>
molodezhnaja Hauptseite
> 
filmlexikon
>  
alle reviews: D
D (2005)
* * * 
Konventionelle Mafiageschichte made in Bollywood, aber kurzweilig inszeniert und 
stark gespielt.
Daag (1952)
* * ½ Zähes, preisgekröntes, aber überschätztes Bollywood-Melodrama.
Daag (1973)
* * * 
Bollywood-Drama von Yash Chopra um einen unschuldig verurteilten Mörder und 
seiner Suche nach Liebe.
Daasi 
(1981) 
* * *
Konstruiertes, aber bewegendes und stark gespieltes Bollywood-Drama.
Dabangg (2010)
* * * Abstruser, aber ziemlich unterhaltsamer Bollywood-Blockbuster.
Dabangg 2 (2010)
* * Oft langweilige und meist doofe Blockbuster-Fortsetzung.
Dacait 
(1987) 
* * ½ Recht brutaler Rache-Actionfilm mit Sunny Deol und einer jungen Urmila 
Matondkar.
Dachimawa Lee (2008)
* * Aufändige und bunte Agentenparodie, die aber nie in Schwung kommt.
Dach überem Chopf, Es (1962)
* * * ½ Sympathische Tragikomödie von Kurt Früh.
Dad (1989) 
 
* * *  
Klischeehafter, aber bewegender Tränendrücker mit Jack 
Lemmon.
Daddy Cool (2009)
* ½ Lahmes 
Bollywood-Remake von "Death at a Funeral". 
Daddy 
Day Care (2003) 
* * ½ Sympathische, aber pädagogisch nicht gerade wertvolle 
und ziemlich voraussehbare Komödie mit Eddie Murphy.
Daddy Long 
Legs / Kidari Ajossi (2004) 
* * ½ Seltsam distanzierter Kitsch aus Korea.
Daddy's Dyin'... Who's Got the Will? 
(1990) 
 
* * * 
Feelgood-Tragikomödie, vielleicht zu konventionell, 
aber am Schluss richtig rührend.
Daddy's Home (2015)
* * 
½
Will Ferrell und Mark Wahlberg disharmonieren als 
rivalisierende Väter bestens. Aber die meisten Gags sieht man schon von Weitem.
Daddy's Home 2 (2018) 
* * Noch zwei 
grundverschiedene Grossväter dazuzunehmen (Mel Gibson! John Lithgow!) ist an 
sich genial, doch daraus machen die Filmemacher nichts Schlaues, höchstens eine 
halblustige Variante von "National Lampoon's Christmas Vacation".
	
Da dove vieni / Non 
si deve profanare il sonno dei morti (1974) 
 - 
Let Sleeping Corpses Lie / The Living Dead at Manchester Morgue  
* *  
Zombie-Schocker mit Kultstatus - völlig unverdient, denn ausser
ein paar Blut-Schmierereien bietet er nichts.
Daehan Empire and Min Yeong-hwan, The (1959)
 
*  * * Inhaltlich 
interessantes, ansonsten eher solides Historiendrama.
Da geht noch was (2013) * 
* 
½ Die 
deutsche Komödie hat ihre spassigen Szenen und sympathischen Darsteller (Florian 
David Fitz, Henry Hübchen), doch sie tritt auf der Stelle und wird dadurch 
ziemlich langatmig.
Dahek (1999)
*  * ½ Gut 
gemeintes Bollywood-Liebesdrama, das sich in seinem eigenen Ansinnen 
hoffnungslos verzettelt.
Dahek: A 
Restless Mind (2007) 
* * Fader 
Zusammenschluss aus Rachethriller und Drama, ungelenk inszeniert.
Dahil may isang ikaw (1999)
* * ½ Süsse philippinische Liebeskomödie ohne viel Pepp, aber
einigem Charme. Harmlose Unterhaltung für anspruchslose Romantiker.
Dahleez (1986)
* * * Zu langes, aber kompetent gemachtes Liebesdrama.
Daisy 
(2006) 
* * * ½
Koreanisch-chinesische Co-Produktion vom Regisseur von "Infernal Affairs". Den 
Director's Cut bevorzugen!
Dallas Buyers Club (2013) 
* * * 
½
Die unglaubliche wahre Story von einem homophoben Aidskranken, der für sich und 
andere Kranke zum Medikamentenschmuggler wird und endlich menschliche Wärme 
entwickelt. Glorios interpretiert von Matthew McConaughey (und Jared Leto in 
einer Nebenrolle). So wird die an sich etwas vorhersehbare Geschichte mehr als 
sehenswert.
Dällebach Kari (1970)
* * *
½
Ebenso amüsanter wie rührender Schweizer Klassiker um das Berner Stadtoriginal, 
stark gespielt von Walo Lüönd. Das Titellied steuerte Mani Matter bei.
Damage (1992) 
 
* * * 
Ästhetisch, edel, schwermütig und ein wenig gewöhnlich 
- dieses Drama von Louis Malle.
Dames du bois de Boulogne, Les (1945) 
 
* Ermüdendes Liebesdrama
von Robert Bresson mit Dialogen von Jean Cocteau: Steif, kühl und einfach grauenhaft
langweilig.
Damini (1993)
* * * 
Kraftvolles, etwas reisserisches Bollywood-Drama mit Sunny Deol und Aamir Khan 
in einer Gastrolle. 
Damsels in Distress (2011) 
* * *
Whit Stillmans erster Film in 
13 Jahren ist eine manchmal etwas ungelenke Mumblecore-Tragikomödie, die aber 
dank skurrilen Figuren und oft gelungenem Situations-Humor doch noch unterhält.
Da muss man durch (2015) 
* * 
½
Formelhafte aber weitgehend amüsante Fortsetzung von "Mann tut was Mann kann".
Dance Flick (2009) 
* 
½ 
Tanzfilme gehören mal veräppelt und die Wayans-Brüder ("Scary Movie") verstehen 
es auch, dem Ghetto-Angebiedere von Filmen wie "Step Up" eins auszuwischen. Doch 
die endlosen Hautfarben-Gags und der unterirdische, vorhersehbare "Humor" gehen 
rasch auf die Nerven.
Dance Off (2012) 
* 
Peinliches Zürcher Amateurfilmchen mit schönen Leuten, die tanzen 
können - aber von Schauspielerei keine Ahnung haben. Die möchtegern-coolen 
Dialoge sind schrecklich steif, die Figurenzeichnung ist lachhaft. Wenn die 
co-finanzierenden Clubs dann noch per lausiger Schleichwerbung gefördert werden 
("Dasch dr bescht Club in Züri, Mann!"), manche Tanzszenen in dunklen Räumen 
kaum zu sehen sind und die Ü-30-Hauptdarstellerin als Teenie verkauft wird, dann 
verpufft auch das letzte Bisschen Goodwill. 
Dance 
of the Drunk Mantis / Nan bei zui quan (1979)
* * * Yuen 
Woo-Pings offizielles Sequel zu "Drunken Master". Ohne Jackie und 
nicht so gut wie die anderen "Drunken"-Filme.
Dance of the Vampires (1967) 
 
* * * * 
Frivoler und köstlicher Klassiker von und mit Roman 
Polanski, der das "Dracula"-Motiv auf die Schippe nimmt. 
Dancer in the Dark (2000)  
* * * ½  
Wenn ein
Melodrama so gezielt auf die Tränendrüsen drückt, MUSS es auch zu Tränen führen. Weil
das bei mir nicht ganz klappte 'nur' 3 1/2 Sterne. Dennoch ein extrem emotionales, unter
die Haut gehendes Drama mit einer sesationellen Bjørk.
Dancer Upstairs, The (2002)  
* * *  
Stilvolles, gut gespieltes, wenn auch etwas langes und gar behäbiges Regiedebüt 
von John Malkovich.
Dance, Subaru! (2009)
* * * Formelhaftes, aber unterhaltsames Tanzdrama.
Dances With Wolves (1990) 
 
* * * * 
Gutmütiger, edler und oscargekrönter Ritt in die Welt 
der Indianer. Wohl Kevin Costners beste Regiearbeit.
Dance With Me to the End of Love (2004)
½ Wenn es einen Preis für den anstrengendsten Kurzfilm gibt, der hier 
käme aufs Podest.
Dance 
With Solitude / When You Are Alone / Godoki momburin childae (2004)
*  * ½ Liebevolle, aber letztendlich banale Tragikomödie aus Korea.
Dance With the Wind (2004)
* * * Schön 
gefilmter Tanzfilm aus Südkorea mit ein paar Längen.
Dancing Queen / Daensingkwin (2012)
* * * Sympathischer Überraschungs-Erfolg.
	Dancing Queens (2021)
* * 
½
 Der schwedische Netflix-Film ist 
sicherlich liebenswert, aber er weiss nicht, was er eigentlich erzählen will, 
und leidet von Anfang an an einem Glaubwürdigkeitsproblem.
Dancing Without You (2008)
* * ½ Süssliche taiwanesische Romanze.
Dancing 
Zoo / Choomchooneun Dongmoolwon (2010)
* * * Reizender Independent-Film aus Korea.
Dangan Runner (1996)
* * * ½ Sabus höchst
interessantes Regiedebüt.
Dangerous (2021) 
* * Scott Eastwood in einem 
langweiligen, austauschbaren Actionthriller, für den auch namhafte Co-Stars wie 
Mel Gibson verheizt werden.
Dangerous Ishhq (2012)  
* ½ 
Langweiliger Comeback-Versuch von Karisham Kapoor.
Dangerous Liaisons (1988) 
 
* * * * 
Edel besetzter Dreifach-Oscargewinner von Stephen 
Frears nach dem Roman von Choderlos de Laclos, dramatisch und intensiv 
inszeniert.
Dangerous Liaisons / Wiheomhan gyangye (2012)
* *
* Stilvolle, etwas gezügelte asiatische 
Adaption des Klassikers.
Dangerous Lives of Altar Boys, the (2002)
 - Lost Heaven 
* *
* Mit coolen Comic-Szenen gespicktes
Coming-of-Age-Drama mit Jodie Foster.
Dangerously Excited / Naneun Gongmuwonida (2011)
* * ½ Harmlose Musik-Komödie aus Korea.
Dangerous Man, A (2009) 
* * 
Die 
übliche Steven-Seagal-Routine, aber der Mann redet mehr als in seinen letzten 10 
Filmen zusammen, und die Dialoge machen sogar halbwegs Sinn. Dagegen ist die 
Action 08/15, die Story Ramsch - und die deutsche DVD heftig zensiert.
Dangerous 
Method, A (2011) 
- Eine dunkle Begierde 
* * * 
Die gepflegte Romanadaption mit Edelbesetzung (Michael 
Fassbender, Viggo Mortensen, Keira Knightley) ist sicher nicht David Cronenbergs 
bester Film, aber eine intellektuell ansprechende Auseinandersetzung mit den 
Ideen von Jung & Freud. Etwas provokativer dürfte der Film indes sein.
Dangerous Minds (1995) 
 
* * ½ 
Klischees sabotieren die ernsthafte Absicht, aber 
Michelle Pfeiffer agiert immerhin souverän. 
Dangerous 
Seductress (1992) 
* Schrecklicher 
Trash aus Indonesien, bei dem jede Dialogzeile Schmerzen verursacht.
Dan in Real Life (2007)
 
* * * 
Kurzweilige, etwas vorhersehbare 
Liebeskomödie mit höchst charmanten Akteuren und ein paar gescheiten 
Lebensweisheiten.
Danish Girl, The (2015) 
* * *
Die Tatsachenverfilmung brachte Alicia Vikander einen Oscar ein, Co-Star Eddie 
Redmayne ging trotz vollem Einsatz leer aus. Der edle Film von "King's 
Speech"-Regisseur Tom Hooper wirkt ein wenig zu pittoresk, zu wenig greifbar, 
und zu sehr auf Oscar-Gewinn ausgelegt. Aber man kann sich seinen Themen und 
Figuren trotzdem nur schwer verschliessen.
Dan Oniroku's Personal Diary (1999)
* ½ So langweiliger wie unprickelnder Pinkfilm.
Dansh 
(2005) 
* * ½ Bollywoods Antwort auf "Death and the Maiden": Ein kompetentes 
Polit-Thrillerdrama mit Längen und wenig Originalitäts-Faktor.
Dans la maison (2012) 
- In ihrem Haus * * * *
Clever entwickelter Mix zwischen Thriller, Drama und 
Satire, bei der François Ozon so neckisch wie böse einen Teenager in eine 
Durchschnittsfamilie eindringen lässt, zunehmend stark gefördert von seinem 
Lehrer. Stark gespielt und trotz ein paar kleineren Längen gegen Ende 
dramaturgisch super getaktet.
Dans ton sommeil (2010) 
- Home Invasion * * 
½ 
Sauber gespielter 
französischer Home-Invasion-Horror, der böse und erstaunlich subtil bleibt, 
durchaus auch brauchbar inszeniert. Doch er wirkt austauschbar und vorhersehbar, 
zudem nervt der möchtegern-clevere Rückblenden-Schnitt.
Dante's Peak (1996) 
 
* * * ½ 
Vielgescholtener, aber eigentlich ziemlich effektiver 
Vulkan-Katastrophenfilm mit Pierce Brosnan. 
Danton (1983)
 
* * * ½ 
Etwas langes und geschwätziges Historiendrama, das aber auf gescheite und 
unterhaltsame Weise Demokratie und Diktatur gegeneinander ausspielt und damit 
auf die zeitgenössischen Zustände in Polen anspielt. Gérard Depardieu spielt 
furios, die Musik erinnert gegen Ende an "2001".  
Dao 
Tok: The Miracle Dog (2004)
* * Lascher Kinderfilm aus Thailand mit sprechenden 
Tieren, miesem Schnitt und absurder Story.
Darby and the Dead (2022)
* * * 
"Mean Girls" trifft "Sixth Sense": wenig innovativ, aber kurzweilig und recht 
sympathisch.
Daredevil (2003)
* * * ½ Düstere und toll
besetzte Comic-Verfilmung: Ben Affleck als blinder Superheld, Jennifer Garner als sexy
Elektra, Colin Farrell als fieser Bullseye.
Darfur (2010) 
* * 
½ 
Das 
tragische Thema braucht einen Film - aber nicht unbedingt diesen. Zum einen 
mindert Uwe Boll mit Wackelkamera, hektischem Schnitt und zu vielen Close-up den 
cineastischen Wert, zum anderen wirken die (zugegebenermassen entsetzlichen) 
Abschlacht-Szenen auf Schock- und Horrorwirkung ausgelegt. Dem allem zum Trotz, 
aufwühlen tut "Darfur" auf jeden Fall!
Darjeeling Limited, The (2007)
 
* * * ½ Nicht Wes 
Andersons bester, aber eine von der Stimmung her exzellente Tragikomödie mit 
1A-Cast, Musik von Satyajit Ray und grandiosen Szenen. Die Symbolik ist manchmal 
schwerfällig und es gibt zu viele Enden - aber dem Sog des mäandrierenden Films 
kann man sich schwer entziehen.
Dark Angel / I Come in Peace (1989)
 
* * * Der 
futuristische Krimi gehört zu Dolph Lundgrens besten Filmen, auch wenn er kaum 
zu Begeisterungsstürmen rührt.
Dark Blue (2003)
* * * ½ 
Beklemmender, famos gespielter Real-Life-Krimi vor dem Hintergrund der 
Rodney-King-Unruhen in Los Angeles.
Dark City (1998)
 
* * * * Komplexer,
düsterer, gestylter Sci-Fi-Thriller, der so etwas wie der Vorläufer von 'The Matrix'
darstellt. Von Alex Proyas ('The Crow')
Dark Crystal, The (1982)
 
* * * * Düsterer
Puppen-Fantasyfilm von den Muppets-Gründern Jim Henson und Frank Oz.
Dark Crystal, The: Age of 
Resistance (2019)
* * * * Famose Vorgeschichte des Puppen-Fantasyklassikers, zwar 
über 10 Folgen zu langgezogen und von Louis Leterrier in manchen Szenen zu 
hektisch gefilmt und geschnitten. Aber die ungeheure Fantasie, die Puppenarbeit 
und das World Building sind so überwältigend, dass ein starker Gesamteindruck 
bleibt.
Dark Devil 
(2005) 
* Völlig unbrauchbarer Thai-Horror, bei dem man nach 78 
Minuten arg froh ist, dass die Tortur vorüber ist.
Darkest Hour, The (2011) 
* * 
Zu Unrecht total 
verrissener, aber tatsächlich etwas missglückter Sci-Fi-Reisser, der aus seiner 
Idee wenig herausholt und stattdessen mit Unlogik und billigen Tricks "glänzt". 
Immerhin spielt das Ganze in Moskau, das sorgt für eine etwas neue Optik in 
einem Hollywood-Film.
Darkest Minds, The (2018)
* *
Eine der austauschbarsten 
Young-Adult-Romanverfilmungen - inhaltlich wie gestalterisch. Und weil sie 
floppte, ist das Ganze auch noch unfertig, denn die nächsten Teile werden wir 
kaum zu sehen bekommen. Kein grosser Verlust.
Dark 
Flight / 407 Dark Flight 3D (2012)
* * Halbwegs 
aufwendiger, aber formelhafter Thai-Horror.
Dark Half, The (1993) 
 
* * * 
Etwas lange, aber stets interessante 
Stephen-King-Verfilmung von Zombie-Meister George A. Romero.
Dark Is Rising, The (2007) 
- Wintersonnenwende  
* * Vom geliebten 
Roman aus den 60ern blieb nur ein Gut-Böse-Raster übrig, gefüllt mit zähen 
Dialogen, fehlbesetzten Akteuren, nervtötender Inszenierung (Zeitlupe, 
Zeitraffer, Strobo) und liebloser Erscheinung. Ein durch den 
Hollywood-Mainstream-Filter zu Tode verwässterer Anti-Fantasyfilm.
Dark Knight, The (2008)
* * * * ½ 
Kongeniale Fortsetzung von "Batman Begins" mit starkem Einschlag eines 
Gangsterepos'.
Dark Knight 
Rises, The (2012) 
* * * * 
Wuchtiger, etwas holpriger, aber mitreissender Abschluss von Christopher Nolans 
Batman-Trilogie.
Darkman (1990) 
 
* * * ½ 
Gestylter, öeicht in die Jahre gekommener, düsterer Superheldenfilm des späteren 
"Spider-Man"-Filmers Sam Raimi. 
Darkman III (1995) 
 
* * Ein plumper Abklatsch ohne den visuellen Kick des 
Originals. 
Dark Matter 
(2007) 
* * * 
Basierend auf dem 
University-of-Iowa-Anoklauf von 1991 drehte der Opernregisseur Chen Shi-Zheng in 
den USA sein Filmdebüt: Ein durchaus interessanter Mix aus Jugenddrama, Kritik 
am Bildungswesen und psychedelisch angehauchtem Wissenschaftsfilm. Etwas sperrig 
inszeniert und mit dem Hauch zum Prätentiösen, doch es gibt immer wieder 
umwerfende Szenen dazwischen. Meryl Streep tritt in einer Nebenrolle auf.
Darkness (2002) 
* * 
½ 
Der 
inszenatorisch souveräne, aber inhaltlich wirre sowie zunehmend abstruse Grusel 
von Jaume Balagueró ("[REC]") lag drei Jahre im Archiv, bevor er Weihnachten 04 
ins Kino kam.
Dark - 1. Staffel (2017)
* * * * 
Clever verschachtelte, atmosphärische Sci-Fi-Geschichte mit starkem 
Mystery-Touch, produziert für Netflix. 
Dark - 2. Staffel (2019)
* * * *
Die Rätsel werden konsequent weitergesponnen, 
weiterhin top gespielt und mit viel Atmosphäre, zum Miträtseln und Mitfiebern. 
Nur das Cliffhanger-Finale macht Angst, dass sich die Autoren zuviel aufladen.
Dark - 3. Staffel (2020)
* * * Weiterhin top produziert, aber eine 
Parallelwelt einzuführen, war keine gute Idee. Es war vorher schon schwierig 
genug, Figuren und Zeitebenen im Griff zu halten, aber dies nun auf einen Schlag 
zu verdoppeln, verwirrt so sehr, dass die Spannung flöten geht. Zudem wirkt nun 
jede Szene wie Exposition, um frühere und kommende Paradoxe im Griff zu halten.
Dark Night of the Scarecrow (1981) 
 
* * * Ziemlich 
spannender, aber etwas langer und vorhersehbarer Gruselfilm.
Dark Passage (1947) 
 
* * * ½ 
Mit Lauren Bacall und Humphrey Bogart edel besetzter 
Film noir, der mit subjektiver Kamera fasziniert, aber auf Dauer etwas 
langweilt. 
Dark Places (2015) 
* * ½
Charlize Theron und Nicholas Hoult (zuletzt so genial zusammen in "Mad Max: Fury 
Road") in einer eher holprigen Verfilmung des Romans von Gillian Flynn ("Gone 
Girl").
Dark Shadows (2012) 
* * * 
Die Zusammenarbeiten von Johnny Depp und Tim Burton haben etwas 
zu routinehaftes bekommen. Aber diese Film-Adaption der langläufigen TV-Serie 
aus den 60ern passt gut zu beiden. Der Schwerpunkt verlagert sich klar in 
Richtung Comedy, die Pointen sind denn auch gelungen, vor allem, weil Depp und 
seine Co-Stars lustvoll spielen. Dazu gibts Burtons gewohnt düsteren Look, eine 
kurzweilige Story und (nach ein paar Filmen Pause) Danny-Elfman-Musik.
Dark 
Side Romance (1995) 
* * ½ Etwas klebriger, aber sympathischer Thai-Kassenhit vom 
Regisseur von "Ong-Bak".
Dark Skies (2013)
* * *
Alien-Gruselfilm der nicht immens innovativen, aber überaus unheimlichen und 
kompetent inszenierten Art.
Dark Star (1974)  
* * * * Der
Studentenfilm von "Halloween"-Regisseur Carpenter und "Alien"-Autor
O'Bannon kostete nur $55'000 und wurde zum schrägen Kultfilm! 
Dark Tide 
(2012) 
* 
½
Wasser-Experte John Stockwell 
("Into the Blue") kehrt abermals ins Nass zurück, diesmal mit Halle Berry und 
Haien. Was Potential hätte, versumpft bald in Klischees, Langeweile und 
Peinlichkeiten.
Dark Tower, The (2017) 
* * ½
Der Film an sich ist nicht das Wrack, für das er mancherorts hingestellt wird: 
solide Tricks, ebensolche Hauptdarsteller, selten Langeweile. Aber es ist 
frustrierend, wie viel mehr Stephen Kings Fantasy-Magnum-Opus in anderen Händen 
hätte sein können - als Mehrteiler oder gar als Serie. So wirkt er weichgespült 
und verkürzt, befreit von Ecken und Kanten, und damit von Charakter.
Dark Water / Honogurai mizo no soko kara (2002)
* * * ½ 
Einer der unheimlichsten Filme aller Zeiten. Wäre nicht der blöde Schluss,
Hideo Nakatas ("Ring") Film wäre ein Knüller.
Dark Water (2005)
 
* * * Mehr 
Psychodrama als Gruselfilm: Das Remake ist zwar stark gespielt und stimmig 
inszeniert, läuft aber inhaltlich ins Leere.
Dark Water (2007)
* * Fahler Thai-Horror, nicht ganz so läppisch inszeniert 
wie die restlichen Filme des Labels, aber doch recht ermüdend.
Darling (2007) 
* * Ram Gopal Varmas kurioser Bollywood-Liebesthriller hätte Potential, 
vergibt aber in der zweiten Hälfte alle Chancen auf Grösse.
Darna Mana Hai (2003)
* * ½ Bollywood'sche Horror-Anthologie aus dem Ram-Gopal-Varma-Stall.
Interessant, aber nicht wirklich gut.
Darna Zaroori Hai 
(2006) 
* * Lahme 
Fortsetzung, von deren Horrorepisoden kaum eine unheimlich ist.
Darna: The Return (1994)
* * Trashiges Superheldinnen-Update von den Philippinen.
Darr (1993)
* * * Bollywood-Thriller
mit Sunny Deol als beschützendem Ehemann und Shahrukh Khan als Fiesling. Sollten die
Rollen nicht umgekehrt sein? :)
Darwaza (2002) 
½ Absolut bescheuerter und sterbenslangwieliger Horror-Quark aus 
Bollywood..
Darwaza Bandh 
Rakho (2006) 
* * Chaotische Bollywood-Komödie von repetitiver Gestalt.
Dasavathaaram (2008)
* * ½ Aufgeblasener Trash mit gigantischem Aufwand und Kamal Hassan in 10 
Rollen. 
Dasepo Naughty 
Girls / Dasepo sonyo (2006) 
* * *
Schrille, 
höchst bizarre Korea-Komödie nach einem Internet-Comic. Fällt nach famosem Start 
leider etwas ab.
Dashavatar (2008)
* * Billiger, 
überhasteter Zeichentrickfilm, der die zehn Erscheinungsformen des Hindu-Gottes 
Vishnu durchexerziert. Immerhin halbwegs kurzweilig.
Da Sini Ada Setan: 
The Movie (2008) 
½ Unsäglicher Möchtegern-Horror aus Indonesien, der die 
restlichen missglückten Gruselfilme des Landes sogar noch unterbietet. 
Dastak 
(1996) 
* * ½ Miss 
Universe, Sushmita Sen, spielt sich selbst in einem indischen 
"Bodyguard"-Thriller. Mässig.
Dasvidaniya (2008)
* * * 
Sympathische Tragikomödie um die letzten 10 Wünsche eines Todkranken. 
 
	
	
	
	
Date and Switch (2014)
* * ½
Eine typische Teeniekomödie, aber mit schwulem Twist. Das ist interessant und 
frisch, doch beides lässt sich von der Inszenierung nicht behaupten. In einer 
Nebenrolle der spätere "Fifty Shades"-Star Dakota Johnson. 
Date Movie (2006)  
* 
Wer kommt auf 
die schlechte Idee, Komödien wie "Meet the Parents" zu verarschen? Diese 
sturzdumme, unkomische "Parodie" mit schrecklichem Timing.
Date Night (2010) 
* * * 
Dank 
den Komikern Steve Carell und Tina Fey ein vergnüglicher Spass, auch wenn 
Regisseur Shawn Levy mal wieder alles versucht, mit seinem nicht vorhandenen 
Regietalent den Film zu sabotieren. Mit einem besseren Regisseur hätte der Film 
das Zeug zum kleinen Knüller gehabt.
Dating 
Death (2004) 
* * Kurzweiliger, 
aber reichlich alberner Schlitzerhorror von Herman Yau.
Dating Lanzelot (2011)
* * 
½
Die Berlin-Komödie des Schweizers Oliver Rihs ist 
plump, salopp und ab und zu etwas peinlich - aber manches davon ist durchaus so 
gewollt, zudem peppen visuelle Spielereien, ein Bollywood-Finale und manch 
schön-schlüpfrige Szene das Ganze auf. Kein Knüller, aber besser als Rihs' 
"Schwarze Schafe".
Daud (2003)
* * ½
Ram-Gopal-Varma-Actionkomödie ohne Pepp, aber mit ein paar guten Sequenzen.
Daughter 
/ Sia dai (1996)
* * *  
Beklemmendes
thailändisches Drama um Mächen, die den Drogen verfallen. Etwas
vereinfachend, aber sehenswert.
Daughter 2 
/ Sia dai 2 (1997)
* * *  
Bewegendes Aids-Drama, das
nicht so moralinsauer wirkt, wie der (unzusammenhängende)
Vorgänger.
Daughter of Lady Chatterley, The (1995) 
 
* 
Mit D.H. Lawrence' Klassiker hat dieser unerotische und 
öde Schund nicht mehr viel zu tun.
Daughter of the Nile / Ni 
luo he nu er (1987) 
* * ½ 
Trotz Realismus etwas zu distanziertes Drama von Hou Hsiao-Hsien.
Daughters of Kim's Pharmacy, The / Kim yakgukjib daldeul (1963)
* * *
Etwas wenig Handlungsfokus, aber stark inszeniert.
Daulat Ki Jung (1992)
* * Bollywood'sche Horror-Anthologie aus dem Ram-Gopal-Varma-Stall.
Interessant, aber nicht wirklich gut.
Dave (1993) 
 
* * * ½ 
Temporeiche, liebenswerte und vergnüglich gespielte 
Satire auf Washingtons Polit-Zirkus. 
David (2013)
* * * 
Bollywood'scher Episodenfilm mit einigen famosen Ideen und ein paar wenigen 
Durchhängern.
Da Vinci Code, The 
(2006) 
* * * 
Routinierter Verschwörungsthriller mit Längen.
Dawn of the Dead (1979)
 
* * * ½ Gefeierter
Mittelteil von Romeros "Dead"-Trilogie: Blutig, sozialkritisch und irgendwie
poppig inszeniert - Kult! Aber auch viel zu lang ...
Dawn 
of the Dead (2004) 
* * * ½ Unterhaltsames,  nicht mehr sonderlich tiefgründiges Remake. Wenn das 
Original abgerundete 3.5 Sterne bekommt, kriegt der hier aufgerundete 3.5.
Dawn of the Planet of the Apes (2014)
* * * 
½ 
Packend inszenierte Fortsetzung von "Rise of the Planet of the Apes". Die 
Tricktechnik ist bestechend, der Mut, auf die Affen zu fokussieren, löblich, die 
gesellschaftskritischen Aspekte überzeugen. Nur bei der Handlung dürften ein 
paar Überraschungen mehr eingestreut sein: So effizient das Skript auch ist, es 
geht zu schematisch von A nach B.
Da wo die Freundschaft zählt (2007)
* ½
Das siebte "Da 
wo..."-Filmchen mit Dauergrinser Hansi Hinterseer ist hölzern gespielt, brav 
erzählt und holprig inszeniert.
Day, The (2012)
* * 
½  
Der nahezu zum 
Schweiss entfärbte Horrorfilm kombiniert Endzeit-Stimmung mit einem 
Kannibalenfilm der blutigen Art. Der Anfang ist etwas schleppend, der Schluss zu 
krawallig und die Dialoge geben nichts her - aber einzelne Szenen hauen ganz 
schön rein.
Day After, The (1983) 
 
* * * ½ 
Ein Anti-Atombomben-Drama, das mich in meiner Kindheit 
zutiefst erschüttert hat, mittlerweile aber etwas angegraut wirkt. Dennoch sehr 
gut. 
Day After, 
The / Eoddeon gaien nal (2008) 
* ½ Sterbenslangweiliger Independentfilm um das Leiden einer Frau.
Day After 
Tomorrow, The (2004) 
* * * ½ Hächst unterhaltsames und ökologisch durchaus 
engagiertes Katastrophendrama alter Schule - von "Kaputtmacher" Roland Emmerich.
Dayavan 
(1988) 
* * * 
Hindi-Remake von Mani Rathnams Tamil-Hit "Nayakan" (1987). Mit Madhuri Dixit.
Daybreak (1993) 
 
* * * Düstere und interessant besetzte Zukunftsvision, die 
nur einen Haken hat: sie wirkt auf TV-Niveau inszeniert. 
Daybreakers (2009) 
* * *
Der 
Sci-Fi-Vampirhorror hat eine kecke Grundidee, aus der er jedoch nicht ungeheuer 
viel Spannung zieht. Routinierte Akteure, schöne Blutszenen und der düstere 
Zukunftslook machen das Werk aber jederzeit unterhaltsam.
Daydream Nation (2010) 
* * * 
Eine mit gewitzten Dialogen und ein paar knackigen Szenen gesegnetes 
Liebesdrama, das vor allem von der Aura von Kat Dennings lebt. Viel ist am Ende 
nicht dran, aber es reicht für Kurzweil.
Day for an Affair, A 
/ Baram-pigi joheun nal (2007) 
* * * Souverän 
gespielte, angenehm unprätentiöse Seitensprung-Komödie aus Korea.
Day 
He Arrives, The / Book chon bang hyang (2011)
* * * Brauchbarer, reflexiver Hong-Sang-soo-Film.
Daylight 
(1996) 
 
* * ½ 
Vorhersehbarer Katastrophenfilm mit Sylvester Stallone 
als heldenhaftem Retter.
Daylight Robbery (2008)
* *
½
Langatmiger Brit-Gaunerfilm um einen Banküberfall während der Fussball-WM. 
Klingt cleverer, als es tatsächlich ist ...
Day Off, A / 
Hyuil (1968)
* * * Kurzes und 
daher kurzweiliges, aber etwas einfallsloses Melodrama.
Day of the Dead (1985)  
* * * ½ Rasanter Abschluss
von Romeros "Dead"-Trilogie mit geilen Tom-Savini-Effekten. 1985 verpöhnt,
heute kultisch gefeiert. Tatsächlich sehr unterhaltsam.
Day of the Jackal, The (1973) 
 
* * * ½ 
Etwas lang, aber meistens packend. Deutlich besser als 
das Remake "The Jackal" mit Bruce Willis und Richard Gere.
Day of the Locust (1975) 
 
* * * ½ 
Das oscarnominierte Drama wirkt nicht sonderlich 
reaslistisch, ist jedoch stark gespielt und fesselnd inszeniert.
Day of the Triffids (2009)
 
* * * 
Der TV-Zweiteiler ist die dritte Verfilmung des 
Kultstoffes: ein etwas langes, aber durchwegs unterhaltsames Endzeit-Szenario um 
blinde Menschen und fleischfressende Pflanzen. Mal trashig, mal spannend.
Day on the Planet, A 
/ Kyo no dekigoto (2004) 
* * * Sympathischer, aber etwas belangloser Teenager-Film 
vom Regisseur von "Go" und "Crying out Love in the Center of the World".
Day Shift (2022)
* * *
Kurzweilige, wenn auch nicht immens innovative 
Horrorkomödie mit Jamie Fox, inszeniert von einem Team mit Stunt-Hintergrund. 
Das sieht man besonders bei der Action, in der die Vampire immer in alle 
möglichen Richtungen verkrümmt werden, bevor sie abgemurkst werden.
Days of the 
Bagnold Summer (2019)
* * * 
Angenehm lakonisches Regiedebüt des Schauspielers 
Simon Bird ("The Inbetweeners"), das zwar nicht immens überrascht, aber 
tragikomische Einblicke in eine Mutter-Sohn-Beziehung gibt. 
Days 
of Being Wild / A Fei jing juen (1991)
* * ½ Einer von Wong Kar Wais schwächeren Filmen: 
melancholisch, langsam, leer - aber toll gespielt.
Days of Heaven (1978)
 
* * * * 
Visuell beinahe unschlagbares, melancholisches und träumerisch 
montiertes uramerikanisches Meisterwerk mit zauberhafter Musik von Ennio Morricone.
Days  of Thunder (1990) 
 
* * * 
Brauchbarer Rennbahnkitsch mit dem späteren Ehepaar Tom 
Cruise / Nicole Kidman. Von Tony Scott sehr gelackt inszeniert. 
Days, The (2008) 
* * ½ Realitätsnahes Jugend- und Gangsterdrama aus Singapur, inszenatorisch 
und erzählerisch aber ziemlich fad.
Day the Earth Caught Fire (1962) 
 
* * * 
Bitterer Anti-Atom-Katastrophenfilm mit etwas zu 
schwammigem Finale. 
Day the Earth Stood Still, The (1951) 
 
* * * * Der
Sci-Fi-Klassiker von Anti-Militarist Robert Wise. Unterhaltsam, musikalisch blendend -
und aktueller denn je. "Klaatu barada nikto".
Day the Earth Stood Still, The (2008) 
 
* * ½ 
Unnötiges, blutleeres Remake mit ein paar 
guten Szenen, fadem Schluss, zu offensichtlichem Product Placement und dem ideal besetzten Keanu Reeves (als Alien). Was in den 50ern 
funktionierte, wirkt heute etwas naiv und lehrmeisterlich.
Daytime Drinking / 
Not sool (2008) 
* * * Sympathische kleine Independent-Tragikomödie aus 
Südkorea.
Dazed and Condused (1993)
 * * 
* * Nostalgischer Jugendfilm mit 
lockeren Akteuren, grossartigem Soundtrack und diesem unbeschreiblichen "waren 
das noch Zeiten"-Gefühl.
Dead, The (2010) 
* * * 
Der simpel betitelte Zombiefilm der Ford-Brüder lebt ganz von seinem Drehort: 
Entstanden in Ghana, besetzt mit etlichen Einwohnern als Statisten, bekommt der 
Film seine ganz eigene Aura und eine ganz heisse Optik. Am Anfang sind die 
Zombies richtig bedrohlich, doch nach langer Wanderschaft wirkt das Ganze doch 
etwas ziellos und am Ende überhastet.
Dead Again (1991) 
 
* * * ½ 
Stilistisch und formal herausragender Neo-Noir von und 
mit Kenneth Branagh. Eine Spur zu veworren, um wirklich zu fesseln. 
Dead Air (2007)
* * Fader Hongkong-Grusel mit kleinen Reality-TV-Seitenhieben.
Dead Ball / 
Deddoboru (2011) 
* * ½ Kurzweiliger, wenrn auch nicht ungeheuer 
inspirierender Splatterfun.
Dead Birds (2004)
 
* * * ½ Kleiner, 
feiner Horrorfilm mit splattrigen Einlagen und extrem hohem 
Unheimlichkeits-Grad. Ich hab mich jedenfalls saumässig gegruselt. 
DVD hier
Dead Calm (1989) 
 
* * * * 
Kammerspielartiger Hochsee-Thriller, von Phillip Noyce 
furios inszeniert und von seinem Star-Trio (Sam Neill, Nicole Kidman, Billy 
Zane) bestens gespielt.
Dead Don't Die, The (2019)
* *
Jim Jarmusch drückt dem Zombiefilm seinen lakonischen 
Stempel auf, mit Stars und einigen knochentrockenen Gags. Doch keine Handlung 
führt zu was, die illustre Darstellerriege hat kaum was zu tun, die dürftige 
Gesellschaftskritik kommt mit dem Holzhammer und am Ende bleibt nur ein 
Schulterzucken. 
Dead End / Si 
jiao (1969) 
* * * ½ Cooles Jugenddrama von Chang Cheh.
Dead 
End Run (2003) * 
Experimantal-Blödsinn des japanischen Kultregisseurs Sogo Ishii.
Deadfall (2012) 
- Cold Blood * 
* * Spannendes 
Hollywood-Debüt des Österreichers  Stefan Ruzowitzky, das zwar auf Klischees 
setzt, aber mit schicken Schnee-Look und starken Schauspielern auftrumpft.
Dead 
Friend / Ryeong 
(2004) 
* * ½ 
Unheimlicher, aber schematischer Horrorfilm aus Korea.
Deadline: Sirf 24 Ghante (2006)
* * ½ Gut gemeintes, etwas bemühtes Thrillerdrama aus Bollywood.
Deadlock / Wedlock (1991) 
 
* * ½ 
Für einen Fernsehfilm ganz nett, doch das harte 
Grundkonzept verdient etwas mehr Biss.
Deadly Affair, The (1967) 
 
* * * 
Routinierter, aber wenig aufregender Krimi von Sidney 
Lumet mit eindrücklicher Besetzung.
Deadly 
Breaking Sword, The / Feng liu duan jian xiao xiao dao (1979)
* * * 
Routinierter, aber nicht sonderlich spektakulärer Martial-Arts-Streifen.
Deadly Delicious / Shuang shi ji (2008)
* * * 
Faszinierendes Drama mit kulinarischem Beigeschmack.
Deadly 
Duo, The / Shuang xia (1971)
* * * 
Kurzweiliger, aber schnell wieder vergessener Chang-Cheh-Actionstreifen mit 
David Chiang und Ti Lung.
Deadly Friend (1986) 
 
* * ½ 
Von Wes Craven etwas holprig inszenierter Gruselfilm.
Dead Fucking Last (2013)
* * * Eine 
kurzweilige Schweizer Komödie mit namhafter Besetzung und einfallsreichem Thema, 
selbst die Dialoge sind für einmal ganz ok. Etwas anbiedernd wirkt höchstens das 
Revoluzzer-Thema. Gedreht wurden die Velokurier-Szenen primär rund um mein 
"Arbeitsrevier" im Zürich West, macht also auch Freude, die ganzen Locations zu 
sehen.
Dead in Tombstone (2013) 
* *
Schön blutiger Düsterwestern mit Danny Trejo, der für den Teufel (Mickey Rourke) 
Schurken in die Hölle befördert. Unlogisch und rüde kann man verzeihen, aber 
dass der Film zu 
Tode überinszeniert ist, rückt ihn zu weit in B-Film- und Trash-Gefilde.
Dead Lands, The (2014) * 
* * Dank 
Maori-Besetzung und Maori-Sprache ist dieser Abenteuerfilm im Stil von 
"Apocalypto" stets authentisch. Doch zwischen dem schicken Gemetzel und den 
souveränen Akteuren wirkt die Story etwas gar dürr. 
Deadly Illusions (2021) 
* ½
Ein Netflix-Erotikthriller, der an billige TV-Ware aus 
den 80ern erinnert: üble Dialoge, hölzerne Schauspieler und Mystery-Twists, die 
entweder gar keine sind oder unbefriedigend vage bleiben. Who cares.
Deadly 
Melody / Liu zhi qin mo (1993)
* * * Rasanter, 
aber arg schematischer Hongkong-Fantasy-Actionstreifen mit Billig-Look.
Deadly Outlaw: Rekka / Violent Fire (2002)
* * * ½ Typischer
Miike-Yakuza-Film mit einigen Überraschungen und roher Gewalt.
Deadly Secret, A / Lian cheng jue (1980) * * * 
Solider Shaw-Brothers-Streifen mit interessanter 
Rückblenden-Struktur.
Dead Man (1996) 
 
* * * ½ 
Jim Jarmusch zelebriert in dem etwas zu kühlen 
Schwarzweiss-Neo-Western die Langsamkeit und offeriert Johnny Depp eine 
Paraderolle. Musik: Neil Young.
Dead Man Down (2013) 
* * *
Der "Verdammnis"-Regisseur gibt sein düsteres, formelhaftes, aber kerniges 
US-Debüt mit einem Rachethriller. Mit dabei: Colin Farrell und 
"Verdammis"-Entdeckung Noomi Rapace.
Dead Man Running (2009) 
* * * 
Die 
Gaunerkomödie folgt der Formel typischer Brit-Gangsterfilme, aber mit Kurzweil 
und ein paar gelungenen Gags. Kein "Snatch", aber nice fun.
Dead Man Walking (1995) 
 
* * * * 
Famos gespielterm intensiv inszenierter 
Anti-Todesstrafen-Film von Tim Robbins, für den seine Lebenspartnerin Susan 
Sarandon einen Oscar gewann. 
Dead Mine (2012)
* * ½ Der erste Film von HBO Asien ist Horror 
von der Stange, immerhin optisch ganz ok.
Dead or Alive: Hanzaisha (1999)
* * * * Yakuza-Film von Takashi Miike (Audition) mit vollkommen wilden
ersten 5 Minuten und comichaft überzeichneten letzten 5 Minuten. 
Dead or Alive 2: Tôbôsha (2000)
* * * Mit dem Vorgänger nur subtil verknüpftes Yakuza-Sequel von
Takashi Miike. Weniger blutig, dafür poetischer.
Dead or Alive: 
Final (2002) 
* * * Minim besser als der zweite Teil. Ein rasantes, aber 
völlig sinnentleertes und überhastetes Sci-Fi-Actionstück von Miike.
Dead Poets Society (1989) 
 
* * * * 
Heutzutage gerne zerpflücktes Gutmenschendrama, das mich als junger Mensch 
beeindruckt hat und auch heute noch herzzereissend einfährt.
Deadpool (2016) 
* * * 
Die Adaption des frechen Superhelden aus dem "X-Men"-Universum hat Sex, Gewalt 
und derbe Sprüche, dazu ein gehöriges Mass an Meta-Ebenen und Selbstironie. Ryan 
Reynolds ist zudem geboren für den Part. Aber seine oft langen Monologe, so 
amüsant sie auch sind, wirken bleiern für die Dynamik, es kommt nur selten 
Schwung auf. Auch die Story ist eher dünn und die Action oft schwach 
choreografiert. Man hätte hier noch mehr rausholen können und in 
"Kick-Ass"-Sphären vordringen, doch dem unbekannten Regisseur fehlt dazu wohl 
noch das Talent. Als Party-Spasskanone noch allemal solid, und einen 
R-Rated-Marvel-Film zu sehen, ist auch ganz schön.
Deadpool 2 (2018)
* * * ½
Wie schon beim ersten Teil der überraschend 
erfolgreichen Reihe holpert die Story etwas, weil sie vor lauter Rückblenden, 
Meta-Jokes und langen Gag-Monologen zerstückelt wird. Doch die Gags sind schön 
derb und zünden besser als im Vorgänger, die Action ist solide (wenn auch beim 
Co-Regisseur von "John Wick" minimal enttäuschend), die Post-Credits-Sequenz ist 
köstlich, die Brutalität erstaunt und Ryan Reynolds hat die Rolle buchstäblich 
perfektioniert. 
Dead Ringers (1988) 
 
* * * ½ Düsteres 
Psychodrama von David Cronenberg mit einem herausragenden Jeremy Irons in einer 
Zwillings-Rolle.
Dead 
Rising / Shibyo Osen Dead Rising (2010)
* ½ Überaus lahme Zombie-Posse. nach einem Xbox-Game
Dead Run / Shisso (2005)
* * 
½ Inszenatorisch 
beachtliches Sabu-Drama, inhaltlich jedoch eine grosse Enttäuschung.
Dead Shadows (2012) 
* *
½
Blutiger kleiner Frankreich-Horrorschocker, der aus wenig Budget einen schön 
schleimigen Film herausholt. Mal nahe am Hentai, mal psychedelisch. Sieht auf 
jeden Fall nach Grösserem aus. Aber das Sakript weiss nicht, wohin, und der 
putzige Hauptdarsteller stolpert eher von einer kuriosen Szene in die nächste, 
anstatt wirklich einer Dramaturgie zu folgen. 
Dead Silence 
(2008) * * ½
Atmosphärischer Bauchredner-Puppen-Horror vom Regisseur 
und vom Autor von "Saw", doch inhaltlich etwas dürr, der Hauptdarsteller ist 
lasch und die Story recht abstrus. Nette Schluss-Überraschung.
Dead 
Sushi / Deddo sushi (2012)
* 
* Ein recht unblutiger und in vielen Belangen repetitiver Funsplatter.
Dead Zone, The (1983)
 
* * * ½ Von David 
Cronenberg fesselnd inszenierter, apokalyptischer Thriller nach einem Roman von 
Stephen King. 
Deal of the Century (1983) 
 
* * ½ 
William Friedkins komödiantische Kritik am Wettrüsten 
fiel deutlich zu flau aus. 
DeaLova (2006) 
*  * ½ Sympathischer, aber ziemlich reizlos umgesetzter Teenie-Liebesfilm aus 
Indonesien.
Dean Spanley (2008) * * 
* Gut gespieltes, etwas schwer zugängliches Drama 
über einen Mann, der glaubt, früher ein Hund gewesen zu sein - eine Vorstellung, 
die weite Kreise zieht.
Dear Doctor (2009)
* * * ½ 
Hochwertig inszeniertes und rührendes Drama.
Dearest / Anata e (2012)
 
 
* * * ½ Hoch bewegende Ode an 
Menschlichkeit und Güte.
Dear 
Galileo / Nee Dtaam Galileo (2009)
* * * Sympathische, wenn auch überlange Tragikomödie aus 
Thailand.
Dear John (2010)
 
- Das Leuchten der Stille 
 
* *  
Der übliche 
Nicholas-Sparks-Schmalz, von Lasse Hallström solide inszeniert. Der Mittelteil 
ist am besten, die Emotionen in den Vater-Sohn-Szenen stimmen - und berühren 
deutlich mehr als die überkonstruierte Romanze, die in eine völlig 
unglaubwürdige letzte halbe Stunde mündet. Der Grund für Savannas Trennung ist 
lachhaft, dass sie ihn dem Lover nicht einmal nennt, nur noch bescheuert.
Death and Glory in Changde / Die Xue Gu Cheng (2010)
* * 
* Patriotischer, aber weitgehend effektiver China-Kriegsfilm.
Death and Life 
of Bobby Z (2006) - Kill Bobby Z
* * ½  
Solides Videofutter mit Paul Walker 
als von allen Seiten gejagter Ex-Marine. Schnörkellos inszeniert, halbwegs 
kurzweilig, aber ohne nachhaltige Wirkung.
Death and the Maiden (1994) 
 
* * * * 
Famos gespieltes Kammerspiel, von Roman Polanski 
atmosphärisch inszeniert.
Death at a Funeral 
(2007) -  
Sterben für Anfänger 
* * * ½ 
Schwarzhumoriger, manchmal alberner, aber in seinen besten Momenten schlicht 
grandioser Mix aus amerikanischem und britannischem Witz.
Death at a Funeral (2010)
- Sterben will 
gelernt sein * * * 
Das 
erst drei Jahre alte Original ist witziger, aber die Ideen in dem Remake, das 
ins afroamerikanische Milieu versetzt wurde, sorgen noch immer für etliche 
Lacher.
Death Becomes Her (1992) 
 
* * * ½ 
Köstliche und edel besetzte Satire auf den 
Schönheitswahn. Von Erfolgsregisseur Robert Zemeckis ("Forrest Gump", "Back to 
the Future").
Death Bell / Gosa: Pieui Joonggangosa (2008)
* * ½ Solider Horror aus Südkorea.
Death 
Bell II / Gosa Doo Beonjjae Iyagi : Kyosaengsilseub (2010)
* * Schlappes Update, eher Remake als Sequel.
Death by Hanging / Koshikei (1968)
* * * ½ Oft rabenschwarze Tragikomödie über die 
Todesstrafe. Von Nagisa Oshima. 
Death Defying Acts (2007)
- 
Tödliche Magie 
* *
Guy 
Pearce und Catherine Zeta-Jones in einem einfallslosen und schläfrigen 
(fiktiven) Drama um den grossen Zauberer Harry Houdini.
Death Duel / San shao ye 
de jian (1977)
* * * ½  Facettenreiches und visuell 
reizvolles Shaw-Brothers-Kampfsportdrama.
Death Game Park / Desu geemu 
paaku (2010) 
* * Aus 
einer Handy-Serie montierter Film, der eher wie eien Spielerei wirkt und am Ende 
nicht aufgeht.
Death Kappa (2010)
* * Plumpe 
Kaiju-Parodie.
Deathless Devil, The / Yilmayan 
seytan (1973)  
* * 
Türkischer Superhelden/Agenten-Trash mit einem kuriosen 
Roboter und etwas repetitiver Action.
DVD hier
Death Machine (1993) 
 
* * ½ 
Solider und minimalistisch angelegter Reisser des 
späteren "Blade"-Regisseurs Stephen Norrington. 
Death Note / Desu noto (2006)
* * * Solide Mangaverfilmung, etwas zu lang und kühl, aber auf ihre Art 
faszinierend.
Death Note: The Last Name / Desu noto: The last name (2006)
* * * Minimal besser als der Vorgänger, aber ebenso lang und eine Spur 
wirrer.
Death Note: Light Up the New World / Desu Noto Light up the NEW world (2016)
* * Unnötig aufgeblasener 
vierter Eintrag in die Reihe.
Death Note (2017)
* * ½ Das US-Remake 
verwässert die Ideen, ist aber immerhin unterhaltsam.
Death on the Nile (1977) 
- Tod auf dem Nil * * * ½ 
Deliziöse Agatha-Christie-Verfilmung mit 
bemerkenswertem Staraufgebot, gewohnt brillant angeführt von Peter Ustinov. 
Death on the Nile (2022) - Tod auf 
dem Nil 
* * * Kenneth Branaghs zweite 
Agatha-Christie-Adaption ist nicht wirklich nötig, und was sie Neues bringt, 
wirkt etwas seltsam - aber Kurzweil ist allemal garantiert und das Starensemble 
überzeugt.
Death Proof (2007)
* * * * Das 
"Grindhouse"-Projekt kam international in 2 Teilen ins Kino. Tarantinos 
Auto-Rächer-Trash ist aber auch solo eine Freude.
Death Race (2008)
 
* * ½ 
Das reisserische 
Raser-Remake macht durchaus Spass, ist jedoch flach und hysterisch inszeniert. 
Und Jason Statham war auch schon charismatischer.
Death Race 2 (2011) 
* * ½ 
Das 
Prequel zum Remake: Völlig unnütz und mit geringem Budget produziert - aber 
angenehm grob und ohne den hektischen Farblos-Stil von Teil eins.
Death Race 
3: Inferno (2012) 
* *
Ein paar schön blutige Tode 
werten den dritten Teil der Blech-und-Blut-Orgie nur marginal auf. Zu sehr 
nerven die dünne Story, der latente Sexismus, der Rassismus und die schlaffe 
Dramaturgie, die alle Plot-Elemente auf die letzten Minuten verteilt. Heisse 
Girls und rüde Kerle sorgen immerhin für ein wenig Männerfilm-Unterhaltung, aber 
die Luft ist raus.
Deathrow (2000)
* * 
½ 
Unkompliziertes, voraussehbares Knastdrama von den Philippinen.
Death Sentence (2007)  
* * ½ Nihilistischer 
und zum Ende hin brutaler Rache-Reisser vom Jung-Regisseur von "Saw", leider 
nicht gerade spannend, dafür formelhaft von A bis Z.
Death 
Shadows / Jittemai (1986) 
* * * Schrill-schräger, visuell ansprechender 
Popart-Samuraifilm von Hideo Gosha.
Death Takes a Holiday (1934) 
 
* * * ½ 
Etwas klischeehafte, aber kurzweilige Vorlage zu "Meet 
Joe Black". 
Death to Smoochy (2002)
* * ½ Hysterische, grelle und ebenso infantile wie unzimperliche
Komödie von und mit Danny De Vito. Auch dabei: Robin Williams, Edward Norton.
Death Trance (2005)
* * * 
Action-Nonsens vom "Versus"-Team, der meist herrlich unterhält.
Death Trap (2003)
* 
Hirnrissiger, langweiliger Erotikthriller aus Thailand.
Death 
Tube / Satsujin Douga Site (2010)
* * Japanisches Splatterfilmchen mit ein paar soliden Ideen, dem aber 
rasch die Luft ausgeht.
Death 
Tube 2 / Satsujin Douga Site 2 (2010)
* * 
Mehr vom Selben und abermals etwas dröge.
Death 
Valley / Duan hun gu (1968) 
* * * 
Routinierter Martial-Arts-Streifen der Shaw Brothers, von Lo Wei ganz im Stile 
eines Chang-Cheh-Films inszeniert.
Death Warrant (1990
)  
* * 
Als Actionthriller nicht all zu übel, doch diese ganzen 
Knastreisser kennt man längst in- und auswendig.
Death Water / Mizuchi (2006)
* * * 
Solider J-Horror mit unheimlicher Atmosphäre.
	
	
	Death Wish (2018)  
* * Unnötiges Remake mit ein paar wenigen 
interessanten neuen Ansätzen (Amerikas Waffenpolitik, Social media), die 
Regisseur Eli Roth aber nie fruchten lässt. Was bleibt ist ein 08/15-Rachefilm 
mit einem erstaunlich müden Bruce Willis.
D.E.B.S. (2004)
 
*  * ½ Kurzweiliger, steriler Nonsens um Agentinnen in knappen Röckchen, von denen eine 
sich in eine heisse Diebin verliebt. Entwickelt aus einem gleichnamigen Kurzfilm 
von 2003.
Debt, The (2010) 
- Eine offene Rechnung 
* * * 
½ 
Famos 
besetzter Spionagethriller zur Zeit des Kalten Krieges, als ein paar 
Mossad-Agenten einen Nazi-Doktor aus Ostberlin entführen wollen. In den 
Rückblende-Szenen höchst spannend, in den Gegenwart-Sequenzen differenziert. 
Doch mehr Überraschungen hätten drinliegen müssen, ebenso ein packenderes 
Finale.
Debutantes, Los (2003)
 
* * * ½ Chiles 
Antwort auf "Pulp Fiction" und "Amores Perros" ist nicht so gut wie die zwei, 
aber die Geschichte, die aus drei Perspektiven erzählt wird, ist heiss!
Décalage horaire 
/ Jet Lag (2002) 
* * 
* 
Kurzweilige, 
sympathische, aber ziemlich brave Flughafen-Romanze mit Jean Reno und Juliette 
Binoche.
December 
Boys (2007)  
* * ½  
Sympathischer, aber einfallsloser 
und dramaturgisch wenig ausgeklügelter Jugendfilm mit Mr. Harry Potter, Daniel 
Radcliffe.
 
Decima vittima, La (1965) 
 
- Das 10. Opfer  
* * * ½ 
 
Genial colorierter, kultiger Sci-Fi-Spass.
Deckelbad, Das (2015)
* * * Stimmiges und 
atmosphärisches Historiendrama aus der Schweiz, das über unmenschliche 
psychiatrische Methoden in der Vorkriegszeit ebenso berichtet wie über sozialen 
Druck in einem kleinen Dorf. Das kleine Budget sorgt für ein paar 
inszenatorische Mängel und die Dialoge wirken historisch nicht gerade korrekt 
(wer fluchte damals schon mit "huere-") - aber der Film funktioniert.
Deconstructing Harry (1998) 
 
* * * ½ 
Witziger Woody-Allen-Spass mit komplexer Story und 
einer bis in die Nebenrollen hinein famoser Besetzung.
De Dana Dan (2009)
* ½ 
Bollywood'scher Komödien-Müll.
Deedar (1951)
* * 
½ Starbesetzter 
Bollywood-Hit, der in seinem Fatalismus ertrinkt und neben 12 (!) Songs einfach 
zu wenig Plot bietet.
Deep, The (1977) 
 
* * ½ 
Überlanger Taucherfilm, wenig aufregend umgesetzt. Aber 
mit Nick Nolte, Jacqueline Bisset, Robert Shaw & Co. immerhin gut besetzt.
Deep Blue Sea (1999) 
 - Deep Blue
Sea  * * * 
Dümmliches,
aber explosives, unterhaltsames Haiabenteuer von Renny Harlin ("Die Hard 2").
Deep Blue Sea 2 (2018)
* ½
Mehr Remake als Fortsetzung 
- und was für eines: amateurhaft inszeniert auf Haifisch-Trash-Niveau à la Syfy, 
viel zu viel Blabla, schwache Schauspieler, wenig Spannung. Das Original war 
kein cineastischer Höhenflieger, aber sehr kurzweilig. Davon kann hier keine 
Rede mehr sein.
Deep Blue Sea, The (2011)
* * * 
Etwas gar stark auf Depression getrimmtes Drama mit der 
preisgekrönten Rachel Weisz als gepeinigte Frau & Geliebte. Edel inszeniert, 
aber kein leichter Stoff.
Deep 
Contact / Pin-saro byoin 2: No-pan joi (1998)
* * ½ 
Sex-lastiger Sci-Fi-Pinkfilm.
Deep End 
(1970) 
* * 
* ½ In Farbgebung 
und knisternder Spielweise höchst ansprechender Kultfilm.
Deep End, The (2001)
 
* * * ½ Die 
famose Tilda Swinton zeigt unendliche Mutterliebe. Wie Drama auf Drama gestapelt 
wird, erinnert an "Dancer in the Dark", auch Hitchcock lässt grüssen.
Deep Impact (1998)  
* * * ½ Auf
Gefühlsebene etwas klebriger, aber packender Katastrophenfilm von Mimi Leder ('Pay It Forward'). Kam
knapp vor 'Armageddon' ins Kino.
Deep in the Jungle / 
Patiharn Rak Tang Phan (2008) 
* * ½ Solider, aber kaum aufregender Thai-Grusler.
Deep Rising (1998) 
 - Octalus  
* * ½  Trashiger
B-Horror mit mittelmässigen FX & Darstellern & Story. Aber: Recht unterhaltsam
...
Deep Star Six (1989) 
 
* * ½ 
Gerade noch passable Sci-Fi-Grusel-Unterhaltung, die 
aber in jeder Hinsicht dem im gleichen Jahr erschienenen "Abyss" unterliegt.
Deep Throat (1973)
* * ½ Der Porno-Klassiker schlechthin und einer der erfolgreichsten
Filme aller Zeiten. Gealtert ist er nicht gerade gut - aber er ist Kult, keine Frage.
Deep Water (2022) 
* * Erotikthriller-Spezialist Adrian Lyne kehrt nach 20 Jahre Pause 
zurück: mit einer langweiligen und oft lachhaften Patricia-Highsmith-Adaption, 
in der sich Ana de Armas noch passabel schlägt, aber ihr Co-Star Ben Affleck 
nicht den Hauch der gewünschten Doppelbödigkeit herüberbringt. 
	
	Deepwater Horizon (2016) 
* * * Formelhafter, aber solide gemachter 
Katastrophenfilm. Das politische und wirtschaftliche Element um die Katastrophe 
wäre an sich spannender, aber Regisseur Peter Berg rückt das menschliche Leid in 
den Vordergrund, was gut gemeint ist, aber etwas beliebig wirkt.
Deer Hunter, The (1978) 
 
* * * * 
Umstrittener, oscargekrönter Vietnamklassiker mit 
virtuoser Inszenierung und einer mitreissenden Story.
Deewaanapan (2001)
* * * Überlanges indisches Liebesdrama bzw. Actionmusical mit
Ex-Model Arjun Rampal.
Deewaar (1975)
* * *
½ Bollywood-Thrillerdrama
mit Amitabh Bachchan in einer Glanzrolle, aber einigen Löchern im Plot und mässigen
Nebendarstellern.
Deewaar: 
Let's Bring Our Heroes Home (2004)
* * ½ Gut 
gemachter, aber rückschrittlicher Bollywood-Ausbruchsfilm mit Amitabh Bachchan.
Deewana (1992)
* * * Sehr 
unterhaltsamer und erfolreicher Kino-Zweitling von Bollywood-Superstar Shahrukh 
Khan.
Deewana 
Mastana (1997) 
* * * Drollige 
Bollywood-Komödie mit etlichen Stats und Gute-Laune-Feeling.
Deewana Mujh Sa 
Nahin (1990) 
* * ½ 
Bollywood-Allerlei mit den Superstars Aamir Khan und Madhuri Dixit in charmanter 
Spiellaune.
Deewane (2000)
* * ½ Routinierte 
Bollywood-Mischung aus Actionthriller und Liebesdrama - leider etwas ausufernd.
Deewane Huye 
Paagal (2005) 
* * Lustloser 
Bollywood-Abklatsch von "There's Something About Mary".
Deewangee (2002)
* * ½ Bollywood-Kopie von
"Primal Fear", die in der zweiten Filmhälfte völlig auseinanderfällt.
Defiance (2008) 
* * * 
Inhaltlich etwas dünner, aber von Ed Zwick kompetent inszenierter Kriegsfilm um 
eine Truppe jüdischer Fighter. Mit "James Bond" Daniel Craig als Anführer.
Defiant Ones, The (1958
)  
* * * ½ 
Etwas hölzerne, aber gut gemeinte und vorzüglich 
gespielte Anklage an den Rassismus. 
Definitely, Maybe (2008)
* * *
Nette RomCom mit sympathischen 
Stars, nicht alltäglichem Skript und kessem Anfang (Kids hatten Sexualkunde 
...). Im Mittelteil mit Hängern.
Defendor (2009) 
* * * 
½ 
Der 
anfänglich witzige und später überraschend dramatische Superheldenfilm mit Woody 
Harrelson ist das ideale Begleitwerk zu "Kick-Ass". Nicht ganz so genial wie 
jener, aber sehr unterhaltsam allemal.
Déjà-vu (2006)
* * *
Dank esplosivem Auftakt, Denzels 
Charisma und packender Story sieht man gerne über Logiklöcher und leichte 
Überlänge hinweg.
Dek-Dane (2005)
* * 
Unfokussierter, lauter Actionfilm aus Thailand mit aufgedrückter Moral.
Dekh Bhai Dekh (2009)
* ½ Langweilige Gangsterkomödie aus Bollywood.
De l'autre côté du lit (2008) 
- Auf der anderen 
Seite des Bettes * * 
½ 
Die 
Superstars Sophie Marceau und Dany Boon tauschen als Mann und Frau die Rollen. 
Ein antiquiert und unglaubwürdig wirkender Geschlechterspass, der nur dank des 
Charmes der Akteure am Leben gehalten wird.
De l'autre côté du périph (2012) 
- Ein Mordsteam * * * 
Formelhafte, aber kurzweilige französische 
Buddy-Cop-Komödie mit der einen Hälfte des "Intouchables"-Duos, Omar Sy.
Delhi-6 (2009)
* * * ½ 
Gegen Schluss etwas bemühte, aber stets unterhaltsame Bollywood-Tragikomödie.
Delhi 
Belly (2011) 
* * * ½ 
Witzige Bollywood-Farce.
Delhii Heights (2007)
* * Langweiliger, 
aber teilweise ganz gefälliger Delhi-Lebensquerschnitt mit Musik von Rabbi 
Shergill.
Délicatesse, La (2011) 
- Nathalie küsst 
* * * Mit Hilfe seines 
Bruders Stéphane verfilmte David Foenkinos seinen eigenen Roman und macht daraus 
eine harmlose, aber sehr sympathische und leise skurrile Liebeskomödie, bei der 
Audrey Tautou mal wieder hemmungslos ihren Charme spielen lassen kann.
Delicatessen (1991)  
* * * * Rabenschwarze
Komödie mit toller Optik von Darius Khondji ("Seven"). Regie: Marc Caro und
"Amelie"-Macher Jean-Pierre Jeunet.
Délicieux (2021) - A 
la carte - Freiheit geht durch den Magen 
* * * 
Sympathische, aber auch arg harmlose Tragikomödie um Essen, Revolution und etwas 
Liebe.
Delightful Forest, The / Kuai huo lin (1972)
* * * ½ 
Ebenso unterhaltsames wie letztendlich blutiges Shaw-Vehikel.
Delinquent, 
The / Fen nu qing nian (1973)
* * * ½ 
Ruppiges, mitreissendes und nihilistisches Actiondrama von Chang Cheh.
Delinquent Girl Boss: 
Blossoming Night Dreams / Zubeko bancho: yume wa yoru hiraku (1970)
* * ½ Visuell stimulierender, inhaltlich arg dünner 
Pinky-Streifen.
Delinquent Girl Boss: 
Worthless to Confess / Zubeko bancho: zange no neuchi mo nai (1971)
* * * Harmloser, aber cooler Pinky-Violence-Streifen.
Delirious (1991) 
 
* * * 
Die Komödie mit John Candy kriegt dank der witzigen 
Grundidee Pluspunkte, verliert aber gegen Schluss an Drive.
Delirious (2006)
* * *
Unterhaltsame Komödie von Tom 
DiCillo über Starruhm, Celebrity-Kult und Paparazzi-Kultur. Zum Schluss etwas 
ausfransend, aber noch niedlich.
Delitti a luce rossa (1996) 
 
* 
Sex-Ramsch aus Italien mit unattraktiver Besetzung. 
Erst in den letzten 30 Minuten wirds langsam heisser.
Deliverance (1972) 
 
* * * * 
Fesselndes Abenteuerdrama mit einigen enorm intensiven 
Szenen. 
 
Deliver Us from Evil (2014)
* * 
½ 
Lärmiger und viel zu langer Exorzisten-Horror von "Doctor Strange"-Regisseur 
Scott Derrickson. Es gibt gute Ansätze, die aber im Getümmel untergehen. 
 
Delivery Man (2014) 
* * ½
Das schnell aufgegleiste Remake des französischsprachigen Kanada-Hits 
"Starbucks" ist fast 1:1 kopiert und bringt absolut nichts Neues dazu. Doch 
Vince Vaughn trägt Comedy wie Schmalz ganz ok. Wer das Original schon gesehen 
hat, kann sich die zwei Stunden komplett sparen.
Dellamorte Dellamore (1994)
 
* * * ½ Melancholischer,
zynischer, ironischer, erotischer und nicht zuletzt surrealer Horrorfilm mit Rupert
Everett. Leider hat die Story wenig Fokus. 
Delta of Venus (1995)
 
* Geschwätzige,
weichgezeichnete und einschläfernde Adaption des literarischen Erotikklassikers von
Anaïs Nin. Von "9½ Weeks"-Autor Zalman King.
Delusions, The 
(2005) 
* * Routinierter, 
aber nicht sonderlich spannender Thai-Thriller.
De-Lovely (2004)
* * * Zu Beginn 
sehr schwungvolle Musical-Biografie von Cole Porter, doch je länger je 
melodramatischer - und mühsamer.
	
	
	
	
Demain tout commence (2016) - Plötzlich Papa 
* * *
Französisches Remake eines mexikanischen Hits, durchaus unterhaltsam und 
amüsant, aber auch recht formelhaft und etwas manipulativ.
Demeking - 
The Sea Monster / Demekingu (2009)
* * * Trotz des Titels: eher Drama als Monsterfilm. 
Dem 
Horizont so nah (2019)
* * * Berührende 
Romanverfilmung, etwas lang, etwas plakativ (schon wieder "verliebt in jungen 
schönen Menschen, der sterben wird") - aber dank den Akteuren und den Emotionen 
allemal ertragreich. 
Demolition (2016)
* * * 
½  
Ein weiterer stilvoller und kraftvoll gespielter Film des Kanadiers Jean-Marc 
Vallée ("Dallas Buyers Club"). Der zynische Humor sitzt, die Darsteller um Jake 
Gyllenhaal beeindrucken. Nur mit der Glaubwürdigkeit der Eskapaden, welche die 
Hauptfigur hinlegt, ist es nicht immer so weit her.
Demolition Man (1993) 
 
* * * 
Comichaft überzeichneter und ziemlich brutaler 
Actionreisser mit Sylvester Stallone und einer jungen Sandra Bullock.
Demon, The / Kichiku (1978)
- 
Dämon  * * * * 
Verstörendes Drama um Gewalt gegen Kinder.
Demoni (1985)  
* * Chaotischer Horror von
Bava & Argento. Der Rock-Soundtack und der 80er-Look wirken sehr aufdringlich. Dennoch
ein Kultfilm.
Demoni 2 (1986)  
* *  Eigentlich fast
dieselbe Story wie im ersten Teil, aber dank weniger Heavy Metal eine Spur besser. 
Demoniac 
Flash (2005) 
* ½ Kruder Hongkong-Horror mit Anthony Wong in einer 
einschläfernden Rolle.
Demon in the 
Mountain, The (2012) 
* * 
Aus einem simplen Skript erwuchs ein Langweiler.
Demon Seed (1977) 
 
* * * ½ 
Bedrohliche Mischung aus "Frankenstein" und "2001", 
meist fesselnd in Szene gesetzt.
	
	
Den blomstertid nu kommer (2018) 
- Die unbekannte Macht 
* * ½
Der crowdfinanzierte schwedische Thriller beginnt als 
Drama und wandelt sich zum Katastrophenszenario mit erstaunlichen Tricks. Doch 
die extrem holprige Erzählweise, die unsympathischen Figuren und das abstruse 
Ende machen allen Goodwill zunichte.
Denise Calls Up (1996) 
 
* * * 
Anstrengende, komplexe Satire auf den 
Telekommunikations-Boom der 90er, immerhin sympathisch erzählt.
Dennis the Menace (1987) 
 
* *  
Die erste und schwächere Realverfilmung muss ohne 
Walter Matthau auskommen.
Dennis the Menace (1993) 
 
* * ½ 
Walter Matthau macht diese ansonsten formelhafte und 
wenig geistreiche Komödie erträglich.
Departed, The (2006)
* 
* * * Grandios besetztes Hollywood-Remake von "Infernal 
Affairs".
Department (2012)
* ½ Lausige Gangster-Vs-Cops-Saga von Ram Gopal Varma.
Departures / Okuribito 
(2008) 
* * * ½ Berührender oscargewinner aus Japan.
 
Deranged / 
Yeongasi (2012)
* * * ½ Spannender und bedrohlicher Seuchenthriller.
Dernier jour, Le (2004)
- Der letzte Tag
* * ½
Das stimmig inszenierte, 
locker gespielte Drama mit Jung-"Hannibal" Gaspard Ulliel endet zu abrupt und 
ist leicht träge und abgehoben erzählt.
Dernier Métro, Le (1980)
- Die letzte Metro 
 
 * * *
Stark gespielt und edel inszeniert 
sorgt dieser mehrfach preisgekrönte Mainstream-Beitrag Truffauts für gepflegte 
Langeweile. Kein schlechter Film, aber einer mit wenig Mut und Biss.
De rouille et d'os (2012) 
- Rust and Bone / Der Geschmack von Rost und Knochen
* * * 
½
Der Regisseur von "Le prophète" erzählt 
nüchtern und doch süffisant von der Liebe einer Beinamputierten zu einem tumben 
Boxer. Klischees gibt’s dabei auch, aber alleine schon die beiden formidablen 
Hauptdarsteller sorgen stets für Klasse.
Derrick 
- Die Pflicht ruft (2004)
* ½ Schnöde Zeichentrick-Verarsche der Kultserie.
Derrière les murs (2011) 
- Das Haus der 
Geheimnisse * * 
Der Film mit Laetitia Casta siedelt 
sich stimmungsvoll zwischen Geistergrusel und modernisiert-feministischem 
Hexenfilm an, schöpft daraus aber keinen Nutzen und führt zu erstaunlich wenig.
Dersu 
Uzala (1975)
 
* * * * 
Bildgewaltige, stimmiungsvolle japanisch-russische 
Koproduktion von Akira Kurosawa.
Der var engang (1922)
* * * ½ Nicht 
vollständig erhaltenes, aber reizendes Stummfilmmärchen.
Descendant 
of the Sun / Ri jie (1983)
* * * 
Shaw-Brothers-Kopie von "Superman" mit viel Fantasy und Martial-Arts.
Descendants, The (2011)
* 
* * 
½ 
Alexander Paynes fünfter Film, sieben Jahre nach 
"Sideways", erzählt von Wurzeln - nämlich der Heimat und der Familie - beides 
auf bewegende und amüsante, aber doch nie kitschige Weise. George Clooney ist 
grandios in der zentralen Rolle, seine Filmtöchter agieren ebenso famos. Und es 
gibt etliche Szenen, die einen nicht unberührt zurücklassen. Auf der 
Negativseite wirkt die Geschichte etwas vorhersehbar und zerstückelt, ausserdem 
scheinen manche Neben-Informationen (die Stiftung zum Beispiel) vage, während 
andere Szenen das eine oder andere Klischee aufweisen.
Descendants of Hong Gil-dong / Hong Gil-dong eui Hooye (2009)
* * * 
Unterhaltsame Actionkomödie um koreanische Robin Hoods. 
Descent, The 
(2005) 
* * * * Kleiner, 
feiner Horrorschocker mit enormem Suspense-Level und viel erlösendem Gore.
Descent: Part 2, The (2009)
* *
*
Die 
Biester sind in dieser DVD-Fortsetzung weniger bedrohlich und zu hell beleuchtet 
in den teilweise künstlich wirkenden Höhlen. Im Gegensatz zum nervenzerrenden 
Original ist dies bloss solide Horrorkost, aber immerhin spannend und blutig.
	
	
Desconocido, El (2016) 
- Anrufer unbekannt
 
* * 
½ Der spanische Thriller ist mit 
seiner gar hysterischen Inszenierung und blaustichigen Bebilderung etwas gar 
aufdringlich, aber langweilig wird es immerhin nie.
Desert Dream / Hyazgar (2007)
* ½ Nichtssagendes Drama mit schönen Bildern aus der 
Mongolei. Zwei Stunden lang.
Desert Fox, The (1951) 
 
* * * 
Trotz der Kürze ein eher langatmiger Kriegsfilm. Mit 
James Mason und Jessica Tandy.
Deserted House / Pyega (2010)
* * ½ Solider, kurzweiliger, aber einfallsloser Beitrag zum 
Real-Horror-Trend.
Deserted Inn, The (2008)
* * Solider, aber 
wenig inspirierter Grusel aus China.
Desert Flower (2009) - 
Wüstenblume 
* * ½  
Die brutale 
Praxis der Genitalverstümmelung bei Mädchen gehört angeprangert. Doch abseits 
dieses Appells bietet diese britisch-deutsch-österreichische Adaption des 
gleichnamigen Bestsellers nur überlange Routine: Eine Biografie (vom 
Nomadenmädchen zum Model) der formelhaften und mässig gespielten Art. 
Deserto rosso (1964) - 
Die rote Wüste 
* * *  
Michelangelo Antonionis Betrachtung über 
Entfremdung in einer industrialisierten Welt ist visuell prickelnd dank des 
Einsatzes von Farbe und der postapokalyptischen Stimmung. Die Story ist dagegen 
eher dünn und Monica Vitti chargiert hysterisch.  
Deshdrohi (2008) 
* Dummer, doofer und dämlich reaktionärer 
Bollywood-Reisser, produziert und verkörpert von einem Kleidermacher ...
Des hommes 
et des dieux (2010) 
* 
* * ½ 
Seelenruhiger, humanistischer Appell an das Gute im Menschen, aufgehängt an der 
wahren Geschichte um französische Mönche, die in religiös-politische Wirren in 
Algerien geraten. Die Frage, ob die passiv duldsame europäische Christlichkeit 
das richtige Mittel gegen eine Radikalisierung und Pervertierung des Islams ist, 
wird leider nicht angesprochen - dafür wird dem zwischenreligiösen Hass eine 
deutliche Absage erteilt, um im gleichen Atemzug die Güte und Menschlichkeit 
herauszustreichen. Ein Film mit Längen und leichtem Hang zur 
Schulmeisterlichkeit, aber stets einfühlsam und erbaulich.
Des Hoyaa Pardes (2005)
* * * 
Nachdenklich stimmendes und trotzdem unterhaltsames indisches Drama aus dem 
Punjab.
Desh 
Premee (1982) 
* * * 
Bollywood-Masala der überbordenden, aber dennoch sehr unterhaltenden Art. Mit 
Amitabh Bachchan in einer Doppelrolle.
Desi Boyz (2011)
* * ½ Zeitvertreib à la Bollywood.
Desierto (2015) 
* * ½ 
Der Sohn von Alfonso Cuarón inszenierte einen packenden, aber gar simplen 
gestrickten Reisser um illegale Einwanderer und einen Rassisten, der Jagd auf 
sie macht. Das grenzt fast an Exploitation, aber rüttelt immerhin auf. Und ist 
visuell gelungen.
Design of Death / Sha sheng (2012)
* * ½ Wilde chinesische 
Komödie, die etwas viel auf einmal will.
Désiré (1937)
* * *  
Etwas gar geschwätzige Klassensatire von 
Sache Guitry, der hier etwas konventionell sein eigenes Theaterstück adaptierte. 
Aber die Dialoge über Macht, Sex und Rollenverteilung sind clever und ziemlich 
kurzweilig.
Desire / Yok mang (2002)
* Gähn-förderndes, selbstverliebtes koreanisches Kunstdrama, das
meint, ein wenig Erotik mache es interessanter ...
Desire / Yokubo (2005)
* * * 
Überlanges Drama, aber ansprechend und erotisch 
inszeniert.
Desire (1936)
* * * ½ Ein kurzweiliges Romanzen-Kleinod von Frank Borzage und Ernst 
Lubitsch.
	
	
Despair - Eine Reise ins Licht 
(1978) * * *
Rainer Werner Fassbinder verfilmt Vladimir Nabokov: 
Wie anzunehmend ist das ziemlich anstrengend, doch das englischsprachige Drama 
ist in seinen Inhalten und in der Optik (Kamera: Michael Ballhaus) allemals 
faszinierend genug.
Des Pardes (1978)
* * * Trotz 
leichten Durchhängern in der Mitte ein durchaus unterhaltsames 
Dev-Anand-Verhikel.
Desperado (1995) 
 
* * * 
Robert Rodriguez' feuriges, aber seelenloses Remake 
seines eigenen Low-Budget-Hits "El mariachi".
Desperate Hours (1990) 
 
* * * 
Etwas langatmiges, aber zumeist spannendes und stark 
besetztes Remake des gleichnamigen Films mit Humphrey Bogart. 
Desperately Seeking Susan (1985) 
 
* * * ½ Herzerfrischende Darsteller (u.a. Madonna) in einer 
liebenswerten Verwechslungskomödie.
Despicable Me (2010)
- Ich - Einfach unverbesserlich * * *
½ 
Spassiger Trickfilm mit ein paar schön fiesen Gags und herrlichen Handlangern. 
Gegen Ende kriegt er gut die Kurve zum Familienkitsch, aber er büsst an Witz 
ein. Bester Satz? "It's so fluffy I'm gonna die!"
Despicable Me 2 (2013) 
- Ich, einfach unverbesserlich 2 
* * *
½
Wirklich Neues bietet die 
Fortsetzung nicht, auch kein Satz wie "It's so fluffy I'm gonna die!" - aber die 
bekannten und neuen Figuren amüsieren, die Animation ist vorzüglich, die 
Geschichte unterhält. 
	
	
	
Despicable Me 3 (2017)
- Ich, einfach unverbesserlich 3 
* *
½
 
	
Der Reihe geht nun wirklich die Luft aus, denn mit neuem Feind und neuem Partner 
(dem Bruder) besteht das Ganze fast nur aus Exposition. Temporeich, witzig, 
farbenfroh - sicherlich. Doch ich hab mich trotzdem fast schon gelangweilt.
Despite All That / Gushonure hitozuma kyoshi - Seifuku de idaite (1999)
* ½ Öder und 
trotz nur einer Stunde Lauflänge viel zu langer Pink-Film.
Destination Wedding (2018)
	
	
* * * 90 Minuten lang tauschen Keanu Reeves 
und Winona Ryder unsympathisch Dialoge aus, es gibt keinen anderen Sprechpart - 
das strengt an. Doch der grenzenlose Zynismus der beiden sorgt für göttliche 
Disharmonie, eine der bizarrsten Sexszenen überhaupt und so manch köstliche 
Szene. Ein schwieriger, aber durchaus lohnender Film, nicht nur für Leute mit 
negativer Welteinstellung.
Destiny Turns on the Radio (1995) 
 
* ½ Langweilige 
und anstrengende Posse, die einmal mehr zeigt, dass man Quentin Tarantino nie 
vor die Kamera lassen darf. Ausser in "From Dusk Till Dawn".
Destroy All Monsters / Kaiju soshingeki (1968) 
  
* * * 
Alle Monster von Toho 
zugleich: eine Freude für Liebhaber des gehobenen Monstertrashs.
 
Destruction Babies / 
Disutorakushon beibizu (2016)  
* * *
Nicht halb so schockierend wie beworben, aber noch immer ein 
gesellschaftskritisches, einfahrendes Drama aus Japan.
De 
Taali (2008) 
* * ½ Überlange, aber sympathische Bollywood-Komödie.
Detachment (2011)
* * * 
Gut gemeinter Lehrerfilm mit einer grandiosen Leistung von Adrien Brody. Die 
Botschaften serviert Tony Kaye ("American History X") jedoch erschreckend 
plakativ und mit einer gar holprigen Erzählweise. Das raubt dem Ganzen viel von 
seinem Reiz.
Detective, The / C+ jing taam (2007)
* * * Grundsolider Thriller, schick gefilmt von Oxide Pang.
Detective 2, The / B+ jing taam (2011)
* * ½ Passable, inhaltlich etwas dürre Fortsetzung.
Detective Bureau 
2-3: Go to Hell Bastards! / Tantei jimusho 23: Kutabare akuto-domo (1963)
* * * 
Ein Routine-Suzuki mit kleinen Momenten voller Genie.
Detective Dee and the Mystery of the Phantom Flame / Di Renjie (2010)
* * * ½ 
Tsui Harks Comeback als Fantasy-Unterhalter.
Detective K / Joseon Myeongtamjeong (2011)
* * * 
Etwas aufgeblasener, aber unterhaltsamer 
Genremix. 
Detective Story / 
Tantei monogatari (2007) 
* * 
* 
Kurioser, aber wenig konzentrierter Miike-Thriller.
Detention 
(2011) 
* * ½ 
Irgendwo zwischen "Scream", "Heathers" und "Donnie Darko" angesiedelte 
Teeniekomödie, die vor 90er-Retro-Feeling und Ideen übersprudelt, aber Mühe hat, 
sie in ein wirkungsvolles Ganzes zu packen. Einige der deftigen Gags sind aber 
fraglos zum Lachen.
	
	Detention of the Dead (2012) 
* *
Deuce Bigelow: Male Gigolow (1999) 
 -
Rent-a-Man, Mann für gewisse Sekunden  
* * ½ 
Amüsante Komödie ohne Tiefgang aber netten schlüpfrigen Jokes.
		
Deus e o Diabo na Terra do Sol (1964)
* * * ½ Zwei Drittel lang famos, am Ende schwächer - aber 
visuell faszinierend.
Deuxième souffle, Le (1966)  
* * *
Visuell 
stark, erzählerisch präzise und schauspielerisch vorbildlich. Aber der überlange 
und kopflastige Gangsterfilm liess mich ziemlich kalt und packte selten.
Deux jours, une nuit (2014) 
* * * 
½
Die Dardenne-Brüder holen diesmal mit der Oscarpreisträgerin Marion Cotillard 
den wohl grössten Star ihrer bisherigen Karriere an Bord. Doch auch sie ordnet 
sich dem gewohnt nüchternen und hochrealistischen Stil des Duos unter. 
Entstanden ist der wohl geradlinigste Film der Dardenne, auch einer ihrer 
zugänglichsten - doch die Geschichte, die sich in diesem mit leichtem Déjà-vu 
behafteten Stil entfaltet, packt mit ihrer Dramatik und Effizienz.
Deux orphelines vampires, Les (1997) 
 
* ½ Jean Rollins
(Regie/Roman) Horrorfilm hat zwei süsse Hauptdarstellerinen, ist inhaltlich und
inszenatorisch aber schlampig.
Dev (2004)
* * * Etwas 
stieres und voraussehbares Bollywood-Drama mit formidablen Akteuren.
Devaki (2005)
* * * 
Engagiertes, schön gefilmtes indisches Frauendrama, das etwas gar gemächlich 
daherkommt.
Devar 
(1966) 
* * * Solides 
Bollywood-Drama mit starkem Cast.
Devata (1978)
* * 
½ Mittelmässig 
interessantes Bollywood-Drama mit deutlichen Längen.
Devathai Kandeain 
(2005) 
* * An den Haaren 
herbeigezogenes, überlanges Tamil-Liebesdrama.
Dev.D 
(2009) 
* * 
* 
Innovativ-modernes, aber überlanges und etwas leeres Drama, basierend auf dem 
Klassiker "Devdas".
Devdas (1955)
* * * 
Toll gespielt, gut inszeniert - doch die epische Liebes-Tragödie
versinkt geradezu in Selbstmitleid.
Devdas (2002)
* * * ½ Der zu seiner
Entstehungszeit teuerste Bollywood-Film war sogar in Cannes präsent. Das epische
Liebesdrama bietet neben visuellen Reizen viel Melodrama.
Devdasu (2006)
* * 
Telugu-Liebesfilm mit derart aufdringlichen Kamera- und Schnittricks, dass man 
schnell Kopfweh bekommt.
Devil (2010)
* * *
Der von M. Night Shyamalan produzierte religiöse Horrorthriller 
trägt voll und ganz dessen Stempel: tolle, kühle Bilder, eine übersinnliche 
Story und abwechselnd atmosphärische und deftig laute Musik. Nicht zuletzt eine 
etwas konstruierte, aber spannende Story. 
	
	Devil All the Time, The 
(2020) 
* * * ½ 
Gnadenlos deprimierende Romanverfilmung mit etwas gewöhnungsbedürftiger 
Dramaturgie, aber famosen Akteuren und einer beeindruckenden 
Hinterwäldler-Amerika-Atmosphäre.
	
	Devil & Daniel 
Webster, The (1941) 
 
* * * * Expressionistischer "Americana"-Klassiker, fantastisch 
inszeniert, genial vertont und superb gespielt. Meisterlich.
Devil and Daniel Webster, The (2007)
* *
Das 
2001 gedrehte Remake lag nach Produzenten-Bankrott sechs Jahre auf Eis und wurde 
dann neu montiert und als "Shortcut to Happiness" verkauft, worauf Star & 
Regisseur Alec Baldwin seinen Namen zurückzog. Verständlich, denn der Pfiff ist 
weg.
	
	
	
Devil and the Deep Blue Sea, The / The Book of Love (2016) 
* * ½ 
Gut gemeintes und durchaus rührendes, aber zu klebriges Drama, bei dem Maisie 
Williams' aufgesetzter Akzent noch zusätzlich irritiert.
Devil Fetus (1983)
* * Ziemlich 
langweiliger Hongkong-Splatter mit ein paar schicken Ekel-Tricks. 
Devil in Miss Jones (1973)
* * ½ Neben "Deep Throat" vielleicht der Porno-Kult-Kassiker
der 1970er-Jahre. Schlecht gealtert, aber sehr speziell.
Devil Inside, The (2012) 
* *
Liebloser, weil ideenarmer Found-Footage-Horror, 
der nichts neues zu sagen hat und dies erst noch auf recht plumpe Weise tut. Ein 
paar Szenen sind unheimlich, doch nach dem durchaus krassen, nur leider hilflos 
anmutenden Ende bleibt nichts hängen.
Devilman / 
Debiruman (2004) 
* ½ Peinliche, 
CGI-verseuchte Manga-Verfilmung aus Japan, die mit jeder Minute übler wird.
Devils, The (1971) 
 
* * * ½ 
Derb, deftig, dekadent, blutig, obszön und 
blasphemisch. Oder anders: Ken Russells Kult-Schocker ist nach meinem Geschmack.
Devil's Advocate, The (1997) 
 
* * * ½ 
Diabolisch gut gespielter Thriller, der auch ironisch 
die kapitalistische Gesellschaft aufs Korn nimmt.
Devil's a Woman, The (1935) 
 
* * * ½ 
Marlene Dietrich in einem sehenwerten, wenn auch nicht 
umwerfenden Werk von Josef von Sternberg.
Devil's Brother, The (1933) 
 
* * * 
Gilt als einer der besten Dick-und-Doof-Spielfilme, ist 
jedoch anders als die köstlichen Kurzfilme zu langatmig.
Devil's Double, The (2011)
* * * 
½
Lee Tamahori erzählt von den 
erschreckenden Erlebnissen des Doppelgängers von Uday Hussein, mit Dominic 
Cooper in einer tollen Doppelrolle. Manches mag übertrieben dargestellt sein, 
aber so wie der Film es präsentiert, fährt es ein, verstört - und unterhält 
blendend.
Devil's Knot (2013) * 
* * Festivalsliebling 
Atom Egoyan verfilmte die Geschichte der "West Memphis Three" als gemächliches, 
aber einnehmendes True-Crime-Drama mit Stars wie Colin Firth und Reese 
Witherspoon. Die berühmten Dokus zum Thema (u.a. "Paradise Lost" von HBO) sind 
indes einiges faszinierender als diese etwas distanzierte Rekonstruktion.
Devil's Playground (2010)
* *
Britische Pseudo-Zombie-Routine, durchaus spannend an ein paar Stellen, aber 
ansonsten derart durchgekaut, dass man das Interesse rasch verliert. Ausserdem 
tragen die spröden Hauptdarsteller nicht gerade viel zur Sympathie mit den 
Opfern bei.
Devil's Mirror / Feng 
lei mo jing (1972) 
* * * Knackiger, 
kurzer und unterhaltsamer Schwertkampffilm der Shaw Brothers.
Devils on the 
Doorstep / Guizi lai le (2000) 
* * * ½ Starke 
Antikriegs-Farce aus China, die mit mehreren Preisen überhäuft wurde.
Devil's Own, The (1997)
 
* * * ½ Packendes
Thrillerdrama mit Harrison Ford als irischer Cop und Bad Pitt als IRA-Terrorist. Trotz
Klischees und Pitts Akzent sehenswert.
Devil 
Species 
(2004) 
* International 
besetzer, aber dennoch sturzdummer Thai-Horror.
Devil's 
Pond (2003)  - Der Feind in meinem Mann
* * Routinierter 
Zwei-Personen-Thriller mit schwächelndem Ende.
Devil's Sword / 
Golok setan (1984) 
* * Indonesischer 
Trash mit viel Blut und miesen Effekten. Anders gesagt: viel Spass!
Devil's Tomb, The (2009) 
 
* ½ 
Lausig inszenierter B-Horror mit Cuba Gooding 
Jr., mit ein paar schönen biblisch-diabolischen Ansätzen, die aber in dem 
Klischee-Gedöns verpuffen.
Devil Wears Prada, The (2006) 
 
* * ½ Brave 
Mode-Satire, die sich am Entweder/Oder-Prinzip festklammert (Beruf vs. Privat, 
Elegant vs. Gemütlich etc.). Aufsteller: Streep und Hathaways Augen.
Devotion (199
)  
* ½ Die Sexszenen 
in dem amerikanischen Schmuddelwerk sind ziemlich heiss, doch dazwischen nerven 
pseudophilosophische und möchtegernästhetische Szenen.
De vrais mensonges (2011) 
- Bezaubernde 
Lügen 
* * *
Inhaltlich 
nicht vollends ausgereifte, aber sympathische und durch ihre Hauptdarsteller 
(Audrey Tautou, Nathalie Baye, Sami Bouajila) aufgewertete Komödie.
Dhaai Akshar Prem Ke (2000)
* * * Bollywood-Liebesepos der grossen Gefühle und Gesten - sowie
Unglaubwürdigkeiten. Na ja. Wenn Aishwarya mitmacht, ist's eh gut.
Dhadkan (2000)
* * ½ Akzeptabel
unterhaltsamer Bollywood-Liebesfilm mit Akshay Kumar.
Dhadkanein 
(2006) 
* ½ Schwächlicher 
Bollywood-Liebesthriller ohne Esprit.
Dhamaal (2007)
* * * Alberne, aber höchst unterhaltsame Bollywood-Komödie.
Dhamkee - The Extortion 
(2005) 
* ½ 
Dahingesudelter Thriller aus Bollywood.
Dhan Dhana Dhan 
Goal (2007) 
* * ½ Harmloser, 
langer, aber nicht übler Fussballfilm aus Bollywood.
Dhara (2008) 
* ½ Psychologisch 
debiles Bollywood-Drama, das nur einen Vorteil hat: Es ist ziemlich kurz.
Dharam-Veer 
(1977) 
* * * Ausgesprochen erfolgreiches Abenteuerepos aus Bollywood, das hie und 
da etwas gar dick aufträgt - sogar für Bollywood-Verhältnisse.
Dharm 
(2007) 
* * * Visuell und schauspielerisch eindrückliches Religionsdrama, das leider 
nur an der Oberfläche kratzt.
Dharmputra (1961)
* * * Die zweite 
Regiearbeit von Yash Chopra: Engagiert, unterhaltsam, aber inszenatorisch noch 
nicht sehr weit entwickelt.
Dheepan (2015) 
- Dämonen und Wunder * 
* * ½
Das preisgekrönte Drama vom Regisseur von "Un prophet" 
beginnt sackstark, verliert erst im letzten Drittel dann aber an Zugkraft.
Dhokha (2007)
* * 
½ Gut gemeintes, 
arg schulmeisterliches und in seinen schwächsten Momenten leicht verlogenes 
Drama.  
Dhol (2007) 
* * 
Eine gewohnt schwachbrüstige Priyadarshan-Komödie ohne Tempo und ohne Flair für 
Pointen.
Dhoom 
(2004) 
* * * 
Höchst unterhaltsamer Adrenalin-Stoss aus Bollywood mit ausgesprochen knackigem 
Cast und hauchdünner Story. 
Dhoom:2 (2006)
* * ½ Extrem 
erfolgreiche, aber völlig lustlos erzählte Actionfortsetzung aus Bollywood.
Dhoom:3 (2013)
* * ½ Noch grösser, noch erfolgreicher, 
aber ähnlich seelenlos wie der Vorgänger. 
Dhoom Dadakka (2008)
* ½ Ausgeleierte, oft arg doofe Bollywood-Klamotte, leicht aufgewertet 
durch Songs und Inszenierung. Aber nur ganz leicht.
Dhoondte Reh Jaoge 
(2009)
* * ½ Plumpes, 
aber erstaunlich amüsantes Remake von "The Producers".
Dhund (1973)
* * * 
B.R, 
Chopras Thriller ist eine der klassischen Produktionen dieses Genres in 
Bollywoods.
Dhund: The Fog (2003)
* ½  
Überaus lahmer
Bollywood-Horrorthriller, der wild aus dem Genre zusammenklaut - und dies erst noch sehr
schlecht.
Diabolik (1968)
- Gefahr: Diabolik! 
* * * ½ 
Psychedelisch kolorierter Gangsterfilm von Italo-Legende Mario Bava.
Dia de la bestia, El (1995)  
* * ½ Abgedrehter
spanischer Satanshorror vom Regisseur von "Perita Durango". Leider ist der
Schluss schwach!
Dial M for Murder (1954) 
 
* * * ½ 
Spannender Hitchcock, aber nicht der Beste des 
Meisterregisseurs. Dazu ist die Auflösung zu plump.
Diamant 13 (2009)
- Diamond 13
* * 
½
Düsterer und recht brutaler Cop-Thriller mit Gérard Depardieu und Asia Argento, 
der aber jedes Klischee dankbar aufnimmt und dessen Intrigen kaum fesseln.
Di 
ambang misteri (2004) 
* * Langweiliger 
B-Gruselfilm aus Malaysia.
Diamond Moon / 
Daiyamondo no tsuki (1993) * 
Langweiliger Schock-Kurzfilm vom Regisseur von "A Garden Without Birds".
Diamonds Are Forever (1971)
 
* * * ½ Funkelnder Abgang
von Connery mit viel Selbstironie, aber auch ein paar Peinlichkeiten.
Diana (2013)
* * 
½ Oliver 
Hirschbiegel ("Der Untergang") verfilmte die letzten zwei Jahre im Leben der 
Prinzessin als Liebesdrama mit Seifenoper-Touch. Naveen Andrews gibt einen guten 
Liebhaber ab und Naomi Watts müht sich in der Hauptrolle ab - aber das Skript 
gibt ihr bis auf ein paar Standardsituationen nicht viel, womit sie arbeiten 
kann. Die Figuren bleiben dementsprechend oberflächlich.
Diary / Mon seung (2006)
* * ½ Visuell 
interessante Fingerübung von Oxide Pang, als Thriller eine milde Enttäuschung.
Diary of a Teenage Girl, The (2015) 
* * * 
½
Eine witzige, einfühlsame Adaption der 
autobiographisch gefärbten Romanvorlage. Die Schauspieler sind souverän, die 
Direktheit, mit der es um Liebe und Sex geht, beeindruckt, und auch wenn die 
Geschichte etwas vorhersehbar ist, bleibt man doch gerne dran.
Diary of a Wimpy Kid (2010)
- Gregs Tagebuch
* * * 
Putzige und witzige, wenn auch auf Dauer etwas repetitive Comicverfilmung um 
einen kleinen Verlierer an der Schule. In den USA ein Kassenschlager, 
Fortsetzung folgte.
Diary 
of a Wimpy Kid: Rodrick Rules (2011) 
- Gregs Tagebuch 
2 * * * Gefällige, 
witzige und kurzweilige Fortsetzung der Comicverfilmung. Nicht mehr gar so 
frisch wie beim ersten Durchgang, aber allemal ein Erfolg - auch finanziell.
Diary of a Wimpy Kid: Dog Days (2012)  
- Gregs Tagebuch 3: Ich war's nicht * 
* 
½ Nicht 
mehr so spritzig wie die erfolgreichen Vorgänger, aber ich mag die oft an den 
Haaren herbeigezogenen Abenteuer von Greg und seinen Freunden. Nicht ideenreich, 
aber spassig
Diary of a Wimpy Kid: 
The Long Haul (2017) - Gregs Tagebuch: Böse Falle 
* * 
Der vierte Teil fährt neue Darsteller auf und bietet eine formelhafte 
Roadtrip-Story mit nur ganz wenigen gelungenen Gags. 
Diary of June / 
Bystanders / 6wol-ui ilgi (2005)
* * * 
Grundsolider Korea-Thriller, dessen Ermittler etwas gar auf oft Zufälle bauen.
Diary of the Dead (2007) 
 
* * * 
Der Camcorder-Stil in George A. Romeros 
Zombie-Welt macht Spass, doch die Sozialkritik gestaltet sich fast parodistisch 
schwerfällig und am Ende bleibt nicht viel hängen.
Diaz - Don't Clean Up This Blood (2012) 
* * *
Der einfahrende Film rekonstruiert die Ereignisse in der Diaz-Schule während des 
G8-Gipfels in Genua 2001, als die Polizei den Rechtsstaat ignorierte und auf 
brutalste Weise gegen die Protestanten vorging. Das wird manchmal wie 
Exploitation angegangen, mehr auf den Schockeffekt bedacht, was alles 
überzeichnet aussehen lässt (selbst wenn es in Realität tatsächlich so krass 
ablief). 
Dick (1999) 
 
* * * ½ 
Etwas lange, aber köstliche Komödie mit der jungen 
Kirsten Dunst.
Dick Tracy (1990) 
 
* * * ½ 
Anstrengender, aber lohnender Comic-Exzess mit absolut 
genialer Ausstattung und bemerkenswerter Besetzung. 
Dictator, The (2012) 
* * * 
½ 
Zum Schreien komische Komödie, die ganz auf Sacha Baron Cohen 
zugeschnitten ist. Als Diktator eines fiktiven nordafrikanischen Landes kann er 
jedem ans Bein pinkeln - den Arabern, den Israelis, den Chinesen, den Linken, 
den Rechten, den Frauen, den Männern. Und vor allem den Amerikanern, denen er in 
einer Rede subtil klarmacht, dass sie in einer Diktatur leben. Dazu mutige 
Gastauftritte und schamlose Witze, die kein Pardon kennen. Wer sonst getraut 
sich, Witze über Vergealtigung, Mord und Kinderschändung zu machen? Ein Hoch auf 
Cohen. Nur leider wirkt die Story etwas ausgelutscht, das "fremd in den 
USA"-Motiv hat er mit Borat und Brüno schon beackert. Etwas wirklich Neues sucht 
man in dem Kim Jong-il gewidmeten Film vergebens. Aber eben: er ist elend 
lustig.
Did You Hear About the Morgans? (2009) 
- Haben Sie das 
von den Morgans gehört? * * 
Seichte Stadt-Land-Komödie mit ein paar amüsanten Gags (der Dialog über die 
Demokraten im Kaff) und viel vorhersehbarem Leerlauf. Die Stars Hugh Grant und 
Sarah Jessica Parker verkaufen sich unter Wert, doch mehr noch trifft das auf 
die talentierten Co-Stars zu: Sam Elliott und Mary Steenburgen.
Dig, The (2021) - Die 
Ausgrabung 
* * *
Das gut gespielte und schnörkellos inszenierte Drama nach wahren Begebenheiten 
fühlt sich etwas gar träge an und es fehlt an thematischen Aufregern.
Die Another Day (2002)
* * * * Der 20. James-Bond-Film ist einer der unterhaltsamsten: 
viel Action, sexy Girls und treffsicherer Humor. 
Die Bad / Jukgeona hokeun nabbeugeona (2000)
* * * 
Ziemlich
innovatives und unterhaltsames Independent-Actiondrama aus Korea.
Dieci inverni (2009) 
- Zehn Winter * * *
Der italienische Film ist eine Art Nasskalt-Variante 
von "When Harry Met Sally", etwas konstruiert, aber sehr sympathisch.
Diecovery (2003)
½ Ein weiterer 
unsäglicher Low-Budget-Horror aus Thailand.
Die Hard (1988)
 
- Stirb langsam 
* * * * Ein 
moderner Actionklassiker mit tollen Sprüchen, fetziger Action und Bruce Willis 
in seiner Star-Rolle.
Die Hard 2 (1990)
 
- Stirb langsam 2 
* * * ½ 
Grösser, lauter, weniger kultig - aber unterhalten wird 
man bei Renny Harlins Fortsetzung allemal mehr als gut.
Die Hard With a Vengeance (1995)
 
- Stirb langsam: Jetzt erst recht 
* * * ½ Die 
witzigste Folge der Reihe. Inhaltlich etwas dünn, aber knalliges Entertainment.
Die Hard 4.0 (2007)
 
- Live Free or Die Hard
* * * 
Auf PG-13 
verwässtertes, aber unterhaltsames Update, das Willis in Topform zeigt und 
seinen Macho-Cop schön mit High-Tech kontrastiert. Die Actionszene mit dem Jet 
ist fast too much (eher "M:I" als "Die Hard"), Len Wisemans Stil ist zu wenig 
retro und von Geografie oder Logik haben die Macher wenig Ahnung - doch das 
schmälert das Entertainment kaum.
	
	
	
	Dieses bescheuerte Herz 
(2017) 
* * *
Mit der realen Vorlage hat diese Tragikomödie kaum mehr etwas zu tun, aber 
Publikumsliebling Elyas M'Barek und seine überzeugenden Co-Stars sorgen für 
etliche gelungene Szenen und die richtige Balance aus Humor und Kitsch. Nie 
subtil, aber stets unterhaltsam.
Dieu est grand, je suis toute petite (2001)
- Unglaublich
* * 
½
Nett-harmloser Spass mit Audrey Tautou, bei dem die Figuren nie wirklich fassbar 
werden und die Luft nach etwa der Hälfte raus ist.
Digital Search (2003)
* * Ziellose, aber visuell nicht un-faszinierende 
Kurz-Doku. 
Dikaya 
okhota korolya Stakha (1980) 
- König Stachs wilde 
Jagd * * * Stimmungsvoller, aber etwas träger Sowjet-Fantasyfilm.
Dil  (1990)
* * 
Erfolgreicher, aber scheusslich aggressiv inszenierter Bollywood-Liebesfilm mit 
einem jungen Aamir Khan.
Dil Aashna Hai (1992)
* * Shahrukh 
Khans erster abgedrehter (aber nicht zuerst veröffentlichter) Kinofilm ist von 
Hema Malini fad inszeniert und zäh erzählt.
Dil Apna Aur 
Preet Parayee (1960) 
* * * ½ Stark 
gespieltes, v.a. in der ersten Hälfte sehr eindringliches Bollywood-Liebesdrama.
Dil Apna Punjabi 
(2006) 
* * 
½ Einfallsloser 
Punjabi-Hit mit starken Songs.
Dil Bole Hadippa! 
(2009) 
* * * Harmlos-sympathischer Bollywood-Spass.
Dil Chahta Hai (2001)
* * * ½ 
Dreistündiger, schöner/s Liebesfilm/Männerdrama mit Aamir Khan.
Dil Daulat Duniya 
(1972) 
* * * Simpel 
gestrickte, aber sehr unterhaltsame Bollywood-Liebeskomödie.
Dil Deke Dekho (1959)
* * * Gefälliger 
Shammi-Hit. Etwas lang, aber kaum langweilig.
Dil Dhadakne Do (2015)
* * * ½ 
Sympathische Bollywood-Seifenoper mit lockerer Star-Besetzung.
Dil Diya Dard Liya 
(1966) 
* * 
½ Übertrieben 
melodramatische und fatalistische Bollywood-Variante von "Wuthering Heights".
Dil Diya Hai (2006) * * Schicker 
Himesh-Reshammiya-Soundtrack, Emran Hasmi, Sex - alles schon gehabt, alles schon 
mal besser.
Dil Dosti Etc (2007)
* * 
½ Für 
Bollywood-Verhältnisse überraschend frivoler, aber nicht richtig überzeugender 
College-Film.
Dilemma 
(1940) 
* * * Mutiger, wenn auch schleppender und etwas 
geschwätziger Schweizer Film.
Dilemma, The (2011) 
* *
Wie die Hauptfigur kann sich der Film von Ron Howard nicht 
entscheiden: Bin ich Komödie? Bin ich Drama? Er wählt keins von beidem, sondern 
bleibt zwei Stunden lang Geplätscher ohne Timing und Drive. Schade um die solide 
Besetzung.
Dil Hai Ke Manta Nahin (1991)
* * ½ 
Voraussehbares Bollywood-Liebes-Roadmovie mit dem jungen Aamir Khan.
Dil Hai Tumhara (2002)
* * ½ Viel zu lange
Dreiecks-Liebesgeschicte aus Bollywood, die nur altebaknnten Schemata folgt.
Dil Hi Dil 
Mein / Kadhalar Dinam (2000)
* * 
Schläfriger 
Hindi-Dub eines Tamil-Films, zu deutsch "Mein Herz kommt per E-Mail"..
Dil Jo Bhi Kahey... (2005)
* * Die 
interkulturelle Bollywood-Romanze beginnt nicht schlecht, verfängt sich aber in 
Klischees.
Dil Kabaddi (2008)
* * ½ 
Kecke, aber 
letztendlich doch harmlose Bollywood-Komödie.
Dil Ka Rishta (2003)
* * * Bollywood-Liebesdrama mit Überlänge aber einigen interessanten
Ideen - und mit Aishwarya Rai.
Dil Kya 
Kare (1999) 
* * ½ Handlungsmässig recht progressiver, aber letztendlich 
doch gewöhnlicher Bollywood-Streifen mit dem Ehepaar Kajol / Ajay Devgan.
Dillagi (1999)
* * ½ Liebesdrama 
von und mit Bollywood-Star Sunny Deol: Viel zu lang und arg voraussehbar.
Dilli Ka Thug (1958)
* * * 
Unterhaltsamer Bollywood-Mix aus Comedy und Thriller, gewürzt mit bekannten 
Songs.
Dillinger (1973) 
 
* * * ½ 
John Milius' geradliniges Regiedebüt ist ein feiner 
Gangsterfilm, dessen grandiose Schiessereien an Sam Peckinpah erinnern.
Dillinger è morto (1969) 
* ½ Experimenteller Langweiler um bourgeoise Isolation. 
Mal schwarzhumorig, mal psychedelisch, mal provokativ und stets schonungslös 
öde. Das Beste dran ist das pop-artige Sixties-Design.  
Dil Maange More!!! (2004)
* * ½ 
Durchschnittliche, aber sicherlich kurzweilige Bollywood-Liebeskomödie.
Dil Ne 
Jise Apna Kahaa (2004) 
* * Kitschige und langatmige Bollywood-Version des Herztransplationsfilms 
"Return to Me".
Dil Ne 
Phir Yaad Kiya (2001) 
* * Die Bollywood'sche Thriller-Tragikomödie war vier 
Jahre lang in Produktion und sieht dementsprechend zerfetzt aus. Kaum etwas 
passt zusammen.
Dil Pe Mat Le Yaar 
(2000) 
* * * 
Intelligente und interessante Story, sauber gespielt - aber zerfahren inszeniert 
und falsch promotet.
Dil Se (1998)
* * *
½ Ambitionierte, etwas
heterogene, aber toll inszenierte Mixtur aus Politfilm, Liebesdrama und Musical - von Mani
Rathnam.
Dil Tera Aashiq (1993)
* * Fade Romanze 
mit den Bollywood-Stars Salman Khan und Madhuri Dixit.
Dil Tera Deewana 
(1962) 
* * * Solide 
Shammi-Kapoor-Romanze, aufgewertet durch Shammis Charisma und flotte Musik.
Dil Toh Baccha Hai Ji (2010)
* * 
* Harmlose, aber 
gefällige Bollywood-Komödie.
Dil To Pagal Hai (1997)
* * *
½ Unterhaltsame, etwas formelhafte Yash-Chopra-Liebeskomödie mit Shahrukh
Khan, Madhuri Dixit und Karishma Kapoor.
Dil Vil Pyar Vyar (2002) * * Liebloses
Liebesmusical zu den klassischen Songs von R. D. Burman.
Dilwale (2015)
* * Das 
Wiedersehen mit Shahrukh und Kajol ist dramaturgisch ein Chaos und trotz 
Schauwerten nur Mittelmass.
Dilwale Dulhania Le Jayenge (1995)
* * * * Der Shahrukh / Kajol-Liebesfilm läuft seit über 10 
Jahren in den
indischen Kinos. Ein wunderbares Bollywood-Epos.
Diner (1982) 
 
* * * ½ 
Eine sympathische, nostalgische Komödie mit 
Mini-Budget, aber engagierten Jungstars. 
	
	
	
Dinner, The (2017)  
* * ½ 
Weil ihre Söhne in eine verabscheuungswürdige Straftat verwickelt sind, müssen 
zwei verfeindete Brüder (Richard Gere, Steve Coogan) wieder miteinander reden - 
bei einem Diner im Nobelrestaurant. Gut gespielt und ziemlich böse, aber mit 
diesen giftelnden Figuren möchte man kaum zwei Stunden verbringen.  
Dinner for Schmucks (2010)
- Dinner für 
Spinner * * *
Jay 
Roach inszenierte ein etwas belangloses und langes Hollywood-Remake des 
französischen Hits, aber für Lacher ist immer wieder gesorgt. 
Dinosaur (2000) 
* * * Walt Disney's Antwort
auf Jurassic Park: 100% computeranimierte (leider sprechende) Saurier.
Dinosaurier - Gegen uns seht ihr alt aus! (2009)
* *
½
Klamaukiges Remake von "Lina Braake" (1975), gut besetzt mit stark spielenden 
Senioren und ein paar bekannten jüngeren Gesichtern, doch der satirische Biss 
fehlt zu oft.
Dinosaur Project, The (2012)
* * 
½
Der britische Dinofilm ist als Found-Footage-Beitrag 
ebenso mässig wie unglaubwürdig, aber dafür liefert er Saurierfans einige nett 
animierte Kreaturen. Und weil das auch noch ohne Ballast erzählt ist, kommt 
Langeweile selten auf.
Dinosaurs (1960) 
- Dinosaurus 
* * ½ 
Die Tricks sind das einzig Positive an diesem naiven 
Fantasyfilmchen.
Dinosaurs (1991)
- Hilfe, Dinosaurier!
* * ½ 
Nicht wirklich schlechte Komödie, aber grässlich naiv 
und störend klischeehaft.
Dinotopia (2002)  
* * ½ Hallmark-TV-Dreiteiler
mit  Überlänge. Die Effekte werden durch die Null-Story und die keimfreie
Inszenierung negiert. Nur am Schluss einigermassen spannend.
Diplomatic Immunity (1991)
* * ½ 
Typische amerikanische Mainstream-B-Action, diesmal mit 
dem austauschbaren Bruce Boxleitner.
Dirty Carnival, A / 
Biyeolhan geori (2006) 
* * *
½ Tolles koreanisches Gangsterdrama mit leichter Überlänge, aber 
hervorragender Präsentation.
Dirty Dancing (1998)
 
* * * Kitschig 
und kultig: der Kassenschlager ist der typischste Film der 80er und seine Musik 
begeistert noch heute.
Dirty Dancing: Havana Nights (2004)
* * Unnötiges Sequel mit zwei niedlichen Stars aber ohne Rasse oder 
Klasse.
Dirty Dozen, The (1967)
* * * ½ 
Lauter Macho-Kracher mit fragwürdiger Moral, aber hohem 
Unterhaltungswert.
Dirty Grandpa (2016) 
* * ½
Robert De Niro hat sichtlich Spass daran, den fluchenden und sexbesessenen Opa 
zu spielen und mit Zac Efron harmoniert er gut. Aber etliche der vulgären Gags 
sind fragwürdig (mal gegen Schwule und Schwarze, mal um Kinderschänder) und das 
Timing stimmt nicht immer. Da wäre mehr drin gewesen. 
Dirty Harry (1971)
* * * ½ 
Reaktionärer Kultfilm, dank konsequenter Regie und 
einem charismatischen Star aber allemal sehenswert.
Dirty Ho / Lan 
tou He (1979) 
* * *
½ Freche und toll choreografierte Kung-Fu-Komödie.
Dirty 
Picture, The (2011) 
* * * Etwas lange, aber starke EInblicke in das Leben eines indischen 
Starlets.
Dirty Pretty Things (2003)
* * * Stephen Frears taucht in Londons Unterschicht und legt einen perfiden
Liebesthriller frei ...
Dirty Rotten Scoundrels (1998)
* * * ½ 
Herrlich unterhaltsame und mit Steve Martin sowie 
Michael Caine auch bestens besestzte Komödien-Neuverfilmung.
Dirty Shame (2004) 
* * John Waters 
attackiert wieder das prüde Amerika - aber das tat er auch schon besser.
Dirty 
Tiger, Crazy Frog / Lao hu tian ji (1978)
* * * Flotte Kung-Fu-Komödie mit 08/15-Plot und einigen zu albernen 
Comedy-Momenten.
Disappearance of Alice Creed, The (2009)
- Spurlos: Die 
Entführung der Alice Creed * * *
Spannender und mit angenehmen Überraschungen gespickter Entführungsthriller, den 
drei Schauspieler (u.a. Bond-Girl Gemma Arterton) im Alleingang meistern. Nicht 
immer glaubhaft, aber kurzweilig.
Disappearance of Eleanor Rigby, The (2014) 
* * 
½
Aus zwei Sichtweisen bzw. Teilen ("Er" / "Sie") 
bestehendes Liebesdrama, das hübsch inszeniert und gut gespielt ist - aber weder 
in seinen Einzelteilen noch fusioniert wirkt es dramaturgisch richtig zwingend, 
geschweige denn packend.
Disaster Artist, The (2017)
* * 
* ½
James Franco verfilmte die Entstehungsgeschichte des 
wegen seiner Miesheit zum Kultfilm avancierten „The Room“ mit sich selbst in der 
Hauptrolle als Regisseur/Hauptdarsteller Tommy Wiseau. Für „Room“-Kenner eine 
Freude, aber wie Franco das Wesen eines besessenen Filmemachers zeigt, 
entwickelt neben viel Comedy auch erstaunlich viel Herz.
Disaster Movie (2008) 
 
½  
Uwe Boll ist 
nicht der schlechteste Regisseur der Welt - der Preis gebührt dem Duo 
Friedberg/Seltzer. Bei ihrer bereits vierten Unsinn-Parodie geben sie sich schon 
keine Mühe mehr, sondern reihen nur einen kläglichen Witz an den nächsten. Die 
Jungs sind so peinlich, das es weh tut.
Disciples 
of the 36th Chamber / Pi li shi jie (1985)
* * * ½ Komödiantisch angehauchter dritter Teil der kultigen 
Kung-Fu-Serie mit Gordon Liu.
Disclosure (1994)
* * * ½ 
Sexuelle Belästigung mal umgekehrt: ein gelackter, gut 
gespielter Thriller aus den ästhetisch kühlen 90ern. Nach Michael Crichton. 
Disco (2008)
* * ½ 
Harmloser 
französischer Spass um einen in die Jahre gekommenen Disco-Fan, der es noch 
einmal wissen will. Mit dabei: Emmanuelle Béart und in einer Nebenrolle Gerard 
Dépardieu.
Disco Dancer (1982)
* * *
Kultig-kitschig-trashiger Disco-Klassiker aus Bollywood.
Disconnected (2013) 
* * * 
½
 Ein 
engagiertes, gut gespieltes Drama um Nöte in einer vollkommen vernetzten Welt, 
in der die Menschen sich weiter entfremden. Manches wirkt vorhersehbar 
fatalistisch, aber im Endeffekt funktionierts.
Disenchantment (2018) 
* * * 
½ Für Netflix produzierte 
"Simpsons"-Mastermind Matt Groening diese mehr-oder-weniger Mittelalter-Version 
von "Futurama". Nicht gar so witzig und kultig, aber allemal amüsant, kurzweilig 
und voller gewitzter Gags.
Dish, The (2000)
* * * ½ 
Herrlich nostalgische, liebeswerte Komödie nach wahren 
Ereignissen aus dem Jahr der Mondlandung.
Disparue de Deauville, La - Zimmer 401 
* * 
Von Sophie Marceau für 
sich und ihren Freund Christopher Lambert inszenierter Franz-Film-noir, der mehr 
langweilt und verwirrt, als je zu packen.
Distance (2001)
* * 
½ Schleppend 
inszenierte Studie über Verlust und Trauer. Gut gespielt, aber laaaangsam.
	
	Distancia de rescate (2021)
- Das Gift 
* * Die 
südamerikanische Romanverfilmung ist ungemein atmosphärisch, aber die unnötig 
verklausulierte Story mit ihren Erzählstimmen distanziert von Anfang an und wird 
im Nu langweilig. 
Distant Cry 
from Spring, A / Haruka naru yama no yobigoe (1980)
* * 
* * Ein weiteres 
emotionales Meisterwerk von Yoji Yamada ("Twilight Samurai").
Distinctive (2002)
½ Billiger Hongkong-Grusler ohne eine Sekunde Spannung oder Humor.
Und Logik sucht man auch vergebens ...
Distinguished Gentleman, The (1992)
* * * 
Witzige und kurzweilige Politsatire mit Eddie Murphy.
District 9 (2009)
 
* * * * 
Als Ersatz für den 
geplatzten "Halo"-Film finanzierte Peter Jackson dem Südafrikaner Neill Blomkamp 
dieses Regiedebüt: ein faszinierender und origineller Sci-Fi-Film, der als 
pseudodokumentarische Apartheid-Parabel beginnt und zum rasanten Actionreisser 
mit kurzen Ego-Shooter-Einlagen reift. Die Handlung hinterlässt zu viele 
Fragezeichen und der Tiefgang verpufft gegen Ende. Dennoch einer der 
einfallsreichsten und eigenständigsten Sci-Fi-Filme der letzten Zeit.
Disturbia (2007) 
 
* * * Shia 
LaBeouf glänzt in dieser Teenie-Version von "Rear Window" als Voyeur. Spannend, 
witzig und unterhaltsam ist er fast die ganze Laufzeit über, erst gegen Schluss 
fällt er stark ab.
Disturbing Behavior (1998)
 
* * ½ Manchmal etwas
cheesy, aber der Teen-Paranoia-Thriller mit James Marsden ("X-Men") und Nick
Stahl ("In the Bedroom") unterhält OK.
Ditch, The / 
Jiabiangou (2010) 
* * Gut gemeintes, engagiertes, aber elend zähes Drama.
Ditto / Remember Me 
/ Donggam (2000) 
* * * ½
Zartbitteres 
Fantasy-Melodrama aus Korea, sozusagen die Vorstufe von "Il Mare".
Dive!! / Daibu (2008)
* * * Sympathischer japanischer Jugendfilm um drei Taucher.
Divergence 
/ San cha kou (2005) 
* * * Stilsicheres Hongkong-Thrillerdrama mit starken 
Darstellern - aber einem Plot, der ins Nichts führt.
Divergent (2013) 
* * *
Der Auftakt zur Reihe basierend auf 
Sci-Fi-Jugendromanen ist etwas bleiern inszeniert und braucht lange, um die Welt 
und ihrer Fraktionen vorzustellen. Doch der Look gefällt, die Schauspieler sind 
solide - und vor allem macht das Ganze Lust auf mehr. Fortsetzungen: 
"Insurgent", "Allegiant" und "Ascendant".
Divide, The 
(2011) 
* * ½ 
"Frontière(s)"-Regisseur Xavier Gens pfercht eine Gruppe Menschen in einen 
Keller, während draussen radioaktive Strahlung die Welt in eine Einöde 
verwandelt. Die Figuren sind klischeevoll, die Entwicklungen vorhersehbar, aber 
mit einiger Gewalt und bedrohlicher Atmosphäre entsteht immerhin 
Endzeit-Horror-Unterhaltung von mittlerer Qualität.
Divine Secrets of the Ya-Ya Sisterhood (2002)
* * 
Hysterisch-schwülstiges Chick-Flick mit Starbesetzung (Sandra
Bullock, Ashley Judd, Maggie Smith, Ellen Burstyn)
Divine Temple: 
Khajuraho (2002) 
* ½ Fade und langweilige Nackte-Hau-Show aus Indien.
Divine Weapon, The / 
Shin ge jeon (2008)
* * ½ 
Aufwändiges 
Korea-Spektakel, viel zu lang und eine Spur zu patriotisch.
Divorzio all'italiana 
(1961) 
- Scheidung auf italienisch
* * * ½ 
Rabenschwarze, moralistische Satire mit Marcello Mastroianni, der seine Frau 
loswerden will.
Django (1966)
* * * * 
Stilprägender, noch immer packender Italowestern.
Django 
Unchained (2012)
* * * * 
Quentin Tarantinos gloriose Hommage an Blaxploitation 
und Italowestern.
Djinns (2010)
- Djinn - Dämonen 
der Wüste * *
½
Das 
mit Fantasy- und Horrorelementen gespickte Kriegsdrama aus Frankreich beginnt 
gut und hat ein paar gelungene Szenen, verfängt sich jedoch in Banalität und 
läuft auf wenig hinaus.
Djúpið (2012) - 
The Deep * 
* * Baltasar 
Kormákur simpel gestrickte, aber atmosphärische Rekonstruktion eines Dramas aus 
den 80ern, bei dem ein isländischer Fischer nach der Havarie mehrere Stunden im 
eiskalten Wasser überlebte. 
D'Lucky Ones (2006)
* * Schrille, 
ziemlich läppische Liebeskomödie von den Philippinen.
DMZ, The / 
Bimujang jidae (1965) 
* * * ½ Kurzes koreanisches Kriegsdrama, gedreht an Originalschauplätzen.
D.O.A. (1998)
* * * 
Grundsolides Noir-Remake mit engagiert aufspielender 
Besetzung.
D.O.A.: 
Dead or Alive (2006)
* *
Schwachsinnige Game-Verfilmung mit 
steriler, aber fetziger Action, kurzer Lauflänge und sexy Girls in Bikinis. Auf 
Letzteres kommts hier an, der Rest ist gaga.
Do Badan (1966)
* * * 
Schickes Bollywood-Melodrama, nicht sonderlich überraschend, aber unterhaltsam.
Dobara (2004)
* * 
Gut gemeintes und solide gespieltes Dreiecks-Liebesdrama, das aber nie ganz 
ernst genommen werden kann.
Doberman Cop / Doberman deka (1977) 
* * * Harter, 
stimmiger Thriller von Kinji Fukasaku mit Sonny Chiba in einer starken Rolle. 
Dobermann (1997)
* * * 
Möchte unglaublich cool sein, ist aber eigentlich eher 
durchschnittlich. Dass kaschiert der Reisser jedoch mit viel Style, Brutalität 
und Tempo.
Do Bigha Zamin 
(1953) 
* * * ½ 
Neorealistischer Bollywood-Klassiker mit starken Akteuren und melodramatischem 
Plot.
Doc Hollywood (1991)
* * * 
Charmante, aber belanglose Liebeskomödie mit Michael J. 
Fox. 
 
Docteur? (2020)
* * *
Harmlose, aber sympathische französische Komödie, die 
von ihren Darstellern lebt.
Doctor Strange (2016) 
* * * * 
Die Marvel-Verfilmung begibt sich visuell auf neue Pfade, zeilweise à la 
"Inception". Sie unterhält mit erstaunlich viel Humor, spektakulären Szenen und 
Tempo. Benedict Cumberbatch trägt das alles in der Titelrolle glorios. 
Doctor Strange in the Multiverse of Madness 
(2022) 
* * * ½ 
Unter der Regie von Sam Raimi (der neben Fantasy und Sci-Fi auch viel Horror 
hineinbringt) hebt das MCU ab mit einer temporeichen, packenden Story, die etwas 
holprig und gehetzt wirkt angesichts der kurzen Laufzeit und auch den 
Handlungsbogen von Wanda überhastet abschliesst. Die Kameraarbeit von John 
Mathieson bringt echte Farben in die typisch Raimi-eske Bildgestaltung, anstatt 
das Grau-Blau-Geschmiere aus der "Avengers"-Ära. Da machen sogar die vielen 
Gastauftritte, die sinnvoll eingebaut sind, mal wieder richtig Spass.
Doctor Zhivago (1965) - Dr.
Schiwago  
* * * * 
Seifenoper als Epos vor Revolutionshintergrund: David Leans
bildgewaltige Boris-Pasternak-Adaption mit wunderbarer Musik von Maurice Jarre.
Dodes'ka-den / 
Dodesukaden (1970) 
* * * ½ 
Im Kino ein Flop, doch Kurosawas Neuanfang 
fasziniert. 
Dodgeball: 
A True Underdog Story (2004)
* * * ½ 
Grandioser Unfug mit einigen deplazierten Gags - und vielen 
zwerchfellerschütternden Pointen.
Dodge City (1939)
* * * ½ 
Vorbild vieler Westernklischees, durchaus unterhaltsam, 
aber Errol Flynn agiert darin gar stromlinienförmig.
Dog (2022)
* * ½
Hund und US-Militär huldigen: Das kommt beim 
Zielpublikum an, mich liess es völlig kalt. 
Dog Bite Dog / Gau ngao 
gau (2006) 
* * * ½ 
Ungeheuer düsteres Hongkong-Drama, das fast 
Endzeit-Charakter bekommt.
Dog Day Afternoon (1970)
* * * ½ 
Knisternd 
inszenierter, wenn auch etwas überlanger Thriller nach wahren Begebenheiten.
Dog Eat Dog (2016) 
* *
"Taxi Driver"-Kultautor Paul Schrader macht auf brutalen Trash. Die 
Eröffnungsszene mit Willem Dafoe ist wirklich noch speziell und erschreckend 
(v.a. auch, weil die Szene unappetitlich menschenfeindlich wirkt). Doch alles 
danach, inklusive Nicolas Cage, ist so plump wie plakativ.
Doggy 
Poo (2003) 
*  * ½ Koreanischer Trickfilm über ein Stück Hundescheisse, 
das merkt, dass auch es für etwas gut ist. Für Kinder ganz herzig.
Doghouse (2009)
* *
½
Der 
Geschlechterkampf als splattrige Horrorkomödie made in England. Witzige Idee, 
schlaffe Ausführung. Aber Fun. Vom Regisseur des noch splattrigeren "Evil 
Aliens".
Dogma (1999) -
Dogma * * * 
Rotzfreche Religionssatire von Kevin Smith (Chasing Amy). Mit Ben Affleck und
Matt Damon.
Dogman (2018) 
*  * * ½ 
Bedrückendes italienisches Drama von Regisseur von 
"Gomorra", das zwar bisweilen etwas auf Klischees setzt, aber mit seiner 
Atmosphäre besticht. 
Dogora / Uchu 
daikaiju Dogora (1964) 
* * ½ 
Netter Monsterfilm mit faden Krimi-Einlagen.
Dog's Life, A (1918) 
- Hundeleben 
* * * ½ 
Sympathischer Charlie-Chaplin-Spalstick, sozusagen "The 
Kid mit Hund". Genial: die weinende Dicke und Ednas Flirt.
Dog Soldiers (2002)
* * * ½ Blutiger, überraschend witziger Werwolf-Horror aus
Grossbritannien - der sehr gut unterhält.
	
	
	
Dog's Purpose, A (2017) - Bailey - Ein Freund fürs Leben  
* * ½
Superklebriges Hundemelodrama, das buchstäblich ein paar Tränen erzwingt. Doch 
weder Lasse Hallströms Inszenierung noch die episodenhafte Story bleiben danach 
hängen.
Dogville (2003)
* * * ½ Lars
von Triers minimalistisch inszenierte Amerika-Attacke macht es sich am Schluss etwas
leicht, fasziniert aber über 180 Minuten.
Dohaa - Dark Waters (2007)
* * ½ 
Im Kern ganz interessantes, aber nie ausgereiftes 
Drama aus Indien.
Do Jasoos (1975)
* * * Nette Bollywood-Komödie mit Altstar Raj Kapoor als 
Detektiv.
Do Knot Disturb (2009)
* * 
Abgestandene Screwballkomödie made in Bollywood.
Doktorspiele (2014) 
* * ½
Eine weitere Teeniekomödie von Marco Petry ("Schule"). 
Doch nun scheint er etwas zu alt für solches infantile Getue. Einige der Witze 
sind schön derb und funktionieren, andere implodieren. Und trotz Perversionen 
wirkt alles eine Spur zu konservativ und brav.
Dolce vita, La (1960)
 
* * * Fellinis Meisterwerk?
Jaja, vielleicht - ich kann mit dieser elend langen Aneinanderreihnung mehr oder weniger
geglückter Szenen nicht so viel anfangen.
	Dolemite 
Is My Name (2019) * * * ½ 
Beschwingte Biographie mit Eddie Murphy in Bestlaune. Neben dem Comedy-Faktor 
überzeugt auch der Nostalgie-Anstrich, der den Film glatt zu einer 
Blaxploitation-Hommage im engeren und einer Filmemacher-Hommage im weiteren 
Sinne macht.
Doli Saja Ke Rakhna 
(1998) 
* * * Konservatives, überlanges, aber unterhaltsames und 
reizendes Liebesfilmchen aus Bollywood.
	
	
Dolittle (2020) - Die fantastische 
Reise des Dr. Dolittle 
* * Ziemlich langweiliges Update 
des Klassikers mit gar hektischem Witz und flacher Bildsprache. Da haben nur die 
ganz Kleinen echte Freude dran.
Dolls (2002)
* * Für die einen Poesie,
für mich ein einschläfernder Bilderbogen ohne Tiefgang - Takeshi Kiatnos bisher
schlechteser Film.
Dolores Claiborne (1995) 
* * * ½ 
Atmosphärisches, dichtes Thrillerdrama nach einer 
Vorlage von Stephen King. Trotz Überlänge fesselnd.
Dolphin Tale (2011) 
* * *
Formelhafter 
Familienfilm mit nicht immer überzeugenden Effekten. Doch die charmanten 
Darsteller, die gefällige Geschichte und ganz generell ein gelungenes Wohlgefühl 
heben den Film aus dem Sumpf der mittelmässigen Mensch-Tier-Filmchen. Wenn auch 
nur knapp.
Domestic Violence / 
DV: Domestic Violence (2005) 
* * ½ Solide 
gemachtes Low-Budget-Drama aus Japan.
Dom Hemingway (2014) 
* * *
Jude Law ist eine Naturgewalt als fluchender Gangster in einem Film, der 
ansonsten viele Stereotypen auf Lager hat. Aber immerhin mit Verve.
Domicile conjugal (1970) 
 
* * * Dritter (mit "L'amour à vingt ans"  vierter) Teil von Truffauts "Antoine
Doinel"-Reihe: Unterhaltsam, aber nicht mehr so fulminant wie die Vorgänger.
Domino (2019)
* * Brian De Palma stilisiert seinen Film wie 
gewohnt, inklusive vielen Hitchcock-Anspielungen, aber der Inhalt ist unnötig 
wirr und das Interesse lässt schnell nach.
Dom Juan (2015)
* * Mit viel Sex und 
nicht enden wollender Langeweile verfilmte der Theater-Provokateur Vincent 
Macaigne das Molière-Stück. Am Anfang mag man noch den Mut der Schauspieler 
loben, sich voll und ganz hinzugeben. Doch vieles ist so muffig und dröge, alle 
Figuren so anstrengend, dass man sich gerne ausklinkt.
Don (1978)
* * *
½ Bollywood auf
Blaxploitation-Trip: Ein recht trashiger, aber auch kutliger 70's-Thriller mit Amitabh
Bachchan.
Don (2006)
* * * Das Remake 
ist weder cool noch kultig oder spannend, liefert aber Shahrukh Khan in einem 
schick gemachten Actionfilm.
Don (2007)
* * Langweilige 
und reaktionäre Telugu-Interpretation des "Don"-Stoffes, hat aber mit dem 
Original wenig zu tun.
Don 
2 (2011) 
* * * Auf 
westliche getrimmte Forsetzung, nicht umwerfend, aber unterhaltsam.
Don Jon (2013) 
* * * 
Joseph Gordon-Levitts hat Witz und Sex Appeal, das Thema Porno wird vor allem am 
Anfang erstaunlich locker angegangen. Später geht dem Film etwas die Luft aus 
und Julianne Moores Figur bleibt ein dramaturgisches Enigma. Da hätte mehr drin 
gelegen.
Don Juan De Marco (1995)
* * * ½ 
Tragikomische Geschichte über wahre Liebe, Lebensfreude 
und die Macht der Fantasie. 
Donkey Punch (2008) 
 
* * ½
Nach stimmungsvollem und knackigen 
Start verkommt der rohe Brit-Horror zur Aneinanderreihung unglaubwürdiger 
Handlungen. Zudem hats hier einfach wenig Fleisch am Knochen.
Don Kikhot (1957)
 - Don Quijote  
* * 
* ½ Nahe am Geist der Vorlage angesiedelte 
Sowjet-Adaption.
Don 
Muthu Swami (2008) 
* * Von der 
De-Funès-Komödie "Oscar" geklaute Bollywood-Komödie mit Längen und nervtötenden 
Soundeffekten.
Donnie Darko (2001)
* * * ½ 
Mysteriöser, interpretationsfreudiger Independent-Fantasy-Film
mit Drew Barrymore und Patrick Swayze in Nebenrollen.
Donovan's Brain (1953)
* * * 
Netter 50er-Jahre-Horror, der indes kaum in Erinnerung 
bleibt.
Don Quixote (2000)
* * ½ 
Gewöhnlich, überlang und zu moralisch gegen Ende. Aber 
die Hauptdarsteller (John Lithgow, Bob Hoskins) sind sehenswert.
Don's Plum (1995/2000)
* * ½ 
Hänger-Filmchen, dass Leo Di Caprio & Tobey Maguire für
einen Freund drehten. Der blies es zu einen Feature-Film auf - worauf Leo & Tobey
klagten.
Don't Be a Menace to South Central While
Dringking Your Juice in the Hood (1996)  
* *
½ Die Black-Cinema-Parodie der Wayans-Brüder hat
eine Gagtreffer-Rate von ca. 50%.
	
	Don't Breathe 
(2016) * * * Kleiner, feiner 
Schocker um drei Teens, die bei einem Blinden einbrechen. Aber der schlägt 
zurück. Einige der spannenderen Ideen im Mittelteil werden leider nicht 
durchgezogen und wirklich neu ist an dem Film auch nichts - aber er liefert 
Horror-Kurzweil der unprätentiösen Art.
Don't 
Click / Mihwakindongyeongsang: Jeonldaekeullikgeumji (2012)
* * Nette Idee um 
Techno-Grusel, aber fad in Dramaturgie und Ausführung.
Don't 
Cry Mommy / Don Keurai Mami (2012)
* * ½ Gut gemeintes, aber 
etwas formelhaftes und melodramatisches Drama.
Don't Go Breaking My Heart / Daan gyun naam yu (2011)
* * * Nicht 
besonders spezielle, aber ansprechend gemachte RomCom mit tollen Stars.
Don't Knock Twice (2017)
* * 
Inhaltlich austauschbarer Horror mit anstrengendem Dunkel-Look, der viel zu 
viele Szenen so sehr verschleiert, dass man nichts mehr erkennt. 
Don't Laugh at 
My Romance / Sex Is No Laughing Matter / Hito no sekkusu o warauna (2007)
* * * 
Überlang und selbstverliebt, aber sehr natürlich 
erzählt und toll gespielt. 
Don't Look Back / Nae 
cheongchun-ege goham (2006) 
* * 
Prätentiöser Episodenfilm ohne Hand und Fuss.
Don't Look Now (1973)
- Wenn die Gondeln Trauer tragen * * * * 
Fiebriger, optisch brillanter Thriller von Nicolas Roeg 
nach einer Vorlage von Daphne du Maurier ("Die Vögel", "Rebecca").
Don't Look Up / Ghost Actress / Joyû-rei (1996)
* * Kurze 
Fingerübung von Hideo Nakata, der daraus Elemente für seinen Durchbruch "Ring" 
entnahm - und verbesserte.
	Don't Look Up (2021)
* * * ½
Starbesetzter Katastrophenfilm, der als Satire auf den 
Verschwörungs-affinen und Wissenschafts-skeptischen Teil der Bevölkerung 
durchgeht. Und das gewollt plakativ.
Don't Look Up (2010) 
 
* ½ 
Das Original von Hideo Nakata war schwach, dieses 
US-Remake des Chinesen Fruit Chan ist mies, weil völlig wirr, unspannend und 
besetzt mit ärgerlichen Laiendarstellern (sowie Gaststars à la Eli Roth).
Don't Make Waves (1966)
* * * 
Etwas sexistische, aber weitgehend liebenswerte Komödie 
vom Regisseur des klassischen "Ladykillers".
Don't Say a Word (2001) 
 
* * ½ Akzeptabler Thriller
mit manch absurder Wendung. Michael Douglas ist gewohnt routiniert.
Don't Tell Mom the Babysitter's Dead (1991)
* * * 
Ganz unterhaltsame Komödie mit "Kelly Bundy" Christina 
Applegate in einer einzigen seltenen Kino-Hauptrollen.
Don't Tell 
Papa / Appahago nahago (2004) 
* * ½ 
Koreanische Tragikomödie mit ein paar 
fragwürdigen Gags und ein paar hübschen Tränen-Momenten.
Don Verdean (2016)  
* * ½
Die Komödie um bigotte Kirchenleute und kriminelle 
Artefaktjäger hat einiges an Potential, schöpft dieses aber nicht aus, da die 
Spässe doch eher flach sind, die satirischen Seitenhiebe eher durchschaubar.
 
 Don't Worry Darling (2022)
* * ½
Olivia Wildes zweite Regiearbeit ist hervorragend 
gefilmt und meistens auch gut gespielt - doch die Story mit ihren Anleihen bei 
"Stepford Wives" und "Truman Show" tanzt viel zu lange um den heissen Brei, so 
dass das Ende nicht mehr überraschend wirkt, sondern plakativ. Auch einem 
Glaubwürdigkeitstest hält die Story schlicht nicht Stand. 
 
	
	Don't Worry, He Won't Get Far on Foot (2018) * * *
Gus Van Sant erzählt vom Leben eines Cartoonisten und Alkoholikers, wobei der 
Fokus auf Letzterem liegt. Die Stars um Joaquin Phoenix und Jonah Hill sind 
famos, der Wechseln zwischen Witz und Drama gelingt trotz etwas holpriger 
Erzählweise auch. Die Story dürfte aber etwas mehr Fokus haben, gegen Ende wirkt 
vieles fast melodramatisch.
 
Doom (2005)  
* * ½ 
Die Game-Verfilmung kommt daher wie ein "Aliens" light, 
macht aber durch blutige Action Spass. Dumm? Ja, aber bis auf die letzten 15 
Min. recht kurzweilig.
Dooman 
River / Dooman-gang (2010) 
* * 
Visuell ganz ansehnliches, aber ansonsten spärliches Drama.
Doom Generation, The (1995) 
 
* * "A heterosexual
movie" nennt Gregg Anaki ("Nowhere") diesen grotesken,  blutigen,
aber  dummen Film. Eigentlich ist er bi. Und ziemlich krank.
Doomsday (2007)  
* * 
Nach dem meisterhaften "Descent" 
eine herbe Enttäuschung: Dieser übelange Schund-Mix aus "Mad Max 2", "Escape 
From New York" und 80er-Jahre-Trash beginnt ganz passabel, wird aber richtig 
übel, sobald die Anarcho-Typen ins Spiel kommen. Eindeutig Neil Marshalls 
schwächster Film.
Doomsday Book / Inlyoomyeolmangbogoseo (2011)
* * *
½ 
Faszinierende Sci-Fi-Anthologie.
Door in the Floor, The (2004) 
 
* * * Gepflegte, 
gut gespielte John-Irving-Adaption, die neben viel Melodrama auch Witz und 
Erotik zu bieten hat. 
Hier auf DVD
Doors, The (1991)
* * * * 
Fiebrige, psychedelische und miteissende Biografie, die 
aus Jim Morrison eine Ikone macht.
	
	
Do-Over, The (2016) 
* *
½  
Rüde Adam-Sandler-Komödie mit sehr vielen homophoben und sexistischen 
Fehltritten, die diese aber doch ab und zu auch unterwandert - und ein paar 
heftige Lacher bietet. 
 
Doppelgänger, Der (1934)
* * * Harmlose, 
aber kurzweilige Krimikomödie nach Edgar Wallace. 
Doppelgänger 
/ Dopperugenga (2003) 
* * * ½ Ein 
absolut schräger Film von Japans Kiyoshi Kurosawa, bei dem man gegen Ende 
wirklich nicht mehr weiss, was als nächstes passiert.
Dor (2006) 
* * * ½ Stark 
gespieltes und gefilmtes Bollywood-Remake eines bewegenden Malayalam-Films.
Dora-heita (2000)
* * * Etwas 
geschwätziges, aber unterhaltsames Alterswerk von Kon Ichikawa nach einem Skript 
von ihm und 3 Meisterregisseuren (u.a. Akira Kurosawa).
Do Raaste (1969)
* * * 
Stark gespieltes Bollywood-Melodrama und einer 
der erfolgreichsten indischen Filme der 60er-Jahre.
Dora oder die sexuellenNeurosen unserer Eltern (2015) 
* * *
½
Die Schweizerisch-Deutsche Theaterverfilmung bleibt angenehm direkt und schockt 
gerne, die Akteure sind allesamt famos, angefangen beim schmierigen Lars 
Eidinger bis hin zur komplett uneitlen Titelrolle von Victoria Schulz. 
Do Re Mi Pa Sol Ra 
Si Do (2008) 
* * * 
Sympathischer Teenie-Liebesiflm aus Südkorea.
Do Revenge (2022)
* * ½
Von Netflix produzierter Teeniefilm auf 
"Heathers"-Spuren, aber nie so böse, sondern gegen Ende fast unpassend 
versöhnlich. Nichts gegen Versöhnlichkeit, aber der Film hätte rabenschwarz 
besser funktioniert.
Dorian Gray (2009)
- Das Bildnis des Dorian Gray * *
½ 
Aus dem Roman von Oscar Wilde wird ein atmosphärischer, aber langgezogener 
Gruselfilm, der im letzten Drittel star abfällt, weil er lieber auf Action und 
CGI setzt. Oliver Parkers dritte Wilde-Adaption ist aber schmuck besetzt und 
etliche der Metaphern um Jugendwahn und Hedonismus kommen in der faust'schen 
Horrrormär durchaus zum Zug.
Dorm / Dek hor (2006)
* * * 
Sauber inszeniertes Coming-of-Age-Drama mit Gruselfilm-Charakter.
Donner Pass (2012) 
- Cannibal Rising
* * 
Mit Link zu einem tatsächlichen Kannibalen-Ereignis aufgebauter 
Billig-Horrorfilm, der durchaus ein paar gute (blutige) Momente hat und die 
jungen Akteure agieren solide - doch die Figuren bleiben immer egal, es 
schleicht sich lange Langeweile ein.
Doroga k zvezdam (1958)
- Der Weg zu den 
Sternen 
* * * 
Kurzer Mix aus Sci-Fi-Film und Wissenschaftsdoku.
Dororo 
(2007) 
* * * Manchmal trashiger, manchmal imposanter Fantasyfilm aus Japan, 
basierend auf einem Manga.
Dosar: 
The Companion (2006) 
* * Schick in 
Schwarzweiss inszeniertes, aber grenzenlos ödes und fast prätentiöses Drama.
Dostana (2008) 
* * * 
Gegen Ende nachlassende, aber weitgehend amüsante 
Bollywood-Komödie.
Dosti: Friends 
Forever (2005) 
* * 
Nach Schemna F abgekurbelter Bollywood-Entertainer, der 
nie wirklich ans Herz geht.
Do the Right Thing (1989) 
 
* * * ½ Spike Lees
kontroverses Drama: Eine sommerliche Hitzewelle lässt ein Pulverfass in Brooklyn
explodieren. Extrem stimmungsvoll.
dot the i (2003)
* * * 
Liebesfilm, der sich zum Thriller wandelt. 
Sehenswert, aber etwas überkonstruiert.
Double, The (2011)
* 
* 
½ 
Stets absurder werdender, aber durchaus spannender 
Agententhriller mit Richard Gere. Vor allem am Anfang gibt's noch einiges zu 
mögen, später verflüchtigt sich dies immer mehr.
Double, The (2014) 
* * *
Der Mindfuck-Film mit dem doppelten Jesse Eisenberg in einer sterilen, kuriosen 
Zukunft ist vor allem in der ersten Hälfte grandios. Doch ihm gehen die Ideen 
aus und die Faszination legt sich. 
Double Cross (1972)
* * * Der 
Bollywood-Thriller macht keinen Sinn, liefert aber beschwingte Unterhaltung.
Double Cross - Ek Dhoka 
(2005)  
* ½ Witzige und 
ungewöhnliche Ausgangslage - schwache Ausführung und deppertes Finale. Eine 
Erotik-Thrillerkomödie à la Bollywood.
Double Dhamaal (2011)
* ½ Öde und dumme Fortsetzung von "Dhamaal".
Double Dragon (1994)
* * 
Doofe und langweilige Computerspielverfilmung mit 
einigen ansprechenden Stunts. Mit dem noch jungen Mark Dacascos.
Double Xposure / Erci puguang (2012)
* * ½ Stilvolles, aber prätentiöses China-Drama.
Double Identity (2009)
*
½
Das 
DVD-Cover vergleicht Val Kilmer mit Jason Statham (!) und Jet Li (!!), dabei 
hats in diesem 08/15-Agententhriller nicht einmal Action. Vielmehr reicht sich 
der inhaltlich etwas wirre und inszenatorisch blasse Film, der ein paar Anleihen 
bei "North by Northwest" hat, mühelos in Kilmers trostloses 
Direct-to-DVD-Schaffen ein.
Double Impact (1991)
* * ½ 
Brutaler, routinierter von Michael Douglas (!) 
produzierter Reisser mit Jean-Claude Van Damme.
Double Jeopardy (1999) 
 - Doppelmord * * * Recht
spannender, gur gespielter Thriller, der letztendlich aber überraschend konventionell
bleibt.
Double Life, A (1947)
* * * 
Trotz Oscar-Auszeichnungen eher banaler und höchstens 
"ganz netter" Krimi von George Cukor.
Double Trouble / Bao dao shuang xiong (2012)
* * Langweilige Buddy-Komödie mit Jackie Chans Spross Jaycee. 
Double vie de Véronique, La (1991) 
 
* * * ½
Etwas konstruiert und abgehoben, 
aber von der übersinnlichen Stimmung her famos. Sławomir Idziaks Kamera und 
Zbigniew Preisners Musik sind die Highlights.
Double Vision / Shuang tong (2002)
*  * * Blutiger, spannender Horrorthriller im Stile von 
"Seven", stammt aber aus Tawain.
Doubt (2008) - Glaubensfrage * * * ½
Das etwas schematisch umgesetzte, aber grandios gespielte 
und spannend erzählte Drama um Vorverurteilung und menschliche Schwächen ist 
erst die zweite Regiearbeit (18 Jahre nach dem schrägen "Joe Vs. the Volcano") 
von John Patrick Shanley.
Doulos, Le (1962) 
* * * ½
Von 
Beginn weg extrem atmosphärischer Film Noir mit einigen heftigen Szenen 
(Jean-Paul Belmondos Überfall auf Fabienne Dali). Aber die Story ist ein 
Labyrinth, kaum zu verstehen.
Douze travaux d'Astérix, Les (1975) 
 -
Asterix erobert Rom  
* * * 
½ 
Der dritte, beinahe surreale und deshalb sehr gefällige
Astérix-Film.
Down and Out in Beverly Hills (1986)
* * * ½ 
Köstliche Neuverfilmung des französischen Klassikers 
"Boudu" (1932).
Down by Law (1986)  
* * * Jim Jarmuschs kultige
Südstaatenfabel mit superben Schwarzweissbildern zelebriert die Langsamkeit - und ist
wohl nicht jedermanns Sache.
Downhill Racer (1969)
 
* * *
Subtiles Charakterporträt eines 
Skifahrers, nicht gerade sinnvoll besetzt mit Robert Redford, aber von allen 
Beteiligten stark gespielt. Zwischen den gelungenen Szenen (toll: die letzten 
Minuten) schleichen sich aber Längen ein.
Down in the Valley (2006) 
 
* * * 
Beginnt sackstark mit knisternder Annäherung 
zwischen Edward Norton und Evan Rachel Wood (beide genial), zerfällt aber gegen 
Schluss fast total.
	
	Downsizing 
(2017) * * ½
  
Nach dem amüsanten und ideenreichen Start 
fragmentiert der Film in alle Richtungen und findet nie einen dramaturgischen 
oder emotionalen Anker. Der Humor von Alexander Payne ist ebenso sichtbar wie 
sein Humanismus, ebenso wie in seinen besten Werken, aber hier wirkt das alles 
nie aus einem Guss. Kein per se schlechter Film, aber einer, bei dem man 
frustriert ist, weil so viel mehr hätte drinliegen können.
Downton Abbey (2019)
* * *
Süffisante Dialoge, tolle Schauspieler und eine 
locker-leichte, wenn auch überaus harmlose Geschichte: das gefällt auch jenen, 
die (wie ich) die Serie nie gesehen haben. 
	Down to Earth (2001) 
* * Chris Rock im Remake
von "Der Himmel kann warten" mit Warren Beatty. Witzig, aber völlig
voraussehbar und irgendwie ödem Schluss.
Down to Hell (1996)
* * ½ Low-Budget-Prequel von Ryuhei Kitamuras Kultstreifen
"Versus". Grimmig, kurz und effizient.
Down to You (2000) 
 - Den einen oder
keinen  * ½ 
Einschläfernd
langweilige Teenie-Liebeskomödie mit Freddie Prinze jr. 
Down With Love (2003)
* * * ½ Knallbunte, amüsante Hommage an die Doris Day / Rock
Hudson-Filme der 60er.
Drachenjäger (2020) * 
* ½
Uninspirierter Animationsfilm nach dem Roman von 
Cornelia Funke, der wirkt, als sei er aus besseren Filmen zusammengeschustert. 
Kurzweilig ist er zum Glück gerade noch.
Dracula (1992)
* * * * 
Francis Ford Coppola widmet sich auf opulente, 
dekadente und sinnliche Weise dem klassischen Vampirmythos. 
Dracula 2000 (2000) 
 - Wes Craven's
Dracula   * *  
Konventioneller Horrorstreifen mit Teen-Appeal, der recht sexy ist, aber mit
seinen netten Ideen nichts anfangen kann.
Dracula: Dead and Loving It (1995)
* * ½ 
Mel Brooks war auch schon besser, doch die Parodie hat 
ein paar Lacher.
Dracula Has Risen from the Grave (1968)
* * ½ 
Der dritte "Dracula" aus dem Hause Hammer bietet netten 
Grusel mit religiösen Implikationen.
Dracula - Prince of Darkness (1966)
* * ½ 
Der zweite Hammer-Blutsaugerfilm nach "Horror of 
Dracula", kein Highlight, aber ganz unterhaltsam.
Dracula Untold (2014)
* * 
½
Solide inszenierte Neuinterpretation der Vorgeschichte 
der Dracula-Legende, doch dem Monster wurden die Zähne gezogen, indem er hier 
zum Helden gemacht wird. Und historisch sowas von ahnungslos, dass es weh tut! 
Wenn die Geschichtsschreibung hier nicht so dumm wäre, man müsste ihr fast 
Moslem-Hass vorwerfen.
Dracula Vs. Frankenstein (1976) 
 
½ O je: Story, Akteure,
Make-up, Musik, Kamera, Licht - alles ist hier daneben. Einer der schlechtesten Filme aller
Zeiten.
	
	Dræberne fra Nibe (2017) - Small Town Killers
	* *
Die dänische Komödie möchte rabenschwarz sein, doch 
der Ton stimmt nie, die Story mündet im Nichts und das eventuell vorhandene 
Potential wird nie ausgeschöpft.
	Draft Day (2014) 
* * * 
Blick hinter die Mechanismen der Football-Auswahlverfahren, für Laien etwas 
abstrakt, aber doch immerhin spannend. Und Kevin Costner agiert gut in einer 
Rolle, in der ein Typ wie er bestens aufgehoben ist.
Drag Me to Hell (2009)
* * * 
½ 
Sam 
Raimis Genre-Rückkehr: Höllisch guter Horror alter Schule, der ein wenig zu sehr 
auf Klischees und Slapstick vertraut. Aber beides mindert den Spass nicht gross.
Dragnet (1987)
* * * 
Dank der kultigen Musik und Dan Aykroyds herrlichem 
Spiel überaus unterhaltsame Kino-Version der Krimi-Serie - jedoch diesmal als 
Komödie.
Dragon 
Age: Dawn of the Seeker / Dragon Age: Blood mage no seisen (2012) 
* 
* * 
Handwerklich solide, inhaltlich nicht herausragende, aber stets kurzweilige 
Game-Verfilmung.
 
Dragon Blade / Tian jiang xiong shi (2015)
 
* * Aufgeblasener B-Film mit Jackie Chan 
und westlichen Co-Stars.
Dragonball Evolution (2009)
*
½
James Wong ("X-Files", "Final Destination") setzt die erste Realverfilmung aus 
dem riesigen Manga/Anime/Spiel-Universum in den Sand: oberflächliche Figuren, 
steriler Look, schlechte Tricks, mühsame Dialoge, fade Fights. 
Dragon 
Chronicles: The Maidens of Heavenly Mountains / Xin tian long ba bu zhi tian 
shan tong lao (1994) 
* * ½ Wirrer Martial-Arts-Exzess mit viel Fantasie und schönen Frauen.
Dragon Creek, The / Long hu gou (1967)
* * Langweiliger 
Shaw-Krimi mit unspektakulärer Inszenierung und fadem Schluss.
Dragon Eyes (2012) 
*
½ 
Jean-Claude absolviert eine flüsternde Nebenrolle als Mentor, der 
Rest wird bevölkert von schwachen bis unbekannten Akteuren, die sich durch eine 
dünne Story schiessen und prügeln. Der Regisseur hält sich für Guy Ritchie zu 
"Snatch"-Zeiten, produziert aber nur holprig montierten und doof inszenierten 
Quatsch.
Dragon 
Fight / Long zai tian ya (1988) 
* 
* ½ Die zwei späteren Megastars Jet Li und Stephen Chow in 
einem eher enttäuschenden Film.
Dragonfly (2002)  
* * Kevin Costner auf den
Spuren von "Sixth Sense": Ein überlanger Mysterythriller bzw. Liebesdrama.
Kevin spielt öde und nach dem ersten "Twist" schleppt die Story.
Dragon 
Gate Inn / Long men ke zhen (1966)
* * * 
* Fantastischer Martial-Arts-Klassiker von King Hu.
Dragonhead (2003)
*
* ½ Frustrierend inhaltsleerer aber visuell 
überwältigender Endzeitfilm aus Japan.
Dragonheart (1996)
* * * ½ Höchst 
unterhaltsamer Fantasyfilm mit wegweisenden Effekten und epischer Musik.
Dragonheart: A New Beginning (2000)
* * ½ 
Auf Familientauglichkeit reduzierter Abklatsch, 
halbwegs unterhaltsam, aber ohne Feuer.
Dragonheart 3: The Sorcerer's Curse (2015) 
* * 
½
Etwas besser als der familienfreundliche Vorgänger ist diese wieder Fantasy. 
Doch dieMacher hatten kaum Geld, daher wirkt alles billig, und sie schauten 
definitiv zu stark bei "Game of Thrones" ab, so wird sogar der nicht gerade hohe 
Hadrianswall hier zur "Wall", auf der die Night's Watch ihren Dienst tut, um die 
bösen Invasoren aus dem Norden abzuhalten. Aber ansonsten ganz nett.
Dragonheart: Battle for the Heartfire (2017) 
* 
½ 
Patrick Stewart verschwendet seine Stimme für den ziemlich miesen CGI-Drachen in 
diesem vierten und schwächsten Teil, der eine 08/15-Story auf "Game of 
Thrones"-Spuren erzählt - ohne Dreck, ohne Spannung, ohne Feuer.
Dragon 
Lord / Long xiao ye (1982)
*
* * ½ Beginnt als Hongkong-Ulk und wird dann immer furioser. 
Ein Jackie-Chan-Frühwerk mit hohem Unterhaltungswert.
Dragon Missile, The / 
Fei long zhan (1976) 
* * * Solider 
Shaw-Actionfilm mit einer coolen Haupt-Waffe.
Dragons 
Forever / Action Hunter / Fei lung maang jeung (1988)
* * * Doofe 
Story, alberne Gags - doch die Action des 
Sammo-Hung-Jackie-Chan-Biao-Yuen-Streifens ist formidabel.
Dragonslayer (1981)
* * * ½ 
Der düstere Fantasyfilm glänzt mit starken Tricks, die 
allfällige Genre-Klischees mit Leichtigkeit kaschieren.
Dragon 
Squad / Maan lone (2005) 
* * 
½ Grossbudgetierter, internationaler Reisser ohne viel 
Hirn, aber mit heftiger Action.
Dragon 
Swamp / Du long tan (1969) 
* * 
* ½ Cooler Martial-Arts-Streifen von Lo Wei.
Dragon: The Bruce Lee Story (1993)
* * * 
Trotz leicht veränderter Tatsachen ein würdiger Tribut 
an den grossen Fighter.
Dragon Tiger Gate / 
Lung fu moon (2006) 
* 
* ½ Schlecht erzähltes und unausgegorenes 
Kampfsport-Fantasy-Vehikel vom "SPL"-Team.
Dr. Aléman (2008)
* * *
Sauber gespieltes, solide inszeniertes und inhaltlich etwas konventionelles 
Drama um einen Arzt (August Diehl) im Ghetto von Cali, Kolumbien. Ein paar 
Szenen fahren ein, die einheimischen Nebendarsteller überzeugen.
Draughtman's Contract, The (1982)
* * * 
Peter Greenaways erster Kinofilm: ansprechend gefilmt, 
aber langatmig.
Draussen ist Sommer (2013) 
* * *
Sympathische deutsche Tragikomödie, überzeugend 
gespielt und mit interessanten Einblicken in das Leben Jugendlicher. Doch die 
Story verläuft sich ins Nirgendwo und am Ende bleibt vieles zu vage, ja zu 
banal.
Dr. Dolittle (1998)  
* * ½ Ganz auf 
Eddie Murphy zugeschnittene Familienkomödie, unspektakulär, vorhersehbar und nur 
selten wirklich komisch.
Dr. Dolittle 2  (2001)  
* * ½ Witziger als der
erste Teil, aber die Story ist noch immer voraussehbar und mässig. Besonders gut: Die
Viecher (Chamäleon, Biber) und Eddie Murphy.
Dreadnaught 
/ Yong zhe wu ji (1981) 
* * * Starke 
Fights, ein paar unglaubliche Yuen-Woo-ping-Szenen - aber die Comedy ist mässig 
und der Film etwas diffus.
Dream / 
Bi-mong (2008) 
* 
* ½ Einer von Kim Ki-duks schwächsten Filmen: nett 
anzusehen, aber leer und langweilig.
Dreamcatcher (2003)
* * 
Ziemlich verhunzte Stephen-King-Adaption mit vielversprechendem
Start und katastrophalem Ende.
Dreamchild (1985)
* * * ½ 
Ungewöhnlicher und sehenswerter Fantasyfilm, der 
nebenbei das Thema Pädophilie subtil anpackt. 
Dreamers, 
The (2003) 
* * * Politisch und sexuell provokatives Drama von Alt-68er 
Bernardo Bertolucci. Leider zum Schluss nicht mehr so mutig, wie zuvor.
Dreamgirls 
(2006)  
* * * Toll gespieltes, musikalisch überzeugendes Musical von 
oberflächlicher Machart und mit Überlänge. Eine echte historische Anbindung wäre 
geschickter gewesen.
Dream 
Home / Wai dor lei ah yut ho (2010)
*
* * ½ Harter Hongkong-Schocker mit schwrazem Humor. 
 
Dream Horse (2020)
* * *
Die wahre Geschichte ist zwar voller 
Underdog-Stereotypen, aber es fällt schwer, die herzige Tragikomödie nicht zu 
mögen.
Dream House 
(2011) 
* *
½ 
Der sonst verlässliche Jim Sheridan 
fährt die langsam beginnende, zunehmend unheimlicher werdende Story gegen Ende 
an die Wand. Die Akteure um das Paar Daniel Craig und Rachel Weisz sind zwar 
solide, der Mystery-Aspekt ist ok, aber am Schluss dominiert ein starkes Gefühl 
von Déjà-vu.
Dream Lovers / Meng zhong ren (1986)
* * * 
Melodramatische Fantasie-Romanze aus Hongkong mit Chow Yun-Fat und Brigitte Lin.
Dream of a Warrior / Chonsamong (2001)
*
* ½ Mit mässigen CGI-FX aufgepepptes koreanisches
Fantasy-Actionmovie. Eine Art Mix aus "Matrix", "Total Recall" und
"Mortal Kombat" ...
Dream of the 
Red Chamber, The / Hong lou meng (1961)
*
* * ½ In Schauspiel und Ausstattung bemerkenswerter 
Huangmei-Klassiker.
Dream of the 
Red Chamber, The / Jin yu liang yuan hong lou meng (1977)
*
* * ½ Opulente und teilweise modernisierte Version des 
Klassikers.
Dreams (2004)
*
½ Schlampiger, orientierungsloser Tamil-Streifen, der 
sich nicht zwischen Vulgarität und Moral-Predigt entscheiden kann.
Dreams (2005) 
* * 
Ambitioniertes, aber ziemlich misslungenes Bollywood-Showbiz-Drama.
Dreamscape (1984)
* * * ½ 
Cleverer Sci-Fi-Thriller mit wohltuend andersartiger 
Story und soliden Tricks. 
Dreams Come True / Kkoomeun Irooeojida (2010)
*
* * Anfänglich amüsant, später eher dramatisch - aber 
stets unterhaltsam.
Drams for Sale / Yume uru 
futari (2012) 
*
* * ½ 
Schwarzhumorige Tragödie aus Japan.
Dream Team, The (1988)
* * * 
Kurzweiliger Komödienspass mit ansprechender Besetzung.
Dream Team (2008)
* * 
Formelhafte Kinderkomödie aus Thailand. 
Dream With the Fishes (1997)
* * * 
Gut gespielte, amüsante Independentproduktion.
Dredd (2012) 
* * *
½
Der Regisseur von "Vantage 
Point" und das halbe Team von Danny Boyle (Autor, Produzent, Kameramann) bringen 
die düsteren Selbstjustiz-Comics in ein neues Jahrtausend. Dabei sieht alles 
düster aus, Karl Urban nimmt nie den Helm ab und die Brutalität kennt kaum 
Grenzen. Ein gelungener, rasanter und schön blutig stilisierter Neustart, der 
mehr an "The Raid" erinnert als an den bunten Comic-Film mit Sylvester Stallone.
Dreigroschenoper, Die (1931) 
 
* * * 
G.W.Pabsts Einfluss (Bilder, Sets) gefiel 
mir gut, mit dem von Brecht (holprige Story, seltsame Figuren) konnte ich nichts 
anfangen und habe mich gelangweilt.
Drei Stunden (2012)
* * * 
Sympathischer deutscher Independentfilm um eine etwas komplizierte, aber 
halbwegs erfrischende Liebesgeschichte.
Dreiviertelmond (2011) 
* * *
Sympathischer Multikulti-Film mit Elmar Wepper in guter Form als 
grantiger Taxifahrer. Selten überraschend, kaum je inszenatorisch innovativ, 
aber jederzeit unterhaltsam.
	
	Drei Zinnen (2017)
* * *
Recht abgehobenes, langsames und teilweise sperriges 
Familiendrama, das aber eine Sogwirkung entwickelt, nicht zuletzt wegen den 
eindrücklichen Bildern und der überzeugenden Besetzung (Alexander Fehling, 
Bérénice Bejo).
Dressmaker, The (2015) 
* * * 
Zwischendurch etwas zähe, aber schwarzhumorige und stark gespielte australische 
Romanverfilmung mit Kate Winslet als rachsüchtiger Näherin.
Driften (2015)
* * *
Knackig inszeniertes und souverän gespieltes Drama, 
das sich eine Spur zu konventionell entfaltet und inhaltlich zudem etwas gesucht 
wirkt. Gute, bewegende Unterhaltung allemal.
Drifting Island / Pyoryudo (1960)
* * * 
Etwas langes, aber sauber inszeniertes Melodrama.
Drillbit Taylor (2008)  
* * ½ 
Komödie mit Owen Wilson und 
einer witzigen Idee, der aber bald die Luft ausgeht - trotz Drehbuchs von Seth 
Rogen & John Hughes und der Produktion von Judd Apatow.
Drive (2002)
* * * ½ Ebenso witzige wie
einfallsreiche und skurrile Tragikomödie von Sabu.
Driver (2011) 
* * * * 
Mal 
Thriller, Mal Drama, Mal traumwandlerisches Stimmungsstück: Das preisgekrönte 
Hollywood-Debüt von Nicolas Winding Refn kanalisiert Walter Hills "The Driver" 
(1978), packt dazu viel Gewalt, ganz viel 80er-Ästhetik, starke Akteure und vor 
allem die hypnotisch geniale Musik von Cliff Martinez, um daraus einen simpel 
gestrickte, aber eindringlichen Knüller zu schaffen.
Drive Angry (2011)
* * *
Ziemlich abstruser Mix aus zynischem Actionfilm und höllischem Fantasyhorror - 
doch wer über den Trashgehalt hinweg sieht, findet hier klassische "guilty 
pleasure"-Unterhaltung mit dem coolen Nicolas Cage, der sogar während einer 
Schiesserei Sex haben kann, der heissen Amber Heard, dem herrlichen William 
Fichtner, soliden 3D-Tricks, dummen Rednecks, schamlosen Dialogen und rüder 
Gewalt. Nicht für alle, aber ich hatte meistens Spass.
Driven (2001) 
* * Renny Harlins
langweiliger Rennfahrer-Film mit Sly Stallone, Til Schweiger, Burt Reynolds, Gina Gershon
... und Verona Feldbusch. 
Driven to Kill (2009)
*
*
Murmel-Seagal ist zurück. Diesmal bewegt er sich etwas mehr und setzt weniger 
auf Body-Doubles. Das rückt den brutalen Nonsens-Prügelfilm immerhin ins untere 
Mittelmass.
Drive, He Said (1971) 
* * ½ Desorganisierter und etwas zielloser Mix aus 
Jugend- und Sportfilm, immerhin stimmungsvoll inszeniert von Jack Nicholson.
Driving Miss Daisy (1989)
* * * * 
Bewegendes und vierfach oscargekröntes Drama.
Driving With 
My Wife's Lover / Ane-eui aein-eul mannada (2006)
* * * 
Schwarzhumorige Tragikomödie um Einsamkeit und Seitensprung. 
Dr. Jekyll and Mr. Hyde (1932)
* * * 
Schön doppeldeutig, aber wenig innovative 
Literaturverfilmung, für die Frederic March einen Oscar holte.
Dr. 
Khan / Dr. Karn / His Name Is Karn / Kao chu Kaan (1973)
* * * 
Melodramatisches und überlanges Frühwerk von Prinz Chatrichalerm Yukol, aber 
bewegend und schön gefilmt.
Dr. Mabuse: Der Spieler (1922)
* * * ½ 
In manchen Szenen absolut brillanter Krimi, der jedoch 
an massiver Überlänge leidet. Nicht Fritz Langs bester Film, aber dank seines 
Genies sehenswert.
Dr. No (1962)
 
* * * * Der erste Bond -
und einer der kultigsten. Hier hat man noch Low-Budget-Feeling, das man später nie wieder
hatte.
Drona 
(2008) 
* 
* Aufwendiger, aber lebloser Fantasyfilm made in 
Bollywood.
Drop / Doroppu (2009)
* * * Zu langer, 
aber angenehm ironischer Jugend-Schlägerfilm.
Drop, The (2014) 
* * * 
½ 
Düstere, nahmhaft besetzte Adaption einer Kurzgeschichte von Boston-Autor Dennis 
Lehane. Manches wirkt absehbar, weil die nihilistische Story dem Schema 
ähnlicher Gangsterfilme sorgt, aber Atmosphäre und Spiel halten stets bei Laune.
Drop Dead Gorgeous (1999) 
 - Drop
Dead Gorgeous  * * * ½ 
Schönheitsköniginnen-Satire im Doku-Stil. Treffend aber nicht immer gut.
Drop Zone (1994)
* * ½ 
Etwas rasanter als der gleichzeitig erschienene 
"Terminal Velocity", aber dennoch nicht mehr als Routine.
Drowning by Numbers (1988)
* * * 
Anstrengende, fast nur visuell ausgerichtete 
Tragikomödie von Kunstfilmer Peter Greenaway, damals noch beinahe revolutionär.
Drowning Pool, The (1975)
* * ½ 
Schleppender und ziemlich konfuster zweiter Auftritt 
von Paul Newman als Privatdetektiv Harper.
Dr. Strangelove, or: How I Learned to Stop Worrying
and Love the Bomb (1964) - Dr. Seltsam,
oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben * * * * ½ 
Stanley 
Kubricks treffsichere, rabenschwarze Attacke auf das Wettrüsten
mit top Besetzung.
Dr. T. and the Women  (2000) 
 
* * Robert Altmans bis dato
schlechtester Film ist eine überlange Komödie, in der Frauen als quasselnde Nervensägen
rüberkommen. 
Dr. Terror's House of Horrors (1965)
* * * 
Netter Hammer-Horror mit den stets verlösslichen Peter 
Cushing, Christopher Lee und Donald Sutherland.
Drug Addicts, The 
/ Xi du zhe (1974) 
*  * ½ 
Langweiliges, wenn auch engagiertes Regiedebüt von Shaw-Brothers-Fighter David 
Chiang.
Drugstore Girl / Doraggu sutoa gaaru (2003)
* * ½ 
Ganz netter Japan-Spass mit fehlendem Fokus.
Drum, The (1938)
* * * Sympathischer, wenn 
auch harmloser Abenteuerfilm, der dem jungen Sabu zu seiner zweiten Hauptrolle 
verhilft - und die er mit Bravour meistert.
Drum 
(2004) 
* * *
Mit leisen Tönen erzähltes 
Apartheid-Historiendrama, das etwas schleppt, aber berührt.
Drummer, The / Jin-gwu (2007)
* * * Etwas schematische, aber schöne Selbstfindung.
Drunken Angel / Yoidore tenshi (1948)
* * * ½ Mit 
diesem sauber inszenierten, aber noch nicht sehr packenden Film fand Akira 
Kurosawa seine inszenatorische Stimme.
Drunken 
Master / Jui kuen (1978) 
* * * ½ Jackie 
Chans zweiter Hit: ein Klassiker der Martial-Arts-Komödien mit etwas plumpem 
kantonesischen Humor aber brillanten Fight-Szenen.
Drunken 
Master II / Jui kuen II (1994)
* * * * 
Unglaublich choreografierte und ausgesprochen witzige Martial-Arts-Komödie mit 
Jackie Chan. Ein Glanzlicht des ganzen Genres.
Drunken 
Master III / Jui kuen III (1994) * * Läppisches 
Sequel ohne Jackie Chan. Die Fights sind okay, den Rest kann man getrost 
vergessen.
Drunken 
Monkey / Chui ma lau (2002)
*  * ½ Der erste 
Shaw-Film nach 15 Jahren Pause. Gute Fights, alberne Story. Der Glanz der 
Sets ist weg, selbst wenn Lau Chia-Liang inszeniert.
Drunken 
Tai Chi / Xiao tai ji (1984)
* * *
Yuen Woo-ping dirigiert 
Donnie Yens spektakuläre Actionszenen. Die Comedy-Sequenzen sind weniger 
geglückt.
Dr. 
Wai in the Scripture With No Words / Mo him wong (1996)
* * * Wirres, 
aber rasantes Action.Abenteuer mit Jet Li.
Dr. Zhivago (1965)
 
* * * * 
Bildstarkes Epos von David Lean mit starker Musik, grossen Akteuren und leichter 
Überlänge.
Dschungelkind (2011) 
* 
* * 
Etwas verkitschte und simpel gestrickte Aufarbeitung der Erlebnisse einer 
deutschen Familie im Dschungel Papua Neuguineas. Aber stets sauber gespielt, 
schön gefilmt und bewegend inszeniert.
D-Tox aka. Eye See You (2000)
* * ½ Sylvester Stallone in einem Cop-Slasherstreifen vom "I Know
What You Did Last Summer"-Regisseur. Nix Besonderes.
	
	
	
D-Train, The (2015) * *
½ 
Die Tragikomödie mit Jack Black ist ungewöhnlich und fast schon mutig, aber der 
Seiltanz zwischen Drama und Schenkelklopf-Spass geht nur selten auf, man fühlt 
sich immer so desorientiert wie die Hauptfigur. 
	Duchess, The (2008)
- 
Die Herzogin 
* * *
½
Das 
Kostümdrama könnte psyschologisch noch tiefer gehen. Doch dank starken Akteuren, 
oscargekrönten Kostümen und viel Dramatik bleibt man gerne dran. 
	
Dude (2018)
* * * Die 
Netflix-Produktion nimmt ihre weiblichen Teenage-Heldinnen zwischen Schule, 
Drogen und Sex überraschend ernst. Schade sind die Aktricen deutlich zu alt und 
eine Date-Rape-Szene wird seltsam still hingenommen. Aber ansonsten ein solider 
Highschool-Film-Effort.
Dude, Where's My Car?  (2000) 
 
* * Völlig überdrehte und
vielfach infantile Komödie um zwei Kiffer/Loser. Sexistisch, doof - aber ab und zu recht
witzig.
Due Date (2010)
- 
Stichtag 
* * *
Kein zweiter "Hangover", sondern eher "Trains, Planes and 
Automobiles" light - aber Todd Phillips' neuste Komödie hat dank ihren Stars 
Robert Downey Jr. und Zach Galifianakis ein paar gute Lacher.
Duel (1971)
 
* * * ½ Steven Spielbergs Kinodebüt wurde
als TV-Film entwickelt, ist aber derart spannend und gut, dass er später ins Kino kam.
Duel, The / Da 
jue dou (1971) 
* * * ½ Heftiger 
Chang-Cheh-Reisser, der das Top-Duo Ti Lung und David Chiang auf einen 
Abschlacht-Trip schickt.
Duel, The (2016) 
* * ½
Nicht immens überraschendes, immerhin kernig besetztes Westerndrama.
Duelist / Hyeongsa (2005)
* * Langweiliger 
Stil-vor-Substanz-Actioner aus Korea.
Duell in den Bergen 
(1950) 
* * Schwacher 
Luis-Trenker-Film, inhaltlich wie stilistisch unter dem restlichen Output des 
legendären Berg-Stars.
Duellists, The (1977)
* * * ½ 
Edel inszeniertes und dank Naturaufnahmen stets 
ansprechend anzuschauendes Frühwerk von Ridley Scott. 
Duel 
of Fists (1971) 
* * * Der nach 
"The Big Boss" zweiterfolgreichste Hongkong-Film des Jahres: ein solider 
Actionstreifen von Chang Cheh.
Duel 
of the Century / Liu xiao feng zhi jue zhan qian hou (1981)
* * 
Wirrer Martial-Arts-Streifen der 
Shaw Brothers, der selbst actionmässig enttäuscht.
Duel to the 
Death / Xian si jue (1982) 
* * * ½ 
Virtuoses, brutales Regiedebüt von Ching Siu-Tung.
Duet (2012)
* * * Manchmal holprige, aber stets niedliche koreanisch-englische Romanze.
 
Due 
West: Our Sex Journey / Yi Lu Xiang Xi (2012)
 
* *
 
Plumpe und überlange Busenparade.
Duff, The (2015) 
* * *
Recht amüsante Teeniekomödie, die sich primär weibliche Traumerfüllung bedient, 
da die eher durchschnittliche Protagonistin mit dem Cristiano Ronaldo/Tom 
Cruise-Klon rumhängen darf. Nicht sehr glaubwürdig also - und die Heldin ist 
etwas zu fettnäpfchentretend hysterisch, aber Kurzweil ist eigentlich immerzu 
garantiert.
Du 
gehörst mir (2007) 
* * ½ 
Unspektakulär inszenierter, solide gespielter TV-Thriller mit vorhersehbarem 
Eifersuchts-Plot.
Duk Dum 
Dui (2003) 
* * Hirnverbrannte thailändische Grusel-Abenteuerkomödie mit zwei bis drei 
guten Gags. Vielleicht auch weniger ...
Dukes of Hazzard, 
The (2005) 
* * Debile 
Kinoversion der 80er-Serie. Ohne Witz, Esprit und Charme. Aber mit sexy Jessica 
Simpson.
Dulha Mil Gaya (2010)
* * Belanglose, 
meist enttäuschende Bollywood-Liebeskomödie.
Dulhan Ek Raat Ki 
(1967) 
* * * Gut gespieltes, etwas einfallslos inszeniertes Bollywood-Drama.
Dulhan Hum Le Jayenge (2000)
* * * Unoriginelle, aber hübsch verpackte Liebeskomödie mit Salman Khan und Karishma
Kapoor.
Dum (2003)
* * ½
Bollywood-Rachethriller mit Vivek Oberoi, derzwar stark und unterhaltsam beginnt, aber zum
Schluss hin ins Bodenlose abtaucht.
Duma (2005)  
* * * Extrem schön gefilmter, solide gespielter, inhaltlich 
etwas formelhafter Bub-und-Gepard-ziehen-durch-die-Wüste-Film von Caroll Ballard 
("Fly Away Home").
Dumb & Dumber (1994)  
* * ½ Dumme, aber bisweilen ganz witzige Nonsens-Klamotte mit 
Jim Carrey und Jeff Daniels. Von den Farrelly-Brüdern ("There's Something About 
Mary").
Dumb 
and Dumberer: When Harry Met Lloyd (2003)
* 
Sturzdoofes Prequel zum Jim-Carrey-Hit. Mit neuem 
Cast und neuer Crew - aber dafür ohne jeden zündenden Humor.
Dumb and Dumber To (2014) * 
* ½ Späte 
Fortsetzung desselben Teams, wenig innovativ, wenig kultig und oft einfach doof. 
Aber es gibt zwischendurch immer wieder (dumme) Gags, die laut lachen lassen.
Dumbo (1941)  
* * * * ½ Der kürzeste,
aber auch süsseste aller Disney-Filme - der jedesmal zu Tränen rührt. Ein Favorit von
Steven Spielberg und Kritiker Leonard Maltin.
Dum 
Maaro Dum (2011)
* * ½ 
Überstilisierter Bollywood-Gangsterthriller.
Dumm Dumm Dumm (2001)
* * ½ Netter, 
aber unspektakulärer und überlanger Tamil-Liebesfilm, produziert von Mani 
Ratnam.
      
Dummy (2002)
 * * *
Witzige, leicht schräge Komödie mit Adrien 
Brody, Milla Jovovich … und einer Bauchrednerpuppe.
	
	Dumplin' 
(2018) * * *
Nicht immens einfallsreiche, aber charmante 
Wohlfühl-Komödie mit Jennifer Annison als Mutter der rundlichen Hauptfigur, die 
an einer Schönheitskonkurrenz mitmacht.
      
Dune (1984)
* * * * Oft gescholtene, aber eigentlich 
grenzgeniale 
Frank-Herbert-Adaption mit unvergesslichen Bildern und surrealer Erzählweise. 
Toll!
      
Dune: 
Part One (2021)
* * * * 
½ 
Wuchtige und visuell berauschende Neufassung von Denis Villeneuve, leider noch 
mit offenem Ende.
Dune (2000)
* * ½ 
Unterhaltsame, aber trivialisierende Verfilmung mit 
sterilem Look und blassem Hauptdarsteller.
Dungeons & Dragons (2000) 
 
* * Jeremy Irons overacted
völlig. Die FX, die Story, die Dialoge enttäuschen. Fantasy für Arme - was Lord of the
Rings hoffentlich wieder wett macht.
Dungeons & Dragons:  
Wrath of the Dragon God (2005) 
 
* * Die DVD-Fortsetzung ist weniger düster, aber etwas 
besser, da hier weniger Akteure chargieren. Die Tricks sind billig, die Story 
plump.
Dungeons & Dragons: 
Honor Among Thieves (2023)  
* * * 
½
Eine massive Verbesserung zur vorherigen Verfilmung: 
Die Macher huldigen den Games und hauen ganz nebenbei einen Fun-Fantasyfilm mit 
Action und Humor raus, der auch für Game-Laien mehr Spass macht, als man ihm 
zugetraut hätte. Das ist auch der spielfreudigen Besetzung zu verdanken.
Duniya 
(1968) 
* * * Unterhaltsamer Bollywood-Liebesthriller mit delikater Besetzung.
 
Dunkirk (2017)
 
* * * ½ 
Packender Kriegsfilm von Christopher Nolan, der oberflächlich bleibt, 
aber das ungeheuer intensiv tut. 
Dunkle Seite des Mondes, Die (2015) 
* * *
Weitgehend packende Martin-Suter-Verfilmung mit dem überzeugenden Moritz 
Bleibtreu auf dem üblen Pilz- und Kapitalismus-Trip. 
Dunno Y... 
Na Jaane Kyun (2010) 
* ½ 
Möchtegern-mutiges, aber inszenatorisch läppisches Bollywood-Liebesdrama.
Dunston Checks In (1996)
* * ½ 
Harmlose Familienkomödie mit Eric Lloyd, der später im 
ersten "Star Wars"-Prequel zu Ruhm kam.
Duplex (2003)
* * * Böse und 
kurzweilige, wenn auch in der zweiten Hälfte etwas ideenlose Komödie von Danny 
DeVito mit Ben Stiller und Drew Barrymore.
Duplicate (1998)
* * * Unterhaltsame Bollywood-Verwechslungs-Actionkomödie mit
Shahrukh Khan.
Duplicity (2009)
* * *
½
Raffiniertes Verwirrspiel mit den "Closer"-Stars Julia Roberts und Clive Owen, 
cool inszeniert, locker gespielt, komplex erzählt - mit Hang zur Wirrheit. Macht 
aber Spass.
Durante la tormenta (2018) - Parallelwelten
* * *
Das spanische Netflix-Thrillerdrama ist nicht gar so 
stark wie die früheren Werke von Regisseur Oriol Paulo, da es einer 
Plausibilitätsprüfung schwer standhält und ein paar Längen aufweist. Aber mit 
seiner "Butterfly Effect"-tritt-"Frequency"-Geschichte hält er doch bei Laune, 
trotz einer leichten Überlänge.
Durch diese Nacht sehe ich keinen einzigen 
Stern (2005) * *  
Corinna Harfouch 
spielt intensiv, doch die Biografie der tschechischen Autorin Bozena Nemcova ist 
quälend langsam.
Durch die Wüste (1936)
* * ½ 
Solide Karl-May-Adaption, nicht ideal besetzt, aber ganz nett.
Durch Himmel und Hölle (2007)
* *
Gut gemeinter, aber überlanger 
TV-Zweiteiler mit lästig einschläfernder Erzählstimme und lebloser Inszenierung.
Dus (2005) 
* * ½ Extrem 
gestylter und auf cool getrimmter Bollywood-Hit mit 1A-Cast - aber überraschend 
langweilig und ohne den Hauch von Logik.
Dushman (1998)
* * ½ 
Bollywood-Revenge-Thriller mit ungewöhnlicher Frauenpower, aber manipulativer, 
abgehalfterter Story.
Dushman 
Duniya Ka (1996) 
* ½ Sturzdoofer 
Anti-Drogen-Film made in Bollywood, der nur wegen Shahrukh Khans Mitwirken 
überhaupt jemandem auffällt.
Dushmun (1971)
* * * 
Bollywood-Drama mit leichter Überlänge, aber bestechender Ausgangsidee.
Du Sie Er & Wir (2021)
* * * 
Deutsche Tragikomödie um zwei Pärchen, deren Leben 
nach einem Partnertausch Kopf steht. Bisweilen clever, dann aber durchschaubar, 
letztendlich wohl einfach zu harmlos. 
Dus Kahaniyaan (2007)
* * ½ Zehn 
Kurzfilme von sechs Bollywood-Regisseuren: Durchwachsen - und keiner ist toll. 
Aber als Ganzes halbwegs unterhaltsam.
Dust Devil (1992)
* * * ½ 
Ethno-Mystik trifft auf Horrowestern - ein 
grenzgenialer Mix mit starken Bildern und heftiger Gewalt unter glühender Sonne.
Dust Off the Wings (1997
)
* * Ziemlich 
verlogene australische Independent-Produktion, schlecht montiert, lieblos 
gespielt.
Dutch (1991)
* * ½ 
Amüsanter, harmloser Spass mit Al Bundy alias Ed 
O'Neill.
D-War / 
Dragon Wars (2007) 
* * Superteurer, 
aber ziemlich stumpfsinniger Korea-Hit um CGI-Drachen auf Destruktions-Trip. Ein 
aufgeblasener B-Film, halbwegs unterhaltsam.
Dyatlov Pass Incident, The (2012) 
- Devil's Pass * * 
½ 
Inspiriert von einem wahren Drama im Ural inszenierte Renny Harlin einen 
Gruselfilm im Doku-Look, der gut beginnt und später ein paar gelungene Ideen 
aufweist, aber qualitativ abstürzt, sobald das übersinnliche Element zu stark 
(und plakativ) wird.
Dying at Grace (2003)
* * * * 
Der Film 
macht mich völlig fertig: 150 Minuten lang filmt Dokfilmer Allan King in einem 
Sterbehospiz und wir kriegen den Tod von fünf Patienten so intim wie nur 
vorstellbar mit. Nichts wirkt hier plakativ oder reisserisch, nur beobachtend in 
den letzten Minuten des auskeuchenden Lebens. Etwas lang und repetitiv, aber 
voller Humanismus - und einer Nüchternheit, die zu Tränen rührt.
Dying of the Light (2014)  
* * 
½
Wie so oft bei Paul Schrader wurde auch dieser 
Thriller von den Produzenten  verwüstet. Doch ob im Original oder nun neu 
montiert: Der durchaus solide gespielte und inszenierte Film holpert an allen 
Ecken.
Dying Young (1991)
* * * 
Bewegende Edelschnulze von Joel Schumacher, mit Julia 
Roberts in der Hauptrolle.
Dylan Dog (2011) 
* * 
½ 
Basierend auf dem italienischen Comic, der auch "Dellamore Dellamorte" 
inspirierte, drehte der Regisseur von TMNT einen eher billig aussehenden, aber 
immerhin kurzweiligen Mix aus und Film noir, der in seinen witzigen Szenen fast 
besser punktet als in den fantastischen. Es fehlt das Comic-Flair, es mangelt an 
Biss.
Dynamite Warrior / 
Khon fai bin (2006) 
* * 
      
      ½ 
Alberner, aber unterhaltsamer Thai-Klopper.