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2007
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Komödie
Thailand 2007
Alternative Titel
Tat soo foot;
ตั๊ดสู้ฟุด
Regie Jaturong Mokjok
Darsteller
Sittichai Pabchompoo, Koti Arambawy, Pokchat Thiamchai, Kreangsak Riantong,
Jim Chauncheun, Erik Markus Schuetz, Jaturong Mokjok, Charoenporn Awnlamai
Länge 92 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 6.5.10
© Bilder Speedy Video,
Screenshots molodezhnaja
STORY
In Hongkong kämpfen drei Mafia-Clans um die Vorherrschaft in der Unterwelt.
Einer ist der Golden-Dragon-Clan von
Mah Yong-Hai (Jim Chauncheun). Als der alte Pate jedoch an den Rollstuhl
gefesselt bleibt und sein Sohn Tao verletzt wird, muss ein Nachfolger her. Die
Wahl fällt auf Mahs verlorenen Sohn Tien (Sittichai
Pabchompoo) - doch der ist schwul und kleidet
sich lieber in Frauenklamotten als in Gangster-Anzügen. Trotzdem wird er zum
Fighter ausgebildet und übernimmt die Leitung der Gang.
REVIEW
Im Vergleich zu Jaturong Mokjoks
Frühwerk Spicy Beautyqueen of
Bangkok ist dies geradezu ein Meisterwerk. Doch "Kung Fu Tootsie" watet zu
tief in Albernheiten und Zoten, um sich eine echte Empfehlung zu verdienen. Er
ist aber allemal ziemlich amüsant. Und obwohl er sich auf Kosten von Schwulen,
Ladyboys und Transvestiten lustig macht, so sind die Sympathien doch stets auf
deren Seiten. Die ganzen Machokerle, wie sie in Gangsterfilmen auftauchen,
kriegen dagegen gehörig ihr Fett weg.
Im Kern ist "Kung Fu Tootsie" nämlich eine Parodie von Mafiafilmen, was schon in der Eröffnungssequenz klar wird: In der leiert der Erzähler im Eiltempo die Verwandtschaftsbeziehungen und Verwicklungen des Clans auf, nur um am Ende zu verkünden, man habe eh wieder alles vergessen. Ganz ehrlich: So geht es mir oft bei chinesischen Filmen - vor allem bei einigen Shaw Brothers-Werken, bei denen am Anfang ewig lange Personen eingeführt werden, deren Namen man eh nie im Leben behalten kann.
Danach kommen Mafiapaten, Handlanger, Schläger und Femme fatales dran, ab und zu auch Mal Wong Fei-Hong. Es sind diese mit Referenzen gespickten Gags, die am besten ankommen. Deutlich weniger Spass macht der typisch niedrig angesetzte Thai-Humor: Ein Furz hier, ein Hysterieanfall da, ein tuntiges Gehabe dort. Von den wabbelig dicken Kerlen in Drag-Klamotten gar nicht zu reden. Ich habe keine Einwände, auch füllige Schwule zu zeigen, die sich gerne in Frauenkleider stürzen, doch in Filmen wie dem hier ist die Absicht dahinter die, sich darüber lustig zu machen. Ästhetischer Schmerz als Mittel zum Spass? Funktioniert nur für ein paar Sekunden.
"Kung Fu Tootsie" ist immerhin angenehm kurz, bietet ein paar solide Kampfszenen, nimmt sich genussvoll Klischees vor und bietet gut aufgelegte Schauspieler. Mit ganz viel Goodwill reicht das knapp für eine Mittelmass-Bewertung. Doch man sollte stets darauf eingestellt sein, dass man sich in die niedersten Gefilde thailändischer Massenunterhaltung begibt. Die hat nur selten Niveau, sondern macht es sich im Gegenteil zur Aufgabe, Nicht-thailändische Zuschauer gehörig zu vergraulen. Wer sich solch eine Attacke tumber Pointen aber zutraut, der wird mit einigen Lachern belohnt. Hochwertiges Kino? Nie und nimmer! Spassig? Ab und zu durchaus.
MEINE
DVD
Malaysia, Code 3, NTSC
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Thai 2.0 mit nicht ausblendbaren englischen Untertiteln sowie optionalen
malaiischen Untertiteln.
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Sensasian (Liefert aus Malaysia)
EXTERNE LINKS
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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