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> TALES OF VESPERIA: THE FIRST STRIKE
Anime
Japan 2009
Alternative Titel Teiruzu obu vesuperia: The first strike; テイルズ オブ ヴェスペリア
Regie Kanta Kamei
Drehbuch Reiko Yoshida
Länge 106 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12 (FSK 16)
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. |
©
Text Marco, molodezhnaja 29.1.2011
© Bilder i-on, Screenshots molodezhnaja
STORY
Terca Lumireis ist eine Wert voller Reichtum und Frieden. Für Energie sorgt eine
Substanz namens Aer, die auch umgewandelt werden kann und im Kampf gegen Dämonen
benötigt wird. Als in der Stadt Shizontania grosse Vorkommen von Aer entdeckt
werden, muss das Niren Corps handeln. Ausgerechnet die Neuzugänge Yuri und Flynn
sollen der Sache zusammen mit Hauptmann Nylen nachgehen.
REVIEW
Der Film erzählt die Vorgeschichte zum Spiel
"Tales of Vesperia", das ein paar Monate vorher für Xbox 360 erschienen ist. Wer
das Game nicht kennt, wird von Beginn weg mit der vollen Ladung an Informationen
gefoltert. Es fällt schwer, in die Story hineinzukommen, wenn mit völliger
Leichtigkeit Welten eingeführt, Personen vorgestellt, Substanzen definiert und
Kreaturen gezeigt werden. Erst mit der Zeit kristalliert sich die Story heraus,
die dann so besonders faszinierend gar nicht ist.
Doch es geht wohl auch weniger um Plot und Dramaturgie, sondern das Erschaffen einer fantastischen Welt. Die Dämonen, Kreaturen irgendwo zwischen Tieren und Monstern, sind denn auch einer der zugkräftigsten Faktoren des Films: Man schaut diesen Viechern gerne zu, zumal sie oft mit massig Action zum Einsatz kommen. Regisseur Kanta Kamei, der als Zeichner schon bei etlichen Anime-Grossprojekten involviert war und nun sein Debüt absolviert, legt den Fokus ganz auf diese Schauwerte, auf die Präsentation.
Selbst da hätte er aber noch ein wenig mehr Effort
hineinstecken können. Zwar wirkt die Welt von "Vesperia" durchaus episch, doch
ihr fehlt das gewisse Etwas. Das liegt etwa daran, dass in Grossaufnahmen der
Detailreichtum zu wünschen übrig lässt und es an bleibenden Bildern mangelt. Die
Animation ist sauber, der Look solide, doch über Routine kommt beides nicht
heraus. Das verleiht dem Werk ein wenig den Charakter eines Fliessbandprodukts.
Nimmt man dazu die wirre Story bleibt eine hohe Gefahr für Enttäuschung. Nein,
schlecht ist der Anime nicht, dazu ist er zu kurzweilig, aber man wird den
Verdacht nicht los, es hätte eine Überarbeitung des Drehbuchs gebraucht - und
ein Regisseur, der mehr Kraft herausholt.
MEINE
DVD
Deutschland, Code 2, PAL
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton: Japanisch 5.1 und Deutsch 5.1 mit deutschen Untertiteln.
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EXTERNE LINKS
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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