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2011
> POKÉMON THE MOVIE: WHITE & BLACK
Anime
Japan 2011
Alternative Titel Pokémon the Movie: White - Victini and Zekrom; Pokémon
the Movie:
Black - Victini and Reshiram; Pokémon the Movie 14; Gekijoban Poketto Monsuta
Besuto
Uisshu Bikutini to Kuroki Eiyu Zekuromu?; Gekijoban Poketto Monsuta Besuto
Uisshu
Bikutini to Shiroki Eiyu Reshiramu?; 劇場版ポケットモンスター ベストウイッシュ ビクティニと黒き英雄 ゼクロム;
劇場版ポケットモンスター ベストウイッシュ ビクティニと白き英雄 レシラム
Regie
Kunihiko Yuyama
Drehbuch Hideki Sonoda
Länge
92
+ 92 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. |
©
Text Marco, molodezhnaja 12.7.2012
© Bilder Universal, Screenshots molodezhnaja
STORY
Pokémon-Trainer Ash reist mit seinem Taschenmonster Pikatchu sowie seinen
Freunden Lilia und Benny zur Stadt Eindoak, über der das sagenumwobene Schloss
"Schwert des Tieflands" thront. Die drei Trainer stellen sich dem alljährlichen
Wettkampf der Stadt. Ash bekommt dabei unerwartet Hilfe von einem unsichtbaren
Pokémon namens Victini, das seit Jahrhunderten unerkannt in der Stadt lebt. Vor
langer Zeit war das Schloss noch Teil des Tieflandes, doch der Krieg zweier
Prinzen brachte es mitsamt Victini in die Stadt. Damon, ein Nachkomme des
Tiefland-Stamms, will das Schloss an seinen ursprünglichen Platz bringen und so
das Tal wieder zu Ruhm bringen. Dafür ist er auch bereit, Victini zu opfern.
Hilfe bekommt er dabei vom legendären Pokémon Zekrom (in White) respektive
Reshiram (in Black).
REVIEW
Klingt interessant: Eine Geschichte aus zwei
Perspektiven mit zwei verschiedenen Haupt-Pokémons. Doch was der Pokémon-Veteran
Kunihiko Yuyama im mittlerweile 14. Spielfilm der Erfolgsreihe abliefert, ist
nur eine Geschichte - zweimal erzählt. Die Abweichungen sind minimal, so gibt’s
ganz am Anfang ein paar seitenverkehrte Szenen und später ist es einmal Zekrom,
einmal Reshiram, der zu Damons Gehilfen wird. Ansonsten ist alles gleich! Man
sollte sich also nicht beide Filme anschauen und auf einen echten
Perspektivwechsel hoffen, sondern sich von Anfang an für einen entscheiden.
Zweimal dieselbe Story zu gucken, lohnt sich eh nicht, da "White" respektive
"Black" lediglich solide Einträge in den Pokémon-Kanon darstellen. Ich war nie
ein immenser Fan der Reihe, doch sie hat sich über die Jahre vom anfänglich
psychedelisch anmutenden Marketing-Trick (bei dem jedes Mal so viele der Monster
wie möglich gezeigt werden mussten) zu einer immerhin brauchbaren Anime-Reihe
gemausert. Pikachu ist auch mir ans Herz gewachsen, ich hab ihn sogar, ähm, als
Riesen-Stofftier daheim. Und dank solider Animation und reichlich Action locken
die Filme das Publikum in Japan sogar immer noch ins Kino.
Diesmal ist die mit Öko-Botschaft angereicherte Story aber nicht so kraftvoll,
wie möglich gewesen wäre. So bleiben zum Beispiel die immer auftretenden
Konkurrenten von Ash so klar im Hintergrund, dass man ihre Szenen gleich ganz
hätte wegschneiden können - kein Verlust, denn ich mochte die eh nie. Dann ist
Neuzugang Victini gerade noch ok, während die beiden Co-Titelgeber Zekrom und
Reshiram eher enttäuschen. Die drachenähnlichen Wesen sind weder besonders
imposant noch richtig mächtig. Dementsprechend unspektakulär ihre Auftritte. Für
Pokémon-Freunde ist der Film sicher immer noch ein Genuss, denn es steckt alles
drin, was ein Film dieser Art braucht. Für alle anderen bleibts hektischer
Anime-Durchschnitt, bei dem die Chance auf einen wirklich innovativen Ansatz
vergeben wurde, und das "Zwei Filme!"-Geschrei eher wie ein billiger
Marketing-Trick klingt.
MEINE
DVD
Deutschland, Code 2, PAL
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Japanisch, Deutsch, Englisch 5.1 mit deutschen Untertiteln.
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amazon.de (Liefert aus D)
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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