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1998
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Erotikfilm
Japan 1998
Alternativer Titel Pin-saro byoin 2: No-pan joi; Pink Salon Hospital 2:
No Pants Nurse
Regie Yukio Kitazawa
Darsteller Riri Kuramoto, Kazushi Ikeda, Motoko Sasaki, Shoko Kudo, Myuu Aso
Länge 61 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 18
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 11.7.10
© Bilder Pink Eiga, Screenshots molodezhnaja
STORY
Im Jahr 1999 rast ein riesiger Komet auf die Erde zu. Während die Regierungen
noch debattieren, hat das japanische Institut von Dr. Ohora (Seiji Nakamitsu)
bereits eine ungewöhnliche Lösung parat - Sex! So wird der verschuldete Wataru
(Kazushi Ikeda) in das Labor entführt, wo etliche Frauen um sich bereits der
Lust hingeben. Die psychokinetische Kraft, die entsteht, soll den Asteroiden
abwehren. Doch die stärksten Schwingungen kommen Wissenschafterin Ikuko (Riri
Kuramoto). Und wer soll sie stimulieren? Wataru.
REVIEW
Sci-Fi und Sex - klingt doch lecker. Pech
nur, dass bei "Deep Contact" Science-Fiction lediglich eine Randnotiz ist: Keine
Tricks, kein futuristisches Ambiente, das hätte man eh vermuten dürfen,
schliesslich definieren sich die japanischen Pink-Filme
ja gerade durch ihr Mini-Budget. Doch auch wenns aus Science-Fucktion nix wird,
so kriegen wir doch immerhin vieles, was diese kurzen Erotik-Kicks à la Nippon
so reizvoll macht. Also schöne Frauen, sinnliche Szenen, bescheidene Laufzeit,
irre Story und ein Gespür fürs Spezielle oder Skurrile.
Hier ist es wohl die Story, die sich die Krone holt. Sexuelle Energie hält einen Asteroiden ab? Ja wenn wir das gewusst hätten, dann hätte Michael Bay nicht Bruce Willis und Co. hochgeschickt, sondern einfach Liv Tyler und Ben Affleck aufeinander losgelassen. Die Besetzung von "Deep Contact" nimmt sich das Mantra "Lust gegen die Apokalypse" jedenfalls zu Herzen und poppt, bis die Planetoiden wackeln. Einige der gebotenen Schmuddelszenen sind überraschend keck und sexy. Ein wenig in die Jahre gekommen, was angesichts des Jahrgangs 1998 nicht erstaunt, aber ganz ansprechend.
Süss ist auch, dass nicht alles richtig halb-hardcore sein muss. Manchmal leistet ein inniger und durch starke Beleuchtung und Weichzeichner ins Kitschige überführter Kuss noch mehr für die sinnliche Stimmung. Wie bei nahezu allen Pink-Filmen stellt sich aber rasch Übersättigung ein. Sex alleine hält einfach nicht bei Laune - es braucht mehr. Und da sind andere Pink-Filme mutiger, indem sie Witz oder Gewalt oder sonst etwas aufbieten, um die Zuschauer zwischen dem Körperkontakt bei Laune zu halten. "Deep Contact" hat dagegen in dem Bereich nicht viel zu bieten. Da Tricks und Zukunftsfeeling auch fehlen, bleibts eben beim Sex.
Weil ich aber schon etliche Pink-Filme gesehen habe, die deutlich weniger erotisch sind als der hier, gibts ein paar Goodwill-Punkte. Dazu trägt auch bei, dass Hauptdarsteller Kazushi Ikeda nicht schlecht aussieht und wir somit die typische "hässlicher Kerl nimmt schöne Frau dran"-Wunschvorstellung, die ästhetischen Grundsätzen einfach nicht genügt, nur in den Nebenrollen erdulden müssen. Und dass die Damen um die niedliche Riri Kuramoto auch was hergeben, erklärt sich von selbst. Alles Sex also. Und eine anfänglich skurrile Story, die buchstäblich stecken bleibt. Keine Frage: Es gibt im Pink-Bereich Bizarreres und Besseres. Doch man kann eine Stunde auch dröger totschlagen als mit "Deep Contact".
Pink Salon Hospital 1: No-Pants Nurses (1997)
Pink Salon Hospital 2:
Deep Contact (1998)
Pink Salon Hosiptal 3: Whore Angels (2000)
Pink Salon Hospital 4: No-Pants Nursing (2001)
MEINE
DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Japanisch 2.0 mit nicht ausblendbaren englischen Untertiteln.
BESTELLEN
HKFlix (Liefert aus USA)
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(Liefert aus USA)
EXTERNE LINKS
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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