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Actionkomödie
Philippinen 2005
Alternative Titel
-

Regie Ronnie "Ronn-Rick" Ricketts
Drehbuch Ronnie "Ronn-Rick" Ricketts, Lito N. Mena
Darsteller
Ronnie Ricketts, Mariz Ricketts, Nadine Samonte, Dinky Doo Jr.,
Carlos Morales, Marita Zobel, John Medina, Anjelica Jones, John Apacible

Länge 110 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 12

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. .

©  Text Marco, molodezhnaja 21.5.06
©  Bilder Regal Films, Screenshots molodezhnaja


STORY
Alex Santos (Ronnie Ricketts) arbeitet als Taxifahrer und verdient sich einen Zustupf als Boxer bei illegalen Wettkämpfen. Er lebt mit seiner burschikosen Freundin Michelle (Mariz Rickets) in einem einfachen Haus. Ganz anders Nadine (Nadine Samote), die nach einem langen US-Aufenthalt wieder bei ihrer Mutter (Marita Zobel) in ihrer grossen Villa lebt. Sie und Alex lernen sich kennen, als er ihrem Cousin, dem Junior.Rapper Boogie G. (Dinky Doo Jr.) bei einer Schlägerei mit den Anhängern des Schulschnösels Bobby (John Medina) aushilft. Alex und Nadine ahnen nicht, dass sie etwas verbindet. Kurz darauf gerät Alex an den eiskalten Killer Zandro (Carlos Morales), der zu allem Übel im selben Appartmenthaus lebt wie er. Da Alex sein Gesicht kennt, gerät er auf Zandros Abschussliste und muss sich verstecken.

 

REVIEW
Mit der trägen Actionkomödie inszenierte Ronn-Rick alias Ronnie Ricketts vor allem eines: sich selbst. Obwohl für den Part etwas ein paar Jährchen zu alt, gibt Ronn-Rick sich als Superfighter, Spassvogel und Helfer mit grossem Herz, der nicht nur pummeligen Rappern, sondern auch hungrigen Kindern beisteht. Ronnies Gattin, die Schauspielerin und Produzentin Mariz, hat den weniger dankbaren Job als seine Filmfreundin, mit der er nicht den Hauch von Chemie entwickelt. Überhaupt ist es schwer, zu sehen, worauf das Ganze heraus laufen soll: Familienzusammenführung, Schülerfilm, Killerjagd - und nichts davon wirkt richtig ausgereift.

Man bedenke die Familienzusammenführung: Sie sollte emotionales Zentrum des Films sein, doch man merkt schon bald, was gespielt wird. Und wenn der grosse Augenblick kommt, nimmt ihn Ronnie mit einem Schulterzucken entgegen. Der rührendste Moment des Films als lahme Kurzszene, die den Höhepunkt nicht zelebriert. Genauso die Killerjagd, die nie spannend ist und bis auf Carlos Morales' Muckis keine Power entwickelt. Deshalb wirkt auch ihr Ausgang uninspiriert: Statt einem mitreissenden Finale gibts eine kleine Schlägerei im Lift und schon ist alles vorbei.

Ricketts erweist sich schlicht als mieser Regisseur. Seine Story ist dünn, die Dramaturgie lahm, die Bildgestaltung schrecklich, die Balance aus Action und Humor dürftig und die Schauspielführung verbesserungswürdig - vor allem die Führung von sich selbst. Aus den durchs Band glanzlosen Akteuren sticht er, obwohl er sich oft ins Zentrum rückt, zu keiner Minute hinaus. Auffallen können höchstens Dinky Doo Jr. als nerviger Rapper, Newcomer John Medina in einer "ich empfehle mich für zukünftige Teenie-Romanzen"-Rolle ohne Sinn und Profil, und eben Carlos Morales als Killer. Doch auch sie gehen in dem Einheitsbrei letztendlich unter. Man quält sich also durch fast zwei öde Stunden Ricketts'scher Ahnungslosigkeit. Das muss man sich nicht antun.

 

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USA, Code 0, NTSC
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