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2006
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Komödie. Indien. Hindi
Alternativer Titel
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Regie Uday Kant
Drehbuch Uday Kant, Mamidala Srinivas
Produktion Mamidala Srinivas
Songs Nishad Chandra
Kamera Dinesh Telkar
Choreografie Nixon, Venu & Pal
Darsteller Rajpal Yadav, Kim Sharma,
Mukesh Rishi, Razak Khan, Sonika Gill, Manoj Pahwa,
Shahbaaz Khan, Krishna Bhatt, Preeti Bhutani, Raina Mukarjee, Vasha Choudharty,
Vikram
Länge 138 Min.
Kinostart 7.7.2006
Trade classification Flop
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | .. |
© Text Marco,
molodezhnaja 23.7.06
© Bilder Eros,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Der Schneider Chander (Rajpal Yadav) ist ein fauler Typ. Geld hat er darum auch
nie und hängt den Tag über mit seinen ebenso unbrauchbaren Kumpels FTV (Manoj
Pahwa) und Pyare (Krishna Bhatt) herum. Hoffnung auf ein besseres Leben schöpft
Chander erst, als ein Priester (Dinesh Hingoo) ihm aus der Hand liest und
erklärt, er werde ein reicher König werden, wenn er eine häusliche Frau mit
einem Muttermal auf dem Oberschenkel heiratet! Chander macht sich sofort auf die
Suche. Und um an die Frauen heranzukommen, schneidert er die schönsten Kleider
der Stadt. Die Kundinnen trudeln ein und Chander macht sich an mehrere heran.
Bis ihm tatsächlich ein Muttermal unterkommt. Es gehört der Lehrerin Radhika
(Kim Sharma), die dummerweise die Schwester des Gangetsrs Janardhan (Mukesh
Rishi) ist.
REVIEW
Rajpal Yadav hat sich in den letzten Jahren zum
beliebtesten Comedy-Sidekick gemausert und sozusagen die Position von
Johnny Lever übernommen. Hin und
wieder ergattert der kleine Funny Man aber auch eine Hauptrolle, meist in
B-Produktionen wie dieser. Der Film ist ganz auf Yadav und sein
hysterisch-sympathisches Spiel zugeschnitten. Der Schauspieler macht seine
Arbeit denn auch überzeugend, doch richtig zünden will die überlange,
anspruchslose und vor allem vorhersehbare Farce nicht.
Uday Kants Inszenierung weist keinerlei Esprit auf, vielmehr hofft der Filmemacher auf etwas Pep durch flotte Songs und darauf, dass wegen der Pointen der Mangel an visueller Überzeugungskraft nicht auffällt. Da die Lieder aber zur Gattung "schnell wieder vergessen" gehören und der Humor-Pegel nur ganz selten nach oben ausschlägt, geht dieses Konzept nicht auf. Vielmehr lässt man sich von der Durchschnittlichkeit des ganzen Projekts einlullen. Und einschläfern.
Neben Yadav gibt es indes ein paar kleine Pluspunkte. So etwa die Locations der letzten beiden Songs. Und Kim Sharma. Sie schaut zwar meistens schmollend in die Welt hinaus, doch die Mohabbatein-Schauspielerin macht als Lehrerin eine gute Figur. Noch wichtiger: Sie bildet einen Kontrast zu Yadav in vielerlei Hinsicht - sie ist grösser als er, ruhiger und kühler. Das generiert ein wenig Reiz. Für einen 138-minütigen Spielfilm reicht dies selbstredend nicht. "Ladies Tailor" ist ein Schnellschuss aus Bollywoods B-Küche, nicht gänzlich unsympathisch, aber völlig belanglos und uninspiriert.
SONGS
1) Na Dikkat Karo - Flottes Lied zur
Einstimmung, aber etwas doof in Ton und Schnitt.
2) Teelwali Teelwali - Noch mehr albernes Herumgehopse.
3) Har Raat Teri - Temporeich und einigermassen stattlich inszeniert.
4) Maaf Karo - Schön anzusehen, passabel komponiert.
MEINE DVD
Eros (USA), Code 0, NTSC
Anamorphic Widescreen
Hindi Dolby Digital 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * * ½ (Farbechtes, relativ scharfes
Bild mit Nachzieh-Effekten)
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nehaflix (USA)
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