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alle reviews: P
P (2005) 
* * ½ 
Simpel gestrickter, aber weitgehend effektiver Thai-Horror.
Paa (2009) 
* * * 
Etwas vorhersehbares Bollywood-Drama, aber stark gespielt und fraglos rührend.
Paan Singh Tomar (2012) 
* * * ½ 
Kraftvolle Bollywood-Biografie des Sportlers-und-Gangsters.
Paap 
(2004) 
* * ½ 
Hübsch gemachtes, aber ziemlich uninspiriertes Bollywood-Remake von "Witness".
Paapi (1977) 
* * * 
Absurder, etwas langer, aber schön kultiger Masala-Streifen.
Paathshaala (2010) 
* * Gut gemeint, aber ziemlich in die 
Hosen gegangen.
Pabst-Attentat, Das (2008) 
* * ½ 
Recht brutaler TV-Actionthriller mit guter 
Besetzung. Unnötig ist der spirituelle Firlefanz. Und am Anfang brauchts Zeit, 
bis man in der konfusen Dramaturgie drin ist.
Pacemaker 
/ Peiseumeikeo (2012) 
* * * 
Koreanisches Sportdrama mit Durchhaltekraft.
Pacific Rim (2013) 
* * * * 
Guillermo del Toros Liebeserklärung an Kaiju- und Mecha-Filme mischt Ideen aus 
dem "Neon Genesis Evangelium"-Kosmos mit typischem US-Blockbusterkino à la 
"Independence Day" und "Transformers", jedoch stets mit besonderem Flair für 
Geeks. Dass fast alle Fights bei Nacht und / oder Regen stattfinden schmälert 
den visuellen Reiz, manche Dialoge sind plump und Glaubwürdigkeitsprobleme gibts 
immer wieder (warum etwa kommt das Schwert so spät zum Einsatz?) - aber der Film 
macht einfach immer Spass, die Action reisst mit und alles ist schlicht ein 
Freudentaumel für Kaiju-Fans. Die Einzelteile greifen so gut ineinander, dass 
tatsächlich einer der besten Sommerfilme 2013 zusammen kam.
	
	
Pacific Rim: Uprising (2018)
* * *
Ohne Regisseur Guillermo Del Toro fehlt der Fortsetzung etwas die Seele, aber 
als kurzweilige und audiovisuell imposante Materialschlacht mit tollen Tricks 
schlägt der Film ein (Notiz am Rande: Die Action mag krawallig sein, aber anders 
als bei "Transformers" kann man der Action dank ruhigeren Einstellungen 
wenigstens folgen!). Das Hauptproblem indes ist, dass die Story aufgewärmt 
scheint, und dem simplen "Robo vs. Monsters"-Konzept wenig Neues entlockt.
Pacifier, The 
(2005) 
* * 
Komplett voraussehbare US-Klamotte mit Vin Diesel als babysittendem 
Navy-Seal.
	
	Package, The (2018)
* * ½ 
Die Netflix-Komödie um ein versehentlich abgeschnittenes Geschlechtsteil hakt so 
ziemlich jeden nur vorstellbaren Witz zum Thema ab, tut dies aber wild genug, um 
zu amüsieren.
Paco and the 
Magical Book / Pako to maho no ehon (2008) 
* * * ½ 
Wilder, bunter Kinderfilm-Trip aus Japan.
Pacquiao: The Movie (2006) 
* * ½ 
Mutlose, aber solide gemachte Biografie des philippinischen 
Ausnahme-Boxers.
Pacte des loups, Le (2001) 
* * * ½ Visuell schlicht göttlicher Historien-Horror-Fantasyfilm mit
Überlänge und einer mässiger Story. Die Verpackung ist superb, der Inhalt weniger.
Paddington (2014) 
* * * 
½ 
Der mit CGI-Tricks vollgestopfte erste Realfilm rund um den Kultbären ist 
erstaunlich altmodisch und kommt nach ein paar mässigen Missgeschicken am Anfang 
in Schwung. Nicht nur die Gags sitzen, auch das Herz ist am rechten Fleck - und 
Nicole Kidman spielt als Bösewichtin mit Ausstopf-Zwang so locker wie schon 
lange nicht mehr.
	
	
Paddington 2 (2017) 
* * * 
½
Hochcharmante Fortsetzung zwischen schlauem Witz und zuckersüssem 
Wohlfühl-Ambiente. Die Schauspieler sind das Tüpfchen auf dem "i", vor allem 
Hugh Grant als überkandidelter Bösewicht.
Paddleton (2019)
* * *
Netflix-Film aus Produktion der Duplass-Brüder, von denen der eine (Mark) auch 
das Skript schrieb und die Hauptrolle stemmt. Entstanden ist ein sensibler Film 
über Freundschaft, Leben und Tod, der vor allem mit seinen realistischen 
Dialogen und schön menschelnden Figuren überzeugt.
Padmaavat (2018) 
* * ½ Thematisch schwieriges, inszenatorisch eher 
mittelmässiges Historienepos, das immerhin Schauwerte besitzt.
Padmashree Laloo Prasad Yadav 
(2005)  
* * Fades Bollywood-Remake von "A Fished Called Wanda".
Page 3 (2005)
 
* * * Sozialkritisches Bollywood-Drama, das gegen Schluss ziemlich ausufert.
Paheli (2005)
 
* * * Fantasyromanze made in Bollywood mit wunderbaren Farben, aber wenig Substanz.
Pain / 
Tongjeung (2011)
* * * 
Etwas dick aufgetragenes, aber meistens funktionierendes Korea-Drama.
Pain & Gain (2013) 
* * *
Michael Bays "kleiner" Film erzählt eine unglaubliche wahre Geschichte auf die 
übliche Bay-Weise mit viel Bamborum, und mehr Witz als gewohnt. Es mag etwas 
pietätlos sein, eine Geschichte, die wahre Morde zeigt, als schwarze Komödie zu 
verkaufen (bei den Coen-Brüdern wäre das besser aufgehoben), aber Bay macht 
daraus immerhin sehr unterhaltend, trotz Überlänge.
Painted 
Skin / Hua pi zhi yinyang fawang (1993) 
* * * 
Altmodischer Fantasy-Actionfilm von Hongkong-Grossmeister King Hu.
Painted Skin / Wa pei 
(2008)  
* * * ½ 
Aufwendige Actionfantasy im Stil der 90er-Jahre-Hongkongfilme.
Painted Skin: 
The Resurrection / Wa pei 
2 (2012)  
* * * ½ Stilisiert bis zum Gehtnichtmehr, aber schick.
Painted Veil, The (2006) 
- Der bunte 
Schleier * * *
Bildstarke Romanverfilmung mit guten Darstellern (Naomi Watts, Edward Norton), 
aber etwas behäbiger Umsetzung.
Painter, The (2013) * 
* Plumper 
Schocker um einen Künstler, der mit Blut malt. Ansonsten ist so ziemlich alles 
daran bekannt oder wiederverwertet.
Paisà (1946)
* * * ½ 
Roberto Rossellinis kurz nach 
Kriegsende, mit vielen Laiendarstellern gedrehtes und daher ungeheuer 
authentisch Kriegsdrama in 6 Episoden. Wirkt leider etwas fragmentarisch und 
überlang, aber stets faszinierend.
Paisa 
Vasool
(2004) * * ½ 
Von Manisha Koirala produzierte 
Bollywood-Thrillerkomödie mit tollem Start aber beknacktem Ende.
Paju (2009)
 
* * * ½ 
Eindringliches Drama um Schuld und Sühne.
Pakeezah (1971)
 
* * * ½ In Dialogen und Inszenierung extrem klassischer Bollywood-Streifen mit etwas 
zähem Erzähltempo.
Pakhandee (1984)
 
* * * Toll besetzter Masala-Trip.
Paku Kuntilanak (2009)
* Dümmliche Horrorkomödie aus Indonesien.
Pale Blue Eye, The (2022) 
- Der denkwürdige Fall des Mr Poe 
* * * 
Gut gespielter und visuell kraftvoller Historienkrimi, dessen Geschichte aber 
zeitweise etwas lahmt. 
Pale 
Cocoon / Peiru Kokun (2006)  
* * * 
Nur ein Kurzfilm, aber einen mit Visionen.
Pale Flower / Kawaita 
hana (1964)  
* * * ½ 
Grimmiger, bildstarker Gangsterfilm von Masahiro Shinoda.
Palm Springs (2020)
* * * ½
Eigenwilliger Mix aus lakonischem Humor, Romantik und 
Fantasy, produziert von der Lonely-Island-Comedytruppe.
Pan (2015) 
* *
	
	
½
"Atonement"-Regisseur Joe Wright verfilmt die Vorgeschichte von Peter Pan: keine 
gute Idee. Die Besetzung stimmt nicht, die Bilder sind erstaunlich fantasielos 
und die Story ist richtig austauschbar (das typische "du bist der 
Auserwählte"-Zeug). Immerhin hat Hugh Jackman als Schurke eine wahre Party und 
manche Szenen gefallen.
Panda! Go Panda! / Panda kopanda (1972)
* * * ½ 
Drolliges und farbenfrohes Kurzfilmchen für die 
ganz Kleinen, von den späteren Gründern des Studios Ghibli.
Panda! Go Panda! - Rainy-Day Circus / Panda kopanda: amefuri circus no maki 
(1972) 
* * * ½ 
Temporeiche und ebenso süsse Fortsetzung.
Pandora 
(2016)  
* * * Melodramatischer, 
aber effizienter Katastrophenfilm aus Korea.
Pandora's Booth (2007)
 
* * ½ Solide inszeniertes, aber etwas träges Mysterydrama.
Pandorum (2009) 
* * * 
Das 
englischsprachige Debüt des "Antikörper"-Regisseurs mischt wenig ideenreich 
"Alien" mit "The Descent", doch das Resultat ist durchaus packend und recht 
unterhaltsam.
Panga Naa Lo (2007)
 
* ½ Sterbenslangweilige Bollywood-Komödie, trotz bescheidener Lauflänge 
überlang.
Panggil Namaku 3x 
(2005)  
* * Fader indonesischer Schulmädchen-Geistergrusel.
Panic Button (2011)
* * 
½ 
"Saw mit wenig Blut", sozusagen, ein Thriller mit 
Versuchskaninchen-Quäl-Anordnung, dazu etwas moderne Technologie und eine 
halbwegs vorhersehbare Story, deren Auflösung nichtsdestotrotz recht 
unglaubwürdig wirkt. Ganz nett für Zwischendurch, aber das Potential für mehr 
wäre bei dem Low-Budget-Film allemal da.
Panic Room (2002)
* * * * 
Verdammt spannender, klaustrophobischer Thriller von David
Fincher ("Fight Club") mit Jodie Foster. Nichts für schwache Nerven ...
Pankh (2010)
* ½ 
Irrer Bollywood-Trash im Kunstfilm-Kleid.
Pan's Labyrinth - El  
laberinto del Fauno (2006)
 
* * * * Ein eindringliches Drama serviert als fantasievoller 
Fantasyfilm, toll gespielt, spannend inszeniert.
Papa, Can You Hear Me Sing? / Da cuo che (1983)
* * * ½ 
Sentimentaler, rührender 
Hit-Tränendrücker aus Taiwan.
	
	
	Papa Moll (2017)
* * * 
Drollige, auf Kinder und Familien ausgerichtete Verfilmung der Schweizer 
Kultbücher, die den Spagat zwischen Originaltreue und moderner Umsetzung finden. 
Manchmal holpern Story und Dialoge, doch die Figuren wachsen in die Story und 
damit ans Herz, v.a. Stefan Kurt ist toll in der Titelrolle. 
Papa ou Maman (2015) 
- Mama gegen Papa 
* * * 
Schön freche französische Komödie (scheidungswillige Elternteile wollen die 
Kinder nicht und tun alles, um sie zu vergraulen), die vor allem am Anfang gut 
funktioniert, aber dann mal mit Übertreibungen aus dem Ruder gerät.
Paperboy, The (2012) 
* * *
Der Regisseur von "Precious" verfilmte einen Roman 
als fiebrigen und aufgesexten Südstaatentrash. Die Schauspieler um Nicole 
Kidman, Zac Efron und Matthew McConaughey machen alles mit und manövrieren ihre 
kaputten Figuren in immer bizarrere Situationen, die manche Zuschauer 
abschrecken dürften. Als schwül-süffisante Unterhaltung ist der Film aber höchst 
sehenswert.
Paper Man (2009) 
* * ½
Viel 
zu prototpyisches Sundance-Zeug mit den immergleichen verschupften Figuren. 
Immerhin sauber gespielt von Jeff Daniels, Emma Stone & Co. sowie meistens recht 
kurzweilig.
Paper Towns (2015) 
- Margos Spuren 
* * * 
½
Das Jugenddrama wurde v.a. als Vehikel für Cara 
Delevingne vermarktet, überzeugt aber v.a. als subtiler und kurzweiliger Film, 
bei dem das Model übrigens gar nicht die Hauptrolle spielt, sondern nach dem 
Auftakt lange Zeit nicht mal vorkommt. Ihr "Geist" schwebt aber über der 
Handlung. 
Papi (1953)
 
* * ½ Nach langsamem Start besser werdendes, aber doch recht predigerhaftes 
Bollywood-Drama.
	
	Papillon (2018) 
* * *
Brauchbares, aber unnötiges Remake, das nicht so 
aufgeblasen ist wie die McQueen/Hoffman-Fassung, aber daher auch nicht dessen 
Nachhhaltigkeit entwickelt.
Parada / The 
Parade (2011) 
* * *
Fortschrittlich denkende Tragikomödie aus Serbien, die für die Rechte von 
Homosexuellen und gegen den Hass von rechts kämpft. Manch ein Gesinnungswandel 
gegen Ende wirkt forciert, der Schlusskampf auch nicht gerade glaubwürdig, aber 
einige der Gags funktionieren und die emotionalste Sequenz am Schluss rührt. 
Durchaus ein mutiger Film im nicht gerade Schwulen-und-Lesben-freundlichen 
Serbien.
Paradies: Liebe (2012)
* * * Der Auftakt 
zu Ulrich Seidls Trilogie ist typisch statisches Kunstkino des Österreichers, 
jedoch angereichert mit giftigen Spitzen gegen Sextourismus, 
Wohlstandsgesellschaft und weisse Arroganz. Die Direktheit ist erfrischend, die 
Laiendarsteller sind toll, doch die Story wiederholt sich und das Bemühen 
Seidels, die Zuschauer mit Nicht-Sehenswertem zu konfrontieren, wird mit der 
Zeit anstrengend.
Paradies: Glaube (2012)
* * * Der 
Mittelteil von Ulrich Seidls Trilogie konzentriert sich auf die Schwester der 
"Liebe"-Protagonistin, die mit ihrem religiösen Eifer ihre Umwelt ebenso stresst 
wie bald die Zuschauer. Vieles ist faszinierend und krass, aber wie schon in 
"Liebe" wird das auf Dauer anstrengend. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, 
alle drei Teile gekürzt als ein Episodenfilm zu zeigen?
Paradies: Hoffnung (2013) 
* * *
Der sanfteste Beitrag zu Ulrich Seidls Trilogie 
bietet erneut souveräne Laien- und Jungdarsteller, ist aber weniger bemüht, 
anzuecken, als es die Vorgänger getan haben. Ja zwischen den übergewichtigen 
Teenagern im Abnehm-Camp gibt es sogar Freundschaft. Heruntergerissen wird das 
Ganze jedoch durch das banale Ende, das zu offen und plötzlich ist.
Paradise (2005)
 
* * ½ Erotisches japanisches Drama, das leicht unfertig 
wirkt.
Paradise (2013) * * ½
Die erste Regiearbeit von "Juno"-Autorin Diablo Cody hat ihre Momente, amüsanter 
wie romantischer Natur, plätschert aber etwas gar ziellos vor sich her.
Paradise (2023)  * * ½ Thematisch 
faszinierender, aber unglaubwürdiger deutscher Sci-Fi-Film, der je länger je 
langweiliger wird. Als Serie mit mehr Figuren hätte es vielleicht besser 
funktioniert.
Paradise Kiss / Paradaisu kisu (2011)
 
* * ½ 
Schlaffe, immerhin putzig aussehende Verfilmung eines Mädchen-Mangas.
Paradise Murdered / Geukrakdo Salinsageon (2007)
* * * 
Seltsamer, aber sehr unterhaltsamer 
Korea-Genremix.
Paradise Villa (2000)
* * * 
Ziemlich blutiger, clever erzählter Korea-Thriller, der während
einem Fussballmatch spielt.
Paradox Circle / Nemonanwon (2012)
 
* * Lamgweiliges Nord-Südkorea-Drama.
Parallel Life / Pyeonghaengiron (2010)  
* * ½ 
Zunehmend abstruser Korea-Thriller.
Parampara (1993)
 
* * * 
In den Kinos geflopptes, aber ansehnlich inszeniertes Multi-Star-Drama 
von Yash Chopra.
Paranoia (2013) 
* *
Harrison Ford und Gary Oldman 
verkaufen sich in diesem Liam-Hemsworth-Vehikel unter Wert. Die Attacken auf die 
Wirtschaftsgier würden sitzen, aber die eskalierende Unglaubwürdigkeit, das 
bemühte Happy End und eine fade Inszenierung ruinieren das Potential.
Paranoid 
Park (2007)
 
* * * 
Etwas beliebig montiertes, aber 
atmosphärisches Jugenddrama, mit dem Gus Van Sant von seinem Arthouse-Trip 
herunterkommt. Toll: Musik und Kamera (Christopher Doyle). Einige der via 
Myspace gecasteten Nebendarsteller sind übel, der Hauptdarsteller authentisch.
Paranormal Activity (2007) 
 
* * * 
Unheimlicher, in 
Amerika genial vermarkteter Reality-Horror im "Blair Witch"-Bereich, der durch 
seinen subtilen Spannungsaufbau, den Doku-Look und das natürlich agierende 
Pärchen gefällt. Gross spannend oder innovativ sind die kurzen Geisterszenen 
allerdings nicht.
Paranormal Activity 2 (2010) 
 
* * ½ 
Die Idee ist ausgelutscht, die geisterhaft-nüchterne 
Handhabe aber noch allemal Grund für ein paar Gänsehautmomente.
Paranormal Activity 3 (2011) 
* *
Das 
Konzept ist nun nur noch schlapp, die Umsetzung bringt nichts mehr Neues. Die 
Reihe bräuchte eine Blutauffrischung, sonst kann man es auch sein lassen.
Paranormal Activity 4 (2012) 
* *
Das Team hinter dem dritten Teil führt den Plot weiter, hat aber 
nichts mehr Neues hinzuzufügen. Ein paar der Entdeckungen der 
Teenie-Protagonisten kommen gut, aber es gibt zu wenig Nervenkitzel, zu wenig 
Schocks. Es dominieren Déjà-vu und Langeweile. Die Luft ist raus aus dieser 
Reihe.
Paranormal Activity - Tokyo Night / Paranomaru akutibiti: Dai-2-sho - Tokyo 
Night (2010)
* * ½ Der 
japanische Ableger, aufgebaut wie die US-Gegenstücke.
Paranormal Activity: The Marked Ones (2013) 
- Paranormal Activity: Die Gezeichneten * * ½ 
Die Verknüpfungen zu den Vorgängern sind eher unnütz, umso schöner, dass die 
Reihe ein paar neue Sachen versucht und so Richtung Hexenhorror oder "Chronicle" 
ausufert. Aber das gruselige Prinzip bleibt gleich, die Probleme auch. 
Als Found-Footage geht das Ganze nur selten logisch durch (Kamera immer dabei) 
und die echten Überraschungen bleiben rar.
Paranormal Activity: Ghost Dimension (2015) 
* *
Aus der Found-Footage-Reihe ist die Luft schon lange 
draussen, und auch dieser offizielle 5. Teil bringt nichts Neues dazu, nur zu 
viel aufdringliche Schockmomente und Trick-Einsätze. Von der Subtilität des 
ersten Teils ist nichts mehr übrig. Immerhin habe ich mich am Ende ganz wenig 
gegruselt. Mehr darf man von dieser Gelddruckmaschine wohl nicht erwarten ...
Paranorman (2012) 
* * *
½ 
Hochsympathischer und mit vielen Film-Referenzen angereicherter Grusel-Trickfilm 
der "Coraline"-Macher. Diese gute alte Plastilin-Technik verleiht einem 
Trickfilm eben schon viel Seele. 
 
Parasite / Gisaengchung (2019)  
* * * * 
So böser wie ausgeklügelter Thriller-Satire-Drama-Genrebastard von Bong Joon-ho.
Parayste: 
Part 1 / Kiseijuu (2014)  
* * * ½ 
Frecher Mix aus Sci-Fi-Horror und Highschool-Komödie, basierend auf einem 
populären Manga.
Parayste: 
Part 2 / Kiseijuu: Kanketsuhen (2015)  
* * * Saubere, aber weniger 
überraschende Fortsetzung.
Parental Guidence (2012) 
- Die Bestimmer 
* * 
½
Formelhafte Familienkomödie mit teils grobschlächtigem 
Schauspiel. Aber wie Bette Midler und Billy Crystal versuchen, die Gunst ihrer 
verwöhnten Enkel zu gewinnen, hat doch genug Pointen, um einigermassen zu 
unterhalten.
Pardes (1997)
 * * * ½ 
Etwas gar 
patriotischer, aber unterhaltsamer Shahrukh-Khan-Streifen.
Parfum: Die Geschichte eines 
Mörders, Das (2006)  
* * * * Famos gespielt, 
inszeniert und erzählt - eine Bestseller-Adaption, die Kino atmet.
Parichay (1972)
* * * 
Rührende, etwas zu gemächliche 
Bollywood-Variation von "The Sound of Music".
Parinda (1989)
 
* * * ½ Technisch herausragendes, superb
gespieltes Bollywood-Thrillerdrama.
Parineeta 
(1953) 
* * ½ Nicht sonderlich spannende Romanverfilmung ohne 
Esprit.
Parineeta (2005) 
* * * ½ Edles Liebesdrama mit Top-Akteuren und viel 
Melancholie.
Paris 
(2008)
 - 
So ist Paris  
* * * 
Harmlos-sympathischer Episodenfilm des "Auberge 
espagnole"-Machers, etwas ziellos, aber für alle Freunde der romantischen 
Metropole ein Genuss.
Paris à tout prix (2013) 
- Paris um jeden Preis 
* * ½
Das Regiedebüt der marokanischstämmigen Schauspielerin Reem Kherici hat einige 
nette Seitenhiebe auf Kulturunterschiede und den Modezirkus zu bieten, spult 
aber inhaltlich wie dramaturgisch nur Klischees ab. Nicht unsympathisch, aber 
auch nie überraschend.
	
	
	
Paris Can Wait / Bonjour Anne (2016) - Paris kann 
warten
* *   
Superseichte Frankreich-Tour von Francis Ford Coppolas Ehefrau. Da kann auch die 
souverän aufspielende Diane Lane die Langeweile nicht aufhalten. 
 
	
	Paris est à nou (2019) 
 
	 
	
	- Unser Paris
* *   
	
	
Der französische 
Netflix-Film wurde per Crowdfunding finanziert und die Schweizerin Noémie 
Schmidt agiert solide. Doch trotz extremer naher Kamera bleibt man diesem 
abgehobenen Mix aus Terrence Malick, "Sliding Doors" und Endzeit-Psychothriller 
immerzu distanziert bis verwirrt.
Paris, je t'aime (2006) 
 
  
* * * Sympathisch Collage von 18 Kurzfilmen: Alexander Payne 
(herzerweichend, 10 Punkte), Tom Tykwer (9), Coen Brothers (9), Wes Craven (8), 
Oliver Schmitz (7), Isabel Coixet (7), Sylvain Chomet (6),
Richard LaGravenese (6), 
 
Gérard Depardieu (6), Gurinder Chadha (5), 
Alfonso Cuarón (4), Gus Van Sant (4), 
Nobuhiro Suwa (4), Vincenzo Natali (4), Christopher Doyle 
(3), 
 
Olivier Assayas (3), Bruno 
Podalydès (3), Walter Salles (2).
 
Paris - Manhattan (2012) 
* * * Sympathische, unaufgeregte, wenn auch inhaltlich nicht 
immens ergiebige Verbeugung vor dem Kino Woody Allens. Der Regisseur stattet der 
französischen Komödie gar noch einen Gastauftritt ab.
 
Paris, Texas (1984)  
* * * *
Ungeheuer 
atmosphärischer, stark gespielter und unerwartet menschlicher Blick auf ein 
Amerika, das so vielleicht nicht real ist, aber in den Köpfen der Menschen 
weiter existiert. Musik, Bild - alles passt dazu.
Parked (2010)
* * *
Das irische Debüt-Drama mit dem stets 
verlässlichen Colm Meaney als Obdachlosem, der in seinem Auto lebt, und sich mit 
einem jungen Junkie anfreundet, strotzt nur so vor Charme - aber leider auch ein 
paar Klischees. Der Film geht ans Herz, auch wenn man fast immer genau sieht, 
mit welchen Mitteln er es tut.
Parker (2012)
* * ½ 
Basierend auf einem Roman von Donald Westlake ("Payback") inszenierte Taylor 
Hackford den ersten Rachefilm nach diesem Autor, bei dem der Name "Parker" auch 
vorkommen durfte. Doch anstatt einen definitiven Vergeltungsreisser abzuliefern, 
bekommen wir grundsolide, recht brutale Jason-Statham-Ware. Zu lang, zu 
ideenarm, zuviel Jennifer Lopez.
Parking / Ting che 
(2008) 
* * * 
Stylish gefilmt, inhaltlich etwas diffus, aber 
ein sehenswertes Regiedebüt.
Partida, La (2013) 
- Das letzte Spiel * * * 
Das kubanische Schwulen-Jugenddrama ist angenehm 
nüchtern erzählt und kraftvoll gespielt. Einige Klischees und die leicht 
vorhersehbare Handlung schwächen den Unterhaltungswert nur bedingt.
Partner (2007) * * 
Bollwoods super-erfolgreiches, aber ziemlich 
lästiges "Hitch"-Remake mit Salman Khan und Govinda.
Party, The (1968) 
* * * ½ Kultige
Anarcho-Komödie à la "Mon Oncle" von Blake Edwards: Peter Sellers verwandelt
ein Hollywood-Fete in eine Schaumparty. Zu Beginn etwas schleppend.
Party, The (2017)
* * * ½
Sally Potter drehte in Schwarzweiss und mit einer Luxus-Besetzung ein 
Beinahe-Theaterstück, das komplett im selben Haus spielt. Es geht um Feminismus, 
Politik, Glaube, Sex, Liebe - und das alles in nur 70 Minuten. Daher endet der 
Film fast zu abrupt, ich hätte den Figuren (etwa Bruno Ganz als netter, 
esoterisch verblendeter Deutscher, Patricia Clarkson als Erz-Zynikerin, Cillian 
Murphy als Koks-Banker oder Cherry Jones als Lesbe und Gender-Spezialistin). Man 
kann das Ganze auch als Parabel auf das England von Heute anschauen, nicht 
umsonst läuft in den Credits die Ersatz-Nationalhymne "Jerusalem".
Party 7 (2000) 
* * Schräge, diffuse Groteske aus Japan -
zu verkrampft auf hip getrimmt.
Party Monster (2004) 
* * * 
Schrille und anti-subtile Komödie über die New Yorker 
Club Kids der 80er. Seth Green ist als "Fabulous-Diva" toll, Macaulay Culkin 
gewöhnungsbedürftig.
Parvarish (1977) * * * ½ 
Packendes Bruderdrama in epischer Form - 
natürlich aus Indien und natürlich mit Amitabh Bachchan.
Parveen Bobby 
(2007) * 
Ultrabillige Kritik am Sex-getriebenen 
Casting-Zirkus in Bollywood.
Parwana (1971) 
* * ½ Bollywood-Thriller mit zuviel Melodrama und zu wenig Spannung. Amitabh 
Bachchan stiehlt die Show.
Parwana (2003) 
* * Lahmer Bollywood-Thriller mit Action-,
Romantik- und Comedy-Einlagen.
Parzania (2005) * * * 
Einfahrendes, dramaturgisch nicht immer 
optimales, aber bewegendes Drama aus Indien.
Pas douce (2007)
* * *
Das 
schweizerisch-französische Low-Budget-Drama ist eine Spur zu konstruiert und 
lässt viele Chancen aus, fasziniert aber mit der nüchternen Inszenierung und 
gutem Spiel.
Passage to Buddha / Hwaomkyung (1993)
* * * 
Buddhistischen Reise zur Erleuchtung, mal bildstark, mal etwas lahm.
Passage to India, A 
(1984)  
* * * ½ 
Bildgewaltiges Drama nach E.M. Foster, von David Lean 
mit viel Klasse inszeniert. Aber dennoch kein Vergleich zu den grossen 
Lean-Klassikern.
Passé, Le (2013) 
- Das Vergangene * * * 
½
Der Iraner Asghar Farhadi drehte erstmals in 
Frankreich, blieb seinem gefeierten nüchternen Stil aber voll und ganz treu. Das 
Charakterstück lässt viele Fragen offen, ist elegant leise inszeniert und hat 
ein rührend (offenes) Ende. Aber mir haben die Farhadi-Filme immer etwas weniger 
drin, als suggeriert wird, immer etwas weniger Dramaturgie, als man sich 
wünschen würde. Tolle Akteure in tollen Rollen aber allemal.
Passengers (2008)
* *
Traniges Mysterydrama, dessen 
Schlussüberraschung wohl kaum mehr jemanden aus den Socken haut, der sich im 
Mysterythriller-Bereich der letzten Jahre auskennt.
	Passengers (2016)
* * *  
Aus dem jahrelang herumgreichten Drehbuch hätte man mehr herausholen können: 
Isolation, Geschlechterdynamik, Dystopie - doch mit Jennifer Lawrence und Chris 
Pratt als Stars entschieden sich die Macher für ein unnötig glattpoliertes 
Sci-Fi-Vehikel. Nie langweilig. oft sogar gut, aber verschwendet.
Passerby 
#3 / Reinbowoo (2010) 
* * ½ 
Gut gespieltes, skurriles Drama, das bald versandet.
	
	Passing (2021) - Seitenwechsel
* * * Das Regiedebüt von 
Schauspielerin Rebecca Hall beginnt souverän, aber verliert sich mit der Zeit. 
Stets sehenswert bleiben aber die Schwarzweiss-Bilder und die beiden 
Hauptdarstellerinnen.
Passing 
Fancy / Dekigokoro (1932) 
* * * 
Kurzweiliger, harmloser Ozu-Stummfilm.
Passion (2012) * 
* 
½ Brian 
De Palma ist visuell in alter Form, zitiert wieder genüsslich Hitchcock und 
Gialli - doch das französische Original "Crime d'amour" (2010) war knackiger und 
nicht gar so trashig wie dieser zu oft übertrieben zickig gespielte Kampf der 
Karrierefrauen.
Passion 
of the Christ, The (2004) * * ½ Sehr brutaler Blick auf die letzten 12 Stunden im Leben Christi. 
Eigentlich extrem banal,aber faszinierend für die, die dran glauben ...
Passion Play (2011)
* *
Recht krude 
Fantasy-Romanze mit Megan Fox als verführerischem und doch unschuldigen Engel 
(buchstäblich) und der für einmal nicht ganz kaputt wirkende Mickey Rourke als 
ihr Erlöser. Überladen an allen Ecken und Enden, um am Ende irgendwie nicht 
gerade dicht, aber immerhin nicht öde.
Passions of a Private Secretary (2008) * * 
Ziemlich lahmer Fesselfilm aus Japan.
Past Lives (2023) 
* * * *
Zartbitteres, realistisches, erwachsenes und 
behutsames Liebesdreiecks-Drama, das die Regisseurin lose auf eigenen 
Erfahrungen basiert, und so auch nebenbei noch ein Film über 
Immigrantenschicksal und Leben in New York gedreht hat.
Pather Panchali (1955)
* * * ½ 
Auftakt zu Satyajit Rays klassischer neorealistischer
"Apu"-Trilogie. Fortsetzungen: "Aparajito" und "Apur
Sansar".
Pathfinder (2007) 
* * Visuell strapazierendes Fantasyabenteuer, das zu einem 
reinen Schlachtgemetzel ausartet. Immerhin angenehm blutig.
Paths of Glory (1957) - Wege zum Ruhm * * * * ½
Kubricks nahezu perfekter Antikriegsfilm, der eine
ungemeine Wut im Bauch provoziert. Muss man gesehen haben.
Patiala House (2011) 
* * ½ 
Gut gemeint, wenn auch etwas lang und mutlos. 
Pa-ti-harn Pramae 
Guan-Im (2004) 
* * 
Träge thailändische Glaubens-Parabel in Seifenoper-Verpackung.
Patlabor 1: The Movie (1990) * * * Action- und
spannungsreicher Anime von Mamoru Oshii ("Ghost in the Shell").
Patlabor 2: The Movie (1993) * * * Die Story ist
aufgeblasenes Polit-Theater, aber die Inszenierung ist extrem atmosphärisch.
Patriot, The (2000) 
- Der Patriot * * * ½ 
Mel Gibson in einem pathetischen, blutigen Historienspektakel von
Roland "Godzilla" Emmerich. 
Patriotism / 
Yukoku (1966) * * * 
 Stilisierter Suizid-Kurzfilm des umstrittenen 
Yukio Mishima.
Patriots Day (2017) - Boston 
* * *
Formelhafte und bisweilen mit etwas Pathos befrachtete Rekonstruktion des 
Marathon-Attentats und der nachfolgenden Täterjagd. Trotzs Mankos auf jeden Fall 
packend, bewegend und würdevoll gegenüber den Opfern.
Patth (2003) 
* * ½ Kompetent gemachter, aber allzu 
langweiliger Gangster-Thriller aus Bollywood.
Pattiyal (2006) 
* * * 
Unterhaltsames, deftiges Tamil-Remake von "Bangkok Dangerous".
Patton (1970) 
* * * * Perfekt gespielt & inszeniert
und mit famoser Musik unterlegt. Aber Gen. Patton bleibt kontrovers: Mutig oder
wahnsinnig? Brillant oder diktatorisch?
Paul (2011) 
* * *
Der 
"Superbad"-Regisseur inszenierte Simon Pegg und Nick Frost als Briten, die beim 
US-Trip auf ein rüpelhaftes Alien stossen. Spassig und voller Insidergags, aber 
auf Dauer zu formelhaft.
Paul Blart: Mall Cop (2009) 
- Der Kaufhaus Cop 
* * 
½
Plumpe Klamotte, ganz auf Kevin James zugeschnitten. 
Ein paar Gags sitzen, aber vieles beschränkt sich auf die simpelste Form von 
Slapstick.
Paul Blart: Mall Cop 2 (2009) - 
Der Kaufhaus Cop 2 * * Schwachstom-Fortsetzung, 
die fast komplett aus Kevin James in peinlichen Situationen oder am Umfallen 
zeigt. Nichts Neues, nichts Innovatives, nichts immens Lustiges.
Pawn Sacrifice (2015)
* * * 
 
½
Packendes und tiefgründiges Psychogramm von 
Schachgenie Bobby Fischer (Tobey Maguire), schnörkellos inszeniert von Ed Zwick.
Pawn Shop Chronicles (2014) 
- Gangster Chronicles * * * 
Der Regisseur von "Running Scared" äfft den Tarantino der Pulp-Fiction-Zeit 
nach, mit Stars wie Paul Walker und Matt Dillon, aber trotz extrem viel Blut und 
einigen herrlich bizarren Einfällen bleibt das Werk etwas diffus und fühlt sich 
an wie 10 Jahre zu spät. Die Rotzigkeit des Ganzen kriegt von mir aber nen 
kleinen Bonus. 
Paycheck (2003) 
* * John Woo versucht sich an Philip K. Dick und verbrennt 
sich die Hände: Ein Sci-Fi-Thriller ohne Seele, ohne Hirn und am schlimmsten - 
ohne Stil.
Paying Guest (1957) 
* * * 
Gefälliger Bollywood-Hit, der nach starkem Start etwas abfällt.
Paying Guests (2009) 
* * 
Plumpe Bollywood-Verkleidungsklamotte
Pay It Forward (2000)  
* *  Famose Darsteller
in einer extrem klebrig-süssen, wenn auch gut gemeinten Story. Mit Kevin Spacey, Haley
Joel Osment und Helen Hunt.
Pay the Ghost (2015) 
* * 
½ 
Uli Edel kopiert die Handlung von "Insidious"mit Nicolas Cage auf der Suche nach 
seinem Sohn. Am Anfang sehr atmosphärisch, später, wenns phantastischer wird, 
dominiert die Abstrusität und das Interesse geht flöten.
Payuk 
Mehk (2004)
* ½ 
Einstündiger, billiger und nichtssagender Thai-Actionfilm.
Peace, Love, & Misunderstanding (2011)
* * 
 ½
Sympathisch gespielte und besetzte Komödie über eine 
Hippie-Oma, gespielt von Jane Fonda, die mit der Tochter Probleme hat, aber sich 
mit den Enkeln anfreundet. Drogen, Sex, Musik, Tralala. Alles etwas zu belanglos 
und oberflächlich, aber gut gemeint und szenenweise funny.
Peacock 
(2010) 
* * *
Bemerkenswert besetztes und stimmungsvoll inszeniertes Schizo-Drama, das erst 
gegen Ende einen wenig überzeugeneden Schwenk hin zum Thriller macht. Auch 
dürften einige Nebenrollen (Susan Sarandon, Bill Pullman etc.) besser 
ausstaffiert sein - aber dies wird durch die tolle Hauptdarsteller-Leistung von 
Cillian Murphy mühelos wettgemacht.  
Peacock King, 
The / Hung cheuk wong ji (1988) * * ½ 
Effektgeladener, konfuser und letztendlich etwas öder 
Hongkong-Streifen.
Peanuts Movie, The (2015)
* * * 
Sympathische CGI-Wiedergeburt der legendären Schulz-Figuren. Der Look ist 
dezidiert altmodisch, ebenso die Story. Grosse Sprünge darf man deswegen nicht 
erwarten.
Pearl (2022)
* * * ½
War "X" noch eine Hommage an den 70er-Horror à la 
"Texas Chainsaw Massacre" zitiert Regisseur Ti West bei diesem Prequel die 
Technicolor-Ära, vor allem "The Wizard of Oz", mit vielen ins Groteske 
überzeichneten und weiterhin auch blutigen Beigaben.
Pearl Harbor (2001)
* * * ½ 
Jerry Bruckheimers & Michael Bays ('Armageddon') 145-Mio.-Kriegsepos. Bis auf
das öde letzte Drittel und plumpe Dialoge recht unterhaltsam.
Pearl Harbor - Director's Cut (2001) 
* * * ½ Nicht länger,
aber blutiger und  besser als die PG-13-Version. Hier fliegen die Gedärme, Köpfe
und Gliedmassen. Macht den Schrecken realer.
Peau d'ane (1970)
- Eselshaut 
* * * ½ Verspielter Erwachsenen-Märchenfilm von 
Jacques Demy.
Pedicab Driver 
/ Qun long xi feng (1989)
* * * ½ 
Fantastische Action, bewegender Plot und ein 
wenig Comedy: Der ideale Mix für einen Klassiker des HK-Kinos.
Peepli 
[Live] (2010) 
- Live aus Peepli 
* * * ½ Gefällige Satire, produziert von Aamir Khan.
Pee Tuay Kaew (2004) 
* * 
08/15-Thai-Gruselfilm, der immerhin stattlich inszeniert ist.
Pehchaan: The Face of Truth 
(2005)
* * ½ 
Überlanges, aber solide gemachtes Justizdrama 
made in Bollywood.
Pehla Nasha 
(1993) * * 
Fades Bollywood-Remake von Brian De Palmas "Body Double" mit einigen 
Superstars in Gastrollen.
Peking 
Opera Blues / Do ma daan (1986) 
* * * * Tsui Harks spektakulärer Genre-Mix gilt als der Auftakt 
zum "Goldenen Zeitalter" des Hongkong-Kinos.
Penelope (2006)
* * *
Von Reese Witherspoon (die 
einen Gastauftritt hat) produzierte Komödie mit Christina Ricci als junge Frau 
mit Schweine-Nase. Amüsant, sympathisch und hübsch ausgestattet.
Penguins of Madagascar, The (2014)
* * * Temporeicher 
und auf Madagascar-Fans ausgerichteter Ableger der Trickfilm-Trilogie. Die 
Eröffnungsszene mit Werner Herzog (!) als Sprecher ist toll, danach ists visuell 
etwas überladen und hektisch, aber kurzweilig.
Penny 
Pinchers / Tikkeulmoa Romaenseu (2011)
* * ½ 
Ganz nette, aber etwas zu harmlose Rom-Com.
People Like Us (2012) 
- Zeit zu leben * * * 
Das Regiedebüt des Blockbuster-Drehbuchautors Alex 
Kurtzman ist eine etwas klischeehafte, aber stark gespielte und bewegende Story 
über eine kaputte Familie, die durch den Tod des Vaters ein wenig näher rückt - 
vor allem der Sohn (Chris Pine) mit der ihm bisher unbekannten Stiefschwester 
(Elizabeth Banks).
People That Time Forgot, The (1977) 
* * ½ "Lost
World"-Klon mit Teils lausigen FX aber 
recht hohem Unterhaltungs- und Trash-Wert.
People vs. George Lucas, The (2010) 
* * *
Die Doku bereitet nur altbekannte Vorwürfe auf, aber macht dies auf witzige und 
manchmal durchaus auch wohlwollende Weise - denn George Lucas gab uns immerhin 
einige der besten Filme der Geschichte. Bevor er langsam anfing, diesen Mythos 
zu demontieren …
Pépé le Moko (1937) 
* * * Der Klassiker ebnete
den Weg für Antihelden, für "Casablanca" und für den "Film noir".
Dennoch packt mich der Streifen einfach nicht richtig ...
	Peppermint (2018) 
* *
Der Regisseur von "Taken" macht Jennifer Garner zur 
Rache-Heldin. Den Part meistert die Action-erfahrene Schauspielerin souverän, 
aber die Geschichte drumherum ist so plump gestrickt wie hässlich.
Pepperminta (2009) 
*
½
Als 
knallbunt-verspielte "Amélie"-Version wäre das Werk der Schweizer Künstlerin 
Pipilotti Rist ja durchaus von Reiz. Doch penetrantes Overacting, visuelle 
Abstraktion, nervtötende Dialoge und der mühsame Vulgär-Feminismus ("Fick den 
Himmel", Menstruationsbluttrinken) sind einfach nur der Ablöscher.
Peppermint Candy / Bakha satang (1999) 
* * * ½ 
Etwas langes, aber eindrückliches Drama.
Pequeña Suiza, La (2019) - Die 
kleine Schweiz
* * ½
Simpel gestrickte, aber sympathische spanische Komödie 
um ein baskisches Dorf, das nach dem Fund des Grabs von Wilhelm Tells Sohn der 
Schweiz beitreten will. Besonders amüsant für jene, die die Eigenarten der drei 
porträtierten Kulturen kennen, aber selbst da wäre noch mehr herauszuholen 
gewesen.
Peraanmai (2009) 
* * Reaktionäre Actionkiste aus Südindien.
Percy Jackson & the Olympians: The Lightning 
Thief (2010)
* * * 
Flotter Fantasyfilm für Jugendliche.
Percy Jackson: Sea 
of Monsters (2013) 
- Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen 
*
* ½
Weniger frische Fortsetzung, die Akteure 
wirken bereits etwas gelangweilt, der Plot ist uninspiriert. Nicht ohne Charme, 
aber ohne Vision.
Perfect Blue (1997) 
* * * ½ Brutaler, und psychologisch
stressiger Animé-Thriller mit interessanten Gedankenspielen. 
Perfect Blue (2002) 
* * Die Realfilmversion des
Animé hat weder Sex, noch Gewalt noch Unterhaltungswert. Schade.
Perfect Candidate, The (2019)
* * * 
Die saudische Regisseurin Haifaa Al-Mansour liefert weitgehend subtile Einblicke 
in ihr zu langsam öffnendes Land.
Perfect Couple, The / 
Choikang Romaenseu (2007)
*  * ½ 
Netter, harmloser Korea-Zeitvertreib mit etwas 
Action und Witz.
Perfect Day, A (2015)
* * * 
½
Die spanische Romanverfilmung mit internationaler 
Besetzung (u.a. Benicio del Toro, Tim Robbins, Olga Kurlyenko, Mélanie Thierry) 
wirft ein ebenso satirisches wie kritisches Bild auf den Krieg, hier am Beispiel 
des beendeten Balkankonflikts im Jahr 1995. Es gibt bitterböse Lacher und 
schockierende Szenen in ruhiger Abwechslung.
Perfect 
Game / Peopekteu Geim (2011)
*  * * 
Zu langes und zu spät in Fahrt kommendes, aber 
ansonsten ganz solides Sportdrama. 
Perfect 
Girls / Jing zu 100 fen (1990) 
* * 
Läppische Hongkongkomödie um sexy Girls, viel Geld und alberne Typen. 
Natürlich von Wong Jing.
Perfect 
Host, The (2011) 
- Dinner for One 
* * 
½
Schön fieser Thriller, der 
richtig in Fahrt kommt, sobald David Hyde Pierce die Szenerie betritt und als 
affektierter Gastgeber jeden Dialog an sich reisst. Leider wirkt 
drehbuchtechnisch alles so ungeheuer konstruiert, dass die Glaubwürdigkeit gegen 
Null fällt.
Perfection, The (2018)
* * *
Abwechslungsreich aufgebauter und gut gespielter 
Horrorthriller zwischen Spannung und Sadismus. Je weniger man über ihn weiss, 
desto besser.
Perfect Mothers / Adore (2013) 
- Tage am Strand * * 
½
Anne Fontaine verfilmte die Erzählung der 
Nobelpreisträgerin Doris Lessing als knackige Seifenoper voller egozentrischer 
und daher unsympathischer Figuren. Wie das normale Filmklischee umgedreht wird 
und die reifen Stars Naomi Watts und Robin Wright ihre jeweiligen Filmsöhne 
verführen, hat zwar (ironisches, erotisches) Potential, aber das bleibt aussen 
vor, stattdessen wirds oft unfreiwillig komisch. 
Perfect 
Murder, The (1988) * * * 
Harmloser kleiner indischen Krimi aus der Produktion von Merchant-Ivory.
Perfect Number / Yongeuija-X (2012) 
* * * Langsame, aber lohnende Kriminalromanverfilmung.
Perfect Partner / Wonbyeokhan Pateuneo (2011)
* * ½ 
Viel Sex, wenig drumherum.
Perfect Storm, The (2000) 
- Der Sturm * * * * 
George Clooney und Mark Wahlberg in einem feuchten
Action-/Katastrophenspektakel. 
Perfect Stranger (2007) 
* ½  Wenn 
nicht Bruce Willis und Halle Berry mitspielen würden, der Thriller wäre 
klassischer Direct-to-DVD-Stoff. Oder TV-Ware: langfädig, harmlos, hölzern. Der 
Twist ist passabel.
Perfekte Geheimnis, Das (2019)
* * * Nette deutsche Komödie, deren 
italienische Vorlage im Buch der Rekorde ist, weil sie schon über 20 Remakes 
hervorbrachte! Negativ zu verbuchen ist höchstens, dass die Eskalation in sehr 
vorhersehbaren Bahnen verläuft. 
Perfumed Arrow, The / 
Nu xiu cai (1966)
* * * 
Liebliche Huangmei-Oper der Shaw Brothers.
Perhaps 
Love / Yu huo. Oi (2005) 
* * * ½ Bildstarkes, etwas 
ungelenkes Hongkong-Musical mit Choreografie von Bollywoods Farah Khan.
Perks of 
Being a Wallflower, The (2012) 
- Das also ist mein Leben * * * 
* Stephen 
Chbosky adaptierte seinen eigenen Jugendroman zum Film, manchmal holprig, 
manchmal den richtigen Ton nicht finden - aber bei mit hat die leicht 
manipulative, stets nostalgische Story viel ausgelöst, in den Figuren erkannte 
ich Wahres und Tragisches, das ging in manchen Szenen besonders nahe, weil ich 
eigene Erfahrungen oder Sorgen hineinprojizierte. Das dürfte vielen Zuschauern 
so gehen.
Perles de la couronne, Les (1937)
* * * Sacha Guitrys 
wildes Springen durch die Zeit und die Weltgeschichte ist anfänglich erheiternd 
und frech, doch letztendlich viel zu ausufernd. Der fehlende Fokus sorgt für 
Durststrecken.
Perlmutterfarbe, Die 
(2009) 
* *
* 
Die Faschismus-Parabel ist etwas schwerfällig, doch 
schrulliger Bayern-Akzent, spielfreudige Kids und die solide Inszenierung von 
Marcus H. Rosenmüller ("Wer früher stirbt ist länger tot") machen das Werk 
sehenswert.
Permanent 
Residence / Yong jiu ju liu (2009)
* * ½ 
Sexy Schwulendrama, das aber zunehmend prätentiös 
wird.
Perng Mang: The Haunted 
Drum (2007) * * Halbwegs ansprechend gefilmter Thai-Horror mit grossem 
Langeweile-Potential.
Perrier's Bounty (2009) 
- 
Kopfgeld 
* * *
Der 
irische Gangsterfilm orientiert sich ganz an seinen britischen Ebenbildern, doch 
während die Story etwas ziellos bleibt und mancher Charakterzug klischeereich 
wirkt, reissen Schauspieler wie Cilian Murphy, Jim Broadbent und Brendan Gleeson 
jederzeit aus der Routine.
Perro come perro (2008) 
* *
½
Harter, aber ermüdender kolumbianischer 
Gangsterstreifen auf den Spuren von Tarantino, Ritchie und Iñárritu. Will viel, 
erreicht wenig.
Personal Effects (2009) 
* * *
Manchmal etwas bleiern melancholisches Drama um Leid, Rache und Liebe - subtil 
inszeniert und von den Beteiligten (u.a. Michelle Pfeiffer und Ashton Kutcher) 
stark gespielt. Mit etwas Geduld durchaus lohnend.
Persuasion (2007) * 
* * Durch 
und durch solide TV-Adaption des letzten Romans von Jane Austen. Die Besetzung 
um Sally Hawkins ("Happy-Go-Lucky") verleiht dem Film zusätzliche Qualität.
Persuasion (2022) - Überredung
* *
½
Etwas lieblose Jane-Austen-Adaption, die die 
Hauptfigur des Romans nicht ganz zu verstehen scheint, auch wenn Dakota Johnson 
durchaus solide spielt. 
Perumazhakkalam 
(2004)
* * * ½ 
Bewegendes Malayalam-Drama um eine Muslimin, die 
eine Hindu-Witwe um Gnade für ihren Mann erbitten muss.
Per un pugno di dollari (1964) 
* * * * 
Basierend auf Akira Kurosawas "Yojimbo" drehte Sergio 
Leone den ersten Spaghettiwestern. Granios: die Musik von Ennio Morricone.
Per un pugno di dollari in piú (1965) 
* * * * 
Tolle Musik, bessere Story und Lee Van Cleef machen 
diesen zweiten Teil der "Dollar"-Trilogie sogar noch eine Spur besser als den 
Vorgänger.
Pest 
in Florenz (1919) 
* * ½ Stattlicher, aber frömmelnder Stummfilm 
mit einem Drehbuch von Fritz Lang.
Perth (2004) * * ½ 
Interessantes, grobes Drama aus Singapur, geschwächt durch 
unentschlossenen Ton und distanzierte Handhabung.
Peter Pan (1953) 
* * * ½  Disneys
Interpretation vom Jungen, der nicht erwachsen wird - bunt, unterhaltsam und
familiengerecht.
Peter Pan (2003) * * * ½ Knallbunte, originalgetreue und liebenswerte Verfilmung 
von JM Barries Klassiker.
Peter Pan: Return to Neverland (2002) 
* * ½ Sehr kurzes, als
Video-Premiere geplantes Sequel, dass durch und durch mittelmässig ist.
Peter Pan Formula, 
The / Piteopaeneui gongshik (2005) * * ½ 
Anfänglich faszinierendes, später gar verkünsteltes Drama.
Peter Rabbit (2018) 
* * *
Putzige Live-Action-Komödie mit den Figuren von Beatrix Potter. Anfänglich etwas 
seelenlos, aber immer flott und erstaunlich frech in seinem Humor. Beste 
Besetzung: Domhnall Gleeson, den man ebenso leidenschaftlich hassen wie mögen 
kann.
Peter Rabbit 2 (2021)
* * * 
Kurzweilige, harmlose, aber auch etwas ideenarme Fortsetzung.
Pete's Dragon (2016) 
- Elliot der Drache * * *
Disneys Remake seines halbkultigen Musicals "Elliot 
das Schmunzelmonster" ist weitaus humorloser, dafür angereichert mit Pathos und 
Tricks. Für junge Zuschauer sicher ein gefälliges und mitreissendes Abenteuer, 
aber es fehlt an Inspiration.
Petit Nicolas, Le (2009) 
- Der kleine Nick
* * 
*
½
Kurzweilige und mit vorzüglichem Timing inszenierte Realfilm-Adaption des 
französischen Comicklassikers. Die Kids sind herrlich, die Erwachsenen um 
"Ch'tis"-Star Kad Merad ebenfalls. 
Petit prince, Le (2015) - 
Der kleine Prinz * * * 
½ 
Französische Trickfilm-Adaption des Klassikers von 
Antoine de Saint-Exupéry, aufwendig inszeniert von Mark Osborne ("Kung Fu 
Panda"). Der Kern der alten Story ist liebevoll per Stop-Motion als eine Art 
Film-im-Film präsent, während die neue CGI-Rahmenhandlung versucht, den Geist 
der Vorlage (Ode an Fantasie, Kritik an der sterilen Erwachsenenwelt) 
aufzunehmen. Das gelingt trotz einem Übermass an Sentimentalität ganz gut und 
lässt nicht nur über Freundschaft und Fortschritt sinnieren, sondern auch über 
den Tod. Nicht 100% kindgerecht, aber durchaus familientauglich.
Petits 
mouchoirs, Les (2011) 
- Kleine wahre Lügen 
* * * 
½
Mit 148 Minuten viel zu lange Ensemble-Tragikomödie aus Frankreich, die jedoch 
mit einigen köstlichen Szenen, wunderbaren Stars und vielen Lebensweisheiten 
aufwartet. Das alles mündet in den wunderbaren Einsatz einer"My 
Way"-Coverversion im rührenden Finale. Überhaupt erstaunt, wie viele 
(englischsprachige!) Lieder hier gut eingesetzt werden.
Petrified 
Forest, The / Kaseki no mori (1973) 
* * * 
Bisweilen surreal anmutendes Drama mit leichter Überlänge.
	
	Pet Sematary (2019)
* * * 
Stilvolle Neuverfilmung der bekannten Stephen-King-Romans, der sich wie ein 
Albtraum entfaltet. Klar, man weiss, wie der Hase läuft und die Überraschungen 
halten sich in Grenzen - aber es macht Laune, den Ereignissen zu folgen.
Petty 
Romance / Jjejjehan Romaenseu (2010) 
* * * Kecke ROm-Com, die von der Chemie 
der Stars lebt.
Peu beaucoup aveuglement, Un 
(2011) - Mit dem Herz durch die Wand
* * * In seinem Regiedebüt erzählt 
Schauspieler Clovis Cornillac eine sehr unglaubwürdige, aber stets charmante 
Liebesgeschichte, die schön humoreske Szenen auf Lager hat.
Phantasm (1979) 
* *  Recht stylish,
aber schrecklich langweilig. Avancierte trotzdem zum Kultfilm.
Phantom 
India / L'inde phântome (1969) * * * ½ 
Louis Malles sechsstündige Doku, die auf seiner mehrmonatigen Reise durch Indien 
entstand.
Phantom 
of the Opera, The (2004)  
* * *  Joel Schumachers 
Musicalverfilmung ist pompös, aber oberflächlich. Die Musik bleibt aber so oder 
so wuchtig.
Phantom Planet, The (1962) 
* * 
Zäher, billiger Sci-Fi-B-Film um einen 
Astronauten, der auf einem Planeten voller Mini-Menschen strandet. Public Domain 
- legaler Download
hier.
Phantom Thread (2017) 
- Der seidene Faden 
* 
* * ½
Daniel Day-Lewis gibt seine (angeblich) letzte Darbietung als starrsinniger 
Modedesigner, eine Rolle, die ihm auf den Leib geschneidert scheint. Er und 
seine Co-Stars spielen famos, die klassische Musik von Johnny Greenwood betört, 
die kühlen Bilder, für die Regisseur Paul Thomas Anderson erstmals gleich selbst 
als Kameramann waltete, haben einen Kubrick-Touch. Und der eiskalte Humor macht 
manche Szenen köstlich. Aber: Die Geschichte ist so kontrolliert und für ihre 
Laufzeit an sich dünn, dass ich nie einen echten emotionalen Zugang fand. Der 
Film lässt daher grässlich kalt, die Euphorie vieler Kritiker teile ich 
lediglich im technischen Bereich. Und selbst da war Anderson schon besser.
Phantom 
Lover, The / Ye ban ge sheng (1995) * * * Interessanter und attraktiv gemachter 
Hongkong-Liebesfilm mit Leslie Cheung.
Phantom - The Submarine / Yuryeong (2001) * * * Koreanischer
U-Boot-Actionthriller mit hohem Unterhaltungswert, aber etwas zwiespältiger Aussage.
Phantom Racer (2009)
* ½
Billig fürs Fernsehen 
produzierter Reisser, mehr Horror als Action, um den rachsüchtigen Geist eines 
Rennfahrers, dessen Auto nun Menschen massakriert. So doof wie es klingt - und 
weitgehend langweilig, sieht man von ein paar Splatter-Tricks ab.
Phee Jao 
Lee (2004) ½ Grottenschlechte und langweilige Thai-Horrorkomödie in 3D.
Phenomena (1985) 
* * * Einer von Argentos
besseren Filmen, da die Story mal nicht so verzettelt daherkommt. Stil top. Mit dabei:
Eine junge Jennifer Connelly.
Philosophers, The (2013) * 
* ½ Das 
mit apokalyptischen Bildern aufgepeppte Drama spielt ein paar interessante 
Szenarien durch und knöpft sich philosophische Fragen vor, bleibt dabei aber an 
der Oberfläche und verliert im letzte Drittel an Logik & Zugkraft. Die 
Darsteller sind immerhin alle hübsch.
Phineas and 
Ferb the Movie: Across the 2nd Dimension (2011)
* 
* * 
Harmloser, simpel gestrickter, 
aber witziger Spielfilm-Ableger der beliebten Disney-Serie.
Phir Bhi Dil Hai Hindustani (2000)
 * * ½ 
Unausgegorener Mix
aus sozial- und politkritischem Drama mit unbeschwerter Liebeskomödie.
Phir Hera Pheri (2006)
 * * 
Äusserst erfolgreiche, aber lausig inszenierte Fortsetzung der 
Bollywood-Komödie "Hera Pheri".
Phir 
Milenge (2004)  
* * * ½ Subtiles und bewegendes Bollywood-Drama über eine Frau, 
die sich mit dem HI-Virus ansteckt.
Phir Tauba Tauba 
(2008)  
* ½ Unnütze und öde Fortsetzung von "Tauba Tauba" (2004).
Phobia 2 / 
Ha phraeng (2009)  
* * ½ 
Durchwachsene Fortsetzung von "4BIA".
Phone (2002)
* * * 
Koreanischer Gruselfilm um einen Geist im Handy. Mit visuellen Anleihen
bei "Ring" - und angenehm spannend   trotz zu vieler falscher Fährten.
Phone Booth (2003)
 
* * * ½ High-Concept-Thriller von Joel
Schumacher mit einem tollen Colin Farrell als Promoter, der in einer Telefonkabine
gefangen ist ...
Phool Aur Patthar (1966) * * * 
Bollywood-Kassenschlager mit starken Akteuren und 
einer nicht immer packenden Story.
Phool 
Khile Hain Gulshan Gulshan (1978)  
* * ½ Manipulatives, aber unterhaltsames Bollywood-Drama.
Phoonk (2008)
 
* ½ 
Lahmer Bollywood-Mix aus Exorzist und Schwarzmagie-Horror.
Phoonk 2 (2010)  
* ½ Ebenso doofe Fortsetzung.
Phra Apai Mani (2002) * * * 
Der grosse Roman als unterhaltsames Fantasy-Ereignis mit vielen
CGI-Effekten und allerlei sagenhaften Kreaturen.
Physician, The (2013) 
- Der Medicus 
* * * Philipp 
Stölzl ("Nordwand") verfilmte den Romanbestseller als etwas langes und 
formelhaftes, aber schön ausgestattet und recht kurzweilig. Gute Schauspieler 
helfen da freilich auch mit.
Pianist, The (2002) * * * * 
Höchst bewegende Biografie des Pianisten Szpliman, der im
Warschauer Ghetto überlebte. "Oscar"-gekrönt.
Piano Forest, The / Piano no mori (2007)  * * * ½ Liebevoller Anime um zwei Piano spielende Jungs.
Piccadilly (1929) * * * ½ Eindrücklicher englischer Stummfilm mit starker 
weiblicher Hauptdarstellerin.
Pickpocket (1959) 
*  * * Allseits 
geliebter Bresson-Klassiker, machnmal sinnlich, oft moralisch, stets 
faszinierend - aber der ganze Diskurs liess mich schlicht kalt.
Pickup on South Street (1953) 
* * * Sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Krimi von Sam 
Fuller.
Picture of a Nymph / 
Hua zhong xian (1988) 
* * * ½ 
Kurzweilifer Fantasysrausch auf den Spuren von "A Chinese Ghost Story".
Piece of My Heart, A (2004) * * * 
Höchst sympathische und bodenständige 
Liebeskomödie mit ein paar wenigen Klischees.
Pieces of a Woman (2020)
* * * ½ Sehr schwerer Stoff, vor allem am 
Anfang unnachgiebig direkt inszeniert. Auch wenn danach etwas gar viele 
melodramatische Kniffe folgen, der Film bleibt allemal als tolles Schauspielkino 
in Erinnerung. Und der Schluss ist zum Glück versöhnlich.
Pieces of April (2003) 
*  * * 
Sympathische No-Budget-Tragikomödie mit tollen Akteuren und einem sentimentalen, 
aber schönen "Angel Moment"-Ende. 76 Minuten charmanter Kurzweil.
Pieds nus sur les 
limaces (2010) 
- Barfuss auf Nacktschnecken 
* * * 
Der Kampf gegen 
die Verkrampftheit wirkt kurioserweise etwas zu kalkuliert. Doch dank sommerlich 
leichter Bilder und dem tollen Spiel von Diane Kruger und Ludivine Sagnier macht 
der Film um zwei ungleiche Schwestern doch gute Laune.
Piel que 
habito, La (2011) 
- Die Haut, in der 
ich wohne 
* * * 
½ 
Body-Horror trifft Psychothriller trifft Melodrama trifft schwarze Komödie - und 
alles zwischen Trash und Edelkino. Das ist Almodóvar. Vielleicht nicht sein 
bester Film, weil etwas unterkühlt und (wie viele seiner jüngeren Werke) 
überkonstruiert, aber allemal höchst unterhaltsam, sexy und subversiv.
Pierrot, A / 
Juryoku piero (2009) 
* * * 
Etwas langsame, aber stark gespielte Bestsellerverfilmung.
Pierrot le fou (1965) 
* * ½ 
Typische Nouvelle-Vague-Spielerei: Als 
Film mit Handlung ziemlicher Müll, aber immerhin verpackt in poppige Bilder und 
mutige Montage. 
Pieta (2012) 
* * * ½ 
Mysteriöses und vor allem in der ANfangsphase 
sackstarkes Kino von Kim Ki-duk.
Pig (2021)
* * * ½ 
Eine relativ simple, melancholische Geschichte, veredelt durch ein einfühlsames 
Spiel von Nicolas Cage.
Pig Hunt (2009) 
* * 
Hinterwälder-Horror trifft Tier-Horror in einem zu forciert auf Kult getrimmten 
B-Film. Einige schön brutale Szenen retten den Langweiler noch knapp auf 2 
Sterne.
Pigs and 
Battleships / Buta to gunkan (1961) * * 
* 
Dynamischer Durchbruchsfilm von 
New-Wave-Regisseur Shohei Imamura, stilistisch und technisch höchst interessant, 
aber als Ganzes nicht durchgehend spannend 
genug.
	
	
Pilgrimage (2017) 
* * * 
Urchiges und urtümliches Historien-und-Religionsdrama, das vor allem von seiner 
Atmosphäre lebt, weniger von seinem Plot. 
Pillars of the Earth, The (2010) 
- Säulen der Erde
* * * 
½
40 
Millionen Dollar teurer, von Ridley und Tony Scott co-produzierter 
Historienfilm-Vierteiler nach dem Roman von Ken Follett: Die Story rutscht ab 
und zu in eine Seifenoper ab und am Ende verdichten sich die Ereignisse leicht 
holprig - doch als epischer TV-Event mit tollen Stars (v.a. der spätere "Pirates 
of the Caribbean"-Bösewicht Ian McShane), wuchtiger Musik und schickem Ambiente 
sorgt er dennoch für erstklassige Unterhaltung.
Pineapple Express (2008) 
- Ananas Express
* * * 
½
Köstliche Kifferklamotte mit coolen Dialogen und sehenswerten Stars, die in "Hot 
Fuzz"-Manier zum brutalen Actionstreifen mutiert. 
Ping Pong (2002) 
* * ½ Gefällige, aber arg
banale japanische Komödie um ... tja, eben Ping Pong.
Pinjar (2003) * * * 
Episches Drama, das während der Teilung Indiens 
spielt. Mit Urmila Matondkar.
Pink Narcissus (1971) 
* * 
65 Minuten kurzer, aber öder Schwulen-Sex-Kultfilm. Die 
Models in den handlungsfreien Arrangements können nicht spielen und der 
Über-Kitsch wird auch bald fad.
Pink Panther, The (1964) 
* * * * Blake Edwards
Klassiker ist der brillante Start in eine der komischsten Serien der Filmgeschichte. Peter
Sellers ist einmalig. Sequel: A Shot in the Dark.
Pink Panther Strikes Again, The (1976) 
* * * * ½ Edwards & 
Sellers entfalten ihr komödiantisches Talent im 4. Panther-Film. Einer der 
lustigsten Filme aller Zeiten. 
Pink Panther, 
The (2005) * * 
Träge, unlustige Neuauflage bzw. Remake der 
klassischen Peter-Sellers-Reihe.
Pink Panther 2, The (2009) 
* * ½ 
Noch immer kein Vergleich zu den besten 
Peter-Sellers-Fassungen, aber ein Spürchen besser als der erste Abklatsch mit 
Steve Martin. Es liegt vielleicht am Zusammenspiel mit den anderen Detektiven 
(u.a. Andy Garcia, Aishwarya Rai).
Pinocchio (1940) 
* * * * ½ Einer der besten
Disney-Filme und ein Klassiker des Familienkinos. Zeitlos.
Pinocchio (2002) * * 
Robert Benigni im Grössenwahn führte Regie und spielte die
Holzpuppe, die gerne ein kleiner Bub sein will. Er ist 50 ...
Pinocchio (2019)
* * * 
Düstere Adaption des Klassikers, bei der Roberto 
Benigni zum Glück den alten Gepetto spielt und nicht die Puppe. Visuell ist 
alles top, inhaltlich indes bleibt man wegen den kalten Figuren und der 
episodischen Story etwas distanziert.
Pinocchio (2022)
* * *
Altmeister Robert Zemeckis verfilmte den 
1940-Disney-Klassiker als Realfilm-CGI-Mix neu. Die Magie ist weg, doch die 
gestochen scharfen, farbenfrohen Bilder bieten eine überraschend famose Fusion 
der Techniken und mit grossartigen Sprechern (und Realschauspielern wie Tom 
Hanks) wird der Film sehenswert.
Pinocchio / Guillermo del Toro's Pinocchio (2022)
* * * *
Grotesk und doch poetisch, unheimlich und doch 
herzlich: Del Toros Adaption ist aus anderem Holz geschnitzt - und funktioniert 
trotz ihrer inhaltlichen Änderungen zum Roman bestens, da er dessen Geist trifft 
(und nebenbei wunderbar Stop-Motion-animiert ist).
Piranha 3D (2010) 
* * ½ 
Horrortrash der spassigen Art, den Alejandre Aja 
geschickterweise mit Spring Break mischt - also Brüste, Blut und Ballaballa. Die 
erste Hälfte ist recht öde, die auf US-Teenieboys ausgerichtete 
Busen-und-Hintern-Show geriet prüde. Am Übelsten ist jedoch die Konvertierung in 
3D, denn so sehen manche Szenen künstlich, unscharf oder schlecht aus. Super 
sexy: Pornostar Riley Steele, super blutig: die Verstümmelungs-Effekte.
Piranha DD (2012) 
- Piranha 2 * * 
Die ideenlose Fortsetzung ist knapp 
über eine Stunde lang, hat aber dennoch wenig Tempo. Die Tricks taugen nicht 
viel, die Blut-Schocks waren im ersten Teil besser und die vielen Silikon-Brüste 
lenken von den Defiziten auch nicht ab. Da hilft selbst der selbstironische 
Gastauftritt von David Hasselhoff nix.
Pirate, The / Da hai 
dao (1973) * * * 
Sympathisches Piratenabenteuer von den Shaw 
Brothers, harmlos, aber gut besetzt und sehr kurzweilig.
Pirates, The / Haejeok: Badaro gan sanjeok (2014) * * ½
Koreanisches Piraten-Abenteuer, das erstaunlich 
langweilig ist.
Pirates! In an Adventure with Scientists!, The (2012) 
- Piraten! Ein Haufen 
merkwürdiger Typen * * *
½
Kurzweiliger Spass der 
Knetgummi-Trickfilmer von Aardman mit Hugh Grant als Piraten-Captain. Nicht 
immens innovativ, verglichen mit den besten Aardman-Werken, aber allemal höchst 
unterhaltsam.
Pirates of Somalia, The (2017)
* * * Die wahre 
Geschichte peppt der Film mit Ironie und sogar Animation auf, schlägt sich 
beherzt auf die Seite Somalias. Aber die Handlung geht nur selten in die Tiefe, 
trotz der üppigen Laufzeit. 
Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black
Pearl (2003) 
* * * * Extrem kurzweiliger
und dank Johnny Depp auch ausgesprochen spassiger Piratenknüller.
Pirates of the Caribbean: 
Dead Man's Chest (2006) 
* * * ½ 
Nicht mehr gar so flott wie der Vorgänger, aber noch 
immer beste Sommer-Unterhaltung.
Pirates of the Caribbean: 
At World's End (2007) 
* * * 
Noch mehr Sommer-Unterhaltung. Zu lang und visuell 
ausgelutscht, aber dank Johnny Depp und surrealer Einfälle immerhin halbwegs Fun.
Pirates of the Caribbean: 
On Stranger Tides (2011) 
* * * 
Eine Spur flotter als Teil drei, aber noch immer zu 
wirr und dunkel, um an den tollen ersten Teil anzuknüpfen.
Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales / Pirates of the Caribbean: 
Salazar's Revenge (2017) 
- Pirates of the Caribbean: Salazars Rache 
* * *
Ein Fortschritt gegenüber den den letzten Teilen: In Episode fünf übernehmen die 
zwei norwegischen Regisseure hinter "Kon-Tiki" das Ruder und knüpfen vom Tempo 
und Spass her an den ersten Teil ein. Also weniger aufgeblasen als die 
Vorgänger, dafür wieder mehr Fokus auf nautischem Abenteuer. Damit einher geht 
auch, dass die Optik heller und knackiger ist, nicht mehr das ununterbrochene 
Braun-in-grau-Gedöns aus den Teilen 2 und 3. Schade nur, bietet die Story so gut 
wie nichts Neues.
Pistola per Ringo, Un (1965) 
- Eine Pistole für Ringo 
* * * 
Solider früher Italowestern, im Mittelteil etwas träge.
Pistole non discutono, Le (1964) - 
Die letzten zwei vom Rio Bravo 
* * * 
Solider Italowestern der frühsten Phase.
Pistol Opera (2001) * ½ 
Selbstverliebter Sieg von Stil über Inhalt - von Japans
Kultregisseur Seijun Suzuki.
Pitaah (2002) * * * ½ 
Indisches, episches Drama um einen Vater, der sein von
Aristokratensöhnen vergewaltigtes Kind rächt. Starke erste Hälfte!
Pitch Black (2000) - Planet der
Finsterniss * * ½ 
'Alien'-Verschnitt mit einigen fetzigen Monsterszenen und einigem Quark drum rum. 
Pitch Perfect (2012) * 
* * ½ Köstliche 
kleine Komödie mit ein paar vorhersehbaren Gags, aber vielen wirkungsvollen 
Pointen in Verbindung mit schmissig als Acapella-Version vorgetragenen Songs. 
Den Rest erledigen die charismatischen Akteure. Fortsetzung folgt.
Pitch Perfect 2 (2015) 
* * *
Mit einer Laufzeit von fast zwei Stunden ist die 
Komödienfortsetzung zu lang und hängt in der Mitte entsprechend etwas durch. 
Doch Co-Star Elizabeth Banks (deren Moderations-Kommentare immer noch zu den 
Highlights gehören) inszenierte den Film mit dem nötigen Witz, sympathischen 
Stars und schwungvoller Musik.
	
Pitch Perfect 3 
(2017)* * ½
Die Luft ist raus aus der A-capella-Reihe, auch wenn 
ein gewisser Restcharme zweifellos geblieben ist und auch Humor immer wieder 
auftaucht.
Pitfall / Otoshiana 
(1962) * * * ½ 
Jazzig inszenierter, visuell 
faszinierender Film von Hiroshi Teshigahara.
Pivellina, La (2009) 
* * * 
Das 
italienisch-österreichische Spielfilmdebüt zweier Dokfilmer ist ein weitgehend 
improvisierter Einblick in das Leben am Rande Roms. Die Laiendarsteller wirken 
echt, das kleine Kind ist richtig süss, die Episoden sind angenehm. Aber ein 
Plot existiert nicht, einige Abstecher wirken unnütz und das Ganze zieht sich in 
die Länge. Eher charmante Milieustudie als dramaturgisches Werk.
Pixels (2015)
* * ½ 
Chris Columbus wäre der ideale Mann für diese Art von Familien-Effekt-Komödie, 
doch er verkauft sich unter Wert für eine plumpe Adam-Sandler-Komödie. Ein paar 
Gags und Nebenfiguren funktionieren, doch der Rest wird zunehmend schwächer. 
PK (2014) * * * ½ 
Religionskritischer, massiv erfolgreicher Bollywood-Film mit Aamir Khan.
	Place Beyond the Pines, The 
(2013) * * * 
½ 
Der Regisseur von "Blue Valentine" drehte wieder mit seinem damaligen Star Ryan 
Gosling und schuf ein generationsübergreiffendes Drama, das in der Mitte abrupt 
den Fokus wechselt (ebenso wie gegen Ende) und dazwischen seelenruhig eine 
Tragödie von griechischem Ausmass spinnt. Die von Sühne und Karma gelenkte Story 
ist nicht immens dicht und verliert in der Überlänge (140 Min.) auch manchmal an 
Schwung. Aber die Atmosphäre ist stets bestechend, die Akteure brillieren.
Place de la 
République (1974) * * ½ 
Langweilige und unnötig lange Interview-Doku über die Bewohner von Paris.
Place 
of One's Own, A / Yi Xi Zhi Di (2009) 
* * * 
Stiller, tragikomomischer Ensemblefilm aus Taiwan.
Place 
Promised in Our Early Days, The / Kumo no muko, yakusoku no basho (2004) * * 
* ½ 
Beeindruckender, fast sentimental-romantischer 
Anime mit Sci-Fi-Elementen.
Plaisir, Le (1952) 
* * * 
Eindrücklich gefilmter, proto-feministischer Klassiker nach Guy de Maupassant. 
Ich kann wohl mit Max Ophüls nicht so viel anfangen, denn der episodische Film 
packte mich nur selten.
Plan
(2004) * * ½ 
Cooler aber voraussehbarer Gangsterfilm aus 
Bollywood, der eine Stunde braucht, bis er in Schwung kommt.
	
	
Plane (2023)
* * *
Simpel gestrickter Actionfilm alter Schule, der aber 
erstaunlich gut packt.
Planes (2013)
* * ½
Nicht schlechter, aber ideenloser Ableger von Pixars "Cars"-Reihe, diesmal 
jedoch produziert vom Mutterhaus Disney. Die Story ist dünn, die Figuren bleiben 
nicht hängen, aber an Animation und Tempo gibt’s nicht viel zu mäkeln.
Planes 2: Fire & Rescue (2014) 
* *  ½ 
Der zweite "Cars"-Ableger ist etwas besser als der 
Vorgänger, da die Feuerlöscher-Story mehr Dramatik bietet als das übliche 
Rennzeugs davor. Aber die Story ist immer noch dünn, die Figuren sind 
rudimentär, das Ganze sieht vollkommen nach Fliessband aus.
Planet 51 (2009) 
* * *
Der 
spanische Trickfilm stellt den typischen Sci-Fi-Film der 50er auf den Kopf und 
lässt einen Menschen auf einem Planeten voller grüner Wesen landen (die in einer 
Welt hausen, der wie Amerika in den 50ern tickt). Nach dem witzigen Start fällt 
der Film ins Mittelmass und erholt sich bis zum Schluss kaum. Aber ein paar 
nette Anspielungen lassen schmunzeln.
Planeta bur / Planet of 
Storms (1962) 
*  * * 
Sowjetischer Sci-Fi-Film mit aufwändiger Ausstattung 
und schönem Schluss.
Planète 
sauvage, La / Fantastic Planet (1973) * * 
* ½ 
Irrer und v.a. psychedelischer Zeichentripfilm.
Planet of the Apes (1967) - 
Planet der Affen 
* * * * Story, 
Musik und Inszenierung sind auch heute noch erschreckend gut. 
Planet of the Apes (2001)  * * * 
Tim Burtons oft gescholtenes Remake des Sci-Fi-Klassikers von
1968. Mit Mark Wahlberg und einem göttlich guten Tim Roth.
Planet Terror (2007) 
* * * * 
Robert Rodriguez' 
"Grindhouse"-Beitrag ist köstlich unterhaltsamer Edel-Trash mit 70's-Flair, viel 
Kultfaktor und viel Schleim. Eine Gaudi.
Plan parfait, Un (2012) 
- Der nächste bitte 
* * *
Sympathische, aber höchst harmlose Komödie mit Frankreich-Comedy-Star Dany Boon 
und Diane Kruger als unfreiwilligem Pärchen.
Planzet / Puranzetto (2010) * 
* *  Kurzer Sci-Fi-Trickfilmkick, 
inhaltlich dünn, technisch eindrücklich.
Plastic Bag (2009) 
* * * * 
Nachdenklich stimmender, poetischer Kurzfilm mit 
der hypnotischen Erzählstimme von Werner Herzog. Kurzfilme sind schwer zu 
bewerten, weil andere Massstäbe gelten - aber der hier ist auf jeden Fall ein 
Kleinod.
Plastic 
City / Dangkou (2008) 
* * 
Stilisiertes, ödes und ins Nichts laufendes 
Thrillerdrama.
Plastic Planet (2009) 
* * *
Engagierte Doku des Österreichers Werner Boote, welche den Überfluss und die 
Gefährlichkeit von Plastik untersucht. Manchmal plakativ, manchmal vereinfachend 
- aber immerhin ehrlich und aufrüttelnd. Wenn man sich ein paar Gedanken zum 
Thema macht, ist ein Ziel ja schon erreicht.
Platonic Sex (2001) 
* * ½ Mässige, etwas zu
moralisierende Biografie der japanischen Porno-Aktrice Ai Ijiima.
	
	Platzspitzbaby 
(2020) 
* * * ½ 
Etwas formelhafte, aber eindringliche und überzeugend gespielte Adaption des 
autobiographischen Bestsellers, der die Stimmung der Schweizer Drogenzeit in den 
90ern treffsicher einfängt.
Playboy Cops / Fa fa 
ying king (2008) 
* * ½ 
Gelackte Hongkong-Action mit zwei hübschen Stars. Gegen Schluss überraschend 
brutal.
Players 
(2012) * * 
½  Passables Bollywood-Remake von "The 
Italian Job".
Playgirl
(2003) * ½ 
Kruder, schluddrig gemachter japanischer 
Actionfilm um kickende, heisse Girls.
Playing by Heart (1998) - Leben und Lieben
in L. A. * * * 
Melancholisches, fragmentiertes Liebesdrama mit Staraufgebot.
Einige Episoden sind wunderbar, andere etwas langatmig.
Play It to the Bone (1999) - Knocked Out,
eine schlagkräftige Freundschaft * ½ 
Doofe Boxkomödie / Roadmovie mit Banderas & Woody Harrelson.
	
	
Playing with Fire (2019) - Chaos auf der Feuerwache
* *
Belanglose und vorhersehbare Komödie, für die Actionstar 
John Cena die übliche "Actionheld macht Kinderfilm"-Phase abhaken konnte.
Pleasantville (1998) 
* * * * Höchst
sympathische und visuell innovative Tragikomödie, in der Tobey Maguire und Reese
Witherspoon in eine alte TV-Soap gezogen werden.
Please Give 
(2010) 
* * *
Vorzüglich besetzte New-York-Tragikomödie mit gutem Spiel und ein paar amüsanten 
Szenen, aber manches wirkt etwas gar selbstgefällig auf das 
Obermittelklasse-Milieu zurechtgeschnitten.
Please 
Teach Me English
(2003) * * * ½ 
Reizende, leicht schräge romantische Komödie aus 
Südkorea.
Pleasure 
Factory / Kuaile gongchang (2007) * * ½ 
Authentisch wirkendes Dokudrama aus Singapurs Rotlicht-Bezirk, inhaltlich nur 
leider sehr dünn.
Pleasure of Your 
Company, The / Wedding Daze (2006) 
- Blind Wedding
* * ½ 
Süsse Liebeskomödie mit einigem Ballast und etwas schwacher zweiter Hälfte. Mit 
Jason Biggs und Isla Fisher.
Pleasures of the Flesh / Etsuraku (1965) * * * 
Etwas wirrer und schleppender Japan-Film-noir von 
Nagisa Oshima mit eigenwilliger Optik.
Pleins feux sur l'assassin (1961) 
- Mitternachtsmörder * * * ½ 
Französischer Mysterykrimi im Agatha-Christie-Stil.
Plemya - The Tribe (2014) * * 
½ Das 
ukrainische Drama ist nur in Taubstummensprache ohne Soundtrack und extrem 
nüchtern inszeniert. Das fasziniert. Doch die Rohheit der Bilder stumpft ab und 
für einiges wird zu viel Zeit investiert. Wenn wir mehrere Minuten damit 
verbringen müssen, Leuten beim An- und Ausziehen zuzusehen, dann schleicht sich 
bei allem künstlerischen Einsatz schnell Langeweile ein.
Plots With a View (2003) - 
Grabgeflüster * * *  
Schwarzhumoriger Spass aus England mit gut aufgelegter 
Besetzung. Erst gegen Schluss fällt der Pegel etwas ab.
	
	Ploey (2018)
* *
Der isländisch-belgische Trickfilm ist in seiner Animation mittelprächtig und 
inhaltlich ziemlich dünn - zudem tischt er für einen Kinderfilm immer mal wieder 
fragwürdige Moral auf. 
Ploy (2007) 
* * * 
Atmosphärisch ungeheuer dichtes, inhaltlich etwas 
weniger überzeugendes Thai-Drama.
Plum 
Blossom / Cheongchun
(2000) * * * 
Sexuell sehr explizites Korea-Drama über zwei 
Jungs, die mit dem Werwachsenwerden hadern.
Pluto 
/ Myeong-wang-song (2012) * * *
Eindringliches Drama, dass sich des Drucks auf 
koreanische Schüler annimmt.
Pocahontas (1995) 
* * * ½  Super
animiertes Disney-Epos, das an den Kinokassen nicht besonders überzeugte.
Pocket Maar (1956)
* * 
Ziemlich langweiliges Krimidrama aus Bollywood. 
Pocong 3 (2007) 
* ½ 
Langweiliges Sequel zu zwei erfolgreichen indonesischen 
Horrorfilmen. 
Poetry / Shi (2010) * * * ½ 
Facettenreich erzähltes Drama aus Südkorea. 
Poil de 
carotte (1925) 
- Rotfuchs 
* * * * Kleiner, feiner Stummfilm aus Frankreich, innovativ 
umgesetzt.
Point Break (2016) 
* *
Das uninspirierte Remake eines eh schon leicht 
überschätzten Kultfilms hat bis auf die Stunts nichts zu bieten. Machogehabe, 
langweilige Figuren, GoPro-Ästhetik. Und er verkauft sein seltsam 
todessehnsüchtiges Weltbild auch noch als eine Art von Spiritualität, was mit 
der Zeit lächerlich wird.
Poison, The (2002) 
½ Todlangweiliger, visuell drittklassiger
Horrorfilm aus Thailand, der auf gar keiner Ebene zu überzeugen mag.
Pojkarna (2015) - Girls Lost 
* * ½
Der schwedische Film packt auf interessante und phantastisch angehauchte Weise 
das Thema Transsexualität an, wenngleich seine abgehobene Inszenierung und der 
durchhängende Mittelteil viel vom Goodwill wieder rauben.
Pokémon, the First Movie: MewtwoStrikes Back
(1999) - Pokémon, der Film * ½ 
Eeek! Die Nintendo-Monster als Film! Nur für Kids und
Vollgekiffte.
Pokémon, the Movie 2000: The Power of One (2000) * ½ 
Mehr vom Selben. Knallbunt, infantil und nur erträglich, wenn
man zugedröhnt ist. Actionreicher als Teil 1.
Pokémon 4 Ever (2002) * ½ 
Ganz knapp der beste Pokémon-Film bisher ... aber das soll nicht
viel heissen.
Pokémon Heroes: Latios & Latias (2003) - Pokémon 
Heroes: der Film * * 
Ganz kurzweiliger, wenn auch alberner und 
kindischer Trickfilm. Vielleicht der Beste der Reihe ...
Pokémon the Movie: White / Black (2011) * * 
Nichts Neues an der Spielzeug-Front, ausser dass 
es den Film doppelt gibt.
Pokémon 
the Movie: Kyurem vs. the Sword of Justice (2012) * * 
In den Kampfszenen ganz ok, ansonsten weiterhin 
Quatsch.
Pokémon 
the Movie: Hoopa and the Clash of Ages (2015) * * 
Ein weiterer Schnellschuss in der Reihe: Selten 
langweilig, aber ohne neue Einfälle.
Pokémon 
the Movie: Volcanion and the Mechanical Marvel (2016) * * 
Einer der besseren Filme der Reihe, aber immer 
noch extrem formelhaft. 
	
	
Pokémon the Movie: I Choose You! 
(2017) - Pokémon - Der Film: Du bist 
dran! * * ½ Gelungenes 
Prequel/Reboot der Reihe, mit gewohnten Beigaben, aber weil man nun 19 Folgen 
lang immer "grösser/besser" bringen musste, ist es entspannend, hier mit Nr. 20 
wieder einen Gang zurückzuschalten.
Poker House, The (2008)  * 
* ½ Schauspielerin 
Lori Petty verfilmte ihre eigene tragische Jugend als bewegendes Drama, das aber 
nie wirklich seinen Stil findet, geschweige denn dramatische Spannung aufbaut. 
Die Rettung sind einzig die Schauspieler, unter anderem die noch blutjungen 
Bald-Stars Jennifer Lawrence und Chloë Grace Moretz.
Poker King / Pou hark wong (2009) 
* * 
Langweiliger Pokerfilm, nicht völlig daneben, aber fad.
	
	Polar (2019) 
* * * Ultrabrutale Netflix-Adaption eines Web-Comics, übertrieben 
inszeniert vom Schweden Jonas Åkerlund, aber getragen von einigen eindrücklichen 
Gewaltszenen sowie Mads Mikkelsen in der Hauptrolle.
Polar Express, The 
(2004) 
* * * Technisch revolutionärer CGI-Film mit klebriger 
"glaub an den Weihnachtsmann"-Plot und unheimlichen Figuren.
	
	
Polaroid (2019) 
* * Der Horrorfilm lag zwei Jahre lang im 
Weinstein-Giftschrank. Kein Verlust, denn trotz ein, zwei netter Szenen ist das 
08/15-Horror mit lahmen Figuren, einfallsloser Optik und einem ausgelutschten, 
"Ring"-mässigen Plot.
Police Dog Dream / Kinako: Minarai keisatsuken no monogatari (2010)
* * * Harmloses, nettes Hundedrama aus Japan.
Police 
Force / Jing cha (1973)  
* * Einer von Chang Chehs schwächsten Filmen: ein 
routiniertes, spannungsloses Polizeifilmchen.
Police 
Force: An Inside Story (2004)  
* ½ Schwacher und reaktionärer Bollywood-Thriller, dem man 
ansieht, dass er jahrelang in Produktion war.
Police 
Story / Ging chaat goo si (1985)  
* * * * Eine von Jackie Chans erfolgreichsten und besten 
Regiearbeiten mit fantastischen Stunts und angenehmem Humor.
Police 
Story 2 / Ging chaat goo si juk jaap (1988)  
* * * ½ Nach beschwerlichem Auftakt bietet dieses Sequel alles, 
was das Chan-Herz begehrt.
Police 
Story 3 / Ging chaat goo si 3 (1992)  
* * * ½ Action satt und ein famoser Co-Star (Michelle Yeoh) 
machen auch aus dem dritten Teil ein Freudenfest.
Police 
Story 2013 / Ging Chat Goo Si (2013)  
* * ½ Hat nichts mit 
den Vorgängern zu tun und ist auch für sich betrachtet nur solide.
Polizischt Waeckerli (1956)
 
*  * * ½  
Kurzweiliger 
Klassiker des Schweizer Kinos.
Polizist 
Wäckerli in Gefahr (1967)
 
* * * 
Grundsolide, aber stark angegraute 
Fortsetzung.
	
	
Polka King, The (2018) * * ½ 
Jack 
Black ist eine Freude als real existierender krimineller Polka-Star, doch die 
Story, welche die Fakten etwas gar weisswäscht, überrascht trotz des 
Absurditäts-Levels nur selten und dreht sich lange im Kreis.
Polle 
Fiction (2002) 
* 
Mühsame, langfädige dänische Proll-Komödie, 
die auf Charakteren einer TV-Werbung basiert. Da haben selbst die Flodders mehr 
Niveau - und Humor. 
Poltergeist (1982) 
* * * * 
Trickreicher und hochspannender Horror von "Texas Chain Saw"-Regisseur Tobe 
Hooper, angesiedelt in der typischen 80er-Jahre-Vorstadt à la Steven Spielberg, 
der hierfür das Drehbuch schrieb, als Produzent waltete und sicher auch 
inszenatorisch unter die Ärmel griff. Verdient ein kleiner Klassiker.
Poltergeist (2015) 
* * 
½
Nicht unspannendes, aber unnötiges und uninspiriertes Remake, das nicht einmal 
bei den Tricks wirklich besser ist als das kultige Original. 
Pommes essen (2012) 
* * *
Sympathischer deutscher Film um eine Familie und ihre 
Imbissbude - deren Spezialist aber nicht etwa die titelgebenden Pommes sind, 
sondern Currywurst.
Pompeii (2014) 
* * ½
Dass sich ausgerechnet der untalentierte Paul W.S. Anderson ein so spannendes 
Thema vorknöpfen muss, ist bedauerlich. Sein Mix aus "Gladiator"-Optik, 
"Titanic"-Story und typischem Katastrophen-Einerlei ist denn auch uninspiriert 
inszeniert und frei von Originalität. Zudem sind die Dialoge oft peinlich und 
"Game of Thrones"-Star Kit Harington trotz gestähltem Körper todlangweilig. 
Jedoch: Einige der Vulkan-Tricks sehen sehr gut aus, die Sache hat Tempo und 
wirklich langweilig wirds nie.
Pom Poko 
(1994) 
* * ½ Ein überraschend 
durchschnittliches Werk des Studio "Ghibli".
Ponyo on the Cliff by 
the Sea / Gake no ue no Ponyo (2008) * * * * 
Zauberhafter, kindlicher Ghibli-Knüller von Hayao 
Miyazaki..
Poongsan / 
Poongsangae (2011) 
* * * 
Düsterer Mix aus Drama, Politthriller und Romanze.
Popcorn 
Khao ... Mast Ho Jao (2004) 
* ½ 
Grauenhaft langweilige und voraussehbare Bollywood-Komödie.
Popstar: Never Stop Never Stopping (2016) 
* * * 
½
Sehr amüsante und oft treffsichere Veräppelung des Pop-Geschäfts anhand eines 
überzeichneten Popstars, gespielt von Andy Samberg.
Populaire (2013) 
- Mademoiselle Populaire 
* * * Romain 
Duris und Déborah François glänzen in dem romantischen Spass rund ums 
Schreibmaschinen-Schnellschreiben. All dies präsentiert im hübschen 50er-Design.
Porcile 
(1969)
* * ½ Abgehobener und 
verwirrender, aber gleichwohl ziemlich faszinierender Pasolini-Film.
Porco Rosso / Crimson Pig /
Kurenai no buta (1992) * * * * 
Bezaubernd-melancholisches Miyazaki-Anime, das nicht so bekannt
ist wie des Meisters grosse Werke, aber  überzeugt.
Pornographers, The / Jinruigaku nyumon (1966) 
* * * Bizarre,
schwarzhumorige Geschichte über einen Pornofilmer und seine Abenteuer mit Inzest,
Voyeurismus und Sex. 
Pornostar (1998) * * ½ 
Grotesker, tragikomischer Thriller aus Japan, der die Leere der
japanischen Jugend anklagt und selbst relativ leer daherkommt.
Portiere di notte, il (1974) - The Night Porter 
* * 
½
Bizarres, gemächliches Sadomaso-Drama mit Kunstanspruch. Vielleicht der 
hochstehendste Naziploitation-Film, aber ausser als Fetisch-Objekt nicht 
sonderlich überzeugend. Trotzdem als Kult gefeiert.
Portrait of a 
Beauty (2008) 
* * * 
Etwas oberflächliche, aber hübsch anzusehende 
Pseudo-Biografie eines koreanischen Meister-Malers.
Portrait of Youth / Jeolmeun nalui chosang (1991) * * ½ 
"Ich leide, also bin ich". Ein edler Film zum 
Eindösen.
Poseidon Adventure, The (1972) 
* * * ½ Früher 
Katastrophenklassiker mit einem wunderbaren Auftritt von Shelley Winters.
Poseidon (2006) 
*  * ½ 
Kurzweiliges, aber liebloses und schematisches Update des 1972er-Films.
Possessed 
/ Bool-sin-ji-ok (2009) 
*  * * ½ 
Reifes Horrordebüt mit facettenreicher Story.
Possession (1981) * * * * 
So krank wie faszinierend - zu Recht ein 
Kultfilm.
Possession (2002)  * * * 
Neil LaButes Literaturverfilmung ist nicht mehr ganz so zynisch
wie seine Frühwerke, aber schön inszeniert und unterhaltsam.
Possession, The (2012) 
* * 
½
Die Sam-Raimi-Produktion ist die zweite englischsprachige Arbeit von 
"Nightwatch"-Regisseur Ole Bornedal. Anfänglich noch mysteriös und 
atmosphärisch, zudem gut gespielt - aber es häufen sich die 
Exorzismus-Film-Klischees, das Finale ist eher fad und es bleibt vom Ganzen 
nicht viel hängen.
Possession o
	
	Post, The (2017) 
* * 
* ½ Steven Spielberg verfällt, weil 
das Thema so aktuell ist wie eh und je, ab und zu der Polit-Predigt. Doch er 
macht es spannend und eindringlich, getragen von tollen Akteuren und einer 
erstaunlich nüchternen Inszenierung.
Postal (2007) 
* * ½ 
Uwe Bolls bester Film (auch wenn das nicht viel 
heisst): Eine bemüht rotzige Satire, der nichts heilig ist. Oft dumm, sehr oft 
doof - aber doch vielfach tatsächlich lustig!
Postcard Killings, The (2020)
 * * 
Die solide und international besetzte James-Patterson-Verfilmung wirkt nie 
authentisch (von europäischen Locations sieht man nicht viel) und die Erzählung 
ist ebenso wirr wie unglaubwürdig. 
Post Grad (2009) 
- (Traum)job 
gesucht * * 
Zwar 
halbwegs charmante, aber enorm stromlinienförmige und weichgespülte Komödie von 
"Shrek"-Co-Regisseurin Vicky Jenson.
Postman Blues (1997) 
* * * * Einer von Sabus
schönsten Filmen: Eine ebenso liebevolle wie witzige Gangster-Tragikomödie.
Postman Fights 
Back, The / Xun cheng ma (1981) 
* * * ½ 
Unterhaltsamer, historischer Martial-Arts-Film von 
Ronny Yu mit Chow Yun-Fat.
Postman to Heaven / Cheongukui Woopyeonbaedalbu (2009) 
* * ½ 
Schön anzusehender, aber glatt polierter Kitsch.
Posto, Il (1961) 
* * * ½ Vollkommen
echt wirkender, neorealistischer Streifen mit zartbitterer Liebesbeziehung.
Pota Ta 
Ting Nong (2004) * ½ Langweilige, nur sporadisch witzige Komödie aus Thailand.
Potiche (2010) 
- Das Schuckstück
* * * Sympathisches 
Stelldichein namhafter französischer Schauspieler vor schicker 70er-Kulisse und 
locker inszeniert von François Ozon. Kein grosser, aber ein gefälliger Film.
Poultrygeist: Night of 
the Chicken Dead (2006) 
* * * 
Einer von Tromas besseren Filmen - Splatter-und-Trash-Unsinn der 
Güteklasse 1B.
Poupées Russes, Les (2005) 
- L'auberge espagnole: Wiedersehen in St. Petersburg 
 * * * 
Nicht mehr so schön wie der Vorgänger, doch noch immer 
mit reichlich Euro-Charme.
Pour elle (2008) 
- Ohne Schuld
* * * 
Spannender, wenn auch etwas verkrampfter Thriller um einen Lehrer, der alles 
tut, um seine Frau (Diane Kruger) aus dem Knast zu befreien. Einige blutige 
Szenen inklusive.
Powaqqatsi (1988) 
* * ½  Bildstarkes,
aber inhaltseeres Sequel zu "Koyaanisqatsi". Philip Glass nutzte die
wunderschöne Musik 10 Jahre später erneut für "Truman Show". 
Powder Blue (2009)
* * 
Jessica Biels 
Strip-Szenen sind das einzig Aufregende in diesem quälend langsamen und 
pathetischen Episoden-Melodrama, bei dem Forrest Whitaker todessehnsüchtig 
chargiert und auch die anderen Darsteller (u.a. Patrick Swayze in seiner letzten 
Rolle) sich unter Wert verkaufen. 
Powder Room (2013)
* * ½ Britische 
Komödie um Freud und Leid auf der Damentoilette. Manche Einblicke in die 
Partykultur sind durchaus überzeugend, aber dem Ganzen hängt der Mief einer 
Bühnenproduktion an, die nicht zwingend auf die Leinwand gehört.
Powder Road (1991) 
* * ½ Unterhaltsamer Thai-Thriller, der
jedoch ziemlich zerfahren wirkt.
Power Kids / 5 huajai hero (2009) 
* * ½ 
Kinder-Action absolut nicht für Kinder.
	Power of the Dog, The (2021)
* * * ½
Jane Campion nimmt sich für ihren psychologischen 
Western viel Zeit, arbeitet mit famosen Akteuren und prägnanten Bildern. Die 
Story indes wird gegen Ende etwas beliebig.
Powerpuff Girls Movie, The (2002) 
* * * Rasant-hysterischer,
ebenso knallbunter wie kurzweiliger Kinder-Spass, der auch grossen "Powerpuff
Girls"-Fans gefallen muss.
	
	
Power Rangers (2017) 
* * ½ 
Malen nach Zahlen: Die Kinoadaption der Kultfiguren ist weniger bunt , aber 
solide aufgebaut und durchaus kurzweilig. Aber es steckt nicht wirklich viel 
drin in Sachen Story und Figurenpotential. 
Praan Jaye Par Shaan Na Jaye
(2003) * * ½ 
Bollywood-Ensemble-Tragikomödie mit selbstironischer Distanz zum
Publikum.
Practical Magic (1998) 
* * ½  Ziemlich fade
Hexen-Tragikomödie mit Nicole Kidman und Sandra Bullock.
	
	Practicante, El (2020) - Der Sanitäter  * * ½
Szenenweise spannender, aber inhaltlich völlig 
formelhafter Thriller aus Spanien mit Superstar Mario Casas.
	
Prahaar: The Final 
Attack (1991) 
*  * ½ 
Schizophrener Mix aus Gesellschaftskritik und 
B-Reisser.
Prairie Home Companion, A (2006) 
- The Last Show 
* * * ½  
Altmans letzter Film, eine locker-leichte Hommage an 
Radio-Shows mit 1A-Stars. Die Lieder sind toll. Nur der Todesengel passt nicht.
Pranzo di ferragosto (2008) 
* * *
Etwas banale, aber sympathische und kurzweilige Italo-Komödie um einen 
Junggesellen, der mit alten Damen eine unfreiwillige WG bildet.
Pray (2005) * * Vorhersehbarer, unspektakulärer Horrorfilm aus Japan.
	
	Prayer Before Dawn, A (2018)
*  * * ½
Kraftvolle wahre Geschichte um einen jungen Briten im Thai-Knast. Die Story an 
sich ist dünn, doch man fühlt sich direkt hineinversetzt und auch die 
Körperlichkeit des Hauptdarstellers in diesem düsteren Gewusel fasziniert.
Prarambh 
- The Beginning (2004) * * * Kurzer, eigenwilliger aber engagierter Streifen aus 
Indien.
Pratidwandi: The 
Adversary (1970) 
* * * ½ 
Langsames, aber eindringliches Gesellschaftsdrama von Satyajit Ray.
Pratigyabadh (1991) * * 
      
      
      ½ Später 
Masala-Reisser, nicht wirklich gut, aber unterhaltsam.
Precious 
(2010) * 
* * 
      
      
      ½ Zweifach 
oscargekrönte Romanadaption, die sich in düsterste Gefilde eines Sozialdramas 
wagt, aber dennoch Hoffnung am Leben lässt. Manchmal wohl ein Deut zu sehr 
darauf erpicht, die Protagonistin von einem Leid zum nächsten zu drücken, aber 
dies stets auf schauspielerisch höchstem Niveau.
Precious Cargo (2016)
* *
Stromlinienförmiger Billig-Thriller, für den sich Bruce Willis mal wieder in 
einer Nebenrolle verheizen liess. Die Dialoge sind bemüht, die Action bleibt 
sparsam und das sexistisch aufgeheizte Machismo nervt rasch.
Predator (1987) 
* * * * Alien jagt
Schwarzenegger im Dschungel: Ein moderner Fast-Klassiker von John McTiernan ("Die
Hard") mit viel Blut, Action und Unterhaltungswert.
Predator 2 (1990) 
* * ½ Na-ja-Sequel
des Schwarzenegger-Hits, diesmal mit Danny Glover als Star. Mehr Aliens hat hier nicht den
überragenden Effekt von "Aliens".
Predators (2010) * * * 
Von Robert Rodriguez produzierte Fortsetzung bzw. Update 
des 1987er-Hits, diesmal auf einem fremden Planeten und ohne Schwarzenegger. Die 
ersten 5 Minuten sind top, die Spannung anfänglich solide, doch ab der Mitte 
zerfällt alles langsam - mit einem schwachen Auftritt von Laurence Fishburne, 
einer albernen Charakterwende, schwachen Predators, löchriger Story und einem 
düster-langweiligen Look. Gut: Adrien Brody mit Muckis, ein paar Actionszenen, 
der Soundtrack zwischen Original und "Aliens" sowie eben die Anfangsphase.
Predator, The (2018) - Predator: Upgrade
* * ½ Shane Black, der im Original 
noch eine Nebenrolle hatte, inszenierte dieses Update, das sich nie entscheiden 
kann, ob es Parodie oder Revival sein will. Die Tricks sind auch eher 
durchschnittlich und die Story wartet mit gar vielen Unglaubwürdigkeiten auf. 
Predestination (2014)
* * * 
½
Reizvolle, wenn auch etwas abstruse 
Zeitreise-Geschichte mit Ethan Hawke, die es wunderbar schafft, eine solche Welt 
aufzubauen und in ihr eine Story zu entwickeln, bei der man gespannt dran 
bleibt, was wohl passiert.
Preetam (1971)
 
*  * ½ Zersauste Shammi-Kapoor-Bollywood-Liebesfilmmixtur mit 
wenigen Höhepunkten - darunter Helen.
Preet Na Jane Reet 
(1966) 
* * ½ Mutiges, aber viel zu hetegorenes Bollywood-Drama 
mit Wirbelwind Shammi Kapoor in einer nachdenklichen Rolle.
Premature (2013) 
- Der Zufrühkommer * * *
"Und täglich grüsst das Murmeltier" mit einer gängigen 
Teeniekomödie zu koppeln (wenn er kommt, springt die Uhr zurück) ist witzig und 
ich habe bei mehr Gags geschmunzelt, als ich eigentlich wollte. Erst gegen Ende 
geht dem Ganzen dann langsam die Luft aus.
PremGranth 
(1996)  
* * * Packende Bollywood-Variante von Thomas Hardys "Tess" 
mit Madhuri Dixit als geschundene Frau.
Premier jour du reste de ta vie, Le (2008)
- C'est la vie
* * *
½
Fünf 
Schlüsseltage im Leben einer ganz normalen Familie, jeder fokussiert auf ein 
anderes Mitglied. Das hat Raffinesse und unaufdringlichen Charme. Très français.
Prem Kahani (1975)
 
*  * ½ Sauber gespielte, aber uninspiriert gefilmte 
Dreiecksgeschichte.
Premonition / 
Yogen (2004)  
* * * 
Unheimlicher, etwas forcierter Gruselfilm aus Japan.
Premonition (2007)  
- Die 
Vorahnung  
* * Unausgereiftes und ziemlich schwach konstruiertes 
Mysterydrama mit Sandra Bullock. Regiedebüt des Deutschen 
Mennan Yapo 
("Lautlos").
Prem Pujari (1970)
* * * 
Plakativer, aber sehr unterhaltsamer 
Popart-Patriotismus-Trash aus Bollywood.
 
Prem Ratan Dhan Payo 
(2015) 
* * ½ Typischer 
Sooraj-R-Barjatya-Film, ganz nett gemacht, aber langfädig und frei von 
Überraschungen.
Premium Rush (2012) 
* * *
Hit-Autor David Koepp 
inszenierte die recht dünne und zu sehr auf Hipster getrimmte Story um die 
Abenteuer eines New Yorker Fahrrad-Expresslieferanten. Doch mit Joseph 
Gordon-Levitt sitzt der perfekte Mann im Sattel und der Film hat ungeheuer viel 
Tempo. Hirn aus, dann unterhälts.
Presence, The (2010) 
* *
Schön übertriebene Musik, solide Atmosphäre und mit 
Mira Sorvino eine halbwegs engagierte Hauptdarstellerin. Trotzdem will dieses 
romantisch verklärte Gruselfilmchen zu keiner Sekunde Spannung entwickeln und 
lässt am Ende dafür mit einem hastigen "Ghost"-Finale ungewollt lachen. 
President Is Coming, The (2009)
 
*  * * 
Amüsante indische Mockumentary.
President's 
Barber, The / Hyojadong ibalsa (2004)  
* * * ½ Tragikomische Geschichte aus Sicht eines Buben, der 
während der "Opression Years" in Südkorea aufwuchs.
President's Last Bang, 
The / Geuddae geusaramdeul (2005)  
* * ½ Unverständlich gefeierte Satire über die letzten 
Stunden des Diktators Park Chung-hee.
Prestige, The (2006)   
* 
* * ½ 
Toll gespielter, reizvoller Magie-Thriller voller 
Überraschungen. Der Sci-Fi-Aspekt stört, doch man kann am Schluss (nur fast 
schlüssig) argumentieren, es gab gar nie Sci-Fi ... 
Previous Engagement, A (2009) * * ½ 
An sich sympathische Seitensprung-Komödie, deraber bald 
die Luft ausgeht.
	Prey (2021)
* ½ 
Richtig lahmer deutscher Netflix-Thriller, der bis auf seine schönen 
Waldlandschaften nichts zu bieten hat. Uninteressante Figuren, ein lächerlicher 
Schluss und eine komplett lustlos eingeführte (und unglaubwürdige) 
Antagonisten-Figur.
Prey (2022) 
	
* * * ½ 
Spannendes und 
atmosphärisches Prequel zu "Predator", das den Geist des Originals (minus die 
Überzeichnung) besser trifft als jeder andere Ableger bisher. Dass das Finale in 
dunkler Nacht spielen muss, gibt indes Abzug. 
Pride and Glory (2008) 
- Das Gesetz der 
Ehre * *
½
Formelhaftes Drama um korrupte Cops, gerettet durch seine Besetzung (Edward 
Norton, Colin Farrell). Völlig aus dem Ruder gerät der Film im dämlichen Finale.
Pride and Prejudice (1995) 
- Stolz 
und Vorurteil 
* * * 
* 
Gefeierte 
BBC-Adaption von Jane Austens Klassiker, die unter anderem Colin Firth in die 
Herzen der Frauen brachte. Die Miniserie nimmt sich Zeit, entwickelt die Figuren 
und spielt mit den Dialogen. Zwar lang, aber durchwegs ein intelligentes, 
gefühlvolles Vergnügen.
Pride & Prejudice 
(2005)  
* * * Aufwändige Realo-Adaption von Jane Austens 
Literaturklassiker.
Priest (2010) 
* * 
½ 
Basierend auf einem koreanischen Comicroman schuf der Regisseur 
von "Legion" einen düsteren, kurzweiligen Mix aus Vampirfilm, Endzeitfilm, 
Italowestern und Trash. Manchmal abstrus, meist emotional distanziert.
Primal (2010) 
* * ½
Formelhafter Junge-Leute-mutieren-in-der-Wildnis-zu-Monster-Film aus Australien, 
der unfreiwillig komisch wird, aber selten seinen Unterhaltungswert verliert. 
Die deutsche DVD ist leider leicht cut.
Primary Colors (1998) 
 
* * * ½ Mike Nichols'
Adaption des Romans von "Anonymus" (Joe Klein) über den Clinton-Vorwahlkampf.
Etwas lang, aber klass gespielt.
Prime (2005)   
* * * Die erste Stunde der sympathischen Liebeskomödie 
ist frisch, sexy und witzig, danach lässt sie nach. Uma Thurman ist ein Genuss, 
das Ende weniger.
Primeval (2007)  
* ½ 
Fader Kroko-Horror mit mässig animierten Monster und endlosen Füll-Szenen um den 
Krieg in Ruanda. Da fühlt man sich oft wie im falschen Film.
Primitives / Primitiv (1978) 
* * Struber Kannibalen-Horror aus Indonesien, bei dem 
Menschen nicht zerfleischt werden - aber für Genre-Freunde gibts dennoch Spass.
Prince (1969)
 
*  * * ½ 
Flotte Shammi-Kapoor-Komödie mit toller Musik und 
tollen Tänzen.
Prince (2010)
 * *  Langweiliger Bollywood-Actionfilm.
Prince, The (2014) * 
* Der 
völlig formelhafte Rache- und Gangsterthriller vergeudet namhafte Co-Stars wie 
Bruce Willis und John Cusack für einen Langweiler direkt aus dem Videoregal.
Prince 
& Me, The (2004) * * * 
Voraussehbare Teenie-Version von "Cinderella" mit 
einem feministischen Einschlag.
Prince of Persia: The Sands of Time (2010) 
* * *
Aufwendige Computergame-Verfilmung mit keinerlei Tiefgang und emotionaler 
Resonanz - aber dafür mit viel Tempo, charismatischen Akteuren und einem 
Old-School-Retro-Abenteuerfeeling im Stil von "The Mummy". Ein paar der Sets 
wirken zu künstlich und mehr Dramatik hätte auch nicht geschadet, doch der ganz 
auf die jugendliche Zielgruppe getrimmte Film unterhält.
Prince of Tears / Lei wangzi (2009) 
* * * 
Schwelgerisches, inhaltlich etwas dünnes Drama.
Prince of Tennis, The / 
Tennis no oujisama (2006) 
* * * 
Unterhaltsame, etwas zu gedrängte Realverfilmung des 
Hit-Mangas.
Prince of the 
Himalayas (2006) 
* * * 
Bildgewaltige, etwas hektisch montierte 
"Hamlet"-Adaption aus Tibet.
Princess (2006) 
* * * 
Brutaler Zeichentrick-Reisser aus 
Dänemark, der zwischen Gewaltfetisch und reaktionärer Anti-Porno-Propganda 
pendelt. Auch die eingeschobenen Realfilm-Szenen nerven. Aber die düstere 
Inszenierung und die gepeinigten Charakteren entwickeln einen bemerkenswerten 
Sog.
Princess, The (2022) 
* * ½
Joey King kämpft sich die Seele aus dem Leib und jeder 
Kampf ist anders aufgebaut. Doch es gibt keine Story: Nur ein Kampf nach dem 
anderen, und daher geht auch alles Interesse verloren.
Princess and the Frog, The (2009) 
- Küss den Frosch
* * * 
½
Walt 
Disneys erster handgezeichneter Film nach 5 Jahren Pause ist eine gelungene 
Rückkehr: Trotz Klischees schufen die "Aladdin"-Regisseure einen flotten 
Familienfilm mit beschwingter Musik, kuriosen Charakteren und vielen 
Gelegenheiten zum Schmunzeln.
Princess Aurora / 
Orora gongju (2005) 
* * * ½ 
Hochsolider und blendend inszenierter Rachethriller.
Princess Blade, The / Shurayuki-Hime (2001)
* * * ½ 
Gestylter, bildstarker Sci-Fi-Samurai-Streifen. Cool.
Princess Chang Ping / Dinü hua (1975) 
*  * ½ 
Für westliche Ohren ziemlich anstrengende kantonesische 
Opernverfilmung von John Woo.
Princess Cyd (2017)
* * *
Sympathisches Drama um eine Jugendliche, die trotz 
traumatischer Kindheit Freude ins Leben ihrer Tante bringt und sich nebenbei 
auch noch in eine gleichaltrige Frau verliebt. Wahnsinnig viel passiert in dem 
Film indes nicht.
Princess Diaries, The (2001) 
* * ½ Disney-Komödie vom
"Pretty Woman"-Regisseur, deren Wendungen aus dem Reagenzglas stammen. Steril
und mit doofer "Pflicht vor Spass"-Moral.
Princess Diaries 2: The Royal Engagement (2004) 
* * 
Völlig unnötige, schwach gespielte Fortsetzung, die 
jedes Klischee beizieht, das das Genre zu bieten hat.
Princesse 
de Montpensier, La (2010) 
- Die Prinzessin von 
Montpensier * * 
* 
Von Altmeister Betrand Tavernier edel, wenn auch 
etwas lang erzähltes Historiendrama um eine schöne junge Frau zwischen vier 
Männern. Makellos gespielt und gespickt mit Kritik am patriarchalischen System.
Princess from 
the Moon /Taketori monogatari (1987) * * 
      
      
      ½ Kurioser Mix aus 
Sci-Fi und Samuraidrama, der aber ganz gut unterhält.
Princess Iron Fan / Tie shan gong zhu (1966) 
* * * 
Sympathischer zweiter Teil der Shaw'schen "Journey to 
the West"-Reihe.
Princess Mononoke (2000) 
* * * * Zeichentrick-Ökomärchen
mit opulenten Bildern. Japanisches Anime-Kino der Extraklasse.
Princess of 
Mount Ledang, The / Puteri gunung ledang (2004) 
* * * 
Malaysias teuerster Film: Ein langes, aber lohnendes 
Liebes-Epos.
Princess of Thieves (2001) 
* * ½ Halbwegs
unterhaltsames Disney-Abenteuer um die Tochter von Robin Hood.
Princess Raccoon / 
Operetta tanuki goten (2005) 
* * ½ 
Bizarrer Farb- und Musik-Exzess von Seijun 
Suzuki.
Princess Switch, The (2018)
- 
	Prinzessinnentausch 
*  * ½
Harmlose Verwechslungskomödie mit Vanessa Hudgens in 
einer Doppelrolle.
Princess Switch, The: Switched Again (2020)
- 
	Prinzessinnentausch: Wider vertauscht 
*  * 
Ideenlose Fortsetzung, in der Vanessa Hudgens nun drei Rollen spielt, was 
mangels interessanter Figuren aber im Nu langweilt. 
 
	Princess Switch 3, The 
(2021) - Prinzessinnentausch 3
*  * Eine Spur besser als 
der Vorgänger, aber die Luft ist aus der dünnen Story längst raus, da kann sich 
Vanessa Hudgens noch so sehr reinknien.
Prinzessin Lillifee (2009) 
* *
½
Harmloser Zeichentrickfilm, der sich mit pinkem Design und kommerziell 
ausschlachtbaren Figuren wirklich nur an kleine Mädchen richtet.
Prise de pouvoir par Louis XIV, La 
* * 
Der erste von Rossellinis öden TV-Historienfilmen ist geschwätzig und quälend. 
Wenn die Dissonanz zwischen Aussage und Mimik das Spannendste ist, hat der Film 
ein Problem ...
Prisoners (2013)
* * * * Die oft 
zitierten Vergleichs-Thriller "Seven" und "Silence of the Lambs" spielen in 
einer anderen Liga. Doch auch ohne Superlativ-Vergleiche gelang dem Kanadier 
Dennis Villeneuve ("Incendies") ein hochklassiger Nervenzerrer mit grandiosen 
Schauspielern, eindrücklich realistischer Roger-Deakins-Kameraarbeit und böser 
Auflösung. Ein paar Zufälle weniger und er hätte auch noch ein tolles Skript. 
Prison 
on Fire / Gaam yuk fung wan (1987)
* * * 
Konventionelles, aber hartes Knastdrama aus 
Hongkong. Von Ringo Lam mit Chow Yun-Fat.
Prison 
on Fire II / Tao fan (1991)
* * ½ 
Unspektakuläre, bisweilen etwas langatmige 
Fortsetzung. Erneut von Lam mit Chow.
Private Eye / 
Geurimja salin (2009)
* * 
      
      ½ 
 Schön ausgestatteter, aber inhaltlich 
eher dürftiger Historienkrimi aus Korea.
Private Life of Henry VIII, The (1933) 
* * * ½ 
Alexander Kordas erster Superhit stammt 
von 1933, doch sein Humor ist kaum angegraut. Brillant: Charles Laughton als 
König und Elsa Lanchester als deutsche Prinzessin. Kleine Längen und das Fehlen 
aller historischer Genauigkeit schmälern das Vergnügen ein wenig.
Private Life of Don Juan (1934) 
* * * 
Douglas Fairbanks Sr. schaffte nie den 
Sprung in die Tonfilmära und gab mit diesem finanziellen Flop seine 
Abschiedsvorstellung. Eine unterhaltsame, weil er sein eigenes Image aufs Korn 
nimmt und der Film das Altern eines legendären Liebhabers amüsant aufarbeitet.
Private Lives of Pippa Lee, The (2009) 
* * *
Mal 
rührend, mal trocken komisch, mal lebensnah, mal ziellos: Rebecca Millers 
Adaption ihres eigenen Romans ist gelungen auf vielerlei Ebenen, doch gegen Ende 
geht alles schnell und der Wandel passiert oberflächlich. Um den Satz "Ich 
glaube, ich habe einen leisen Nervenzusammenbruch" herum entwickelt sich dennoch 
Feelgood mit Niveau - und starken Stars wie Robin Wright, Maria Bello, Keanu 
Reeves, Julianne Moore, Winona Ryder und Alan Arkin. Nur bedingt ein Frauenfilm: 
In manchen Szenen habe ich auch eigene Lebenssituationen entdeckt.
Private Popsicle IV (1983)
 
- Eis am Stiel 4 * ½ Mittlerweile ist die Serie nur noch billiger 
Teenieklamauk mit plumpen Sexszenen.
Private War, A (2018)
* * *
Konventionelles, aber wegen der Thematik einnehmendes 
Porträt einer eindrücklichen Kriegs-Journalistin, hier überzeugend gespielt von 
Rosamund Pike.
Privileg, Das (2022)
* * 
Lahmer deutscher Netflix-Horror, der sich das reisserische Finale nicht 
verdient.
Prodical 
Son, The / Bai ga jai (1983) 
* * * ½ Eindrucksvoller Martial-Arts-Streifen von und mit Sammo 
Hung - von vielen Kennern als einer der besten des Genres eingestuft.
	
	Prodigy, The (2019) * * ½ 
Solide inszenierter uznd gespielter Gruselfilm mit ein paar wirklich gelungenen 
Szenen, aber auch hohem Vorhersehbarkeits-Potential. Am Ende dann doch weniger 
dran, als erhofft.
Prodogies, The (2011)
* * 
½
Der französische Trickfilm 
des Game-Dsigners Antoine Charreyon beginnt stark mit interessantem Plot, 
erwachsenen Szenen und brauchbarem Look. Doch die Logik verpufft bald und die 
Story rennt ins nichts, zumal einen die Figuren völlig kalt lassen.
Producers, The (1968) * * * * 
Mel Brooks' Debüt: Eine hysterische Komödie über ein
Hitler-Musical, das floppen sollte - aber zum Hit wird. Klassiker des absurden Humors.
Producers, The (2005)  
* * * 
Unnötiges, überlanges Update nach der Broadway-Version. Trotzdem witzig und Uma 
Thurman als schwedische Sexbombe sowie Will Ferrell als Nazi sind allemal toll.
Proekt inzhenera Prayta (1918)
* * 
Wegen seiner Schnitttechnik gefeierter, aber recht öder Stummfilm.
Professor (1962) * * * Typische Verkleidungskomödie, hier aber in 
Bollywood-Art mit einem herrlichen Shammi Kapoor.
Professor Layton and the Eternal Diva / Reiton kyoju to eien no utahime (2009) * * * 
Kurzweiliger Nintendo-DS-Ableger.
	
	
Professor Marston & the Wonder Women (2017)
* * * Ein gelungenes Porträt 
mit überzeugender Besetzung und nur leichtem Hang zur Weiderholung.
Profondo rosso (1976) - Deep Red 
* * * Bei Fans einer von
Dario Argentos beliebtesten Filmen. Etwas lang, aber stilistisch gut und nicht so wirr wie
spätere Werke.
Professor Sound und die Pille (1971)
* * *
Völlig überdrehter und auch etwas holpriger TV-Film, der aber mit seinem 
Einfallsreichtum punktet.
Profound Desires of the Gods / Kamigami no Fukaki Yokubo (1968) * * 
* ½  Ausfransendes, aber höchst 
stimulierendes Inzest-, Insel- und Wildheits-Drama. 
 
Profs, Les 
(2013) - 
School Camp  * *
Infantile französische Comicverfilmung um 
Amateur-Lehrer, die eine vom Ende bedrohte Schule retten sollen. Die Gags 
pendeln zwischen sexistisch, vorhersehbar und einfach dumm, auch ein paar Lacher 
retten das dünne Konzept nicht. Da lieber "Fack ju Göhte".
Prof. Wall im Bordell (2017)   * 
* * Das Kammerspiel zwischen Hanns 
Zischler und Emilia Schüle beginnt reizvoll, dialogstark und ab und zu recht 
keck, doch es lädt zu viel auf und verzettelt sich immer mehr in Klischees und 
Unglaubwürdigkeiten.
Program, The (2015) 
* * * 
½
Stephen Frears verfilmte den Auf- und Abstieg von Radprofi Lance Armstrong, toll 
gespielt von Ben Foster. Die Story ist an sich bekannt, aber kurzweilig und 
technisch souverän präsentiert.
Proie, La (2011) 
- On 
the Run 
* * *
Etwas 
abstruser und manchmal schlicht unglaubwürdiger Frankreich-Thriller, der aber 
gehörig Zug macht und meistens gut Unterhält sowie routiniert gespielt und 
inszeniert ist.
Project Almanac (2015)
* * *
Nicht immer plausibler, aber stets kurzweiliger 
Zeitsprung-Thriller mit junger Besetzung und treffsicher eingesetztem 
Handkamera-Stil.
Project 
Makeover / Go Go Sister / Eonniga Ganda (2007) * * * 
Sympathische Zeitreisekomödie aus Korea, nicht 
sonderlich originell, aber herzlich.
Project 
577 / 577 Peurojekteu (2012) 
* * * 
Kurzweilige Doku über Stars, die durch Korea 
marschieren.
Project 
A / "A" gai waak (1983) 
- Der Superfighter  
* * * ½ Turbulenter Jackie-Chan-Hit mit Abenteuer, Action und 
Humor.
Project 
A, Part II / "A" gai waak juk jaap (1987) 
- Projekt B  
* * * 
Aufwändiger Jackie-Chan-Hit, der aber seine Längen hat.
	
	
Project Power (2020) 
* * * Die Netflix-Produktion der "Nerve"-Macher 
hat eine interessante Ausgangslage (obwohl dieses Zufallselement bei den Drogrn 
kaum glaubwürdig ist) und dazu überzeugende Darsteller sowie eine solide Optik. 
Doch die Story wirkt unfertig, als sei sie nur der Auftakt zu einem echten Plot, 
inklusive schwach ausgearbeieteter Bösewichter. Und: Das R-Rating hätte man 
etwas exzessiver ausnutzen können.
Project X 
(2012)
* 
* *
Der Found-Footage-Film münzt den Realo-Look für einmal auf eine Teeniekomödie, 
mit durchaus überzeugendem und witzigem Resultat. Wie eine Party immer mehr 
ausser Kontrolle gerät, ist für das Teenie-Zielpublikum eine Sause, während 
ältere Zuschauer durchaus auch eine versteckte Warnung hineinlesen können, zumal 
das Ganze auf einem tatsächlichen Fall basiert. Doch hier steht nicht 
derZeigefinger im Vordergrund, sondern der Fun. Nur dürfte der Film noch um 
einiges frecher, heisser und ruppiger sein.
Prom 
(2011) 
* * 
Lieblos zusammengeschustertes 
Disney-Konfekt um hübsche Teens und ihre Nöte rund um den Abschlussball. 
Nebenhandlungen wirken unaufgelöst, die Haupthandlung ist so steril wie 
stereotyp und mit den Figuren kann man nie wirklich mitfiebern. 
Prom, 
The 
(2020) * 
* * Die starbesetzte Broadwayverfilmung 
von Serienprofi Ryan Murphy it auf einer Wellenlänge mit dessen Erfolg "Glee" 
und unterhält mit seinem überzeichneten Witz und Musical-Flair, auch wenn die 
Überraschungen rar gesät sind und die Botschaften extrem plakativ abgehakt 
werden.
Promenade, A / Sanchaeg (2000) * * 
*  Harmloser Wohlfühlfilm aus Korea.
Promenons-nous dans les bois  (2000) -
Deep in the Woods  * * 
Visuell recht interessanter Franz-Horror, der storymässig
völlig durchhängt. Da helfen auch knackige Akteure nicht.
Prometheus (2012) 
* * * ½ 
Ridley Scotts späte Vorgeschichte zu "Alien" trumpft 
inhaltlich nicht gerade auf, macht dies aber durch Optik und Atmosphäre mehr als 
wett.
Promise, The / Wu ji (2005) * * * 
Bildgewaltiges Wuxia-Märchen aus China, ohne wirklich packenden Plot.
Promise, The 
(2007) * * ½ 
Pittoreske Pinoy-Seifenpoer nach "Wuthering 
Heights"
	
	
Promise, The (2017)  * * ½ 
Das 
Drama präsentiert episch und mit Staraufgebot ein wichtiges Thema: den 
Völkermord an den Armeniern durch das Osmanische Reich. Doch trotz Emotionen 
wirkt das alles seltsam distanziert und die Figuren gehen einfach nicht nahe.
Promised Land (2013) 
* * *
Gus Van Sant verfilmte ruhig, aber überzeugend ein wirtschaftskritisches Skript 
seiner Hauptdarsteller Matt Damon und  John Krasinski. Die Figuren und Dialoge 
sind besonders stark, der Rest bleibt wohl nicht zu lange hängen.
Promise of the 
Flesh / Yukcheui yaksok (1975)
* * 
      * 
 Fiebriges Melodrama, etwas lang, aber 
meistens faszinierend. 
Promising Young Woman (2021)
	
	
 * * * ½
So bittere wie zynische Tragikomödie, die viele 
zeitgeistige Fragen aufwirft und Carey Mulligan eine perfekte 
Schauspiel-Plattform bietet.
Proof (2005) 
* * * ½ Grandios gespieltes, auf charakterlicher Ebene 
spannendes Drama um eine Mathematiker-Familie. Mit dabei: Anthony Hopkins, 
Gwyneth Paltrow, Jake Gyllenhaal.
Proof of Life (2001) - Lebenszeichen 
* * ½ Kurzzeit-Paar Meg
Ryan / Russell Crowe in einem rasanten Entführungsthriller, der leider zu lang ist und in
der Mitte durchhängt.
Prophète, Un (2009) 
* * *
½
Das 
gefeierte Knastdrama aus Frankreich beginnt ungeheuer intensiv und zeigt den 
Wandel der Hauptfigur vom Opfer zum Täter auf eindrückliche Weise. Doch trotz 
aller Facetten machen sich bald Längen bemerkbar und die Luft ist nach 
zweieinhalb Stunden langsam raus.
Prophétie des grenouilles, La (2003) 
- Die Prophezeiung der Frösche 
* * * Skurril bis 
naiv gezeichneter Trickfilm aus Frankreich mit Botschaft von Toleranz und 
Frieden.
Proposal, The (2009) 
- Selbst ist die Braut 
* * *
Ryan Reynolds muss Sandra 
Bullock heiraten. Dass daraus Liebe wird, ist jedem klar, doch trotz Überlänge 
und mangelnder Originalität liefern die beiden sympathischen Stars gefällige 
Unterhaltung.
Proposition, The (2005)  * 
* * *  Fiebriger, brutaler 
Outback-Western mit erstklassigen Schauspielern und ungewöhnlichem Soundtrack 
von Sänger / Autor Nick Cave.
Prosperities of 
Vice / Akutoku no sakae (1988) 
* * ½ 
Stilistischer interessantes, aber inhaltlich dürres 
Kunstfilmdrama erotischer Natur.
Prosti 
(2002)
* * 
      * 
Sinnliches Erotikdrama von den 
Philippinen, nicht sehr tiefgründig, aber schön anzusehen.
Protector, The (1985)
* * Holpriger Versuch von Jackie Chan, in 
Hollywood Fuss zu fassen.
Protégé (2007) 
* * * 
Schick inszeniertes, gut gespieltes Thrillerdrama mit 
etwas plumper Message und Story.
Proud 
Twins, The / Jue dai shuang jiao (1979) 
* * * 
Turbulente Actionkomödie der Shaw Brothers.
Proud 
Youth, The (1978) * * * Harmloser Shaw-Streifen ohne echte Höhepunkte aber mir 
kurzweiligen Fights und Intrigen.
Province 
77 (2003) * * ½ In Los Angeles spielendes Actiondrama um thailändische 
Einwanderer. 
Provoked (2006)
* * 
      
      ½ 
Gut gemeintes, nicht immer 
fesselndes Drama mit Aishwarya Rai.
Proxima (2019) * * * Ruhiges 
Drama um die Vorbereitungen zu einem Weltraumflug, mit internationaler 
Besetzung, aus der Hauptdarstellerin Eva Green herausragt (während Matt Dillons 
Figur übertrieben klischeehaft gezeichnet ist).
Proyecto Dos (2008) 
- Project Two
* * ½ 
Von 
hohem Erzähltempo besessener Paranoiathriller aus Spanien, der in der zweiten 
Hälfte auseinanderfällt und zwischen absurden Ideen und zu vagen Andeutungen 
erfolglos versucht, seine Atmosphäre der Bedrohung aufrecht zu halten.
Psychic School Wars / Nerawareta gakuen (2012) * * * 
Visuell verblüffender, inhaltlich etwas enttäuschender 
Anime.
Psycho Beach Party (2000) * * ½ 
Knallbunte, ausgeflippte Persiflage des Strand- und Sexlebens der
Teens der 60er-Jahre. Leider zu wenig lustig.
Psychokinesis / Yeomlyeok (2017) 
* * * 
Superheldenfilm der gelungenen, aber wenig mitreissend inszenierter Art, vom 
Regisseur von "Train to Busan".
Psycho Shark 
(2010) ½ 
Übelster Horrortrash.
PTU (2003) * * * ½ 
Kurzweiliger, durchgestylter und überraschend witziger 
Hongkong-Thriller von Johnny To.
	
Pubertier, Das (2017) 
* * *
Schwungvolle, wenn auch wenig überraschende deutsche Hit-Komödie mit charmanter 
Besetzung.
Public Cemetery of Wol-Ha / Wolhaui gongdongmyoji (1967) * * * 
Etwas melodramatischer, aber stilvoller Korea-Horror alter 
Schule.
Public Enemies (2009) 
* * * ½ 
Michael Manns Teilbiographie der 
letzten Monate im Leben des Bankräubers Dillinger glänzt mit Johnny Depp in der 
Hauptrolle, heftigen Schiessereien und einer subtilen Liebesgeschichte. 
Christian Bale bleibt als Rivale etwas blass und mir passt die HD-Kamera hier 
überhaupt nicht. Manche Szenen sehen aus wie mit einem Camcorder gefilmt, andere 
im typisch Mann'schen "urban digital night look". Und beides ist anno 1933 
völlig fehl am Platz. 
Public Enemy / Gonggongui jeog (2002) * * * 
Koreanischer "Dirty Harry" mit Überlängen, aber
derber und dennoch humorvoller Inszenierung.
Public Enemy Returns / Kang Chul-jung: Gonggongui jeog 1-1 (2008) * * * 
Dritter Teil der Reihe, unterhaltsam, aber wenig 
inspiriert..
Public 
Toilet / Hwajangshil eodieyo? (2002) * ½ 
Doofer Independentfilm um das Thema "Kacken". 
Kommt sich wahnsinnig clever vor, ist aber einfach nur öde - und etwas eklig.
Pugni in tasca, I / Fists in the Pocket 
(1965)  
* * * ½ Aggressives, rabenschwarzes und blendend gespieltes 
Regiedebüt von Marco Bellocchio. Von Kirche, Kritik und Antonioni geächtet ...
Pukar (2000) 
* * * 
Allzu patriotischer, aber formidabel inszenierter Bollywood-Actionfilm.
Pulau Hantu 
(2007) * 
Erschreckend schlecht inszenierter Horror aus Indonesien.
Pulp Fiction (1994) 
* * * * ½ Quentin
Tarantinos moderner Klassiker. Oft kopierte, aber unerreichte Fundgrupe für Zitate,
legendäre Szenen und coolen Soundtrack.
Pulse (2006) 
* ½ Laut, dumm und lachhaft: Das 
Teenhorror-Remake des subtil-genialen J-Horrors "Kaïro" entehrt das Original und 
hat keinen Deut davon, was jenes so unheimlich machte.
Punch / 
Wandeuki (2011) 
* * * ½ 
Überzeugendes Coming-oif-Age-Drama mit starkem Cast.
Punch-Drunk Love (2002) 
* * * ½ Schräg,
romantisch, kurzweilig und doch langsam - P. T. Andersons romantische Tragikomödie mit
Adam Sandler.
Punch Lady (2007) 
* * ½ 
Gut gemeintes Korea-Drama um eine Frau, die gegen ihren brutalen 
Gatten in den Ring steigt. Leider zu lang und unglaubwürdig.
Punished / Bou ying (2011)
* * * 
Solider Thriller mit Drama-Einschlag.
Punisher, 
The (2004) * * ½ 
Zweite Verfilmung des düsteren Comics: brutale 
Selbstjustiz, manchmal recht unterhaltsam. Dazwischen aber eben tote Hose.
Punisher: War Zone, The (2009) 
* *
Dummdreiste und in hässlichem Düster-Look inszenierte Fortsetzung, die aber mit 
ihrem schieren Sadismus den Blutdurst befriedigt.
Punishment Island / 
Shokei no shima (1966) 
* * * ½ 
Atmosphärisches Drama von Masahiro Shinoda.
Puppy 
Love / Men qi xiao shen xian (1985) * * 
Ziemlich infantile Gören-Komödie von den Shaw 
Brothers.
Purab Aur Pachhim 
(1970) 
* * * ½ 
Virtuos inszenierter Bollywood-Klassiker, der dem Westen 
gegenüber beleidigend abwertend auftritt und sich völlig verheddert.
Purana Mandir (1984)
 
* * * Einer der bekanntesten Horrorfilme Indiens und einer der besseren Filme 
der berühmten Ramsay-Brothers.
Purani Haveli (1989)
 
* * ½ 
Im Mittelteil arg zäher, aber ansonsten ganz passabler 
Bollywood-Horror.
Purge, The (2013)
* *
Die Idee, dass alle Amerikaner eine Nacht im Jahr morden und rächen dürfen, ist 
interessant, aber bis auf ein paar heftige Blutszenen holt der Reisser da nichts 
raus, denn er macht eigentlich einfach keinen Sinn.
Purge Anarchy, The (2014) 
* * 
½ 
Eine Spur besser als der Vorgänger, aber diese Reihe krankt noch immer an akuter 
Unglaubwürdigkeit. 
	
	
 
Purge, The: Election Year (2016)  
* *  
½ Die ganze Reihe bleibt 
unglaubwürdig und die politische Aussage diffus. Als Reisser aber solide. 
Purple 
Butterfly / Zu hudie (2003) * * ½ 
Bildstarkes, gut gespieltes Melodrama aus China, das an 
Überlänge und schwach gezeichneten Figuren leidet.
Purple Hearts (2022)
* * ½
Die Netflix-Romanze ist etwas besser als vermutet, 
aber der gut gemeinte Versöhnungsversuch zwischen Liberalen und Konservativen 
wirkt unglaubwürdig und die US-typische Militär-Anschleimerei muss auch nicht 
sein.
Purple 
Storm / Ziyu fengbao (1999) * * * ½ 
Gestylter Big-Budget-Actionstreifen aus Hongkong, 
übersät mit Preisen.
Purple Sunset / Ziri (2001) * * ½ 
Gut gemeintes, schön gefilmtes, aber enttäuschend repetitives
und inhalts-armes Kriegsdrama aus China.
Pursuit of Death / 
Jagko (1980) * * 
* Drama um Kriegswunden und Rache, intelligent, aber etwas zähflüssig 
erzählt.
Pursuit of Happyness (2006) 
* * ½ 
Der Film mit dem Schreibfehler im Titel bietet a) einen 
tollen Will Smith b) ein rührendes Finale und c) ein grauenhaftes Drehbuch, das 
ein Unglück ans nächste reiht.
Push (2009) 
* * * 
Der Mix aus "X-Men" und "Heroes" beginnt packend und raffiniert, verliert aber 
an Spannung und Logik. 
Pushpak (1987) * * 
* ½ 
Eine indische Komödie ohne Dialoge - aber mit ungeheuer 
viel Witz.
Puss in Boots (2011) 
- Der 
gestiefelte Kater
* * * 
½ 
Nötig war dieser "Shrek"-Ableger nicht, aber er geriet erstaunlich gut: Mit 
Antonio Banderas in gewohnter Stimmgeber-Bestlaune, schwungvoller Action und 
gelungenen - oft etwas zu doppeldeutigen - Witzen. Ganz besonders niedlich fand 
ich als Katzenfreund, dass die Viecher zwar kämpfen und reden, aber manche 
Marotten von echten Kätzchen bewahrt haben. Das sorgt denn auch für so manche 
gelungene Pointe.
Puss in 
Boots: The Last Wish (2023) 
* * * * 
Niemand hätte erwartet, dass diese späte Fortsetzung 
so gut wird: Mit Schwung erzählt, herausragend animiert und mit erstaunlich viel 
Tiefgang.
Puthu 
Kotaiyilirinthu Saravanan (2004) * * * 
Sehr unterhaltsamer, wenn auch ausgesprochen 
heterogener Tami-Mix aus Abenteuer, Actiondrama und Liebeskomödie.
Puzzle / Dodoiyuheui 
peurojekteu, peojeul (2006) * * * 
Verzwickter Korea-Thriller mit Anleihen bei "Reservoir 
Dogs".
Puzzle (2018)
 * * 
*
Trotz Längen ein angenehm subtil zusammengefügtes 
Drama mit Kelly Macdonald und Irrfan Khan. 
Pyaar 
Diwana Hota Hai (2002) * * Überlange, voraussehbar, aber teilweise charmante 
Bollywood-Liebeskomödie mit Govinda und Rani Mukherjee.
Pyaar Impossible! (2010) * * ½ 
Harmlose Bollywood-Liebeskomödie.
Pyaar Ishq Aur Mohabbat
(2001) * * ½ 
Schwerfällig inszeniertes, aber gut gespieltes Liebesquartett
aus Bollywood.
Pyaar Ke Side 
Effects (2006) * * * Höchst sympathische und witzige Liebeskomödie mit Mallika 
Sherawat und Rahul Bose.
Pyaar Ki Dhun (2002) * 
Schnoddrig gemachter Bollywood-Liebesfilm mit 
vielen Logiklöchern und schwachen Akteuren.
Pyaar kiya to Darna kya (1998) * * * 
Liebenswert-unterhaltsame, manchmal etwas infantile
Bollywood-Liebeskomödie mit Salman Khan und Kajol.
Pyaar Mein Kabhi Kabhi ... (1999) * ½ 
Indische Teenie-Liebeskomödie ohne Charme und mit mässigem
Schauspieltalent.
Pyaar Mein 
Twist (2005) * * ½ 
Ungewöhnlicher, aber nicht wahnsinnig temporeicher 
Bollywood-Liebesfilm.
Pyaar To Hona Hi Tha (1998) * * * Bollywood-Remake von "French Kiss" - dank Kajol sehr
sympathisch.
Pyaar Tune Kya Kiya (2001) * * * 
Indische Variante von "Fatal Attraction": Stylish,
spannend - und gut gespielt.
Pyaar 
Zindagi Hai (2001) * * 
Schwach inszenierter Liebesthriller aus Bollywood mit ein 
paar netten Überraschungen.
Pyaasa 
(1957) * * * ½ 
Bollywood-Klassiker von und mit Guru Dutt, der 
einen verarmten Poeten spielt, der sich in eine Prostituierte verliebt.
Pyare Mohan 
(2006) * * 
Flotte Bollywood-Klamotte mit ein paar abgestandenen 
Pointen und null Innovation.
Pyar Ka Mausam 
(1969) * * * ½ 
Schicker früher Masala-Film aus Bollywood mit Shashi 
Kapoor und Asha Parekh voll im Element.
Pyar Ki Dun (2002) * 
Klischeehafter, kruder Liebesfilm aus Bollywood.
Pyar Mohabbat 
(1966) * * ½ 
Bollywood-Routine aus den Swinging Sixties mit Dev Anand.
Pye-Dog, The / Ye. 
Leung heun (2007) * * * 
Sympathisches Thrillerdrama made in Hongkong.
Pygmalion (1938) 
* * * * Charmante, leicht
sozialkritische Tragikomödie, die als Vorlage für "My Fair Lady" diente.