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1974
> TORA-SAN'S
LOVESICK
Tragikomödie
Japan 1974
Alternative Titel Otoko wa
tsurai yo: Torajiro koiyatsure; Tora-San 13;
It's Tough to Be a Man: Love Sick;
Tora San's Love Sick; 男はつらいよ 寅次郎恋やつれ
Regie
Yoji
Yamada
Drehbuch Yoji
Yamada, Yoshitaka Asama
Darsteller Kiyoshi Atsumi, Chieko Baisho, Sayuri Yoshinaga, Tatsuo Matsumura, Chieko Misaki,
Seiji Miyaguchi, Gin Maeda, Hisao Dazai, Chishu Ryu, Toshie Takada, Hisao Dazai, Hayato
Nakamura
Länge 104 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung o.A.
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 31.8.08
© Bilder Shochiku,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Tora (Kiyoshi Atsumi) reist heim nach Shibamata
zu Onkel
Tatsuzo (Tatsuo Matsumura), Tante Tsune (Chieko Misaki) und Schwester Sakura
(Chieko Baisho), um zu verkünden, dass er eine Verlobte namens Okinu (Toshie
Takada) im Auge habe. Die Familie freut sich, doch zugesagt hat die Angebetete
freilich noch nicht. Als Tora mit Sakura und Umetaro (Hisao Dazai) zu Okinu
reist, um sie um ihre Hand zu bitten, ist
prompt
ihr verschollen geglaubter Ehemann wieder
aufgetaucht. Die Hochzeitspläne platzen. Der traurige Tora zieht daraufhin
wieder in Japan herum - und trifft in Tsuwano auf Utako (Sayuri Yoshinaga), der
er schon einmal verfallen ist. Ihr Mann ist verstorben und zwischen ihr und Tora
stimmt die Chemie auf Anhieb wieder.
REVIEW
Tora-San's Dear Old Home gehört zu den
rührendsten Episoden der 48-teiligen "Tora-San"-Reihe. Umso schöner, dass Yoji
Yamada dessen "Madonna", die reizende Sayuri Yoshinaga (Kabei: Our Mother),
für eine Zugabe zurückholte. Man schliesst sie umgehend wieder ins Herz und
dasselbe gilt auch für Tora. Er wird nervös, wenn er auf sie wartet und wenn er
sie später herzhaft zum Lachen bringt, weint er leise vor Glück. Er hat sie aus
ihrer Trauer geholt. Sofort steigt die Hoffnung wieder an, Tora möge diesmal
nicht nur Liebe finden, sondern sie in eine Ehe überführen. Auch wenn wir längst
wissen, dass dies nicht passieren wird.
In "Tora-San's Lovesick" wird sein Herz sogar zweimal gebrochen. Wie jede Episode ist auch diese dreizehnte gegliedert in zwei Teile: Toras Rückkehr und seine Romanze. Die Rückkehr ist dieses Mal bereits an eine Liebe gekoppelt, jene zur Witwe Okinu. Doch auch wenn dies eine leichte Änderung des gewohnten Konzepts darstellt, so bleibt die strenge Tora-San-Struktur erhalten. Auch all die klassischen Elemente sind wieder dabei: Da ist die Traumsequenz, die den Film eröffnet, und dieses Mal als kitschig-farbiges Melodrama gehalten ist. Es folgt der Vorspann, in dem Tora bereits seine ersten Missgeschickte zustossen und Hauptdarsteller Kiyoshi Atsumi das Titellied singt.
Witzig auch immer der erste zögerliche Schritt ins Heim von Onkel und Tante, gefolgt vom Streit und der baldigen Trennung. Yamada schafft es in dieser Folge besser als in anderen, die einzelnen Teile zu einer Story aus einem Guss zu vereinen. Die Handlung entwickelt sich organisch, das Tempo gefällt. An Yamadas simpler, aber liebevoller Inszenierung gibt es sowieso nie etwas auszusetzen, ebenso wenig an den Akteuren: Atsumi agiert einmal mehr göttlich als Tora, sein Standard-Co-Star-Ensemble glänzt zwischen Witz und Rührung. Und Sayuri Yoshinaga ist ein Traum. Dieser Folge mag das Spezielle fehlen, doch alles, was geboten wird, passiert auf höchstem Niveau. Daher fällt der Film gegenüber seinen Vorgängern auch in keinster Form ab, sondern unterhält auf charmante, unaufdringliche und amüsante Weise.
Fortsetzung: Tora-San's Lullaby (1974)
MEINE
DVD
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Japanisch mono mit englischen und chinesischen Untertiteln.
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(Liefert aus HK)
YesAsia
(Japanischer Re-Release mit überarbeitetem Bild)
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