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©  Text Marco, molodezhnaja 21.6.07
©  Bilder criterion, Screenshots molodezhnaja

 


 

Vive le tour  
Vive le tour (Frankreich, 1962)

Regie: Louis Malle
Buch: Louis Malle

Länge: 19 Minuten. Französisch mono mit englischen Untertiteln.

 

Die zweite Eclipse-Box von Criterion offeriert auf sechs DVDs sieben Dokumentationen des gefeierten französischen Regisseurs Louis Malle (1932-1995). Den Auftakt macht eine Disk mit gleich drei frühen Dokfilmen, angeführt vom amüsanten Kurzfilm "Vive le tour", Malles erstem Dokfilm nach dem Oscar-gekrönten "Le monde du silence" aus dem Jahre 1956. Mit einer kleinen Crew folgte Malle darin den Etappen der Tour de France und filmte amüsante und prägende Szenen des Rennfahrer-Alltags.

Herausgekommen ist ein überaus kurzweiliger Bericht, der gerade im heutigen Zeitalter von Dopingskandalen ein angenehmes Nostalgiegefühl aufkommen lässt. Frei von Doping war jedoch der Radsport auch damals nicht, wie Malle in einer Szene deutlich macht. Die aufputschenden Substanzen mögen 1962 noch nicht die Brisanz gehabt haben, wie heute, doch die Gefahr durch Doping hängt bereits wie ein Schatten am Sport-Himmel.

Der Rest von Malles kurzem Rad-Trip ist jedoch primär auf Unterhaltung ausgelegt: Die Kamera fängt witzige Szenen ein, die Episoden sind extrem schnell montiert und die Kamera scheint immer in Bewegung - ob Essen, Pinkeln oder Verarzten: Alles passiert bei voller Fahrt. Im Kontrast zur Kinetik der Bilder steht der Erzähler, dessen Stimme stets nüchtern und lehrmeisterlich klingt und dadurch den Humor noch verstärkt. Ich bin weder ein grosser Fan von Sport noch von Dokfilmen, doch "Vive le tour" kann auch einen Muffel wie mich motivieren, einfach weil er so flott gemacht ist. Ein ansprechender Einstieg in das Set, wenn auch ein eher belangloser.

 


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Humain, trop humain  
Humain, trop humain (Frankreich, 1973)

Regie: Louis Malle
Buch: Louis Malle

Länge: 73 Minuten. Französisch mono mit englischen Untertiteln.

 

Anspruchsvoller geht es bei "Humain, trop humain" weiter, welcher Malle den Arbeitern am Fliessband widmet. Die Idee ist an sich bestechend, der Film ebenso erleuchtend wie beängstigend in seiner Illustration davon, wie der Mensch zum Teil einer Maschinerie verkommt. Doch als Film hängt die Sache dann doch gehörig durch und die 73 Minuten kommen einem ungeheuer lang vor. Malle erweist den Zuschauern auch keinen grossen Gefallen damit, dass "Humain, trop humain" ohne Erzähler und Musik auskommen muss, sondern sich lediglich aufs Abfilmen konzentriert.

Die Monotonie ist daher gewollt, denn sie soll zeigen, wie die Menschen in den Fabriken entmenschlicht werden. Nichtsdestotrotz wirkt sie auf Dauer ermüdend. Malle ist es zweifellos gelungen, eine überaus "reine" Dokumentation zu schaffen, ohne Schnickschnack und ohne Manipulation. Alles, was er zeigt, sind Menschen bei der Arbeit, und zwar in einer Citroën-Fabrik in Rennes. Unterbrochen werden diese Handgriffe und Arbeitsabfolgen lediglich durch Szenen einer Autoausstellung in Paris, die zeigen, wie das Endprodukt dieser mühsamen Arbeit an den potenten Käufer gebracht wird.

Besonders reizvoll ist dieser Unterbruch indes nicht, der Film ist dann immer am Besten, wenn er die Macken der Arbeiter einfängt, die kleinen Ticks, die man sich bei einer immergleichen Arbeit angewöhnt. Ein Fussstapfen im Takt oder ein ähnliches Detail ist daher ungleich gewitzter als längere Fliessbandszenen, die man eigentlich schon aus anderen Filmen zur Genüge kennt. Schlecht ist "Humain, trop humain" nie und nimmer, doch mir war das Konzept doch reichlich dünn für einen 73-minütigen Film und die Absicht des Ganzen schon nach einer Viertelstunde klar. Der Film kann daher sein etwas schulmeisterliches Gefühl ebenso abschütteln wie seine Überlänge.

 


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Place de la république  
Place de la république (Frankreich, 1974)

Regie: Louis Malle
Erzähler: Louis Malle

Länge: 95 Minuten. Französisch mono mit englischen Untertiteln.

 

Zehn Tage lang schoss Malle im Guerilla-Stil Aufnahmen von Leuten am Platz der Republik in Paris. Die Kamera und das Mikro waren stets sichtbar, Malle war nicht darauf aus, natürliche Statements bei den Leuten, die er interviewte, abzuholen, sondern auch ihre Reaktion einzufangen. Ein interessantes Ansinnen, bloss leider kein guter Film. "Place de la république" ist der schwächste Beitrag in der Box und schon die erzählten Credits, die an einen Film der Nouvelle Vague erinnern, lassen erkennen, dass hier alles etwas prätentiöser ist als bei den vorangegangenen Filmen.

In der Tat wirkt die Machart mit ihrer verwackelten Kamera und der absichtlich formfreien Präsentation etwas gekünstelt, was im Widerspruch steht zur unverkrampften Art, mit der Malle seine Gesprächspartner anspricht und ihnen Themen zuschanzt, über die sie reden wollen. Gewichtige Diskussionen über Emanzipation, Rassismus, Lotto, Rente, Arbeit, Familie, Gott, Liebe und Sex kommen so zustande und für einen Soziologen dürfte dies ebenso spannend sein wie für einen Paris-Fan. Dies ist schliesslich ein Stück Zeitgeschichte, ein eineinhalbstündiger Einblick in das Denken der "normalen" Pariser zu jener Zeit.

Doch da keine Dramaturgie im eigentlichen Sinne vorhanden ist und Malle die Interviews sozusagen bis zum Ende der Welt weiterführen könnte ohne jemals zum Punkt zu kommen, wirkt alles etwas orientierungslos. Und lang. Ein paar der Diskussionen sind wirklich spannend, anderen eher banal, selten eine auch mal witzig. Doch man wird das Gefühl nicht los, der Film sei einfach zu beliebig, man könnte ihn ebenso gut auf 15 Minuten oder auf 150 Minuten schneiden - und nichts davon wäre befriedigender. 95 Minuten jedenfalls ist zu lang. Und zu unbefriedigend. Malle hat den Stoff, er hat die Interviews, aber er macht zu wenig daraus.

 


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Phantom India  
L'inde phântome (Frankreich, 1971)

Regie: Louis Malle
Erzähler: Louis Malle

Länge: 363 Minuten. Französisch mono mit englischen Untertiteln.

 

Ende 1967 fuhr Malle für zwei Wochen nach Indien, um dort eine Filmreihe zum Thema "neuer französischer Film" zu präsentieren. Er war derart fasziniert von dem Land, dass er fünf Monate blieb - und eine siebenteilige, rund sechsstündige Dokumentation über "Indien" drehte, auf die er bis zu seinem Lebensende ganz besonders stolz war. Und das auch zu Recht, denn das Mammutprojekt hat etwas Einzigartiges. Zwar orientiert sich der etwas ziellose und lockere Stil an den früheren Dokfilmen Malles, doch die Faszination Indiens, seiner Leute und seiner Gegensätze, wird spürbar.

Das liegt wohl auch daran, dass die Dok ein ganz persönliches Unterfangen war, denn Malle reiste ohne Licht- und Toncrew an, sondern filmte "für sich" und sorgte erst später für einen Distributionskanal. Ein Jahr lang schnitt er das 30-stündige Rohmaterial, das er gedreht hatte und das Resultat ist wahrhaftig überwältigend: Ein sehr persönlicher, aber weitreichender Blick auf Indien, seine Probleme, seine Traditionen, seine Widersprüche, seine Menschen und seine Zukunft. Alles aufzuzählen, was Malle dabei anpackt, wäre sinnlos, vielmehr gilt es, ihn auf seiner Reise durch Kerala, Madras und Bombay zu begleiten. Er spricht mit Politikern und einfachen Leute, er spricht Englisch mit dem Mittelstand und filmt stumm die Armen und Ausgestossenen. Er widmet sich Kasten und Religion, Wirtschaft und Politik, Zeremonien und Tanz.

All das macht er ein wenig naiv, denn schliesslich entdeckt er das Land sozusagen mit der Kamera. Doch schnell hat er die Kniffe draussen, rasch erkennt er die Zusammenhänge - und als Zuschauer kann man ebenso einem Trip durch ein Land folgen wie einem Filmemacher auf einer spirituellen Reise. Malles Entwicklung direkt auf Film.

Die faszinierendsten Episoden sind jene, in denen Malle einem Werner Herzog gleich mit leichtem Kopfschütteln aber unerschütterlicher Neugier an das Gesehene herangeht und berichtet. Das Voiceover dazu passt ebenso wie die selten eingesetzte Musik - und die immer wieder ironisch montierten oder arrangierten Bilder. So sieht man etwa das bürgerliche Bombay beim Yoga erlernen oder einen zu instruierenden Verkehrspolizisten, hinter dem sein Lehrmeister steht und weil sich die beiden fast tanzend miteinander bewegen, spielt Malle Musik ein.

Letztendlich ist es die schiere Fülle an Informationen und Eindrücken, welche Malle hier transportiert, die einen die ganze Zeit über an den Bildschirm fesseln. "Phantom India" ist technisch kaum eine herausragende Doku und manchmal würde man sich, wie fast in der ganzen Box, ein Ziel wünschen, einen deutlich herausgearbeitet Fokus, statt dem "dann filmen wir mal drauf los"-Motto. Doch der Reichtum der Bilder, die ungefilterten Eindrücke und Malles gewitzte Kommentare machen das Ganze zu einem unvergesslichen Trip in eine vielseitige Welt. Gerade für Bollywood-Fans ein sehenswerter "Reality Check".

PS: Als Auskopplung aus dem Indien-Material veröffentlichte Malle 1974 Calcutta.

 


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Calcutta  
Calcutta (Frankreich, 1969)

Regie: Louis Malle
Erzähler: Louis Malle

Länge: 99 Minuten. Framzösisch mono mit englischen Untertiteln.

 

Viele Inder, vor allem solche, die in England lebten, wo die BBC Phantom India ausgestrahlt hatte, warfen Malles 6-stündigem Doku-Epos vor, es sei zu stark fixiert auf die negativen Seiten Indiens. Dasselbe passierte auch bei "Calcutta": Malle und seine Cutterin Suzanne Barron waren sich einig, dass sie während des dreiwöchigen Aufenthalts in Calcutta derart viel gedreht hatten, dass dies einen eigenen FIlm rechtfertigen würde. Darin zeigt Malle die miserablen Lebensbedingen in der bengalischen Metropole, er schreckt nicht vor krassen Bildern halbverhungerter Kinder und schmutziger Zuwanderer zurück.

Damit kolportiert er das Bild des mausarmen Calcutta - doch dies mit einem rein dokumentarischen Auge. Das elitäre Calcutta, das Calcutta der Industrie und des Fortschritts ist auch da, doch im Jahr 1969, in einer politisch turbulenten Zeit für Westbengalen (die mitte-links-Regierung wurde gestürzt), war die andere Seite schlicht dominanter. Und Malle zeigt sie. Nicht ohne Faszination, aber auch anklagend. Und stets voller Menschlichkeit.

Die Hauptstadt Westbengalens erscheint daher als Moloch, in dem 40% der Einwohner unter menschenunwürdigen Bedingungen leben sollen und in dem doch das Leben pulsiert - oder das Chaos herrscht, je nach Ansicht. Malle illustriert dies mit weniger Worten und dafür mehr Tempo als in Phantom India. Der Film wirkt gestresster, hektischer und daher den Bildern angepasst. Zwar blinzelt auch hier immer wieder etwas Poesie durch, die den Vorgänger vielfach auszeichnete, doch es sind kurze Momente in einem Übermass an Tristesse und Dreck.

Mag sein, dass dies kein sehr vorteilhaftes Bild von Calcutta zeichnet und natürlich sieht die Lage 40 Jahre später auch wieder anders aus - doch es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Malle hier Missstände vor Ort mutig und kompromisslos einfängt. Nach diesem auch für Malle prägenden und einschneidenden Erlebnis lebte er wieder in Frankreich, wo er Spielfilme wie "Murmur of the Heart " drehte und dann 1979 nach Amerika emigrierte.

 


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God's Country  
God's Country (USA, 1985)

Regie und Kamera: Louis Malle
Erzähler: Louis Malle

Länge: 89 Minuten. Englisch mono mit englischen Untertiteln.

 

1979 wurde Malle, der vier Jahre zuvor in die Vereinigten Staaten übergesiedelt ist, vom US-Sender PBS gebeten, eine Dokumentation über Amerika zu drehen. Das Thema durfte er sich aussuchen und da er sich für Malls, die grossen Einkaufszentren in den Suburbs interessierte, fuhr er nach Minneapolis, um einen Bericht über diese Shoppingparadiese zu drehen. Das Vorhaben scheiterte, weshalb Malle den Fokus der Dok spontan änderte: Er wollte versuchen, das urtypische Amerika zeigen.

Dazu fuhr er in die 5000-Seelen-Gemeinte Glencoe, 60 Meilen westlich von Minneapolis. Die Einwohner der Gemeinde haben zu 80% deutsche Wurzeln und betrachten den "Eindringling" mit seinem dicken französischen Akzent erst mit viel Skepsis. Doch Malle gewinnt im Gespräch ihr Vertrauen und entlockt ihnen Gedanken zu einer breiten Palette von Themen: Krieg, Theater, Rassismus, Abtreibung, Homosexualität, Farmbetrieb und künstliche Kuhbesamung. Er zeigt eine Welt, in der die freundlichen Leute leidenschaftlich ihren Rasen mähen und in der ein junger Bauer sagen kann "Die Menschen hier scheinen einfach nicht gut mit Schwarzen auszukommen - obwohl: es gab hier eigentlich eh nie welche".

Malle ist dabei zwar stets ironisch und kritisch, aber er verurteilt nicht blind, sondern lässt die Zuschauer entscheiden. Ein wenig fühlt man sich angesichts der Figuren an die Welt aus "Fargo" erinnert, der in derselben Region spielt, und ebenfalls etwas kauzige, aber weitgehend nette Menschen zeigt. So greift Malle letztendlich auch weniger sie an, als die Zeit, in der sie leben. Wie ein älterer Mann, den Malle ohne Zynismus als "Guten Amerikaner" betitelt, aussagt: "Unter Reagan herrscht eine Philosophie der Gier".

Die meisten dieser verbitterten Sätze fing Malle sechs Jahre später ein, als er den Ort ein zweites Mal besuchte und unter anderem die alte Miss Litzau in ihrem Garten wieder entdeckte. Andere sind weggezogen, so etwa die junge Frau, die ihr Baby zur Adoption freigeben musste und sehr freizügig über sexuelle Themen Bericht erstattete - und wie sie in einer solchen Community ausgestossen ist. Aus ihr holt Malle einige der bewegendsten Szenen heraus, ebenso aus den alten Leuten im Altersheim. Eingeleitet wird jene Sequenz durch die Frage an einen Rentner: "Wo möchten sie gerne sein?" Er antwortet: "Auf dem Friedhof". Danach zeigt Malle das Dahinvegetieren der Senioren im Heim. Ein erschreckender Anblick.

Wäre "God's Country" etwas zielgerichteter, er wäre noch genialer. Doch wie die meisten Malle-Dokus entstand er aus einem Bauchgefühl heraus und entwickelte erst im Verlauf des Drehs eine Form. Das macht ihn leichtfüssig und spontan, aber dramaturgisch auch etwas schwach. 3½ ist dieser Trip in Amerikas Heartland aber allemal wert, was den Film wiederum zu einem der besten Beiträge der Box macht.

 


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... And the Pursuit of Happiness  
... And the Pursuit of Happiness (USA, 1986)

Regie: Louis Malle
Erzähler: Louis Malle

Länge: 81 Minuten. Englisch mono mit englischen Untertiteln.

 

God's Country sollte nicht Malles einzige Auseinandersetzung mit seiner neuen Heimat Amerika bleiben, schon kurz nach dem Dreh des Hauptteils der Dok (1979) wandte er sich dem sozialkritischen Drama "Atlantic City" mit Burt Lancaster und Susan Sarandon zu. Nach dem Rassismusdrama "Alamo Bay" und dem zweiten Teil von God's Country stand eine weitere Dok an: "... And the Pursuit of Happyness", der seinen Titel aus der US-Verfassung nimmt und sich um Immigranten im Land dreht. Malle, selbst Immigrant, hat einen besonders guten Draht zu dem Thema.

Die HBO-Produktion unterscheidet sich dahingehend von den anderen Malle-Dokus, dass der Regisseur hier mit einem festen Ziel an die Arbeit gegangen ist, statt zu improvisieren. Er wollte verschiedene Volksgruppen aufsuchen und interviewen, die sich in Amerika angesiedelt haben. Dank "Alamo Bay" hatte er schon eine Ahnung von den Rivalitäten zwischen vietnamesischen Einwanderern und alteingesessenen Bewohnern im Süden, ein Thema, das er hier abermals ausreizt und interessanterweise Schwarze findet, die sich durch die Vietnamesen gestört fühlen. Dies jedoch weniger aus rassistischen Gründen, sondern weil sie vermuten, die "chaotischen" Vietnamesen seien in das Quartier gelockt worden, um die Eingesessenen zu vertreiben, damit das Land neu bebaut werden könnte. Hinter all dem stecken natürlich die Weissen.

Doch öfters noch als auf Misstrauen und Neid stösst Malle auf Euphorie. Diese Einwanderer sind dem "Streben nach Glück" noch mehr verhaftet, als die traditionellen Amerikaner, da sie beweisen wollen, dass sie etwas auf dem Kasten haben. Malle interviewt sie alle - auch den karibischen Poeten Derek Walcott, der 1992 einen Nobelpreis gewann, und der hier etwas verbittert ablästert. Die Palette an verschiedenen Volksgruppen und Charakteren verleiht dem Film einen allgemeingültigen, universellen Charakter. Mit 81 Minuten bleibt er angenehm kurz und man wird das Gefühl nicht los, der Film erzähle vieles, was man eh schon weiss, doch er ist auf alle Fälle ein interessanter Trip durch den Melting Pot Amerika.

 


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