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2011
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Actionfilm
Thailand / Südkorea 2011
Alternative Titel
-
Regie Prachya Pinkaew
Darsteller
Jo Jae-hyeon, Ye Ji-won, Na Tae-joo, Tae-mi, Petchtai Wongkamlao, Jija Yanin,
Kim Kyung-suk, Lee Kwan-hun, Kim Yi-roo, Jamruen Somboon, Sumret Muengput
Länge 94 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 5.9.2011
© Bilder IVL,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Moon Sa-beom (Jo Jae-hyeon) leitet in Korea eine Taekwondo-Schule. Doch auch der
Rest seiner Familie besteht aus Kampfsportlern - seine Frau Yoon (Ye Ji-won),
Sohnemann Tae-yang (Na Tae-joo) und Tochter Tae-mi (Tae-mi). Da sie finanziell
knapp bei Kasse sind, eröffnen sie in Thailand ein Restaurant. Vor Ort in der
neuen Heimat verhindert die Moon-Familie den Diebstahl eines legendären
Königsdolchs. Das macht sie zu Helden - und zu Erzfeinden des Gangsters Seok-du
(Lee Kwan-hun). Um die Kinder vor den Schurken zu schützen, ziehen sie aufs Land
zu ihrem thailändischen Onkel Mum (Petchthai Wongkamlao) und dessen ebenfalls
kampfstarken Nichte Wawa (Jija Yanin). Doch es dauert nicht lange, bis sie
aufgestöbert werden.
REVIEW
Taekwondo trifft Muay Thai, Korea trifft Thailand, Action trifft Comedy - in
"The Kick". Der thailändische Regisseur Prachya
Pinkaew und sein Choreograf Panna Rittikrai, die der Welt den Knüller
Ong-bak geliefert haben, versuchen ein leicht
neues Konzept mit diesem Zwei-Nationalitäten-Unterfangen, aber letztendlich
bleiben sie dem treu, was sie am besten können: spektakuläre Choreografien,
dünne Plots und ein wenig Witz zum Auflockern. Daher gibts hier nicht immens
viel Neues zu entdecken. Das Reizvollste bleibt die Kombination aus koreanischen
und thailändischen Beigaben.
Bei den Stars geben die Koreaner den Ton an, angeführt vom charismatischen Jo Jae-hyeon (Hanbando) und Ye Ji-won (Hanji). Die zwei älteren Kinder spielen die Taekwondo-Fighter Na Tae-joo und Tae-mi, weshalb es nicht erstaunt, dass die meisten Kampfszenen auf ihren Schultern lagern. Na ist anfänglich etwas nervig, aber so bald es ums Kicken geht, zeigt er souverän, was er kann. Auf der thailändischen Seite ist Komiker Petchtai Wongkamlao ausnahmsweise mal auszuhalten und Jija Yanin, die Pinkaew mit Chocolate zum Nachwuchsstar machte, zeigt in einer Nebenrolle den einen oder anderen heissen Fight.
An der Kampffront enttäuscht lediglich, wie zahm alles ist. Da "The Kick" sich an ein Familienpublikum richtet, haben wir es hier nicht mit knallharten Ong-bak-Knochenbrüchen zu tun, sondern eher mit sauber choreografierten Spass-Kicks à la Jackie Chan, wobei immer wieder die Umgebung eingebaut wird, von Küchengeräten bis zu Ventilatoren. Dabei zuzuschauen macht Laune, allerdings fehlen die Unterkiefer-auf-den-Boden-knall-Momente aus Ong-bak oder Tom-Yum-Goong. Der Film erinnert viel Eher an den von Pinkaew produzierten Power Kids oder ähnliche Werke aus dieser Ecke. Kurzweilig, aber nicht immens erfrischend.
Das heisst allerdings auch, dass der Film nicht schlecht ist. Solide Bildsprache, rasantes Tempo, brauchbare Schauspieler - und eben: coole Fights. Da will man gar nicht gross Rummeckern. Doch insgeheim haben sich wohl manche Zuschauer mehr erhofft bei dieser Fusion aus koreanischen Stars, koreanischem Geld, thailändischen Kampf-Profis und thailändischer Erfahrung im Inszenieren von Autsch-Stunts. Auf dem Papier klingt das wie ein neuer Superknüller, und den kriegen wir hier nicht geboten. Dafür kurzweiliges Handwerk.
MEINE
DVD
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Thai & Koreanisch 5.1 mit englischen und chinesischen Untertiteln.
BESTELLEN
Yesasia
(Liefert aus HK)
EXTERNE LINKS
imdb.com
Hancinema
Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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