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P (2005) * * ½ Simpel gestrickter, aber weitgehend effektiver Thai-Horror.
Paa (2009) * * * Etwas vorhersehbares Bollywood-Drama, aber stark gespielt und fraglos rührend.
Paan Singh Tomar (2012) * * * ½ Kraftvolle Bollywood-Biografie des Sportlers-und-Gangsters.
Paap (2004) * * ½ Hübsch gemachtes, aber ziemlich uninspiriertes Bollywood-Remake von "Witness".
Paapi (1977) * * * Absurder, etwas langer, aber schön kultiger Masala-Streifen.
Paathshaala (2010) * * Gut gemeint, aber ziemlich in die Hosen gegangen.
Pabst-Attentat, Das (2008) * * ½ Recht brutaler TV-Actionthriller mit guter Besetzung. Unnötig ist der spirituelle Firlefanz. Und am Anfang brauchts Zeit, bis man in der konfusen Dramaturgie drin ist.
Pacemaker / Peiseumeikeo (2012) * * * Koreanisches Sportdrama mit Durchhaltekraft.

Pacific Rim (2013)
* * * * Guillermo del Toros Liebeserklärung an Kaiju- und Mecha-Filme mischt Ideen aus dem "Neon Genesis Evangelium"-Kosmos mit typischem US-Blockbusterkino à la "Independence Day" und "Transformers", jedoch stets mit besonderem Flair für Geeks. Dass fast alle Fights bei Nacht und / oder Regen stattfinden schmälert den visuellen Reiz, manche Dialoge sind plump und Glaubwürdigkeitsprobleme gibts immer wieder (warum etwa kommt das Schwert so spät zum Einsatz?) - aber der Film macht einfach immer Spass, die Action reisst mit und alles ist schlicht ein Freudentaumel für Kaiju-Fans. Die Einzelteile greifen so gut ineinander, dass tatsächlich einer der besten Sommerfilme 2013 zusammen kam.
Pacific Rim: Uprising (2018) * * * Ohne Regisseur Guillermo Del Toro fehlt der Fortsetzung etwas die Seele, aber als kurzweilige und audiovisuell imposante Materialschlacht mit tollen Tricks schlägt der Film ein (Notiz am Rande: Die Action mag krawallig sein, aber anders als bei "Transformers" kann man der Action dank ruhigeren Einstellungen wenigstens folgen!). Das Hauptproblem indes ist, dass die Story aufgewärmt scheint, und dem simplen "Robo vs. Monsters"-Konzept wenig Neues entlockt.
Pacifier, The (2005) * * Komplett voraussehbare US-Klamotte mit Vin Diesel als babysittendem Navy-Seal.
Package, The (2018) * * ½ Die Netflix-Komödie um ein versehentlich abgeschnittenes Geschlechtsteil hakt so ziemlich jeden nur vorstellbaren Witz zum Thema ab, tut dies aber wild genug, um zu amüsieren. 

Paco and the Magical Book / Pako to maho no ehon (2008) * * * ½ Wilder, bunter Kinderfilm-Trip aus Japan.
Pacquiao: The Movie (2006) * * ½ Mutlose, aber solide gemachte Biografie des philippinischen Ausnahme-Boxers.
Pacte des loups, Le (2001) * * * ½ Visuell schlicht göttlicher Historien-Horror-Fantasyfilm mit Überlänge und einer mässiger Story. Die Verpackung ist superb, der Inhalt weniger.
Paddington (2014) * * * ½ Der mit CGI-Tricks vollgestopfte erste Realfilm rund um den Kultbären ist erstaunlich altmodisch und kommt nach ein paar mässigen Missgeschicken am Anfang in Schwung. Nicht nur die Gags sitzen, auch das Herz ist am rechten Fleck - und Nicole Kidman spielt als Bösewichtin mit Ausstopf-Zwang so locker wie schon lange nicht mehr.
Paddington 2 (2017) * * * ½ Hochcharmante Fortsetzung zwischen schlauem Witz und zuckersüssem Wohlfühl-Ambiente. Die Schauspieler sind das Tüpfchen auf dem "i", vor allem Hugh Grant als überkandidelter Bösewicht.
Paddleton (2019) * * * Netflix-Film aus Produktion der Duplass-Brüder, von denen der eine (Mark) auch das Skript schrieb und die Hauptrolle stemmt. Entstanden ist ein sensibler Film über Freundschaft, Leben und Tod, der vor allem mit seinen realistischen Dialogen und schön menschelnden Figuren überzeugt. 
Padmaavat (2018) * * ½ Thematisch schwieriges, inszenatorisch eher mittelmässiges Historienepos, das immerhin Schauwerte besitzt.

Padmashree Laloo Prasad Yadav (2005) * * Fades Bollywood-Remake von "A Fished Called Wanda".
Page 3 (2005) * * * Sozialkritisches Bollywood-Drama, das gegen Schluss ziemlich ausufert.
Paheli (2005) * * * Fantasyromanze made in Bollywood mit wunderbaren Farben, aber wenig Substanz.
Pain / Tongjeung (2011)
* * * Etwas dick aufgetragenes, aber meistens funktionierendes Korea-Drama.
Pain & Gain (2013) * * * Michael Bays "kleiner" Film erzählt eine unglaubliche wahre Geschichte auf die übliche Bay-Weise mit viel Bamborum, und mehr Witz als gewohnt. Es mag etwas pietätlos sein, eine Geschichte, die wahre Morde zeigt, als schwarze Komödie zu verkaufen (bei den Coen-Brüdern wäre das besser aufgehoben), aber Bay macht daraus immerhin sehr unterhaltend, trotz Überlänge.
Painted Skin / Hua pi zhi yinyang fawang (1993) * * * Altmodischer Fantasy-Actionfilm von Hongkong-Grossmeister King Hu.
Painted Skin / Wa pei (2008) * * * ½ Aufwendige Actionfantasy im Stil der 90er-Jahre-Hongkongfilme.
Painted Skin: The Resurrection / Wa pei 2 (2012) * * * ½ Stilisiert bis zum Gehtnichtmehr, aber schick.

Painted Veil, The (2006)
- Der bunte Schleier * * * Bildstarke Romanverfilmung mit guten Darstellern (Naomi Watts, Edward Norton), aber etwas behäbiger Umsetzung.
Painter, The (2013) * * Plumper Schocker um einen Künstler, der mit Blut malt. Ansonsten ist so ziemlich alles daran bekannt oder wiederverwertet.
Paisà (1946) * * * ½ Roberto Rossellinis kurz nach Kriegsende, mit vielen Laiendarstellern gedrehtes und daher ungeheuer authentisch Kriegsdrama in 6 Episoden. Wirkt leider etwas fragmentarisch und überlang, aber stets faszinierend.
Paisa Vasool (2004) * * ½ Von Manisha Koirala produzierte Bollywood-Thrillerkomödie mit tollem Start aber beknacktem Ende.
Paju (2009) * * * ½ Eindringliches Drama um Schuld und Sühne.
Pakeezah (1971) * * * ½ In Dialogen und Inszenierung extrem klassischer Bollywood-Streifen mit etwas zähem Erzähltempo.
Pakhandee (1984) * * * Toll besetzter Masala-Trip.
Paku Kuntilanak (2009) * Dümmliche Horrorkomödie aus Indonesien.
Pale Blue Eye, The (2022) - Der denkwürdige Fall des Mr Poe * * * Gut gespielter und visuell kraftvoller Historienkrimi, dessen Geschichte aber zeitweise etwas lahmt. 
Pale Cocoon / Peiru Kokun (2006) * * * Nur ein Kurzfilm, aber einen mit Visionen.
Pale Flower / Kawaita hana (1964) * * * ½ Grimmiger, bildstarker Gangsterfilm von Masahiro Shinoda.
Palm Springs (2020) * * * ½ Eigenwilliger Mix aus lakonischem Humor, Romantik und Fantasy, produziert von der Lonely-Island-Comedytruppe.
Pan (2015)
* * ½ "Atonement"-Regisseur Joe Wright verfilmt die Vorgeschichte von Peter Pan: keine gute Idee. Die Besetzung stimmt nicht, die Bilder sind erstaunlich fantasielos und die Story ist richtig austauschbar (das typische "du bist der Auserwählte"-Zeug). Immerhin hat Hugh Jackman als Schurke eine wahre Party und manche Szenen gefallen.

Panda! Go Panda! / Panda kopanda (1972)
* * * ½ Drolliges und farbenfrohes Kurzfilmchen für die ganz Kleinen, von den späteren Gründern des Studios Ghibli.
Panda! Go Panda! - Rainy-Day Circus / Panda kopanda: amefuri circus no maki (1972) * * * ½ Temporeiche und ebenso süsse Fortsetzung.
Pandora (2016) * * * Melodramatischer, aber effizienter Katastrophenfilm aus Korea.
Pandora's Booth (2007) * * ½ Solide inszeniertes, aber etwas träges Mysterydrama.

Pandorum (2009)
* * * Das englischsprachige Debüt des "Antikörper"-Regisseurs mischt wenig ideenreich "Alien" mit "The Descent", doch das Resultat ist durchaus packend und recht unterhaltsam.
Panga Naa Lo (2007) * ½ Sterbenslangweilige Bollywood-Komödie, trotz bescheidener Lauflänge überlang.
Panggil Namaku 3x (2005) * * Fader indonesischer Schulmädchen-Geistergrusel.

Panic Button (2011)
* * ½ "Saw mit wenig Blut", sozusagen, ein Thriller mit Versuchskaninchen-Quäl-Anordnung, dazu etwas moderne Technologie und eine halbwegs vorhersehbare Story, deren Auflösung nichtsdestotrotz recht unglaubwürdig wirkt. Ganz nett für Zwischendurch, aber das Potential für mehr wäre bei dem Low-Budget-Film allemal da.
Panic Room (2002) * * * * Verdammt spannender, klaustrophobischer Thriller von David Fincher ("Fight Club") mit Jodie Foster. Nichts für schwache Nerven ...
Pankh (2010) * ½ Irrer Bollywood-Trash im Kunstfilm-Kleid.
Pan's Labyrinth - El
laberinto del Fauno (2006) * * * * Ein eindringliches Drama serviert als fantasievoller Fantasyfilm, toll gespielt, spannend inszeniert.
Papa, Can You Hear Me Sing? / Da cuo che (1983) * * * ½ Sentimentaler, rührender Hit-Tränendrücker aus Taiwan.
Papa Moll (2017) * * * Drollige, auf Kinder und Familien ausgerichtete Verfilmung der Schweizer Kultbücher, die den Spagat zwischen Originaltreue und moderner Umsetzung finden. Manchmal holpern Story und Dialoge, doch die Figuren wachsen in die Story und damit ans Herz, v.a. Stefan Kurt ist toll in der Titelrolle. 

Papa ou Maman (2015)
- Mama gegen Papa * * * Schön freche französische Komödie (scheidungswillige Elternteile wollen die Kinder nicht und tun alles, um sie zu vergraulen), die vor allem am Anfang gut funktioniert, aber dann mal mit Übertreibungen aus dem Ruder gerät.
Paperboy, The (2012) * * * Der Regisseur von "Precious" verfilmte einen Roman als fiebrigen und aufgesexten Südstaatentrash. Die Schauspieler um Nicole Kidman, Zac Efron und Matthew McConaughey machen alles mit und manövrieren ihre kaputten Figuren in immer bizarrere Situationen, die manche Zuschauer abschrecken dürften. Als schwül-süffisante Unterhaltung ist der Film aber höchst sehenswert.
Paper Man (2009)
* * ½ Viel zu prototpyisches Sundance-Zeug mit den immergleichen verschupften Figuren. Immerhin sauber gespielt von Jeff Daniels, Emma Stone & Co. sowie meistens recht kurzweilig.
Paper Towns (2015) - Margos Spuren * * * ½ Das Jugenddrama wurde v.a. als Vehikel für Cara Delevingne vermarktet, überzeugt aber v.a. als subtiler und kurzweiliger Film, bei dem das Model übrigens gar nicht die Hauptrolle spielt, sondern nach dem Auftakt lange Zeit nicht mal vorkommt. Ihr "Geist" schwebt aber über der Handlung. 
Papi (1953) * * ½ Nach langsamem Start besser werdendes, aber doch recht predigerhaftes Bollywood-Drama.
Papillon (2018) * * * Brauchbares, aber unnötiges Remake, das nicht so aufgeblasen ist wie die McQueen/Hoffman-Fassung, aber daher auch nicht dessen Nachhhaltigkeit entwickelt. 
Paprika (2006) * * * ½ Faszinierender Meta-Anime von Satoshi Kon, nicht ganz so berauschend wie andere Werke des Regisseurs, aber noch immer fulminant.
Parada / The Parade (2011)
* * * Fortschrittlich denkende Tragikomödie aus Serbien, die für die Rechte von Homosexuellen und gegen den Hass von rechts kämpft. Manch ein Gesinnungswandel gegen Ende wirkt forciert, der Schlusskampf auch nicht gerade glaubwürdig, aber einige der Gags funktionieren und die emotionalste Sequenz am Schluss rührt. Durchaus ein mutiger Film im nicht gerade Schwulen-und-Lesben-freundlichen Serbien.
Paradies: Liebe (2012) * * * Der Auftakt zu Ulrich Seidls Trilogie ist typisch statisches Kunstkino des Österreichers, jedoch angereichert mit giftigen Spitzen gegen Sextourismus, Wohlstandsgesellschaft und weisse Arroganz. Die Direktheit ist erfrischend, die Laiendarsteller sind toll, doch die Story wiederholt sich und das Bemühen Seidels, die Zuschauer mit Nicht-Sehenswertem zu konfrontieren, wird mit der Zeit anstrengend.
Paradies: Glaube (2012) * * * Der Mittelteil von Ulrich Seidls Trilogie konzentriert sich auf die Schwester der "Liebe"-Protagonistin, die mit ihrem religiösen Eifer ihre Umwelt ebenso stresst wie bald die Zuschauer. Vieles ist faszinierend und krass, aber wie schon in "Liebe" wird das auf Dauer anstrengend. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, alle drei Teile gekürzt als ein Episodenfilm zu zeigen?
Paradies: Hoffnung (2013)
* * * Der sanfteste Beitrag zu Ulrich Seidls Trilogie bietet erneut souveräne Laien- und Jungdarsteller, ist aber weniger bemüht, anzuecken, als es die Vorgänger getan haben. Ja zwischen den übergewichtigen Teenagern im Abnehm-Camp gibt es sogar Freundschaft. Heruntergerissen wird das Ganze jedoch durch das banale Ende, das zu offen und plötzlich ist.
Paradise (2005) * * ½ Erotisches japanisches Drama, das leicht unfertig wirkt.
Paradise (2013) * * ½ Die erste Regiearbeit von "Juno"-Autorin Diablo Cody hat ihre Momente, amüsanter wie romantischer Natur, plätschert aber etwas gar ziellos vor sich her.
Paradise (2023) * * ½ Thematisch faszinierender, aber unglaubwürdiger deutscher Sci-Fi-Film, der je länger je langweiliger wird. Als Serie mit mehr Figuren hätte es vielleicht besser funktioniert.
Paradise Kiss / Paradaisu kisu (2011) * * ½ Schlaffe, immerhin putzig aussehende Verfilmung eines Mädchen-Mangas.
Paradise Murdered / Geukrakdo Salinsageon (2007) * * * Seltsamer, aber sehr unterhaltsamer Korea-Genremix.
Paradise Villa (2000) * * * Ziemlich blutiger, clever erzählter Korea-Thriller, der während einem Fussballmatch spielt.
Paradox Circle / Nemonanwon (2012) * * Lamgweiliges Nord-Südkorea-Drama.

Parallel Life / Pyeonghaengiron (2010) * * ½ Zunehmend abstruser Korea-Thriller.
Parampara (1993) * * * In den Kinos geflopptes, aber ansehnlich inszeniertes Multi-Star-Drama von Yash Chopra.
Paranoia (2013) * * Harrison Ford und Gary Oldman verkaufen sich in diesem Liam-Hemsworth-Vehikel unter Wert. Die Attacken auf die Wirtschaftsgier würden sitzen, aber die eskalierende Unglaubwürdigkeit, das bemühte Happy End und eine fade Inszenierung ruinieren das Potential.
Pa
ranoid Park (2007) * * * Etwas beliebig montiertes, aber atmosphärisches Jugenddrama, mit dem Gus Van Sant von seinem Arthouse-Trip herunterkommt. Toll: Musik und Kamera (Christopher Doyle). Einige der via Myspace gecasteten Nebendarsteller sind übel, der Hauptdarsteller authentisch.
Paranormal Activity (2007
) * * *
Unheimlicher, in Amerika genial vermarkteter Reality-Horror im "Blair Witch"-Bereich, der durch seinen subtilen Spannungsaufbau, den Doku-Look und das natürlich agierende Pärchen gefällt. Gross spannend oder innovativ sind die kurzen Geisterszenen allerdings nicht.
Paranormal Activity 2 (2010) * * ½ Die Idee ist ausgelutscht, die geisterhaft-nüchterne Handhabe aber noch allemal Grund für ein paar Gänsehautmomente.
Paranormal Activity 3 (2011) * * Das Konzept ist nun nur noch schlapp, die Umsetzung bringt nichts mehr Neues. Die Reihe bräuchte eine Blutauffrischung, sonst kann man es auch sein lassen.
Paranormal Activity 4 (2012) * * Das Team hinter dem dritten Teil führt den Plot weiter, hat aber nichts mehr Neues hinzuzufügen. Ein paar der Entdeckungen der Teenie-Protagonisten kommen gut, aber es gibt zu wenig Nervenkitzel, zu wenig Schocks. Es dominieren Déjà-vu und Langeweile. Die Luft ist raus aus dieser Reihe.
Paranormal Activity - Tokyo Night / Paranomaru akutibiti: Dai-2-sho - Tokyo Night (2010) * * ½ Der japanische Ableger, aufgebaut wie die US-Gegenstücke.
Paranormal Activity: The Marked Ones (2013) - Paranormal Activity: Die Gezeichneten * * ½ Die Verknüpfungen zu den Vorgängern sind eher unnütz, umso schöner, dass die Reihe ein paar neue Sachen versucht und so Richtung Hexenhorror oder "Chronicle" ausufert. Aber das gruselige Prinzip bleibt gleich, die Probleme auch. Als Found-Footage geht das Ganze nur selten logisch durch (Kamera immer dabei) und die echten Überraschungen bleiben rar.
Paranormal Activity: Ghost Dimension (2015) * * Aus der Found-Footage-Reihe ist die Luft schon lange draussen, und auch dieser offizielle 5. Teil bringt nichts Neues dazu, nur zu viel aufdringliche Schockmomente und Trick-Einsätze. Von der Subtilität des ersten Teils ist nichts mehr übrig. Immerhin habe ich mich am Ende ganz wenig gegruselt. Mehr darf man von dieser Gelddruckmaschine wohl nicht erwarten ...
Paranorman (2012) * * * ½ Hochsympathischer und mit vielen Film-Referenzen angereicherter Grusel-Trickfilm der "Coraline"-Macher. Diese gute alte Plastilin-Technik verleiht einem Trickfilm eben schon viel Seele. 
Parasite / Gisaengchung (2019) * * * * So böser wie ausgeklügelter Thriller-Satire-Drama-Genrebastard von Bong Joon-ho.
Parayste: Part 1 / Kiseijuu (2014) * * * ½ Frecher Mix aus Sci-Fi-Horror und Highschool-Komödie, basierend auf einem populären Manga.
Parayste: Part 2 / Kiseijuu: Kanketsuhen (2015) * * * Saubere, aber weniger überraschende Fortsetzung.

Parental Guidence (2012) - Die Bestimmer * * ½ Formelhafte Familienkomödie mit teils grobschlächtigem Schauspiel. Aber wie Bette Midler und Billy Crystal versuchen, die Gunst ihrer verwöhnten Enkel zu gewinnen, hat doch genug Pointen, um einigermassen zu unterhalten.
Pardes (1997) * * * ½ Etwas gar patriotischer, aber unterhaltsamer Shahrukh-Khan-Streifen.
Parfum: Die Geschichte eines Mörders, Das (2006) * * * * Famos gespielt, inszeniert und erzählt - eine Bestseller-Adaption, die Kino atmet.
Parichay (1972) * * * Rührende, etwas zu gemächliche Bollywood-Variation von "The Sound of Music".
Parinda (1989) * * * ½ Technisch herausragendes, superb gespieltes Bollywood-Thrillerdrama.
Parineeta (1953) * * ½ Nicht sonderlich spannende Romanverfilmung ohne Esprit.
Parineeta (2005) * * * ½ Edles Liebesdrama mit Top-Akteuren und viel Melancholie.
Pa
ris (2008) - So ist Paris * * * Harmlos-sympathischer Episodenfilm des "Auberge espagnole"-Machers, etwas ziellos, aber für alle Freunde der romantischen Metropole ein Genuss.
Paris à tout prix (2013) - Paris um jeden Preis * * ½ Das Regiedebüt der marokanischstämmigen Schauspielerin Reem Kherici hat einige nette Seitenhiebe auf Kulturunterschiede und den Modezirkus zu bieten, spult aber inhaltlich wie dramaturgisch nur Klischees ab. Nicht unsympathisch, aber auch nie überraschend.
Paris Can Wait / Bonjour Anne (2016) - Paris kann warten * * Superseichte Frankreich-Tour von Francis Ford Coppolas Ehefrau. Da kann auch die souverän aufspielende Diane Lane die Langeweile nicht aufhalten. 
Paris est à nou (2019)
- Unser Paris * * Der französische Netflix-Film wurde per Crowdfunding finanziert und die Schweizerin Noémie Schmidt agiert solide. Doch trotz extremer naher Kamera bleibt man diesem abgehobenen Mix aus Terrence Malick, "Sliding Doors" und Endzeit-Psychothriller immerzu distanziert bis verwirrt. 
Paris, je t'aime (2006)
* * * Sympathisch Collage von 18 Kurzfilmen: Alexander Payne (herzerweichend, 10 Punkte), Tom Tykwer (9), Coen Brothers (9), Wes Craven (8),
Oliver Schmitz (7), Isabel Coixet (7), Sylvain Chomet (6), Richard LaGravenese (6), Gérard Depardieu (6), Gurinder Chadha (5), Alfonso Cuarón (4), Gus Van Sant (4), Nobuhiro Suwa (4), Vincenzo Natali (4), Christopher Doyle (3), Olivier Assayas (3), Bruno Podalydès (3), Walter Salles (2).
Paris - Manhattan (2012) * * * Sympathische, unaufgeregte, wenn auch inhaltlich nicht immens ergiebige Verbeugung vor dem Kino Woody Allens. Der Regisseur stattet der französischen Komödie gar noch einen Gastauftritt ab.
Paris, Texas (1984) * * * * Ungeheuer atmosphärischer, stark gespielter und unerwartet menschlicher Blick auf ein Amerika, das so vielleicht nicht real ist, aber in den Köpfen der Menschen weiter existiert. Musik, Bild - alles passt dazu.
Parked (2010) * * * Das irische Debüt-Drama mit dem stets verlässlichen Colm Meaney als Obdachlosem, der in seinem Auto lebt, und sich mit einem jungen Junkie anfreundet, strotzt nur so vor Charme - aber leider auch ein paar Klischees. Der Film geht ans Herz, auch wenn man fast immer genau sieht, mit welchen Mitteln er es tut.
Parker (2012)
* * ½ Basierend auf einem Roman von Donald Westlake ("Payback") inszenierte Taylor Hackford den ersten Rachefilm nach diesem Autor, bei dem der Name "Parker" auch vorkommen durfte. Doch anstatt einen definitiven Vergeltungsreisser abzuliefern, bekommen wir grundsolide, recht brutale Jason-Statham-Ware. Zu lang, zu ideenarm, zuviel Jennifer Lopez.
Parking / Ting che (2008) * * * Stylish gefilmt, inhaltlich etwas diffus, aber ein sehenswertes Regiedebüt.
Partida, La (2013) - Das letzte Spiel * * * Das kubanische Schwulen-Jugenddrama ist angenehm nüchtern erzählt und kraftvoll gespielt. Einige Klischees und die leicht vorhersehbare Handlung schwächen den Unterhaltungswert nur bedingt.
Partner (2007) * * Bollwoods super-erfolgreiches, aber ziemlich lästiges "Hitch"-Remake mit Salman Khan und Govinda.
Party, The (1968) * * * ½ Kultige Anarcho-Komödie à la "Mon Oncle" von Blake Edwards: Peter Sellers verwandelt ein Hollywood-Fete in eine Schaumparty. Zu Beginn etwas schleppend.
Party, The (2017) * * * ½ Sally Potter drehte in Schwarzweiss und mit einer Luxus-Besetzung ein Beinahe-Theaterstück, das komplett im selben Haus spielt. Es geht um Feminismus, Politik, Glaube, Sex, Liebe - und das alles in nur 70 Minuten. Daher endet der Film fast zu abrupt, ich hätte den Figuren (etwa Bruno Ganz als netter, esoterisch verblendeter Deutscher, Patricia Clarkson als Erz-Zynikerin, Cillian Murphy als Koks-Banker oder Cherry Jones als Lesbe und Gender-Spezialistin). Man kann das Ganze auch als Parabel auf das England von Heute anschauen, nicht umsonst läuft in den Credits die Ersatz-Nationalhymne "Jerusalem".
Party 7 (2000) * * Schräge, diffuse Groteske aus Japan - zu verkrampft auf hip getrimmt.
Party Monster (2004) * * * Schrille und anti-subtile Komödie über die New Yorker Club Kids der 80er. Seth Green ist als "Fabulous-Diva" toll, Macaulay Culkin gewöhnungsbedürftig.
Parvarish (1977) * * * ½ Packendes Bruderdrama in epischer Form - natürlich aus Indien und natürlich mit Amitabh Bachchan.
Parveen Bobby (2007)
* Ultrabillige Kritik am Sex-getriebenen Casting-Zirkus in Bollywood.
Parwana (1971) * * ½ Bollywood-Thriller mit zuviel Melodrama und zu wenig Spannung. Amitabh Bachchan stiehlt die Show.
Parwana (2003) * * Lahmer Bollywood-Thriller mit Action-, Romant
ik- und Comedy-Einlagen.
Parzania (2005) * * * Einfahrendes, dramaturgisch nicht immer optimales, aber bewegendes Drama aus Indien.
Pas douce (2007) * * * Das schweizerisch-französische Low-Budget-Drama ist eine Spur zu konstruiert und lässt viele Chancen aus, fasziniert aber mit der nüchternen Inszenierung und gutem Spiel.
Passage to Buddha / Hwaomkyung (1993) * * * Buddhistischen Reise zur Erleuchtung, mal bildstark, mal etwas lahm.
Passage to India, A (1984) * * * ½ Bildgewaltiges Drama nach E.M. Foster, von David Lean mit viel Klasse inszeniert. Aber dennoch kein Vergleich zu den grossen Lean-Klassikern.

Passé, Le (2013)
- Das Vergangene * * * ½ Der Iraner Asghar Farhadi drehte erstmals in Frankreich, blieb seinem gefeierten nüchternen Stil aber voll und ganz treu. Das Charakterstück lässt viele Fragen offen, ist elegant leise inszeniert und hat ein rührend (offenes) Ende. Aber mir haben die Farhadi-Filme immer etwas weniger drin, als suggeriert wird, immer etwas weniger Dramaturgie, als man sich wünschen würde. Tolle Akteure in tollen Rollen aber allemal.
Passengers (2008) * * Traniges Mysterydrama, dessen Schlussüberraschung wohl kaum mehr jemanden aus den Socken haut, der sich im Mysterythriller-Bereich der letzten Jahre auskennt.
Passengers (2016) * * * Aus dem jahrelang herumgreichten Drehbuch hätte man mehr herausholen können: Isolation, Geschlechterdynamik, Dystopie - doch mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt als Stars entschieden sich die Macher für ein unnötig glattpoliertes Sci-Fi-Vehikel. Nie langweilig. oft sogar gut, aber verschwendet.
Passerby #3 / Reinbowoo (2010) * * ½ Gut gespieltes, skurriles Drama, das bald versandet.
Passing (2021) - Seitenwechsel * * * Das Regiedebüt von Schauspielerin Rebecca Hall beginnt souverän, aber verliert sich mit der Zeit. Stets sehenswert bleiben aber die Schwarzweiss-Bilder und die beiden Hauptdarstellerinnen.
Passing Fancy / Dekigokoro (1932) * * * Kurzweiliger, harmloser Ozu-Stummfilm.
Passion (2012) * * ½ Brian De Palma ist visuell in alter Form, zitiert wieder genüsslich Hitchcock und Gialli - doch das französische Original "Crime d'amour" (2010) war knackiger und nicht gar so trashig wie dieser zu oft übertrieben zickig gespielte Kampf der Karrierefrauen.
Passion of the Christ, The (2004) * * ½ Sehr brutaler Blick auf die letzten 12 Stunden im Leben Christi. Eigentlich extrem banal,aber faszinierend für die, die dran glauben ...
Passion Play (2011)
* * Recht krude Fantasy-Romanze mit Megan Fox als verführerischem und doch unschuldigen Engel (buchstäblich) und der für einmal nicht ganz kaputt wirkende Mickey Rourke als ihr Erlöser. Überladen an allen Ecken und Enden, um am Ende irgendwie nicht gerade dicht, aber immerhin nicht öde.
Passions of a Private Secretary (2008) * * Ziemlich lahmer Fesselfilm aus Japan.
Past Lives (2023) * * * * Zartbitteres, realistisches, erwachsenes und behutsames Liebesdreiecks-Drama, das die Regisseurin lose auf eigenen Erfahrungen basiert, und so auch nebenbei noch ein Film über Immigrantenschicksal und Leben in New York gedreht hat.
Pather Panchali (1955) * * * ½ Auftakt zu Satyajit Rays klassischer neorealistischer "Apu"-Trilogie. Fortsetzungen: "Aparajito" und "Apur Sansar".
Pathfinder (2007) * * Visuell strapazierendes Fantasyabenteuer, das zu einem reinen Schlachtgemetzel ausartet. Immerhin angenehm blutig.
Paths of Glory (1957) - Wege zum Ruhm * * * * ½ Kubricks nahezu perfekter Antikriegsfilm, der eine ungemeine Wut im Bauch provoziert. Muss man gesehen haben.
Patiala House (2011) * * ½ Gut gemeint, wenn auch etwas lang und mutlos.
Pa-ti-harn Pramae Guan-Im (2004) * * Träge thailändische Glaubens-Parabel in Seifenoper-Verpackung.
Patlabor 1: The Movie (1990) * * * Action- und spannungsreicher Anime von Mamoru Oshii ("Ghost in the Shell").
Patlabor 2: The Movie (1993) * * * Die Story ist aufgeblasenes Polit-Theater, aber die Inszenierung ist extrem atmosphärisch.
Patriot, The (2000) - Der Patriot * * * ½ Mel Gibson in einem pathetischen, blutigen Historienspektakel von Roland "Godzilla" Emmerich.
Patriotism / Yukoku (1966)
* * * Stilisierter Suizid-Kurzfilm des umstrittenen Yukio Mishima.
Patriots Day (2017) - Boston * * * Formelhafte und bisweilen mit etwas Pathos befrachtete Rekonstruktion des Marathon-Attentats und der nachfolgenden Täterjagd. Trotzs Mankos auf jeden Fall packend, bewegend und würdevoll gegenüber den Opfern.
Patth (2003) * * ½ Kompetent gemachter, aber allzu langweiliger Gangster-Thriller aus Bollywood.
Pattiyal (2006) * * * Unterhaltsames, deftiges Tamil-Remake von "Bangkok Dangerous".
Patton (1970) * * * * Perfekt gespielt & inszeniert und mit famoser Musik unterlegt. Aber Gen. Patton bleibt kontrovers: Mutig oder wahnsinnig? Brillant oder diktatorisch?
Paul (2011) * * * Der "Superbad"-Regisseur inszenierte Simon Pegg und Nick Frost als Briten, die beim US-Trip auf ein rüpelhaftes Alien stossen. Spassig und voller Insidergags, aber auf Dauer zu formelhaft.
Paul Blart: Mall Cop (2009) - Der Kaufhaus Cop * * ½ Plumpe Klamotte, ganz auf Kevin James zugeschnitten. Ein paar Gags sitzen, aber vieles beschränkt sich auf die simpelste Form von Slapstick.
Paul Blart: Mall Cop 2 (2009) 
- Der Kaufhaus Cop 2 * * Schwachstom-Fortsetzung, die fast komplett aus Kevin James in peinlichen Situationen oder am Umfallen zeigt. Nichts Neues, nichts Innovatives, nichts immens Lustiges.
Pawn Sacrifice (2015) * * * ½ Packendes und tiefgründiges Psychogramm von Schachgenie Bobby Fischer (Tobey Maguire), schnörkellos inszeniert von Ed Zwick.
Pawn Shop Chronicles (2014) - Gangster Chronicles * * * Der Regisseur von "Running Scared" äfft den Tarantino der Pulp-Fiction-Zeit nach, mit Stars wie Paul Walker und Matt Dillon, aber trotz extrem viel Blut und einigen herrlich bizarren Einfällen bleibt das Werk etwas diffus und fühlt sich an wie 10 Jahre zu spät. Die Rotzigkeit des Ganzen kriegt von mir aber nen kleinen Bonus. 
Paycheck (2003) * * John Woo versucht sich an Philip K. Dick und verbrennt sich die Hände: Ein Sci-Fi-Thriller ohne Seele, ohne Hirn und am schlimmsten - ohne Stil.
Paying Guest (1957) * * * Gefälliger Bollywood-Hit, der nach starkem Start etwas abfällt.
Paying Guests (2009) * * Plumpe Bollywood-Verkleidungsklamotte
Pay It Forward (2000) * *  Famose Darsteller in einer extrem klebrig-süssen, wenn auch gut gemeinten Story. Mit Kevin Spacey, Haley Joel Osment und Helen Hunt.
Pay the Ghost (2015) * * ½ Uli Edel kopiert die Handlung von "Insidious"mit Nicolas Cage auf der Suche nach seinem Sohn. Am Anfang sehr atmosphärisch, später, wenns phantastischer wird, dominiert die Abstrusität und das Interesse geht flöten.
Payuk Mehk (2004)
* ½ Einstündiger, billiger und nichtssagender Thai-Actionfilm.

Peace, Love, & Misunderstanding (2011) * * ½ Sympathisch gespielte und besetzte Komödie über eine Hippie-Oma, gespielt von Jane Fonda, die mit der Tochter Probleme hat, aber sich mit den Enkeln anfreundet. Drogen, Sex, Musik, Tralala. Alles etwas zu belanglos und oberflächlich, aber gut gemeint und szenenweise funny.
Peacock (2010) * * * Bemerkenswert besetztes und stimmungsvoll inszeniertes Schizo-Drama, das erst gegen Ende einen wenig überzeugeneden Schwenk hin zum Thriller macht. Auch dürften einige Nebenrollen (Susan Sarandon, Bill Pullman etc.) besser ausstaffiert sein - aber dies wird durch die tolle Hauptdarsteller-Leistung von Cillian Murphy mühelos wettgemacht. 
Peacock King, The / Hung cheuk wong ji (1988) * * ½ Effektgeladener, konfuser und letztendlich etwas öder Hongkong-Streifen.
Peanuts Movie, The (2015)
* * * Sympathische CGI-Wiedergeburt der legendären Schulz-Figuren. Der Look ist dezidiert altmodisch, ebenso die Story. Grosse Sprünge darf man deswegen nicht erwarten.
Pearl (2022) * * * ½ War "X" noch eine Hommage an den 70er-Horror à la "Texas Chainsaw Massacre" zitiert Regisseur Ti West bei diesem Prequel die Technicolor-Ära, vor allem "The Wizard of Oz", mit vielen ins Groteske überzeichneten und weiterhin auch blutigen Beigaben.
Pearl Harbor (2001) * * * ½ Jerry Bruckheimers & Michael Bays ('Armageddon') 145-Mio.-Kriegsepos. Bis auf das öde letzte Drittel und plumpe Dialoge recht unterhaltsam.
Pearl Harbor - Director's Cut (2001) * * * ½ Nicht länger, aber blutiger und besser als die PG-13-Version. Hier fliegen die Gedärme, Köpfe und Gliedmassen. Macht den Schrecken realer.
Peau d'ane (1970) - Eselshaut * * * ½ Verspielter Erwachsenen-Märchenfilm von Jacques Demy.
Pedicab Driver / Qun long xi feng (1989) * * * ½ Fantastische Action, bewegender Plot und ein wenig Comedy: Der ideale Mix für einen Klassiker des HK-Kinos.
Peepli [Live] (2010) - Live aus Peepli * * * ½ Gefällige Satire, produziert von Aamir Khan.
Pee Tuay Kaew (2004) * * 08/15-Thai-Gruselfilm, der immerhin stattlich inszeniert ist.
Pehchaan: The Face of Truth (2005) * * ½ Überlanges, aber solide gemachtes Justizdrama made in Bollywood.
Pehla Nasha (1993)
* * Fades Bollywood-Remake von Brian De Palmas "Body Double" mit einigen Superstars in Gastrollen.
Peking Opera Blues / Do ma daan (1986) * * * * Tsui Harks spektakulärer Genre-Mix gilt als der Auftakt zum "Goldenen Zeitalter" des Hongkong-Kinos.
Penelope (2006) * * * Von Reese Witherspoon (die einen Gastauftritt hat) produzierte Komödie mit Christina Ricci als junge Frau mit Schweine-Nase. Amüsant, sympathisch und hübsch ausgestattet.
Penguins of Madagascar, The (2014) * * * Temporeicher und auf Madagascar-Fans ausgerichteter Ableger der Trickfilm-Trilogie. Die Eröffnungsszene mit Werner Herzog (!) als Sprecher ist toll, danach ists visuell etwas überladen und hektisch, aber kurzweilig.
Penny Pinchers / Tikkeulmoa Romaenseu (2011) * * ½ Ganz nette, aber etwas zu harmlose Rom-Com.
People Like Us (2012) - Zeit zu leben * * * Das Regiedebüt des Blockbuster-Drehbuchautors Alex Kurtzman ist eine etwas klischeehafte, aber stark gespielte und bewegende Story über eine kaputte Familie, die durch den Tod des Vaters ein wenig näher rückt - vor allem der Sohn (Chris Pine) mit der ihm bisher unbekannten Stiefschwester (Elizabeth Banks).
People That Time Forgot, The (1977) * * ½ "Lost World"-Klon mit Teils lausigen FX aber recht hohem Unterhaltungs- und Trash-Wert.

People vs. George Lucas, The (2010)
* * * Die Doku bereitet nur altbekannte Vorwürfe auf, aber macht dies auf witzige und manchmal durchaus auch wohlwollende Weise - denn George Lucas gab uns immerhin einige der besten Filme der Geschichte. Bevor er langsam anfing, diesen Mythos zu demontieren …
Pépé le Moko (1937) * * * Der Klassiker ebnete den Weg für Antihelden, für "Casablanca" und für den "Film noir". Dennoch packt mich der Streifen einfach nicht richtig ...
Peppermint (2018) * * Der Regisseur von "Taken" macht Jennifer Garner zur Rache-Heldin. Den Part meistert die Action-erfahrene Schauspielerin souverän, aber die Geschichte drumherum ist so plump gestrickt wie hässlich.
Pepperminta (2009)
* ½ Als knallbunt-verspielte "Amélie"-Version wäre das Werk der Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist ja durchaus von Reiz. Doch penetrantes Overacting, visuelle Abstraktion, nervtötende Dialoge und der mühsame Vulgär-Feminismus ("Fick den Himmel", Menstruationsbluttrinken) sind einfach nur der Ablöscher.
Peppermint Candy / Bakha satang (1999) * * * ½ Etwas langes, aber eindrückliches Drama.
Pequeña Suiza, La (2019) - Die kleine Schweiz * * ½ Simpel gestrickte, aber sympathische spanische Komödie um ein baskisches Dorf, das nach dem Fund des Grabs von Wilhelm Tells Sohn der Schweiz beitreten will. Besonders amüsant für jene, die die Eigenarten der drei porträtierten Kulturen kennen, aber selbst da wäre noch mehr herauszuholen gewesen.
Peraanmai (2009) * * Reaktionäre Actionkiste aus Südindien.
Percy Jackson & the Olympians: The Lightning Thief (2010) * * * Flotter Fantasyfilm für Jugendliche.
Percy Jackson: Sea of Monsters (2013) - Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen * * ½ Weniger frische Fortsetzung, die Akteure wirken bereits etwas gelangweilt, der Plot ist uninspiriert. Nicht ohne Charme, aber ohne Vision.
Perfect Blue (1997) * * * ½ Brutaler, und psychologisch stressiger Animé-Thriller mit interessanten Gedankenspielen.
Perfect Blue (2002) * * Die Realfilmversion des Animé hat weder Sex, noch Gewalt no
ch Unterhaltungswert. Schade.
Perfect Candidate, The (2019) * * * Die saudische Regisseurin Haifaa Al-Mansour liefert weitgehend subtile Einblicke in ihr zu langsam öffnendes Land.

Perfect Couple, The / Choikang Romaenseu (2007) * * ½ Netter, harmloser Korea-Zeitvertreib mit etwas Action und Witz.
Perfect Day, A (2015)
* * * ½ Die spanische Romanverfilmung mit internationaler Besetzung (u.a. Benicio del Toro, Tim Robbins, Olga Kurlyenko, Mélanie Thierry) wirft ein ebenso satirisches wie kritisches Bild auf den Krieg, hier am Beispiel des beendeten Balkankonflikts im Jahr 1995. Es gibt bitterböse Lacher und schockierende Szenen in ruhiger Abwechslung.
Perfect Game / Peopekteu Geim (2011) * * * Zu langes und zu spät in Fahrt kommendes, aber ansonsten ganz solides Sportdrama.
Perfect Girls / Jing zu 100 fen (1990) * * Läppische Hongkongkomödie um sexy Girls, viel Geld und alberne Typen. Natürlich von Wong Jing.
Perfect Host, The (2011) - Dinner for One * * ½ Schön fieser Thriller, der richtig in Fahrt kommt, sobald David Hyde Pierce die Szenerie betritt und als affektierter Gastgeber jeden Dialog an sich reisst. Leider wirkt drehbuchtechnisch alles so ungeheuer konstruiert, dass die Glaubwürdigkeit gegen Null fällt.
Perfection, The (2018) * * * Abwechslungsreich aufgebauter und gut gespielter Horrorthriller zwischen Spannung und Sadismus. Je weniger man über ihn weiss, desto besser.
Perfect Mothers / Adore (2013) - Tage am Strand * * ½ Anne Fontaine verfilmte die Erzählung der Nobelpreisträgerin Doris Lessing als knackige Seifenoper voller egozentrischer und daher unsympathischer Figuren. Wie das normale Filmklischee umgedreht wird und die reifen Stars Naomi Watts und Robin Wright ihre jeweiligen Filmsöhne verführen, hat zwar (ironisches, erotisches) Potential, aber das bleibt aussen vor, stattdessen wirds oft unfreiwillig komisch. 
Perfect Murder, The (1988)
* * * Harmloser kleiner indischen Krimi aus der Produktion von Merchant-Ivory.
Perfect Number / Yongeuija-X (2012) * * * Langsame, aber lohnende Kriminalromanverfilmung.
Perfect Partner / Wonbyeokhan Pateuneo (2011) * * ½ Viel Sex, wenig drumherum.
Perfect Storm, The (2000) - Der Sturm * * * * George Clooney und Mark Wahlberg in einem feuchten Action-/Katastrophenspektakel.
Perfect Stranger (2007) * ½  Wenn nicht Bruce Willis und Halle Berry mitspielen würden, der Thriller wäre klassischer Direct-to-DVD-Stoff. Oder TV-Ware: langfädig, harmlos, hölzern. Der Twist ist passabel.
Perfekte Geheimnis, Das (2019) * * * Nette deutsche Komödie, deren italienische Vorlage im Buch der Rekorde ist, weil sie schon über 20 Remakes hervorbrachte! Negativ zu verbuchen ist höchstens, dass die Eskalation in sehr vorhersehbaren Bahnen verläuft. 
Perfumed Arrow, The / Nu xiu cai (1966) * * * Liebliche Huangmei-Oper der Shaw Brothers.
Perhaps Love / Yu huo. Oi (2005) * * * ½ Bildstarkes, etwas ungelenkes Hongkong-Musical mit Choreografie von Bollywoods Farah Khan.
Perks of Being a Wallflower, The (2012) - Das also ist mein Leben * * * * Stephen Chbosky adaptierte seinen eigenen Jugendroman zum Film, manchmal holprig, manchmal den richtigen Ton nicht finden - aber bei mit hat die leicht manipulative, stets nostalgische Story viel ausgelöst, in den Figuren erkannte ich Wahres und Tragisches, das ging in manchen Szenen besonders nahe, weil ich eigene Erfahrungen oder Sorgen hineinprojizierte. Das dürfte vielen Zuschauern so gehen.
Perles de la couronne, Les (1937) * * * Sacha Guitrys wildes Springen durch die Zeit und die Weltgeschichte ist anfänglich erheiternd und frech, doch letztendlich viel zu ausufernd. Der fehlende Fokus sorgt für Durststrecken.
Perlmutterfarbe, Die (2009
) * * * Die Faschismus-Parabel ist etwas schwerfällig, doch schrulliger Bayern-Akzent, spielfreudige Kids und die solide Inszenierung von Marcus H. Rosenmüller ("Wer früher stirbt ist länger tot") machen das Werk sehenswert.
Permanent Residence / Yong jiu ju liu (2009) * * ½ Sexy Schwulendrama, das aber zunehmend prätentiös wird.
Perng Mang: The Haunted Drum (2007) * * Halbwegs ansprechend gefilmter Thai-Horror mit grossem Langeweile-Potential.

Perrier's Bounty (2009)
- Kopfgeld * * * Der irische Gangsterfilm orientiert sich ganz an seinen britischen Ebenbildern, doch während die Story etwas ziellos bleibt und mancher Charakterzug klischeereich wirkt, reissen Schauspieler wie Cilian Murphy, Jim Broadbent und Brendan Gleeson jederzeit aus der Routine.
Perro come perro (2008) * * ½ Harter, aber ermüdender kolumbianischer Gangsterstreifen auf den Spuren von Tarantino, Ritchie und Iñárritu. Will viel, erreicht wenig.
Personal Effects (2009)
* * * Manchmal etwas bleiern melancholisches Drama um Leid, Rache und Liebe - subtil inszeniert und von den Beteiligten (u.a. Michelle Pfeiffer und Ashton Kutcher) stark gespielt. Mit etwas Geduld durchaus lohnend.
Persuasion (2007) * * * Durch und durch solide TV-Adaption des letzten Romans von Jane Austen. Die Besetzung um Sally Hawkins ("Happy-Go-Lucky") verleiht dem Film zusätzliche Qualität.
Persuasion (2022) - Überredung * * ½ Etwas lieblose Jane-Austen-Adaption, die die Hauptfigur des Romans nicht ganz zu verstehen scheint, auch wenn Dakota Johnson durchaus solide spielt. 
Perumazhakkalam (2004) * * * ½ Bewegendes Malayalam-Drama um eine Muslimin, die eine Hindu-Witwe um Gnade für ihren Mann erbitten muss.
Per un pugno di dollari (1964
) * * * * Basierend auf Akira Kurosawas "Yojimbo" drehte Sergio Leone den ersten Spaghettiwestern. Granios: die Musik von Ennio Morricone.
Per un pugno di dollari in piú (1965) * * * * Tolle Musik, bessere Story und Lee Van Cleef machen diesen zweiten Teil der "Dollar"-Trilogie sogar noch eine Spur besser als den Vorgänger.
Pest in Florenz (1919) * * ½ Stattlicher, aber frömmelnder Stummfilm mit einem Drehbuch von Fritz Lang.
Perth (2004) * * ½ Interessantes, grobes Drama aus Singapur, geschwächt durch unentschlossenen Ton und distanzierte Handhabung.
Peter Pan (1953) * * * ½  Disneys Interpretation vom Jungen, der nicht erwachsen wird - bunt, unterhaltsam und familiengerecht.
Peter Pan (2003) * * * ½ Knallbunte, originalgetreue und liebenswerte Verfilmung von JM Barries Klassiker.
Peter Pan: Return to Neverland (2002) * * ½ Sehr kurzes, als Video-Premiere geplantes Sequel, dass durch und durch mittelmässig ist.
Peter Pan Formula, The / Piteopaeneui gongshik (2005) * * ½ Anfänglich faszinierendes, später gar verkünsteltes Drama.
Peter Rabbit (2018) * * * Putzige Live-Action-Komödie mit den Figuren von Beatrix Potter. Anfänglich etwas seelenlos, aber immer flott und erstaunlich frech in seinem Humor. Beste Besetzung: Domhnall Gleeson, den man ebenso leidenschaftlich hassen wie mögen kann.
Peter Rabbit 2 (2021) * * * Kurzweilige, harmlose, aber auch etwas ideenarme Fortsetzung. 
Pete's Dragon (2016) - Elliot der Drache * * * Disneys Remake seines halbkultigen Musicals "Elliot das Schmunzelmonster" ist weitaus humorloser, dafür angereichert mit Pathos und Tricks. Für junge Zuschauer sicher ein gefälliges und mitreissendes Abenteuer, aber es fehlt an Inspiration.
Petit Nicolas, Le (2009)
- Der kleine Nick * * * ½ Kurzweilige und mit vorzüglichem Timing inszenierte Realfilm-Adaption des französischen Comicklassikers. Die Kids sind herrlich, die Erwachsenen um "Ch'tis"-Star Kad Merad ebenfalls.
Petit prince, Le (2015)
 - Der kleine Prinz * * * ½ Französische Trickfilm-Adaption des Klassikers von Antoine de Saint-Exupéry, aufwendig inszeniert von Mark Osborne ("Kung Fu Panda"). Der Kern der alten Story ist liebevoll per Stop-Motion als eine Art Film-im-Film präsent, während die neue CGI-Rahmenhandlung versucht, den Geist der Vorlage (Ode an Fantasie, Kritik an der sterilen Erwachsenenwelt) aufzunehmen. Das gelingt trotz einem Übermass an Sentimentalität ganz gut und lässt nicht nur über Freundschaft und Fortschritt sinnieren, sondern auch über den Tod. Nicht 100% kindgerecht, aber durchaus familientauglich.
Petits mouchoirs, Les (2011)
- Kleine wahre Lügen * * * ½ Mit 148 Minuten viel zu lange Ensemble-Tragikomödie aus Frankreich, die jedoch mit einigen köstlichen Szenen, wunderbaren Stars und vielen Lebensweisheiten aufwartet. Das alles mündet in den wunderbaren Einsatz einer"My Way"-Coverversion im rührenden Finale. Überhaupt erstaunt, wie viele (englischsprachige!) Lieder hier gut eingesetzt werden.
Petrified Forest, The / Kaseki no mori (1973) * * * Bisweilen surreal anmutendes Drama mit leichter Überlänge.
Pet Sematary (2019) * * * Stilvolle Neuverfilmung der bekannten Stephen-King-Romans, der sich wie ein Albtraum entfaltet. Klar, man weiss, wie der Hase läuft und die Überraschungen halten sich in Grenzen - aber es macht Laune, den Ereignissen zu folgen. 

Petty Romance / Jjejjehan Romaenseu (2010) * * * Kecke ROm-Com, die von der Chemie der Stars lebt.
Peu beaucoup aveuglement, Un (2011) - Mit dem Herz durch die Wand * * * In seinem Regiedebüt erzählt Schauspieler Clovis Cornillac eine sehr unglaubwürdige, aber stets charmante Liebesgeschichte, die schön humoreske Szenen auf Lager hat. 
Peuple migrateur, Le (2001) - Das Geheimnis der Zugvögel * * * Die "Mikrokosmos"-Macher flogen mit Vögeln und schossen atemberaubend schöne Bilder! Leider ohne grosse Story.

Phantasm (1979) * *  Recht stylish, aber schrecklich langweilig. Avancierte trotzdem zum Kultfilm.
Phantom India / L'inde phântome (1969)
* * * ½ Louis Malles sechsstündige Doku, die auf seiner mehrmonatigen Reise durch Indien entstand.
Phantom of the Opera, The (2004) * * * Joel Schumachers Musicalverfilmung ist pompös, aber oberflächlich. Die Musik bleibt aber so oder so wuchtig.
Phantom Planet, The (1962) * * Zäher, billiger Sci-Fi-B-Film um einen Astronauten, der auf einem Planeten voller Mini-Menschen strandet. Public Domain - legaler Download hier.
Phantom Thread (2017) - Der seidene Faden * * * ½ Daniel Day-Lewis gibt seine (angeblich) letzte Darbietung als starrsinniger Modedesigner, eine Rolle, die ihm auf den Leib geschneidert scheint. Er und seine Co-Stars spielen famos, die klassische Musik von Johnny Greenwood betört, die kühlen Bilder, für die Regisseur Paul Thomas Anderson erstmals gleich selbst als Kameramann waltete, haben einen Kubrick-Touch. Und der eiskalte Humor macht manche Szenen köstlich. Aber: Die Geschichte ist so kontrolliert und für ihre Laufzeit an sich dünn, dass ich nie einen echten emotionalen Zugang fand. Der Film lässt daher grässlich kalt, die Euphorie vieler Kritiker teile ich lediglich im technischen Bereich. Und selbst da war Anderson schon besser.
Phantom Lover, The / Ye ban ge sheng (1995)
* * * Interessanter und attraktiv gemachter Hongkong-Liebesfilm mit Leslie Cheung.
Phantom - The Submarine / Yuryeong (2001)
* * * Koreanischer U-Boot-Actionthriller mit hohem Unterhaltungswert, aber etwas zwiespältiger Aussage.
Phantom Racer (2009) * ½ Billig fürs Fernsehen produzierter Reisser, mehr Horror als Action, um den rachsüchtigen Geist eines Rennfahrers, dessen Auto nun Menschen massakriert. So doof wie es klingt - und weitgehend langweilig, sieht man von ein paar Splatter-Tricks ab.
Phee Jao Lee (2004) ½ Grottenschlechte und langweilige Thai-Horrorkomödie in 3D.
Phenomena (1985) * * * Einer von Argentos besseren Filmen, da die Story mal nicht so verzettelt daherkommt. Stil top. Mit dabei: Eine junge Jennifer Connelly.
Philosophers, The (2013) * * ½ Das mit apokalyptischen Bildern aufgepeppte Drama spielt ein paar interessante Szenarien durch und knöpft sich philosophische Fragen vor, bleibt dabei aber an der Oberfläche und verliert im letzte Drittel an Logik & Zugkraft. Die Darsteller sind immerhin alle hübsch.
Phineas and Ferb the Movie: Across the 2nd Dimension (2011)
* * * Harmloser, simpel gestrickter, aber witziger Spielfilm-Ableger der beliebten Disney-Serie.
Phir Bhi Dil Hai Hindustani (2000) * * ½ Unausgegorener Mix aus sozial- und politkritischem Drama mit unbeschwerter Liebeskomödie.
Phir Hera Pheri (2006) * * Äusserst erfolgreiche, aber lausig inszenierte Fortsetzung der Bollywood-Komödie "Hera Pheri".
Phir Milenge (2004) * * * ½ Subtiles und bewegendes Bollywood-Drama über eine Frau, die sich mit dem HI-Virus ansteckt.
Phir Tauba Tauba (2008) * ½ Unnütze und öde Fortsetzung von "Tauba Tauba" (2004).
Phobia 2 / Ha phraeng (2009) * * ½ Durchwachsene Fortsetzung von "4BIA".
Phone (2002) * * * Koreanischer Gruselfilm um einen Geist im Handy. Mit visuellen Anleihen bei "Ring" - und angenehm spannend   trotz zu vieler falscher Fährten.
Phone Booth (2003) * * * ½ High-Concept-Thriller von Joel Schumacher mit einem tollen Colin Farrell als Promoter, der in einer Telefonkabine gefangen ist ...
Phool Aur Patthar (1966)
 * * * Bollywood-Kassenschlager mit starken Akteuren und einer nicht immer packenden Story.
Phool Khile Hain Gulshan Gulshan (1978) * * ½ Manipulatives, aber unterhaltsames Bollywood-Drama.
Phoonk (2008) * ½ Lahmer Bollywood-Mix aus Exorzist und Schwarzmagie-Horror.
Phoonk 2 (2010) * ½ Ebenso doofe Fortsetzung.
Phra Apai Mani (2002) * * * Der grosse Roman als unterhaltsames Fantasy-Ereignis mit vielen CGI-Effekten und allerlei sagenhaften Kreaturen.
Physician, The (2013) - Der Medicus * * * Philipp Stölzl ("Nordwand") verfilmte den Romanbestseller als etwas langes und formelhaftes, aber schön ausgestattet und recht kurzweilig. Gute Schauspieler helfen da freilich auch mit.
Pianist, The (2002) * * * * Höchst bewegende Biografie des Pianisten Szpliman, der im Warschauer Ghetto überlebte. "Oscar"-gekrönt.
Piano Forest, The / Piano no mori (2007) * * * ½ Liebevoller Anime um zwei Piano spielende Jungs.
Piccadilly (1929) * * * ½ Eindrücklicher englischer Stummfilm mit starker weiblicher Hauptdarstellerin.
Pickpocket (1959) * * * Allseits geliebter Bresson-Klassiker, machnmal sinnlich, oft moralisch, stets faszinierend - aber der ganze Diskurs liess mich schlicht kalt.
Pickup on South Street (1953) * * * Sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Krimi von Sam Fuller.
Picture of a Nymph / Hua zhong xian (1988) * * * ½ Kurzweilifer Fantasysrausch auf den Spuren von "A Chinese Ghost Story".
Piece of My Heart, A (2004) * * * Höchst sympathische und bodenständige Liebeskomödie mit ein paar wenigen Klischees.

Pieces of a Woman (2020) * * * ½ Sehr schwerer Stoff, vor allem am Anfang unnachgiebig direkt inszeniert. Auch wenn danach etwas gar viele melodramatische Kniffe folgen, der Film bleibt allemal als tolles Schauspielkino in Erinnerung. Und der Schluss ist zum Glück versöhnlich.
Pieces of April (2003) * * * Sympathische No-Budget-Tragikomödie mit tollen Akteuren und einem sentimentalen, aber schönen "Angel Moment"-Ende. 76 Minuten charmanter Kurzweil.
Pieds nus sur les limaces (2010
) - Barfuss auf Nacktschnecken * * * Der Kampf gegen die Verkrampftheit wirkt kurioserweise etwas zu kalkuliert. Doch dank sommerlich leichter Bilder und dem tollen Spiel von Diane Kruger und Ludivine Sagnier macht der Film um zwei ungleiche Schwestern doch gute Laune.
Piel que habito, La (2011)
- Die Haut, in der ich wohne * * * ½ Body-Horror trifft Psychothriller trifft Melodrama trifft schwarze Komödie - und alles zwischen Trash und Edelkino. Das ist Almodóvar. Vielleicht nicht sein bester Film, weil etwas unterkühlt und (wie viele seiner jüngeren Werke) überkonstruiert, aber allemal höchst unterhaltsam, sexy und subversiv.
Pierrot, A / Juryoku piero (2009) * * * Etwas langsame, aber stark gespielte Bestsellerverfilmung.
Pierrot le fou (1965) * * ½
Typische Nouvelle-Vague-Spielerei: Als Film mit Handlung ziemlicher Müll, aber immerhin verpackt in poppige Bilder und mutige Montage.
Pieta (2012) * * * ½ Mysteriöses und vor allem in der ANfangsphase sackstarkes Kino von Kim Ki-duk.
Pig (2021) * * * ½ Eine relativ simple, melancholische Geschichte, veredelt durch ein einfühlsames Spiel von Nicolas Cage.
Pig Hunt (2009
) * * Hinterwälder-Horror trifft Tier-Horror in einem zu forciert auf Kult getrimmten B-Film. Einige schön brutale Szenen retten den Langweiler noch knapp auf 2 Sterne.
Pigs and Battleships / Buta to gunkan (1961) * * * Dynamischer Durchbruchsfilm von New-Wave-Regisseur Shohei Imamura, stilistisch und technisch höchst interessant, aber als Ganzes nicht durchgehend spannend genug.
Pilgrimage (2017) * * * Urchiges und urtümliches Historien-und-Religionsdrama, das vor allem von seiner Atmosphäre lebt, weniger von seinem Plot. 

Pillars of the Earth, The (2010)
- Säulen der Erde * * * ½ 40 Millionen Dollar teurer, von Ridley und Tony Scott co-produzierter Historienfilm-Vierteiler nach dem Roman von Ken Follett: Die Story rutscht ab und zu in eine Seifenoper ab und am Ende verdichten sich die Ereignisse leicht holprig - doch als epischer TV-Event mit tollen Stars (v.a. der spätere "Pirates of the Caribbean"-Bösewicht Ian McShane), wuchtiger Musik und schickem Ambiente sorgt er dennoch für erstklassige Unterhaltung.
Pineapple Express (2008) - Ananas Express * * * ½ Köstliche Kifferklamotte mit coolen Dialogen und sehenswerten Stars, die in "Hot Fuzz"-Manier zum brutalen Actionstreifen mutiert.
Ping Pong (2002) * * ½ Gefällige, aber arg banale japanische Komödie um ... tja, eben Ping Pong.
Pinjar (2003) * * * Episches Drama, das während der Teilung Indiens spielt. Mit Urmila Matondkar.
Pink Narcissus (1971) * * 65 Minuten kurzer, aber öder Schwulen-Sex-Kultfilm. Die Models in den handlungsfreien Arrangements können nicht spielen und der Über-Kitsch wird auch bald fad.
Pink Panther, The (1964) * * * * Blake Edwards Klassiker ist der brillante Start in eine der komischsten Serien der Filmgeschichte. Peter Sellers ist einmalig. Sequel: A Shot in the Dark.
Pink Panther Strikes Again, The (1976) * * * * ½ Edwards & Sellers entfalten ihr komödiantisches Talent im 4. Panther-Film. Einer der lustigsten Filme aller Zeiten.
Pink Panther, The (2005)
* * Träge, unlustige Neuauflage bzw. Remake der klassischen Peter-Sellers-Reihe.
Pink Panther 2, The (2009) * * ½ Noch immer kein Vergleich zu den besten Peter-Sellers-Fassungen, aber ein Spürchen besser als der erste Abklatsch mit Steve Martin. Es liegt vielleicht am Zusammenspiel mit den anderen Detektiven (u.a. Andy Garcia, Aishwarya Rai).
Pinocchio (1940) * * * * ½ Einer der besten Disney-Filme und ein Klassiker des Familienkinos. Zeitlos.
Pinocchio (2002) * * Robert Benigni im Grössenwahn führte Regie und spielte die Holzpuppe, die gerne ein kleiner Bub sein will. Er ist 50 ...
Pinocchio (2019) * * * Düstere Adaption des Klassikers, bei der Roberto Benigni zum Glück den alten Gepetto spielt und nicht die Puppe. Visuell ist alles top, inhaltlich indes bleibt man wegen den kalten Figuren und der episodischen Story etwas distanziert.
Pinocchio (2022) * * * Altmeister Robert Zemeckis verfilmte den 1940-Disney-Klassiker als Realfilm-CGI-Mix neu. Die Magie ist weg, doch die gestochen scharfen, farbenfrohen Bilder bieten eine überraschend famose Fusion der Techniken und mit grossartigen Sprechern (und Realschauspielern wie Tom Hanks) wird der Film sehenswert.
Pinocchio / Guillermo del Toro's Pinocchio (2022)
* * * * Grotesk und doch poetisch, unheimlich und doch herzlich: Del Toros Adaption ist aus anderem Holz geschnitzt - und funktioniert trotz ihrer inhaltlichen Änderungen zum Roman bestens, da er dessen Geist trifft (und nebenbei wunderbar Stop-Motion-animiert ist).
Piranha 3D (2010
) * * ½ Horrortrash der spassigen Art, den Alejandre Aja geschickterweise mit Spring Break mischt - also Brüste, Blut und Ballaballa. Die erste Hälfte ist recht öde, die auf US-Teenieboys ausgerichtete Busen-und-Hintern-Show geriet prüde. Am Übelsten ist jedoch die Konvertierung in 3D, denn so sehen manche Szenen künstlich, unscharf oder schlecht aus. Super sexy: Pornostar Riley Steele, super blutig: die Verstümmelungs-Effekte.
Piranha DD (2012) - Piranha 2 * * Die ideenlose Fortsetzung ist knapp über eine Stunde lang, hat aber dennoch wenig Tempo. Die Tricks taugen nicht viel, die Blut-Schocks waren im ersten Teil besser und die vielen Silikon-Brüste lenken von den Defiziten auch nicht ab. Da hilft selbst der selbstironische Gastauftritt von David Hasselhoff nix.
Pirate, The / Da hai dao (1973) * * * Sympathisches Piratenabenteuer von den Shaw Brothers, harmlos, aber gut besetzt und sehr kurzweilig.
Pirates, The / Haejeok: Badaro gan sanjeok (2014) * * ½ Koreanisches Piraten-Abenteuer, das erstaunlich langweilig ist.

Pirates! In an Adventure with Scientists!, The (2012)
- Piraten! Ein Haufen merkwürdiger Typen * * * ½ Kurzweiliger Spass der Knetgummi-Trickfilmer von Aardman mit Hugh Grant als Piraten-Captain. Nicht immens innovativ, verglichen mit den besten Aardman-Werken, aber allemal höchst unterhaltsam.
Pirates of Somalia, The (2017) * * * Die wahre Geschichte peppt der Film mit Ironie und sogar Animation auf, schlägt sich beherzt auf die Seite Somalias. Aber die Handlung geht nur selten in die Tiefe, trotz der üppigen Laufzeit. 
Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl (2003) * * * * Extrem kurzweiliger und dank Johnny Depp auch ausgesprochen spassiger Piratenknüller.
Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest (2006) * * * ½ Nicht mehr gar so flott wie der Vorgänger, aber noch immer beste Sommer-Unterhaltung.
Pirates of the Caribbean: At World's End (2007) * * * Noch mehr Sommer-Unterhaltung. Zu lang und visuell ausgelutscht, aber dank Johnny Depp und surrealer Einfälle immerhin halbwegs Fun.
Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides (2011) * * * Eine Spur flotter als Teil drei, aber noch immer zu wirr und dunkel, um an den tollen ersten Teil anzuknüpfen.
Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales / Pirates of the Caribbean: Salazar's Revenge (2017) - Pirates of the Caribbean: Salazars Rache * * * Ein Fortschritt gegenüber den den letzten Teilen: In Episode fünf übernehmen die zwei norwegischen Regisseure hinter "Kon-Tiki" das Ruder und knüpfen vom Tempo und Spass her an den ersten Teil ein. Also weniger aufgeblasen als die Vorgänger, dafür wieder mehr Fokus auf nautischem Abenteuer. Damit einher geht auch, dass die Optik heller und knackiger ist, nicht mehr das ununterbrochene Braun-in-grau-Gedöns aus den Teilen 2 und 3. Schade nur, bietet die Story so gut wie nichts Neues.
Pistola per Ringo, Un (1965)
- Eine Pistole für Ringo * * * Solider früher Italowestern, im Mittelteil etwas träge.
Pistole non discutono, Le (1964) -
Die letzten zwei vom Rio Bravo * * * Solider Italowestern der frühsten Phase.
Pistol Opera (2001) * ½ Selbstverliebter Sieg von Stil über Inhalt - von Japans Kultregisseur Seijun Suzuki.
Pitaah (2002) * * * ½ Indisches, episches Drama um einen Vater, der sein von Aristokratensöhnen vergewaltigtes Kind rächt. Starke erste Hälfte!
Pitch Black (2000) - Planet der Finsterniss * * ½ 'Alien'-Verschnitt mit einigen fetzigen Monsterszenen und einigem Quark drum rum.
Pitch Perfect (2012) * * * ½ Köstliche kleine Komödie mit ein paar vorhersehbaren Gags, aber vielen wirkungsvollen Pointen in Verbindung mit schmissig als Acapella-Version vorgetragenen Songs. Den Rest erledigen die charismatischen Akteure. Fortsetzung folgt.
Pitch Perfect 2 (2015) * * * Mit einer Laufzeit von fast zwei Stunden ist die Komödienfortsetzung zu lang und hängt in der Mitte entsprechend etwas durch. Doch Co-Star Elizabeth Banks (deren Moderations-Kommentare immer noch zu den Highlights gehören) inszenierte den Film mit dem nötigen Witz, sympathischen Stars und schwungvoller Musik.
Pitch Perfect 3 (2017)* * ½ Die Luft ist raus aus der A-capella-Reihe, auch wenn ein gewisser Restcharme zweifellos geblieben ist und auch Humor immer wieder auftaucht.
Pitfall / Otoshiana (1962)
 * * * ½
Jazzig inszenierter, visuell faszinierender Film von Hiroshi Teshigahara.
Pivellina, La (2009) * * * Das italienisch-österreichische Spielfilmdebüt zweier Dokfilmer ist ein weitgehend improvisierter Einblick in das Leben am Rande Roms. Die Laiendarsteller wirken echt, das kleine Kind ist richtig süss, die Episoden sind angenehm. Aber ein Plot existiert nicht, einige Abstecher wirken unnütz und das Ganze zieht sich in die Länge. Eher charmante Milieustudie als dramaturgisches Werk.
Pixels (2015) * * ½ Chris Columbus wäre der ideale Mann für diese Art von Familien-Effekt-Komödie, doch er verkauft sich unter Wert für eine plumpe Adam-Sandler-Komödie. Ein paar Gags und Nebenfiguren funktionieren, doch der Rest wird zunehmend schwächer. 
PK (2014) * * * ½ Religionskritischer, massiv erfolgreicher Bollywood-Film mit Aamir Khan.

Place Beyond the Pines, The (2013) * * * ½ Der Regisseur von "Blue Valentine" drehte wieder mit seinem damaligen Star Ryan Gosling und schuf ein generationsübergreiffendes Drama, das in der Mitte abrupt den Fokus wechselt (ebenso wie gegen Ende) und dazwischen seelenruhig eine Tragödie von griechischem Ausmass spinnt. Die von Sühne und Karma gelenkte Story ist nicht immens dicht und verliert in der Überlänge (140 Min.) auch manchmal an Schwung. Aber die Atmosphäre ist stets bestechend, die Akteure brillieren.
Place de la République (1974) * * ½ Langweilige und unnötig lange Interview-Doku über die Bewohner von Paris.
Place of One's Own, A / Yi Xi Zhi Di (2009) * * * Stiller, tragikomomischer Ensemblefilm aus Taiwan.
Place Promised in Our Early Days, The / Kumo no muko, yakusoku no basho (2004) * * * ½ Beeindruckender, fast sentimental-romantischer Anime mit Sci-Fi-Elementen.
Plaisir, Le (1952) * * *
Eindrücklich gefilmter, proto-feministischer Klassiker nach Guy de Maupassant. Ich kann wohl mit Max Ophüls nicht so viel anfangen, denn der episodische Film packte mich nur selten.
Plan (2004) * * ½ Cooler aber voraussehbarer Gangsterfilm aus Bollywood, der eine Stunde braucht, bis er in Schwung kommt.
Plan de fuga (2016) - Einer gegen alle * * ½ Handlungstechnisch mit ein paar Überraschungen gespickter spanischer Thriller, der aber dennoch nie wirklich überrascht. Alles verläuft nach Formel, nichts sticht heraus, am Ende bleibt ein überlanger Film.
Plane (2023) * * * Simpel gestrickter Actionfilm alter Schule, der aber erstaunlich gut packt.
Planes (2013) * * ½ Nicht schlechter, aber ideenloser Ableger von Pixars "Cars"-Reihe, diesmal jedoch produziert vom Mutterhaus Disney. Die Story ist dünn, die Figuren bleiben nicht hängen, aber an Animation und Tempo gibt’s nicht viel zu mäkeln.
Planes 2: Fire & Rescue (2014) * * ½ Der zweite "Cars"-Ableger ist etwas besser als der Vorgänger, da die Feuerlöscher-Story mehr Dramatik bietet als das übliche Rennzeugs davor. Aber die Story ist immer noch dünn, die Figuren sind rudimentär, das Ganze sieht vollkommen nach Fliessband aus.
Planet 51 (2009)
* * * Der spanische Trickfilm stellt den typischen Sci-Fi-Film der 50er auf den Kopf und lässt einen Menschen auf einem Planeten voller grüner Wesen landen (die in einer Welt hausen, der wie Amerika in den 50ern tickt). Nach dem witzigen Start fällt der Film ins Mittelmass und erholt sich bis zum Schluss kaum. Aber ein paar nette Anspielungen lassen schmunzeln.
Planeta bur / Planet of Storms (1962) * * * Sowjetischer Sci-Fi-Film mit aufwändiger Ausstattung und schönem Schluss.
Planète sauvage, La / Fantastic Planet (1973)
* * * ½ Irrer und v.a. psychedelischer Zeichentripfilm.
Planet of the Apes (1967) - Planet der Affen * * * * Story, Musik und Inszenierung sind auch heute noch erschreckend gut.
Planet of the Apes (2001)  * * * Tim Burtons oft gescholtenes Remake des Sci-Fi-Klassikers von 1968. Mit Mark Wahlberg und einem göttlich guten Tim Roth.
Planet Terror (2007
) * * * * Robert Rodriguez' "Grindhouse"-Beitrag ist köstlich unterhaltsamer Edel-Trash mit 70's-Flair, viel Kultfaktor und viel Schleim. Eine Gaudi.
Plan parfait, Un (2012)
- Der nächste bitte
* * * Sympathische, aber höchst harmlose Komödie mit Frankreich-Comedy-Star Dany Boon und Diane Kruger als unfreiwilligem Pärchen.
Planzet / Puranzetto (2010) * * * Kurzer Sci-Fi-Trickfilmkick, inhaltlich dünn, technisch eindrücklich.
Plastic Bag (2009) * * * * Nachdenklich stimmender, poetischer Kurzfilm mit der hypnotischen Erzählstimme von Werner Herzog. Kurzfilme sind schwer zu bewerten, weil andere Massstäbe gelten - aber der hier ist auf jeden Fall ein Kleinod.
Plastic City / Dangkou (2008) * * Stilisiertes, ödes und ins Nichts laufendes Thrillerdrama.

Plastic Planet (2009)
* * * Engagierte Doku des Österreichers Werner Boote, welche den Überfluss und die Gefährlichkeit von Plastik untersucht. Manchmal plakativ, manchmal vereinfachend - aber immerhin ehrlich und aufrüttelnd. Wenn man sich ein paar Gedanken zum Thema macht, ist ein Ziel ja schon erreicht.
Platonic Sex (2001) * * ½ Mässige, etwas zu moralisierende Biografie der japanischen Porno-Aktrice Ai Ijiima.
Platzspitzbaby (2020) * * * ½ Etwas formelhafte, aber eindringliche und überzeugend gespielte Adaption des autobiographischen Bestsellers, der die Stimmung der Schweizer Drogenzeit in den 90ern treffsicher einfängt.
Play / Peullei (2011)
* * ½ Fades autobiografisches Musikgruppen-Porträt.
Playboy Cops / Fa fa ying king (2008) * * ½ Gelackte Hongkong-Action mit zwei hübschen Stars. Gegen Schluss überraschend brutal.
Players (2012) * * ½ Passables Bollywood-Remake von "The Italian Job".
Playgirl (2003) * ½ Kruder, schluddrig gemachter japanischer Actionfilm um kickende, heisse Girls.
Playing by Heart (1998) - Leben und Lieben in L. A. * * * Melancholisches, fragmentiertes Liebesdrama mit Staraufgebot. Einige Episoden sind wunderbar, andere etwas langatmig.
Play It to the Bone (1999) - Knocked Out, eine schlagkräftige Freundschaft * ½ Doofe Boxkomödie / Roadmovie mit Banderas & Woody Harrelson.
Playing with Fire (2019) - Chaos auf der Feuerwache * * Belanglose und vorhersehbare Komödie, für die Actionstar John Cena die übliche "Actionheld macht Kinderfilm"-Phase abhaken konnte. 
Playmobil: The Movie (2019) * * ½ Solide animierter Trickfilm, der aber weniger schlau und weniger frisch wirkt als Konkurrent "Lego Movie". Das macht ihn zu einem Marketing-Tool für das Spielzeug, das seine wahre Absicht zu kaschieren versucht, indem es den Kids (und an die richtet es sich) nach kurzer Startphase keine Verschnaufmöglichkeit liefert, sondern mit Action und Spässen voranprescht.
Pleasantville (1998)
* * * * Höchst sympathische und visuell innovative Tragikomödie, in der Tobey Maguire und Reese Witherspoon in eine alte TV-Soap gezogen werden.
Please Give (2010) * * * Vorzüglich besetzte New-York-Tragikomödie mit gutem Spiel und ein paar amüsanten Szenen, aber manches wirkt etwas gar selbstgefällig auf das Obermittelklasse-Milieu zurechtgeschnitten.
Please Teach Me English (2003) * * * ½ Reizende, leicht schräge romantische Komödie aus Südkorea.
Pleasure Factory / Kuaile gongchang (2007)
* * ½ Authentisch wirkendes Dokudrama aus Singapurs Rotlicht-Bezirk, inhaltlich nur leider sehr dünn.
Pleasure of Your Company, The / Wedding Daze (2006) - Blind Wedding * * ½ Süsse Liebeskomödie mit einigem Ballast und etwas schwacher zweiter Hälfte. Mit Jason Biggs und Isla Fisher.
Pleasures of the Flesh / Etsuraku (1965) * * * Etwas wirrer und schleppender Japan-Film-noir von Nagisa Oshima mit eigenwilliger Optik.
Pleins feux sur l'assassin (1961) - Mitternachtsmörder * * * ½ Französischer Mysterykrimi im Agatha-Christie-Stil.

Plemya - The Tribe (2014) 
* * ½ Das ukrainische Drama ist nur in Taubstummensprache ohne Soundtrack und extrem nüchtern inszeniert. Das fasziniert. Doch die Rohheit der Bilder stumpft ab und für einiges wird zu viel Zeit investiert. Wenn wir mehrere Minuten damit verbringen müssen, Leuten beim An- und Ausziehen zuzusehen, dann schleicht sich bei allem künstlerischen Einsatz schnell Langeweile ein.
Plots With a View (2003) - Grabgeflüster * * *  Schwarzhumoriger Spass aus England mit gut aufgelegter Besetzung. Erst gegen Schluss fällt der Pegel etwas ab.
Ploey (2018) * * Der isländisch-belgische Trickfilm ist in seiner Animation mittelprächtig und inhaltlich ziemlich dünn - zudem tischt er für einen Kinderfilm immer mal wieder fragwürdige Moral auf. 
Ploy (2007)
* * * Atmosphärisch ungeheuer dichtes, inhaltlich etwas weniger überzeugendes Thai-Drama.
Plum Blossom / Cheongchun (2000) * * * Sexuell sehr explizites Korea-Drama über zwei Jungs, die mit dem Werwachsenwerden hadern.
Pluto / Myeong-wang-song (2012) * * * Eindringliches Drama, dass sich des Drucks auf koreanische Schüler annimmt.

Pocahontas (1995) * * * ½  Super animiertes Disney-Epos, das an den Kinokassen nicht besonders überzeugte.
Pocket Maar (1956) * * Ziemlich langweiliges Krimidrama aus Bollywood.
Pocong 3 (2007)
* ½ Langweiliges Sequel zu zwei erfolgreichen indonesischen Horrorfilmen.
Poetry / Shi (2010) * * * ½ Facettenreich erzähltes Drama aus Südkorea.
Poil de carotte (1925)
- Rotfuchs * * * * Kleiner, feiner Stummfilm aus Frankreich, innovativ umgesetzt.
Point Break (2016) * * Das uninspirierte Remake eines eh schon leicht überschätzten Kultfilms hat bis auf die Stunts nichts zu bieten. Machogehabe, langweilige Figuren, GoPro-Ästhetik. Und er verkauft sein seltsam todessehnsüchtiges Weltbild auch noch als eine Art von Spiritualität, was mit der Zeit lächerlich wird.
Poison, The (2002) ½ Todlangweiliger, visuell drittklassiger Horrorfilm aus Thailand, der auf gar keiner Ebene zu überzeugen mag.
Pojkarna (2015) - Girls Lost * * ½ Der schwedische Film packt auf interessante und phantastisch angehauchte Weise das Thema Transsexualität an, wenngleich seine abgehobene Inszenierung und der durchhängende Mittelteil viel vom Goodwill wieder rauben.
Pokémon, the First Movie: MewtwoStrikes Back (1999) - Pokémon, der Film * ½ Eeek! Die Nintendo-Monster als Film! Nur für Kids und Vollgekiffte.
Pokémon, the Movie 2000: The Power of One (2000) * ½ Mehr vom Selben. Knallbunt, infantil und nur erträglich, wenn man zugedröhnt ist. Actionreicher als Teil 1.
Pokémon 4 Ever (2002) * ½ Ganz knapp der beste Pokémon-Film bisher ... aber das soll nicht viel heissen.
Pokémon Heroes: Latios & Latias (2003) - Pokémon Heroes: der Film * * Ganz kurzweiliger, wenn auch alberner und kindischer Trickfilm. Vielleicht der Beste der Reihe ...
Pokémon the Movie: White / Black (2011)
* * Nichts Neues an der Spielzeug-Front, ausser dass es den Film doppelt gibt.
Pokémon the Movie: Kyurem vs. the Sword of Justice (2012) * * In den Kampfszenen ganz ok, ansonsten weiterhin Quatsch.
Pokémon the Movie: Hoopa and the Clash of Ages (2015) * * Ein weiterer Schnellschuss in der Reihe: Selten langweilig, aber ohne neue Einfälle.
Pokémon the Movie: Volcanion and the Mechanical Marvel (2016) * * Einer der besseren Filme der Reihe, aber immer noch extrem formelhaft.
Pokémon the Movie: I Choose You! (2017) - Pokémon - Der Film: Du bist dran! * * ½ Gelungenes Prequel/Reboot der Reihe, mit gewohnten Beigaben, aber weil man nun 19 Folgen lang immer "grösser/besser" bringen musste, ist es entspannend, hier mit Nr. 20 wieder einen Gang zurückzuschalten. 
Pokémon Detective Pikachu (2019) * * * ½ Kurzweiliger erster Realfilm rund um die Kultmunster. Das World Building ist gelungen, die simple Geschichte lässt miträtseln - doch vor allem ist es eine Freude für Pokémon-Fans, viele ihrer Lieblingsrkearuren so top animiert zum Leben erwacht zu sehen.
Poker House, The (2008)  * * ½ Schauspielerin Lori Petty verfilmte ihre eigene tragische Jugend als bewegendes Drama, das aber nie wirklich seinen Stil findet, geschweige denn dramatische Spannung aufbaut. Die Rettung sind einzig die Schauspieler, unter anderem die noch blutjungen Bald-Stars Jennifer Lawrence und Chloë Grace Moretz.
Poker King / Pou hark wong (2009) * * Langweiliger Pokerfilm, nicht völlig daneben, aber fad.
Polar (2019) * * * Ultrabrutale Netflix-Adaption eines Web-Comics, übertrieben inszeniert vom Schweden Jonas Åkerlund, aber getragen von einigen eindrücklichen Gewaltszenen sowie Mads Mikkelsen in der Hauptrolle.
Polar Express, The (2004)
* * * Technisch revolutionärer CGI-Film mit klebriger "glaub an den Weihnachtsmann"-Plot und unheimlichen Figuren.
Polaroid (2019) * * Der Horrorfilm lag zwei Jahre lang im Weinstein-Giftschrank. Kein Verlust, denn trotz ein, zwei netter Szenen ist das 08/15-Horror mit lahmen Figuren, einfallsloser Optik und einem ausgelutschten, "Ring"-mässigen Plot. 

Police Dog Dream / Kinako: Minarai keisatsuken no monogatari (2010) * * * Harmloses, nettes Hundedrama aus Japan.
Police Force / Jing cha (1973) * * Einer von Chang Chehs schwächsten Filmen: ein routiniertes, spannungsloses Polizeifilmchen.
Police Force: An Inside Story (2004) * ½ Schwacher und reaktionärer Bollywood-Thriller, dem man ansieht, dass er jahrelang in Produktion war.
Police Story / Ging chaat goo si (1985) * * * * Eine von Jackie Chans erfolgreichsten und besten Regiearbeiten mit fantastischen Stunts und angenehmem Humor.
Police Story 2 / Ging chaat goo si juk jaap (1988) * * * ½ Nach beschwerlichem Auftakt bietet dieses Sequel alles, was das Chan-Herz begehrt.
Police Story 3 / Ging chaat goo si 3 (1992) * * * ½ Action satt und ein famoser Co-Star (Michelle Yeoh) machen auch aus dem dritten Teil ein Freudenfest.
Police Story 2013 / Ging Chat Goo Si (2013) * * ½ Hat nichts mit den Vorgängern zu tun und ist auch für sich betrachtet nur solide.
Polizischt Waeckerli (1956) * * * ½ Kurzweiliger Klassiker des Schweizer Kinos.
Polizist Wäckerli in Gefahr (1967) * * * Grundsolide, aber stark angegraute Fortsetzung.
Polka King, The (2018) * * ½ Jack Black ist eine Freude als real existierender krimineller Polka-Star, doch die Story, welche die Fakten etwas gar weisswäscht, überrascht trotz des Absurditäts-Levels nur selten und dreht sich lange im Kreis.

Polle Fiction (2002) * Mühsame, langfädige dänische Proll-Komödie, die auf Charakteren einer TV-Werbung basiert. Da haben selbst die Flodders mehr Niveau - und Humor.
Poltergeist (1982) * * * * Trickreicher und hochspannender Horror von "Texas Chain Saw"-Regisseur Tobe Hooper, angesiedelt in der typischen 80er-Jahre-Vorstadt à la Steven Spielberg, der hierfür das Drehbuch schrieb, als Produzent waltete und sicher auch inszenatorisch unter die Ärmel griff. Verdient ein kleiner Klassiker.
Poltergeist (2015)
* * ½ Nicht unspannendes, aber unnötiges und uninspiriertes Remake, das nicht einmal bei den Tricks wirklich besser ist als das kultige Original. 

Pommes essen (2012)
* * * Sympathischer deutscher Film um eine Familie und ihre Imbissbude - deren Spezialist aber nicht etwa die titelgebenden Pommes sind, sondern Currywurst.
Pompeii (2014) * * ½ Dass sich ausgerechnet der untalentierte Paul W.S. Anderson ein so spannendes Thema vorknöpfen muss, ist bedauerlich. Sein Mix aus "Gladiator"-Optik, "Titanic"-Story und typischem Katastrophen-Einerlei ist denn auch uninspiriert inszeniert und frei von Originalität. Zudem sind die Dialoge oft peinlich und "Game of Thrones"-Star Kit Harington trotz gestähltem Körper todlangweilig. Jedoch: Einige der Vulkan-Tricks sehen sehr gut aus, die Sache hat Tempo und wirklich langweilig wirds nie.
Pom Poko (1994) * * ½ Ein überraschend durchschnittliches Werk des Studio "Ghibli".
Ponyo on the Cliff by the Sea / Gake no ue no Ponyo (2008)
* * * * Zauberhafter, kindlicher Ghibli-Knüller von Hayao Miyazaki..
Poongsan / Poongsangae (2011) * * * Düsterer Mix aus Drama, Politthriller und Romanze.
Popcorn Khao ... Mast Ho Jao (2004) * ½ Grauenhaft langweilige und voraussehbare Bollywood-Komödie.

Popstar: Never Stop Never Stopping (2016)
* * * ½ Sehr amüsante und oft treffsichere Veräppelung des Pop-Geschäfts anhand eines überzeichneten Popstars, gespielt von Andy Samberg.
Populaire (2013) - Mademoiselle Populaire * * * Romain Duris und Déborah François glänzen in dem romantischen Spass rund ums Schreibmaschinen-Schnellschreiben. All dies präsentiert im hübschen 50er-Design.
Porcile (1969) * * ½ Abgehobener und verwirrender, aber gleichwohl ziemlich faszinierender Pasolini-Film.
Porco Rosso / Crimson Pig / Kurenai no buta (1992) * * * * Bezaubernd-melancholisches Miyazaki-Anime, das nicht so bekannt ist wie des Meisters grosse Werke, aber überzeugt.
Pornographers, The / Jinruigaku nyumon (1966) * * * Bizarre, schwarzhumorige Geschichte über einen Pornofilmer und seine Abenteuer mit Inzest, Voyeurismus und Sex.
Pornostar (1998) * * ½
Grotesker, tragikomischer Thriller aus Japan, der die Leere der japanischen Jugend anklagt und selbst relativ leer daherkommt.
Portiere di notte, il (1974) - The Night Porter * * ½ Bizarres, gemächliches Sadomaso-Drama mit Kunstanspruch. Vielleicht der hochstehendste Naziploitation-Film, aber ausser als Fetisch-Objekt nicht sonderlich überzeugend. Trotzdem als Kult gefeiert.

Portrait of a Beauty (2008) * * * Etwas oberflächliche, aber hübsch anzusehende Pseudo-Biografie eines koreanischen Meister-Malers.
Portrait of Youth / Jeolmeun nalui chosang (1991)
* * ½ "Ich leide, also bin ich". Ein edler Film zum Eindösen.

Poseidon Adventure, The (1972) * * * ½ Früher Katastrophenklassiker mit einem wunderbaren Auftritt von Shelley Winters.
Poseidon (2006) * * ½ Kurzweiliges, aber liebloses und schematisches Update des 1972er-Films.
Possessed / Bool-sin-ji-ok (2009)
* * * ½ Reifes Horrordebüt mit facettenreicher Story.
Possession (1981)
* * * * So krank wie faszinierend - zu Recht ein Kultfilm.

Possession (2002)  * * * Neil LaButes Literaturverfilmung ist nicht mehr ganz so zynisch wie seine Frühwerke, aber schön inszeniert und unterhaltsam.
Possession, The (2012) * * ½ Die Sam-Raimi-Produktion ist die zweite englischsprachige Arbeit von "Nightwatch"-Regisseur Ole Bornedal. Anfänglich noch mysteriös und atmosphärisch, zudem gut gespielt - aber es häufen sich die Exorzismus-Film-Klischees, das Finale ist eher fad und es bleibt vom Ganzen nicht viel hängen.
Possession o
f Hannah Grace, The (2018) * * Durchaus soldie gespielter, aber inhaltlich komplett lahm lassender Horror, der bis auf den einen oder anderen Gruselmoment nicht in Erinnerung bleibt.
Possible Changes / Ganeunghan byeonhwadeul (2004) * * Ödes Männerdrama aus Korea, das sich wichtiger vorkommt, als es ist.
Post, The (2017) * * * ½ Steven Spielberg verfällt, weil das Thema so aktuell ist wie eh und je, ab und zu der Polit-Predigt. Doch er macht es spannend und eindringlich, getragen von tollen Akteuren und einer erstaunlich nüchternen Inszenierung. 
Postal (2007) * * ½ Uwe Bolls bester Film (auch wenn das nicht viel heisst): Eine bemüht rotzige Satire, der nichts heilig ist. Oft dumm, sehr oft doof - aber doch vielfach tatsächlich lustig!
Postcard Killings, The (2020) * * Die solide und international besetzte James-Patterson-Verfilmung wirkt nie authentisch (von europäischen Locations sieht man nicht viel) und die Erzählung ist ebenso wirr wie unglaubwürdig. 
Post Grad (2009)
- (Traum)job gesucht * * Zwar halbwegs charmante, aber enorm stromlinienförmige und weichgespülte Komödie von "Shrek"-Co-Regisseurin Vicky Jenson.
Postman Blues (1997) * * * * Einer von Sabus schönsten Filmen: Eine ebenso liebevolle wie witzige Gangster-Tragikomödie.
Postman Fights Back, The / Xun cheng ma (1981) * * * ½ Unterhaltsamer, historischer Martial-Arts-Film von Ronny Yu mit Chow Yun-Fat.
Postman to Heaven / Cheongukui Woopyeonbaedalbu (2009)
* * ½ Schön anzusehender, aber glatt polierter Kitsch.
Posto, Il (1961) * * * ½ Vollkommen echt wirkender, neorealistischer Streifen mit zartbitterer Liebesbeziehung.
Pota Ta Ting Nong (2004) * ½ Langweilige, nur sporadisch witzige Komödie aus Thailand.

Potiche (2010)
- Das Schuckstück * * * Sympathisches Stelldichein namhafter französischer Schauspieler vor schicker 70er-Kulisse und locker inszeniert von François Ozon. Kein grosser, aber ein gefälliger Film.
Poultrygeist: Night of the Chicken Dead (2006) * * * Einer von Tromas besseren Filmen - Splatter-und-Trash-Unsinn der Güteklasse 1B.
Poupées Russes, Les (2005) - L'auberge espagnole: Wiedersehen in St. Petersburg  * * * Nicht mehr so schön wie der Vorgänger, doch noch immer mit reichlich Euro-Charme.

Pour elle (2008)
- Ohne Schuld * * * Spannender, wenn auch etwas verkrampfter Thriller um einen Lehrer, der alles tut, um seine Frau (Diane Kruger) aus dem Knast zu befreien. Einige blutige Szenen inklusive.
Powaqqatsi (1988) * * ½  Bildstarkes, aber inhaltseeres Sequel zu "Koyaanisqatsi". Philip Glass nutzte die wunderschöne Musik 10 Jahre später erneut für "Truman Show".
Powder Blue (2009)
* * Jessica Biels Strip-Szenen sind das einzig Aufregende in diesem quälend langsamen und pathetischen Episoden-Melodrama, bei dem Forrest Whitaker todessehnsüchtig chargiert und auch die anderen Darsteller (u.a. Patrick Swayze in seiner letzten Rolle) sich unter Wert verkaufen. 
Powder Room (2013) * * ½ Britische Komödie um Freud und Leid auf der Damentoilette. Manche Einblicke in die Partykultur sind durchaus überzeugend, aber dem Ganzen hängt der Mief einer Bühnenproduktion an, die nicht zwingend auf die Leinwand gehört.
Powder Road (1991) * * ½ Unterhaltsamer Thai-Thriller, der jedoch ziemlich zerfahren wirkt.
Power Kids / 5 huajai hero (2009) * * ½ Kinder-Action absolut nicht für Kinder.
Power of the Dog, The (2021) * * * ½ Jane Campion nimmt sich für ihren psychologischen Western viel Zeit, arbeitet mit famosen Akteuren und prägnanten Bildern. Die Story indes wird gegen Ende etwas beliebig.
Powerpuff Girls Movie, The (2002)
* * * Rasant-hysterischer, ebenso knallbunter wie kurzweiliger Kinder-Spass, der auch grossen "Powerpuff Girls"-Fans gefallen muss.
Power Rangers (2017) * * ½ Malen nach Zahlen: Die Kinoadaption der Kultfiguren ist weniger bunt , aber solide aufgebaut und durchaus kurzweilig. Aber es steckt nicht wirklich viel drin in Sachen Story und Figurenpotential.  

Praan Jaye Par Shaan Na Jaye (2003) * * ½ Bollywood-Ensemble-Tragikomödie mit selbstironischer Distanz zum Publikum.
Practical Magic (1998) * * ½  Ziemlich fade Hexen-Tragikomödie mit Nicole Kidman und Sandra Bullock.
Practicante, El (2020) - Der Sanitäter * * ½ Szenenweise spannender, aber inhaltlich völlig formelhafter Thriller aus Spanien mit Superstar Mario Casas.
Prahaar: The Final Attack (1991) * * ½ Schizophrener Mix aus Gesellschaftskritik und B-Reisser.
Prairie Home Companion, A (2006) - The Last Show * * * ½  Altmans letzter Film, eine locker-leichte Hommage an Radio-Shows mit 1A-Stars. Die Lieder sind toll. Nur der Todesengel passt nicht.

Pranzo di ferragosto (2008)
* * * Etwas banale, aber sympathische und kurzweilige Italo-Komödie um einen Junggesellen, der mit alten Damen eine unfreiwillige WG bildet.
Pray (2005) * * Vorhersehbarer, unspektakulärer Horrorfilm aus Japan.
Prayer Before Dawn, A (2018) * * * ½ Kraftvolle wahre Geschichte um einen jungen Briten im Thai-Knast. Die Story an sich ist dünn, doch man fühlt sich direkt hineinversetzt und auch die Körperlichkeit des Hauptdarstellers in diesem düsteren Gewusel fasziniert.

Prarambh - The Beginning (2004) * * * Kurzer, eigenwilliger aber engagierter Streifen aus Indien.
Pratidwandi: The Adversary (1970) * * * ½ Langsames, aber eindringliches Gesellschaftsdrama von Satyajit Ray.
Pratigyabadh (1991) * *
½ Später Masala-Reisser, nicht wirklich gut, aber unterhaltsam.
Precious (2010) 
* * *
½ Zweifach oscargekrönte Romanadaption, die sich in düsterste Gefilde eines Sozialdramas wagt, aber dennoch Hoffnung am Leben lässt. Manchmal wohl ein Deut zu sehr darauf erpicht, die Protagonistin von einem Leid zum nächsten zu drücken, aber dies stets auf schauspielerisch höchstem Niveau.
Precious Cargo (2016)
* * Stromlinienförmiger Billig-Thriller, für den sich Bruce Willis mal wieder in einer Nebenrolle verheizen liess. Die Dialoge sind bemüht, die Action bleibt sparsam und das sexistisch aufgeheizte Machismo nervt rasch.
Predator (1987) * * * * Alien jagt Schwarzenegger im Dschungel: Ein moderner Fast-Klassiker von John McTiernan ("Die Hard") mit viel Blut, Action und Unterhaltungswert.
Predator 2 (1990) * * ½ Na-ja-Sequel des Schwarzenegger-Hits, diesmal mit Danny Glover als Star. Mehr Aliens hat hier nicht den überragenden Effekt von "Aliens".
Predators (2010) * * * Von Robert Rodriguez produzierte Fortsetzung bzw. Update des 1987er-Hits, diesmal auf einem fremden Planeten und ohne Schwarzenegger. Die ersten 5 Minuten sind top, die Spannung anfänglich solide, doch ab der Mitte zerfällt alles langsam - mit einem schwachen Auftritt von Laurence Fishburne, einer albernen Charakterwende, schwachen Predators, löchriger Story und einem düster-langweiligen Look. Gut: Adrien Brody mit Muckis, ein paar Actionszenen, der Soundtrack zwischen Original und "Aliens" sowie eben die Anfangsphase.
Predator, The (2018) - Predator: Upgrade * * ½ Shane Black, der im Original noch eine Nebenrolle hatte, inszenierte dieses Update, das sich nie entscheiden kann, ob es Parodie oder Revival sein will. Die Tricks sind auch eher durchschnittlich und die Story wartet mit gar vielen Unglaubwürdigkeiten auf. 
Predestination (2014) * * * ½ Reizvolle, wenn auch etwas abstruse Zeitreise-Geschichte mit Ethan Hawke, die es wunderbar schafft, eine solche Welt aufzubauen und in ihr eine Story zu entwickeln, bei der man gespannt dran bleibt, was wohl passiert.
Preetam (1971) * * ½ Zersauste Shammi-Kapoor-Bollywood-Liebesfilmmixtur mit wenigen Höhepunkten - darunter Helen.
Preet Na Jane Reet (1966) * * ½ Mutiges, aber viel zu hetegorenes Bollywood-Drama mit Wirbelwind Shammi Kapoor in einer nachdenklichen Rolle.

Premature (2013)
- Der Zufrühkommer * * * "Und täglich grüsst das Murmeltier" mit einer gängigen Teeniekomödie zu koppeln (wenn er kommt, springt die Uhr zurück) ist witzig und ich habe bei mehr Gags geschmunzelt, als ich eigentlich wollte. Erst gegen Ende geht dem Ganzen dann langsam die Luft aus.
PremGranth (1996) * * * Packende Bollywood-Variante von Thomas Hardys "Tess" mit Madhuri Dixit als geschundene Frau.
Premier jour du reste de ta vie, Le (2008)
- C'est la vie * * * ½ Fünf Schlüsseltage im Leben einer ganz normalen Familie, jeder fokussiert auf ein anderes Mitglied. Das hat Raffinesse und unaufdringlichen Charme. Très français.
Prem Kahani (1975) * * ½ Sauber gespielte, aber uninspiriert gefilmte Dreiecksgeschichte.
Premonition / Yogen (2004) * * * Unheimlicher, etwas forcierter Gruselfilm aus Japan.
Premonition (2007) - Die Vorahnung * * Unausgereiftes und ziemlich schwach konstruiertes Mysterydrama mit Sandra Bullock. Regiedebüt des Deutschen
Mennan Yapo ("Lautlos").
Prem Pujari (1970) * * * Plakativer, aber sehr unterhaltsamer Popart-Patriotismus-Trash aus Bollywood.
Prem Ratan Dhan Payo (2015) * * ½ Typischer Sooraj-R-Barjatya-Film, ganz nett gemacht, aber langfädig und frei von Überraschungen.
Premium Rush (2012) * * * Hit-Autor David Koepp inszenierte die recht dünne und zu sehr auf Hipster getrimmte Story um die Abenteuer eines New Yorker Fahrrad-Expresslieferanten. Doch mit Joseph Gordon-Levitt sitzt der perfekte Mann im Sattel und der Film hat ungeheuer viel Tempo. Hirn aus, dann unterhälts.
Presence, The (2010)
* * Schön übertriebene Musik, solide Atmosphäre und mit Mira Sorvino eine halbwegs engagierte Hauptdarstellerin. Trotzdem will dieses romantisch verklärte Gruselfilmchen zu keiner Sekunde Spannung entwickeln und lässt am Ende dafür mit einem hastigen "Ghost"-Finale ungewollt lachen. 
President Is Coming, The (2009) * * * Amüsante indische Mockumentary.
President's Barber, The / Hyojadong ibalsa (2004) * * * ½ Tragikomische Geschichte aus Sicht eines Buben, der während der "Opression Years" in Südkorea aufwuchs.
President's Last Bang, The / Geuddae geusaramdeul (2005) * * ½ Unverständlich gefeierte Satire über die letzten Stunden des Diktators Park Chung-hee.
Prestige, The (2006) * * * ½ Toll gespielter, reizvoller Magie-Thriller voller Überraschungen. Der Sci-Fi-Aspekt stört, doch man kann am Schluss (nur fast schlüssig) argumentieren, es gab gar nie Sci-Fi ...

Previous Engagement, A (2009) * * ½
An sich sympathische Seitensprung-Komödie, deraber bald die Luft ausgeht.
Prey (2021) * ½ Richtig lahmer deutscher Netflix-Thriller, der bis auf seine schönen Waldlandschaften nichts zu bieten hat. Uninteressante Figuren, ein lächerlicher Schluss und eine komplett lustlos eingeführte (und unglaubwürdige) Antagonisten-Figur.
Prey (2022) * * * ½ Spannendes und atmosphärisches Prequel zu "Predator", das den Geist des Originals (minus die Überzeichnung) besser trifft als jeder andere Ableger bisher. Dass das Finale in dunkler Nacht spielen muss, gibt indes Abzug. 
Pride and Glory (2008) - Das Gesetz der Ehre * * ½ Formelhaftes Drama um korrupte Cops, gerettet durch seine Besetzung (Edward Norton, Colin Farrell). Völlig aus dem Ruder gerät der Film im dämlichen Finale.
Pride and Prejudice (1995)
- Stolz und Vorurteil * * * * Gefeierte BBC-Adaption von Jane Austens Klassiker, die unter anderem Colin Firth in die Herzen der Frauen brachte. Die Miniserie nimmt sich Zeit, entwickelt die Figuren und spielt mit den Dialogen. Zwar lang, aber durchwegs ein intelligentes, gefühlvolles Vergnügen.
Pride & Prejudice (2005) * * * Aufwändige Realo-Adaption von Jane Austens Literaturklassiker.
Priest (2010)
* * ½ Basierend auf einem koreanischen Comicroman schuf der Regisseur von "Legion" einen düsteren, kurzweiligen Mix aus Vampirfilm, Endzeitfilm, Italowestern und Trash. Manchmal abstrus, meist emotional distanziert.
Primal (2010)
* * ½ Formelhafter Junge-Leute-mutieren-in-der-Wildnis-zu-Monster-Film aus Australien, der unfreiwillig komisch wird, aber selten seinen Unterhaltungswert verliert. Die deutsche DVD ist leider leicht cut.
Primary Colors (1998) * * * ½ Mike Nichols' Adaption des Romans von "Anonymus" (Joe Klein) über den Clinton-Vorwahlkampf. Etwas lang, aber klass gespielt.
Prime (2005) * * * Die erste Stunde der sympathischen Liebeskomödie ist frisch, sexy und witzig, danach lässt sie nach. Uma Thurman ist ein Genuss, das Ende weniger.
Primeval (2007) * ½
Fader Kroko-Horror mit mässig animierten Monster und endlosen Füll-Szenen um den Krieg in Ruanda. Da fühlt man sich oft wie im falschen Film.
Primitives / Primitiv (1978)
* * Struber Kannibalen-Horror aus Indonesien, bei dem Menschen nicht zerfleischt werden - aber für Genre-Freunde gibts dennoch Spass.
Prince (1969) * * * ½ Flotte Shammi-Kapoor-Komödie mit toller Musik und tollen Tänzen.
Prince (2010) * * Langweiliger Bollywood-Actionfilm.
Prince, The (2014) * * Der völlig formelhafte Rache- und Gangsterthriller vergeudet namhafte Co-Stars wie Bruce Willis und John Cusack für einen Langweiler direkt aus dem Videoregal.
Prince & Me, The (2004) * * * Voraussehbare Teenie-Version von "Cinderella" mit einem feministischen Einschlag.

Prince of Persia: The Sands of Time (2010)
* * * Aufwendige Computergame-Verfilmung mit keinerlei Tiefgang und emotionaler Resonanz - aber dafür mit viel Tempo, charismatischen Akteuren und einem Old-School-Retro-Abenteuerfeeling im Stil von "The Mummy". Ein paar der Sets wirken zu künstlich und mehr Dramatik hätte auch nicht geschadet, doch der ganz auf die jugendliche Zielgruppe getrimmte Film unterhält.
Prince of Tears / Lei wangzi (2009) * * * Schwelgerisches, inhaltlich etwas dünnes Drama.
Prince of Tennis, The / Tennis no oujisama (2006) * * * Unterhaltsame, etwas zu gedrängte Realverfilmung des Hit-Mangas.
Prince of the Himalayas (2006) * * * Bildgewaltige, etwas hektisch montierte "Hamlet"-Adaption aus Tibet.
Princess (2006
) * * *
Brutaler Zeichentrick-Reisser aus Dänemark, der zwischen Gewaltfetisch und reaktionärer Anti-Porno-Propganda pendelt. Auch die eingeschobenen Realfilm-Szenen nerven. Aber die düstere Inszenierung und die gepeinigten Charakteren entwickeln einen bemerkenswerten Sog.
Princess, The (2022) * * ½ Joey King kämpft sich die Seele aus dem Leib und jeder Kampf ist anders aufgebaut. Doch es gibt keine Story: Nur ein Kampf nach dem anderen, und daher geht auch alles Interesse verloren.

Princess and the Frog, The (2009)
- Küss den Frosch * * * ½ Walt Disneys erster handgezeichneter Film nach 5 Jahren Pause ist eine gelungene Rückkehr: Trotz Klischees schufen die "Aladdin"-Regisseure einen flotten Familienfilm mit beschwingter Musik, kuriosen Charakteren und vielen Gelegenheiten zum Schmunzeln.
Princess Aurora / Orora gongju (2005) * * * ½ Hochsolider und blendend inszenierter Rachethriller.
Princess Blade, The / Shurayuki-Hime (2001) * * * ½ Gestylter, bildstarker Sci-Fi-Samurai-Streifen. Cool.
Princess Chang Ping / Dinü hua (1975) * * ½ Für westliche Ohren ziemlich anstrengende kantonesische Opernverfilmung von John Woo.
Princess Cyd (2017) * * * Sympathisches Drama um eine Jugendliche, die trotz traumatischer Kindheit Freude ins Leben ihrer Tante bringt und sich nebenbei auch noch in eine gleichaltrige Frau verliebt. Wahnsinnig viel passiert in dem Film indes nicht.
Princess Diaries, The (2001)
* * ½ Disney-Komödie vom "Pretty Woman"-Regisseur, deren Wendungen aus dem Reagenzglas stammen. Steril und mit doofer "Pflicht vor Spass"-Moral.
Princess Diaries 2: The Royal Engagement (2004) * * Völlig unnötige, schwach gespielte Fortsetzung, die jedes Klischee beizieht, das das Genre zu bieten hat.
Princesse de Montpensier, La (2010) - Die Prinzessin von Montpensier * * * Von Altmeister Betrand Tavernier edel, wenn auch etwas lang erzähltes Historiendrama um eine schöne junge Frau zwischen vier Männern. Makellos gespielt und gespickt mit Kritik am patriarchalischen System.
Princess from the Moon /Taketori monogatari (1987) * *
½ Kurioser Mix aus Sci-Fi und Samuraidrama, der aber ganz gut unterhält.
Princess Iron Fan / Tie shan gong zhu (1966) * * * Sympathischer zweiter Teil der Shaw'schen "Journey to the West"-Reihe.
Princess Mononoke (2000) * * * * Zeichentrick-Ökomärchen mit opulenten Bildern. Japanisches Anime-Kino der Extraklasse.
Princess of Mount Ledang, The / Puteri gunung ledang (2004) * * * Malaysias teuerster Film: Ein langes, aber lohnendes Liebes-Epos.
Princess of Thieves (2001) * * ½ Halbwegs unterhaltsames Disney-Abenteuer um die Tochter von Robin Hood.
Princess Raccoon / Operetta tanuki goten (2005) * * ½ Bizarrer Farb- und Musik-Exzess von Seijun Suzuki.

Princess Switch, The (2018) - Prinzessinnentausch * * ½ Harmlose Verwechslungskomödie mit Vanessa Hudgens in einer Doppelrolle.
Princess Switch, The: Switched Again (2020) - Prinzessinnentausch: Wider vertauscht * * Ideenlose Fortsetzung, in der Vanessa Hudgens nun drei Rollen spielt, was mangels interessanter Figuren aber im Nu langweilt.
Princess Switch 3, The (2021) - Prinzessinnentausch 3 * * Eine Spur besser als der Vorgänger, aber die Luft ist aus der dünnen Story längst raus, da kann sich Vanessa Hudgens noch so sehr reinknien.

Prinzessin Lillifee (2009) * * ½ Harmloser Zeichentrickfilm, der sich mit pinkem Design und kommerziell ausschlachtbaren Figuren wirklich nur an kleine Mädchen richtet.
Prise de pouvoir par Louis XIV, La * * Der erste von Rossellinis öden TV-Historienfilmen ist geschwätzig und quälend. Wenn die Dissonanz zwischen Aussage und Mimik das Spannendste ist, hat der Film ein Problem ...
Prisoners (2013) * * * * Die oft zitierten Vergleichs-Thriller "Seven" und "Silence of the Lambs" spielen in einer anderen Liga. Doch auch ohne Superlativ-Vergleiche gelang dem Kanadier Dennis Villeneuve ("Incendies") ein hochklassiger Nervenzerrer mit grandiosen Schauspielern, eindrücklich realistischer Roger-Deakins-Kameraarbeit und böser Auflösung. Ein paar Zufälle weniger und er hätte auch noch ein tolles Skript. 
Prison on Fire / Gaam yuk fung wan (1987) * * * Konventionelles, aber hartes Knastdrama aus Hongkong. Von Ringo Lam mit Chow Yun-Fat.
Prison on Fire II / Tao fan (1991) * * ½ Unspektakuläre, bisweilen etwas langatmige Fortsetzung. Erneut von Lam mit Chow.
Private Eye / Geurimja salin (2009)
* *
½ Schön ausgestatteter, aber inhaltlich eher dürftiger Historienkrimi aus Korea.
Private Life of Henry VIII, The (1933) * * * ½ Alexander Kordas erster Superhit stammt von 1933, doch sein Humor ist kaum angegraut. Brillant: Charles Laughton als König und Elsa Lanchester als deutsche Prinzessin. Kleine Längen und das Fehlen aller historischer Genauigkeit schmälern das Vergnügen ein wenig.
Private Life of Don Juan (1934) * * * Douglas Fairbanks Sr. schaffte nie den Sprung in die Tonfilmära und gab mit diesem finanziellen Flop seine Abschiedsvorstellung. Eine unterhaltsame, weil er sein eigenes Image aufs Korn nimmt und der Film das Altern eines legendären Liebhabers amüsant aufarbeitet.
Private Lives of Pippa Lee, The (2009)
* * * Mal rührend, mal trocken komisch, mal lebensnah, mal ziellos: Rebecca Millers Adaption ihres eigenen Romans ist gelungen auf vielerlei Ebenen, doch gegen Ende geht alles schnell und der Wandel passiert oberflächlich. Um den Satz "Ich glaube, ich habe einen leisen Nervenzusammenbruch" herum entwickelt sich dennoch Feelgood mit Niveau - und starken Stars wie Robin Wright, Maria Bello, Keanu Reeves, Julianne Moore, Winona Ryder und Alan Arkin. Nur bedingt ein Frauenfilm: In manchen Szenen habe ich auch eigene Lebenssituationen entdeckt.
Private Popsicle IV (1983)
- Eis am Stiel 4 * ½ Mittlerweile ist die Serie nur noch billiger Teenieklamauk mit plumpen Sexszenen.
Private War, A (2018) * * * Konventionelles, aber wegen der Thematik einnehmendes Porträt einer eindrücklichen Kriegs-Journalistin, hier überzeugend gespielt von Rosamund Pike.
Privileg, Das (2022) * * Lahmer deutscher Netflix-Horror, der sich das reisserische Finale nicht verdient.

Prodical Son, The / Bai ga jai (1983) * * * ½ Eindrucksvoller Martial-Arts-Streifen von und mit Sammo Hung - von vielen Kennern als einer der besten des Genres eingestuft.
Prodigy, The (2019) * * ½ Solide inszenierter uznd gespielter Gruselfilm mit ein paar wirklich gelungenen Szenen, aber auch hohem Vorhersehbarkeits-Potential. Am Ende dann doch weniger dran, als erhofft.
Prodogies, The (2011)
* * ½ Der französische Trickfilm des Game-Dsigners Antoine Charreyon beginnt stark mit interessantem Plot, erwachsenen Szenen und brauchbarem Look. Doch die Logik verpufft bald und die Story rennt ins nichts, zumal einen die Figuren völlig kalt lassen.
Producers, The (1968) * * * * Mel Brooks' Debüt: Eine hysterische Komödie über ein Hitler-Musical, das floppen sollte - aber zum Hit wird. Klassiker des absurden Humors.
Producers, The (2005) * * * Unnötiges, überlanges Update nach der Broadway-Version. Trotzdem witzig und Uma Thurman als schwedische Sexbombe sowie Will Ferrell als Nazi sind allemal toll.
Proekt inzhenera Prayta (1918) * * Wegen seiner Schnitttechnik gefeierter, aber recht öder Stummfilm.
Professor (1962) * * * Typische Verkleidungskomödie, hier aber in Bollywood-Art mit einem herrlichen Shammi Kapoor.
Professor Layton and the Eternal Diva / Reiton kyoju to eien no utahime (2009) * * * Kurzweiliger Nintendo-DS-Ableger.
Professor Marston & the Wonder Women (2017) * * * Ein gelungenes Porträt mit überzeugender Besetzung und nur leichtem Hang zur Weiderholung.  

Profondo rosso (1976) - Deep Red * * * Bei Fans einer von Dario Argentos beliebtesten Filmen. Etwas lang, aber stilistisch gut und nicht so wirr wie spätere Werke.
Professor Sound und die Pille (1971) * * * Völlig überdrehter und auch etwas holpriger TV-Film, der aber mit seinem Einfallsreichtum punktet.
Profound Desires of the Gods / Kamigami no Fukaki Yokubo (1968)
* * * ½ Ausfransendes, aber höchst stimulierendes Inzest-, Insel- und Wildheits-Drama.
Profs, Les (2013) - School Camp * * Infantile französische Comicverfilmung um Amateur-Lehrer, die eine vom Ende bedrohte Schule retten sollen. Die Gags pendeln zwischen sexistisch, vorhersehbar und einfach dumm, auch ein paar Lacher retten das dünne Konzept nicht. Da lieber "Fack ju Göhte".
Prof. Wall im Bordell (2017) * * * Das Kammerspiel zwischen Hanns Zischler und Emilia Schüle beginnt reizvoll, dialogstark und ab und zu recht keck, doch es lädt zu viel auf und verzettelt sich immer mehr in Klischees und Unglaubwürdigkeiten.
Program, The (2015) * * * ½ Stephen Frears verfilmte den Auf- und Abstieg von Radprofi Lance Armstrong, toll gespielt von Ben Foster. Die Story ist an sich bekannt, aber kurzweilig und technisch souverän präsentiert.
Proie, La (2011) - On the Run * * * Etwas abstruser und manchmal schlicht unglaubwürdiger Frankreich-Thriller, der aber gehörig Zug macht und meistens gut Unterhält sowie routiniert gespielt und inszeniert ist.
Project Almanac (2015)
* * * Nicht immer plausibler, aber stets kurzweiliger Zeitsprung-Thriller mit junger Besetzung und treffsicher eingesetztem Handkamera-Stil.
Project Makeover / Go Go Sister / Eonniga Ganda (2007) * * * Sympathische Zeitreisekomödie aus Korea, nicht sonderlich originell, aber herzlich.
Project 577 / 577 Peurojekteu (2012) * * * Kurzweilige Doku über Stars, die durch Korea marschieren.
Project A / "A" gai waak (1983) - Der Superfighter * * * ½ Turbulenter Jackie-Chan-Hit mit Abenteuer, Action und Humor.
Project A, Part II / "A" gai waak juk jaap (1987) - Projekt B * * * Aufwändiger Jackie-Chan-Hit, der aber seine Längen hat.
Project Power (2020) * * * Die Netflix-Produktion der "Nerve"-Macher hat eine interessante Ausgangslage (obwohl dieses Zufallselement bei den Drogrn kaum glaubwürdig ist) und dazu überzeugende Darsteller sowie eine solide Optik. Doch die Story wirkt unfertig, als sei sie nur der Auftakt zu einem echten Plot, inklusive schwach ausgearbeieteter Bösewichter. Und: Das R-Rating hätte man etwas exzessiver ausnutzen können.

Project X (2012)
* * * Der Found-Footage-Film münzt den Realo-Look für einmal auf eine Teeniekomödie, mit durchaus überzeugendem und witzigem Resultat. Wie eine Party immer mehr ausser Kontrolle gerät, ist für das Teenie-Zielpublikum eine Sause, während ältere Zuschauer durchaus auch eine versteckte Warnung hineinlesen können, zumal das Ganze auf einem tatsächlichen Fall basiert. Doch hier steht nicht derZeigefinger im Vordergrund, sondern der Fun. Nur dürfte der Film noch um einiges frecher, heisser und ruppiger sein.
Prom (2011) * * Lieblos zusammengeschustertes Disney-Konfekt um hübsche Teens und ihre Nöte rund um den Abschlussball. Nebenhandlungen wirken unaufgelöst, die Haupthandlung ist so steril wie stereotyp und mit den Figuren kann man nie wirklich mitfiebern. 
Prom
, The (2020) * * * Die starbesetzte Broadwayverfilmung von Serienprofi Ryan Murphy it auf einer Wellenlänge mit dessen Erfolg "Glee" und unterhält mit seinem überzeichneten Witz und Musical-Flair, auch wenn die Überraschungen rar gesät sind und die Botschaften extrem plakativ abgehakt werden.
Promenade, A / Sanchaeg (2000) * * * Harmloser Wohlfühlfilm aus Korea.
Promenons-nous dans les bois  (2000) - Deep in the Woods  * * Visuell recht interessanter Franz-Horror, der storymässig völlig durchhängt. Da helfen auch knackige Akteure nicht.
Prometheus (2012) * * * ½ Ridley Scotts späte Vorgeschichte zu "Alien" trumpft inhaltlich nicht gerade auf, macht dies aber durch Optik und Atmosphäre mehr als wett.
Promise, The / Wu ji (2005) * * * Bildgewaltiges Wuxia-Märchen aus China, ohne wirklich packenden Plot.
Promise, The (2007)
* * ½ Pittoreske Pinoy-Seifenpoer nach "Wuthering Heights"
Promise, The (2017) * * ½  Das Drama präsentiert episch und mit Staraufgebot ein wichtiges Thema: den Völkermord an den Armeniern durch das Osmanische Reich. Doch trotz Emotionen wirkt das alles seltsam distanziert und die Figuren gehen einfach nicht nahe.
Promised Land (2013) * * * Gus Van Sant verfilmte ruhig, aber überzeugend ein wirtschaftskritisches Skript seiner Hauptdarsteller Matt Damon und  John Krasinski. Die Figuren und Dialoge sind besonders stark, der Rest bleibt wohl nicht zu lange hängen.
Promise of the Flesh / Yukcheui yaksok (1975) * *
* Fiebriges Melodrama, etwas lang, aber meistens faszinierend.
Promising Young Woman (2021) * * * ½ So bittere wie zynische Tragikomödie, die viele zeitgeistige Fragen aufwirft und Carey Mulligan eine perfekte Schauspiel-Plattform bietet. 
Prom Night (2008) * ½ Fürs Teenie-Publikum weichgespültes Remake: blutleer, nach solidem Start ebenso langweilig wie formelhaft. Dass ein TV-Regisseur inszenierte, merkt man in jeder Minute.
Proof (2005) * * * ½ Grandios gespieltes, auf charakterlicher Ebene spannendes Drama um eine Mathematiker-Familie. Mit dabei: Anthony Hopkins, Gwyneth Paltrow, Jake Gyllenhaal.
Proof of Life (2001) - Lebenszeichen * * ½ Kurzzeit-Paar Meg Ryan / Russell Crowe in einem rasanten Entführungsthriller, der leider zu lang ist und in der Mitte durchhängt.

Prophète, Un (2009)
* * * ½ Das gefeierte Knastdrama aus Frankreich beginnt ungeheuer intensiv und zeigt den Wandel der Hauptfigur vom Opfer zum Täter auf eindrückliche Weise. Doch trotz aller Facetten machen sich bald Längen bemerkbar und die Luft ist nach zweieinhalb Stunden langsam raus.
Prophétie des grenouilles, La (2003) - Die Prophezeiung der Frösche * * * Skurril bis naiv gezeichneter Trickfilm aus Frankreich mit Botschaft von Toleranz und Frieden.

Proposal, The (2009)
- Selbst ist die Braut * * * Ryan Reynolds muss Sandra Bullock heiraten. Dass daraus Liebe wird, ist jedem klar, doch trotz Überlänge und mangelnder Originalität liefern die beiden sympathischen Stars gefällige Unterhaltung.
Proposition, The (2005) * * * * Fiebriger, brutaler Outback-Western mit erstklassigen Schauspielern und ungewöhnlichem Soundtrack von Sänger / Autor Nick Cave.
Prosperities of Vice / Akutoku no sakae (1988) * * ½ Stilistischer interessantes, aber inhaltlich dürres Kunstfilmdrama erotischer Natur.
Prosti (2002) * *
* Sinnliches Erotikdrama von den Philippinen, nicht sehr tiefgründig, aber schön anzusehen.
Protector, The (1985) * * Holpriger Versuch von Jackie Chan, in Hollywood Fuss zu fassen.
Protégé (2007) * * * Schick inszeniertes, gut gespieltes Thrillerdrama mit etwas plumper Message und Story.
Proud Twins, The / Jue dai shuang jiao (1979) * * * Turbulente Actionkomödie der Shaw Brothers.
Proud Youth, The (1978) * * * Harmloser Shaw-Streifen ohne echte Höhepunkte aber mir kurzweiligen Fights und Intrigen.
Province 77 (2003) * * ½ In Los Angeles spielendes Actiondrama um thailändische Einwanderer.
Provoked (2006) * *
½ Gut gemeintes, nicht immer fesselndes Drama mit Aishwarya Rai.
Proxima (2019) * * * Ruhiges Drama um die Vorbereitungen zu einem Weltraumflug, mit internationaler Besetzung, aus der Hauptdarstellerin Eva Green herausragt (während Matt Dillons Figur übertrieben klischeehaft gezeichnet ist).
Proyecto Dos (2008)
- Project Two * * ½ Von hohem Erzähltempo besessener Paranoiathriller aus Spanien, der in der zweiten Hälfte auseinanderfällt und zwischen absurden Ideen und zu vagen Andeutungen erfolglos versucht, seine Atmosphäre der Bedrohung aufrecht zu halten.

Psychic School Wars / Nerawareta gakuen (2012) * * * Visuell verblüffender, inhaltlich etwas enttäuschender Anime.
Psycho Beach Party (2000) * * ½ Knallbunte, ausgeflippte Persiflage des Strand- und Sexlebens der Teens der 60er-Jahre. Leider zu wenig lustig.
Psychokinesis / Yeomlyeok (2017) * * * Superheldenfilm der gelungenen, aber wenig mitreissend inszenierter Art, vom Regisseur von "Train to Busan".
Psycho Shark (2010)
½ Übelster Horrortrash.
PTU (2003)
* * * ½ Kurzweiliger, durchgestylter und überraschend witziger Hongkong-Thriller von Johnny To.
Pubertier, Das (2017) * * * Schwungvolle, wenn auch wenig überraschende deutsche Hit-Komödie mit charmanter Besetzung.
Public Cemetery of Wol-Ha / Wolhaui gongdongmyoji (1967)
* * * Etwas melodramatischer, aber stilvoller Korea-Horror alter Schule.
Public Enemies (2009
) * * * ½ Michael Manns Teilbiographie der letzten Monate im Leben des Bankräubers Dillinger glänzt mit Johnny Depp in der Hauptrolle, heftigen Schiessereien und einer subtilen Liebesgeschichte. Christian Bale bleibt als Rivale etwas blass und mir passt die HD-Kamera hier überhaupt nicht. Manche Szenen sehen aus wie mit einem Camcorder gefilmt, andere im typisch Mann'schen "urban digital night look". Und beides ist anno 1933 völlig fehl am Platz.
Public Enemy / Gonggongui jeog (2002) * * * Koreanischer "Dirty Harry" mit Überlängen, aber derber und dennoch humorvoller Inszenierung.
Public Enemy Returns / Kang Chul-jung: Gonggongui jeog 1-1 (2008) * * * Dritter Teil der Reihe, unterhaltsam, aber wenig inspiriert..
Public Toilet / Hwajangshil eodieyo? (2002) * ½ Doofer Independentfilm um das Thema "Kacken". Kommt sich wahnsinnig clever vor, ist aber einfach nur öde - und etwas eklig.
Pugni in tasca, I / Fists in the Pocket (1965) * * * ½ Aggressives, rabenschwarzes und blendend gespieltes Regiedebüt von Marco Bellocchio. Von Kirche, Kritik und Antonioni geächtet ...
Pukar (2000) * * * Allzu patriotischer, aber formidabel inszenierter Bollywood-Actionfilm.
Pulau Hantu (2007)
* Erschreckend schlecht inszenierter Horror aus Indonesien.
Pulp Fiction (1994) * * * * ½ Quentin Tarantinos moderner Klassiker. Oft kopierte, aber unerreichte Fundgrupe für Zitate, legendäre Szenen und coolen Soundtrack.
Pulse (2006) * ½ Laut, dumm und lachhaft: Das Teenhorror-Remake des subtil-genialen J-Horrors "Kaïro" entehrt das Original und hat keinen Deut davon, was jenes so unheimlich machte.
Punch / Wandeuki (2011) * * * ½ Überzeugendes Coming-oif-Age-Drama mit starkem Cast.
Punch-Drunk Love (2002) * * * ½ Schräg, romantisch, kurzweilig und doch langsam - P. T. Andersons romantische Tragikomödie mit Adam Sandler.
Punch Lady (2007) * * ½ Gut gemeintes Korea-Drama um eine Frau, die gegen ihren brutalen Gatten in den Ring steigt. Leider zu lang und unglaubwürdig.
Punished / Bou ying (2011) * * * Solider Thriller mit Drama-Einschlag.
Punisher, The (2004) * * ½ Zweite Verfilmung des düsteren Comics: brutale Selbstjustiz, manchmal recht unterhaltsam. Dazwischen aber eben tote Hose.
Punisher: War Zone, The (2009)
* * Dummdreiste und in hässlichem Düster-Look inszenierte Fortsetzung, die aber mit ihrem schieren Sadismus den Blutdurst befriedigt.
Punishment Island / Shokei no shima (1966) * * * ½ Atmosphärisches Drama von Masahiro Shinoda.
Puppy Love / Men qi xiao shen xian (1985) * * Ziemlich infantile Gören-Komödie von den Shaw Brothers.
Purab Aur Pachhim (1970) * * *
½ Virtuos inszenierter Bollywood-Klassiker, der dem Westen gegenüber beleidigend abwertend auftritt und sich völlig verheddert.
Purana Mandir (1984) * * * Einer der bekanntesten Horrorfilme Indiens und einer der besseren Filme der berühmten Ramsay-Brothers.
Purani Haveli (1989) * * ½ Im Mittelteil arg zäher, aber ansonsten ganz passabler Bollywood-Horror.
Purge, The (2013) * * Die Idee, dass alle Amerikaner eine Nacht im Jahr morden und rächen dürfen, ist interessant, aber bis auf ein paar heftige Blutszenen holt der Reisser da nichts raus, denn er macht eigentlich einfach keinen Sinn.
Purge Anarchy, The (2014) * * ½ Eine Spur besser als der Vorgänger, aber diese Reihe krankt noch immer an akuter Unglaubwürdigkeit. 
Purge, The: Election Year (2016) * * ½ Die ganze Reihe bleibt unglaubwürdig und die politische Aussage diffus. Als Reisser aber solide. 
Purple Butterfly / Zu hudie (2003) * * ½ Bildstarkes, gut gespieltes Melodrama aus China, das an Überlänge und schwach gezeichneten Figuren leidet.
Purple Hearts (2022) * * ½ Die Netflix-Romanze ist etwas besser als vermutet, aber der gut gemeinte Versöhnungsversuch zwischen Liberalen und Konservativen wirkt unglaubwürdig und die US-typische Militär-Anschleimerei muss auch nicht sein.
Purple Storm / Ziyu fengbao (1999) * * * ½ Gestylter Big-Budget-Actionstreifen aus Hongkong, übersät mit Preisen.
Purple Sunset / Ziri (2001) * * ½ Gut gemeintes, schön gefilmtes, aber enttäuschend repetitives und inhalts-armes Kriegsdrama aus China.
Pursuit of Death / Jagko (1980) * * * Drama um Kriegswunden und Rache, intelligent, aber etwas zähflüssig erzählt.
Pursuit of Happyness (2006) * * ½ Der Film mit dem Schreibfehler im Titel bietet a) einen tollen Will Smith b) ein rührendes Finale und c) ein grauenhaftes Drehbuch, das ein Unglück ans nächste reiht.
Push (2009)
* * * Der Mix aus "X-Men" und "Heroes" beginnt packend und raffiniert, verliert aber an Spannung und Logik.
Pushpak (1987) * * * ½ Eine indische Komödie ohne Dialoge - aber mit ungeheuer viel Witz.
Puss in Boots (2011)
- Der gestiefelte Kater * * * ½ Nötig war dieser "Shrek"-Ableger nicht, aber er geriet erstaunlich gut: Mit Antonio Banderas in gewohnter Stimmgeber-Bestlaune, schwungvoller Action und gelungenen - oft etwas zu doppeldeutigen - Witzen. Ganz besonders niedlich fand ich als Katzenfreund, dass die Viecher zwar kämpfen und reden, aber manche Marotten von echten Kätzchen bewahrt haben. Das sorgt denn auch für so manche gelungene Pointe.
Puss in Boots: The Last Wish (2023) * * * * Niemand hätte erwartet, dass diese späte Fortsetzung so gut wird: Mit Schwung erzählt, herausragend animiert und mit erstaunlich viel Tiefgang.
Puthu Kotaiyilirinthu Saravanan (2004) * * * Sehr unterhaltsamer, wenn auch ausgesprochen heterogener Tami-Mix aus Abenteuer, Actiondrama und Liebeskomödie.
Puzzle / Dodoiyuheui peurojekteu, peojeul (2006)
* * * Verzwickter Korea-Thriller mit Anleihen bei "Reservoir Dogs".

Puzzle (2018) * * * Trotz Längen ein angenehm subtil zusammengefügtes Drama mit Kelly Macdonald und Irrfan Khan.

Pyaar Diwana Hota Hai (2002) * * Überlange, voraussehbar, aber teilweise charmante Bollywood-Liebeskomödie mit Govinda und Rani Mukherjee.
Pyaar Impossible! (2010) * * ½ Harmlose Bollywood-Liebeskomödie.
Pyaar Ishq Aur Mohabbat (2001) * * ½ Schwerfällig inszeniertes, aber gut gespieltes Liebesquartett aus Bollywood.
Pyaar Ke Side Effects (2006) * * * Höchst sympathische und witzige Liebeskomödie mit Mallika Sherawat und Rahul Bose.
Pyaar Ki Dhun (2002) * Schnoddrig gemachter Bollywood-Liebesfilm mit vielen Logiklöchern und schwachen Akteuren.
Pyaar kiya to Darna kya (1998) * * * Liebenswert-unterhaltsame, manchmal etwas infantile Bollywood-Liebeskomödie mit Salman Khan und Kajol.
Pyaar Mein Kabhi Kabhi ... (1999) * ½ Indische Teenie-Liebeskomödie ohne Charme und mit mässigem Schauspieltalent.
Pyaar Mein Twist (2005)
* * ½ Ungewöhnlicher, aber nicht wahnsinnig temporeicher Bollywood-Liebesfilm.
Pyaar To Hona Hi Tha (1998) * * * Bollywood-Remake von "French Kiss" - dank Kajol sehr sympathisch.
Pyaar Tune Kya Kiya (2001) * * * Indische Variante von "Fatal Attraction": Stylish, spannend - und gut gespielt.
Pyaar Zindagi Hai (2001)
* * Schwach inszenierter Liebesthriller aus Bollywood mit ein paar netten Überraschungen.
Pyaasa (1957) * * * ½ Bollywood-Klassiker von und mit Guru Dutt, der einen verarmten Poeten spielt, der sich in eine Prostituierte verliebt.
Pyare Mohan (2006)
* * Flotte Bollywood-Klamotte mit ein paar abgestandenen Pointen und null Innovation.
Pyar Ka Mausam (1969)
* * * ½ Schicker früher Masala-Film aus Bollywood mit Shashi Kapoor und Asha Parekh voll im Element.
Pyar Ki Dun (2002) * Klischeehafter, kruder Liebesfilm aus Bollywood.
Pyar Mohabbat (1966)
* * ½ Bollywood-Routine aus den Swinging Sixties mit Dev Anand.
Pye-Dog, The / Ye. Leung heun (2007)
* * * Sympathisches Thrillerdrama made in Hongkong.
Pygmalion (1938) * * * * Charmante, leicht sozialkritische Tragikomödie, die als Vorlage für "My Fair Lady" diente.