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1971
> TORA-SAN, THE 
GOOD SAMARITAN





 
Tragikomödie
Japan 1971
Alternative Titel 
Otoko wa tsurai yo: Funto hen; Tora-San 7; Tora-San's Good Samaritan; 男はつらいよ 奮闘篇
Regie
Yoji 
Yamada
Drehbuch Yoji 
Yamada, Yoshitaka Asama
Darsteller Kiyoshi Atsumi,    Chieko Baisho, 
Rumi Sakakibara, 
Shin Morikawa, Chieko Misaki,
Gin Maeda, Hisao Dazai, Chocho Miyako, Sachiko Mitsumoto, Hiroshi Inuzuka, Chishu Ryu
Länge 92 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung o.A.
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
|   |  | . |   |  | . | 
 ©  
Text Marco, molodezhnaja 1.8.08
©  
Text Marco, molodezhnaja 1.8.08
©  Bilder Shochiku, 
Screenshots molodezhnaja
STORY 
Torajiro  (Kiyoshi Atsumi) kehrt wieder zu Onkel 
Tatsuzo (Shin Morikawa), Tante Tsune (Chieko Misaki) und Schwester Sakura 
(Chieko Baisho) nach Shibamata zurück. Dort erfährt er, dass seine Mutter Kiku 
(Chocho Miyako) in der Stadt weilt. Nur zögerlich lässt er sich überreden, sie 
zu besuchen. Es kommt zum Streit zwischen den beiden, weil die Mutter sich Enkel 
wünscht und Tora für unfähig hält, je eine Frau für sich zu gewinnen. Traurig 
zieht Tora wieder weg - und trifft auf die süsse Hanako (Rumi Sakakibara). Sie 
scheint geistig ein wenig langsam zu sein, fast wie er also. Er kümmert sich 
liebevoll um sie und gibt ihr seine Adresse. Tatsächlich taucht Hanako bald 
darauf in Shibamata auf.
REVIEW
 
    
    
    Selten zuvor schien für Tora eine Liebe
greifbarer 
als hier: Die niedliche Hanako ist tatsächlich eine 
Seelenverwandte, ein einfaches Gemüt mit grossem Herzen und vielleicht etwas 
kleinerem Geist. Als Tora-erfahrener Zuschauer weiss man jedoch von Anfang an, 
dass (wie immer) die Beziehung nicht sein kann. Und das ahnt auch unser Held 
selbst, denn er versucht in witzigen Szenen, potenzielle Rivalen von der 
Angebeteten fern zu halten. Selbst dem alten Priester traut er nicht. Das sind 
nur einige der amüsanten Szenen im gelungenen siebten Teil der "Tora-San"-Reihe, 
die sich durch eines der besten Drehbücher der bisherigen Folgen auszeichnet.
Der Grund ist Stringenz. Es ziehen sich einige grössere und kleinere Themen und Motive wie Leitfäden durch die Handlung und ein Teil der leicht fragmentarischen Story ergibt sich jeweils aus dem vorangehenden. In anderen Tora-Filmen wirken die einzelnen Segmente der Geschichte oft wie voneinander losgelöst und nur lose verknüpft. Hier sieht es besser aus. So lamentiert Tora am Anfang über die Eltern, die ihre Kinder wegschicken, aber wegen ihrer Armut dazu gezwungen sind. Kurz darauf trifft er seine eigene Mutter (aus Tora-San's Cherished Mother) wieder, die ihn einst verliess. Sie wäscht ihm gehörig den Kopf und meint, wenn er mal ein Mädchen finde, selbst wenn es behindert oder dumm sei, müsse er sich freuen.
Es dauert natürlich nicht lange, da trifft er genau so eine. Es mag nach Skript-Einmaleins klingen, doch in "Tora-San, the Good Samaritan" wenden Regisseur Yoji Yamada und Drehbuch-Debütant Yoshitaka Asama, der mit Yamada fortan alle Tora-San-Filme bis Nummer 48 schrieb, die Kniffe effektiv an und sorgen für eine gefällige Story zwischen leisem Drama und ebenso leiser Comedy. Ein überaus gefälliger Spass. Dass die Akteure einmal mehr in guter Spiellaune sind, erklärt sich von selbst, auch die "Frau der Stunde", die putzige Rumi Sakakibara, ist treffend besetzt. Und an der liebevollen Inszenierung Yamadas gibt es freilich eh nichts auszusetzen. Das alles macht Film Nummer sieben neben dem Original zur bisher überzeugendsten Folge - und zu einem wunderschön menschelnden Film.
Fortsetzung: Tora-San's Love Call (1971)
MEINE 
DVD 
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Japanisch  5.1  mit englischen  und chinesischen Untertiteln.
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(Japanischer Re-Release mit überarbeitetem Bild)
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