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2011
> LADIES VS RICKY BAHL





 
Komödie. Indien. Hindi
Alternativer Titel -
Regie Maneesh Sharma
Drehbuch Devika Bhagat
Produktion Aditya Chopra
Songs Salim-Sulaiman
Kamera Aseem Mishra
Choreografie Vaibhavi Merchant, Shruti Merchant
Darsteller Ranveer Singh, Anushka Sharma, Parineeta Chopra, Dippanita 
Sharma, Aditi Sharma
Länge 140 Min.
Kinostart 9.12.2011
Box office classification Average
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
|    |  | . |   | . |  | 
 ©  
Text Marco, molodezhnaja 28.2.2012
©  
Text Marco, molodezhnaja 28.2.2012
©  Bilder Yashraj, 
Screenshots molodezhnaja
STORY  
Die Industriellentochter Dimple Chaddha (Parineeta 
Chopra) ist vollkommen verliebt in Sunny Singh (Ranveer Singh). Ihr Vater 
kann mit dem Schönling nicht viel anfangen und beschliesst, ihn bei einem 
Bungalow-Deal übers Ohr zu hauen. Doch es ist Sunny, der besser ist darin: Das 
Ganze war von langer Hand geplant und kaum im Besitz des Geldes - sucht er das 
Weite. Auch andere Frauen in Indien zockt er schonungslos ab, etwa die 
Geschäftsfrau Raina Parulekar (Dipannita Sharma) und die junge Witwe Saira 
Rashid (Aditi Sharma). Die drei erfahren voneinander und beschliessen, sich zu 
rächen: Indem sie Sunny alias Iqbal alias Deven alias Ricky Bahl übers Ohr 
hauen. Dazu heuern sie die hübsche Verkäuferin Ishika (Anushka Sharma) an, die 
sich in Goa an die Arbeit macht.
REVIEW
 
    
    
Yashraj-Produktionen haben längst den Glanz des Bollywood'schen 
Grossereignisses verloren. Das Studio produziert zwar immer mal wieder einen 
kleinen Erfolg, aber die ganz grossen Kisten, die fehlen. Eine der betont 
kleinen Filme von Yahraj, die aber gut ankamen, war Maneesh Sharmas Debüt
Band Baaja Baaraat. Im Bestreben, diesen 
Hit zu wiederholen, spannte Sharma erneut mit seinen Stars 
Ranveer Singh und Anushka Sharma zusammen und drehte 
"Ladies vs Ricky Bahl". Eine Rachekomödie mit romantischen Einschlag, die 
mindestens teilweise der Vorlage von "John Tucker Must Die" folgt. Aber wo jener 
Antiheld nur die Herzen der Frauen klaute, bedient er sich hier bei ihren 
Portemonnaies.
Eine ganz brauchbare Story, wenngleich nicht gerade mit Innovation gesegnet. Solch eine Prämisse erwacht ganz klar durch ihre Machart und ihre Akteure zum Leben. Ersteres ist durchaus ok, gelackt und nicht zu aufdringlich, bunt, aber nicht exzessiv. Ein Film mit mal ganz normalen Bildern und ab und zu idyllischer Ferienoptik. Ganz passend zum gängigen Yashraj-Katalog eben. Bei den Schauspielern sieht es etwas weniger gut aus, einfach deswegen, weil die Akteure nicht gerade viel Stoff bekommt, um aufzublühen. Vor allem Ranveer Singh hat den Charme seines Debüts eingebüsst und gibt hier voll und ganz den Schnösel mit Sixpack und Angeber-Charisma. Das ist gewollt, teilweise jedenfalls, doch er unterscheidet sich kaum mehr von den aus dem Ei gepellten Bollywood-Schönlingen. Dass er der neue Yashraj-Star sein soll, sieht man hier nur noch bedingt.
Anushka Sharma wiederum ist so fit wie noch nie, das sieht man unter anderem in den Bikini-Shots, doch sonderlich erotisch ist sie deswegen noch lange nicht. Sie hat weiterhin den "Mädchen von Nebenan"-Charme - sexy Mädchen versteht sich. Aber ihr Part ist so schwach gezeichnet, dass man nie gross mit ihr mitfiebert. Am amüsantesten unter den Frauen ist am ehesten noch Parineeta Chopra, die auch trotz gebrochenem Herzen noch in den Rivalen verknallt ist und von seinem Body schwärmt. Nicht die ideale Voraussetzung für einen Gegen-Coup, aber dafür für einige gelungene komödiantische Szenen.
Reicht das? Sicher nicht. "Ladies vs Ricky Bahl" sieht manchmal wie ein Werbeclip für Goa oder einen Getränkehersteller aus. Und die Songs geben nur wenig her. Zudem ist die ganze Sache für einen solch schnell abgewickelten Plot doch erstaunlich lang und mündet in ein etwas zu praktisches Finale. Man kriegt daher rasch das Gefühl, man sehe Ware von der Stange. Ganz adrett zwar, aber nichts Besonderes. Die Frische von Band Baaja Baaraat jedenfalls ist weg und übrig blieb ein Bollywood-Hochglanzprodukt aus dem Mittelfeld. Sicher nicht das, womit Yashraj seinen Ruf einst aufgebaut hat.
SONGS 
    
1) Jigar Da Tukda - Passable Tanznummer zur Einstimmung (Salim Merchant, 
Shrraddha Pandit).
2) Aadat Se Majboor - Mässiger Pop zu den Credits (Benny Dayal, Ranveer Singh)
3) Jazba - Grundsolides, aber etwas langweiliges Einführungslied für Anushka 
Sharma (Shilpa Rao)
4) Fatal Attraction - Kein Song, aber eine rhythmische Arrangement für eine 
ansprechende Tanzshow.
5) Thug Le - Grooviger, aber uninspirierter Abschluss (Vishal Dadlani, Shweta 
Pandit).
MEINE DVD 
Yashraj (Indien), Code 0, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton:
Hindi  5.1 mit englischen und arabischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * * * ½ 
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Induna (Liefert aus IND)
 
EXTERNE REVIEWS 
imdb.com
Bollywood Hungama (3/5)
Rediff (1½/5)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint

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