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2005
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Horrorfilm
Japan 2005
Alternativer Titel
Satsujinbachi - kira bi
Regie Norihisa
Yoshimura
Darsteller Saki Kagami, Miki Ueno, Hazuki Suzuki, Natsume Sano, Ayano
Yoshikawa, Yuriko Sakuma
Länge 85 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 6.2.09
© Bilder Switchblade Pictures,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Eine Mädchenclique macht Wanderurlaub in den Hügeln Japans. Ihr idyllischer Trip
wird jäh ins Elend gerissen, als eine Biene Akiko sticht. Innert Sekunden wird
sie bewusstlos und der Vater eines Mädchens, der einzige Erwachsene in der
Gruppe, bringt sie mit dem Wagen ins nächste Spital. Die Zurückgebliebenen
bangen um das Leben ihrer Freundin - ohne zu wissen, dass ihr eigenes in Gefahr
ist: Sie sind ins Visier eines Bienenschwarms geraten. Dabei handelt es sich
nicht um gewöhnliche Bienen, sondern mutierte Mörderinsekten.
REVIEW
Oh wie billig. Der ohne Stil und Raffinesse mit
Digitalkamera gefilmte Gruselstreifen möchte Tierhorror sein, ist aber nur
plumpstes B-Kino. Das schlimmste Verbrechen in diesem Filmsegment ist Langeweile
und Regisseur
Norihisa Yoshimura ("Zero Woman: The Hunted") macht sich dessen gleich in
herbem Ausmass schuldig. Sein "Killer Bees" beginnt lahm, bleibt lahm und endet
lahm. Bevor die erste CGI-Biene auftaucht, ist der halbe Film vergangen. Und
wenn die killenden Insekten dann tatsächlich zum Sturzflug ansetzen, ist die
Enttäuschung in jeder Hinsicht gross. Denn die Angriffe sind nicht spannend, sie
sind anfänglich auf fast schon peinliche technische Weise aus der
Ich-Perspektive der Biene gefilmt und es gibt weder Spannung noch Blut. Angriff.
Stich. Sterben. Zum Heulen langweilig.
Die amateurhaft aufspielenden Mädchen in den Hauptrollen interessieren einen nicht die Bohne. Ob sie nun tot gestochen werden oder überleben - es macht kaum einen Unterschied. Der Regisseur schafft es einfach nicht, Gefühle für diese potentiellen Opfer aufkommen zu lassen. Und unter diesem Voraussetzungen ist schon Mal ein Grossteil des Suspense weg. Die schlechte Charakterisierung ist aber nur der eine Grund für die komatöse Spannungskurve. Der andere ist Yoshimura Unvermögen, etwas von Wert zu inszenieren. "Killer Bees" wirkt wie das Projekt eines Amateurteams, für das ein paar Kollegen zusammengetrommelt wurden, um danach im Wald einen Film zu drehen. Ihnen sei es gegönnt, Zuschauer müssen sich das freilich nicht freiwillig antun.
Von Tierhorror erwarten Genre-erprobte Fans nur selten wahre Knüller. "Jaws" kommt nicht alle Tage. Aber wenns für unterhaltsamen Trash reicht, dann kann man sich meistens glücklich schätzen. "Killer Bees" schafft es jedoch nicht auf diese Stufe und bleibt ein sterbenslangweiliges Amateurprodukt, das es über seine zum Glück bescheidene Laufzeit von 85 Minuten nicht einmal schafft, etwas Brauchbares zu zeigen. Besser also, ihr sucht euch per Adlersystem irgendeine Tierhorror-DVD heraus und schaut euch die an. Die Chance beträgt nahezu 100%, dass ihr etwas ergattert, das mehr Spass macht, mehr Spannung bietet und mehr Talent seitens der Filmemacher offeriert. In anderen Worten: Lasst diesen Schwachsinn links liegen.
MEINE
DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Japanisch 2.0 mit englischen Untertiteln.
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amazon.com (Liefert aus USA)
EXTERNE LINKS
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Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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