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Mysterydrama
Hongkong 2007
Alternativer Titel
時光倒流的話

Regie Albert Mak Kai-Kwong
Darsteller Kenny Kwan Chi-Bun, Fiona Sit Hoi-Kei, Ken Wong Hop-Hey,
Karen Tong Bo-Yue, Hui Siu-Hung, Hiromi Wada, Yan Ng Yat-Yin

Länge 89 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 6

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. .

©  Text Marco, molodezhnaja 1.12.09
©  Bilder Fortune Star, Screenshots molodezhnaja


STORY
Die Ehe des Elektrikers und Familienvaters Fai (Ken Wong) mit seiner Frau (Karen Tong) ist abgekühlt. Da stösst er in einer verregneten Nacht auf eine Telefonkabine, über die er Kontakt zu Mei (Fiona Sit) aufnehmen kann - seiner mittlerweile verstorbenen Jugendfreundin! Er ruft immer wieder an und gerät so in Konflikt mit einem jüngeren Alter Ego (Kenny Kwan). Langsam reift in ihm ein Plan, um den Unfall, der Meis Leben gekostet hat, zu verhindern.

 

REVIEW
Ähnlich dem Hollywood-Mysterydrama "Frequency" kommt es hier zur Kommunikation zwischen zwei Zeitepochen. Und auch hier versucht jemand, einen geliebten Menschen zu retten - ohne Rücksicht auf das Raum-Zeit-Kontinuum, sozusagen. Doch während "Frequency" aus seiner unglaubwürdigen Story einen weitgehend spannenden und vor allem rührenden Film macht, kommt "Pandora's Booth" nicht richtig in die Gänge. Er verfängt sich in Melancholie und generiert dadurch rasch Langeweile.

Produziert wurde das Werk vom erfolgreichen Hongkong-Regisseur Derek Yee (Shinjuku Incident), der den Regiesetuhl dem weniger bekannten Albert Mak ("Without Words", 2006) überliess. Der inszeniert durchaus mit Routine und Gespür für emotional aufgeladene Bilder, doch so richtig packen will seine Dramaturgie nicht. Dazu wirkt die Handlung doch eine Spur zu gekünstelt und die Figuren sind zu wenig eindringlich gezeichnet.

Die Schauspieler mühen sich daher vergebens an. Ken Wong ist als ältere Version von Fai gerade noch passabel, ihm entweicht kaum je eine Gefühlsregung. Der junge Kenny Kwan (Deserted Inn) ist impulsiver und lebendiger, das macht ihn sympathischer. Doch der Preis für die charmanteste Darbietung geht an Fiona Sit ("Love Undercover 3"), deren Freude ansteckt. Sie verleiht dem oft trägen Film etwas Energie, um über schwächere Momente einigermassen hinwegzutrösten.

Schlecht ist "Pandora's Booth" nie. Dazu ist er zu solide umgesetzt und, dramaturgischen Schwächen zum Trotz, ja auch ganz gefällig erzählt. Schade nur schafft es Albert Mak nicht, die durchaus dramatische Story zu intensivieren und leidenschaftlicher auf die Figuren einzugehen. Dann würde das Fantasy-Konstrukt mehr fesseln und auch stärker bewegen. Im jetzigen Zustand lässt es zu kalt für eine Empfehlung.

 

MEINE DVD
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Kantonesisch 5.1 und DTS sowie Mandarin 5.1 mit englischen und chinesischen Untertiteln.

 

BESTELLEN 
Yesasia (Liefert aus HK)

 

EXTERNE LINKS 
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SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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