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2006
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Komödie
Südkorea 2006
Alternative Titel
Escape From Charisma; Kariseuma Talchoolgi;
카리스마 탈출기
Regie Nam-ki
Kwon
Drehbuch Nam-ki Kwon, In-ho Hwang, Jeong Heo, Sang-ho Oh
Darsteller Jae-mo Ahn, Eun-hye Yun, Jeong Lee, Yeong Hyeon, Jun-ha
Jeong
Zuschauer 61'113
Länge 102 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 15.2.06
© Bilder i-vision,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Han-su Jung (Jae-mo Ahn) ist der neue Schüler einer kleineren High School. Er
wird mit grossem Respekt empfangen, denn an der Schule hat sich herumgesprochen,
dass er der legendäre "Seven Cutter" ist, der mit seinem Teppichmesser eine
ganze Gang besiegt hat. Der Schul-Rowdie Sung-gi (Jeong Lee) kann das nicht so
recht glauben und fordert den Neuling heraus. Doch der hat Glück und schlägt
Sung-gi stets zurück. Nur eine schafft es, Han-su die Nase blutig zu hauen: Die
Jung-Boxerin Min-ju Han (Eun-hye Yun). Während sie langsam Gefühle für Han-su
entwickelt, hat der es mehr auf die Schulschönheit Yoon-ah und die zierliche
Lehrerin Miss Kim (Yeong Hyeon) abgesehen, die jedoch auch vom Lehrer "Moron"
Koh (Jun-ha Jeong) umgarnt wird.
REVIEW
Die Ausgangslage vom Schüler, der mit falscher Reputation
an eine Schule kommt, ist nicht neu, doch sie birgt bei guter Weiterentwicklung
durchaus Potential. Leider schöpft Regiedebütant und Red
Eye-Autor Nam-ki Kwon dieses niemals aus. Ein Grund dafür ist, dass nicht
nur der Ausgangslage Originalität fehlt, sondern dem ganzen Film: Die Schule
besteht aus den typischen Stereotypen vom Aussenseiter bis zum Rowdie, die sexy
Lehrerin kommt genauso vor wie der lächerliche Lehrer. Die Romanze zwischen
Han-su und Min-ju ist ein
wandelndes
Klischee und die Unklarheit, ob Han-su wirklich der
"Seven Cutter" ist, erzeugt überraschend wenig Spannung.
Vielmehr plätschert die Komödie friedlich vor sich hin, ohne gross zu packen oder amüsieren. Einige Szenen bedienen sich zudem des Toilettenhumors Marke Hollywood - und fallen auf die Nase. Das Handy im Plumpsklo gehört zu den schwächsten Gags des Films, der als "Pie"-Ersatz dienende lebende Tintenfisch in der Unterhose führt zur Pointe, die sich meilenweit im Voraus ankündigt. Mit solch abgestandenem Zeug kommt keine Laune auf. Das Einzige, was das Ruder halbwegs herum reisst, ist das Ensemble: Nicht unbedingt der blasse Jae-mo Ahn (Humanist), aber die putzige Ex-Baby-VOX-Sängerin, TV-Schauspielerin und Kino-Hauptrollendebütantin Eun-hye Yun. Auch der Sänger Jeong Lee als nicht gerade bedrohlicher Schul-Rowdie sowie Yeong Hyeon (The Art of Seduction) als niedliche Lehrerin zaubern ein Lächeln aufs Gesicht, selbst wenn Miss Kims Abwehrversuche gegenüber dem Deppen-Pauker Koh sich auch bald totlaufen.
"The Legend of Seven Cutter" hat kurze Momente zum Schmunzeln, bleibt als Ganzes aber eine Enttäuschung. Mit ausgelutschten Witzen vermag die Komödie nicht zu punkten, der Plot verläuft ins Nirgendwo - und falls man das Ende doch als Ziel anschaut, dann bleibt es eines, das man voraussehen kann und das auf keiner Ebene einen echten Höhepunkt darstellt. Kurz: Diese gänzlich uninspirierte Teeniekomödie kann man sich getrost sparen.
MEINE
DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Anamorphic Widescreen
Koreanisch Dolby Digital 5.1 und 2.0 mit englischen und koreanischen
Untertiteln.
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aus HK)
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