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Anime-Kurzfilm
Japan 2006
Alternative Titel Peiru Kokun; ペイル・コクーン
Regie und Drehbuch Yasuhiro Yoshiura
Musik Tohru Okada
Länge 23 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
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©  
Text Marco, molodezhnaja 17.12.2011
©  Bilder Dybex, Screenshots molodezhnaja
STORY 
In der Zukunft ist die Oberfläche der Erde nicht mehr bewohnbar. Die letzten 
Menschen haben sich in eine Kolonie unter der Erde zurückgezogen. Dort arbeitet 
Ura im "Departement für Archiv-Ausgrabung". Er ist einer der wenigen, die damit 
beschäftigt sind - alle anderen werden durch die schönen Bilder nur frustriert. 
Aber Ura bleibt dran, nicht gerade euphorisch unterstützt von Reiko, und stösst 
dabei in den Bildern auf Geheimnisse, die sein Weltbild verändern.
REVIEW
 
    
Der Kurzfilm von Yasuhiro Yoshiura ("Time of 
Eve") fühlt sich an wie ein komprimierter Sci-Fi-Anime. Jedes Bild muss etwa 
dreimal soviel Info und Emotionen erzeugen, wie in einem normalen Spielfilm. An 
Ambitionen mangelt es den Machern also nicht, denn sie hätten geradesogut nur 
ein kleines Segment der Handlung erzählen können, anstatt gleich den vollen 
Plot, der Stoff für einen ganzen Film oder gar eine ganze Serie geboten hätte. 
Das Resultat ist entsprechend dicht, wohl auch zu überhastet. Aber immerhin gibt 
es keine Sekunde in "Pale Cocoon", die nicht faszinierend wäre.
Da sind erst einmal die Bilder, oft in einem nebligen Schummern gehalten, stets futuristisch, immerzu voll von Informationen. Der Look ist betont futuristisch, bewusst düster. Es dominiert die Farbe grau, Licht kommt immer nur aus künstlichen Quellen. Grün und blau existieren nur in den Fotos. Das alles macht "Pale Cocoon" schon visuell zu einem kleinen Genuss. Die Story birgt ebenso viel Reiz, auch wenn viele Dialoge für etwas schwermütiges philosophisches Gerede draufgehen, abwechselnd kryptisch und nichtssagend. Aber mit der Zeit erkennt man, wohin die Geschichte will, und dann funktionieren auch die Texte.
Wie gesagt: Als "voller Film" wäre dies sicherlich eine epische, packende und erfüllende Angelegenheit. Als Kurzfilm wirkt es etwas unfertig, spielt Gedanken und Ideen nur kurz an, entwickelt nichts zu ende. Das macht "Pale Cocoon" zu einer Art Appetitanreger, zu dem es keinen Haupotgang gibt. Man kann dies frustrierend nennen, oder sich einfach für knapp 20 Minuten einlullen lassen von dieser durchaus gelungenen Vision. So klein sie auch sein mag in ihrer Laufzeit und ihren Locations, so ist sie doch gross in ihrer Ausrichtung und ihren Ambitionen.
MEINE 
DVD 
Frankreich, Code 2, PAL
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Japanisch, Deutsch und Französisch 5.1 mit deutschen, französischen und 
holländischen  Untertiteln.
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Frankreich)
EXTERNE LINKS 
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint

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