Dhadkanein (Indien, 2006)

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Liebesthriller. Indien. Hindi
Alternativer Titel -

Regie Imran Khalid
Drehbuch Khalid Majid
Produktion Irshad S. Ahmed
Songs Anand-Milind
Kamera Lenin Xavier
Darsteller Attin Bhalla, Preeti Mehra, Kader Khan, Yashpal Sharma,
Harsh Chhaya, Gajendra Chouhan, Tej Sapru, Mumait Khan
Länge 138 Min.

Kinostart 5.5.2006
Trade classification -
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12

Humor	Spannung	Action	Gefühl	Anspruch	Erotik
			.	.

STORY
Attin Malhotra (Attin Bhalla) ist ein lebensfroher Student, der mit seinem Grossvater (Kader Khan) die bessere Beziehung hat als zu seinem Vater. Eines Tages trifft er am Strand auf die süsse Sandhya (Preeti Mehra) und verliebt sich umgehend in sie. Doch die Liebe der beiden steht unter keinem guten Stern: Sandhyas Vater Badshah (Harsh Chhaya) ist der Don des Rotlichtbezirks und will auch aus ihr eine Prostituierte machen. Nicht nur Raj hat da aber was dagegen, sondern auch der Gangsterboss Arjun Sherawat (Yashpal Sharma), der Sandhya heiraten will. Bevor seine Schergen sie abholen, haut Attin jedoch mit seiner Geliebten ab.

REVIEW
"Dhadkanein" hält die Laterne der Mittelmässigkeit hoch und zelebriert alle Klischees des Masala-Kinos - bloss ohne Esprit, Intelligenz oder Charme. Die Reissbrettproduktion reiht vielmehr eine Standardszene an die nächste, unterbrochen nur durch passable Musik des abgestiegenen Ex-Blockbuster-Duos Anand-Milind sowie ein paar Peinlichkeiten. Gemeint ist weniger der Ozzie-Osborne-Gedenklook von Harsh Chhaya als die Dialoge, die Action oder die Item-Nummer von Mumait Khan. Die Dame, die als sexy Anheizerin schon so manchen Tanz aufgewertet hat, legte ein paar Pfunde zu und trägt dies hier freudig zur Schau - indem sie ihren Busen konstant vor der Kamera schüttelt. Nichts gegen etwas pralle Fleischeslust, doch das ist nicht mehr wirklich sexy, sondern unpassend dekadent.

Viel mehr Worte lohnt es sich zu diesem uninspirierten Nonsens gar nicht zu verlieren - darum hasst man als Kritiker auch diese Weichspüler-Werke. Der Vollständigkeit halber sei hier trotzdem ein kleiner Abriss gegeben: Die Bildsprache ist lustlos, die Dramaturgie unbeholfen, die Story vorhersehbar und die Schauspieler unterfordert. Om-Star Attin Bhalla macht am ehesten in der latenten Pepsi-Werbung eine gute Figur, ist ansonsten kein Vergleich zu einem Vin Diesel - eine Parallele, die das xXx-inspirierte Cover ziehen möchte. Er ist nicht übel, bloss leider so uninvolvierend. So matt und farblos. Gleiches gilt für Newcomerin Preeti Mehra, die in keiner Weise einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Bekanntere Namen wie Kader Khan und Yashpal Sharma mühen sich in stereotypen Rollen ab und bekommen auch keine Chance, zu glänzen. Also wieso so einen Film anschauen? Suspense? Keine Spur davon, es regiert Langeweile. Action? Habe ich so gut wie keine gesehen. Romantik? Zwischen diesen Trantüten kann keine aufkommen - und ich wundere mich noch immer, wieso sie sich eigentlich so schnell verliebt hat: Erst Streit am Strand, dann plötzlich Schmusekurs auf dem Motorrad-Rücksitz. Bollywood ist einfach zu schnell für mich. Vielleicht also Humor? Hab ich übersehen. Ebenso gute Musik und gepfefferte Dialoge. Nein, es gibt keinen Existenz-Grund. Warum solche ausgelutschten und breitgenudelten Dinger überhaupt produziert werden, gehört zu den grössten Mysterien Bollywoods. Das und warum Mumait Khan von der sexy Item-Hoffnung aus Munnabhai zur in-die-Kamera-shakenden Lachnummer verkommen ist.

SONGS
1) Kha Khuja Batti Bhuja - Passables Opa-Sohn-Stück.
2) Deewana Main To I - Flottes Up-Tempo-Liebeslied.
3) Deewana Main To II - Erste Remixfassung, keine grossen Unterschiede.
4) Chadti Jawani - Mässige "blossoming youth"-Item-Number mit Item Girl Mumait Khan beim Busenwackeln.
5) Deewana Main To III - Noch eine Version, diesmal an etwas unpassender Stelle.

MEINE DVD
Madhu (USA), Code 0, NTSC
Anamorphic Widescreen
Hindi Dolby Digital 2.0 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * * (Schlankes Digipack. Mattes Bild)

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nehaflix (USA)

EXTERNE REVIEWS
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SCREENSHOTS

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