brothers.
Two Faces of My Girlfriend, The / Doo Eolgooleui Yeochin (2007) * * ½ Witzige, aber inhaltlich völlig an den Haaren herbeigezogene Korea-Comedy.
Two for the Money (2005) - Das schnelle Geld * * * Stark gespieltes (v.a. von Al Pacino) Zockerdrama, das aber der Melodramatik verfällt und an Qualität einbüsst.
Two Hands (1999
) * * * Kurzweiliges, rotziges und rockiges australisches Gangster-Jugenddrama mit Heath Ledger vom Regisseur von "Ned Kelly".
Two Lane Backtop (1971) * * * Atmosphärischer, aber überschätzter Kultfilm, dessen gelangweiltes Dahinplätschern zwischen Becket und Hippie-Existenzialismus auf Dauer wenig Substanz hat.
Two Lovers (2009)
* * * ½ Facettenreiches und stimmig inszeniertes Melodrama mit Joaquin Phoenix in seinem "letzten" Film: zwischen zwei Frauen - der schönen Kaputten und der normalen Langeweilerin.
Two Moons / Doo Gaeeui Dal (2012) * * * Solider B-Geisterhorror aus Korea.
Two Night Stand (2015) * * * Sympathische Romanze mit Miles Teller und Analeigh Tipton, die nahezu die ganze Zeit im selben Apartment sitzen. Trotzdem bleibt der Film frisch, wenn auch nicht immens überraschend.
Two Popes, The (2019) * * * ½ Rund um Gespräche zwischen Papst Benedikt und Papst Franziskus gestaltet "City of God"-Regisseur Fernando Meirelles ein faszinierendes Werk um Kirche, Glaube und Busse. Das mag bisweilen gar Franziskus-huldigend sein, behält seine Facetten aber (auch dank des grandiosen Spiels von Anthony Hopkins und Jonathan Pryce) stets bei.
Two Stupid Eggs (2007) * * ½ Anfänglich witzige Komödie aus China, die rasch an Pfiff verliert.
Two Weddings and a Funeral / Du Bunui Gyulhonsikgwa Han Bunui Jangryesik (2012)
* * ½ Sympathische Schwulen/Lesben-Liebeskomödie mit etwas wenig Drive.
Two Weeks Notice (2002) * * * Süsse Liebeskomödie mit Hugh Grant in Hochform. Sandra Bullock ist ganz OK ...
TXT (2006)
* * ½ Routinierter, etwas langer Horrorfilm mit schwachem Ende.
Typhoon / Taepung (2005) * * ½ Überladener, spannungsarmer und Pathos-reicher Actionthriller made in Korea.
Tystnaden (1963) * * * * Fiebrig-faszinierendes Kammerspiel von Ingmar Bergman. Damals wegen seinen Sexszenen umstritten.