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2011
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Komödie. Indien. Hindi
Alternativer Titel -
Regie Rajnish Raj Thakur
Produktion Shabbir Boxwala, Anup Gandhi
Musik Shravan Sinha, Mika, Shamir Tandon
Kamera Tambireddy Surtendra Reddy
Choreografie Remo, Rajiv Goswami
Darsteller Govinda,
Sunil Shetty, Javed Jaffrey, Mimoh Chakraborty, Mika,
Kim Sharma,
Shweeta Bhardwaj, Mahesh Manjrekar, Ravi Kishen, Prem Chopra, Razzak Khan, Dalip
Tahil
Länge 106 Min.
Kinostart 4.11.2011
Box office classification Flop
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 13.2.2011
© Bilder T Series,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die Gauner Pandit (Govinda), Akbar Qureshi (Javed Jaffrey) und Wilson (Mimoh
Chakraborty) treten in die Dienste des Gangsterbosses Batliwala (Dalip Tahil).
Der schickt sie für die neuste Mission nach Pattayain Thailand - und stellt
ihnen seinen besten Mann zur Seite, Builder (Sunil Shetty). Dummerweise rauben
sie dort das falsche Haus aus und geraten so an den Gangsterboss Lalla Bhatti
(Mahesh Manjrekar). Dadurch geraten sie erst noch ins Visier von dessen Rivalen
Khan (Prem Chopra) und des Agenten VP Singh (Ravi Kissen), der auf Lalla Bhatti
angesetzt ist.
REVIEW
Die hier jedenfalls. Die wird
auch schnell wieder vergessen gehen, weil niemand der Beteiligten wahnsinnig
engagiert scheint. Govinda, mittlerweile durchaus wieder Erfolgs-fähig,
langweilt sich die Story. Sunil Shetty hat bis auf seine Muskeln wenig zu
bieten, Javed Jaffrey macht lustlos den Kasper.
Und Mimoh nennt sich jetzt zwar
Doch die Truppe trägt keineswegs
die volle Last des Scheiterns auf ihren Schultern. Hier funktioniert
schliesslich fast gar nichts. Regisseur Rajnish Raj Thakur kopiert den Plot
vom eh schon nicht gerade überzeugenden "Crime
Spree" von 2003 und verzichtet sinnigerweise auf die Nennung eines
Drehbuchautors im Vorspann. Die Story hängt denn auch nur ein Missgeschick ans
nächste, ohne daraus dramaturgisch Nutzen zu ziehen. Alles plätschert behutsam
voran, unspannend und unsinnig. Wenn einmal eine Person angeschossen wird, dann
leidet man nicht mit, sondern hofft, einer möge endlich abkratzen, damit nicht
so viele Langweiler den Film bevölkern.
Dazu schwache Musik,
eine Bildgestaltung unter Fernsehniveau und die bereits kritisierte
Schauspielleistung. Fertig ist ein selbst für indische Comedy-Verhältnisse
schlechter Film. Einer, der keine Spuren beim Zuschauer hinterlässt, weder im
Hirn noch auf dem Zwerchfell. Ein in allen Belangen laienhaftes Werk mit der
Ästhetik einer Schülerproduktion. Wie so etwas überhaupt den Weg ins Kino finden
kann, ist mir ein Rätsel.
Dumme Gangster, dumme Story, dumme Spässe: Bei
"Loot" wird kaum jemand gut glücklich. Vorgewarnt dürfte man schon angesichts
der Produktionsgeschichte sein: Drehstart war
2008, das Shooting zog sich bis 2010 dahin und der Release folgte erst ein Jahr
später. Man sieht die turbulente Entstehungsgeschichte nicht unbedingt an, aber
"Loot" wirkt dennoch bereits ausgelutscht und von vorgestern. Bollywoodkomödien
sind also wohl nicht nur schwach, sie haben auch noch eine relativ geringe
Halbwertszeit ...
SONGS
1) Loot - Doofer Sprechgesang, schlampige
Inszenierung (Shravan Sinha).
2) Jawani Ki Bank Loot Le - Aggressiver Gesang, recht ungewöhnlich irgendwie
neben den Tönen. Aber wenigstens mit Drive (Mamta Sharma).
MEINE DVD
T Series (Indien), Code 0, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton:
Hindi 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * *
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Induna (Liefert aus IND)
EXTERNE REVIEWS
imdb.com
Bollywood Hungama (1½/5)
Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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