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2008
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Horrorfilm
Thailand 2008
Alternative Titel Patiharn Rak
Tang Phan; Bpaa dtihaan rak dtaang pan; ปฏิหาริย์รักต่างพันธ์
Regie Teerawat Rujintham
Darsteller
Jesdaporn Pholdee, Ploy Jindachote, Sakda Kaewbuadee, Pasin Ruengwut.
Kovit Wattanakul, Sotorn Rungrueng, Choosak Manaroj, Thirawat Moolwilai
Länge 91 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 2.8.09
© Bilder Phranakorn Films,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Der Scharfschütze Nawin (Jesdaporn Pholdee) leitet an der
thailändisch-burmesischen Grenze einen Einsatz. Das Ziel seiner Truppe ist es,
einen rebellischen Drogenbaron zu eliminieren. Dabei stossen sie auf Soldaten
des mysteriösen Manus (Pasin Ruengwut), dessen Männer mehrere Menschen gefangen
haben - unter ihnen die hübsche Jin (Ploy Jindachote). Obwohl Manus Nawins
Vorgesetzte dazu bringt, die Operation abzublasen, befiehlt Nawin den Angriff,
um Jin zu befreien. Dabei wird er verletzt, überlebt jedoch und sucht in Bangkok
nach Jin. Als er sie gefunden hat klärt ihn Sergeant Dang (Kowit Wattanakul)
auf, warum Jin so begehrt ist: Sie ist ein Naga, Mitglied eines alten Stammes
von Schlangenmenschen, auf welche es die CIA abgesehen hat. Der Geheimdienst
glaubt, die mutierten Naga-Gene verwenden zu können. Nawin flieht darum vor
Manus‘ Truppe zurück in den Dschungel.
REVIEW
Der Mythos der Schlangenmenschen lässt Filmemacher in
ganz Südasien wohl nie los. Von Indien über Thailand bis zu den Philippinen
tauchen immer wieder Gruselgeschichten um jene Nagas auf, in denen meist ein
weibliches Schlangengeschöpf sich gegen menschliche Gegner wehren muss. Der
vormalige Kameramann Teerawat Rujintham
(Thai Thief) packt den mythologischen Dauerbrenner
für seine thailändische Regiearbeit "Deep in the Jungle" in ansprechende Bilder
und weil er ein durchaus ansehnliches Budget zur Verfügung hatte, sieht sein
Beitrag auch besser aus, als so mancher billige Thai-Grusler jüngerer Zeit. Das
erstaunt besonders, weil das Produktionsstudio Phranakorn
bislang nie durch Qualität auffiel. Beispiele?
Navy Boys,
The Haunted Drum
oder
Train of the Dead.
"Deep in ther Jungle" dürfte eine der besseren
Phranakorn-Produktionen sein, aber noch lange kein
guter Film. Dazu sind die Figuren dann doch zu blass, ist die Spannung zu selten
spürbar und taugen die Spezialeffekte doch zu wenig. Bei den Tricks geben sich
die Macher immerhin manchmal etwas Mühe, vor allem im letzten Teil des Films
kriegt man die öfters mal zu sehen. Das ist auch die Passage des Films, die mit
mehr Action und Brutalität auffährt: Als etwa die Soldaten ein Urwalddorf
überfallen, schiessen sie Frauen und Kinder tot, sprengen die Hütten der
unbewaffneten Menschen und sorgen für ein Blutbad. Leider brennt sich nicht jede
Sequenz derart ins Gedächtnis, der Grossteil des Rests ist eher Formelkino.
Das Schauspielensemble besteht, für einen Film dieser Art ziemlich erstaunlich, aus teilweise bekannten Gesichtern. Hauptdarsteller Jesdaporn Pholdee (The Magnificent Five) gibt eine charismatische Darbietung, Ploy Jindachote ("Ghost of Valentine") macht sich auch schweigend ganz gut, Pasin Ruengwut gibt den Hauptgegner schön fies und skrupellos und Jais Bruder spielt mit Sakda Kaewbuadee ein Star aus Filmen des Arthaus-Liebllngs Apichatpong Weerasethakul (Syndromes and a Century). Eine ansehnliche Truppe, die "Deep in the Jungle" zweifellos aufwertet. Logiklöcher, eine dünne Story und eine etwas hemdsärmlige Inszenierung verhindert dennoch, dass der Film allzu weit über die Masse thailändischer Horrorfilme hinausragt.
MEINE
DVD
Malaysia, Code 0, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Thai 5.1 mit englischen, malaiischen und chinesischen Untertiteln.
BESTELLEN
HKFlix (Liefert aus USA)
EXTERNE LINKS
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Screenshots der DVD mit PowerDVD 9, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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