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alle reviews: L
Laadla
(1994)
* * ½
Überlanges, aber in der Hauptrolle von Sridevi kantig
gespieltes Masala-Werk.
Laaga Chunari
Mein Daag (2007)
* * * Vorbildlich inszeniertes Frauendrama aus
Bollywood, etwas mutlos inszeniert.
Laat Saab (1967)
* * ½
Stark besetzter, aber ziemlich durchzogener Liebesfilm
made in Bollywood.
Laatste dagen van
Emma Blank, De (2009)
- Die letzten Tage
der Emma Blank
* * *
Die
rabenschwarze holländische Satire demontiert die Hierarchie der heilen Familie
und zeigt auf, wie weit Menschen sich selbst demütigen lassen. Verliert mit der
Zeit an Zugkraft und das Ende ist etwas fad, aber die Idee ist gut genug, um den
Film zu tragen.
Laawaris (1981)
* * * Amitabh-Bachchan-Blockbuster mit den üblichen Zutaten, ganz unterhaltsam, wenn
auch sehr bemüht vermischt.
Labor Day (2013)
* * *
Jason Reitman ("Up in the Air") versucht sich nach etwas lockereren Filmen an
einem handfesten Drama, toll gespielt von Kate Winslet und Co. Die Story ist arg
dünn, wichtiger sind die Emotionen und die latente Melancholie. Für einen ganzen
Film ist das etwas wenig, aber einzutauchen lohnt sich trotzdem.
Labor Pains (2008)
- (K)ein Bisschen
schwanger * *
Belanglose Komödie mit Lindsay Lohan, die vorgibt schwanger zu sein, um ihren
Job zu behalten. Vorhersehbar und nur selten witzig.
Labyrinth (1986)
* * * ½ Einfallsreicher,
skurriler Puppen-Fantsyfilm von Muppets-Schöpfer Jim Henson & Star-Wars-Magier George
Lucas. Mit David Bowie und Jennifer Connelly.
Lacombe Lucien (1974)
* * * Viele verehren den
Film (Maltin 4/4), und obwohl ich Regie, Schauspiel und Handlung top finde, langweilt mich
das Drama zutiefst.
Ladda
Land / Soilatdaalaen (2011)
* * *
Solider Thai-Mix aus Geisterhorror und Familiendrama.
Ladder 49 (2004)
* * ½
Pathetisches Heldendrama mit Joaquin Phoenix und John Travolta als
Feuerwehrmänner.
Ladies Tailor (2006)
* *
Harmloser Bollywood-Ulk mit B-Besetzung.
Ladies vs Ricky Bahl (2011)
* * ½
Simpel gestrickte, mässig unterhaltsame Bolywood-Komödie.
Ladri di biciclette (1948)
* * * * Der
beste Neorealismus-Klassiker überhaupt, ein toll gespieltes und meisterhaft
inszeniertes Stadt-Melodrama von niederschmetternder Poesie und Herzlichkeit.
Lady, The
(2011)
* * *
Luc Besson errichtet ein Denkmal für die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu
Kyi, famos gespielt von Michelle Yeoh. Das Skript ist leider mehr als
formelhaft, die Figurenzeichnung relativ simpel gestrickt. Aber starkes Spiel,
eine adrette Inszenierung und das Thema an sich machen den Film allemal
sehenswert.
Lady and the Tramp, The (1955)
* * * *
Der beste
Zeichentrickfilm der 50er-Jahre. Danach sieht man Spaghetti mit anderen Augen ...
"Bella Notteeeeee" ....
Lady and the Tramp II, The: Scamp's Adventure
(2001) * *
Moralinsaure Fortsetzung zum Disney-Klassiker. Direkt auf Video /
DVD erschienen.
Lady Bird (2017)
* * * * Zauberhafter Jugendfilm mit
realistischen Figuren, die Humor und Emotionen gleichermassen vermitteln.
Schauspielerin Greta Gerwig realisierte als Regisseurin damit ein
(autobiografisches) Herzensprojekt und zuzuschauen, wie sie die Darsteller führt
und die Geschichte erzählt, macht sie zu einem ernstzunehmenden neuen Talent
hinter der Kamera. Letzter Punkt: Die Irin Saoirse Ronan ist genial als
kalifornisches Mädchen von Nebenan.
Lady Chatterley (2006)
* * * Sinnliche, poetische, etwas prätentiöse und gar
langsame 168-Minuten-Adaption der zweiten Fassung von D.H. Lawrence'
Meisterwerk. TV-Version: 205 Min.
Lady Cop
& Papa Crook / Daai sau cha ji neui (2008) * *
Langweilige und von den chinesischen Zensoren erst
noch verunstaltete Actionkomödie.
Lady
Daddy / Abbaga Yeojadeul Jongahae (2010)
* * *
Unterhaltsame Geschlechtertausch-Tragikomödie.
Lady Eve, The (1939)
* * * * Kurzweilige
Screwball-Komödie mit köstlichen Dialogen und Akteuren (Henry Fonda, Barbara Stanwyck).
Lady
Furious / Paeneun Yeoja (2012)
* * ½
Low-Budget-Actionfilm mit solider, ruppiger Action, aber ansonsten eher
beschränktem Unterhaltungswert.
Lady General Hua
Mu-Lan / Hua Mu Lan (1964)
* * * Bezaubernde
Shaw-Brothers-Adaption der berühmten Geschichte der Heldin Mulan.
Lady
Hamilton - Zwischen Schmach und Liebe (1968)
* * ½
Aufwendiger, aber ziemlich holpriger Historienfilm mit leicht schlüpfrigem
Anstrich.
Lady
Hermit, The / Zhong kui niang zi (1971)
* * * ½
Tolles Schwertkampf-Drama der Shaws mit Cheng Pei-pei und Lo Lieh.
Lady in the Van, The (2016)
* * *
Sympathische Komödie, nicht wahnsinnig überraschend, aber dank Maggie Smith in
zynischer Bestlaune allemal sehenswert.
Lady in the Water
(2006) * * ½ Das
konstruierte Fantasy-Märchen ist M. Night Shyamalans bislang schwächstes Werk.
Ladykillers, The (1955)
* * * *
Köstliche Ealing-Komödie mit einzigartigem Star-Ensemble: Alec Guinness, Peter
Sellers, Herbert Lom.
Ladykillers,
The (2004)
* * *
Unnötiges, aber recht witziges Remake des Klassikers. Mit Tom Hanks, J.K.Simmons
und Marlon Wayans.
Lady Look-Tung
(2004)
* * Inhaltsfreier,
aber ganz hübsch besetzter Musikfilm aus Thailand.
Lady of
Musashino, The / Musashino fujin (1951)
* * * ½
Bewegendes, kurzes und schönes Drama des japanischen Regisseurs Kenji Mizoguchi.
Lady
Snowblood / Shurayukihime (1973)
* * * *
Fantastischer Rächerfilm aus Japan, bei dem Quentin Tarantino für "Kill Bill"
abschaute.
Lady
Snowblood: Love Song of Vengeance / Shurayukihime: Urami Renga (1974)
* * *
Kurzweilige, aber bedeutend weniger dichte Fortsetzung.
Lady
Terminator / Pembalasan ratu pantai selatan (1988)
* ½ Indonesischer
Ex ploitation-Trash auf den Spuren von James Camerons "The Terminator".
Lady Vampire / Onna kyuketsuki (1959)
* *
Trashige Japanisierung des Vampir-Themas, visuell nicht
übel, aber rasch langweilig.
Lady Vanishes, The (1936) - Eine Dame verschwindet
*
* * ½ Alfred Hitchcocks beliebtester britischer
Film: Eine verschmitzte Krimikomödie mit Tempo.
Lafangey Parindey (2010)
* * ½
Routinierte, aber austauschbare Romanze.
Lagaan: Once Upon a Time in India (2001)
* * * *
Indisches Feelgood-Epos / Musical über Ehre, Mut ... und
Cricket. 224 Minuten pralles Bollywood-Kino. "Oscar"-nominiert.
Lage Raho Munna
Bhai (2006)
* * * ½
Witzige, gefühlvolle und toll gespielte Fortsetzung, die das Original "Munna
Bhai MBBS" sogar übertrifft.
Lagot Ka Sa Kuya Ko!
(2006)
*
½
Fad inszenierte philippinische Actionkomödie ohne
Ziel.
Lahore (2010)
* * ½
Solides Actiondrama aus Bollywood.
Lahu Ke Do Rang (1979)
* * * Gut
gespielter und inhaltlich solider Masala-Streifen mit Vinod Khanna und Shabana
Azmi.
Laila - A Mystery (2005)
* Bodenlos
schlechter Bollywood-Erotikthriller ohne Inhalt, Stil und Verstand.
Laila Majnu
(1976)
* * *
Ausgesprochen erfolgreicher, aber für westliche Augen masslos schwermütige
Liebesgeschichte im "Romeo + Juliet"-Stil.
Lair of the White Worm, The (1988)
- Biss der Schlangenfrau
* * *
Horror trifft Trash von Kultregisseur Ken Russell.
Laissez bronzer les cadavres (2017)
- Leichen unter brennender Sonne * * ½
Bei den Machern von "Amer" erwartet man ja viel Stil
vor wenig Substanz. Doch ihre neue 70er-Jahre-Verbeugung (besonders
Italowestern, Giallo und Poliziotti) bietet ausser ein paar wirklich
wunderschönen Tableaus wenig. Der Inhalt ist "dank" seiner leeren Figuren und
der dünnen Handlung recht langweilig, da nützten auch alle fetischierenden
Nahaufnahmen, Morricone-esken Töne oder verkünstelte Abstraktionen nichts.
Lajja (2001)
* * * ½ Langes, aber
packendes Drama über die Situation der Frauen in Indien. Oft etwas plakativ, aber über
202 Minuten stets engagiert.
Lakeer (2004)
* *
Langer und langweiliger Bollywood-Streifen mit
Staraufgebot - aber ohne Sinn fürs Geschichtenerzählen.
Lake House, The (2006)
* * * Melancholisches, nicht 100% befriedigendes Remake des
koreanischen Films "Il Mare".
Lake Mungo (2008)
* * *
Der
australische Geisterfilm um den Tod der Teenagerin Alice funktioniert fast
besser als Drama um Trauer, denn als Gruselfilm. Der pseudokumentarische Ansatz
ist reizvoll, die Laufzeit kurz, das Schauspiel überzeugend, und die Bilder
wirken mit der im Hintergrund stehenden Alice meistens recht mysteriös. Doch die
Macher wissen nicht recht, wohin mit der Story, sie bleibt hängen und entwickelt
sich dramaturgisch kaum vorwärts. Ein US-Remake ist dennoch geplant.
Lake Placid 3 (2010)
* *
Die
zweite TV-Fortsetzung, etwas besser als die erste, aber immer noch Trash. Die
Tricks mies, die Nebendarsteller übel, die Montage holprig, die Story dünn, die
Dialoge lächerlich. Einzig in den Sequenzen, in denen sich schöne junge Menschen
paaren und so nackig als Kroko-Futter bereit stehen, machen Spass.
Und
Yancy Butler chargiert sich wunderbar durch ihre Powerlady-Rolle.
Lake Placid: The Final Chapter (2012)
*
½
Hoffentlich stimmt der
Untertitel, denn aus dieser Serie ist die Luft raus. Schlechte Spezialeffekte,
dumme Charaktere und chargierende Schauspieler: das macht keinen Spass mehr.
Immerhin schrecken die Macher nicht davor zurück, die hübschen jungen Leute alle
den Krokodilen vorzuwerfen - niemand ist sicher, der Blutzoll angenehm hoch. Das
rettet den Film indes nicht.
Lakeview Terrace (2008)
* *
½
Der
Thriller von Neil LaBute mit einem ans Overacting grenzenden Samuel L. Jackson
beginnt diabolisch, verzettelt sich aber in seiner Rassismus-Aussage und
enttäuscht mit einem plumpen Ende.
Lakshya (2004)
* * ½ "Im
Krieg wird ein Bub zum Mann"-Klischee, ausgedehnt auf einen 185-minütigen
Bollywoodfilm. Schön gemacht, aber ziemlich einfältig.
La La Land (2016)
* * * * Etwas langes,
aber jazziges, herzerwärmendes Musical mit viel Nostalgie und der perfekten
Balance aus Romantik und Melancholie. Ryan Gosling ist toll, aber die Show
stiehlt ihm die zauberhafte Emma Stone, mit der er schon zum dritten Mal
zusammenarbeitet.
Lala Pipo
- A Lot of People / Lalapipo (2009)
* * *
Sympathische Sexkomödie aus Japan.
Lal Salaam (2002)
* * * ½ IndischesRevolutionsdrama,
das zwar angenehm düster und provokativ ist, dessem "böse Regierung"-Message
aber einfach nicht glaubwürdig erscheint.
Lamhaa (2010)
* * ½
Völlig zerfahrener Bollywood-Thriller.
Lamhe (1991)
* * * ½ Yash
Chopras bewegendes Bollywood-Liebesdrama mit Anil Kapoor, Sridevi und Anupam
Kher.
Land (2021)
* * * ½
Behutsames Regiedebüt von Robin Wright, die auch ruhig und kraftvoll die
Hauptrolle spielt. Auch wenn die Geschichte sich etwas dünn anfühlt, unter der
Oberfläche ist immer viel spürbar.
Landammann Stauffacher (1941)
* * *
Schlüsselfilm der Geisitgen Landesverteidigung der Schweiz, aber stark
angegraut.
Länger leben (2011)
* * *
Schwarzhumoriges und kurzweiliges Kino-Regiedebüt des
Kabarettisten Lorenz Keiser. Erst gegen Schluss versumpft die Geschichte um zwei
Rentner, die übers Kreuz auf ein Organ des anderen hoffen, an Schwung.
Land of Hope / Kibo no kuni (2013)
* * * Etwas langes,
aber eindrückliches Depro-Drama von Sion Sono.
Land of
Many Perfumes, The / Nu er guo (1968)
* * *
Ausgeflippter Abschluss der "Journey to the West"-Reihe der Shaw Brothers.
Land of Scarecrows / Heosuabideuleui ddang (2008)
* ½
Koreanischer Kunstlangweiler, zu dem man keine Worte
verlieren muss.
Land
of the Dead (2005)
* * * ½
Blutige, spannende, aber etwas plakative Fortsetzung von George A. Romeros
"Dead"-Reihe.
Land of the Lost (2009)
* * ½ Halbwegs amüsante, mit teilweise extrem lausigen
Computertricks (im Kino in 3D!) ausgestattete Fantasy-Komödie, der trotz Will
Ferrell bald die Gags ausgehen.
Lan
Kwai Fong (2011)
* * ½
Hedosnismus und Narissmus in einem
hübsch-harmlosen Hongkong-Film.
Lan
Kwai Fong 2 (2012)
* *
Mehr davon, noch oberflächlicher, noch banaler.
Larry Crowne
(2011)
*
*
½
Stets
sympathische zweite Regiearbeit von Tom Hanks, bei dem Hanks und Julia Roberts
sympathisch harmonieren. Doch daraus entwickelt sich ein all zu formelhaftes
Wohlfühlfilmchen, bei dem Dramatik stets im Keim erstickt wird und stattdessen
etwas gekünsteltem Kitsch weicht.
Lásky jedné plavovlásky (1965)
-
Die Liebe einer Blondine
* * * ½ Kurzweilige, charmante Tragikomödie von Milos Forman
("Amadeus") in Nouvelle Vague / Neorealismus-Tradition.
Lassie - Eine abenteuerliche Reise
(2020)
* * * Grundsolides deutsches
Remake des Klassikers "Coming Home" (1943), das vor allem auf der Gefühlsebene
gut funktioniert. Schade vertrauen die Macher der Story nicht ganz und reichern
sie mit Ballast an, etwa einem ärgerlichen Comedy-Bösewicht. Und ein wenig
entschleunigen wäre auch nicht verkehrt gewesen, denn es wirkt, als würde hier
ständig gerannt und gehetzt, vor allem der kleine Bub steht nie still. Das
strengt an.
Last Airbender, The (2010)
* * ½
-
Die
Legende von Aang Aus der bunt-philosophischen
Kinder-Zeichentrickserie im Anime-Stil macht der als Regisseur hier fehlbesetzte
M. Night Shyamalan ein zu dunkles, humorfreies und keimfreies Spektakel mit
soliden Tricks, aber fader Dramaturgie. Die Schauspieler agieren steif, das Ende
ist offen, die Rollenverteilung hat einen rassistischen Beigeschmack, es fehlt
an Energie. Die heftigen Verrisse sind aber übertrieben, denn die 2D-Variante
ist fürs Heimkino passabel.
Last
Blossm, The / Sesangeseo Gajang Aleumdawoon Ibyeol (2011)
* * *
Simpel gestricktes, aber effektives Melodrama.
Last Castle, The (2001)
* * Gute Akteure
(Gandolfini, Redford), aber Story voller Pathos, Salutieren und wehenden Flaggen.
Zum Kotzen - und dann noch 129 Min. lang.
Last Chance Harvey (2008)
* * *
Eine
harmlose, smpythisch zurückhaltende Romanze zwischen Drama und Witz, die von den
Schauspielern (Dustin Hoffman, Emma Thomspon) veredelt wird.
Last
Christmas (2019)
* * *
Dank dem Skript von Emma Thompson und dem
sympathischen Spiel von Emilia Clarke mehr als nur erträglicher
Weihnachtskitsch, der seine guten Botschaften (und Handlungs-Überraschungen)
exakt abgestimmt auf die Weihnachtssaison serviert.
Last Dance, The / Daibyonin (1993)
* * *
Ein ernstes Thema, sensibel angepackt, aber auch mit
Satire unterlegt. Highlight: die surrealen Szenen im Afterlife.
Last Days
(2005)
* ½
Prätentiöser Arthaus-Langweiler über die letzten
Tage im Leben von Kurt Cobain (wenn auch mit fiktionalisierten Ebenbildern).
Last Days of Disco, The (1998)
* * * ½
Tragikomisches,
dialoglastiges, aber nie sprödes Werk über Disco, die 80er und die New Yorker
Party People. Mit einer jungen Kate Beckinsale in Bitch-Laune.
Last
Drop of Blood / Jusei (2003)
* * * ½
Die Story dieses japanischen Yakuza-Streifens ist
nicht seine Stärke - aber sein Stil und seine rohe Gewalt reissen mit.
Last Days on Mars, The (2014) *
*
½ Low-Budget-Sci-Fi-Film
um eine Marsmission, die dem Horror ausgesetzt ist. Inszenierung und Schauspiel
bleiben passend zurückhaltend, aber es fehlt an richtigen Kicks, visueller wie
inhaltlicher Natur.
Last Duel, The (2021)
* * * *
Den grau-blauen Look hab ich längst satt, aber
ansonsten tischt Ridley Scott hier beachtliches Historienkino auf, das vor allem
auf ein faszinierendes "Rashomon"-artiges Skript baut (für das neben Nicole
Holofcener auch die zwei Darsteller Matt Damon und Ben Affleck verantwortlich
sind). Fragen zu feudalistischen und patriarchalischen Zwängen werden
aufgeworfen, Ehre als in diesem Umfeld zwielichtiger Wert entlarvt. Da wird man
bei allen Schauwerten erstaunlich gut zum Nachdenken angeregt.
Last Emperor, The (1987)
- Der letzte Kaiser
* * *
*
Buddha trifft Marx: Der in Ausstattung und
epischer Ambition umwerfende Oscar-Hit ist politisch etwas gar durchsichtig,
aber trotzdem einzigartig.
Last Exorcism,
The (2010) * *
* Nicht 100% konsequenter,
aber überaus kurzweiliger Mockumentary-Horrorfilm, produziert von Eli Roth. Nach
hochst ironischem Start kriegt er die Kurve zum unheimlichen Horror, bevor das
übereilte Ende wieder etwas vom Goodwill kaputt macht.
Last Exorcism: The Next Chapter, The (2013)
* *
War das Original noch innovativ, ist die Fortsetzung ebenso unnötig wie
durchschnittlich - und weil die Hauptdarstellerin wie Anna Faris aussieht, wähnt
man sich stets ungewollt in einem Scary-Movie-Film.
Last
Face, The (2017)
* *
Die Regiearbeit von Sean Penn vergeudet die Oscarpreisträger Javier Bardem und
Charlize Theron für ein gut gemeintes, aber richtig ödes Drama.
Last Hero in
China / Wong Fei-hong chi tit gai dau neung gung (1993)
* * * ½
Irrwitzige Persiflage auf die "Once Upon a Time
in China"-Serie. Auch mit Jet Li.
Last House on Dead End Street (1973/77)
* So ultra-brutal,
dass viele dachten, dies sei echt (=Snuff). Er ist es nicht, er ist bloss eklig, krank und
öde. Und Kult. Na ja ...
Last House on the Left (1972)
* * ½ Wes Cravens
Frühwerk ist in vielen Ländern verboten. Tatsächlich ist der blutige Rachefilm nicht
sooo schlimm - aber auch nicht sooo gut.
Last Hurrah
for Chivalry / Hao xia (1978)
* * * ½
John Woos bester historischer
Martial-Arts-Streifen mit tollen Fights und guter Story.
Last Kingdom, The - Season 1 (2015)
* * * ½
BBC-Historienserie, basierend auf den Romanen von
Bernard Cornwell. Nette Schauwerte, schön bodenständiger Inhalt, gelungener
Einsatz von Handkamera und der richtige Mix aus historischen Themen und
Unterhaltung. Der Dialekt des deutschen Hauptdarstellers ist gewöhnungsbedürftig
und auch nicht so sinnvoll, da die Wikinger, deren Akzent wohl in seinen
einfliessen soll, meistens ohne Akzent reden.
Last Kingdom, The - Season 2 (2017)
* * * ½ Im Stil des
Vorgängers (inhaltlich wie inszenatorisch) werden Geschichte und Intrigen
vermengt und gestalten sich überaus unterhaltsam.
Last Kingdom, The - Season 3 (2018)
* * * ½
Die Serie wanderte von der BBC zu Netflix, doch es ist
nur bedingt eine Änderung sichtbar. Die Optik ist eine Spur schärfer und
schauwertiger, die Gewalt wurde etwas hochgeschraubt, doch wer die ersten beiden
Staffeln mochte, fühlt sich hier schnell daheim.
Last Kingdom, The - Season 4
(2020)
* * * ½
So langsam drehen sich die Geschiten im Kreis (wohl
auch, weil halt die immergleichen Intreigen und Seitenwechsel stattfinden). Doch
die überzeugende Inszenierung, kraftvolle Figuren und immer wieder tolle Szenen
lassen die Serie dennoch ein hohes Niveau beibehalten.
Last King of Scotland, The (2006)
* * * ½ Etwas
vorhersehbares Drama, aber packend inszeniert und v.a. grandios gespielt: Forest
Whitaker kanalisiert Idi Amin zu einer fulminanten Rolle.
Last Knights, The (2015)
* * * Das
englischssprachige Debüt des Japaners Kazuaki Kiriya ("Casshern") ist weniger
stilisiert als seine früheren Werke, aber allemal ästhetisch in seiner
Düsternis. Die internationale Besetzung um Clive Owen, Morgan Freeman, den
koreanischen Altstar Ahn Sung-kee, die Iranerin Shohreh Aghdashloo und den
Norweger Aksel Hennie agiert etwas gehemmt und im Mittelteil hängt die Story um
Ehre in einem fiktiven feudalen Land etwas durch. Aber es bleibt immer eine
gewisse Faszination in Bild und Inhalt.
Last Laugh, The (2019)
* * ½ Beliebige und entschleunigte
Netflix-Komödie, bei der die Stars Chevy Chase und Richard Dreyfuss eigentlich
die verkehrten Rollen spielen, zumal Dreyfuss' Comedy-Auftritte eher fahl sind.
Auch die restlichen Gags im Film wirken dann doch etwas angestaubt.
Last Lear, The (2007)
* *
½
Gut gespieltes, edel gefilmtes Drama, das jedoch
kaum vom Fleck kommt.
Last Legion, The (2007)
* *
½
Kurzweiliges, etwas holprig inszeniertes
Historienabenteuer mit Colin Firth, Ben Kingsley und Aishwarya Rai.
Last Life
in the Universe, The (2003)
* * *
Poetisch-melancholisches Drama aus Thailand -
inklusive dem halben Produktionsteam von "Ichi the Killer".
Last Love (2003)
* *
Kitschiges
und ziemlich langweiliges Drama von Thailands Starregisseur Chatrichalerm Yukol.
Last Mercenary, The (2021)
* *
Eine völlig fade Actionkomödie, die Jean-Claude Van Damme weitgehend verheizt
und in eine so langweilige wie plumpe Story steckt.
Last Mimzy, The (2006)
* * *
Ziemlich
wirrer und teilweise absurder Kinder-Fantasyfilm, aber durchaus unterhaltsam und
ungewöhnlich.
Last Night (2010)
* * *
Hochelegante Seitensprung-Romanze mit edler Besetzung und schicker Inszenierung.
Aber das Independent-Drama verfängt sich etwas in seinem eigenen abgehobenen
Stil und berührt weit weniger, als möglich gewesen wäre.
Last Night in Soho (2021)
* * *
½
Edgar Wrights Giallo-Hommage ist vor allem in der ersten Hälfte grandios, sowohl
visuell wie auch in seiner Schnitt- und Musikeinsatz-Technik. Und Anya
Taylor-Joy glänzt in jeder Szene, ihre Co-Stars wie Diana Rigg in ihrem letzten
Film, sind auch alle gut. Doch der Film geht im letzten Drittel etwas über Bord
und verliert sich in CGI und Übernatürlichem, was den Reiz schmälert.
Last of Robin Hood (2014)
* * *
Grundsolide Biographie der letzten Tage von Hollywood-Star Errol Flynn (gespielt
von Kevin Kline).
Last Passenger (2013)
* *
½
Ein reizvoller Thriller mit Mystery-Touch, der nach einem spannenden und
unheilvollen Start aber an Drive verliert und schwach endet.
Last Picture Show, The (1971)
* * * *
Göttlich
gespieltes Drama von Peter Bogdanovich. Einer der melancholischsten und schönsten
Filme der 70er.
Last Present
/ Sun Mool (2001)
* * *
Bewegendes, ziemlich manipulatives, aber schönes
Korea-Melodrama um eine sterbende Frau.
Last Princess, The /
Kakushi toride no san akunin (2008) * * * Solides modernes Update von Akira Kurosawas "Hidden Fortress".
Last
Princess, The / Deokhyeongju (2016)
* * * Formelhaftes,
aber effizientes Historiendrama um die letzte koreanische Prinzessin.
Last Quarter
/ Kagen no tsuki (2004)
* *
Schleppende Manga-Adaption mit
Rockvideo-Ästhetik.
Last Samurai, The (2003)
* * * ½
Bewegender, actionreicher und epischer
Historienfilm mit Tom Cruise.
Last Scene (2002)
* * *
Nicht sehr ambitioniertes, aber rührendes und
nostalgisches Drama von "Ring"-Regisseur Hideo Nakata.
Last Seduction, The (1994)
* * * * Erotischer,
cleverer Film Noir von John Dahl mit einer ebenso tödlichen wie umwerfenden Linda
Fiorentino. So muss eine Femme Fatale sein.
Lady Shogun and Her Men, The / Ooku (2010)
* * ½
Japanisches Historienspektakel mit umgekehrten
Geschlechterrollen.
Last Song, The (2010)
* * ½
Zu Beginn putzige, dann stetig manipulativere
Nicholas-Sparks-Verfilmung mit Miley Cyrus. In bester Sparks-Manier häufen sich
die Hürden, bevor die Südstaaten-Liebe blühen kann. Immer Dasselbe bei diesem
US-Pilcher. Aber dank den sympathischen Stars sympathischer als das
Handlungs-Pendant "Dear John".
Last
Stand, The (2012)
* * * Manchmal holpriges, aber unterhaltsames
Arnold-Comeback-Vehikel.
Last Supper
/ Choihui mancheon (2003)
* *
Tragikomödie aus Korea, der Tempo, Inhalt und
Fokus fehlt.
Last Supper, The
/ Saigo no bansan (2005) * * *
Makaberer Horrorfilm um die Kochkünste eines Kannibalen.
Last
Thing He Wanted, The (2020) - Das Letzte, was er wollte
* * ½
Dee Rees
verfilmte für Netflix den Roman von Joan Didion, und schafft es
halbwegs,
die komplexe und skizzenhaft wirkende Erzählweise der Autorin auf Film zu
bannen. Die atmosphärische Inszenierung und die überzeugende Hauptdarstellerin
(Anne Hathaway)
sind auch ein Plus.
Doch die Handlung führt ins Nirvana, taugt weder als Journalistenfilm noch als
Schmuggelthriller oder Familiendrama. Nichts passt zusammen und wirkt
dementsprechend holprig.
Last
Tycoon, The / Da Shang Hai (2012)
* * * Stattliches
Hongkong-Kino aus verschiedenen Genres.
Last Vegas (2013) *
* * Alte
Freunde machen Las Vegas unsicher. Massiv formelhaft, etwas zu lang und in
manchen Pointen peinlich. Aber Robert De Niro, Michael Douglas, Kevin Kline und
Morgan Freeman sind als Quartett stark, andere Witze klappen bestens und selbst
die Emotionen gegen Ende sind (klebrig) aber solide.
Last Voyage of the Demeter, The (2023)
* * Hübsch
ausgestatteter, aber langweiliger Horrorfilm, der den Dracula-Mythos beiseite
lässt und sich auf den langweiligsten Aspekt konzentriert: ein wenig Gemetzel.
Dass die Schiffscrew völlig inkompetent erscheint, macht die Sache auch nicht
besser.
Last Wave, The (1977)
* * * ½ Faszinierender
Endzeit-Ethno-Mystery-Thriller des Australiers Peter Weir ("The Truman Show").
Etwas schleppend.
Last Witch Hunter, The (2015)
* * ½
Aufgeblasene Fantasy-Kiste, die formelhafter kaum sein
könnte. Die CGI-Tricks vermiesen den Spass öfter, als sie ihn aufwerten, und die
vielen Traum-Rückblenden zu Vin Diesels Familie wirken forciert. Solid indes der
Hexen-Hokuspokus und "Game of Trones"-Wildling Rose Leslie als Diesels Co-Star.
Last Witness / Heugsuseon (2001)
* * * ½
Koreanisches Thrillerdrama mit wunderbaren Bildern, Spannung und
Emotionen.
Last
Wolf / The Wolf Returns / Majimak neukdae (2004)
* * ½
Sporadisch witzige, aber letztendlich zu ideenlose Korea-Komödie.
Last Word, The (2017)
* * * Von Mark Pellington unauffällig,
aber sauber inszenierte Tragikomödie, die ganz vom Zusammenspiel von Shirley
MacLaine und Amanda Seyfried lebt.
Late
Autumn / Manchoo (2010)
* * *
Düsteres. melancholisches Liebesdrama.
Late Bloomer / Osoi hito (2004)
* * *
Halb ungewöhnliches Behindertendrama, halb radikaler
Serienkiller-Schocker.
Late Chrysanthemums
/ Bangiku (1954)
* * *
Gepflegtes Frauendrama, das aber nicht richtig
packt.
Late Night (2019)
* * *
In ihrer politischen Aussage etwas gar holzhammerige
Komödie, die aber ein paar gelungene Pointen auf Lager hat und mit überzeugenden
Hauptdarstellerinnen glänzt.
Late Quartet, A (2012)
- Saiten des Lebens
* * * ½
Sehr behutsames, famos gespielter Film, um ein altes
Streicherquartett, bei dem es unter der gesitteten Oberfläche zu brodeln
beginnt. Die Emotionen wirken echt, die Figuren auch, das Drama damit sowieso.
Late Spring / Banshun
(1949)
* * *
½
Ungeheuer zurückhaltender, minimalistischer
Ozu-Klassiker. Understatement pur, sozusagen - und daher nicht ganz mein Ding.
Läufer, Der (2018)
* * * Stimmungsvolle Aufarbeitung eines
Schweizer Kriminalfalls, der (bewusst) ein wenig ratlos zurücklässt. Max
Hubacher indes ist fraglos souverän in der Hauptrolle.
Laundromat, The (2019) - Die Geldwäscherei
* * *
Steven Soderbergh widmet
sich mit etlichen Stars (u. a. Meryl Streep, Gary Oldman) dem Skandal um die
Panama-Papiere. Er bricht das komplexe Thema auf plakative, aber unterhaltsame
Episoden herunter, ähnlich wie es "The Big Short" (noch etwas besser) tat.
Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian (2009)
* * *
Putziger Nachfolger mit etwas fernörstlichem Charme. Ganz ausgerichtet auf die
Zielgruppe und angenehm kurz. Achtung: Die Schweizer Synchro mit erwachsenen
Sprechern für die Mädchen ist ein Graus!
Lauras Stern und die Traummonster (2011)
* *
½
Kurzer, aber durch seine
Formelhaftigkeit stark gedrosselter dritter Kinofilm der populären Reihe.
Visuell immerhin noch ansprechend, aber eigentlich nur für Kinder zwischen 4
Jahren (darunter ists zu gruselig) und 8 Jahren (darüber ists zu kindisch)
wirklich sinnvoll.
Laurin (1989)
* * * ½ In Ungarn
gedrehter, deutscher Gruselfilm mit viel Inspirationen im italienischen Grusel-
und osteuropäischen Fantasykino.
Lawang Sewu: Dendam
Kuntilanak (2007)
*
Indonesischer Horror der langweiligen, wirren und
uninspirierten Art.
Lawrence of Arabia (1962)
* * * * ½ Genial
in Bild, Ton, Inhalt und Schauspiel. Ein Meilenstein der Filmgeschichte.
Lazarus Effect, The (2015)
* * ½
Trotz stattlicher Besetzung um Olivia Wilde und Donald Glover ist diese
Blumhouse-Produktion um ein Serum, das Tote auferweckt, so unendlich formelhaft,
dass der Spass sich verpufft.
L: Change the World
(2008)
* * * Unterhaltsames
Spin-Off der erfolgreichen "Death Note"-Filme.
Leader
(1964)
* * * Etwas
diffuses, aber unterhaltsames Bollywood-Epos mit Dilip Kumar.
Leafie, a Hen into the Wild / Madangeul Naon Amtak (2011)
* * * ½
Bewegender Zeichentrickfilm aus Korea.
League
of Extraordinary Gentlemen (2003)
* * ½
Aufwändige Comicadaption, die ganz okay beginnt,
aber immer absurder und lauter wird.
League of Gentlemen,
Zje (1960) *
* *
½ Gewitzter "Heist-Film" des
Briten Basil Dearden, der die bekannte Formel ebenso spannend wie souverän
gespielt umsetzt. An den englischen Kinokassen ein grosser Erfolg.
Lean on
Pete (2017)
* * *
½
Etwas zu
lange, aber bewegende Romanverfilmung vom Regisseur von "45 Years", in der vor
allem der junge Hauptdarsteller Charlie Plummer einen bleibenden Eindruck
hinterlässt.
Leap Year (2010)
- Liebe auf Umwegen * *
½
Amy Adams verkauft sich in dieser romantischen Komödie unter Wert: zu formelhaft
die Story, zu belanglos die Inszenierung. Aber immerhin haben dei Akteure Charme
und die Bilder sorgen für ein wenig Ferienatmosphäre.
Leatherface (2017)
* *
So unnötiges wie unglaubwürdiges "Texas Chainsaw"-Prequel, das immerhin über
weite Strecken nicht der weit verbreiteten Rob Zombie'schen
Ich-filme-Müllkippen-bei-Dunkelheit-Ästhetik verfällt, sondern den Horror auch
bei Tag steigen lässt. Doch sehenswert ist letztendlich nur der Gore, der hier
heftig aufgetischt wird.
Leatherheads (2008) -
Ein verlockendes Spiel
* * *
George Clooneys dritte
Regiearbeit ist etwas lang und dünn, aber sehr gefällig und dank Clooneys
Cary-Grant-Spiel stets deliziös.
Leave It to the Nurses (1999) - Nurse no Oshigoto - The Movie
* * * Ausgeflippte Komödie über eine
Geiselnahme in einem japanischen Spital.
Leave Me Alone /
Ah me yau nan (2004)
* * *
Stylish, witzig und ein bisschen spannend ist
dieser Thriller von Danny Pang.
Leaves of Grass (2009)
* * *
Etwas fahrige, aber hübsch kuriose Tragikomödie von Tim Blake Nelson mit Edward
Norton in einer überzeugenden Doppelrolle.
Leben der Anderen, Das (2006)
* * * *
Famoses und am Ende enorm berührendes Drama über die
Stasi-Überwachung in der DDR und das Wesen der Menschlichkeit, famos gespielt
von allen Beteiligten - vor allem aber von Ulrich Mühe, der kurz nach dem
Auslands-Oscar-Gewinn des Films, verstarb.
Leben ist eine Baustelle, Das
(1999)
* *
*
½
Wolfgang Becker und Co-Drehbuchautor Tom Tykwer
tauchen in die deutsche Befindlichkeit ein und graben so lakonische wie traurige
Geschichten aus, die im Fazit münden "Ich hab immer darauf gewartet, dass mein
Leben endlich anfängt - und es ging einfach nur weiter".
Ledge, The (2011)
* *
½
Gleichzeitig als Thriller wie als
Drama verpackter Diskurs zwischen Atheismus und Gottesfürchtigkeit, mal durchaus
anregend, meistens jedoch etwas schulmeisterlich und manipulativ.
Leeches! (2003)
* ½ Mutierte Blutegel haben es auf das Blut
Steroid-gefütterter Schwimmer abgesehen. Latent homoerotischer Trash von
David DeCoteau. Unfreillig komisch und sexy.
Legally Blonde (2001)
* * * ½ Erfrischend
poppige Komödie à la "Clueless" mit einer schlicht goldigen Reese Witherspoon
als blonde Harvard-Absolventin.
Legally Blonde 2: Red, White & Blonde (2003)
* *
Müdes und extrem repetitives Sequel mit einem klebrigen Finale.
Reese ist immer noch süss.
Legally Blondes (2009)
- Natürlich blond
3 *
½
Ohne
Reese Witherspoon, ohne Geist und ohne Charme wird dieser dritte Teil zur
vorhersehbaren Teenieposse. Die Reihe ist damit tot.
Le Gaya Saddam
(2012)
* ½
Als Satire gedacht, aber meistens nur doof.
Legend (1985)
* * * Ridley Scotts düsteres und doch
gewollt kitschiges Märchen mit 1A-Visuals und Tom Cruise. Etwas langweilig. Der
US-Release wurde um 10 Minuten gekürzt!
Legend - Director's Cut (2002)
* * * ½ Scott nahm
die europ. Version und legte nochmals ca. 10 Min. drauf. Besser: Europas Goldsmith-Score
statt der US-Score von Tangerine Dream.
Legend (2015)
* * *
Die wahre Geschichte der Kray-Brüder arbeitete Brian Helgeland nicht gerade
virtuos auf, aber Tom Hardy ist in der Doppelrolle furios und die Story bietet
immerhin ein paar dramatische Facetten.
Legendary Amazons / Yang Men Nu Jiang Zhi Jun Ling Ru Shan (2011)
* * ½
Mässiger Historienfilm aus Jackie-Chan-Produktion.
Legendary Assassin
/ Long nga (2008)
* * ½ Solide
Actionkiste aus Hongkong mit guten Fights - und nicht viel mehr.
Legendary
Weapons of China / Shih ba pan wu yi (1982)
* * *
Ein holpriger Plot verblasst angesichts der
tollen Action.
Legenda Sundel
Bolong (2007)
* *
Nach solidem Start ziemlich öder
Indonesien-Horror.
Legend Is Born - Ip Man, The / Yip Man chinchyun (2010)
* *
*
Kurzweilige Vorgeschichte zu "Ip
Man".
Dal-Arts-Geheimtipp mit spektakulärer Action
von Yuen Woo-ping.
Legend of a Rabbit / Tu Xia Chuan Qi (2011)
* *
Die Chinesen äffen "Kung Fu Panda" nach. Mit
wenig Erfolg.
Legend of Bagger Vance, The (2001)
* * Robert Redfords
Golfdrama ist langatmig und voller Kaffeedeckel-Weisheiten. Will Smith und
Matt Damon sind verschwendet.
Legend of Barney Thomson, The (2015)
* * *
Robert Carlyles Regiedebüt um einen mörderischen Coiffeur hat seine Längen, ist
aber schön schräg - v.a. wenn Emma Thompson als rabiate Mutter ins Bild kommt.
Legend of Bhagat Singh, The (2002)
* * *
Recht kontroverses, aber auch packendes Portrait des
gewalttätigen Gegenstücks von Mahatma Gandhi.
Legend of Dinosaurs and Monster Birds / Kyoryuu: Kaicho no densetsu (1977)
* *
Plumper Japan-Monstertrash mit "Jaws"-Einlagen.
Legend
of Evil Lake, The / Cheonnyeon ho (2004)
* * * Verstückelt
erzähltes, aber recht unterhaltsames koreanisches Historien-Fantasymärchen.
Legend of Hercules, The (2014)
* *
Renny Harlin macht aus der Griechensage billig wirkendes Popcornkino mit
fehlbesetzten Akteuren, fehlender Dramatik und einem zu starken Gefühl von
Déjà-vu: Ein historisch angehauchter Film kann ja "300" und "Gladiator"
nachäffen, aber dann bitte nicht so plump.
Legend
of Seven Cutter, The / Kariseuma Talchoolgi (2006) * *
Fade Korea-Komödie mit völlig vorhersehbarem
Plot.
Legend of
the Bat / Bian fu chuan qi (1978)
* * *
Unterhaltsame, wenn auch ziemlich sperrige
Shaw-Brothers-Adaption eines weiteren Gu-Long-Buchs.
Legend of
the Dragon (2005)
* * Arg
langweiliger Martial-Arts-Streifen mit Sammo Hung in der Ausbilder-Rolle.
Legend
of the Eight Samurai / Satomi hakkenden (1983)
* * *
Etwas trashiges Fantasy-Epos von Kinji Fukasaki.
Legend of the Fist: The Return of Chen Zhen / Jing mo fung wan: Chen Zhen (2010)
* * ½
Formelhafte Donnie-Yen-Action.
Legend of the Guardians: The Owls of Ga'Hoole (2010)
- Legende
der Wächter * * *
Stylish animierte Kinderbuchverfilmung, deren Zeitlupen-Einsatz oft wie eine
Parodie auf Zack Synders frühere Filme wirkt. Die Story ist dünn, es fehlen
wichtige Charaktermotivationen, und was übrig blieb, wirkt wie "Star Wars light"
- aber die Optik und ein paar schicke 3D-Actionszenen entschädigen partiell.
Reicht für solide, aufwendige Kurzweil.
Legend of the Millennium Dragon / Onigamiden (2011)
* * * Solider
Historienfantasy-Anime, wenngleich inhaltlich etwas dünn.
Legend
of the Mountain / Shan-chung ch'uan ch'i (1979)
* * * Schön
gefilmte Geistergeschichte von King Hu, der es aber an Spannung und Tiefgang
mangelt.
Legend of Zorro, The (2005)
* * Fade, überlange und uninspirierte Fortsetzung des
sympathischen Abenteuerfilms.
Legends of the Fall (1994)
* * * Edelschnulze voller
Pathos und Marlboro-Ästhetik. Wunderschön gefilmt, gut gespielt. Und mit Brad Pitt ...
Legends of the
Poisonous Seductress: Female Demon Ohyaku / Yoen dokufuden: Hannya no Ohyaku
(1968)
* * *
Schicker Frauen-Vergeltungsfilm mit
Exploitation-Anstrich.
Legends of the
Poisonous Seductress: Quick-Draw Okatsu / Yoen dokufuden: Hitokiri Okatsu (1969)
* * *
Brutaler, virtuose und diesmal in
Farbe.
Legends of the
Poisonous Seductress: Okatsu the Fugitive / Yoen dokufuden: Okatsu kyojo tabi (1969)
* *
½
Schwächste Folge, aber immer noch
unterhaltsam.
Legion (2010)
* * *
Formelhaft erzählter, aber packender Fantasy-Bibelschocker. In etwa "From Dusk
Till Dawn" ohne Witz, aber dafür mit Religions-Einschlag.
Legionnaire (1998)
* ½ Ein ermüdendes
Van-Damme-Vehikel: Hübsch gefilmt, aber was aoll an endlosen Wüstenmärschen spannend
sein?
Lego Movie, The (2014)
* * * *
Was spielend zum Marketing-Utensil hätte werden können, avanciert in den Händen
der "21 Jump Street"-Regisseure zum rasanten Trickfilm voller Insider-Witze und
Spass für die ganze Familie. Die Optik ist naturgemäss nicht so episch oder
schön wie in einem Pixar-Film, aber wenn die Kurzweil derart im Vordergrund
steht, macht das nicht viel aus. An den US-Kinokassen schlug der Film denn auch
überraschend ein wie eine Bombe.
Lego Movie 2, The (2019)
*
* *
½
Temporeiche Fortsetzung, die jedoch inhaltlich etwas gar sehr auf die Blaupause
des ersten Teils schielt, und die LEGO-Animation hab ich langsam gesehen. Aber
der Witz und ein paar einfallsreiche Action-Set-Pieces reissens raus.
LEGO Batman Movie, The (2017)
* * *
Schön ironischer, temporeicher Ausflug in die Superhelden-Welt mit viel
Meta-Humor. Doch ich mag das Design der Lego-Filme nicht besonders und vieles
wirkt etwas gar hektisch.
LEGO Ninjago Movie, The (2017)
* * * Kurzweiliger, aber austauschbarer Lego-Film, bei dem die hektische
Machart und überladene Optik zum ersten Mal anfängt, die Qualität
runterzuzuziehen.
Le Havre
(2011)
*
* *
½
Warmherzige Geschichte um
Menschen und Wunder, erzählt mit Farbtupfern in der tristen Hafenstadt. Aki
Kaurismäki ist der Meister des melancholischen europäischen Kinos, doch mit dem
Alter scheint er sich mehr und mehr dem Wohlfühlkino zuzuwenden, wenn auch auf
seine ganz eigene Art.
The Leisure
Seekers (2017)
- Ella & John
* * ½
Gut gemeintes, aber recht belangloses
Oldie-Roadmovie, das alleine von der Besetzung (Donald Sutherland, Helen Mirren)
lebt.
Lemon Popsicle VII: West of Eden (1988)
- Eis am Stiel 8 * ½ Endlich! Der letzte Teil der Reihe.
Lemony Snicket's A Series of
Unfortunate Events (2004)
* * * ½
Unterhaltsame und visuell ausgeklügelte
Kinder-Fantasy mit Jim Carrey.
Leningrad Cowboys Go
America (1989)
*
* *
Der erste Film der Kultband mit
den irren Frisuren: Witzig und schräg inszeniert von Aki Kaurismäki, dazu gibts
noch coole Musik.
Leningrad Cowboys
Meet Moses (1994)
*
*
Langweilige Fortsetzung
von Aki
Kaurismäkis Kultfilm. Die Musik ist noch immer ganz ok, aber der Plot reisst nie
mit.
Léon Morin, prêtre
(1961)
* *
* ½
Für Jean-Pierre Melville ein ungewohnt stilles
Drama mit eindrücklichen Darsteller-Leistungen, u.a. vom jungen Jean-Paul
Belmondo. Aber es ist etwas wenig "dran" an dem Film.
Leppel und Langsam (2011)
*
½
Im
Rahmen der Pro-7-"Funny Movies" entstandene Verarsche von Krimis und
Actionfilmen: extrem plump und in den verklemmt-vulgären Dialogen oft nur
peinlich. Lacher? vielleicht drei gelungene und drei passable. Der Rest ist
warme Luft.
Lesbian Vampire Killers (2009)
* *
Lesben, Vampire, Dildoschwerter - da sollte eigentlich nichts schief gehen. Doch
der halblustige Brit-Nonsens setzt zu sehr auf Bewährtes, langweilt rasch und
bietet einen öden Hauptdarsteller.
Lessons of the Evil / Aku no kyoten (2012)
* * * Takashi
Miikes Mangaverfilmung rechnet richtig grob mit Schülern ab.
Lethal Angels
(2007)
* ½ Fader und ziemlich langweiliger Hongkong-Trash um
sexy Killerinnen.
Letjat zhuravli (1957)
- Wenn die
Kraniche ziehen
* * * ½
Die stupende Kamerarbeit in diesem Sowjet-Drama macht die wenigen
Längen spielend wett.
Let Me In (2011)
* * *
½
An sich unnötiges,
aber atmosphärisches, einfühlsames und gut gespieltes US-Remake des schwedischen
Kleinods "Låt den rätte komma in" (2008). "Cloverfield"-Regisseur Matt Reeves
erreicht aber nicht ganz die gleiche Ebene der Poesie.
Let's Be Cops (2014)
* *
½
Simpel gestrickte und plumpe Komödie, die aber ein paar Pointen toprichtig
platziert.
Let's Dance (2009)
* *
Fader Bollywood-Abklatsch des ebenfalls faden
"Honey".
Let's Make Money (2008)
* * *
Zwischen propagandistisch und prophetisch schwankende Doku, die immerhin
Denkanstösse liefert, aber von der Aktualität überholt wurde. Inszeniert vom
österreichischen Team hinter "We Feed the World".
Letter, The / Tegami (2006)
* * * Formelhafter
Japan-Kitsch, aber ziemlich bewegend.
Letter from Hiroshima (2002)
* ½
Dröger Doku-Kurzfilm.
Letters
from Iwo Jima (2006)
* * * ½
Clint Eastwoods eindrücklicher Kriegsfilm aus
japanischer Sicht.
Letters of Death, The
/ Khian pen song daai (2006)
* * ½
Final-Destination-inspirierter Thai-Horror mit
wenig Spannung, aber ein paar netten Einfällen.
Letters to Juliet (2010)
* * *
- Briefe an Julia Vollkommen vorhersehbare Romanze mit
sympathischen Darstellern und ferienidyllischer Darstellung von Norditalien mit
freundlichen Menschen, schönen Landschaften, Romantik und gutem Essen. Dem kann
man sich schwer erwehren.
Let the Blue River Run / Pooreun Gangeun Heuleola (2008)
* * ½
Inhaltlich nicht ganz ausgereiftes, aber solide
erzähltes Independent-Drama.
Let the Bullets Fly (2010)
* * * ½
Scharfzüngige Historienkomödie aus China.
Let
the Love Begin (2005)
* * ½ Sympathischer, aber voraussehbarer und überlanger
Liebesfilm aus den Philippinen.
Let Them All Talk (2020)
* * *
Steven Soderbergh lässt die drei wunderbaren Stars Meryl Streep, Diane Wiest und
Candice Bergen primär reden. Das führt zu nicht besonders viel, ist aber doch
immerhin reizvoll genug, um nicht einzunicken.
Let the Right One In / Låt den rätte komma in (2008)
- So finster die Nacht
* * * * Das
schwedische Kleinod münzt den klassischen Vampirfilm auf ein Jugenddrama und ist
all das, was "Twilight" gerne sein möchte: düster, zärtlich, blutig, stimmig
gefilmt - und vor allem sehr gut.
Letzte Mann, Der (1924)
* * * *
Revolutionärer und kurzweiliger Stummfilm von
Friedrich Wilhelm Murnau.
Letzte Party ihres Lebens, Die (2018)
* * ½
Solide bebilderter und sexy besetzter österreichischer Teenie-Horror, der aber
inhaltlich absolut nichts Neues bietet und schnell langweilt.
Letzte Pointe,
Die (2017) * * *
"Schweizermacher"-Regisseur Rolf Lyssy drehte eine wohlige Tragikomödie,
die ein paar schwere Themen auf lockere Weise anpackt. Dramaturgisch und
inszenatorisch indes dürfte der Film mehr Pepp haben.
Letzte schöne Herbsttag, Der (2010)
* * * ½ Der
"Shoppen"-Regisseur gibt ebenso gewitzte wie lebensnahe Einblicke in den
komplizierten Paar-Alltag. Gegen Ende lässt er etwas nach, aber die in die
Kamera gesprochenen Probleme und die dazu gespielten Alltagskonflikt-Szenen
sorgen für Kurzweil - und manches Seufzen angesichts des "hab ich auch schon
erlebt"-Gehalts.
Letzte
Weynfeldt, Der (2010)
* *
*
Erlesen besetzter und von Alain Gsponer ebenso edel wie süffig gefilmter Krimi,
etwas behäbig und absehbar manchmal, aber stets unterhaltend. Produziert für das
ZDF und das Schweizer Fernsehen, de Bestseller-Vorlage stammt von Martin Suter.
Letzte Zug, Der (2006)
* * * ½
Klaustrophobisches, bewegendes Drama von Joseph Vilsmaier, das die Zuschauer mit
nimmt in einen Judentransport von Berlin nach Auschwitz.
Ley Lines / Nihon kuroshakai (1999)
* * *
Abschluss von Miikes Triaden-Trilogie: Der beste der dreien, aber
immer noch weit hinter Miikes Meisterwerken.
Lhob
Phee Phee Mai Lhob
(2003)
*
Fader, zunehmend infantiler und unausstehlicher
Thai-Gruselklamauk.
Lhorn
(2003)
* ½ Fader Episoden-Horror aus Thailand, dessen
Kurzgeschichten keine echten Pointen haben.
Liaisons dangereuses, Les (2022) -
Gefährliche Liebschaften
* ½
Dass man den klassischen Stoff im Teen-Milieu
ansiedeln kann, hat "Cruel Intentions" bewiesen. Diese französische
Interpretation versuchts mit Teens & Influencern und scheitert auf ganzer Linie:
langweilig, anstrengend, erstaunlich unsexy.
Liar Game: The Final Stage / Raia gemu: Za fainaru suteji (2010)
* * ½
Überkompliziertes Rätselraten.
Libera
me / Siren, The (2000)
* * *
Feuriges koreanisches Actiondrama um eine
Feuerwehrs-Equippe, die gegen einen pyromanischen Killer kämpft.
Liberty Heights (1999)
* * * Nostalgiescher Film
um Rock'n'Roll, erste Liebe und Diskrimierung - von Barry Levinson ('Rain Man',
'Sleepers').
Licence to Kill (1989)
* * * ½ Weniger ein
Bond-Film, als ein harter Action-Rächer-Thriller. Sehr effizient.
License to Live /
Ningen gokaku (1998)
* * * Seltsam
faszinierende, aber inhaltlich etwas leere Kiyoshi-Kurosawa-Tragikomödie.
License to Wed (2007)
- Lizenz zum Heiraten
* *
Nur selten wirklich lustige,
dafür reichlich vorhersehbare Komödie mit Robin Williams als nervigem Pfarrer.
Licht (2017) - Mademoiselle Paradis
* * *
Unaufgeregtes, gut gespieltes, aber auch nicht immens
hineinziehendes Porträt der blinden Rokoko-Musikerin Maria Theresia Paradis.
L.I.E. (2001)
* * * ½ Schwer
verdauliches, aber subtil und irgendwie packend inszeniertes Drama über die Freundschaft
eines Pädophilen mit einem 15-Jährigen!
Liebe der Jeanne
Ney, Die (1927)
* * * ½
Stilistisch eindrückliches Stummfilmmelodrama.
Liebesbriefe aus dem Engadin (1938)
* * ½
Harmlos-sympathischer Trenker-Film.
Liebe und andere Turbulenzen (2012) *
*
Extrem unglaubwürdige Romantikkomödie, die durch Nora
Tschirner, Louise Monot und Nebendarsteller Paddy Considine etwas Charme
gewinnt, aber Co-Star Vincenzo Amato ist mühsam und wenn die Story mal in ihre
abstruse Bahn eingelenkt ist, regiert primär Langeweile.
Liebe und Zufall (2015)
* ½
Steriles und ziemlich langweiliges Alte-Leute-Filmchen des Schweizers Fredi M.
Murer, der Figuren schafft, die nicht konsequent handeln und dadurch die
generell biedere Atmosphäre nur noch deutlicher in den Vordergrund rücken.
Liebling, lass' uns scheiden... (2010)
* * ½
Eine
typische Marco-Rima-Komödie mit müdem Slapstick, etwas Wortwitz, etwas Romantik
und bundesdeutscher Star-Unterstützung. Nie überraschend, aber halbwegs
kurzweilig. Das Beste sind die kurzen cineastischen Traumszenen von "Barry
Lyndon" bis Chaplin.
Lied von den zwei Pferden,
Das (2009) * * *
Dritter Mongolei-Film von
Byambasuren Davaa: simpel, aber schön.
Lies / Gojitmal (1999) * * ½
Hocherotisches, aber letztendlich auch etwas leeres Drama aus
Korea.
Lies & Illusions (2009)
*
½
Christian Slater und Cuba Gooding Jr. in einem billig inszenierten, schlecht
gespielten und holprig erzählten Genre-Mix von Schundregisseur Tibor Takács.
Lie With Me (2005)
* *
Müdes und extrem repetitives Sequel mit einem klebrigen Finale.
Reese ist immer noch süss.
Life (2015)
* * *
Stimmungsvolle Teilbiographie von "Control"-Regisseur Anton Corbijn um das
Zusammentreffen von James Dean mit dem Fotografen Dennis Stock. Dane DeHaan ist
als Dean etwas fehlbesetzt, aber die anderen Akteure, u.a. Robert Pattinson,
machen gute Arbeit.
Life (2017) * * * ½
Der
starbesetzte Sci-Fi-Horrorfilm ist nicht besonders innovativ oder intelligent,
doch er kitzelt die Thrills raus und unterhält mit Kurzweil.
Life After Beth (2015)
* * ½
Die Freundin steht als Zombie wieder auf? Gabs doch schon in "Burying the Ex".
Hier noch etwas zynischer und humorloser, aber darum auch weniger unterhaltsam.
Den Akteuren indes schaut man durchaus gern zu, und die Besetzungsliste (in
Nebenrollen etwa John C. Reilly & Anna Kendrick) ist ziemlich bemerkenswert.
Life and Death of Colonel Blimp, The (1943)
* * * ½ Powell/Pressburgers
satirisches Technicolor-Epos gilt als einer der besten britischen Filme aller Zeiten. Ganz
knapp verdient.
Life Aquatic
With Steve Zissou (2004)
* * * *
Wunderbare, starbesetzte Tragikomödie von Wes Anderson.
Life as a House (2001)
* * * ½
Wer den Zynismus 2 Stunden ausschaltet, wird von diesem Drama mit
Kevin Kline und Hayden Christensen zu Tränen gerührt.
Life as We Know It (2010)
- So spielt das
Leben * *
Träge, lustlose
romantische Komödie, die streng den Formel folgt und allem Tiefgang geschickt
ausweicht.
Life Before Her Eyes, The (2007) - Das Leben vor meinen Augen
* * *
Gut gespieltes, düster bewegendes Drama von Vadim Perelman, das am Ende auch
noch zünftig überrascht.
Life During Wartime (2009)
* * *
Todd Solondz wiederholt sich mit seinen Themen um
Isolation, Kindsmisshandlung und familiären Zwists. Das tut er zwar mit Zynismus
und tollen Akteuren, aber die Luft ist langsam raus aus dem
"Happiness"-Regisseur.
Life
Goes on (2009) * *
In England entstandenes Drama um eine
Inder-Familie, gut gemeint aber inszenatorisch schwach.
Life Guidance (2017)
* * ½
Kühle, kafkaeske Zukunftsvision, die ein unheilvolles
Kapitalismusbild entwirft. Zieht sich leider auch zäh dahin und fühlt sich
letztendlich deutlich leerer an, als gewünscht.
Life Happens (2010)
* *
½
Nette, aber zunehmend belanglose Komödie, die das Elternsein mit den Klischees
des Single-Lebens kontrastiert.
Life in a Day (2011)
* * * ½
Aus 4500 Stunden
Youtube-Filmchen montierte Kevin Macdonald ("The Last King of Scotland") Szenen
eines einzigen Tages: Des 24. Juli 2010. Das reicht von simplen Sachen wie Essen
und Aufstehen zu Grösserem - und Tragischem: Das Unglück der Love Parade von
Duisburg. Manchmal etwas belehrend montiert, aber stets voller ungewöhnlicher
Einblicke in das Leben auf dieser unserer Welt.
Life in a...
Metro (2007) * * *
Nette, gut gespielte, wenn auch etwas dünne
Ensemble-Tragikomödie aus Bollywood.
Life Is Cool /
Geunyeoneun Yebbeotda (2008) * * ½
Manchmal leichtfüssig, manchmal anstrengend: ein
Trickfilm aus Korea.
Life Itself (2018)
* * *
Das starbesetzte Drama findet lange Zeit nicht den richtigen Ton und verheddert
sich in seinen Meta-Ebenen, doch wenn die Sentimentalität überhand nimmt, dann
kommt alles ins Lot und man wird mit wohligem Gefühl entlassen.
Lifeline / Shi wan huo ji (1997)
* * *
Routiniertes Feuerwehr-Actiondrama, das sich zu
sehr auf den Melodrama-Teil konzentriert.
Life Mein
Kabhie Kabhiee (2007)
* * ½
Vorhersehbares und etwas langgezogenes
Bollywood-Ensembledrama mit geglückten Momenten.
Life
of Oharu / Saikaku ichidai onna (1952)
* * * *
Niederschmetternder Klassiker des japanischen
Kinos.
Life of Pi (2012) * *
* *
Visuell berauschende, spirituelle
Romanverfilmung.
Life of Rachan, the
Boxer (2003)
* *
Simpel gestricktes Boxerdrama aus Thailand mit
eher schwachen Kampfszenen.
Life oft he Party (2018) - How to
Party with Mom * *
Formelhafte Klamotte, die Ben Falcone seiner Frau
Melissa McCarthy auf den Leib inszenierte. Grosse Lacher gibt es nur ganz
wenige.
Life Partner (2009)
* * ½
Konservativ getaktete Bollywood-Komödie.
Life:
Tears in Heaven / Tengoku de kimi ni aetara (2007) * * *
Überlanger, aber unterhaltsamer Tränendrücker
nach wahrer Geschichte.
Life Track / Kwedo (2007)
* ½
Traniges Korea-Drama um einen Armlosen und eine
Taubstumme ...
Life Without Principle / Dyut meng gam (2011)
* * ½
Fader Mix aus Finanzsatire und
Drama.
Ligalig (2006)
* * Philippinischer Thriller, etwas zu deutlich
inspiriert von "Haute tension".
Light Between Oceans, The (2016) - Liebe zwischen den Meeren
* * *
Hochklassige Literaturverfilmung mit dem Power-Pärchen Michael Fassbender und
Alicia Vikander. Doch das aufgesetzte Melodrama erdrückt alle Spontaneität und
macht den durchaus schönen Film sehr bleiern.
Lighthorsemen (1987)
* *
½
Heroisches Kriegsdrama um
eine australische Spezialkavallerie im Ersten Weltkrieg, episch inszeniert, aber
arg oberflächlich.
Lighthouse (2019)
*
* * * Inhaltlich tritt der Horrorfilm um
Einsamkeit und Wahnsinn zwar etwas auf der Stelle, aber er entschädigt mit
suggestiven Ideen, göttlichem Sounddesign, famosem Schauspiel-Doppel (Willem
Dafoe, Robert Pattinson) und nicht zuletzt beeindruckender Schwarzweiss-Optik im
Stummfilmzeiten-Look.
Light Sleep, A / Gabyeowoon Cham (2008)
* * ½
Nach sympathischem Beginn rasch abflachendes
Jugenddrama aus Korea.
Ligo na Ü Lapit na Me (2011)
* *
Sexy Teenieromanze aus den Philippinen, die
nirgends hin geht.
Like a Desperado under the Eaves (2003)
* * ½
Verkünstelter, aber inszenatorisch reizvoller Beitrag
zum Jeonju-Kurzfilm-Zirkel.
Like a Dragon / Ryu ga
gotoku: jissha-ban (2005)
* *
Im Internet debütierter Kurzfilm als
Prequel zum Miike-Film.
Like a Dragon / Ryu ga
gotoku: gekijo-ban (2007)
* * * ½
Takashi Miikes unterhaltsamster Film
seit langem.
Like a Dream (2009)
* * ½
Stilvolles, aber zielloses
Mysterymelodrama.
Like a Virgin /
Cheonhajangsa madonna (2006)
* * * ½
Sympathische, trotz leichter Formelhaftigkeit
nie langweilige Korea-Tragikomödie.
Like Crazy
(2011)
* * *
Federleicht inszenierte Romanze mit sympathischen
Schauspielern, bei der die Gefühle sehr echt wirken. Doch die Story kommt kaum
vom Fleck, geht hin- und her, und endet etwas zu vage (ob gewollt oder nicht
spielt da keine Rolle).
Like Father Like
Son / Soshite chichi ni (2013) * * *
*
Berührende und lebensechte Familienstudie von Hirokazu
Kore-eda.
Like Grains of Sand
/ Nagisa no Shindobaddo (1995)
* * *
Sensibles Teenie-Schwulendrama aus Japan.
Like Mike (2002) * * ½
Zahme Kinderkomödie, die zu einem Werbespot für die NBA wird. Mässig witzig.
Like Someone in Love (2012) * *
Abbas Kiarostami filmt für einmal in Japan, aber das
Resultat ist so langweilig wie all seine Werke.
Like You Know It
All / Jal aljido mothamyeonseo (2009)
* * ½
Extrem lang, aber dank Ironie
durchaus noch brauchbarer Hong-Sang-soo-Film.
Lila,
Lila (2009)
* * *
Unterhaltsame und souverän gespielte (u.a. von Daniel Brühl) Tragikomödie des
Schweizers Alain Gsponer nach der Bestsellervorlage des Schweizers Martin Suter.
Die Story bleibt etwas überraschungsarm, aber mit ihren Fragen zu Lüge und
Identität durchaus clever.
Lilja
4-Ever (2002)
* * * *
Depro-Drama von "Fucking Amal"-Regisseur Lukas
Moodysson.
Lilo & Stitch (2002)
* * * *
Rasantes, farbenfrohes und v.a. freches Disney-Abenteuer mit
Retro-Feeling: Aloha, Aliens und The King. Yeah.
Lilo & Stitch: Stitch Has a
Glitch (2005)
* * ½ Ohne Abspann nur 59 Minuten lang. Dementsprechend
kurzweilig und dank Stitch witzig - aber zu inhaltsleer.
Limey, The (1999)
* * * ½ Steven
Soderberghs rohes Thrillerdrama mit Terence Stamp auf Rachefeldzug in L. A. Visuell
verspielt, inhaltlich sosolala, aber klasse gespielt.
Limite
(1931) * * * *
Wegweisender brasilianischer Stummfilm.
Limitless (2011)
* * *
Packender Thriller um eine Intelligenz-erweiternde Wunderdroge,
mit ziemlich grossen Logiklöchern und schwach gezeichneten Nebendarstellern.
Doch als Parabel auf unsere "besser, schneller, grösser"-Welt allemal gelungen
und stimulierend.
Lince perdido, El / Missing Lynx (2008)
- Schlau wie ein Luchs
* *
½
Von Antonio
Banderas produzierter spanischer Trickfilm um ein tierisches Abenteuer.
Kurzweilig, aber etwas einfallslos und v.a. für Kinder geeignet.
Lincoln (2012)
* * *
*
Das von Daniel-Day Lewis grandios angeführtes Schauspielensemble
veredelt den detailverliebt inszenierten und mit politischen Hintergründen
gespickten Film doppelt und dreifach. Über Lincoln erfährt man erstaunlich
wenig, der Titel "13th Amendment" wäre fast passender gewesen, geht es doch um
den mühsamen Prozess, den Verfassungszusatz über die das Sklaverei-Verbot
durchzubringen. Bei aller Brillanz - eins tut der Film nie: wirklich
überraschen.
Lincoln Lawyer, The (2011)
- Der Mandant
* * *
½
Packende Romanverfilmung um Moral im Anwaltsberuf, die Matthew
McConaughey zu einer seiner besten Rollen seit Jahren verhilft.
Linda Linda
Linda (2005) * *
*
Netter japanischer Feelgood-Film, etwas gar
gemächlich in manchen Passagen - aber der Titelsong fegt.
Linea, La (2009)
* *
½
Stattlich besetztes, aber weitgehend langweiliges Polit- und Drogendrama, das
ziellos um ein paar Themen kreist und trotzdem nie auf etwas hinausläuft.
Linger / Hu die fei
(2008) * *
Johnny Tos Versuch eines übersinnlichen
Liebesdramas: zäh, kalt und überkonstruiert - ein Reinfall.
Lingerie, La / Noi yee sil nui (2008)
* * ½
Ungeheuer heisse Mädels in einem
ganz netten Film.
Linkeroever (2008)
- Left Bank
* * *
Der
düstere belgische Mysteryhorror baut eine wunderbar bedrohliche Stimmung auf und
bietet einige erotisierte Horror-Ideen. Erst gegen Ende verspielt er die
Glaubwürdigkeit und rutscht ins Abstruse ab.
Lion (2016)
* * * ½
Kraftvolle true story um einen indischen Buben, den
es nach Calcutta verschlägt, und der als Adoptivkind in Australien aufwächst.
Die Indien-Szenen sind höchst authentisch und toll, die zweite Hälfte holpert
leicht und wirkt etwas gedehnt, hat aber grandiose Momente und lässt teilweise
bedingunglos mitheulen.
Lion King, The (1994)
- Der König der Löwen
* * * * Der
(damals) erfolgreichste Zeichentrickfilm aller Zeiten: Famos animiert, rasant und mit tollen Songs.
Ein Publikumsliebling.
Lion King 1½, The (2004) - Der König der
Löwen 3 * * *
Der Disney-Klassiker aus Sicht von Timon und Pumbaa.
Nicht so majestätisch, aber amüsant und selbstironisch.
Lions for Lambs (2007)
- Von
Löwen und Lämmern
* * *
Gut besetztes Politdrama von Robert Redford, das
mit Pro und Contra zum Irak-Krieg zum Nachdenken anregt. Leider formelhaft und
schulmeisterlich.
Lion
Vs. Lion (1981) * * ½
Die Action in diesem Kung-Fu-Streifen der Shaw
Brothers ist erste Sahne, aber mit Plot und Humor kommte ich nichts anfangen.
Lippels Traum (2009)
* * *
Nette Adaption des gleichnamigen Kinderromans mit ähnlichen
Realitätsflucht-Motiven wie "Die unendliche Geschichte". Die vielen Gaststars
und die kurzweilige Machart trösten über die schematische Handlung hinweg.
Lissi und der wilde Kaiser (2007)
* * ½ Bullys
CGI-Trickfilm ist überraschend gut (und, huch, sexy) animiert. Der
actionreiche Mittelteil mit dem öden Yeti fällt gegenüber dem Wortwitz der
Anfangsphase aber ab.
Liste, La (2009)
- Death List
* *
½
Fürs
französische TV produzierter Thriller mit Eric Cantona, zwar selten langweilig,
aber etwas trocken und formelhaft.
Listening, The (2005)
* *
½
Der
italienisch-britische Thriller attackiert den Überwachungsstaat und birgt
spannende Ideen - macht daraus aber ein Werk auf Fernsehniveau mit viel
Technik-Jargon und fader Schwarzweiss-Story.
Little Big Soldier / Da bing xiao jiang
(2010)
* * * ½
Souveräner und kurzweiliger Genremix
mit Jackie Chan.
Little Bit
of Heaven, A (2011)
- Kein Mittel gegen Liebe
* *
½
Solides,
wenn auch vorhersehbares und etwas zu forciertes Melodrama mit Kate Hudson als
sterbenskranker Frau, die sich im Leben neu finden muss. Kathy Bates als Mutter
hat mich kurioserweise fast mehr bewegt. Und am Ende bleibt das Ganze dann doch
eine Sour zu banal.
Little Black Dress / Mai Beulraek Minideureseu (2011)
* * ½
Nette, aber wohl auch etwas belanglose Einblicke in das
Leben junger Frauen.
Little Chaos, A (2014)
- Die Gärtnerin von Versailles * * *
Hübsch gefilmtes und sympathisch gespieltes
Historienfilmchen von und mit Alan Rickman. Er spielt den Sonnenkönig, Kate
Winslet seine unadelige Gärtnerin. Etwas lang und etwas harmlos.
Little Children (2006)
* * * ½ Bewegend,
amüsant, sinnlich: Ein toll gespieltes Sittengemälde von Todd Field ("In the
Bedroom") mit etwas schwachem Schluss. Schick: der väterliche Erzähler.
Little
Dragon Maiden / Yang guo yu xiao long nu (1982)
* *
Trashiger Shaw-Brothers-Actionfilm mit dem jungen
Leslie Cheung.
Little Fish (2005)
* * * Stark gespieltes australisches Drama um eine
Sippe am Boden des sozialen Kessels. Cate Blanchett ist toll, doch der Film
etwas geschwätzig und formelhaft.
Little Fockers (2010)
- Meine Frau,
unsere Kinder und ich * * ½
Eine weitere Reihe, bei der die Luft draussen ist: der
dritte Teil ist amüsant und vorzüglich besetzt, wiederholt aber meist nur
bekannte Pointen und erzählt nichts Neues.
Little Girl Blue (2003)
* * * Da die Kids
"realistisch" reden sollen, wirken sie zu betont lässig und ihre Dialoge zu
erwachsen. Sonst ein ganz hübsches Schweizer Teeniedrama.
Little Joe (2019)
* * ½ Die Österreicherin Jessica Hausner
verpackt das "Körperfresser"-Thema in einen Arthouse-Stil mit unterschwelliger
Bedrohung und leichtem Öko-Touch. Stets stil- und reizvoll, aber auch etwas gar
anstrengend.
Little Man (2006)
* ½ Infantile
Komödie der Wayans-Brüder voller Pipi-Gags und Geschlechtsteil-Slapstick. Ich
hab ein halbes Dutzend Mal gelacht, daher nicht ganz die Tiefstnote.
Little Mermaid, The (1989)
* * * * ½
Einer
meiner Lieblings-Disney-Filme. Allein das Lied "Under the Sea" macht ihn zum
Klassiker. Leitete das Comeback von Disney ein.
Little Mermaid II, The: Return to Sea (2000)
* * ½ Fader Aufguss
des grandiosen Originals. Typische Disney-Videoproduktion ... einziger Zweck: Geld
scheffeln.
Little Mermaid: Ariel's Beginning, The
(2008)
* * ½
Der dritte Teil erzählt die Vorgeschichte
von Teil eins: kurzweilige Story, nette Figuren, aber etwas gar belanglos. Und
die Songs sind fad.
Little Miss Sunshine (2006)
* * * ½ Sympathische Komödie zwischen Weisheit und Albernheit,
toll besetzt und abwechslungsreich erzählt.
Little Norse
Prince, The / Taiyo no oji: Horusu no daiboken (1968)
* * * *
Früher Anime-Klassiker, bei seinem
Release malträtiert, heute verehrt.
Little
Pond, A / Jakeun Yeonmot (2009) * * * ½
Einfahrendes Dokument eines Massakers.
Little Prince / Eolin Wangja (2007) *
* * Sehr sentimentales, aber kurzweiliges Drama.
Little Rascals Save the Day, The (2014)
* *
Plumpe Homevideo-Weiterführung der beliebten Reihe, mit oft zu bemühten Kindern
und repetitiven Fettnäpfchen-Gags.
Little Red Flowers
/ Kan shang qu hen mei (2006) * *
*
Individualismus gegen Gleichmacherei - in einem
chinesischen Kindergarten.
Little Soldiers (1996) * * ½
Drolliger Telugu-Kinderfilm ohne grossartige
Einfälle.
Little Things, The
(2021) * * *
John Lee Hancock weibelte mit dem Skript 20 Jahre
durch Hollywood und verfilmte es dann selbst: einen Thriller alter Schule mit
drei Oscargewinnern (Denzel Washington, Rami Malek, Jared Leto). sauberer
Machart und doppelbödigem Ende - aber ohne erinnerungswürdigen Szenen, die ihn
von anderen Cops-jagen-Serienkiller-Filmen abhebt.
Little Thirteen (2012)
* * ½
Das deutsche Teeniedrama wird etwas gar reisserisch
als kontrovers und voller Sex verkauft, wenn in Wahrheit fast alles relativ brav
bleibt und erstaunlich wenig Sex drin ist. Am Ende wirkt dann zudem alles etwas
konstruiert. Da hätte mehr dringelegen.
Little Vampire, The (2000)
* * ½
Kindgerechte
Gruselkomödie mit Jonathan Lipnicki, dem kleinen Buben aus "Jerry Maguire".
Little Women (2019)
* * * ½
Für ihren zweiten Film als Regisseurin knöpfte sich
Greta Gerwig einen Literaturklassiker vor und besetzte ihn mit namhaften Stars.
Ihre nicht-chronologische Erzählweise ist manchmal irritierend, einigen Szenen
fehlt es an Zeit und Gewicht, und das Meta-Ende ist seltsam unpassend. Aber
Saoirse Ronan, Florence Pugh, Timothée Chalamet und Laura Dern sind alle famos
(einzig Emma Watson fällt etwas ab), die Bildsprache überzeugt und der Film hat
das Herz stets am rechten Fleck, ohne "gewichtigere" Themen wie weibliche
Emanzipation zu opfern.
Live / Raivu (2014) *
*
Zu formelhafter Japanschocker, dessen Blut- und Gedärm-Tricks im Vergleich zu
besseren Genre-Beiträgen geradezu zahm wirken.
Live and Let Die (1973)
* * * ½ Moores
Bond-Einstand profitiert von karibischem Flair und Paul McCartneys Titellied.
Live by Night (2017) * * *
Solider, adrett bebilderter, nicht sonderlich
innovativer Gangsterfilm von und mit Ben Affleck. Der ist mit seiner
etwas blassen Performance einer der Schwachpunkte - alle anderen Figuren
sind spannender.
Live Free or Die Hard (2007)
* * *
Visuell zu gelacktes, aber temporeiches Revival der Kultreihe. Störend ist, dass
die Dialoge eine Spur familientauglicher gemacht wurden: unnötig.
Live is Life (2021)
* * *
Sympathisches spanisches Jugendabenteuer auf den
Spuren von "Stand by Me", ohne je dessen Kraft zu entwickeln. Zudem wirkt die
Nostalgie fast etwas gar forciert, etwa mit den Sepia-tünchten Bildern.
Liverleaf / Misumiso (2018) * * ½
Ambitioniertes Anti-Bullying-Drama mit
Exploitation-Einschlag, das aber nie richtig abhebt.
Live Show / Toro (2000)
* * *
Philippinisches Drama um das Leben als Sex-Worker im Ghetto - im
Heimatland verboten.
Livide (2011)
- Livid * * *
Extrem schön gestylter, klassisch arrangierter Horrorfilm
der "À l'interieur"-Macher, mit Anleihen bei Dario Argentos "Surspiria" und
kurzen, heftigen Blut-Szenen. Aber am Ende wirds langsam gaga und zuvor fehlt
erstaunlich oft die Grusel-Spannung.
Living Daylights, The (1987)
* * * Timothy Dalton
ist als Bond alles andere als gut, aber sein Debüt ist ganz unterhaltsam.
Living
Hell / Iki-jigoku (2000)
*
*
Langweiliger, vorhersehbarer und massiv
overhypter Schocker aus Japan.
Living Skeleton, The / Kyuketsu dokuro-sen (1968) * * *
Atmosphärischer, schön bizarrer Gruselfilm.
Liz and the Blue
Bird / Rizu to aoi tori (2018) * * * ½
Gefühlvoller Teenie-Mädchen-Anime basierend auf einer
Serie.
Lizard Woman (2004)
* * Thai-Trash
mit ein paar hübschen Splatter-Szenen.
Lizzie McGuire Movie, The (2003)
* * ½ Teenie-Romanze um die niedliche Hilary Duff in Rom.
Banale Story mit vielen Pop-Songs - nur für simple Gemüter, aber halbwegs
witzig.
Ljubavni slucaj ili tragedija sluzbenice P.T.T. / Love Affair, or the Case of
the Missing Switchboard Operator (1965)
* * ½
Wilde Farce im typischen Dusan-Makavejev-Stil, etwas unterhaltsamer als sein
Debüt, aber immer noch ziemlich mühsam.
Loan Shark,
The (2011) *
*
Thrillerdrama mit wenig Erinnerungswert und Kraft.
Lobos de Arga (2011)
- Game of Werewolves
* * * Amüsante
spanische Genre-Veräppelung mit ein paar nett-blutigen Tricks. Dem Ganzen geht
etwas die Luft aus, aber da die Laufzeit nicht ausartet, schadet dies nicht
immens.
Lobster (2015)
* * * ½
Schräge Zukunftsvision des Griechen Yorgos Lanthimos ("Dogtooth"), der das
bizarre Konzept konsequent und unterkühlt durchzieht.
L.O.C. -
Kargil (Line of Control) (2003)
* ½ Gigantisches aber sterbenslangweiliges
Star-Kriegsepos aus Bollywood.
Local Color
(2006)
- Die Farben des Herbstes
* * *
Bewegendes, manchmal ins Formelhaft-Sentimentale abgleitendes und doch angenehm
lockeres Drama um einen jungen Nachwuchsmaler und seinen russischen Mentor,
famos gespielt von Armin Müller-Stahl.
Locke (2014)
* * *
½
Ein minimalistisches Experiment, das aufgeht: Tom Hardy fährt (beinahe) in
Echtzeit von Birmingham nach London, während dieser nächtlichen Fahrt fällt sein
Leben auseinander. Kammerstück mal anders, lebensnah und trotz viel Subtilität
recht intensiv. Am Ende ist das Konzept wohl etwas gar simpel, aber es
funktioniert dank Hardys tollem Spiel bestens.
Locked Down (2021)
* * *
Doug Liman verfilmte das Skript von "Locke"-Autor
Steven Knight in 18 Tagen als Antwort auf die Corona-Lockdown-Zeit. Was durchaus
interessant als Paar-Drama mit Comedy-Einschlag beginnt, verliert sich gegen
Ende als Thriller etwas in der Absurdität.
Lock, Stock and Two Smoking Barrels (1998)
-
Bube Dame König Gras
* * * * Guy Ritchies "Snatch"-Vorgänger ist frech, derb und
schnell geschnitten. Macht richtig Spass.
Loco por ella
(2021) - Verrückt nach ihr
* * * Vorhersehbare, aber immerhin weitgehend
sympathische Komödie aus Spanien, die auf Netflix debütierte.
Lodge, The (2019)
*
* *
Das Duo hinter "Ich seh, ich seh" widmete sich in
seinem englischsprachigen Debüt ähnlichen Themen und serviert den Horror in
kühlen Bildern. Nicht ganz so toll wie der Vorgänger, aber atmosphärisch und mit
einprägsamen Szenen allemal.
Loft / Rofuto
(2005)
*
* ½ Visuell ansprechender Horror von Kiyoshi
Kurosawa, inhaltlich ziemlich verquasst.
Loft, The (2014)
* * *
Brauchbare, weil für Laien immer noch überraschende Neuverfilmung des belgischen
Thrillers.
Logan (2017)
* * * *
Unter der Regie von James Mangold, der bereits den Vorgänger inszenierte,
findet die "Wolverine"-Saga einen phänomenalen Abschluss: düster, emotional,
kernig und sogar etwas politisch aufgeladen. Hugh Jackman ist voll im
Element, die Bildgestaltung nimmt gleichsam Westernmotive ("Shane") und
Endzeit auf. Und all das wunderbar blutig, so wie es sich eigentlich von
Anfang an für einen kaputten Superhelden mit Freddy-Kruger-Messern gehört
hätte. Was für ein Schwanengesang.
Logan Lucky (2017)
Loins of Punjab Presents (2007)
* * *
Eine witzige Idee flott umgesetzt und sauber
gespielt. Trotz wenig raffinierter Inszenierung und ein paar schwächerer Momente
im Mittelteil ein gelungener Spass.
LOL (2009)
* * *
Angenehm unprätentiöse Komödie aus Frankreich, in der "La boum"-Star Sophie
Marceau eine Generation nach oben gerutscht ist und sich mit den Nöten der
Teenie-Tochter herumschlägt. Die Darsteller, selbst die haarigen Angeber-Boys,
sind sympathisch und die Konflikte nachvollziehbar. Etwas schwächer die
England-Klischees und das fade Ende. Notiz am Rande: Das "La boum"-Titellied
läuft im Supermarkt im Hintergrund.
LOL
(2012)
*
* ½
Im
US-Remake des sympathischen Sophie-Marceau-Films spielen Demi Moore und Miley
Cyrus Mutter und Tochter, die herausfinden, dass sie eigentlich dieselben Sorgen
und Freuden haben. Weil das in einer Welt spielt, in der einfach jeder gut
aussieht und jeder ein verdammtes Apple-Produkt besitzt, wirkt das Ganze zu
gelackt und kommerziell. Aber trotz der kleineren Stolpersteine in Schauspiel,
Dialogen und Inszenierung bleibt der Film doch immerhin charmant und verdient
die teilweise gehässigten Anti-Miley-Kritiken nicht.
Lola (1981)
* * * Mit aggressiver Neonbeleuchtung gefilmte Sozial- und
Moralsatire im Stile einer Seifenoper.
Lola (2009)
* * * Gar
gemächliches, aber durchaus stimmiges Sozialdrama.
Lola Montès (1955)
* * * ½ In seinem
letzten, finanziell ruinösen Film zelebriert Max Ophüls das Leben der
Skandalnudel Montès als karnevaleskes Melodrama in opulenten Bildern. Ein
eindrückliches Werk, dessen Meisterwerk-Status ich indes nicht teile: Die
Hauptdarstellerin ist steif, die Rückblenden sorgen für Distanz, das ganze
bleibt kühl.
Lola rennt (1998)
* * * * Visuell
verblüffendes Power-Kino aus Deutschland. Machte Franka Potente zum Star -
verdientermassen!
Lola + Bilidikid (1999)
* * * Beklemmendes
Drama aus dem türkischen Schwulenmilieu in Berlin. Ein paar Klischees, aber alles in
allem packend & anrührend.
Lola Versus (2012)
- Lola gegen den Rest der Welt * * *
Relativ harmlose Indie-Produktion mit typischem New
Yorker Flair, aber auch etlichen Déjà-vu-Momenten.
Lolita (1962) - Lolita
* * * ½
Stanley Kubricks kontroverse, aber nicht in allen Belangen überzeugende
Nabokov-Adaption. Toll besetzt.
Lolita (1997)
* * *
Überlange
Altmännerfantasie oder werkgetreue Nabokov-Adaption? Wie auch immer - bloss zwei Dinge
sind klar: verrucht sexy und überaus kontrovers.
Lolo
(2015)
* * *
Julie Delpy inszeniert sich selbst und Dany Boon als
vom jugendlichen Sohn geplagtes Liebespaar. Vor allem am ANfang frisch und
frech, wird mit der Zeit etwas repetitiv und unglaubwürdig. Aber spassig
bleibts.
Lommbock (2017) * *
½
Die
verspätete Fortsetzung von "Lammbock" ist ein netter Kiffer-Spass, der aber
nicht recht weiss, wohin er in seiner Handlung will.
London Boulevard (2011)
* * *
Der Vorspann ist hip
und flott, doch was danach folgt, ist eher Routine: Fluchende Gangster,
Gewaltausbrüche und London Slang. Doch der in Boston geborene
"Departed"-Drehbuchautor William Monahan verfilmte den Roman von Ken Bruen
ebenso kurzweilig wie routiniert, und hat dazu schlagfertige Akteure zur Hand
(u.a. Colin Farrell, Keira Knightley, Ray Winstone). Ein solides Regiedebüt.
London Dreams (2009)
* * ½
Solides Bollywood-Musical, nicht gerade reich an
Inspiration.
London Has Fallen (2016)
* * ½
Die Fortsetzung von "Olympus Has Fallen" bringt mehr vom selben, vor allem in
der Anfangsphase noch durchaus gelungen. Danach schleichen sich Längen und
Pathos ein. Ausserdem: In die CGI-Tricks hätte gerne etwas mehr Geld gesteckt
werden können.
London to Brighton (2006)
* * *
½
Ein
leicht plakatives, aber schockierendes und für einen Regiedebütanten überaus
selbstsicheres Brit-Gangsterdrama.
Lonely Cow
Weeps at Dawn, A / Chikan gifu: Musuko no yome to... (2003) *
* *
Ungewöhnlicher japanischer Erotikfilm um eine junge Frau, die sich für ihren
Schwiegervater als Kuh ausgibt.
Lonely Hearts (2006)
- Lonely Hearts Killers
* * * Stimmig
inszenierte, namhaft besetzte, aber etwas schematische Neuverfilmung der wahren
Story um das mordende Pärchen (siehe "The Honeymoon Killers", 1969). Mit Salma
Hayek, Jared Leto, John Travolta und James Gandolfini.
Lonely Place to Die, A (2011)
* * *
Der britische Thriller beginnt stark, könnte den "Descent"-Weg genauso
einschlagen wie einen Kraxelfilm à la "Cliffhanger". Doch gegen Ende wird die
Sache überraschend plump und verheizt so den anfänglichen Goodwill beinahe.
Loner /
Witoni (2008)
* * ½
Anfänglich interessantes, später zunehmend ausuferndes
Horrordrama.
Lone Ranger, The (2013)
* * *
Gore Verbinski und Johnny Depp versuchen, den Western mit Fantasy, Witz und
Action aufzupeppen, wie es zuvor für den Piratenfilm bei "Pirates of the
Caribbean" geklappt hat. Doch bei der überlangen Kinoversion der populären
TV-Serie ging der Charme vergessen, die Abstimmung aus Humor und Drama stimmt
nicht, die Rahmenerzählung ist so nutzlos wie manche Figuren (Helena Bonham
Carter?). Mit der TV-Serie hat das Ganze eh noch kaum was zu tun. Doch immerhin:
Johnny Depp macht Spass, die Optik beeindruckt und das Finale zur aus der Serie
übernommenen Wilhelm-Tell-Ouvertüre von Rossini sorgt für einen
Unterhaltungs-Kick.
Lone Survivor, The (2013)
* * *
Die Tatsachenverfilmung ist betont nüchtern und
fokussiert ganz auf den Einsatz einer Navy-Seals-Kampftruppe in Afghanistan. Das
reduziert jedoch den Plot auf das Nötigste und die Dialoge auf ein Minimum, so
dass sich bald Desinteresse einschleicht. Die Schussgefechte, Stürze und
sonstigen Kämpfe sind audiovisuell stark, aber hier ist das Zielpublikum ganz
klar amerikanisch - denn es soll den Supertypen der Navy ein Denkmal gesetzt
werden. Ehrenhaft, aber auch voller Pathos, und der Einbezug der tapferen
Paschtunen kommt spät und wirkt kalkuliert. Als Actionthriller solide, in Europa
aber kaum zu verkaufen.
Longest Ride, The (2015)
- Kein Ort ohne dich
* *
½
Die Schauspieler sind ok und der Film berührt fraglos.
Aber Nicholas Spark schreibt wohl nur noch immergleiche Geschichten (die hier
ähnelt besonders "The Notebook") und die generell etwas konservative Weltsicht
machen den überlangen Film anstrengend.
Longest Week, The (2014)
- Liebe to Go * *
½
Trotz guter Besetzung und einer angenehm ironisch mit
Erzählstimme begleiteten Geschichte hebt die Tragikomödie nie ab und bleibt
daher ohne echte Überraschungen.
Long Story Short (2021) - Und
täglich grüsst die Liebe
* * *
Zeitsprung-Liebeskomödie mit sympathischen
Darstellern, wenn auch nicht immer zündendem Humor. Die Moralinsäure gegen Ende
kündigt sich an und passt durchaus.
Lonesome Jim (2005)
* * * ½ Steve
Buscemis dritte Kino-Regiearbeit ist eine wunderbare Low-Budget-Tragikomödie,
die manchmal aber ähnlich verloren wirkt wie ihre Hauptfigur.
Lone Wolf and Cub: Sword of Vengeance / Kozure okami: Ko wo kashi ude kashi
tsukamatsuru (1972)
* * * ½
Stilvoller und brutaler Auftakt zur Kultreihe.
Lone Wolf and Cub: Baby Cart at the River Styx / Kozure okami: Sanzu no kawa no
ubaguruma (1972)
* * * ½
Blutige Fortsetzung, wohl das Highlight der
Reihe.
Lone Wolf and Cub: Baby Cart to Hades / Kozure okami: Shinikazeni mukau
ubaguruma (1972)
* * *
Nicht ganz so toll wie die Vorgänger, aber immer noch
sehenswert.
Lone Wolf and Cub: Baby Cart in Peril / Kozure okami: Oya no kokoro ko no kokoro
(1972)
* * * ½
Inhaltlich etwas fragmentarisch, aber jede Menge
Fun.
Lone Wolf and Cub: Baby Cart in the Land of Demons / Kozure Okami: Meifumado
(1973)
* * * ½
Gewohnt blutiger und hochwertig inszenierter
fünfter Teil.
Lone Wolf and Cub: White Heaven in Hell / Kozure okami: Jigoku e ikuzo! Daigoro
(1974)
* * * ½
Atmosphärischer Abschluss der Kultreihe.
Long and Winding Road /
Eomma (2005)
* * *
Sentimentales Meliodrama aus Korea, das aber
trotz allem zu bewegen weiss.
Long
Arm of the Law / Sheng gang qi bing (1984)
* * * ½
Schmutziger, brutaler Hongkong-Actionfilm, der
als Vorgänger von "City on Fire" gilt.
Long dimanche de
fiançailles, Un (2004)
* * * ½
Bildstarke Kriegsromanze vom
"Amélie"-Team. Etwas lang, aber einzigartig.
Long Dream / Nagai yume (2000)
* * * ½ Ein einstündiger Blick in die absurde Welt von Higuchinsky
("Uzumaki") und Manga-Künstler Juni Ito. Faszinierend.
Longinus (2004)
* ½
40-minütiger Nonsens von Japans
Stil-ohne-Inhalt-Regisseur Ryuhei Kitamura.
Long June /
Longchun (1996)
* * ½ Seifenopriges
Thai-Drama um Brüder, die sich durchs harte Leben schlagen.
Long Shot (2019)
* * * ½
Sympathische Liebeskomödie mit Politbeigaben,
souverän besetzt und (trotz Unglaubwürdigkeiten) flott erzählt. Sozusagen "The
American President 2.0" mit umgekehrten Vorzeichen und etwas mehr Vulgarität.
Long Way Down, A (2014)
* * *
Fehlbesetzte Nick-Hornby-Adaption, man nimmt den Darstellern die Depressionen
und Todessehnüchte nie ganz ab (v.a. Pierce Brosnan). Aber der Mix aus Tragik
und Humor unterhält gut, der Film versprüht Charme.
Long Weekend (2008)
* * * Nicht gerade
logikreicher Öko- und Survival-Horror mit Jim Caviezel, aber die Atmosphäre ist
bedrohlich, der Horror nimmt schön schleichend zu und die Laufzeit ist angenehm
kurz.
Lookalike, The (2014)
* * ½
Weniger wäre bei diesem Indie-Thriller mehr: Einige
Stränge der Handlung haben Kraft, andere verwirren nur oder bleiben unnötig fürs
grosse Ganze.
Look Both Ways (2022)
* * * Sympathische
Netflix-Tragikomödie im Stil von "Sliding Doors", die beide Lebenswege als
machbar und positiv darstellt.
Look for a Star / Yau
lung hei fung (2009)
* * * Formelhafte,
aber sympathische Liebeskomödie des "Infernal Affairs"-Regisseurs.
Look of Love, The (2013)
* * * Solide
Biografie des Variété- und Sexfilm-Königs Paul Raymond, von Michael Winterbottom
ansprechend inszeniert, wenn auch ein wenig distanziert.
Looking for Eric
(2010) * * * Sympathische
Tragikomödie von Ken Loach, die sich vor Fussballstar Eric Cantona verbeugt,
aber sonst etwas belanglos wirkt.
Looney
Tunes: Back in Action (2003)
* * * Anarchische
Komödie mit Bugs Bunny & Co. auf der Suche nach einem mysteriösen Diamanten.
Looper (2012)
* * * *
Reizvolle Sci-Fi-Geschichte mit starken Akteuren und
clever-rasanten Erzählweise.
Loot (2011)
* ½ Dumme
und weitgehend öde Bollywoodkomödie.
Lootera (2013)
* * * ½
Schwelgerische Bollywood-Romanze nach Vorlage von O. Henry.
Lootmaar (1980)
* *
Stets langweiliger werdender Bollywood-Trash von
und mit Dev Anand, immerhin veredelt mit einem coolen Song.
Lorax, The (2012)
* * *
Extrem kurze, aber auch kurzweilige
Dr.-Seuss-Verfilmung, die die Magie der Vorlage teilweise zunichte macht und die
Oko-Botschaft mit dem Holzhammer einprügelt - aber Witz, schicke Optik und die
Tricks von den Machern von "Despicable Me" entschädigen dafür weitgehend.
Lord Jim (1965)
* * *
Oberflächliche Adaption
des Romans von Joseph Conrad, aber immerhin mit ansprechenden Schauwerten.
Lord of the Flies (1963)
* * * ½ Peter Brooks
beklemmende, poetische Adaption von William Goldmans zeitloser Parabel über das Tier im
Menschen.
Lord of the Flies (1990)
* * * Farb-Remake mit
weniger Poesie & Power, dafür mehr Blut und Abenteuerfeeling. Die Boschaft bleibt so
stark wie eh und je.
Lord of the Rings, The: The Fellowship of the Ring (2001)
* * * *
* Erster, bildgewaltiger, epischer und beeindruckender Teil von J. R. R.
Tolkiens Fantasytrilogie.
Lord of the Rings, The: The Two Towers (2002)
* * * * *
Der zweite
Teil von Peter Jacksons epischer Tolkien-Triolgie ist ein Schlachtenepos voller Kraft.
Erschöpfend, aber genial.
Lord of the Rings, The: The Return of the King (2003)
* * * * * Der
absolute Wahnsinn. Glorioser Abschluss einer der besten Filmreihen aller Zeiten.
Lord of War (2005)
* * * *
Zynischer, schick inszenierter, kraftvoll gespielter Blick in den Waffenhandel
dieser Welt, teilweise basierend auf Tatsachen - aber in seinen Aussagen leider
komplett wahr. Sicher eine von Nicolas Cages erinnerungswürdigsten Rollen.
Lords of Salem, The (2013)
* *
Ich mag die Filme von Rob Zombie nicht, doch hier in seinem bislang
"harmlosesten" Werk ist er wenigstens ein wenig abgekommen von seinem
Abfall-und-Metal-Look. Wirklich gut ists trotzdem nicht, die ganze Hexensause
oft unfreiwillig komisch.
Lorelei: The
Witch of the Pacific Ocean (2005)
* * ½ Ambitionierter,
aufwändiger japanischer Kriegs-Actionfilm mit zuviel Pathos und Patriotismus.
Loser (2000)
* * Harmlose Teenie-Komödie mit Mena
Suvari ("American Beauty") und Jason Biggs ("American Pie").
Losers, The (2010) * *
* Nicht sehr ideenreiche, aber coole
Actioncomic-Verfilmung mit gut aufgelegtem Cast um Zoe Saldana, Jeffrey Dean
Morgan und Chris Evans.
Lost and Delirious (2001)
* * * Gut gespielt, aber
die "Männer sind böse"-Message und die Shakespeare-Zitate schlauchen. Und kann
die Regisseurin nix anderes als Closeups?
Lost and Found /
Dalkomhan Geojitmal (2008)
* *
Langweilige Rom-Com aus Korea, der nach solidem
Start die Luft ausgeht.
Lost
Bladesman, The / Guan yun chang (2011)
* * ½ Solider,
aber nie besonders spezieller Historienfilm.
Lost City (2022)
* * *
Abenteuerkomödie alter Schule mit gut aufgelegten
Stars. Dürfte inhaltlich nur etwas einfallsreicher sein.
Lost City of Z, The (2016)
* * * ½
Sehr sphärischer Mix aus Abenteuerfilm und Biopic, stark gespielt und sauber
inszeniert. Etwas lang und Kameramann Darius Khondji hätte seinen extrem grünen
Filter weglassen sollen, was das Ganze realistischer gemacht hätte. Aber auf
jeden Fall ein faszinierender Film.
Lost Daughter, The (2022) - Frau im
Dunkeln
* * *
Das Regiedebüt von Maggie Gyllenhaal ist eine subtile und doppelbödige
Romanverfilmung mit starker Hauptdarstellerin (Olivia Colman). Manchmal eine
Spur zu gewollt vage erzählt, aber das steigert auch den Reiz.
Lost. Indulgence / Mi
guo (2008)
* * *
Visuell bestechend und szenisch ansprechend, aber
dramaturgisch doch etwas fad.
Lost in La Mancha (2003)
* * * Dokumentation über das Scheitern von Terry Gilliams
Traumprojekt "The Man Who Killed Don Quichote". Wie alles bachab geht, berührt
doch sehr.
Lost in Love / Sarang-eul
nochida (2006)
* * *
Sympathische, aber nicht
wirklich originelle Liebesgeschichte aus Korea.
Lost in Space (1998)
* * ½ Bunte, dumme
Kinoversion der Sci-Fi-Serie. Netter Soundtrack und ein over-the-top agierender Gary
Oldman.
Lost in Space - Season 1 (2018)
* * * ½
Netflix'
Revival der Kultserie geht ganz neue Wege, verbannt sogar John Williams' tolles
Titelstück in den Abspann, und bietet aufwendige, kurzwielige Sci-Fi. Die
Figuren treffen etwas oft dumme Entscheidungen und manche Entwicklungen sind
weniger der Logik als der dramaturgischen Willkür geschuldet. Aber das mindert
das Interesse nur bedingt.
Lost in Beijing / Ping
guo (2007)
* * ½
Gewitzter Einblick in das Peking von heute,
leider auch etwas prätentiös und langweilig.
Lost in Thailand / Ren zai jiong tu: Tai jiong (2012)
* *
*
Sehr erfolgreicher Nonsens aus China.
Lost in Translation (2003)
* * * ½
Wunderbar minimalistisches Melodrama um zwei Amerikaner, die sich
in Japan näher kommen. Mit Bill
Murray.
Lost River (2014)
* * ½
Ryan Gosling inszenierte ein fiebriges Drama auf Spuren von David Lynch und
Goslings "Drive"-Regisseur Nicolas Winding Refn, visuell durchaus ansprechend,
aber die Story löscht rasch ab.
Lost
Skeleton of Cadavra, The (2001)
* * *
Die 50's-Sci-Fi-Parodie ist ein Ein-Gag-Konzept,
doch so konseqent durchgezogen, dass man mitschmunzeln muss.
Lost Souls
/ Da she (1980)
* * ½ Krasse
Shaw-Brothers-Exploitation vom Regisseur von "Men Behind the Sun".
Lost Tribe, The (2010)
* *
Ideenarmes Sci-Fi-Vehikel aus der US-Pay-TV-Kiste, das sich eher wie ein
klassisches Höhlenmenschen-Filmchen anfühlt. Die muskulösen Typen und stets gut
gekämmten Damen sind unfreiwillig komisch, die Tricks lassen zu wünschen übrig -
doch an Kurzweil fehlt es selten. Erst am Ende geht alles rasant, man hat das
Gefühl, eine ganze Miniserie würde innert Sekunden abgehakt.
Lost
World, The (1925)
* * * ½ Inhaltlich
dürrer, aber tricktzechnisch revolutionärer Fantasyfilm.
Lost World: Jurassic Park, The (1997)
* * * ½ Spielbergs
Sequel ist düsterer als "Jurassic Park", aber nicht annähernd so unterhaltsam.
Dennoch routiniert.
Lot Like
Love, A (2005)
* * Fade
Teenie-Fassung von "When Harry Met Sally" mit Ashton Kutcher und Amanda Peet.
Lotus
Lamp, The / Bai liang den (1963)
* * *
Fragiles Fantasy-Musical der Shaw Brothers mit
Cheng Pei-Pei in ihrer ersten Rolle - als Mann.
Louie Bluie (1985) * *
Terry Zwigoffs Debüt ist eine Künstlerdoku, deren
Reiz sich mir einfach nicht erschliessen will. Sie wirkt banal, cineastisch wie
inhaltlich, und hat mich trotz der kurzen Laufzeit keine Minute lang wirklich
interessiert.
Loup (2009)
- Der Junge und
der Wolf * * *
Schön bebildertes, inhaltlich etwas formelhaftes, aber unterhaltsames
Abenteuerdrama von Nicolas Vanier ("Le dernier trappeur").
Loups=Garous / Ru=garu (2010)
* * *
Inhaltlich manchmal etwas verwirrend, aber visuell
stimulierender Anime.
Lourdes (2009)
* *
½
Das
sperrige Drama der Österreicherin Jessica Hausner zeigt nüchtern-distanziert die
Pilger-Industrie und nimmt sich erstaunlich wohlwollend der Idee eines Wunders
an (darum durfte sie auch vor Ort drehen). Das passt jedoch nicht zur gewollten
oder ungewollten Absurdität des Gezeigten. Unter allem lauert eine grelle
Satire. Hauser jedoch zieht ein sehr gemächlichen Mittelding vor.
Love (2015)
* * *
Enfant terrible Gaspard Noé wollte ein Liebesmelodrama mit Hardcore-Sex drehen
und schaffte den zweiten Teil dieser Absicht gut: geiler Sex, Noés typische
visuelle Verbeugung vor Vorbild Stanley Kubrick, tolle Musik - ein
audiovisueller 3D-Trip, bei dem prüde Zuschauer selbstverständlich draussen
bleiben sollten. Doch Liebe? Mit diesen unsympathischen Figuren leidet man keine
Sekunde mit, das eher schwache Spiel der Debütanten trägt dazu auch noch seinen
Teil bei.
L.O.V.E. (2009)
* *
Episodenfilm aus Taiwan, jede Episode taugt ähnlich ...
wenig.
Love, A / Sarang (2007) * * * ½
Bildgestalterisch vorbildlicher Korea-Gangsterreisser mit starkem Fokus auf
Liebe und Pathos.
Love (2011)
* * ½
Visuell bemerkenswertes, inhaltlich etwas
vermurktes Independent-Sci-Fi-Drama.
Love 911 /
Banchangggo (2012)
* * ½ Attraktiv
besetztes, aber nicht besonders involvierendes Liebesdrama.
Love Aaj Kal (2009)
* * *
Unterhaltsamer Bollywood-Hit.
Love About the Bun (2010)
* ½ Lahmer
Amateurfilm um Liebe und einen Brötchenwettbewerb.
Love Actually (2003)
* * * ½
Britische Ensemble-Komödie mit Kitsch-Power. Der ideale
Date-Film zur Weihnachtszeit.
Love & Gelato (2022)
* * ½
Ideenlose Romanadaption, die immerhin mit
Italien-Bildern und Sympathie-Werten ein paar Punkte holt.
Love and Honor
/ Bushi no ichibun (2006)
* * * ½
Sensibles, stilvoll inszeniertes Samuraidrama von
Yoji Yamada.
Love and Honor (2013)
* * Seicht
inszeniertes und wenig fesselndes Liebesdrama, das während der Vietnam-Ära
spielen soll, aber immer aussieht wie ein austauschbares Teenie-Liebesfilmchen
aus diesem Jahrzehnt. Klar ist das ganze harmlos und gefällig, aber so wenig
erinnerungswürdig, dass es auch nicht immens lohnenswert ist.
Love & Mercy (2015)
* * *
½
Stark gespieltes und einfühlsames Porträt des Beach-Boys-Frontmanns Brian
Wilson, abwechselnd verkörpert von Paul Dano und John Cusack.
Love and Other Drugs (2010)
* * *
Zuerst amüsanter, dann erotischer, dann kritischer und letztendlich kritischer
Film über Liebe und Viagra. Souverän gespielt, locker und sexy inszeniert, aber
inhaltlich wankelmütig und gegen Ende ohne die nötige Frische.
Love and Monsters (2020)
* * *
½ Sehr unterhaltsame
Monster-Gaudi, die sich trotz Weltuntergangs-Thema nicht zu ernst nimmt. Grosses
Plus: Das Charisma von Hauptdarsteller Dylan O'Brien.
Love and Peace / Rabu & Pisu (2015)
* * * ½ Wilder,
aber doch herzlicher Familienfilm von Sion Sono.
Love
& Pop (1998)
* * *
No-Budget-Dokudrama über Teenager-Prostitution in
Japan.
Love at First Sight (2023) -
Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick
* * ½
Sympathische, aber extrem harmlose Liebeskomödie, das ideale Netflix-Futter.
Love at Seventh Sight / Qi Tian Ai Shang Ni (2009)
* *
Dröge Romanze mit konstruiertem Drehbuch.
Love at Times Square (2003)
* ½
Eine Bollywood-Komödie aufgeführt wie ein Schultheater - und
dazu noch zerfahren erzählt.
Love
Battlefield (2004)
* * * ½
Aufregendes Actiondrama aus Hongkong - mit
überraschend viel Herz.
Love Birds (2011)
* * *
Charmante
neuseeländische Liebeskomödie um Beziehungen, Queen und eine Ente. Immens
originell ist das nicht, inszenatorisch frisch auch kaum - aber man kann sich
der Sympathie nur schwer entziehen.
Lovebirds, The (2020)
* * *
Eine Kinokomödie, die an Netflix verkauft wurde. Ein schlauer Schachzug, denn
trotz charmanter Besetzung und einigen gelungenen Gags hätte das keine grosse
Leinwand gebraucht, da die Story zu austauschbar ist. Für schnell konsumierte
Netflix-Ware aber ganz ok.
Love Bite (2012) *
* ½ Ja,
die britische Horrorkomödie ist doof und voll mit pubertären Sexwitzen. Aber
irgendwie machts doch noch Spass und am Ende interessiert man sich sogar ein
wenig für das Schicksal der Figuren. Kein grosser Wurf in dem überstrapazierten
Werwolf-Genre, aber als Teenie-Hormon-Sex-Comedy ist der Film ganz ok.
Love Breakups Zindagi (2011)
* * ½
08/15-Liebesgeschichtchen aus Bollywood.
Love
Clinique / Eumchi keulinik (2012)
* * ½
Sympathisch, aber viel zu langgezogen.
Love Connected / Bo
chi oi nei (2009)
* *
Ideenloser Ensemblefilm aus Hongkong.
LoveDeath (2006)
* * ½ Wahnsinnig
lange Actionkomödie, szenenweise recht cool, aber als Ganzes mässig.
Love, Death & Robots (2019) * *
* ½ Die von David Fincher und Tim Miller produzierte Netflix-Anthologie zwischen
Gewalt, Absurdität, Sex und Sci-Fi präsentiert verschiedenste SF-Geschichten in
verschiedenen Animations-Stilen. Fast alle Episden sind gelungen, manche etwas
gar auf Buben ausgerichtet mit Sex und Gore, aber zumindest was die Animation
betrifft gibt’s hier Superklasse. "Sucker of Souls" und "Fish Night" wirken
etwas unfertig, "When The Yogurt Took Over" etwas dünn. Aber dafür entschädigen
die durchgestylte Startepisode "Sonnie's Edge", der unheimliche "Beyond the
Aquila Rift" oder der philosophische "Zima Blue".
Loved Ones, The (2009) * * *
Eine australische Anti-RomCom, schön böse und kurzweilig.
Eine Spur cleverer hätte das Ganze sein können, doch auch so macht er auf
herrlich sadistische Art viel Spass.
Love
Eterne, The / Liang Shan-bo yu Zhu Ying-tai
* * *
Sehr schöner, aber etwas gar langer klassischer
Opernfilm der Shaw-Brothers.
Love Exposure /
Eoggaeneomeoeui Yeonin (2007)
* * *
Edel inszeniertes Beziehungsdrama aus Korea.
Love
Exposure / Ai no mukidashi (2008)
* * *
* Glorios epische Mischung aus Trash,
Kitsch und Kunst.
Love
Fiction / Leobeu piksyeon (2012)
* * ½
Brauchbare Romantikkomödie mit massiver
Überlänge.
Love
for Life / Mo shu wai zhuan (2011) * * *
Holpriges, aber mutiges und schwelgerisches Aids-Drama
aus China.
Love Ghost / Shibito no koiwazurai (2001)
* * ½ Anfänglich
angenehm mysteriöses Horrordrama, das aber in der zweiten Hälfte massiv absackt.
Love Guru, The (2008)
* ½
Ich bin empfänglich für Mike Myers' primitiven Humor,
doch diese peinliche Posse strapaziert sogar meine Toleranz.
Love Happens (2009)
* * ½
Die Romanze mit
Aaron Eckhart und Jennifer Aniston zeigt Mut darin, das wenig amüsante Thema der
Trauer anzupacken, und daraus einen locker-sympathischen Film zu machen. Doch
über Klischees, Formelhaftigkeit und plumpe Metaphern tröstet das nicht hinweg.
Love Hard (2021)
* * *
Grundsolide Liebeskomödie, die aus ihrer etwas
fragwürdigen Ausgangslage doch einiges an Charme herausholt.
Love
Her / Geunyeoege jamdeulda (2001)
* *
Mühsames Korea-Drama, das auch durch seine
Sexszenen nicht aufgewertet wird.
Love
in a Puff / Chi ming yu chun giu (2010)
* * *
Netter Liebesfilm um Romantik und Rauchen.
Love, in Between / Doo Yeoja (2010)
* * * ½
Erotisch aufgeladenes Seitensprung-Drama.
Love in Cosmo (2010)
* * ½
Völlig oberflächliche, aber kurzweilige Romanze.
Love in Disguise / Lian ai tong gao (2010)
* * ½ Harmloises
Regiedebüt von Sänger-Schauspieler Wang Leehom.
Loving Vincent
(2017) * * * ½
Von Hand (!) mit Ölfarben gemalter Trickfilm, der dafür verdient eine
Oscarnomination erhielt. Die Story liess mich eher kalt, aber dem Stil kann man
sich nicht entziehen.
Love in Magic /Yeonsae-sulsa (2005)
* * ½ Charmante,
aber ebenso voraussehbare wie belanglose Liebeskomödie aus Korea.
Love in
Japan (2006)
* Dumm-dämliche
Bollywood-Komödie mit wirrem, alles andere als witzigen Inhalt.
Love
in Nepal (2004)
* ½ Schwach
zusammengeschusterter Bollywood-Eintopf aus Thriller, Komödie und Liebesfilm.
Love in the Buff / Chun giu yu chi ming (2012)
* * *
Etwas langfädige und geschwätzige, aber sympathische
Fortsetzung von "Love in a Puff".
Love in the Time of Cholera (2007)
* * Gemächliche, genügsame und gediegene Bestseller-Adaption mit
fehlbesetzten Stars, Überlänge und mangelnder Dramatik.
Love in the Villa (2022)
* *
Träge Netflix-Romanze, die durch ihre unsympathisch agierenden Hauptfiguren auch
nie wirklich Charme aufbauen kann.
Love in
Tokyo (1966)
* * * Bunter,
harmlose Bollywood-Liebesfilm, der nur dann absäuft, wenn er auf Comedy macht.
Love Is a Crazy
Thing / Yeonae (2005)
* * ½ Stark
gespieltes und souverän inszeniertes, aber inhaltlich dünnes K-Drama.
Love Is Cinta (2007)
* * Nettes
Liebesdrama aus Indonesien, leider viel zu lang.
Love Is Not Blind / Shi Lian 33 Tian (2011)
* * * Sympathische
Hit-Tragikomödie aus China.
Love Is Strange (2014)
* * *
Simpel gestrickte Altersromanze mit John Lithgow und Alfred Molina als schwulem
Ehepaar. Die Darsteller haben alle Charme und der leise Inszenierungs-Ansatz
passt, aber letztendlich ist alles schon ein wenig dünn.
Love Is the Only Answer (2011)
* * ½
Nicht über die ganze Dauer, aber weitgehdn
amüsante Liebeskomödie.
Love Ka Tadka (2009)
* ½
Schlappe Bollywood-Komödie.
Love Ke
Chakkar Mein... (2006) *
½ Ziemlich
dumme Bollywood-Klamotte mit wenigen gelungenen Gags.
Love Ke
Liye Kuch Bhi Karega (2001)
*
* * Feelgood-Comedy aus Bollywood, jugendlich, witzig
und kurzweilig. Mit Saif Ali Khan und Sonali Bendre.
Love Khichdi
(2009)
* ½
Überlange Bollywood-Komödie mit fehlbesetztem
Hauptdarsteller und wenig Lachern.
Lovelace (2013) *
* ½
Prominent besetzte, schön gefilmte Biografie des "Deep Throat"-Stars, wenn auch
etwas zu formelhaft abgespult und weniger mutig, als möglich gewesen wäre.
Lovely Bones, The (2009)
- In meinem Himmel
* * *
Atmosphärisch
ansprechende Verfilmung des Bestsellerromans, bei der Peter Jackson die
sensibel-subtile Handlung um ein ermordetes Mädchen mit Schmalz und ärgerlichen
CGI-Visionen des Zwischenhimmels erdrückt. In dem überlangen, holprigen und
erstaunlich desorientierten Film steckt ein Kleinod mit traurigen Szenen und
tollen Akteuren (v.a. Saiorse Ronan, Stanley Tucci, Susan Sarandon), doch da
Jackson hier nicht die Sensibilität seines "Heavenly Creatures" einbringt,
blitzt es nur ab und zu hervor.
Lovely
Child, The / Daseuli (2011)
* * ½ Gut
gemeintes, aber ereignisloses Autismus-Drama.
Lovely Complex / Love
Com (2006)
* * ½
Exzentrische, kleine Mangaverfilmung, die sich
nach einiger Zeit leider im Kreis dreht.
Lovely Louise (2013)
* * *
"Herbstzeitlosen"-Regisseurin Bettina Oberli erzählt eine leise, aber weitgehend
feine Geschichte um ein Mutter-Sohn-Gespann. Souverän gespielt, am Ende
vielleicht eine Spur zu banal.
Lovely Molly (2011)
* *
½
Der eine der beiden "Blair Witch"-Regisseure serviert
uns eine dokumentarisch angehauchte Gruselgeschichte um eine Frau, die einem
Dämon hörig wird, in dem sie ihren toten Vater sieht. Teils Horror, teils
psychologisches Drama, wenn auch nicht zu 100% ausgegoren und überraschend. Eine
Szene ist richtig Autsch.
Love
Love Love (1989)
* * ½ Trashiger
Bollywood-Liebesfilm mit Hintergrundmusik von "Depeche Mode" bis "Star Wars".
Lovely
Rivals / Yeoseonsaeng vs yeojeja (2004)
* * *
Witzige Schulkomödie aus Korea, die den Hang zum
Melodrama entwickelt.
Love Made Easy (2006)
* * ½ In Englisch
und mit Hollywood-Beistand (Martin Landau) gedrehte Schweizer Komödie: halbwegs
sympathisch, kurzweilig, belanglos.
Love
Marriage, The / Jayugyeolhon (1958)
* * *
Sympathische koreanische Tragikomödie.
Love Me Not
/ Sarang-ttawin piryo-eopseo (2006)
* * ½ Sauber
inszeniertes Korea-Melodrama, irgendwie ziemlich abstrakt erzählt.
Love
Never to End / Ai no rukeichi (2007)
* * Langweiliges
Liebesdrama mit chauvinistischen Untertönen.
Love Now /
Jigeum Salanghaneun Salamgwa Salgo Issseubnikka? (2007)
* * * Edel
gefilmtes Seitensprungdrama aus Korea, inhaltlich eher dünn, aber sehr schick.
Love of Siam, The / Rak haeng Siam (2007)
* * * ½
Sympathisches Jugend- und Familiendrama aus
Thailand - mit Tränengarantie.
Love of Sinner
(2004)
* Sturzlangweiliges,
sexistisches und unfreiwillig komisches Thai-Drama.
Love
on a Diet / Shôshen nan'nu (2001) * * *
Höchst sympathische Star-Komödie aus Hongkong um
die Liebe zweier Dicker.
Love
On-Air / Wondeopool Radio (2012)
* * ½ Gut
gemeinte, aber wenig effiziente Romanze.
Love Parade (1929)
* * * ½ Lubitschs
erster Tonfilm ist eines der ersten narrativen Musicals - und eine herrliche
Angelegenheit, dank dem typischen Lubitsch-Witz.
Love Phobia / Domabaem (2006)
*
* * Niedliches, aber extrem formelhaftes "pure
love"-Drama aus Korea.
Love Punch, The (2014)
- Wie in alten Zeiten
* * *
Die Pierce-Brosnan-Emma-Thompson-Romanze überrascht
weniger mit Handlungswendungen, sondern offeriert sympathische Spässchen
zwischen gut aufgelegten, gereiften Mimen.
Lover /
Intimate / Aein (2005)
* * Inhaltlich
stereotypes, erotisches Drama aus Korea, das keinerlei neue Ideen aufweist.
Lover in the
Closet (2005)
* ½ Nonsens-Komödie
aus Thailand, die eigentlich keinen Plot aufweist.
Love, Rosie (2014)
* * * Kitschige,
aber kurzweilige und rührende Adaption des Romans von Cecelia Ahern, lebt vor
allem von der sympathischen Besetzung.
Lovers, The /
Leung juk (1994)
* * * ½
Tsui Harks gefühlvolles Remake von "The Love
Eterne".
Lovers' Concerto /
Yeonae sosheol (2002)
* * * ½
Rührendes Korea-Liebesdrama mit herrlicher erster
Stunde.
Lovers
Destiny / Xin ti xiao yin yuan (1975)
* * *
Gefälltiges Shaw-Brothers-Liebesdrama von Chor
Yuen.
Lover's Discourse / Leun yan sui yu (2010)
* * * Melancholischer
Episoden-Liebesfilm aus Hongkong.
Lovers
Lost / Dôtonborigawa (1982)
* * * ½
Etwas langes, aber bewegendes und atmosphärisches
Drama von Kinji Fukasaku.
Lovers of 6 Years / 6
nyeon-jjae yeonae-jung (2008)
* * ½ Lebensnahe
und sympathische, aber überlange und harmlose Tragikomödie.
Lovers on the Road / Leun yan lo sheung (2008)
* * Trotz
Kürze recht langweiliges Kunstdrama.
Lovers'
Rock / Qing ren dan (1964)
* * * Reizende
Shaw-Romanze vor dem Hintergrund eines Fischerdorfs.
Lovers Vanished / Pokpoongjeonya (2010)
* * ½
Kalkuliert depressives Drama.
Lovesick /
Ai qing chu fang (2011)
* * ½
Formelhafte, aber recht süsse RomCom.
Love, Simon (2018) * *
* ½
Wohlfühl-Teeniefilm um einen
schwulen Schüler und seine Sorgen rund ums Outing. Die Witze sind gelungen,
die Story überrascht, die Schauspieler sind alle höchst charmant. Nur beim
Kitsch drückt der Film etwas gar fest auf die Tube, etwa bei der Zeichnung
von Simons Familie. Doch das ist wohl dem Feelgood-Zwang geschuldet.
Love's Labour's Lost (2000)
-
Verlorene Liebesmüh' * * ½
Kenneth Branaghs kunterbunte Shakespeare-Adaption im
Musical-Stil. Amüsant.
Love, So Divine / Shinbu sueob (2004)
* * ½ Ziemlich
gewöhnliche romantische Komödie aus Südkorea.
Love Story
(1981)
* * * ½ Enorm
unterhaltsamer und schön kitschiger "Liebe auf der Flucht"-Hit aus Bollywood.
Love Story
2050
(2008)
* * Superteurer
Bollywood-Flop um eine Zeitreise auf der Suche nach Liebe. Gähn.
Love
Strikes! / Moteki (2011)
* * * Starker
Angang, mässiges Ende, viel Gutes dazwischen.
Love Talk / Reobeu tokeu
(2005) * *
Träges
und bemühtes Kunstfilmdrama aus Korea, gedreht in Los Angeles.
Love the Coopers (2015)
* *
½
Der namhaft besetzte Weihnachtsfilm hält gut die Balance aus dem üblichen
Kitsch, dem zynischen Witz und der richtigen Dosis an echtem Drama. Aber
irgendwie kommt alles nicht richtig zusammen und bis auf ein paar wenige Szenen
(mir gefielen vor allem die Flirt-Szenen von Olivia Wilde) macht sich schnell
einmal Desinteresse an dieser Chaos-Familie breit. Und am Schluss kommt er dann
doch zu heftig, der Kitsch.
Love, Wedding, Marriage (2011)
*
½
Langweilige, nur selten amüsante und in allen Belangen uninspirierte Rom-Com mit
Mandy Moore und dem "Twilight"-Schönling Kellan Lutz, der jede Chance nutzt,
seine trainierten Oberkörper zu zeigen. Hinter der Kamera versagt
Schauspieler Dermot Mulroney, der erstmals Regie führte. Man siehts.
Love You 10'000 Years / Ai Ni Yi Wan Nian (2010)
* * ½
Überkonstruierte und daher nicht gerade erfrischende Romanze.
Love
You You (2011)
* * ½ Niedliche,
pittoresk gefilmte, inhaltlich ausgetrocknete Romanze.
Loving (2016)
* * *
Stark gespieltes, thematisch wichtiges Liebesdrama, basierend auf Tatsachen.
Wenn das Ganze nur nich so zerdehnt und träge wäre.
Lower Depths, The / Donzoko (1957)
* * * Akira Kurosawas theatralisch-anstrengende, aber
bisweilen lohnende Adaption von Maxim Gorkys Proletarier-Stück.
Loyal 47
Samurai, The / Chushingura (1958)
* * * ½ Hochroutinierte
und visuell ansprechende Verfilmung des klassischen Stoffes.
LSD - Love, Sex Aur Dhokha (2010)
* * * Indische Dokufiction, verstörend und souverän.
Lub
lae (2004)
* *
Thailändische Billig-Fantasy, die sich
immerhin anschickt, den Hauch einer Story zu erzählen. Auch die Massenvergewaltigung durch Frauen (!) ist mal was anderes.
Luca (2021)
* * * *
Herrlicher Pixar-Animationsfilm, der grenzenlos viel Charme und Humor mit einem
sommerlichen Italien-Feeling verbindet, selbst die Sprache ist
voller Italianità.
Lucia y el sexo (2002) - Lucia und der
Sex * * ½ Hypnotisches, explizites und komplexes
Verwirr-Liebesdrama zwischen Lynch und erotischem Fiebertraum. Leider langweilig.
Luck (2009)
* *
Überlanger und auf dauer auch ziemlich
lächerlicher Hindi-Thriller.
Luck (2022)
* * *
Kurzweiliges, aber auch recht vorhersehbares
Animationsabenteuer.
Luck by Chance (2009)
* * * ½
Sympathische, starbesetzte Nabelschau Bollywoods.
Luckiest Girl Alive (2022)
* * *
Packende und solide inszenierte Romanadaption, die
aber nach einer Weile nicht mehr immens überrascht.
Lucky: No Time for Love (2005)
* * *
Bildgewaltige, charmante Bollywood-Romanze, die
bei der Story versagt.
Lucky Number Slevin (2006)
* * * ½ Cooler, zum
Schluss hin intensiver Thriller mit Top-Cast. Morgan Freeman als Boss ist
wunderbar, Bruce Willis und Josh Hartnett sind gut. Doch Lucy Liu schlägt alle.
Lucky One, The (2012)
* * *
Inhaltlich nicht viel mehr
als der typische Nicholas-Sparks-Kitsch, aber von Zac Efron durchaus sauber
gespielt und von "Shine"-Regisseur Scott Hicks ebenso inszeniert.
Lucky Ones, The (2008)
* * *
Bewegendes, aber etwas forciertes Drama um drei Irak-Heimkehrer und ihre
gemeinsame Reise durch Amerika.
Lucky You (2006)
- Glück im
Spiel
* * ½
Langfädiges Pokerdrama von Curtis
Hanson ("L.A. Confidential"), das durch seine Akteure um Eric Bana, Drew
Barrymore und Robert Duvall aufgewertet wird.
Lucy (2014)
* * *
Luc Besson macht aus Scarlett Johansson eine
Superheldin im Kampf gegen "Oldboy" Choi Min-sik. Visuell keck und rasant, am
Anfang auch inhaltlich reizvoll. Doch in der zweiten Hälfte, wenn Scarletts
Gehirnfähigkeiten massiv zunehmen, entgleiten Besson die Fäden und das ganze
Spektakel wird zu abstrus.
Lucy in the Sky (2019)
* *
In dem lose auf Tatsachen basierenden Drama brilliert
Natalie Portman als Astronauten, die nach ihrer Rückkehr auf Erde mit der
Banalität des Alltags nicht mehr klarkommt. Leider ist das von der
Charakterentwicklung her eine Einbahnhstrasse und wird extrem schnell
langweilig.
Ludwig II (2013)
* * *
Mit viel Budget und vielen Stars inszenierte Biografie, die nicht überall gut
ankam. Doch schauspielerisch stimmt hier alles und trotz Überlänge und Mangel an
Überraschungen packt die Geschichte immer noch mit ihren politischen und
menschlichen Dimensionen.
Luftslottet som sprängdes (2009) - Vergebung * * *
Solider Abschluss von Stieg Larssons
"Millennium"-Trilogie: Beginnt schleppend und etwas zäh, gewinnt aber an
Spannung und packt im letzten Drittel. Schade nur ist die ganze
Verschwörungsstory etwas dünn für 2 volle Filme.
Lulu (1980)
* ½
Richtig doofes Erotikdrama von Kultregisseur Walerian
Borowczyk.
Lulu und Jimi (2009)
* * * Oskar Roehler kanalisiert "Wild at Heart" und schuf
eine gleichsam zuckersüsse wie pulpige Lovestory mit Hang zum Grotesken. Dürfte
jedoch noch eine Spur wilder und deftiger sein.
Lump Sugar / Gakseoltang (2006)
* * *
Liebenswerter Pferd-und-seine-Reiterin-Kitsch aus
Korea.
Lunchbox, The / Dabba (2013)
* * *
½
Hochsympathischer Indie-Film aus Indien, finanziert mit europäischem Geld, um
die Kommunikation via fehlgeleiteter Essensbehälter. Die Hauptdarsteller sind
grandios, die Atmosphäre ist trotz des märchenhaften Plots grundrealistisch, was
bestens zusammenkommt.
Lupin the 3rd: The Mystery of Mamo (1978)
* * * ½
Das erste Kinoabenteuer von Anime-Dieb Lupin III: Ein
Abenteuerspass der rasanten und abstrusen Art.
Lupin
the Third / Rupan sansei (2014)
* * ½
Der Realverfilmung des Kult-Animes fehlt die Energie.
Lust, Caution / Se, jie (2007)
* * * ½
Sinnlich inszenierter Spionagethriller von Ang
Lee mit Tony Leung in seiner gewagtesten Rolle.
Lustful Man, A / Koshoku ichidai otoko (1961)
*
* *
Kurzweilige Romanverfilmung von Yasuzo Masumura.
Lust Stories (2018)
* * *
Durchwachsener, aber weitgehend gelungener
Episodenfilm, der eine der ersten Bollywood-Produktionen für Netflix darstellt.
Luther (2003)
* * ½
Träge, uninspirierte und und sterile
Luther-Biografie mit internationalen Stars.
Luv
& Kush (2007)
* ½
Stocksteifes und inhaltlich ziemlich dürres
Bollywood-Zeichentrickfilmchen.
Luv
Ka The End (2011)
* * *
Ganz nette Teenie-Rachekomödie aus Bollywood.
Lymelife (2010)
* * *
Die
von Martin Scorsese produzierte Vorstadtkomödie könnte etwas mehr Biss haben,
überzeugt aber mit Witz und Weisheit sowie einer ansprechenden Besetzung um die
Culkin-Brüder, Alec Baldwin, Emma Roberts und Cynthia Nixon.
Lyonnais, Les (2011) -
A Gang Story
* * *
Die gefühlte hundertste französische Gangstergeschichte mit viel
Stereotypen und Klischees. Aber die Akteure leisten Vorzügliches und Olivier
Marchal ("36") inszeniert gewohnt hochwertig.