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2012
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Actionfilm
Südkorea 2012
Alternative Titel
The Beating Woman; Paeneun Yeoja; 패는 여자
Regie
Kim Choon-sik
Darsteller
Jo Joo-hyeon, Jeon Se-hong, Park Tae-seong
Zuschauer -
Länge 88 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. |
©
Text Marco, molodezhnaja 20.4.2013
© Bilder miro,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Gangster aus Hongkong bringen eine grosse Menge Drogen nach
Korea. Zwei schusselige Gauner werden versehentlich in diesen Deal verwickelt
und sorgen für Nervosität in der Gang. Doch auch die Polizei hat mittlerweile
Wind davon bekommen. Und die schicken ihre kampferfahrene
Polizistin Ha (Jo Joo-hyeon) an
die Front.
REVIEW
Mit seinem Regiedebüt zollte der
kaum bekannte Schauspieler
Kim Choon-sik dem Action-B-Kino Tribut: "Lady Furious" ist keine glattpolierte
Grossproduktion, sondern ein günstiger kleiner Klopperstreifen. Für so einen
braucht es einen geeigneten Helden - und der kam hier in der Form einer Dame: Jo
Joo-hyeon, eine Stuntfrau mit Jahrgang 1969. Gerade weil sie kein junges Küken
ist, bekommt ihre Rolle etwas mehr Charisma, fast schon auf Knopfdruck. Eine
reifere Frau, die kicken kann, das hat was.
Doch auch das Strassenfeeling, das der Film erzeugt, sorgt für Respekt: Mit kleinen Imbissbuden, Rotlichtquartieren und Lagerhallen entstand eine Welt, die realistisch wirkt, und den idealen Hintergrund für eine Räuber-und-Poli-Geschichte liefert. Dazu ein entspannter Soundtrack, eine kurze Laufzeit und brauchbare Schauspieler. Kein Akteur und keine Aktrice liefern gloriose Leistungen, aber sie alle tragen dazu bei, dass der Film Authentizität entwickelt und gleichzeitig auch das Actionkino der 80er- und 90er-Jahre in Erinnerung ruft., mit ruppigen, nicht immer edel choreografierten Fights.
So ein richtiger Überraschungs-Hit ist "Lady Furious" indes auch nicht. Es gibt nicht ungeheuer viele Actionszenen, die Figuren bekommen nur wenig Hintergrund-Informationen und die Inszenierung zeigt nur selten Stärke. Der Film mag durchaus das Billig-Kino zitieren, wirkt aber auch gewollt wie ungewollt selbst ein wenig billig. Das geht bis hin zur Story, die auf ein Gerüst reduziert zu sein scheint und nur selten wirklich mitreisst. Für "Lady Furious" kann man durchaus ein wenig Goodwill entwickeln, wohl einfach, weil mit wenig Mitteln gute alte Schule produziert wurde. Aber qualitativ? Unterhaltungsmässig? Da ist der Film nur Mittelmass.
MEINE
DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Koreanisch 2.0 mit englischen und koreanischen Untertiteln
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(Liefert aus HK)
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Screenshots der DVD mit PowerDVD 12, verkleinert und geschärft mit Photoshop CS2
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