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Actionfilm

Japan 2008
Alternative Titel -

Regie Shiuya Yoshimoto
Darsteller Maho Rukawa, Miro, Toko Hatori,
Yuka Kawakita, Asano Aikawa

Länge 125 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16

  

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . .

©  Text Marco, molodezhnaja 29.3.10
©  Bilder Switchblade, Screenshots molodezhnaja


STORY
Die 17-jährige
Maki Ryo (Maho Rukawa) ist eine Fighterin mit animalischen Instinkten. Sie hält sich für unschlagbar, doch als sie die Kirenji-Mädchenschule besucht, wird sie in ihre Schranken gewiesen. Dort regiert nämlich die Gewalt - und Mädels wie die kriminelle Natsumu Kinami (Miro), die leicht erzürnbare Akane Kawakita (Yuka Kawakita) oder die Waise Kirei Shindo lassen den Neuzugang rasch spüren, dass es an dieser Schule nicht einfach wird. Also trainiert Maki eisern, um im epischen All-Girl-Fight mithalten zu können.

 

REVIEW
Hierbei handelt es sich um einen Zweiteiler mit zwei Segmenten à je einer Stunde Laufzeit. Zusammen ergibt das so etwas wie einen Film, doch während des ersten Teils fragt man sich wirklich, wie man diesen Billig-Schund überleben soll. Nichts, aber absolut gar nichts an der ersten Stunde von "Kirenji Girls' Combat School" taugt etwas. Wir kriegen zu einem lästig lauten Disco-Soundtrack ein paar langweilige Girls eingeführt, die im immergleichen Raum nervtötende Dialoge austauschen.

Ja zwischendurch wird mal ein wenig geprügelt, doch es ist kaum der Rede wert: sehr sporadisch, sehr schlecht choreografiert und durch comicartige Kameravibration auch noch verkünstelt. Wenn die zweite Stunde in dem Stil weitergehen würde, man könnte die DVD wutentbrannt in eine Ecke schmeissen. Doch sieh an: Stunde zwei ist zwar ebenso billig, ebenso spannungsarm und ebenso bekloppt - doch immerhin wird endlich gekämpft!

Wer nun auf einen bluttriefenden Schlagabtausch oder schick choreografierte Kämpfe hofft, der wird enttäuscht. Vielmehr sieht man minutenlang ein paar Mädels aufeinander einhauen, ein paar blutige Lippen und immer langsamer werdende Bewegungen sollen die Gewalt vortäuschen. Die Sache laugt schneller aus als Rosamunde Pilcher in Endlosschlaufe. Später kommen noch ein paar Jungs dazu, da wird die rohe Faustgewalt etwas schwerer zu schlucken, doch von coolen Fights kann noch immer keine Rede sein.

Das Problem dabei ist nur, dass der Film unendlich billig ist, von der Kamera über die talentfreien Schauspieler bis hin zur Dödel-Musik. Viel schwerer wiegt der Umstand, dass man mit diesen Girls nichts anfangen kann, sie erscheinen wie leere Hüllen, folglich ist eine Identifikation völlig unmöglich. Und so hauen ein paar Menschen, für die man sich nicht die Bohne interessiert, gefühlte zehn Stunden aufeinander ein. Langeweile ist da nur der Vorname.

Wird also "Kirenji Girls' Combat School" durch den leicht erhöhten Actionanteil der zweiten Hälfte besser? Oh ja. Er verdoppelt seine Wertung von einem halben auf einen ganzen Stern. Doch auch so ist dieses Billig-Doppelpack noch immer unterstes cineastisches Niveau. Weder spannend noch brutal, weder witzig noch trashig, weder roh noch stylish, weder kurzweilig noch temporeich, weder sexy noch cool. Einfach ein Nichts mit etwas Krawall und anödendem Füllmaterial. Das braucht sich niemand anzutun.

 

MEINE DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Japanisch 2.0 mit englischen Untertiteln.

 

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HKFlix (Liefert aus USA)
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EXTERNE LINKS 
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SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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