>
molodezhnaja Hauptseite
>
asian movies
>
korea
>
2011
> PLAY
Musikfilm
Südkorea 2011
Alternative Titel
Peulreyi; Peullei; 플레이
Regie Nam
Da-jeong
Darsteller Jeong Joon-il, Lim Heon-il, Lee
Hyeon-jae, Jeong Eun-chae, Kim Soo-hyeon
Zuschauer
11'650
Länge 100 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 0
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 6.5.2012
© Bilder inemal,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die Musiker Jeong Joon-il (Jeong Joon-il) hört Lim Heon-il (Lim Heon-il)
freunden sich in einem Café an, tauschen ihre Songs aus - und gründen eine Band.
Sie rekrutieren Model Lee Hyeon-jae (Lee Hyeon-jae) als Drummer und nennen sich
"Mate". Ihre Spezialitäten werden melodiöse Softrock-Stücke. Es dauert nicht
lange, bis die Lyrics um Liebe, Verlust und Freundschaft sich auch auf ihr
reales Leben auswirken - und umgekehrt.
REVIEW
Die Indie-Boy-Band "Mate" spielt hier gleich
selbst die eigene Geschichte vom Aufstieg nach, natürlich etwas nostalgisch und
fanfreundlich verklärt, aber ansonsten ziemlich autobiografisch. Das kann zur
eitlen Nabelschau verkommen, doch in Nam
Da-jeongs Regiedebüt "Play" kriegt man nie diese Idee. Einfach deswegen, weil zu
wenig passiert. Hier rücken sich die Sänger und Musiker nicht etwa ins Bild, um
sich glorios oder supertoll darzustellen, sie rücken sich ins Bild um etwas zu
palavern, zu flirten und viel zu musizieren. Mit anderen Worten: Es passiert
fast gar nichts.
Das ist das Grundproblem des Films. Er ist kurz, er will viele Lieder reinpacken und es geht mehr um Atmosphäre als um Plot - das nimmt man grundsätzlich ja alles hin, weil dies nicht ein Erzählwerk im eigentlichen Sinne sein möchte. Aber das entbindet die Macher nicht von der Aufgabe, die Zuschauer (und damit nicht nur die Fans) mit irgendetwas bei der Stange zu halten. Die jungen Schauspieler und Musiker sind an sich nicht schlecht, aber ihnen fehlt das Charisma, das Publikum auf das Geschehen zu fokussieren.
Und so plätschert einfach alles dahin, durchaus angenehm und wohlfühlig, aber eben nie packend oder tiefsinnig oder sonst etwas. "Play" bleibt ein Film für Fans, weit entfernt von anderen autobiografisch gefärbten Musikfilmen der Marke "Once" - mit dessen lockeren Indie-Feeling sich der Film wohl gerne auch schmücken würde. Doch hier ist einfach zu wenig dran, zu wenig drin, zu wenig zu loben. Adrett gefilmt, solide gespielt und sicherlich sauber im Soundtrack-Bereich. Das ist alles ganz nett. Aber nicht genug.
MEINE
DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Koreanisch 5.1 mit englischen und koreanischen Untertiteln
BESTELLEN
Yesasia
(Liefert aus HK)
EXTERNE LINKS
Hancinema
Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
created by molodezhnaja
all rights reserved.
Seite optimiert für Internet Explorer 8