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2009
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Tragikomödie
Thailand 2009
Alternative Titel
Nee Dtaam Galileo; หนีตามกาลิเลโอ
Regie und Drehbuch
Nithiwat Tharathorn
Darsteller
Chutima Theepanarth, Jarinporn Junkiet, Ray MacDonald
Länge 136 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 0
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 7.1.11
© Bilder KAM,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die thailändischen Freundinnen Noon (Jarinporn
Junkiet) und Cherry (Chutima
Theepanarth) wollen endlich etwas erleben in ihrem
Leben. Also überwinden sie sich, ihre Väter um eine Reiseerlaubnis anzufragen -
nach Europa! Erst geht es nach London, wo sich die beiden als Kellnerinnen
durchschlagen. Von da aus stehen Paris, Venedig und Pisa auf dem Programm.
Unterwegs treffen sie auf den Landsmann Pisit (Ray
MacDonald).
REVIEW
So lange die beiden Mädchen für sich allein sind, ist "Dear Galileo" ein
erfrischendes, locker leichtes Jugendfilmchen. Probleme des Alltags kommen zwar
vor, werden aber meistens mit einem Lächeln oder mit einer Tat überwunden. Das
mag teilweise etwas verkitscht sein, erzeugt aber grosse Lebensfreude. Man sieht
diesen jungen Frauen einfach gerne zu. Sobald der Mann ins Spiel kommt, verliert
der Film indes etwas an Drive. Ist das gewollt? Der Mann als Störenfried?
Sehr wahrscheinlich nicht, denn Ray MacDonald ist ein attraktiver Kerl und die aufkeimende romantische Komponente mit Noon soll ja durchaus auch Lebensfreude ausstrahlen. Es liegt aber wohl im Sinn der Sache, dass ein Mädchenfilm eben dann am besten zieht, wenn er sich um die Mädchen dreht - und nicht eine unwichtige Nebenstrasse abbiegt. Rays Figur ist zwar durchaus ein Hauptelement in der Geschichte, aber eines, das mich nicht gross interessiert hat.
Lob geht an Nithiwat Tharathorn, einer der Regisseure von My Girl, der mit dem Teen-Hit "Seasons Change" einen Grosserfolg landete, daher primär für seine Darstellung einer engen Freundschaft - verkörpert durch die beiden sympathischen Darstellerinnen Chutima Theepanarth (Hormones) und "Toey" Jarinporn Junkiet (TV-Schauspielerin und Model). Ihre Natürlichkeit wirkt von Minute eins an ansteckend, und ihre Abenteuer in London lassen schmunzeln.
In Italien wirds dann etwas dramatischer, vielleicht ein wenig gesucht, aber nachvollziehbar. Fortan machen sich auch ein paar Längen bemerkbar - die nicht überraschen, schliesslich ist "Dear Galileo" trotz seines luftig leichten, negativ würde man sagen "banalen" Inhalts deutlich über zwei Stunden lang. Das ist unverzeihlich episch. Doch routinierte Inszenierung, hübsche Locations in Europa, überzeugende Schauspieler, halbwegs dezente Musik und vor allem die ungekünstelt wirkende Chemie zwischen den Protagonisten machen den Film allemal sehenswert.
MEINE
DVD
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Thai 5.1 mit englischen und chinesischen Untertiteln.
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Yesasia
(Liefert aus HK)
EXTERNE LINKS
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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