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alle reviews: K
K (1997)
* * *
Viel zu langer, aber angenehm komplexer
Politthriller.
K-9 (1989)
- Mein Partner mit der kalten
Schnauze * * *
Formelhafter, aber bisweilen ja ganz witziger
Spass, den ich als Teenie ganz drollig fand.
K-19: The Widowmaker (2002)
* * * Harrison Ford als
sowjetischer U-Boot-Captain in einem überlangen aber packenden Thrillerdrama von Kathryn
Bigelow ("Strange Days").
K-20:
Legend of the Mask / K-20: Kaijin niju menso den (2008)
* * *
Flotter Superheldenfilm made in Japan.
Kaaboo (2002)
* *
Plumper Rache-Reisser made in Bollywood.
Kaadhal (2004)
* * *
Realitätsnah inszeniertes Tamil-Drama mit kleinen
Längen mutigem Schluss.
Kaafila (2007)
* *
Plumpe Flüchtlings-Action made im Bollywood, in der das
soziale Gewissen von Tumbheit und schwacher Inszenierung negiert wird.
Kaagaz Ke Phool (1959)
* * * ½
Semibiographisches Künstlerdrama von und mit Guru Dutt.
Kaajal (1965)
* * * ½
Mit grosser Tragik-Kelle angerichtetes Bollywood-Drama mit tollen Akteuren.
Kaal (2005)
* *
Spannungsfreier Abenteuerhorror aus Bollywood, der von
Superstar Shahrukh Khan produziert wurde.
Kaala Patthar (1979)
* * * ½ Düsteres
Bergbauer-Drama von Indiens Top-Producer Yash Chopra. Mit Amitabh Bachchan.
Kaal Chakra
(2007)
* Grauenhaft
schlechtes AIDS-Drama aus Indien.
Kaama (2001)
*
½ Schlapper indischer Erotikthriller mit nichst
sonderlich attraktiver Besetzung und schläfrigen inszenatorischen Tricks.
Kaante (2002)
* * * Gestyltes, aber überlanges Bollywood-Remake vpn
"Reservoir Dogs" mit etlichen Stars.
Kaashh... Mere Hote!
(2009)
*
½
Schlaffer Liebesthriller aus Bollywood, immerhin
mit ansprechenden Locations.
Kabei: Our Mother (2007)
* * * *
Ungeheuer rührendes Drama von Altmeister Yoji
Yamada.
Kabhi Alvida Naa Kehna (2006)
* * * Karan Johar
schafft es, eine dünne Story dank viel Bollywood-Starpotential drei Stunden lang
halbwegs interessant zu halten.
Kabhie Socha Bhi
Na Tha (2008)
* * Junge Inder
reden über Sex. Was modern und urban klingt, wird auf Dauer ziemlich spröde.
Kabhi Haan Kabhi Naa
(1994)
* * *
Shahrukh Khan gibt sich zappelig, der Film ist trotzdem
sehr unterhaltsam.
Kabhi Kabhie
(1976)
* * * ½ Mutige,
trotzdem erfolgreiche Bollywood-Liebesgeschichte von Yash Chopra.
Kabhi Khushi Kabhie Gham ... / Sometimes Happy, Sometimes Sad
(2001) * * * *
Bollywood-Starspektakel von satten 210 Min. länge, dessen Pathos
zu endlosen Tränen führt.
Kaboom (2010)
* * *
Obwohl Gregg Araki schon lange Filme dreht, wirkt sein Neuster seltsam
amateurhaft - in Montage, Dramaturgie und Szenenaufbau. Nach dem erwachseneren
"Mysterious Skin" ein Rückschritt in Arakis Sturm-und-Drang-Zeit. Positiver
Nebeneffekt: Wir kriegen eine schön anarchistische, bisexuell aufgeladene
Antwort auf "Donnie Darko", die lange Zeit gut unterhält und schöne Menschen in
kinky Situationen zeigt. Erst das abrupte Ende enttäuscht.
Kabul Express (2006)
* * *
Bildstarker, tragikomischer Polit-Abenteuerfilm. Der Genre-Mix geht nicht ganz
auf und die Story ist etwas dünn, doch unterhaltsam ist der Film allemal.
Kachche Dhaage (1999)
*
* ½
Temporeicher, gut besetzter Bollywood-Thriller
mit grossen Logiklöchern und dramaturgischer Unentschlossenheit nach der Pause.
Kachchi Sadak (2006)
* *
Lustlos inszenierter Rachethriller aus Bollywood
mit aufgeblasener Story.
Kadhal
Kondain (2003) * * * Tamilischer Liebesthriller mit jungem Cast, der sich
von einer Liebeskomödie zum knallharten Thriller entwickelt.
Kafka (1991)
* * *
½
Hervorragend gespieltes und stark bebildertes Drama
von Steven Soderbergh, gespickt mit Anspielungen auf Kafkas Oeuvre.
Kafoo - Waiting for Happiness / Kafu o machiwabite (2009)
*
* ½
Sympathisches Liebesdrama, das aber ziemlich zäh
wirkt.
Kagaar: Life on the
Edge (2003)
* * ½
Routiniertes, gut gespieltes Bollywood-Copdrama, leider ohne viel Flair.
Kagemusha (1980)
* * * * Formal
strenger, introvertierer und doch epischer Historienfilm voller Details über den
Niedergang der Samurai. Anspruchsvolles Kino!
Kagero-za (1981)
* *
Langweiliger zweiter Teil von Seijun Suzukis
Arthaus-"Taisho"-Trilogie.
Kahaani
(2012)
* * * ½
Sauber inszeniertes Bollywood-Thrillerdrama.
Kahani Gudiya Ki
(2008)
* ½ Gut gemeintes, aber
amateurhaft und plump umgesetztes Bollywood-Drama.
Kahin
Pyaar Na Ho Jaaye (2000) * * Sympathisch
besetzter, aber voraussehbarer und trivialer Bollywood-Liebesfilm mit Anleihen
bei "The Wedding Singer".
Kaho Naa... Pyaar Hai (2000)
* * * Hrithik Roshans
Schauspieldebüt ist ein attraktiver Liebesthriller, der 3 Stunden lang ganz OK
unterhält.
Kaichi - The
Ultimate Gambler / Kaiji: Jinsei gyakuten gemu (2009)
*
* ½
Abstruse, aber halbwegs unterhaltsame
Manga-Verfilmung.
Kaichi 2 /
Kaiji 2: Jinsei dakkai gemu (2011)
*
* ½
Viel Tempo, wenig dahinter in dieser soliden
Fortsetzung.
Kaidan / Kwaidan (1964)
* * *
½
Vier
Gruselepisoden, erzählt in fulminanten Bildern. Überlang, aber auf hypnotische
Art dauerhaft fesselnd.
Kaidan (2007)
* * * Visuell ansprechender,
inhaltlich etwas dünner Geisterfilm von Hideo Nakata.
Kai Po Che (2013)
* * * Inhaltlich
handelsübliche, aber erfrischend erzählte Freundschaftsgeschichte.
Kaïra, Les (2013)
- Porn in the Hood
* *
½
Auf einer Web-Serie basierende französische Komödie, deren Dialoge recht feuert,
die aber auch
etwas brav bleibt - trotz Gastauftritten von Porno-Grössen wie Katsuni und Rocco
Siffredi.
Kaïro / Pulse (2001)
* * * * Unglaublublich
gruseliger, und dennoch subtiler Horror aus Japan - über Geister, Internet und das
Alleinsein in der modernen Gesellschaft.
Kaisay Kahein... (2007)
* * Netter Film mit
Bollywood-Debütanten, aber arg zäher Erzählweise.
Kaiser von Kalifornien, Der (1936)
* * *
Grossdeutsch revidierte Biografie von Johann Suter,
aber immerhin unterhaltsam.
Kajillionaire (2020)
* * * In ihrem dritten Langfilm
widmet sich die Künstlerin Miranda July wieder den Aussenseitern und dem
Kuriosen. Meistens auf amüsante und verspielte Weise, aber auch etwas beliebig.
Kajínek (2010)
- Akte Kajinek
* * * Der harte
Reisser basiert (lose?) auf Tatsachen und war in seiner Heimat Tschechien ein
Grosserfolg. Etwas stereotyper Szenenaufbau und ein holpriger Plot trüben das
Erlebnis etwas, aber den Unterhaltungswert mindern sie nur bedingt.
Kajraare (2010)
* *
Schön anzusehen, aber ungeheuer fad.
Kakashi (2001)
* * * Gruselfilm aus Japan
mit unheimlicher Atmosphäre: Vogelscheuchen terrorisieren ein Dorf.
Ka Kee (2003)
½ Grenzenlös ödes Thai-Erotikdrama ohne
den Hauch von Inspiration.
Kakera - A
Piece of Our Life (Japan, 2009)
* * *
Reizender Liebesfilm um zwei junge Frauen.
Kakurenbo
(2005)
* * *
Ein Kurzfilm-Anime, der manchen Langfilm in Sachen
Energie in den Schatten stellt.
Kala (2007)
* * *
Inhaltlich arg verworrener, aber extrem atmosphärischer
Mysterythriller aus Indonesien.
Kalabaaz (1977)
* * ½
Solide Bollywood-Unterhaltung, dramaturgisch etwas zu verzettelt,
inhaltlich etwas dünn.
Kala Bazar (1960)
* * * ½
Sozialkritischer und dennoch höchst unterhaltsamer Bollywood-Hit aus dem
Anand-Camp.
Kala Pani (1958)
* * * ½
Kurzweiliger Bollywood-Mix aus Thriller, Drama und Liebesfilm.
Kalapani /
Sazaa-E Kaala Paani (1996)
* * * ½
Deftiges Gefängnis- und Historiendrama von Priyadarshan.
Kaleldo: Summer Heat
(2006)
* *
Traniges Familiendrama von den Philippinen, gut
gemeint, aber letztendlich fad.
Kal Ho
Naa Ho / Tomorrow May Never Come
(2003) * * * ½
180 Minuten lachen, schwelgen und heulen:
Bollywood in Reinkultur - bloss etwas trendiger als der Durchschnitt.
Kaliber Deluxe (2000)
* * *
½
Unterhaltsame deutsche Thrillerkomödie zwischen
"Fargo" und Tarantino.
Kalifornia (1993)
* * *
*
Dominic Senas blutiges, fiebriges Regiedebüt zeigt
Brad Pitt in einer seiner widerlich-faszinierendsten Rollen.
Kalte Finger, Der (1995)
* *
Pseudo-cooler und pseudo-düsterer Erottikthriller
aus deutschen Landen, mit Musik von Sven Väth.
Kalyug (2005)
* *
Interessantes Bollywood-Thrillerdrama, das beim
Versuch, die "8mm"-Struktur zu übernehmen, hemmungslos die Moralkeule schwingt.
Kambakkht Ishq (2009)
* *
Derselbe Bollywood'sche Komödienquatsch, wie er die
letzten Jahre immer wieder über die Leinwand huscht.
Kameradschaft (1931)
* * * *
Etwas lehrmeisterliches, aber visuell bemerkenswertes
Drama von G.W. Pabst.
Kameramörder, Der (2010)
* * *
Aus dem
medienkritischen Bestseller macht der Film ein Thrillerdrama im
Kammerspiel-Stil. Ästhetisch kühl, schauspielerisch stark. Trotz des etwas
vorhersehbaren Plots, der am Ende noch mysteriöser hätte sein dürfen, bleibts
somit spannend.
Kamikaze Girls /
Shimotsuma monogatari (2004)
* * * * Abgefahrene und völlig
überdrehte Teen-Groteske aus Japan.
Kamikaze Taxi
(1995)
* * *
Langfädiges aber bewegendes und interessantes
Thrillerdrama aus Japan.
Kaminey (2009)
* * *
Düsteres Bollywood-Werk, stark gespielt und interessant
inszeniert, aber inhaltlich etwas konfus.
Kamome
Diner / Kamome shokudo (2006) * * * ½ Hochsympathische Tragikomödie um Leben und Essen.
Kampfansage - Der letzte Schüler (2005)
* *
½
Trotz zu viel Zeitraffer sind die
Kampfszenen die Highlights des holprigen Endzeit-Martial-Arts-Films made in
Germany.
Kamsin - The Untouch (2006)
½
Katastrophaler Bollywood-Trash ohne jegliche Ahnung von
Dramaturgie und Kinokunst.
Kamui - The Lone Ninja / Kamui gaiden (2009)
* * *
Etwas steriler, aber kurzweiliger Ninja-Film.
Kanal (1951) - Der Kanal
* * * *
Klaustrophobisches, düsteres, spannendes
Kriegsdrama, in seiner Wirkung zwischen "Le salaire de la peur" und "Aliens".
Kandukondain Kandukondain (2000)
* * * Gefühlvolle
Variation von Jane Austens "Sense and Sensibility" mit etwas schwerfälliger
erster Hälfte ...
Kannathil Muthamittal / A Peck on the Cheek (2002)
* * * *
Bewegendes Drama von "Bombay"-Regisseur Mani Ratnam um eine Neunjährige, die ihre
leibliche Mutter in Sri Lanka sucht.
Kanoon
Apna Apna (1989)
* * ½ Sperriger, moralisch nicht
ganz haltbarer Bollywood-Actionfilm mit Starbesetzung.
Kanthaswamy (2009)
*
½
Aufgeblasener Big-Budget-Trash.
Kanto
Wanderer / Kanto mushuku
(1963) * * * Einer von
Seijun Suzukis verständlicheren, aber dennoch noch recht coolen Yakuza-Filmen.
Kapop (2004)
½ Einschläfernder Erotikhorror
aus Thailand, gedreht von kompletten Amateuren.
Kapringen (2012)
- Hijacking * * *
Solide, aber auch etwas vorhersehbare Rekonstruktion einer Schiffsentführung.
Die "dänische Antwort auf Captain Philipps" beleuchtet immerhin auch die Seite
der Schiffsbesitzer und zeigt die Verhandlungen, ist ansonsten aber in allen
Belangen etwas konventioneller.
Kapurush: The Coward (1965)
*
* * ½ Kurzer, aber unterhaltsamer Film des
bengalischen Meisterregisseurs Satyajit Ray.
Karam (2005)
* * ½ Bollywoods gelackte,
seelenlose Variante eines Heroic-Bloodsheds-Films, nicht übel anzuschauen.
Karan Arjun (1995)
* * * Bollywood-Action mit Shahrukh und
Salman Khan als Brüder, die wieder auferstehen, um Rache zu nehmen. Kein Meisterwerk,
aber unterhaltsam.
Karaoke Terror / Showa
kayo daizenshu (2003)
* * * Bizarr-brutale Groteske aus Japan, die noch etwas temporeicher sein
könnte.
Karate Kid, The (1983)
* * *
½
In die Jahre gekommener, aber stilprägender
Jugend-Martial-Arts-Film mit Charme.
Karate Kid II, The (1986)
- Karate Kid 2 - Entscheidung in
Okinawa * *
*
Solides, aber uninspiriertes Sequel.
Karate Kid III, The (1989)
- Karate Kid 3 - Die letzte
Entscheidung * *
½
Mässiges Finale für Ralph Macchio.
Karate Kid, The (2010)
* * *
So vorhersehbar wie das Original, so überlang wie das Original - aber
ausgestattet mit einem mitreissenden Charme. Am Ende fiebert man mit und die
Schauspieler (Jaden Smith, Jackie Chan) sind überzeugend. Dass der Film eher
"Kung Fu Kid" heissen müsste, vergisst man also fast.
Kareeb (1998)
* * *
Bollywood-Lovestory von Meisterregisseur Vidhu Vinod Chopra. Einer seiner
schwächeren Filme, aber noch immer sehr unterhaltsam.
Kärlekshistoria, En (1970)
* * * *
Das Spielfilmdebüt des schwedischen Regisseurs Roy Andersson ist pure Poesie.
Karm (1977)
* * * Bewegendes,
aber mit Pathos und Überlänge befrachtetes Bollywood-Melodrama.
Karma (1986)
* * *
Starbesetztes, patriotisches Bollywood-Spektakel mit
Action, Romantik, Witz - und etwas holpriger Machart.
Karma Aur Holi
(2009) * ½ Schludrig
inszeniertes indisch-amerikanisches Amateurfilmchen mit nennenswerter Besetzung.
Karthik Calling Karthik (2010)
* * * Trotz
Überlänge ein kurzweiliger Psychothriller aus Bollywood.
Kartoffelsalat (2015)
* ½
Deutsche Zombie-Posse mit peinlichen Zoten und
untalentierten Stars aus der Youtube-Ecke. Plus Otto.
Karz (1980)
* * * Bollywood-Superhit mit tollen Einzelteilen, aber etwas
holprigem Ganzen.
Karz (2008)
* *
Schlaffes Neu-Arrangement des Kultfilms von 1980.
Karz - The Burden of Truth (2002) * * ½ Bollywood-Rachedrama
mit Sunny Deol, Sunil Shetty und Shilpa Shetty.
Kasak (2005) * ½ Vom Thema
her durchaus interessantes Bollywood-Liebes-Thrillerdrama, leider unausgegoren
inszeniert und schwach gespielt.
Käserei in der Vehfreude, Die (1958) * * * Einer der erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten.
Kashmir Ki Kali
(1964)
* * *
Kunterbunter Bollywood-Fun mit Shammi Kapoor und Sharmila Tagore beim Turteln in
Kaschmir.
Kasoor (2001)
* * * Unterhaltsames, wen auch überlanges
Bollywood-Remake des Thrillers "Jagged Edge".
Kaspar Hauser (1992)
* * *
½
Gut gespieltes, derbes und düsteres deutsches
Historiendrama.
Kate (2021) * * *
½
Simpel gestrickter, aber schön ruppiger und mit
japanischen Elementen unterlegter Killerinnen-Reisser, der Mary Elizabeth
Winstead eine perfekte Platform bietet.
Kate & Leopold (2001)
* * * Süsse,
überlange romantische Komödie mit Meg Ryan und Hugh Jackman. Und: wieso soll
eine Karrierefrau nur im 19. Jahrh. glücklich sein können?
Kathantara - Another Story (2005) * ½ Bengalisches Drama von Mark und Bein durchdringender
Langeweile.
Kathapurushan (1995) *
* * Visuell ansprechendes, inhaltlich reizvolles, aber
nicht immens involvierendes Malayalam-Drama..
Katharina die Grosse (1995)
* * *
Solides deutsch-amerikanisches Historiendrama,
aufwendig inszeniert und mit Catherine Zeta-Jones, Jeanne Moreau, Hannes
Jaenicke, Omar Sharif u.a. ansprechend besetzt.
Katilon Ke Kaatil
(1981)
* * *
Unterhaltsamer Masala-Unsinn mit
Bollywood-Starbesetzung.
Kati Patang (1970)
* * *
Bollywood-Melodrama der etwas gar forcierten Art, dank
Top-Stars und kultiger Musik aber allemal einen Blick wert.
Katyn (2007)
- Das Massaker von Katyn * * *
Andrzej Wajdas Aufarbeitung des traumatischen Massakers an polnischen Offizieren
und Intellektuellen durch die Sowjetarmee ist präzise und engagiert, doch es
fehlt an einem mitreissenden dramatischen Zentrum. Die letzten Minuten fahren
dennoch voll ein.
Kaun? (1999)
* * ½ Mutiger, weil
Bollywood-unkonformer Dreipersonen-Thriller - leider in schlechter Machart.
Kavkazski plennik / Prisoner of the Mountain (1996)
- Gefangen im Kaukasus * * *
*
Sergej Bodrovs oscarnominierte Tolstoi-Adaption ist
eine bewegende, kraftvolle Antikriegs-Parabel.
Kayangan (2007)
* ½
Sterbenslangweiliger Liebesfilm aus Malaysia.
Keanu (2016) * *
* Endlich mal eine Katze und kein Hund als
sympathisches Filmtier: Die Komödie ist deswegen für Katzenfreunde fast ein
Muss, doch auch sonst ist die auf 80er-Jahre-Action getrimmte Sache recht
spassig. Könnte noch einfallsreicher sein, unterhält aber.
Keeper, The
(2000) *
½
Murmel-Seagal ist immer noch schwabbelig, doch er darf in
diesem faden "Man on Fire"-Klon wenigstens selber fighten (statt dies
Stuntdoubles zu überlassen) und wirkt engagierter, als in den üblen Vorgängern.
Der Wechsel des Studios hat gut getan, wobei "gut" bei Seagal relativ ist.
Keeping Mom (2005)
* * *
Rabenschwarze Brit-Komödie mit einer delikaten Maggie Smith und Rowan Atkinson
mal nicht als "Bean"-Verschnitt. Leider mit etwas wenig Tempo.
Keeping the Faith (2000) - Glauben ist
Alles! * * * ½
Erfrischende Komödie um Rabbi, Priester mit Dame. Von und mit Edward Norton
("Fight Club").
Keeping Up with the Joneses (2016) - Die Jones
* * ½
Drollige
Agentenkomödie, die kaum je überrascht, aber immerhin mit spielfreudiger
Besetzung auffährt.
Keeping Watch / Chen shui de qing chun (2007)
*
* *
Etwas bemühte, aber reizvolle Romanze.
Keiner liebt mich (1994)
* * *
½
Überaus sympathische Tragikomödie von Doris Dörrie
mit Charakteren, die man einfach lieben muss.
Keinohrhasen (2007) * * * ½
Witzige Komödie von und mit
Til Schweiger, der als Star sich etwas gar geil macht und als Regisseur etwas
oft auf Klischees setzt - doch sehr amüsant und flott ist es allemal.
Keinohrhase und Zweiohrküken (2013)
* *
Der Trickfilm aus Til Schweigers Küche ähnelt von der Story her dem Klassiker
"Dumbo", aber ohne dessen Charme oder visuellem Reiz. Hier ist alles etwas
billig, alles etwas kalkuliert. Und die Figuren, so niedlich sie sein mögen,
lassen weitgehend kalt.
Keizoku -
The Movie (2000) * * ½
Schräger japanischer Mytery-Thriller mit zu
vielen Insider-Anspielungen für Fans der Serie.
Kekexili: Mountain Patrol (2004) * * * *
Beeindruckendes, bildgewaltiges Dokudrama aus Tibet.
Kelly's Heroes (1969)
* * *
Mit Clint Eastwood und Telly Savalas cool besetzte
Kriegskomödie, die aber viel zu lang ausfiel.
Kennedys Hirn (2010) *
* ½
Edel besetzte
deutsch-schwedische Mankell-Verfilmung, die sich für den ufbau aber viel zu viel
und für die Auflösung viel zu wenig Zeit nimmt. In 120-Minuten-Form wärs okay,
als Zweiteiler ists zu dünn.
Ken Park (2002) * * *
Teenage-Schocker
von Larry Clark ("Kids"). Expliziter, häter, verstörender - aber auch ziemlich
plakativ.
Kentucky Fried Movie, The (1977)
* * *
½
Irrwitzige Parodie auf alles, was im TV so läuft,
inszeniert von John Landis, nach einem Skript des Trios Zucker-Abrahams-Zucker.
Kes (1969)
* *
*
Das Jugenddrama wird als einer der
besten britischen Filme der 60er gefeiert. Mir gefielen die Jungdarsteller und
die authentische Milieuzeichnung. Doch die Geschichte lässt etwas kalt und es
schleichen sich Längen ein.
Khakee (2004)
* * * Starbesetzter
Bollywood-Thriller mit einigen geilen Passagen, aber auch mit Überlänge und viel
viel Pathos.
Khallas (2007) * ½
Dumm-dämlicher Bollywood-Thriller ohne dramaturgische Logik oder gescheite
Präsentation. Eine Zeitverschwendung.
Khalnayak (1993)
* * *
Bollywood-Hit mit genialen Akteuren und Songs, aber gravierenden Schwächen im
Drehbuch.
Khamosh
(1985) * * ½ Agatha
Christie à la Bollywood. Kurzweiliger, aber unorigineller Krimi aus Indien.
Khamoshh... Khauff
Ki Raat (2005) * *
Bollywood-Imitat von "Identitiy" mit einem schlicht hirnrissigen Schluss.
Khamoshi (1969) * * * Blendend
gespielt, eindringlich inszeniert, aber zu keiner Sekunde wirklich glaubhaft.
Khamoshi: The Musical (1996)
* * * ½ Bezaubernde
Bollywood'sche Musical-Version von "Jenseits der Stille".
Khamosh Pani: Silent
Waters (2003) * * * ½
Eindringliches Drama aus Pakistan.
Khandan (1965)
* * * Toll
gespieltes, etwas theatralisches Bollywood-Drama.
Khanjar: The Knife (2003) ½ Dieses
zusammengeflickte Ungetüm ist einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Wirklich.
Khan Kluay (2006) * * ½ Solider
thailändischer Kinder-Trickfilm.
Khartoum (1966)
* * *
Überlang und für ein Spektakel zu geschwätzig. Aber
dank Charlton Heston und Laurence Olivier in den Hauptrollen sowie wuchtiger
Machart doch noch unterhaltsam.
Khatta Meetha (2010)
*
*
Grauenhaft langer Bollywood-Spass, der am Ende in
die Dramatik wechselt und nie lustig ist.
Khauff (2000) * * ½
Routinierter, bisweilen ziemlich aufregender, dann aber wieder völlig
durchschnittlicher Bollywood-Thriller.
Khel (1991)
* * * Witzige
Bollywood-Gaunerkomödie, die Inhalt und Musik wild zusammenklaut. Mit Anil
Kapoor und Madhuri Dixit.
Khel (2003)
* *
08/15-Thriller aus Bollywood ohne neue Ideen. Viel zu lang! Mit Sunny Deol und
Sunil Shetty.
Khelein Hum Jee Jaan Sey (2010)
* * ½
Ambitioniertes, aber letztendlich recht dröges Historiendrama.
Khel Khilari Ka (1977)
* * ½
Routine-Masala mit Dharmendra und Shabana Azmi.
Khildai
420 (2000) * * ½ Einer von etlichen "Khiladi"-Filmen Akshay Kumars: Bis
auf die Stunts eher enttäuschend.
Khiladi
786 (2012) * * Später und wenig erfrischender Eintrag in die
"Khiladi"-Reihe.
Khon la
fun (2004) * Ultra-trivialer, billig gefilmter Thai-Streifen, der weder Inhalt noch
vernünftige Lauflänge hat.
Khoobsurat (1999)
* * * Gefällige,
wenn auch nicht besonders einfallsreiche Bollywood-Liebeskomödie mit Sanjay Dutt
und Urmila.
Khoon Aur Paani (1981) * * * Solides
Masala-Epos aus Bollywood, ansprechend inszeniert, inhaltlich eher formelhaft.
Khoon Bhari
Maang (1988) * * * ½
Bollywood'sches Rache-Drama mit Rekha als geschundene Mutter.
Khoon Pasina
(1977) * * ½ Wirr montiert, amateurhaft erzählt, aber immerhin
stattlich besetzt.
Khosla Ka Ghosla
(2006) * * * Sympathische, günstige Bollywood-Tragikomödie mit
starken Schauspielern.
Khoya Khoya Chand
(2007) * * ½ Bildstarke
Hommage an das Goldene Zeitalter des Bollywoodfilms, leider geschwächt durch ein
missglücktes Drehbuch und mässigen Hauptdarsteller.
Khubsoorat (1980) * * * ½
Köstliche Bollywood-Komödie mit charmanten Stars und berührendem Finale.
Khuda
Gawah (1992) * * * Episches, eindrücklich inszeniertes Bollywood-Drama,
das zu sehr auf archaische Interpretation von Ehre pocht.
Khuda
Kasam (2010) * Zusammengeschusterter Bollywood-Quatsch.
Khuda Kay Liye (2007)
* * ½ Gefeierter,
aber ziemlich überschätzter Film aus Pakistan, schulmeisterlich inszeniert und
in den Nebenrollen erschreckend schlecht gespielt.
Khudgarz (1987) * * ½
Wenig überraschendes Freundschaftsdrama von
Bollywood-Regisseur Rakesh Roshan.
Khullam Khulla Pyaar Karen
(2005) * ½ Lange verschobene
und dadurch noch schwächer gewordene Bollywood-Klamotte mit Govinda und Preity
Zinta.
Khunsuk
/ Sema the Warrior of Ayodhaya (2003) * * ½
Aufwändiger Historienfilm aus Thailand, leider ohne viel Spannung oder grosse
Emotionen.
Khushboo (2008) * ½ Knisterndes, aber
endlos langes und langweilies Bollywood-Liebesdrama.
Khushi (2003)
* * Nicht enden wollende, handlungslose
Beziehungskiste aus Bollywood, die nur der Stars und der Musik wegen erträglich ist.
Khwahish (2003) * ½ Knisterndes, aber
endlos langes und langweilies Bollywood-Liebesdrama.
Kibakichi
(2004)
* * * Durchgeknallter Mix aus
Fantasyfilm und Chambara-Action.
Kibakichi 2
(2004)
* * ½ Solide, etwas weniger
Fantasy-lastige Fortsetzung mit deutlich schwächerem Schluss.
Kichiku: Large Baquet of the Brutes (1997)
* * *
Sackbrutaler,
nihilistischer Schocker aus Japan.
Kick, The
(2011)
* * *
Kurzweilige koreanisch-thailändische Coproduktion um
Taekwondo-Fighter in Thailand.
Kick-Ass (2010)
* * * *
Wilde, anarchische Comicverfilmung, die politische Korrektheit in Grund
und Boden stampft.
Kick Ass 2
(2013)
* *
½
Der erste Film war witzig,
genial, virtuos - in nahezu allen Aspekten. Pure Erfrischung. Doch ohne Matthew
Vaughn klappts wohl nicht: Dieser Nachfolger besitzt bereits eine minderwertige
Vorlage, der "Cry_Wolf"-Regisseur macht daraus einen uninspirierten Film, der
nie vorankommt, holprig erzählt ist und nichts mehr von dem Genie und Elan des
Originals aufweist. Mother Russia ist ein cooler Neuzugang, Jim Carrey ist ganz
ok, und manche Gewalt-Szenen kommen gut rüber. Auch Hit-Girl bleibt eine Freude.
Doch das reicht nicht, alles wirkt wie ein Direct-to-Video-Abklatsch von Teil 1.
Für mich die grösste Enttäuschung 2013. PS: Auch nicht nachvollziehbar, wie der
knallharte erste Teil FSK 16 bekam und dieses mit CGI-Blut und schnellen
Schnitten verharmloste Werk eine FSK 18.
Kicking and Screaming (1995)
* * * Bittersüss-nostalgische
Independent-Tragikomödie mit tollen Dialogen aber etwas dünner Story.
Kickin' It, Old Skool (2009)
* *
Doofe Komödie um einen Jung-Breakdancer, der ins Koma fällt und 20 Jahre später
als Kind-Mann aufwacht. Ein paar Pointen sitzen, aber Exkrement-Witze nerven
höllisch.
Kick
the Moon / Shinlaui dalbam (2001)
* * * Flotte,
aber banale Actionkomödie von den Machern von "Attack the Gas Station".
Kid, The (1921)
* * *
*
Charlie Chaplins erster Spielfilm ist schön,
turbulent und extrem kurzweilig. Stets hart an der Grenze zum Kitsch.
Kid, The (2000)
* * Zuckersüsser
Kitsch von Disney. Bruce Willis verkauft sich für diesen politisch korrekten Quark unter
Wert.
Kidnap
/ Bong ga (2007)
* * ½ Etwas
lächerlicher, aber meist unterhaltsamer Hongkong-Thriller.
Kidnap (2008)
* * Nach
interessanter Ausgangslage stark absinkendes Thrillerdrama aus Bollywood.
Kidnap (2017)
* *
Ganz auf Halle Berry zugeschnittener Kind-Entführungs-Thriller, der aber so
formelhaft daherkommt und oft so hysterisch wirkt, dass das Interesse sehr
schnell verfliegt.
Kidnapper
/ Bang fei (2010)
* * *
Routinierter Entführungsthriller aus Singapur.
Kidnapping Freddy Heineken (2014) *
* ½ Solide
Stars (u.a. Anthony Hopkins als Heineken) werten den True-Stroy-Thriller auf,
schaffen es aber nicht, die Vorhersehbarkeit der Story und Austauschbarkeit der
Inszenierung auszugleichen.
Kidnapping Stella (2019) *
* * Solides deutsches Remake von "The Disappearance of Alice Creed ",
simpel gestrickt und spannend, wenn auch nicht gar so atmosphärisch wie das
Original. Kurios die Besetzung, in der zwei der jungen Hauptrollen von
Comedy-Stars aus "Fack ju Göhte" gespielt werden.
Kids (1995)
* * * ½ Krasses, auf Realismus und
Schock-Effekte getrimmtes Teenager-Drama mit viel Sex, Vulgarität und Drogen. Ein wenig
Voyeurismus muss man Regisseur Larry Clark vorwerfen.
Kids (2008)
* * *
Japanisches Jugenddrama mit ungewöhnlicher Geschichte.
Kids Are All Right, The (2010)
* * *
½
Souverän gespieltes Drama um ein lesbisches Paar, seine Kinder und seine
Probleme. Meist erfrischend, selten überzeichnet, stets gefällig.
Kids
From Shaolin / Shaolin Temple 2 / Shao Lin xiao zi (1983)
* * *
Alberne, aber höchst unterhaltsame Actionkomödie
mit einem jungen Jet Li.
Kids in Love (2016)
* * Das seichte Filmchen
über privilegierte junge Engländer wirkt deutlich länger als es ist, weil die
Figuren so schrecklich kalt lassen. Da hilft auch das gewohnt solide Spiel von
Will Poulter nicht.
Kid Who Would Be King, The (2019) - Wenn du
König wärst
* * *
Sympathischer Jugendfilm um einen Buben, der der
Nachfahre von König Artus ist. Überlang und nicht immer so magisch, wie er sein
könnte, aber von Joe Cornish ("Attack the Block") sauber inszeniert und mit
vielen Artus-Sagen-Anspielungen.
Kid With the
Golden Arm, The / Jin bei tong (1979)
* * *
Kurzweiliger Martial-Arts-Film von Chang Cheh
mit seinem "Venoms"-Team.
Kika (1993)
* * *
½
Reality-TV, Inzest, Vergewaltigung, Versace, Sex,
Mord - Pedro Almódovar lässt in einem seiner krassesten Filme nichts aus!
Herrlich grell, herrlich unmoralisch.
Ki & Ka (2016) * * ½ Thematisch mutiger,
aber inszenatorisch austauschbarer Bollywoodfilm.
Kiki's Delivery Service / Mako no takkyubin (1989)
* * * * Herzallerliebster Anime von Meisterregisseur Hayao Miyazaki.
Kiki's Delivery Service / Mako no takkyubin (2014)
* * * Fades
Realfilm-Remake des Anime-Klassikers.
Kikoku (2003)
* * * ½ Relativ unspekakulärer, aber sauber inszenierter und
gut gespielter Yakuza-Thriller von Takashi Miike.
Kikujiro /
Kikujirô no natsu (1999)
* * * ½
Rührend, bizarr und 100% Kitano - ein Roadmovie
der speziellen Art.
Kilichundan
Mampazham (2003) * * ½
Schleppende, uneinheitliche Tragikomödie von Priyadarshan, gedreht in der
südindischen Sprache Malayalam.
Kill! / Kiru (1968)
* * *
Ironischer, blutiger Samuraifilm mit
Anleihen bei "Sanjro". Für meinen Geschmack aber etwas zu wirr und zu lang.
Kill Bill: Volume 1 (2003)
* * * * ½
Tarantinos
Verbeugung vor dem asiatischen Kino strömt "kult" aus jeder Pore: Ein
Rächer-Epos im Retro-Chic. Wow.
Kill Bill: Volume
2 (2004) * * * *
Melancholischer, menschlicher und
melodramatischer als der Vorgänger - aber nur eine Spur weniger cool. Zusammen
ein geniales Doppelpack!
Killer, The / Die xue shuang xiong
(1989)
* * * * Unendlich
cooler und Massstäbe setzender Actionfilm von John Woo.
Killer, The (2006)
* * ½ Grundsolides, aber wenig
inspiriertes Bollywood-Remake von "Collateral".
Killer Bees /
Satsujinbachi - kira bi (2005)
½ Sterbenslangweiliger Amateur-Horror um mörderische
Bienen.
Killer Bride's Perfect Crime / Kiro vajin rodo (2010)
* * *
Ausgefallene Japan-Komödie, die erst gegen Ende
abflacht.
Killer
Clans / Liu xing hu die jian (1976)
* * * ½
Visuell und ausstatterisches umwerfendes
Shaw-Brothers-Drama, inhaltlich jedoch etwas gar wirr.
Killer Clowns from Outer Space (1988)
* *
½
Wer denkt sich nur solchen Scheiss aus? Ein
herrlich schlechter Film, aber auch sauwitzig und kultig.
Killer
Darts (1968)
* * *
Hochroutinierter und unterhaltsamer Actionfilm aus dem
Shaw-Brothers-Lager.
Killer Elephants, The / Phai kam plerng (1977) * ½ Himmelschreiender Thai-Trash, aber sehr speziell ...
Killer Elite (2011) * * *
Hochroutiniert im Retro-Look inszenierter Thriller, der
auf wahren Begebenheiten basiert und Jason Statham und Clive Owen im
Killer-Duell zeigt. Schicke Locations, sauberer Look, hohes Tempo - leider wird
das Ganze bald repetitiv, es schleichen sich gegen Ende Längen ein. Und über ein
paar Logiklöcher muss man hinwegsehen. Auch darüber, dass Robert De Niro für
einen Profikiller seine Waffe sehr seltsam hält.
Killer Eye, The (1998)
* ½ Trash-Alarm! Mit
diesem Gruselsexfilm ist David DeCoteau voll im Element: Tentakel-Sex, Kinky Talk und
viele homoerotische Andeutungen. Köstlich debil!
Killer Joe (2011)
* * *
½
William Friedkin adaptierte ein Stück von Pulitzer-Preisträger
Tracy Letts zum brutalen Film noir, der von der MPAA etwas gar übertrieben mit
einem NC-17-Rating behaftet wurde. Ja er ist grob und zeigt die
abstossendst-erotischste Verwendung eines frittierten Hühnerschenkels , aber
letztendlich ist es kein Gewaltschocker. Vielmehr ein gut gespielter, spannender
Einblick in den White Trash Amerikas, süffisant inszeniert und sauber
inszeniert.
Killers, The (1946)
* * * ½ Robert Siodmaks
Hemingway-Adaption ist ein quintessentieller Noir-Film mit Femme fatale, düsteren
Schattenspielen und komplexer Story. Etwas zu komplex?
Killers, The (1964)
* * * ½ Don Siegels loses Pulp-Remake von "The Killers" ist stark gespielt,
interessant gefilmt und zeigt Reagan in seiner letzten und seiner einzigen
Bösewichts-Rolle.
Killers
(2014) * * * ½ Krasser, aber auch
gesellschaftskritischer Thriller.
Killers Five / Hao xia
zhuan (1969)
* * *
Kurzweilige und geradlinige, wenn auch wenig virtuose
Shaw-Brothers-Produktion.
Killers (2010)
- Kiss and Kill
* *
½
Völlig vorhersehbare Action-Liebeskomödie mit Ashton Kutcher und Katherine
Heigl, die trotz ihrer vielen Mankos doch immerzu kurzweilig bleibt.
Killer
Snakes, The / She sha shou (1975)
* *
Schlangen-Horror der Shaw Brothers zwischen Sleaze und Trash.
Killer
Tattoo (2001) * * *
Ausgeflippte und recht deftige Actionkomödie aus
Thailand.
Killer Tomatoes Strike Back, The (1990)
*
½
Dritter Teil des Tomaten-Trashs: uninspiriert, lahm
und primitiv - mit nur wenig Trash-Reiz.
Killer
Toon / Deo web-toon: Yego salin (2013)
* * *
Korea-Horror mit starkem
Start und etwas weniger gelungener zweiter Hälfte.
Kill for Me (2013)
* *
Billig gemachter Thriller,
der sich am oft verwendeten Übers-Kreuz-Mord-Thema von Hitchcocks "Strangers on
a Train" versucht und nach brauchbarem Start zunehmend absurd wird.
Killing, The (1956)
- Die Rechnung ging nicht auf
* * * *
Stanley Kubricks schuf seinen ersten Klassiker mit
nur 28 Jahren. Der spannende, ungewöhnlich erzählte und gut geschnittene Film
noir ist tatsächlich fast genial.
Killing Fields, The (1983)
* * * *
Dreifach oscargekröntes Kriegsdrama von
Regiedebütant Roland Joffé. Das einzige, was an dem eindringlichen Werk stört,
ist Mike Oldfields 80er-Jahre-Musik.
Killing Lincoln (2012)
* * * Doku-hafte
Fernsehproduktion, kompetent erzählt von Tom Hanks. Das Ganze wirkt etwas
statisch, aber historisch spannend.
Killing Me Softly (2001)
* ½ Öder Thriller mit
schrecklichen Dialogen, miesen Akteuren und einfältigen Softsex-Szenen. Heather
Graham hat vielleicht drei Gesichtsausdrücke.
Killing of a Chinese Bookie, The (1976)
* * ½ Melancholischer, düsterer Indie-Film-Noir von John
Cassavetes mit toller Performance von Ben Gazzara. Leider zu lang und sperrig.
Killing Room, The (2009)
- Experiment
Killing Room * *
Typisches und etwas ödes "Gruppe Menschen im tödlichen Raum"-Szenario, das zu
lange vage und pseudo-mysteriös bleibt und zum Ende hin mit einer ziemlich
abstrusen Überraschung auch keine echte Kehrtwende schafft.
Killing Them Softly (2012) *
* * Fast
alles an der Romanadaption ist klasse: die Dialoge, die Schauspieler um Brad
Pitt, die oft stilisierte Düster-und-Zeitlupen-Bildsprache, die Gewaltausbrüche.
Doch irgendwie kommt das nie zu etwas Sinnvollem zusammen, erscheint oft banal
und zunehmend langweilig. Die Vergleiche zwischen Rezessions-geplagter Politik
und Gangstertum wirken zudem bemüht und lassen sich mit einem Satz
zusammenfassen - "America is not a country. It's just a business". Aber wir
bekommen das immer und immer wieder eingeprügelt.
Killing Time, The (1987)
* *
½
Trotz solider Besetzung und etlicher Anleihen beim
Film noir nur ein mässiges Vergnügen.
Killing Zoe (1994)
* * *
Blutiger Reisser mit einigen coolen Dialogen, doch
"Pulp Fiction"-Co-Autor Roger Avery schafft es nicht, an seinen Kumpel Quentin
Tarantino anzuknüpfen.
Kill List (2011)
* * *
Atmosphärischer,
mysteriöser Mix aus Killer-Thriller, Familiendrama und Gruselhorror der Marke
"Wicker Man", solide inszeniert und brutal, aber gegen Ende schon ziemlich an
den Haaren herbeigezogen und ziemlich plakativ. Es steckt viel drin in dem Film,
aber er wirkt nicht ganz ausgereift.
Kill Me Again (1989)
* * *
Moderner Film noir von John Dahl. Nicht der Beste
des Regisseurs ...
Kill Me Three Times (2015)
* *
½
Simon Pegg als Killer in einer schwarzen Komödie, die
aber nie wirklich in Schwung kommt.
Killshot (2008)
* *
½
Solide, aber nie prickelnde Elmore-Leonard-Verfilmung von John Madden
("Shakespeare in Love") mit Mickey Rourke als eiskaltem Killer. Die Besetzung
sorgt für einen halben Pluspunkt, aber es frustriert, wie viele Chancen zu einem
besseren Film vergeben werden.
Kill Switch (2008)
*
Der
Serienkiller-Actionthriller hat eine bessere Story als jüngerer
Steven-Seagal-Quatsch, ist aber ärgerlich inszeniert. Zudem ist selbst in
harmlosen Fights ein Double von hinten zu sehen, weil die murmelnde Kampfkugel
selbst nicht kämpfen will. Der Mann sollte in Rente.
Kill Switch (2017)
* *
Sci-Fi der
eher billigen Art, deren Story-Wendungen man früh erahnt. Ein Grossteil der
Szenen wurde zudem im Ego-Shooter-Stil gedreht, was jedoch weder Dynamik noch
Authentizität erzeugt, sondern nur rasch auslaugt.
Kill the Irishman (2010)
- Bulletproof
Gangster * * * Vom
Arbeiter zum Gewerkschaftsführer zum Mafioso: "Punisher"-Regisseur und
"Armageddon"-Autor Jonathan Hensleigh macht aus der wahren Story ein sauber
gespieltes und zeitgeschichtlich stimmiges, aber unnötig heroisierendes und in
manchen Aussagen etwas plumpes Gangsterportrait, das trotz üblichen Genre- und
Iren-Klischees unterhält.
Kill Your Friends (2015)
* * *
½
Die Romanadaption kam bei Kritikern nicht besonders
gut an, aber mir gefiel der fiese und kurzweilige Mix aus "American Psycho" und
"Filth", angesiedelt in der von Drogen und Intrigen verseuchten Musikindustrie.
Toll auch Nicholas Hoult in der Hauptrolle.
Kilometro 31 (2006)
- Km 31 * * ½
Atmosphärischer Horror-Erfolg aus Mexiko, leider
zu wirr, gespickt mit unnützen Nebenhandlungen und zu sehr nach
Geisterfilm-Vorgaben inszeniert.
Kinatay
(2009)
* * ½
Arthouse-Schocker, in Cannes ausgezeichnet.
Kindergarten Cop (1990)
* * *
½
Für einen Kinderfilm viel zu brutal. Aber als
Arbold-Schwarzenegger-Actionspass höchst unterhaltsam.
Kindergarten Cop 2 (2016)
* *
Die unnütze Fortsetzung ist nicht gar so schlimm, wie befürchtet, aber plkump
allemal. Und wer kam auf die hirnrissige Idee Dolph Lundgren eine romantische
Beziehung zu einer 30 Jahre jüngeren Frau ins Skript zu schreiben?
Kind Hearts and Coronets (1949)
* * * * Die rabenschwarze Komödie mit Alec Guinness in acht
Rollen gehört zu den Klassikern der Ealing-Studios. Verdient.
Kind of Murder, A (2016) * *
Die Patricia-Highsmith-Verfilmung ist zwar solide
besetzt, erzählt aber die fade Geschichte ohne Flair und mündet im Nichts.
King, The (2019)
* * * David Michôd verfilmte nicht Shakespeares
"Henry V", sondern wollte vielmehr einen Historienfilm über die frühen Jahre des
englischen Königs drehen. Dabei nahm er sich stellenweise aber doch einige
Freiheiten, das ist zu verzeihen. Weit schwerer wiegt der Umstand, dass die
grenzenlose Schwermütigkeit den Film nahezu lähmt. Und dass der übertriebene
Farbfilter für gelbe Wolken und überdunkelte Landschaften sorgt, das macht "The
King" noch bedrückender. Aber: Die Geschichte ist und bleibt interessant, die
Akteure überzeugen und der Film stellt vor allem gegen Ende einige spannende
Fragen zum Thema Krieg und Legitimität des feudalen Systems.
King and the Clown /
Wang-ui namja (2005)
* * * ½
Der erfolgreichste koreanische Film aller Zeiten:
ein dialog- und figurenstarkes Drama.
King Arthur
(2004)
* * * Aufwändige, aber spröde Verfilmung der Artus-Sage aus dem Hause
Bruckheimer.
King Arthur: Legend of the Sword (2017)
* * *
Guy Ritchie macht aus der Artus-Sage Fun-Fantasy der lauten und lärmigen Art,
eine Art Musikvideo-Ritterspektakel zur betont bombastischen Musik von "Man from
U.N.C.L.E."-Komponist Daniel Pemberton. Und erstaunlicherweise passt das alles
recht gut, vor allem auch, weil sich die Harte-Kerle-Schose nicht zu ernst
nimmt.
King
Cobra, The (2008)
*
Stümperhafter Actionthriller aus Thailand.
Kingdom, The (2007)
- Operation: Kingdom
* * *
Zu Begin spannender und breit gefächerter
Polit-Actionthriller, später zu sehr auf Geballer konzentriert und fast schon
öde.
Kingdom of Heaven
(2005)
* * * ½
Ridley Scotts "Gladiator"-Nachschlag bietet
triumphale Bilder, aber wenig Neues. Im "Director's Cut" ein deutlich
vielschichtigeres Epos.
King Eagle /
Ying wang (1970)
* * *
Kurzweiliger, brutaler Martial-Arts-Streifen von
Shaw-Ikone Chang Cheh.
Kingfisher (2010)
* ½
Wirres und überstilisiertes Thrillerdrama.
King Gojong and Martyr Ahn Jung-geun (1959)
* * ½
Träges, recht statisches Historiendrama.
King Kong (1933)
* * * * ½
Spass, Spannung, Gefühle und fantastische
Stop-Motion-Tricks: Dieser Klassiker gehört zu den unsterblichen Werken der
Filmgeschichte.
King Kong (1976)
* * *
Nicht so schlecht, wie oft behauptet, aber das
Remake mit Jessica Lange und Jeff bridges wirkt doch reichlich steril.
King Kong
(2005)
* * * * ½ Grandioses Remake, das
dem Klassiker huldigt und episch weiterentwickelt.
King Kong Strikes Agaun / Kingu Kongu no gyakushu
(1967)
- King Kong- Frankensteins Sohn
* *
½
Mässiger Monster-Trash von Ishiro Jonda.
King Kong vs. Godzilla/ Kingu Kongu tai Gojira
(1962)
* * ½ Der erste farbige
Godzilla-Film ist schön trashig. Die US-Version wurde reichlich verhunzt.
King Maker, The
(2005)
* * Schwaches,
mit westlichem Geld finanziertes Thai-Historienspektakel, das selten richtig in
Schwung kommt.
King Naresuan - Part 1
/ Tamnan somdej phra nare-suan maharaj: ton ong prakan hongsa (2007)
* * *
Etwas wirrer, aber solider Auftakt.
King Naresuan - Part 2
/ Tamnaan somdet phra Naresuan maharat: Phaak prakaat itsaraphaap (2007)
* * * ½
Epische, aufwendige Fortsetzung.
King of California (2007)
* * *
Kurzweilige Tragikomödie mit Michael Douglas als
bärtigem Verrückten. Nicht immer so gewitzt, wie der Film sein könnte, aber ganz
gut.
King of Fighters, The (2010)
*
½
Mit
der Game-Verfilmung gab Hongkong-Regisseur Gordon Chan sein enttäuschendes
Hollywood-Debüt: gestelzte Dialoge, kraftlose Fights, steife Schauspieler,
fehlende Emotionen - so kann das einfach nie richtig auf Touren kommen.
King of Kings, The (1927)
* * * ½ Beeindruckendes Stummfilm-Jesus-Spektakel von "Ten
Commandments"-Regisseur Cecil B. DeMille. Die Langversion (157 Min) ist die
bessere.
King of Kings, The (1961)
* * * ½
Monumentale und trotzdem ziemlich intime Neuverfilmung
von "Rebel Without a Cause"-Regisseur Nicholas Ray.
King of Marvin Garden, The (1972)
* * ½ Edel gefilmt und stark gespielt, aber das im
typischen New-Hollywood-Stil inszenierte Drama liess mich gänzlich kalt. Und
Ellen Burstyns Spiel grenzt an Overacting.
King of New York (1990)
* * *
Abel Ferrara verliert sich bei diesem brutalen
Gangsterfilm hin und wieder in öden Stilübungen.
King of
Pigs / Dwaejiui wang (2011)
* * * Düsterer Zeichentrick aus Korea.
King of the Hill (1993)
* * *
*
Steven Soderbergh verfilmte seinen eigenen Roman
als liebenswerte und atmosphärische Milieustudie der 30er-Jahre.
King
of Thorn / Ibara no O (2010)
* * * ½
Wirrer, aber mitreissender Anime.
Kingpin (1996)
* * *
Der Farrelli-Spass hat bessere Gags, als ihm
Kritiker zusprachen. Allerdings: mehr als einmal schaut man den kaum.
King Ralph (1990)
* * *
½
Trotz vorhersehbarer Story ein königlicher Spass um
Normalo John Goodman, der zum Royal wird.
King Richard (2021)
* * *
½
Berührendes bis sentimentales, zu langes Biopic der
Williams-Schwestern und ihres Vaters, wunderbar gespielt von Will Smith. Etwas
mehr Kritik an den Methoden des Vaters wären möglich gewesen, aber weil die
Williams-Schwestern als Produzenten walteten, bleibt der Film eher an der
Oberfläche. Ans Herz geht er trotzdem.
Kingsglaive: Final Fantasy XV
(2016)
* * *
Actionreicher, solider Trickfilm-Eintrag in das "Final Fantasy"-Universum.
Kingsman: The Secret Service (2015)
* * * *
Nach "Kick-Ass" adaptiert Matthew Vaughn erneut einen Comic von Mark Millar und
wertet ihn auf: Zum Mix aus Spionagefilmparodie und knallhartem eigenen
Spy-Knüller. Sackbrutal, zynisch, knackig - die Action rockt, die Schauspieler
sind alle toll und die Katharsis ist zwar stets erlösend, bleibt aber auch immer
im Hals stecken (Stichwort: Kirchenszene). Der Film ist nicht für alle, dafür
ist er schlicht zu brutal, aber wer auf diese Art von übersteigertem
Action-Fun-Exzess steht, ist er eine Perle. Und Colin Firth als Badass? Oh yeah.
Kingsman: The Golden Circle (2017) * * * ½
Die Zutaten, die den ersten Teil so genial machten, sind fast alle wieder da -
nur diesmal zerdehnter und weniger frisch präsentiert. Das Zusammenspiel von
Musik und Action stimmt wieder, der Witz ist schön subversiv und die letzten 30
Minuten liefern die gewohnte Fusion aus Brutalität und Pepp, doch zu oft müssen
Überbleibsel aus Teil 1 aufgearbeitet werden (Colin Firth, Prinzessin etc.)
anstatt eine Story voranzubringen. Leicht enttäuschend.
King's Man, The (2021) * * ½ Matthew Vaughn haut mit dem
Prequel zu oft daneben: Der Ton wechselt ständig, die Story holpert von einem
Thema zum nächsten, die Einbindung der Weltgeschichte funktioniert mal gut, mal
eher laienhaft, und die Chemie der Darsteller aus den Vorgängern fehlt diesmal
trotz erlesener Besetzung. Doch das Schlimmste? Bis auf zwei Actionszenen (eine
mit Rasputin, eine im Grabenkrieg) macht der aufgeblasene Film einfach nicht
genug Spass.
King Solomon's Mines (1950)
* * *
½
Der klassische Abenteuerfilm ist schlecht gealtert,
unterhält aber dank farbenprächtigen Bildern noch immer.
King Solomon's Mines (1985)
- Quatermain - Auf der Suche nach
dem Schatz der Könige
* * *
Der erste Quatermain-Film ist besser als sein Ruf.
Ja, ein "Indy"-Abklatsch ohne dessen Genie, aber immerhin viel Action und
aufwendige Machart.
King's Speech, The (2010)
* * *
*
An
sich simpel gestrickte Geschichte um das Überwinden des Stotterns von König
Edward VI, jedoch inszeniert mit Witz und Gusto, von allen Beteiligten gespielt
mit Bravour, und im Finale bestens unterlegt mit Beethovens epischer Siebter
(vielleicht unpassend, da Ludwig van ja aus dem "Feindesland" kommt).
Ausgezeichnet mit vier Oscars.
King Uncle (1993)
* * * Ausgesprochen amüsante Komödie mit
Shahrukh Khan und Jackie Shroff - gibt gegen Ende etwas ab ...
King
With My Face, The / Tie tou huang di (1967)
* * *
Gemächliche, aber hübsch gemachte Dumas-Interpretation der Shaw Brothers.
Kinnaree (2004)
* ½ Auf 08/15-Erotik ausgerichteter Fantasyfilm aus
Thailand.
Kinsey (2004)
* * * ½ Analytische und trotzdem sehr bewegende Biografie des
Sexualforschers, stark besetzt mit Liam Neeson und Co.
Kinta
(2008)
- Fighting Tiger * *
Malaysias erster grosser Martial-Arts-Film:
dramaturgisch leider eine Totgeburt.
Kirei: The Terror
of Beauty (2004)
* * Kurzweiliger,
aber inhaltlich nicht gerade befriedigender Japan-Horror.
Kirenji Girls' Combat School (2008)
*
Gähn. Zwei Stunden lang.
Kirschblüten - Hanami (2008)
* * *
Doris Dörrie nimmt die Esoterik endlich etwas
zurück und liefert einen behutsamen Mix aus "About Schmidt" und "Lost in
Translation". Mir gefiel die erste Hälfte deutlich besser als die zweite.
Kisaan (2009)
* *
Solide Ausgangsidee, reisserische Umsetzung.
Kis Kis Ki Kismat
(2004)
* * Sexy Nonsens,
ganz auf Bollywood-Beauty Mallika Sherawat zugeschnitten.
Kismat (1968)
* * * Cooler
Abenteuerspass made in Bollywood. Von Masala-Meister Manmoham Desai.
Kismat (2004)
* * ½ Grober und
ebenso grobschlächtig inszenierter Bollywood-Thriller mit coolen Song-Nummern
und ein paar netten Actionstunts.
Kismat Konnection (2008)
* * ½
Sympathischer, aber völlig harmloser und inhaltlich dünner Bollywood-Liebesfilm.
Kisna - The Warrior Poet
(2005)
* * *
Schlecht erzähltes, aber bildgewaltiges
Bollywod-Epos.
Kissed (1997)
* *
½
Der einzige Film, bei dem ich im Kino ohnmächtig
wurde (was auch an einer Magenverstimmung vom Vorabend lag) - weil die nüchterne
und kühle Darstellung des Leichenbalsamierens und der Nekrophilie an die Nieren
geht. Kontroverse, distanzierte, aber faszinierende Sache.
Kisses / Kuchizuke (1957)
* * *
Kurzweiliges, schick inszeniertes Debüt von Yasuzo Masumura.
Kiss, The (1988)
* *
½
Der Horrorfilm ist zu lang und stilistisch
veraltet, aber halbwegs unterhaltsam.
Kiss Before Dying, A (1991)
- Der Kuss vor dem Tode
* * *
Oft gescholtenes, aber spannende Neuverfilmung des
bereits 1956 adaptierten Romans.
Kissing Booth (2018) * *
*
Vorhersehbare, aber nicht zuletzt dank der Darsteller
sympathische Netflix-Liebeskomödie.
Kissing Booth 2, The
(2020) * *
½
Beherzte und auch weiterhin durchaus sympathische
Netflix-Liebeskomödie, deren Dramen und Konflikte aber extrem konstruiert
wirken.
Kissing Booth 3, The (2021)
* * Das sehr
dünne Finale einer eh schon dünnen Trilogie. Die Story scheint längst
geschrieben, nur die latente Unentschlossenheit der Hauptfigur zieht das Ganze
in die Länge.
Kiss, Kiss, Bang,
Bang (2005)
* * * Freche und
unberechenbare Krimikomödie mit willkürlicher Inszenierung, aber Kult-Potential.
Kiss Me Deadly (1955)
- Rattennest
* *
* *
Robert Aldrichs
heisser Pulp-Klassiker nach dem Roman von Mickey Spillane war damals ein Flop,
gilt aber heute als Prototyp eines Film noir: harter Protagonist, Femme fatale,
komplexe Story, Brutalität und virtuose Kamera. Das Sci-Fi-angehauchte Ende
wurde von Tarantino in "Pulp Fiction" zitiert.
Kiss Me, Kill Me / Kil mi (2009)
*
* ½
Etwas banale Liebeskomödie, aber immerhin mit gut
aufgelegten Stars.
Kiss of Death / Du nu
(1973)
* * *
Rache-Sleaze von den Shaw Brothers, schön grob, aber
wenig innovativ.
Kiss of Death (1995)
* * *
½
Bitterer Thriller von Barbet Schroeder mit
Deluxe-Besetzung.
Kiss of the Dragon (2001)
* * * Extrem
brutaler, aber rasanter und stilvoller Actionfilm mit Jet Li. Hinter der Kamera (Buch,
Story, Produktion): Jet Li & Luc Besson!
Kiss or Kill (1997)
* * *
Harte australische Independentproduktion, ziemlich wild und doch
ab und zu witzig.
Kiss Pyaar Karoon?
(2009)
* ½
Plumpes Bollywood-Remake von "Saving Silverman".
Kiss Shot (1989)
- Sarahs grosses Spiel
* *
½
Fürs US-Kabelfernsehen produzierte, ziemlich
durchschnittliche Komödie mit Whoopi Goldberg.
Kiss the Abyss (2011)
*
½
Der Independent-Horror
beginnt recht geschickt und weckt Spekulationen, wohin die Reise geht - aber
sind die Eckpunkte einmal gesetzt wird die mässig gespielte und fad inszenierte
Sache dann doch zur Durchhalteübung.
Kiss the Bride (2002)
* * ½
Schöne Leute und ihre etwas
oberflächlich abgehandelten Probleme, seifenoprig, aber gefällig inszeniert. Und
wer sagt schon zu Alyssa Milano als Lesbe nein?
Kiss the Girls (1997)
* * *
Routinierter Serienkiller-Thriller, aufgewertet
durch die Besetzung mit Morgan Freeman und Ashley Judd.
Kitaro / Gegege no Kitaro
(2007)
* * *
Kunterbunter, etwas alberner Fantasy-Hit nach dem
beliebten Manga.
Kitaro and
the Millennium Curse / Gegege no Kitaro: Sennen noroi uta (2008)
*
*
½
Lange Zeit ödes, dann ganz passables Sequel.
Kite (1998)
* * * Gerade mal 50 Minuten langer, sehr
brutaler und moralisch wertfreier Anime mit wenigen Highlights.
Kite (2014)
* *
Das schludrige Realfilm-Remake des so kultigen wie umstrittenen Animes
(Stichwort: Sex und Gewalt mit minderjähriger Protagonistin) verwässert die
Radikalität und ist weder optisch noch inhaltlich befriedigend. Sex und Gewalt
blieben immerhin ansatzweise drin.
Kite
Liberator (2007)
* * ½
Recht zahme, solide Fortsetzung.
Kite Runner, The (2007) -
Drachenläufer
* * *
Solide, aber weichgespülte Bestseller-Adaption.
In der Anfangsphase nicht schlecht, später fast schon verkitscht. Keine
Glanzstunde von Marc Forster.
Kites (2010)
* * *
Aufgeblasener Bollywood-Werbeclip, aber unterhaltsam.
Kladivo na carodejnice (1970)
* * * *
Faszinierendes wie
stilgewaltiges Historiendrama aus der CSSR. Aka: Witchhamer.
Klammer - Chasing the Line (2021)
* * *
Unterhaltsame Teil-Bio über Franz Klammers Olympiasieg 1976, mit etwas gar viel
Nostalgiefilter bebildert, aber bis zum packenden Finale stets gefällig.
Klassäzämekunft (1988)
* * *
Gediegener Schweizer Krimi im Stile eines Agatha-Christie-Krimis, etwas zu
behäbig und inszenatorisch durchschnittlich, aber das Star-Ensemble reisst's
raus.
Klassentreffen 1.0: Die unglaubliche Reise der Silberrücken (2018)
* ½ Til Schweiger
sinkt mit dieser überlangen, hektisch geschnittenen und nur selten lustigen
Fremdschämkomödie so tief wie nie: Es dominieren sexistische, schwulenfeindliche
Gags und Schweiger selbst zelebriert sich überheblich in der
Supermacker-Hauptrolle. Auch die Versuche, dem Ganzen etwas Herz zu verleihen,
schlagen fehl. Und: Das soll eine Trilogie werden? Hilfe!
Klaus (2019)
* * * *
Wenn Weihnachtskitsch gut gemacht ist, dann geht einem immer noch das Herz auf.
Dieser herzensgute und kurzweilige Zeichentrickfilm erzählt eine Art
Weihnachtsmann-Origin-Story mit vielen gelungenen Einfällen und gekoppelt an
eine Geschichte um Selbstfindung und Güte. So eben, wie ein Weihnachtsfilm sein
soll.
Kleine Gespenst, Das / S'chline Gspängst (2013)
* * *
Harmlose, aber sympathische Adaption des Kinderbuchs
von Ottfried Preussler durch Regisseur Alain Gsponer ("Lila Lila"), mit einem
gut animierten Gespenst, hübscher Ausstattung und spielfreudigen Stars in
Nebenrollen. Für die Schweizer Fassung wurde eine Mundart-Synchronisation
angefertigt, die mit Nadeschkin als Gespenst gut funktioniert - aber
Ochsenknecht & Co. kämen im hochdeutschen Original definitiv besser.
Kleines Arschloch (1997)
* *
*
Freche und etwas langsame Moers-Adaption, nicht
immer so pointiert wie möglich.
Klute (1971)
* * *
½
Für den atmosphärischen Thriller gewann Jane Fonda
einen Oscar.
Knallharte Jungs (2002)
½ Debiler Tiefpunkt
deutschen Comedyschaffens: Die Fortsetzung von "Harte Jungs" ist ein filmisches
Exkrement der Giftklasse 1.
Knight and Day (2010)
* * *
Handelsübliche Actionkomödie mit wenig Überraschungen, aber einem gefälligen
Hauptdarstellerpaar (Tom Cruise, Cameron Diaz) und kurzweiliger Inszenierung von
James Mangold.
Knight of Cups (2015)
* * ½ Terrence Malicks wunderschönes, aber
extrem frustrierendes Recycling seiner früheren Ideen.
Knight of Knights,
The / Wen Suchen (1966) * * * Routinierte klassische Shaw-Brothers-Action mit eher wenig Höhepunkten,
aber kurzweiliger Präsentation.
Knight's Tale, A (2001)
* * * Zu sehr auf
modern gemachte ("We will rock you" bei Turnieren, König im Ledermantel),
überlange, aber witzige Ritterstory mit Heath Ledger.
Knives Out
(2019)
* * * *
Sehr süffisanter Whodonit-Krimi von Rian Johnson, der mit seinen Figuren und
Dialogen nahe an eine Komödie herankommt. Die Charaktere scheinen dem aktuelle
politischen und gesellschaftlichen Leben entrissen und sorgen für
Zeitgeist-Gefühl, doch im Vordergrund steht jederzeit das Rätseln über die
Geschehnisse. Und das hält 130 Minuten lang bestens bei Laune.
Knockabout
/ Za jia xiao zi (1979)
* * * ½ Einer der akrobatischsten Filme aller Zeiten. Wen schert da schon Plot
und Charakterisierung?
Knock at the Cabin (2023)
* * ½
M. Night Shyamalan schafft es anfänglich gut,
Atmosphäre zu erzeugen, doch sein apokalyptisches Gedankenspiel zieht er
geradlinig und überraschungsarm durch, wodurch das Ganze am Schluss erstaunlich
leer bleibt. Wenn man unbedingt reinlesen will, dann kann man den homophoben Weg
gehen ("das egoistische Verhalten von Schwulen bringt die christliche
Weltordnung an den Abgrund") oder das Gegenteil ("richtig nettes schwules Paar
saves the day"). Da der Film so religiös durchdrungen ist, dürften viele leider
den ersten Weg gehen. Aber eben: Reinlesen ist nicht nötig, der Film ist recht
dünn.
Knocked Up (2007)
* * *
½
Nicht ganz so funny wie "40 Year Old
Virgin", aber ein gefälliger Mix aus guten Gags und Herz. Das Date Movie für
Frauen und Männer.
Knockin' on Heaven's Door (1997)
* * *
½
Cooles Roadmovie aus Deutschland, Produzent und
Hauptrolle. Til Schweiger.
Knock Knock (2015)
*
*
½
Eli Roth könnte mit diesem Horrortrash einiges über
Geschlechterrollen und Moralvorstellungen sagen - und in der sexy ersten Hälfte
schafft er es auch fast. Doch wenn sich das Ganze zum Home-Invasion-Horror mit
Keanu Reeves in Dauerpanik wendet, verliert der Film alle Raffinesse.
Knock Off (1998)
*
½
Tsui Hark liess sich in seinem Hollywood-Debüt für
diesen Jean-Claude-Van-Damme-Schwachsinn verheizen? Traurig.
Knock Out
(2010)
* * ½
Brauchbares, aber ideenloses Bollywood-Remake von "Phone Booth".
Knot, The / Yun shui yao (2006)
* * * Inhaltlich
zersaust, schauspielerisch durchwachsen - aber wunderbar anzuschauen.
Knowing (2009)
* * *
Der "Signs"
dieses Jahres? Wegen seines religiösen / spirituellen / verkitschten Endes wurde
er von fast allen Kritikern niedergeputzt. Es ist wirklich abstrus. Aber was
davor kommt, kitzelt die Nerven und bietet spektakuläre Szenen (Flugzeug-Crash).
Zudem: Die Apokalypse kommt immer gut, vor allem wenn sie von Beethovens edler
Siebter begleitet wird.
Koch, Der (2014)
* *
½
Die Adaption von Martin Suters Bestseller ist gediegen gemacht, hätte aber mehr
Raffinesse und Sinnlichkeit verdient. Filme um verführerisches Essen gibts
definitiv bessere.
Kohinoor (1960)
* * *
Abwechslungsreiches Liebesabenteuer mit den
Bollywood-Stars Dilip Kumar und Meena Kumari.
Kohraa (1964)
* * * ½ Atmosphärisches,
stimmungsvolles und spannendes Bollywood-Remake von Hitchcocks "Rebecca".
Kohram
(1999) * * * Ganz
unterhaltsamer Bollywood-Thriller mit erstklassigen Darstellern, die die
Schwächen im Drehbuch kompensieren.
Koi Aap Sa (2005)
* * Zu Beginn noch ganz drollige,
später extrem schwerfällige Bollywood-Romanze.
Koi Mere Dil Mein Hai (2005)
* * Formelhaftes
und voraussehbares Liebesviereck à la Bollywood.
Koi... Mil Gaya (2003)
* * * Extrem erfolgreiches
indisches Sci-Fi-Musical, nett inszeniert, sehr unterhaltsam - aber hätte noch um einiges
besser sein können.
Koi no mon:
Otakus in Love (2004)
* * * Surreale,
ja groteske japanische Liebeskomödie.
Koisuru madori (2007)
* * * Etwas zähflüssige, aber
sehr sympathische Dreiecksgeschichte aus Japan.
Koko, le gorille qui parle
(1978)
* * * ½ Die mit
intimer Kameraarbeit von Nestor Almendros ausgestattete Doku fasziniert mit
moralischen Fragen und
beeindruckendem Star: Gorilla Koko.
Kokowääh (2011)
* * *
Zu
lang, zu formelhaft, zu typisch Til Schweiger: Doch egal, man amüsiert sich
einmal mehr, wenn der deutsche Star sich selbst als Macho mit Herz inszeniert.
Und seine Tochter darf trotz holprigem Schauspiel auch sympathisch mitmischen.
Kokowääh 2 (2013)
* *
½
Dass Til Schweiger für die Fortsetzung das Poster identisch liess, sagt
eigentlich alles: Wir kriegen mehr vom selben, wenig inspiriert und dazu noch
deutlich zu lang und anbiedernd. Aber es gibt immer wieder spassige Momente,
Matthias Schweighöfer veräppelt sich (und alle Möchtegern-Method-Schauspieler)
hübsch und die Schauspieler sind alle halbwegs sympathisch. Durchkalkuliert
eben, aber gefällig.
Kolberg
(1945) * * *
Der letzte grosse Propaganda-Film der Nazis ist ein
bildgewaltiges Epos, aber die Durchhalte-Mentalität und die Propaganda machen
ihn nur schwer aushaltbar. Toll: die Schlachtszenen.
Kollektivet (2016)
- Die Kommune
* *
* ½
Inhaltlich nicht immer fokussierte, aber sehr realistisch anmutende Tragikomödie
von Thomas Vinterberg.
Koma
(2004) * * *
Atmosphärischer Thriller aus Hongkong vom Regisseur von "Inner Senses".
Komiker (2000)
* * Halbwegs
unterhaltsame Schweizer Komödie mit Beat Schlatter, die Mühe hat, das richtige
Timing zu finden.
Kommenden Tage, Die (2010)
* * ½
Ambitionierter deutscher Film zwischen Pessimisten-Sci-Fi, RAF-Auferstehung und
politischem Lehrfilm. Leider sind die Botschaften verkrampft und ziellos
zugleich, die Ideen versanden, das tolle Schauspiel verpufft. Und wenns zum
unglaubwürdigen Finale hingeht, verliert der Film selbst seine zuvor solide
Atmosphäre. Ein Reinfall auf hohem Niveau.
Komodo (2000)
* *
Trotz guten Tricks ein fader B-Monsterfilm, der bald langweilt.
Kondom des Grauens (1996)
* * *
½
Schräge, oft alberne, aber auch witzige Verfilmung
der Kultcomics von Ralph König.
Kongens nei (2016)
- The King's Choice * * *
½
Überzeugend gespieltes und detailverliebtes
Kriegsdrama um die Nazi-Invasion in das neutrale Norwegen. Ein wenig Pathos sei
vergeben, in der Heimat jedenfalls wars der erfolgreichste Film des Jahres.
Kongress der Pinguine, Der (1993)
* *
½
Pseudo-Dokumentation mit surrealem Touch, trotz
Kürze zu langatmig.
Kong: Skull Island (2017)
* * *
½
Kurzweiliger und visuell erquickender King-Kong-Beitrag, der ganz
auf Monsterfilm-Fun setzt. Dabei gehen die menschlichen Figuren vergessen und
manche ihrer Dialoge wirken daher wie aus dem Klischee-1x1, aber sobald wieder
Monster oder 70’s-Kriegsfilm-Atmosphäre ins Spiel kommen, wirds toll. Apropos:
Bei den Referenzen an "Apocalypse Now" kommt man kaum mit dem Zählen nach, vom
irren Colonel über die Flussfahrt, den Soundtrack, den Nachnamen Conrad, das
Napalm bis hin zum Heli-Anflug mit Musik. Ideal für ein Trinkspiel…
König von St. Pauli, Der (1996)
* * *
½
Provokanter, heisser und dramatischer
TV-Sechsteiler von Dieter Wedel.
Kon-Tiki (2012)
* * *
½
Oscarnominierte Rekonstruktion der legendären
Flossreise über den Pazifik, authentisch inszeniert und stark gespielt. Das
Ganze mag eine Spur formelhaft sein, wird aber alleine durch seine Qualität
aufgewertet.
Koputus (2022) -
The Knocking * * *
Finnischer Horrorfilm, der etwas gar viele Ideen
auftischt, die dann nicht relevant sind. Aber als Folk-Horror mit
atmosphärischen Albtraum-Bildern ist der Film ganz bäumig.
Koshish (1972)
* * * *
Rührendes Drama um ein taubstummes Pärchen, umwerfend gespielt von Jaya
Bhaduri und Sanjeev Kumar.
Kotoko (2011)
* * *
Eindringliches Depressions-Drama von Kultfilmer Shinya Tsukamoto.
Koyaanisqatsi (1983)
* * * ½
Hypnotische Fusion von Bild und Musik (Philip Glass). Der erste Teil der
Qatsi-Trilogie kontrastiert wortlos Natur und Technik. Ein Bilderrausch.
Koyla (1997)
* * * ½ Sehr hartes und extrem
kurzweiliges Rächer-Drama mit Shahrukh Kahn in Rambo-Laune.
K-PAX (2001)
* * * ½ Tragikomödie mit Kevin Spacey, der
behauptet, er sei ein Alien, und Jeff Bridges als Psychiater, der ihn heilen soll.
Gelungen, aber langsam.
Krabat (2008)
*
*
½
Im Vergleich zum Roman ausgedünnte
und fade deutsche Fantasy, die dank talentierten (Jung-)Stars sowie einer
aufwendigen Ausstattung immerhin halbwegs unterhält.
Kraftidioten (2014)
- Einer nach dem anderen * * *
½ Der
deutsche Titel tönt an, wie geradlinig und nicht immens berauschend die
Rachestory ist. Doch Inszenierung und zynischer Humor machen aus dem Werk eine
Art skandinavischer "Fargo". Dürfte noch etwas böser sein, macht aber allemal
Laune.
Krai Thong
(1980)
* *
Trashiger Thai-Fantasyfilm mit akuter Überlänge.
Krai Thong (2002)
* * Thailändischer Fantasyfilm um
Riesenkrokodile. Unterhaltsam und voller schöner Menschen ... aber diese Musik und
Dialoge.
Krai Thong
2 (2005)
*
Schrottiges Möchtegern-Sequel mit lustloser Inszenierung.
Kramer Vs. Kramer (1979)
* * *
*
Fünffach oscargekröntes, bewegendes Drama mit Meryl
Streep und Dustin Hoffman.
Krampus (2015)
* * * Die
Horrorkomödie der "Trick'r Treat"-Macher verbeugt sich vor dem 80er-Horror à la
Joe Dante und fährt nach einem gelungen komödiantischen Start angenehm
unheimlichen Weihnachts-Horror auf. Die Story ist etwas dünn und der Overkill
gegen Ende zu viel, was dem Charme schadet.
Kranti (1981)
* * * ½
Aufwändiges, patriotisches Hit-Epos mit Starbesetzung. In der zweiten
Hälfte etwas holprig, aber die erste entschädigt dafür vollends.
Krantiveer (1994)
* *
Grossspuriger Selbstjustizstreifen, solide gespielt, aber inszenatorisch arg
mühsam.
Krass Klassenfahrt (2021)
* * Langweilige deutsche
Teeniekomödie, die keine Überraschung auf Lager hat.
Krazzy 4 (2008)
* * ½
Kurzweiliger, wenn auch rasch vergessener Bollywood-Spass, der einzig
wegen seinen Gastauftritten von Shahrukh Khan und Hrithik Roshan zu Glamour kam.
Kreis, Der (2014)
* * *
½
Das Schweizer Dokudrama um das titelgebende und damals revolutionäre Zürcher
Schwulenmagazin ist in seinen Spielszenen sauber und überzeugend, in den
Dokszenen erhellend - auch dank dem zentralen Paar Röbi Rapp und Ernst Ostertag,
die noch heute zusammen sind.
Krieg der Frauen (2006) * * ½
Halbgare TV-Komödie, die mit dem Kampf Hausfrau-gegen-Businessfrau zwar
interessant beginnt, aber öde und brav endet.
Kriegerin
(2011)
* * *
Klasse gespieltes deutscher
Neonazi-Drama, das etwas unbefriedigend endet und den Einstieg in das Milieu so
klischeereich zeichnet wie den Ausstieg. Das ändert nichts dran, dass die
Schocks sitzen und v.a. die Hauptdarstellerinnen Lob verdienen.
Krieger und die Kaiserin, Der (2000)
* * * * Melancholische,
langsame, aber ungemein gefühlvolle Love-Story mit Franka Potente. Von Tom Tykwer.
Kris /
Crisis (1946)
* * ½ Ingmar Bergmans Regiedebüt packt
eine belanglose Moralgeschichte in einigermassen ansprechende Bilder. Kein
toller Film, aber ein annehmbarer Karrierestart.
Krishna (2006)
* *
Plump animierte Mythologie-Lektion aus Bollywood.
Krishna
Cottage (2004) * ½ Bollywood-Horror der üblen Art: unlogisch, langweilig und voller
beknackter falscher Schocks.
Kristy (2014)
* * ½
Konsequent erzählter und von "Twilight"-Beauty Ashley
Green überzeugend gespielter Horror, der aber rasch monoton wird und daher trotz
Kürze (82 Min.) auch Langeweile zulässt.
Krodhi (1981)
* * * Ziemlich trashiger
Bollywood-Actioner mit Starbesetzung und ein Wenig Esoterik.
Kronk's New Groove (2005)
- Ein Königreich für ein Lama 2
* * * Witzige,
kurzweilige Disney-Direct-to-DVD-Fortsetzung. Einzig die Story ist ziemlich
dürr.
Krrish (2006)
* * * Eher Trashkomödie
als Superheldenfilm - aber dieser Bollywood-Blockbuster macht auf jeden Fall
Spass.
Krrish 3 (2013)
* * * Ernster als der Vorgänger, daher wohl
auch etwas verkrampfter. Aber solide Unterhaltung.
Kryliya / Wings (1966)
* * * ½
Langsames, aber
beeindruckendes Drama der Russin Lisa Shepitko, veredelt mit poetischen Bildern
und einer kraftvollen Darbietung von Maya Bulgakova als Ex-Weltkriegspilotin.
Krzyzacy (1960)
- Die Kreuzritter * * *
Etwas dröges, aber imposantes Epos aus Polen.
Kshatriya (1993)
* * *
Etwas angegrautes All-Star-Epos mit
einigen mitreissenden Szenen.
Kubo and the Two Strings (2016)
* * * *
Ein weiterer Trickfilm-Knüller aus den Laika-Studios ("Coraline"), die dieses
Mal eine rasante und bewegende Fantasygeschichte mit asiatischen Einflüssen
inszenierten.
Kucch To Hai (2003)
* ½ Überlange
Bollywood-Version von "I Know What You Did Last Summer" ohne ein Quäntchen
richtigen Horror.
Kuchh Meetha Ho Jaye (2005)
* * Spannend
besetzter, halbwitziger Ensemble-B-Film aus Bollywood mit Shahrukh Khan in einem
Gastauftritt.
Kuchh To
Gadbad Hai (2004)
* * ½ Turbulente
Bollywood-Komödie mit massiver Überlänge und uninspirierter Inszenierung.
Kuch Khatti Kuch Meethi (2001)
* * Träge Hindi-Version
von Erich Kästners "Doppeltem Lottchen". Nur Hauptdarstellerin Kajol ist
einigermassen gut.
Kuch Kuch Hota Hai (1998)
* * * * Wunderbar
kitschige, trotz Teils etwas kindischem Humor stets unterhaltsame
Bollywood-Liebeskomödie mit Shahrukh Khan in einer seiner schönsten Rollen.
Kuch Naa Kaho (2003) * * ½ Hübsch
inszeniertes und besetztes Liebesfilm aus Bollywood - mit atemberaubend öder Story.
Kudiyon Ka Hai
Zamaana (2007)
* ½ Träge
Bollywood-Komödie um vier vermeintlich lebensfrohe Damen, die einfach nur
langweilen.
Kudrat
(1998) * * ½ Erst ein
Liebesfilm, dann ein gar weit hergeholtes Thrillerdrama. Der Mix geht nicht auf,
die Akteure sind dennoch gut.
Kuffs (1992)
* * *
Christian Slater war auch schon besser als in
dieser Actionkomödie, aber wenn er direkt in die Kamera quasselt, ists ja ganz
amüsant.
Kukushka (2002)
* * * ½
Skurrille Antikriegsparabel mit biblischen Motiven.
Eine Frau, zwei Männer, drei Sprachen - ein einfaches Konzept für einen schönen
Film.
Kull the Conquerer (1997)
* *
Aus diesem Fantasyfilm nach Motiven des
"Conan"-Schöpfers Robert E. Howard hätte man mehr herausholen müssen als
sterile, pseudo-trendige Unterhaltung.
Kumamoto Monogatari (2001/2002)
* * Kurzfilm-Historien-Trilogie
von Takashi Miike. Ziemlich langweilig.
Kundun (1997)
* * *
½
Bildgewaltiges, mit starker Musik unterlegtes
Drama, inhaltlich dagegen etwas dünn.
Kung Fu Chefs / Gong fu
chu shen (2009)
* * ½
Plumper, aber kurzweiliger Hongkong-Spass.
Kung Fu
Cult Master, The / Yi tian tu long ji zhi mo jiao jiao zhu (1993) * * * Schräger Hongkong-Fantasy-Actionfilm mit satirischem
Einschlag.
Kungfu Cyborg: Metallic
Attraction / Kei hei hup (2009)
* *
Weitgehend langweilige Sci-Fi-Komödie.
Kung Fu Dunk / Guan lan
(2008)
* * Ideenlose und
schlecht erzählte Sportkomödie im Windschatten von "Shaolin Scoccer".
Kung Fu Hip-Hop / Jing mou moon (2010)
* *
Schwacher Tanzfilm mit uninteressanten Figuren.
Kung Fu Hip-Hop 2 / Jing mou moon 2 (2010)
* ½
Superlahmer Tanzfilm aus China.
Kung Fu
Hustle /Gong fu (2004) * * * ½ Schräge
und extrem erfolgreiche Actionkomödie von und mit Stephen Chow.
Kung Fu Jungle / Yi ge ren de wu lin (2014)) * * * Solide Hongkong-Action
alter Schule. Mit Donnie Yen.
Kung Fu
Mahjong (2005)
* * ½ Alberne
Parodie auf "Kung Fu Hustle", die nicht wirklich gut, aber ziemlich unterhaltsam
ist.
Kung Fu Panda (2008)
* * * ½
Vorhersehbarer, aber sehr amüsanter
Trickfilm mit hübschen Martial-Arts-Insider-Gags. Die illustren Nebendarsteller
(Angelina Jolie, Lucy Liu, Jackie Chan) sprechen nur ein paar Sätze, dafür
dürfen Jack Black und Dustin Hoffman aus dem Vollen schöpfen. Meine Favoriten?
Pandas Vogel-Papa, der Schildkröten-Guru, der Schlusskampf, die Traumsequenz am
Anfang ...
Kung Fu Panda 2 (2011)
* * *
½
Weniger Witz als im Original, aber dafür noch mehr Action und
noch mehr Star-Sprecher: ein Trickfilm mit hohem Unterhaltungswert und
beeindruckenden Schauwerten, ohne dabei seine Verehrung für die chinesische
Kultur, namentlich das Kung Fu, zu vergessen.
Kung Fu Panda 3 (2016)
* * * Leicht
kindischere Fortsetzung nach dem düsteren zweiten Teil: Viel Action, etwas
bemühter Humor - und das Chi-Thema wirkt etwas gesucht, denn eigentlich müsste
Po in seiner Ausbildung längst damit konfrontiert worden sein. Aber unterhaltsam
ist der Film allemal, das Sprecher-Aufgebot ist beachtlich und die vielen
Anspielungen an asiatische Spiritualität-(Pop)kultur sind gelungen.
Kung Fu Tootsie (2007)
* * ½
Alberne, aber oft amüsante Thai-Klamotte.
Kung Pow: Enter the
Fist (2002)
* * Steve
Oedekerk fügt sich in einen alten Hongkong-Film ein und macht daraus eine
Klamotte.
Kunoichi: Lady Ninja (1998)
* ½ Japanischer
Ninja-Trash mit Action, Sex und viel viel Blut.
Kunoichi ninpô chô: The Devil's Mansion
(2001) ½
Megatrash ohne die Spur von bleibendem Wert.
Kunpan (2002)
* * ½ Thailändischer Abenteuerfilm mit
legendär-historischem Background, einiger Erotik und viel viel Macho-Zutaten.
Kuntilanak 2 (2007)
* *
08/15-Indonesien-Horror mit ein paar netten
Geisterszenen, aber nicht mehr.
Kuntilanak 3 (2008)
* *
Durchschnitts-Horror mit ein paar netten Szenen.
Kunwara (2000)
* * ½ Überraschend gefällige
Govinda-Komödie, die aber dennoch nicht übers Mittelmass des Genres hinausreicht.
Kurbaan
(1991) * * * Routiniert
gemachte "violent love story" aus Bollywood mit einem jungen Salman Khan.
Kurbaan (2009)
* * ½
Inhaltlich nicht überzeugender, aber technisch ganz
solider Bollywood.Thriller.
Kung Fu Yoga / Gong fu yu jia (2017) * * Plumpes und ideenloses
Jackie-Chan-Vehikel, das in China trotzdem extrem gut ankam.
Kuroneko / Yabu no naka no
kuroneko (1968)
* * * ½ Visuell
beeindruckender Japan-Horror.
Kursk (2018) * * * Sauber aufbearbeitete Rekonstruktion der
U-Boot-Katastrophe im Jahr 2000, gut gespielt, wenn auch von Thomas Vinterberg
("Festen") erstaunlich konventionell inszeniert.
Kuss des Killers, Der (1998)
* * *
½
Spannende Fernsehunterhaltung mit "Nikita"-Flair
und Sandra Speichert in einer Traumrolle.
Kuss meiner Schwester, Der (1999)
* *
½
Etwas klebrige, seifenopriger Aufarbeitung des
Tabu-Themas Geschwister-Inzest.
Kutob (2005)
* *
Fades Horrordrama meets Slasherfilmchen von den Philippinen, das sich
gleichermassen bei "Carrie" und "Psycho" inspirieren liess.
Kvinden der drømte
om en mand (2010) - Unter die Haut * *
Überästhetisierterer, aber
oberflächlicher und erstaunlich kalt lassender Film um eine obsessive Liebe. Vom
Dänen Per Fly.
Kvinden i buret (2013)
- Erbarmen
* * *
Die Adaption des Bestsellers von Jussi Adler-Olsen
unterscheidet sich wenig von gängigen Nordlicht-Krimis: düster, brutal,
spannend. Aber auch ohne Innovation ist immerhin Nervenkitzel garantiert.
Kwan-Riam (2001) * * ½ Solide, etwas träge und eher visuell als dramatisch
erfolgreiche Literaturverfilmung aus Thailand.
Kyaa Kool Hai Hum (2005)
* * ½ Schlüpfrige, urbane und
erfolgreiche Bollywood-Komödie, die ihr Gags viel zu lange breit trampelt.
Kyaa Super Kool Hain Hum (2012)
* *
Ideenlose, wenn auch überraschend harmlose Fortsetzung.
Kya Kehna (2000)
* * ½ Gut besetzte und
unterhaltsame Tragikomödie mit unglaubhafter zwieter Hälfte und moralisierender
erster.
Kya Love Story Hai
(2007) * * Ungeheuer
langweilige Dreiecks-Lovestory mit steifen männlichen Hauptdarstellern.
Kya Yehi Pyaar Hai
(2002)
* * Routinierte
Bollywood-Lovestory, die allen Unterhaltungswert einem Moral-Knüppel am Ende
opfert.
Kynodontas - Dogtooth (2009)
* * * ½ Das krasse
griechische Drama tendiert stark Richtung Farce und wurde für seine mutige
Darstellung einer Familie unter selbstauferlegter Quarantäne für einen
Fremdsprachen-Oscar nominiert. Der Stil ist nüchtern, der Sex direkt, die Gewalt
omnipräsent - eine manchmal etwas zähe, aber stets atmosphärische Parabel über
eine Welt der totalen Kontrolle.
Kyofu
(2010)
* * Fader letzter Teil der J-Horror-Theater-Reihe.
Kyokara Hitman / Kyo kara hittoman (2009)
* * *
Kurzweiliger Japan-Thriller mit viel Witz.
Kyo
Kii... Main Jhuth Nahin Bolta (2001)
* * ½ Bollywood-Komödie, die von
Hollywoodfilmen wie "Liar Liar" und "Enemy of the State" klaut.
Kyon Ki (2005) * * Wankelmütige
und tweilweise beleidigende Bollywood-Version von "Einer flog über das
Kuckucksnest".
Kyun! Ho
Gaya Na... (2004) * * * Drollige Bollywood-Komödie ohne Tiefgang und
Langzeitwirkung. Mit Aishwarya Rai, Vivek Oberoi und Amitabh Bachchan.