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2006
> TOKYO FRIENDS: THE MOVIE
Musikdrama
Japan 2006
Alternativer Titel
-
Regie Kozo
Nagayama
Darsteller Ai Otsuka, Rio Matsumoto, Yoko Maki, Mao Kobayashi,
Eita, Yuta Hiraoka, Takashi Ito, Shunta Nakamura, Kuranosuke Sasaki
Länge 116 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung o.A.
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 9.10.07
© Bilder Shochiku,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Rei Iwatsuki (Ai Otsuka) verliess einst ihre Heimat auf der Insel Shikoku, um es
in Tokio zu etwas zu bringen. In der Taverne "Treasury of Dreams" freundete sie
sich mit der Kunststudentin
Maki (Mao Kobayashi) sowie mit Ryoko (Yoko Maki)
und Hirono (Rio Matsumoto) an. Durch sie trat sie der Band "Survival Company"
bei, in deren Gitarrist Ryuji (Eita) sie sich verliebte. Doch die Beziehung
zerbrach, als er eine eigene Band namens "Flower Child" gründete. Nun hört die
immer noch traurige Rei, dass das erste Album der Band gestrichen wurde und die
Band sich aufgelöst hat. Sie reist nach New York, in der Hoffnung, dort Ryuji
wieder für sich gewinnen zu können.
REVIEW
Keine gute Voraussetzung: Ich habe die Serie, die dem
Film zu Grunde liegt, nicht gesehen. Vielmehr war die Filmversion ein
Notfallkauf meinerseits, damit ich eine andere DVD nicht alleine bestellen
musste. Aber egal, ein Film sollte ja auch für einen Laien funktionieren - in
dem Fall also für jemanden, den die fünf Teile der Serie von 2005, die auf DVD
debütierte und zum Hit avancierte, nicht gesehen hat. Die Sängerin Ai Otsuka
lieferte darin ihr Schauspieldebüt ab und verkörpert nun auch in der Filmversion
die Hauptrolle.
Das tut sie gar nicht übel. Ihr Spiel ist nicht gerade preiswürdig, doch sie wirkt glaubwürdig. Nur in den emotionalsten Szenen ist sie etwas überfordert, aber das gilt für die halbe Jungmannschaft um J-Idol Mao Kobayashi und Teeniestar Eita (Su-ki-da), der auch schon besser war als hier. Tatsächlich schwach ist wiederum auch keiner der Akteure, vielmehr geben ihre Figuren nicht so viel her: Man spielt Stereotypen in einem Film voller Klischeefiguren. TV-Regisseur Kozo Nagayama erweckt sie nur selten zum Leben; seine Inszenierung ist träge, die Voiceover wirken fad, die dramatischen Zuspitzungen gesucht. Was hier am meisten fehlt, ist Charme und reine Sympathie à la Nana.
Doch "Tokyo Friends: The Movie" ist nicht gänzlich fehlinvestierte Zuschauermüh. Er bietet ein paar ansprechende Lieder inklusive Konzertaufnahmen, zeigt attraktive Stars und filmt ein paar Mal in den belebten Strassen von Tokio und New York, was ihm eine gewisse Authentizität verleiht. Das ist reichlich wenig, um gute zwei Stunden lang bei Laune zu halten. Es bräuchte schon einiges mehr an Pep, um auch all jene bei der Stange zu halten, die nicht vor Ai Otsuka auf die Knie fallen. Als wahrer Fan kommt man um diesen Film eh nicht herum. Als Laie braucht man ihn indes nicht auf eine Einkaufsliste zu setzen. Er ist schlicht zu marginal. Bei der Bewertung zeige ich mich aber gnädig, da der Film nicht per se schlecht ist, sondern einfach etwas belang-, nutz- und harmlos. Er packt nicht, er ergreift nicht, er plätschert nur sanft dahin. Das kann man schwer verteidigen, aber angesichts der brauchbaren Machart und dem soliden Spiel der Teens und Twens braucht man das Werk auch nicht glatt verrupfen.
MEINE
DVD
Malaysia, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Japanisch 2.0 mit englischen, chinesischen und malaiischen Untertiteln.
BESTELLEN
yesasia (Liefert aus HK)
EXTERNE LINKS
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