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alle reviews: W
W. (2008)
- Oliver
Stones W:
Ein missverstandenes
Leben * * *
Etwas zu gutmütige und oberflächliche Rückschau, die erstaunlich viel Sympathie
für Bush aufbringt. Aber unterhaltsam und schick besetzt.
Wachsfigurenkabinett, Das (1924) * * *
Der episodische Stummfilm ist etwas fad, hat aber
seine Highlights.
Wachtmeister Studer (1939) * * * ½
Klassischer Schweizer Krimi mit Helmut Gretler in
einer Paraderolle.
Wackness,
The (2008)
*
* *
Sympathische, nostalgische Indendent-Tragikomödie um einen Teenager im New York
des Jahres 1994, der sich mit Drogen, Liebe und Wahnsinn beschäftigen muss. Im
Zentrum steht aber die Beziehung zum älteren Psychiater, herrlich gespielt von
Ben Kingsley. Es schleichen sich mit der Zeit aber ein paar Längen ein, die den
Spass trüben.
Wacky
Switch (2004) * * ½
Voraussehbare und unspektakuläre, zeitweise
spassige Korea-Gangsterkomödie.
Wafaa (2008) *
Übelster Bollywood-Thriller mit Altstar Rajesh
Khanna.
Waffenstillstand (2009)
* * *
Obwohl meine Statisten-Szene rausgeschnitten wurde ein sehenswertes
Low-Budget-Kriegsdrama mit grossartig desolaten Marokko-Sets, die für den Irak
herhalten. Stark gespielt, stilsicher inszeniert. Nur die Story ist etwas dünn.
Wag Kang
Lilingon (2006) * * ½
Simpel gestricktes Horror-Doppelpack von den
Philippinen, aber kompetent und nicht all zu langweilig inszeniert.
Wagon Master (1950)
- Westlich St.
Louis * * * ½
Simpel gestrickter Western von Altmeister John Ford, zwar nicht so spektakulär
wie dessen Meisterwerke, aber kurzweilig und unterhaltsam.
Wailing, The /
Goksung (2016) * * *
Gelobter, etwas überschätzter, aber sehenswerter
koreanischer Horrorfilm um seltsame Ereignisse in einem Kaff.
Waisa bhi hota hai,
Part II (2003) * * ½
Tarantino-inspirierte Gangster-Groteske aus
Bollywood.
Waiting in
the Dark / Kurai tokoro de machiawase (2006) * * *
Gemächliches, aber einfühlsames Japan-Drama.
Waitress (2007)
* * *
Süsse, romantische Tragikomödie um Kuchen, Babys und
Liebe, harmlos inszeniert, gut gespielt. Traurig: Die Regisseurin /
Nebendarstellerin wurde vor Release ermordet!
Wait
'Til Your Older / Tung mung kei yun (2005) *
* *
Voraussehbare und unspektakuläre, zeitweise
spassige Korea-Gangsterkomödie.
Wajahh
(2004) * ½
Todlangweiliger Bollywood-Thriller mit
amateurhafter Dramaturgie und müden Akteuren.
Wake Up Ghost (2005)
* Öder, billig
gemachter Thai-Horror der ganz amateurhaften Art.
Wake Up Sid (2009) * * * ½
Sympathische Coming-of-Age-Story.
Waking Ned Devine (1998)
* * * ½ Schrullige, liebenswerte Komödie aus Irland.
Waking
Life (2001)
* * * Ein Zeichentrickfilm
für drogensüchtige Philosophiestudenten ... von Richard Linklater.
Walang Kawala
(2008) * * ½
Etwas plakatives und billig gemachtes
philippinisches Drama, das mit Sex und Gewalt auffällt.
Walk, The (2015)
* * * ½
Robert Zemeckis verfilmte den legendären Hochseilakt am World Trade Center, der
schon im Dokfilm "Alk on a Wire" oscargekrönt aufgearbeitet wurde. Jonathan
Gordon-Levitt schlüpft famos in die Schuhe von Philippe Petit und führt
energiegeladen durch den Film. Das letzte Drittel dann ist absolut famos in
Sachen Spannung und Höhenangst (speziell in 3D), was noch erstaunlicher ist,
weil die Top-Spezialeffekte im kleinen Budget von 35 Millionen Platz fanden.
Walkabout (1971) * * * * Nicolas Roegs Ethnoklassiker. Bildgewaltig, ruhig, traumhaft,
apokalyptisch - Oder einfach ein schöner Film.
Walk among the Tombstones, A (2014)
- Ruhet in Frieden * * *
Grober Rachethriller mit dem gewohnt tollen Liam
Neeson. Die Story wirkt etwas forciert, aber dramaturgisch wirkt sie gut.
Walker (1987)
* * *
Der Film floppte, doch das gewagte weil
fast surreale und gewollt plakative Biopic wandelt auf den Spuren der
Kinski-Herzog-Werke und faszinert trotz Längen und Schwächen.
Walk Hard: The Dewey Cox Story (2007) * * *
Zu Beginn köstliche
Veräppelung von Musikerbiographien à la "Walk the Line", die später etwas
repetitiv wird. Aber die Songtexte sind der Brüller.
Walk in the Woods, The (2015)
* * * Gefällige, aber
harmlose Adaption des autobiographischen Erlebnisberichts, mit Robert Redford
und Nick Nolte als Rentner auf Wanderschaft. Mal amüsant, mal peinlich, mal
wohlfühlig, mal banal. Sicher kein Muss-Film, aber auch keiner, der jemandem weh
tut. Ausser vielleicht jenen, die sich daran stören, dass Redford wieder als
Mann für Frauen verkauft wird, die zwei Jahrzehnte jünger sind als er (Bsp.
Ehefrau: Emma Thompson).
Walking
Tall (2004) * * ½
Kurzweiliges, aber reaktionäres Remake des
70er-Jahre-Kultfilms. Mit The Rock.
Walk of Shame (2014)
* * ½
Die Komödie mit Elizabeth Banks ist irgendwo zwischen
Sexismus und feministischem Manifest angesiedelt. Da ist klar, dass er den Ton
nicht immer gerade gut trifft und zu allem Übel auch noch recht vorhersehbar
ist. Aber Banks im kleinen gelben Dress? Plus ein paar nette Gags? Kann man sich
geben.
Walk the Line (2005)
* * * ½
Bestechend gespielte Musikerbiografie, die auf
ehrliche Weise berührt, obwohl sie nicht viel Neues bringt.
Walk to Remember, A (2002) * * * Kitsch, Kitsch, Kitsch ... aber zum Heulen schön:
Teenie-Liebesdrama mit Shane West und Sängerin Mandy Moore.
Wallace & Gromit: A Grand Day Out (1989)
* * * * "Oscar"-nominierter
Plastilin-Kurzfilm, der die zwei kultigen Aardman-Figuren höchst unterhaltsam
einführt.
Wallace & Gromit: The Wrong Trousers
(1993)
* * * * ½
Eine Meisterleistung der Trickfilmkunst. Dieses "Oscar"-gekrönte Juwel
ist einfach genial. V.a. der Pinguin.
Wallace & Gromit: A Close Shave (1995)
* * * * ½ Fast so brillant wie
der Vorgänger. Die Schafe sind einfach knuffig.
Wallace
& Gromit: The Curse of the Were-Rabbit (2005) * * * *
½ Auch als Langfilm ein Genuss, wenngleich ein paar
Dinge aus den Kurzfilmen kopiert werden.
Wall·E (2008) * * * * ½
Ein weiteres Pixar-Meisterwerk in Bild, Ton und
Story. Herzerwärmend gut.
Walled In (2009)
*
*
Der
Gruselfilm mit Mischa Barton beginnt stimmig und interessant, verliert jedoch
rasch bald alle Spannung und allen Reiz.
Wall Man, The /
Kabe-otoko (2006) * * *
Psychologisch etwas schwammige, aber schön
stimmungsvolle Manga-Verfilmung.
Wall Street: Money Never Sleeps (2011)
*
*
*
Nicht berauschendes, aber gut gespieltes,
gesellschaftskritisches und sauber inszeniertes Update zum Börsenhai-Klassiker.
Walking on Sunshine (2014)
* *
Die britischen Macher dieses Musicals schielen auf den
"Mamma Mia"-Erfolg mit Songs in südlichen Gefilden (hier: Apulien). Doch die
fast durchs band schönen Darsteller singen die 80er-Gassenhauer oft schlecht und
von der Choreorafie bis zur Story ist alles so simpel oder billig, dass man sich
beinahe fremdschämen muss.
Walking With Dinosaurs 3D (2014)
* *
½
Die preisgekrönte BBC-Serie wird im Kinoformat reichlich dümmer, denn die
Saurier (weiterhin top animiert) reden völlig unnötigerweise und trampeln durch
eine eher spärliche Story.
Waltz With Bashir (2008)
* * *
*
Ein hypnotischer und geschickt konstruierter Pop-Albtraum des Libanonkrieges,
inszeniert als "Doku-Zeichentrickfilm" mit atmosphärischer Musik und
verstörenden Bildern.
Wand, Die (2012)
* * *
Die deutsche Romanverfilmung ist nahezu ein Einpersonenstück mit Martina Gedeck,
deren Erzählkommentare manchmal zuviel werden, aber mit ihrer eloquenten
Wortwahl der Story noch das gewisse Etwas verleihen. Ich hab mich dabei ertappt,
mir zu wünschen, Werner Herzog möge diese Texte (auf Englisch) vorlesen. Das
gäbe gleich nen halben Stern mehr. Aber auch so ein faszinierendes und
psychologisch dankbares Werk über eine Frau, die wegen einer unsichtbaren Wand
ein Einsiedlerleben führt.
Wanda, mein Wunder (2020)
* * *
Bissige Schweizer Sozialsatire, die gegen Ende etwas Fokus verliert.
WandaVision (2021)
* * * ½
Ein schön schräges und verspieltes Konzept, das mit der Zeit aufwendiger und
"typisch Marvel" wird, aber jederzeit unterhält.
Wanderers, The (1979)
* * * ½ Philip Kaufmans
("The Right Stuff") unterhaltsamer fast-Kult-Film über Jugendgangs in den
60ern. Mit super Musik.
Wandering Earth / Liu lang di qiu (2019) * * *
Simpel gestrickter, aber unterhaltsamer
Sci-Fi-Blockbuster made in China.
Wandering
Ginza Butterfly / Gincho wataridori (1971) * * ½
Inhaltlich dünnes und actionarmes Drama mit
Exploitation-Quwen Meiko Kaji.
Wandering Home / Yoi ga sametara, uchi ni kaero (2010) * * *
Etwas langes, aber sauber gemachtes
Alkoholikerdrama.
Wandering
Swordsman / You xia er (1970)
* * *
Routinierter Martial-Arts-Streifen als One-Man-Show von David Chiang.
Wanderlust (2012)
* * *
Etwas
zu sehr auf Klischees bauende, aber in etlichen Szenen höchst amüsante
Kommunen-Komödie mit Jennifer Aniston und Paul Rudd.
Wanee & Junah (2001)
* * *
Gefühlvolles, gemächliches Drama aus Südkorea.
Wangshibri - My Hometown (1976) * * *
Vielerorts als Klassiker verherter Film von Im
Kwon-taek.
Wanted (2008)
* * * ½
Rasant, stylish und
ziemlich irr: Das US-Debüt des Russen Timur Bekmambetov mit Angelina Jolie als
Killerbraut ist pures, lautes Entertainment - mit einem winzigen Hauch "Fight
Club".
Wanted (2009) * * ½
Bollywood'scher Reisser, solide inszeniert.
Waqt (1965)
* * * Der frühe
Farbfilm von Yash Chopra begeistert mit grossem Staraufgebot und emotionalem
Ende - aber er wirkt etwas steril.
Waqt - The Race Against Time
(2005)
* * ½
Voraussehbarer, sperrig konstruierter Familienhit aus
Bollywood.
War (1988)
* * ½ Tromas teuerster Film: Ein blutiger,
etwas langatmiger Kriegsfilm mit den üblich grotesken Troma-Zutaten: Sex, Blut, Trash.
War (2007)
* *
Jet
Li gegen Jason Statham. Das verspricht harte Action und viel Coolness. Doch
dieser unausgegorene Gangster-Actionthriller kommt nie richtig auf Touren, das
Duell der Fight-Stars bleibt enttäuschend und die Story wird zwar im Kern
interessant, aber dramaturgisch höchst schlaff aufgelöst.
Warcraft: The Beginning (2016)
* * *
Die
Verfilmung der Hit-Games von Blizzard nimmt die Story von "Warcraft 1" auf und
ist eine Art Prequel zu "World of Warcraft", kompetent erzählt
von "Moon"-Regisseur Duncan Jones. Der David-Bowie-Spross kann seine eigene
Handschrift zwar nicht einbringen, schuf aber einen unterhaltsamen Film mit
interessanten Figuren und starker Optik. Kein Knüller, denn vieles wirkt wie
Tolkien'sche Versatzstücke - aber besser als ich erwartet hätte.
Ward, The (2010)
* *
½
Solider, aber kaum erfrischender und auch nicht immens schockierender
Horrorfilm. Für John Carpenter aber ein brauchbares Halb-Comeback fast zehn
Jahre nach dem Flop von "Ghosts of Mars".
War Dogs (2016)
* *
*
½
Flotte und böse Waffenschieber-Komödie, die erstaunlicherweise auf Tatsachen
basiert.
War for the Planet of the Apes (2017) * * * ½
Facettenreicher, tricktechnisch überwältigender und
stets spannender Abschluss der neuen Affen-Trilogie. Nur die Laufzeit ufert bei
der dünnen Story ein wenig aus.
War Horse (2011)
* * *
½
Von Steven Spielberg im Stil von Technicolor-Klassikern
inszeniertes Melodrama um ein Pferd und die Schicksale seiner verschiedenen
Halter im Ersten Weltkrieg: eindrückliche Kriegs-Action, prächtige Bilder,
starke Schauspieler. Negativ ins Gewicht fallen die leichte Überlänge, John
Williams' überzuckerter Soundtrack und der Umstand, dass zwar verschiedene
Nationalitäten die Hauptrollen spielen, aber alle English sprechen (bloss
jeweils mit deutschem, französischen oder sonstigem Akzent). Eine verpasste
Chance, um dem ansonsten gelungenen Werk den letzten Kick Authentizität zu
verleihen.
War, Inc. (2008)
* * * Die Story der Kriegssatire
ufert aus, doch ein paar Pointen sitzen und die Besetzung macht Spass. Toll etwa
Hilary Duff als schlampige Mittel-Ost-Sängerin ("Blow me, blow me ... up")
Waris Shah: Ishq Daa
Waaris (2006) * * *
Der letzte Film des Punjabi-Hitregisseurs Manoj
Punj ist eine sehenswerte Teilbiografie des Poeten Waris Shah.
Warlord and the
Actress, The / Xie jian mu dan hong (1964) * * *
Solides Liebesdrama vor historischem Hintergrund.
Warlords, The / Tau
ming chong (2007) * * * ½
Eindrückliches chinesisches Historienepos mit
Starbesetzung.
War Machine (2017)
* * * Der
Film des Australiers David Michôd ("The Rover") greift den US-Truppeneinsatz in
Afghanistan auf, reichert die wahren Ereignisse aber mit satirischem Witz an.
Brad Pitt spielt den General, der das Land unter dem Motto "Wir können sie nicht
gleichzeitig beschützen und töten" befrieden soll. Derweil guckt Präsident
Karzai (Ben Kingsley) lieber "Dumm und Dümmer" am TV. Das Ganze könnte noch mehr
Biss und etwas mehr Zugkraft haben, überzeugt aber immer wieder mit Top-Szenen.
War of
Malboro / Malboro Jeonjaeng (2009) * *
Schlaffer koreanischer Independentfilm.
War of the Arrows / Choijongbyeonggi Hwal (2011) * * *
Sehr erfolgreicher, durchaus gelungener
Historienfilm.
War of the Worlds (1953)
* * * ½ Die
amerikanisierte H.G. Wells-Adaption ist ein Klassiker des Genres, ist streckenweise
(Religionsgebrabbel) jedoch schlecht gealtert.
War of the Worlds
(2005)
* * * * Steven
Spielbergs effektreiche und hochspannende Neuverfilmung.
Warm Bodies (2013)
* * * ½
Die Gesellschaftskritik
von Isaac Marions Roman wurde zwar etwas entschärft, aber Regisseur Jonathan
Levine ("50/50") behält den Mix aus Horror, Humor und Herz bei in seiner
sympathisch-kurzweiligen Nacht der liebenden Toten. "About a Boy"-Bubi Nicholas
Hoult ist auch trotz verwester Haut eine Augenweide und lockt das
"Twilight"-Publikum ins Kino, aber der Film hat mehr Raffinesse, mehr Witz und
mehr Charme, trotz einiger Ausrutscher.
Warm Water Under a Red Bridge (2001)
* * * Gemächlicher
Japan-Film, der in Cannes gezeigt wurde - und der sich um eine Frau dreht, die beim Sex
Bäche von Wasser verliert!
Warrant (1975) * * ½
Zusammengeklauter, wilder und nicht gerade
spannender Actiontrash made in Bollywood.
Warrendale (1967)
* * * Allan King
dokumentiert ein kanadisches Zentrum für emotional traumatisierte Jugendliche -
und geht dabei so nahe ran, dass es weh tut. Doch das hysterische Geschreie, so
echt es sein mag, ist auf Dauer extrem anstrengend. Dennoch ein Dokfilm wie kaum
ein anderer.
Warring States, The / Zhan Guo (2011) * * ½
Brauchbarer China-Historienfilm ohne inhaltliche
Dichte.
Warrior, The /
Jaka Sembung (1981) * * *
Manchmal alberner, stets trashiger, aber höchst
unterhaltsamer Kultfilm.
Warrior, The (2001)
* * * Hypnotischer, sehr
kurzer britisch-indischer Independentfilm über einen einsamen Ex-Krieger.
Warrior (2011)
* * * *
Kampfsport-Klischees, eine manipulative Männerstory und etwas forciert
eingesetzte "Hochkultur" von Beethoven über Moby Dick bis Sparta. Doch all dem
zum Trotz entfaltet sich hier eine kraftvolle Mixed-Martial-Arts-Brüder-Saga mit
grandiosen Schauspielern, mitreissenden Kampfszenen und hemmungslosen Emotionen.
Eine Art Duell der Genre-typischen US-Arbeiterhelden, zwischen Jake LaMotta und
Rocky Balboa, oder eben dem aggressiven Tom Hardy und dem tragischen Joel
Edgerton. Und mittendrin der oscarnominierte Nick Nolte. So muss ein
Männermelodrama sein.
Warrior and the Wolf, The / Lang zai ji
(2009) * *
Kryptischer und verkünstelter Fantasyfilm.
Warriors
of Heaven and Earth / Tian di ying xiong (2003) * * * ½
Chinesisches Epos mit Western- und
Fantasyelementen. Ziemlich beeindruckend.
Warriors of the Rainbow: Seediq Bale (2011) * * *
Dramaturgisch etwas holpriges, aber wuchtiges
Taiwan-Epos.
Warriors Two
/ Zan xian sheng yu zhao qian hua (1978)
* * * *
Grandioser Actionfilm von Sammo Hung mit dezenten Comedy-Einlagen und
erstklassigen Fights.
Warrior's Way, The (2010) * * ½
Internationaler Actionwestern mit koreanischem
Star und überstilisiertem Look.
War Room,
The (1993)
* * *
Solide Doku über den Präsidentenwahlkampf von Bill
Clinton, die einige faszinierende Einblicke gibt - aber irgendwie wird nie
vollends klar, was denn der neue und revolutionäre Ansatz des "War
Room"Wahlkampfteams sein soll.
War Wagon, The (1967) * * * ½
Klassischer Western mit tollem Star-Duo.
Was bleibt (2012)
* * * Das Drama
des gefeierten deutschen Regisseurs Hans-Christian Schmid glänzt mit famosen
Schauspielern und einer vor allem am Anfang verstörenden Dynamik innerhalb der
Familie. Doch mit der Zeit schleichen sich Längen ein und das Interesse lässt
gegen Ende stark nach.
Wasp Network (2019)
* * ½
Der tatsachenbasierte Thriller von Olivier Assayas ist
grauenhaft erzählt. Mit seinen uninteressanten Wendungen, der episodischen
Struktur und den immer wieder wechselnden Hauptfiguren generiert er nie echtes
Interesse. Da helfen auch die aufwendige Inszenierung und die namhaften
Darsteller wie Pénelope Cruz, Gael García Bernal und Ana de Armas nicht - und
nicht einmal, dass der dauerlangweilende Édgar Ramírez knapp aushaltbar ist.
Was weg is, is weg (2012)
* * *
Die bayerische Komödie vom Drehbuchautor von "Wer früher stirbt ist länger tot"
tischt skurrile Ideen und morbide Gags auf, doch die Ideen wiederholen sich mit
der Zeit ein wenig. Grösstes Plus ist das urchige Ambiente, samt dickem Dialekt.
Watch, The
(2012)
* *
½
Trotz toller Besetzung und der amüsanten Verquickung von Komödie und Sci-Fi will
dieser harmlose Spass nie richtig über Klischees und Instant-Gags der Marke
"Pimmel und Pipi" hinauswachsen. Dank den Komikern um Ben Stiller, Vince Vaughn
& Co ist aber immerhin für etwas Unterhaltung gesorgt.
Watcher, The (2000)
* * Langweiliger
Serienkiller-Film mit Keanu Reeves als Bösewicht. Ein 90-Minuten-Videoclip, d.h. 85
Minuten zu lang ...
Watcher in the
Attic / Edogawa Rampo ryoki-kan: Yaneura no sanpo sha (1976)
* * Langweiliger
Roman-Porno-Hit der kontroversen, aber heute eher mageren Art.
Watching the Detectives (2007)
- Liebe lieber ungewöhnlich
* * *
Harmlose, aber charmante Liebeskomödie um einen Film-Geek (Cillian Murphy), der
sich in eine Spinnerin (Lucy Liu) verliebt.
Watchmen (2009) * * * *
Wuchtige, epische und komplexe Comicverfilmung
mit Mut zum Risiko.
Water (1985) * * * ½
Überdrehte Karibik-Komödie mit Michael Caine als
kiffendem Gouverneur.
Water (2005) * * * ½
Deepa Mehtas Abschluss ihrer "Elemente"-Trilogie ist der schwächste,
aber noch immer faszinierende Beitrag.
Waterboy, The (1998)
* ½ Alles um Adam Sandler
herum (etwa Kathy Bates) ist witzig, aber Sandler selbst ist schlicht peinlich. Er allein
macht den Film zum Dreck.
Waterboys (2001) * * * ½
Liebenswerte Komödie im Stile von "The Full Monty" um fünf japanische
Jungs, die ein Synchronschwimmteam bilden wollen.
Water Diviner, The (2015)
* * *
½
Russell Crowes Regiedebüt basiert ganz lose auf einer
wahren Begebenheit und entwickelt sich von dort zu einem Drama über Krieg und
Familie. Das Setting im Osmanischen Reich ist höchst interessant, Look und
Atmosphäre sind genauso erstklassig wie das Schauspiel. Die Inszenierung holpert
ab und zu noch und die Glaubwürdigkeitskurve sinkt etwas ab, aber dies ist
bewegendes Kino alter Schule.
Water for Elephants (2011)
* * *
Von
"Constantine"-Regisseur Francis Lawrence schick inszenierte Romandaption, die zu
vorhersehbar auf der Klaviatur der Emotionen spielt, aber immer noch als
unterhaltsamer Edelkitsch durchgeht. Beim ersten Tanz von Robert Pattinson und
Reese Witherspoon fliegen mehr Funken als in allen "Twilight"-Episoden zusammen
...
Water Horse, The (2007)
* * * Süsse, aber
schematische Kinderfantasy nach einer Vorlage des "Babe"-Autors mit Weta-Tricks.
Sozusagen die Loch-Ness-Version von "Free Willy trifft E.T."
Waterloo (1970) * * * ½
Extrem aufwändige Rekonstruktion von Napoleons letzten
100 Tagen.
Water Margin, The / Sui woo juen (1972)
* * * Chang Chehs
super-episches Martial-Arts-Streifen mit Starbesetzung - aber mit wenig Tempo.
Watership Down (2018)
* * *
Die etwas lange Trickfilm-Miniserie von Netflix kommt nicht an den düsteren
Zeichentrickfilm von 1978 heran, vor allem die Animation ist schlichter, weniger
visionär. Doch die Story bleibt näher am Roman von Richard Adams dran und der
hat fraglos immer noch Kraft.
Waves (2019)
* * *
½
Bewegendes Drama, das in der Mitte die Hauptfigur wechselt und so noch
facettenreicher wird. Auch die Inszenierung verdient Lob, vor allem wegen der
Bildgestaltung (bis hin zum Wechsel der Bildformate).
Way, The (2010)
- Der Weg
* * *
½
Martin Sheen glänzt in einem Film seines Sohnes Emilio Estevez, der einen Vater
im Gedenken an den Sohn den Pilgerweg "El camino de Santiago" machen lässt. Ein
spiritueller und lakonisch witziger Film mit einiger Weisheit und überzeugenden
Akteuren. Überlänge und ein wenig Pathos stören die Reise, aber es lohnt sich
auf jeden Fall, sie zu unternehmen.
Way Back, The (2010)
* * *
Von
Peter Weir gewohnt hervorragend inszeniertes Drama um die Flucht von Sibirien
nach Indien, stark gespielt, visuell eindrücklich - aber etwas fehlt. Wir
bleiben stets distanziert und das überlange Skript schafft es nicht, uns das
Leid der Figuren spürbar näher zu bringen.
Way Way Back, The (2013)
- Ganz weit hinten
* * *
½
Die Komiker Nat Faxon und Jim Rash, die im Film auch Nebenrollen bekleiden,
geben ihr Regiedebüt mit einer Indie-Tragikomödie, die etwas gar sehr an
"Adventureland" erinnert. Aber es menschelt schön, die Pointen sitzen - und Sam
Rockwell klaut jede Szene, in der er auftritt.
Way
Home, The / Jibeuro (2002) * * * ½
Herzerwärmend simpler koreanischer Blockbuster
mit einer Serie von Amateur-Schauspielern.
Way
of the Dragon / Meng long guojiang (1972) * * * * Bruce Lee at his best: ein grandioses Kung-Fu-Fest mit
Humor und 1A-Kampfszenen.
Way of the Gun, The (2000)
* * * Ziemlich wirrer und
blutiger Thriller mit Benicio Del Toro und Ryan Phillipe - aber rasant inszeniert und gut
gespielt.
Way of War, The (2009)
*
Sterbenslangweiliger, inhaltlich diffuser und ermüdend
gespielter Actionthriller mit Cuba Gooding Jr.
Wayward
Cloud, The / Tian bian yi duo yun (2005) * * ½
Inhaltlich dubioser, aber erfrischend
unkonventioneller Festivals-Hit aus Taiwan.
Way We Are, The /
Tin shui wai dik yat yu ye (2008) * * * ½
Simpel gestricktes, beinahe handlungsfreies
Hongkong-Drama, das berührt.
WΔZ / Waz
(2007)
* * ½
Deftiger, aber an
den Haaren herbeigezogener britischer Beitrag zum Totrure-Porn-Trend, beginng
noch solide, endet eher mau.
W.E. (2011)
* *
Madonnas zweite Regiearbeit erzählt
von zwei Affären in verschiedenen Jahrzehnten, die eine davon die legendäre
Liebe zwischen König Edward VIII und Wally Winthrop. Aber ausser edlem Design
und brauchbarer Besetzung hat das überlange und überinszenierte Drama wenig zu
bieten, wirkt oft kühl und geschmäcklerisch. Dabei hätte Madonna als Superstar
doch gute Einblicke in die Welt der Promi- und High-Society-Affären …
We Are Family (2010) * * ½
Formelhaftes Bollywood-Remake von "Stepmom".
We Are Marshall (2007) - Sie
waren Helden * * *
Etwas langes und gewöhnliches, aber (trotz
Regisseur McG) unaufgeregtes, grundsolides und gar rührendes
Tatsachen-Sportdrama.
We Are Your Friends (2015)
* * *
Das DJ-Drama birgt einige gelungene Einblicke in die
heutige Partywelt, mal amüsant, mal bewegend, mal beschwingt - und mit Zac
Ephron und Emily Ratajkowski gibts auch was fürs Auge. Der heftige Flop im Kino
war jedenfalls unverdient.
Weather Girl (2009) *
Dröger Pinkfilm, der offensichtliche Chancen auf
Erotik und Witz verspielt.
Weathering with You / Tenki no ko (2019) * * * ½
Von Makoto Shinkai erwartet man einfach visuelle
Pracht - und auch wenn die Story etwas gar jener von "Your Name" ähnelt: diesem
Anspruch wird der Anime mehr als gerecht.
Weber, Die
(1927) * * * ½
Packende Hauptmann-Verfilmung mit gelungener
Stummfilm-Optik.
Web of Death, The / Wu du tian luo (1976)
- Im Todesnetz der gelben Spinne
* * *
Konfuser, aber unterhaltsamer Shaw-Brothers-Film.
We Bought a
Zoo (2011)
- Wir kaufen einen Zoo * * *
Grauenhaft manipulativ, viel zu lang und mit stereotyper Figurenzeichnung.
Dieser "basierend auf Tatsachen"-Wohlfühlfilm sollte scheitern. Doch Cameron
Crowe liebt Mensch und Tier einfach so sehr, dass er mit der Zeit den Zynismus
der Zuschauer bricht - und der Film einfach schön ist.
Wedding
Crashers (2005) * * ½
Schmunzel-Komödie mit sympathischen Stars, aber akuter
Überlänge und langen Durchhängern.
Wedding Dress / Wedingdeureseu (2010) * * ½
Rührendes, aber etwas gar simpel gestricktes
Melodrama.
Wedding Party, The (2010)
* * ½
Harmlose australische Komödie, die schlüpfriger und
frecher sein möchte, als sie letztendlich ist.
Wedding Planer, The (2001)
* * ½ Voraussehbare,
einigermassen unterhaltsame Romantic Comedy mit Jenny Lopez und Matthew McConaughey.
Wedding Ringer, The (2015)
- Die Trauzeugen AG
* * ½
Kurzweilige, aber auch höchst vorhersehbare Komödie mit Kevin Hart, der die
Hochzeit von Josh Gad aufpeppen soll.
Wednesday, A (2008) * * * ½
Naseeruddin Shah droht Bombay mit Bombenterror:
ein starker Bollywood-Thriller.
Week Away, A (2021)
* * ½
Das christliche Jugendmusical auf Netflix hält sich
zum Glück mit religiösem Gedöns zurück, doch der "High School Musical"-Abklatsch
will weder als Romanze noch als Komödie noch als Musical so richtig
funktionieren, weil alles viel zu weichgespült ist.
Week-End, Le (2013) * * *
Ehrliches, aber auf Dauer auch etwas auslaugendes, weil langsames Ehe-Drama von
Roger Michell. Jim Broadbent und Lindsay Duncan brillieren in den Hauptrollen.
Week of, The (2018)
- Die Woche
* * Ein weiterer
Adam-Sandler-Flop, der im Rahmen seines Netflix-Deals entstand. Ein paar wenige
Gags amüsieren, aber der bemühte Plot zieht sich in die Länge, etliche Pointen
treffen nicht und das Melodrama am Ende wirkt unverdient.
We Have Always
Lived in the Castle (2018)
* * ½
Das solide gespielte und inszenierte Mysterydrama ist nicht gar so geschickt
erzählt wie die Romanvorlage.
Weib
des Pharao, Das (1922)
* * * ½
Ernst Lubitschs Monumental-Stummfilm glänzt mit
imposanten Massenszenen.
Weird: The Al Yankovic Story
(2022) * * * ½
Wie macht man eine Biographie von
Song-Parodie-Künstler Yankovic? Als Parodie natürlich! Vieles daran ist wahr,
doch immer mehr gleiten wir in die Phantasie ab - und das ist ein höllisch
unterhaltsamer Ritt.
Weird Man, The / Shen tong shu yu xiao ba wang (1983) * * ½
Schräge Klassiker-Adaption von Chang Cheh mit
wenig Inhalt.
Weisse Band, Das (2009)
* * *
*
144
Minuten langes, hochintensives Schwarzweiss-Drama von Michael Haneke, dessen
hyperklar formulierten Dialoge ein Dorf unter der Kontrolle von Repression,
Gewalt und Glauben zeichnen. Faszinierendes Zeug, auch wenn der Schluss fast
frustrierend offen bleibt. Brillant auch die Akteure, von den Kinderdarstellern
über die Stars bis in die Kleinstrollen (toll z.B. Detlev Buck).
Weisse Hölle
vom Piz Palü, Die (1929) * * * ½
Überlanger, aber beeindruckender Bergfilm mit
Leni Riefenstahl.
Weisse
Lilien (2010)
* *
½
Der
österreichische Film blickt in eine nahe Zukunft, in der Totalitarismus und
Überwachung normal sind, und die Bewohner einer labyrinthischen Hochhaussiedlung
langsam durchdrehen. Fiebrig, atmosphärisch, gewagt- aber leider auch
verkünstelt und verwirrend, wobei das wohl durchaus die Absicht hinter dem
Wahnsinn/Realitäts-Mix ist. Durchaus ein faszinierender Film, nur nicht mein
Ding.
Weisse Rausch, Der
(1931) * * ½
Tolle Ski-Szenen in einer eher hölzernen
Klamotte.
Welcome (2007) * *
Überlange und zähe Bollywood-Komödie mit
Star-Cast und "Mickey Blue Eyes"-Anleihen.
Welcome
(2009)
* * * ½
Eindringliches Flüchtlingsdrama mit sauber gezeichneten zwischenmenschlichen
Beziehungen.
Welcome Back
Mr. McDonald / Rajio no jikan (1997) * * * ½
Turbulente und sympathische Komödie, gleichzeitig
eine Hommage an die Kunst des Hörspiels.
Welcome Home, Roscoe Jenkins (2008)
* *
Komödie mit Martin Lawrence:
überlang, plump und vorhersehbar, aber immerhin dank einiger alberner Gags nicht
völlig verschenkt.
Welcome to Collinwood (2002) * * ½
Gaunerkomödien-Remake von "i soliti ignoti" mit
William H. Macy und Sam Rockwell. George Clooney produzierte und tritt in einer Nebenrolle
auf.
Welcome to
Dongmakgol (2005) * * * *
Bewegende, visuell entzückende Tragikomödie ais
Südkorea.
Welcome to
Sajjanpur (2008) * * *
Sympathische Bollywood-Komödie mit angenehm
satirischer Note.
Welcome to the Jungle (2013)
- Das Dschungelcamp
* *
½
Hat weniger mit dem Dschungelcamp gemein, als mit einer erwachsenen /
komödiantischen Interpretation von "Lord of the Flies". Plus Jean-Claude Van
Damme als Macho-Trainer. Einige Gags sind toll, andere ausgelutscht.
Welcome to the Punch (2013)
* * *
James McAvoy und Mark Strong als erbitterte Rivalen in einem nicht immens
überraschenden, aber weitgehend packenden Thriller.
Welcome to Shamatown / Jue zhan cha ma zhen (2011) * * ½
Chinesische Albernheiten, solide verpackt.
Welcome to the Quiet Room / Quiet room ni yokoso (2007) * * * ½
Bizarre und doch ziemlich leicht zugängliche
Tragikomödie aus dem Irrenhaus.
Welcome to the Space Show / Uchu sho e yokoso (2010) * * * ½
Ideenreicher und optisch eindrücklicher Anime.
Well Done Abba (2010) * *
* Sympathische Anti-Bürokratie-Komödie.
Welle, Die (2008)
* * *
Lose auf bedrohlichen
Tatsachen basierendes Drama, das eine Spur zu kalkuliert wirkt. Wie die Schüler
in das Diktatur-Schema geraten, geht mir zu einfach. Dennoch eindrücklich.
We Love Millionaires / Wo ai jin gui xu
(1971) * * ½
Bunt-harmloser Hongkong-Spass.
Welt der Wunderlichs, Die (2016)
* * ½
Die
starbesetzte Komödie von Dani Levy hat Potential, doch die Dauerhysterie der
Figuren laugt rasch aus.
Wendy 2 - Freundschaft für immer (2018)
* * ½
Harmloses Pferdefilmchen, das direkt und ideenlos sein
junges Publikum anpeilt.
We Need to Talk About Kevin (2011)
*
* * *
In der Romanverfilmung
erzählt Lynne Ramsay ("Ratcatcher") von einer Mutter, die mit ihrem Sohn nie
klarkam und nun mit Schande und Schuldgefühlen leben muss: Der Teenager hat ein
Schulmassaker angerichtet. Präsentiert in einer verschachtelten, nur anfänglich
etwas verkünstelten Erzählweise schnürt der Film die Kehle immer wieder zu -
nicht zuletzt dank des intensiven Spiels von Tilda Swinton, deren Nerven hier
konstant blank zu liegen scheinen. Die Begründung für den Sadismus des Sohns
wirkt manchmal etwas simpel (unfähiges Mami), aber nie plump, und
glücklicherweise werden auch Ego-Shooter nicht herangezogen. Vielmehr wirkt das
Ganze manchmal wie "The Omen" ohne übernatürliche Beigaben - und dient damit
bestens als Verhütungsmittel.
We Own the Night (2007) - Helden
der Nacht * * *
Stimmungsvolles Thrillerdrama mit starker
Besetzung, aber auch einigen Durchhängern und fehlenden Überraschungen. Toll:
die Auto-Schiesserei im Regen
We're
Going to Eat You / Diyu wu men (1980) * * * ½
Tsui Harks Frühwerk ist eine irre unterhaltsame
Kung-Fu-Splatterkomödie mit Kult-Charakter.
We're the Millers (2013)
* * * ½
Mit der Zeit etwas auf Autopilot laufende, aber
kurzweilige und schön derbe Komödie, die das Herz trotzdem am rechten Fleck hat.
Were the World Mine (2008)
* * *
Der
sympathische Schwulen-Jugendfilm mixt Baz-Luhrmann-eskes Musical mit
Shakespeares "Midsummer Night's Dream", manchmal etwas billig, aber stets
beseelt von einem guten Geist. Sobald die halbe Stadt homosexuell wird, verliert
der Film zwar ein wenig an Reiz, bleibt aber unterhaltsam.
Werewolf Boy, A /
Neukdae Sonyeon (2012) * * *
Romantischer Kassenhit aus Korea.
Werewolf in
Bangkok (2005)
* Richtiggehend
verblödeter Thai-Schund, der sich Gruselkomödie schimpft.
Werewolf: The
Beast Among Us (2012)
* *
Der
Ableger von "The Wolfman" ist schick ausgestattet und hat die eine oder andere
gelungene Szene, doch es dominiert das Déjà-vu-Gefühl, kombiniert mit Klischees
und schlechten CGI-Tricks, zudem ist die Vampir-Beigabe im letzten Drittel
mittlerweile völlig ausgelutscht.
We
R Friends (2006) * ½
Träges, billig gemachtes Bollywood-Schülerdrama
mit erhobenem Zeigfinger.
Wer früher stirbt ist länger tot (2006) * * * Trotz
bisweilen aufgesetzter Schrägheit ein schön skurriler und morbider Film mit
herrlichem Bayern-Dialekt.
Werner - Beinhart! (1990)
* * ½
Das
Fussballspiel ist legendär und die Zeichenszenen kultig - doch die Realszenen sind
absoluter Brunz!
Werner - Das muss kesseln!!! (1999)
* * ½ Die lästigen Realszenen sind weg, aber dafür leidet die Story.
Recht unterhaltsam und vielleicht der beste der Reihe.
Werner - Volles Rooää!!! (1999)
* ½ Dümmlicher
Werner-Nachschub mit billigem Fäkalhumor. Wie Ottos ist auch Werners Zeit vorbei.
Werner - Gekotzt wird später! (2003) * ½
Infantiler vierter Teil, dessen erste 5 Minuten noch cool sind -
doch danach gehts stetig bergab.
Werner: Eiskalt (2011)
*
½
Die
Zeichentrickszenen des fünften Werner-Films sind nicht so übel wie jene des
Vorgängers. Dafür machen amateurhafte Realfilm-Einschübe, die fast 50% des Films
einnehmen, allen Goodwill wieder zur Sau.
Wer's
glaubt wird selig (2012)
* * *
Marcus H. Rosenmüller nimmt Dörfler und Gläubige aufs Korn, manchmal nett,
manchmal etwas harmlos, und trotz einem Déjà-vu-Gefühl wenigstens immer
kurzweilig.
West 32nd
/ Weseuteu 32-beonga (2007) * * ½
Inszenatorisch reifes, inhaltlich abfallend
überzeugendes Korea/USA-Drama.
Westfront 1918
(1930) * * * ½
Etwas repetitives, aber beklemmendes deutsches
Kriegsdrama.
Westgate Tango / Xi
men ding (2012) * * ½
Harmlose Romanze, die ganz vom Drehort Taipeh lebt.
West Side Story (2021)
* * * ½
Stilvoll inszenierte und von einigen Nebendarstellern
toll gespielte Neuauflage des Musicals. Aber schon das Original war nie mein
Liebling, und auch wenn Spielberg die Story mehr in den Vordergrund rückt, lässt
mich das Ganze (bis auf zwei Songs und ein paar emotionale Szenen) erstaunlich
kalt. Schauspielerisches Highlight: Ariana DeBose. Tiefpunkt: der schlaffe Ansel
Elgort.
Westworld -
Season 1 (2016) * * * *
Jonathan Nolan und J.J. Abrams spannten für
ein famoses Update des Michael-Crichton-Soffes zusammen und schufen eine
hochwertige HBO-Serie, die mit zum Miträtseln einlädt. Egal ob der Soundtrack
von Ramin Djawadi oder das Spiel der Akteure (v.a. Anthony Hopkins, Ed Harris) -
hier ist technisch alles erste Sahne.
Westworld - Season 2 (2018)
* * * *
Nach langsamem Start gibt es immer wieder
grandiose Szenen oder ganze Folgen, stets hochwertig gespielt und zum Miträtseln
knifflig. Das Finale ist nicht so epische wie bei Season 1, und ich bekomme das
Gefühl, dass das Spiel mit den Zeitebenen mittlerweile eher anstrengend (weil
wirr) ist, anstatt wirklich Storytelling. Doch für eine Generation der
Plot-Spekulierer ("theory crafting and WTF moments!!") bleibt das die ideale
Serie.
Westworld - Season 3 (2020)
* * * ½
Die Story entwickelt sich zielloser als
gewohnt, bleibt aber hochwertig gemacht und für Rätselrater faszinierend.
Westworld - Season 4 (2022)
* * * So
richtig wissen wohl selbst die Macher nicht mehr, wohin sie wollen. Visuell und
inszenatorisch bleibt das Ganze 1a.
We Summon the Darkness (2019)
* *
Der Horrorfilm nimmt die Satanic Panic in den USA auf,
macht dann aber erstaunlich wenig daraus.
Wet
Desire / Ichijo Sayuri: Nureta yokujo (1972) * * ½
Kultiger Roman porno um die Rivalität zweier
Stripperinnen. Interessant ... aber nicht mehr.
Wet
Dreams / Mongjunggi (2002) * * ½
Koreanische Teenie-Klamotte, die albern gebinnt
und immer melodramatischer wird.
Wet Dreams 2 / Mongjunggi 2 (2005) * * ½
Kurzweilige koreanische Teenie-Komödie um ein paar
lüsterne Schulmädchen ...
Wetter in geschlossenen Räumen, Das
(2015) * * *
Maria Furtwängler glänzt als UNO-Mitarbeiterin im Nahen Osten, die sich ständig
im Delirium befindet. Die Atmosphäre ist Trumpf, auch wenn sich Längen
einschleichen.
We Were Soldiers (2002) * * ½
Gut gefilmte, aber teils arg primitive Helden-Verehrung mit Mel
Gibson als Vietnam-Colonel.
Whale, The (2022)
* * * *
Darren Aronofsky adaptierte das Theaterstück als düsteres Kammerspiel, oftmals
hart an der Grenze zur Sentimentalität - aber Brendan Fraser in der Hauptrolle
verleiht dem Ganzen so ungeheuer viel Seele und Pathos, das man nicht anders
kann, als mitgezogen zu werden.
Whale
Rider (2002) * * * ½
Süsses Ethno-Märchen aus Neuseeland, um ein
Mädchen, das Traditionen bricht und damit aufrechterhält.
What a Girl Wants (2003) - Was Mädchen wollen
* * Kitschige Cinderella-Story mit viel
Klischees und wenig Verstand.
What a Man (2011)
* *
Der stets sympathische Matthias
Schweighöfer gibt sein Regiedebüt mit dieser nur mässig amüsanten Komödie, die
alte Beziehungsklischees auftischt, sich betont konservativ gibt (Sadomaso böse,
Lust böse, Kuscheln gut) und in mancherlei Hinsicht sogar auf reaktionäres
Gebiet abrutscht, wenn es darum geht, den karrieregeilen Frauen eins
auszuwischen.
What a Wonderful
Family! / Kazoku wa tsuraiyo (2016) * * *
Sympathischer Auftakt zu einer neuen
Familienkomödien-Reihe von Yoji Yamada.
What Becomes of the Broken Hearted (1999)
* * * OK-Sequel zum
genialen "Once Were Warriors", ohne die beklemmende Power des Vorgängers.
Whatcha Wearin'? / Naeui P.S
Pateuneo (2012) * * ½
Solide Romanze, die nicht immer die Balance zwischen
neckisch und brav hält.
What Doesn't Kill You (2008)
- Boston Streets
* *
½
08/15-Gangsterdrama, gut gespielt (Ethan Hawke, Mark Ruffalo) und mit
treffsicherem South-Boston-Feeling - aber die Story gibt nicht viel her und
verliert ab der Mitte kontinuierlich an Spannung.
Whatever It Takes (2000)
* * Knackige Teens,
wenig gute Gags und eine an 'Cyrano de Bergerac' angelehnte Standard-Story: Ein typisches
Teen-Filmchen also.
Whatever Works (2009)
* * *
½
Woody Allens Rückkehr in "seine" Stadt New York: eine dialoglastige Komödie mit
holpriger Inszenierung, aber klasse Dialogen. Die amüsante Hauptrolle spielt
Larry David, wobei er eigentlich nur Allen zu kopieren hat.
What Happened
Last Night? / Dangsini Jamdeun Saie (2008) * * ½
Nette, aber danach schnell wieder vergessene
Romantik-Komödie.
What Happened to Monday? / Seven Sisters
(2017) * * *
Die interessante Ausgangsidee verliert stark an Glaubwürdigkeit mit der Zeit,
aber die Spannung bleibt erhalten und Noomi Rapace' Spiel wertet alles
zusätzlich auf.
What Happens in
Vegas ... (2008)
- Love Vegas
* * *
Die Erfolgskomödie mit
Cameron Diaz beginnt witzig und temporeich, flacht mit der Zeit aber etwas ab.
What If (2015)
- The F-Word * * *
Nicht immens neue, aber sympathische Indie-Liebeskomödie mit "Harry Potter"-Star
Daniel Radcliffe.
What Just Happened (2008)
- Inside Hollywood
* * *
Ein paar witzige
Seitenhiebe auf das Hollywood-System sowie ironische Gast-Stars (Bruce Willis,
Sean Pean) machen Barry Levinsons Satire mit Robert De Niro vergnüglich. Was
fehlt sind der Biss und die Angriffslustigkeit.
What Lies Beneath (2000)
* * * Überlanger
Horrorfilm mit wenig Grusel aber vielen Hitchcock-Referenzen. Mit Harrison Ford, Michelle
Pfeiffer.
What on Earth Have I Done Wrong?! / Qing fei de yi zhi sheng cun zhi dao (2007) * * ½
Interessant, aber mit zu viel Leerlauf.
What's Your Number? (2011)
- Der perfekte (S)Ex! * *
½
Von Sexkomödie zu Rom-Com: Den Sprung
schafft dieser harmlose Spass nur bedingt, sonderlich romantisch ist er nämlich
nicht, auch wenn Anna Faris und Chris Evans zusammen recht sympathisch sind.
What's Your Raashee? (2009) * * *
Laaaaaaanger, aber durchaus netter
Bollywood-Liebesfilm.
What the #$*! Do We (K)now!? (2004)
* Das
Rekrutierungsvideo der Ramtha-Sekte ist monströse Pseudowissenschaft mit
peinlichen Assoziationen und immer absurder werdendem New-Age-Gewäsch.
What to
Expect When You're Expecting (2012)
* *
Plump konstruierte, in sich
nie stimmige Episodenkomödie rund um Schwangerschaft und Babys Kriegen, in der
die vielen Stars keine Möglichkeit bekommen, sich zu entfalten, und stattdessen
mit kindischen Sprüchen und hysterischen Anfällen verärgern.
What We Did on Our Holiday (2014)
* * * Höchst
kuriose englische Tragikomödie, die neben einer Wohlfühl-Botschaft auch jede
menge skurriler Ideen zu bieten hat. Der Start ist etwas langsam, aber die ganze
Laufzeit über beobachtet man schmunzelnd die Ereignisse.
What We Do in the Shadows (2014)
* * * ½
Die neuseeländische Independent-Komödie im Mockumentary-Stil lässt uns eine
"ganz normale" Vampir-WG besuchen und unterhält mit skurrilem Witz.
What Women Want (2000) - Was Frauen
wollen * * *
Mel Gibson kann die Gedanken der Frauen lesen: Interessante Ausgangslage, in
manchen Szenen jämmerlich verschenkt!
What
Women Want / Wo Zhi Nv Ren Xin (2011) * * ½
Seelenloses Edel-Remake des Hollywood-Hits.
Wheat / Mai tian (2009) * * *
Mit überraschendem Humor durchsetztes,
unterhaltsames Historienwerk.
When a
Wolf Falls in Love with a Sheep / Nanfang xiao yang muchang (2012) * * * ½
Sympathische, verspielte Liebeskomödie aus Taiwan.
When a Woman Ascends the Stairs / Onna ga kaidan wo agaru toki (1960) * * * ½
Als Klassiker gefeiertes, aber etwas blasses,
wenn auch stark gespieltes Frauenmelodrama aus Japan.
When
Beckham Met Owen (2004) * * ½
Gut gemeinte, unschuldige Tragikomödie aus
Hongkong, um die homosexuelle Annäherung zweier Jungs.
When Harry Met Sally (1989)
* * * * ½ Eine der
besten und bezauberndsten romantischen Komödien des Kinos. Vor allem die Dialoge
sind klasse. Und der falsche Orgasmus.
When I Met U
(2009) * ½
Sterbenslangweilige Philippinen-Romanze mit
unmotivierten Stars.
When in Rome (2010)
* ½
Repetitive, recht
langweilige romantische Komödie mit Kristen Bell und Josh Dushamel, bei der das
Hindernis auf dem Weg zur Liebe einfach nur an den Haaren herbeigezogen wirkt.
When
I Turned Nine / Ahobsal insaeng (2004) * * * ½
Herzerwärmend schöner und eigentlich recht
tiefgründiger Jugendfilm aus Südkorea.
When Marnie Was There / Omoide no Mani (2014) * * * ½
Charmanter und gewohnt bildstarker Ghibli-Anime.
When Ruo Ma Was Seventeen / Ruoma de shi qi sui (2002) * * *
Sympathisch, einfacher, aber kurzweiliger Film.
When Romance
Meets Destiny / Gwangshiki dongsaeng gwangtaeu (2005) * * * ½ Sympathisch-spassige Liebeskomödie aus Korea.
When
the Last Sword is Drawn / Mibu gishi den (2003) * * * *
Bewegendes, komplexes und historisch sehr
interessantes Samurai-Drama.
When We First Met (2018)
* * *
Gelungene Zeitschlaufen-Liebeskomödie, die zwra etwas
vorhersehbar, aber amüsant abläuft. Produziert von Netflix.
Where a Good
Man Goes / Joi gin a long (1999) * * * ½ Gelungenes und hervorragend gespieltes
Gangster-Liebesdrama von Johnny To.
Where Got Ghost? / Xia dao xiao (2009) * * Plumpe Episoden-Gruselkomödie aus Singapur.
Where in the World Is Osama Bin Laden? (2008)
* * *
Vorhersehbar konstruierte, aber amüsante und gut
gemeinte Doku des "Super Size Me!"-Machers.
Where Is Jung Seung-phil / Jeongseungpil Siljongsageon (2009) * * ½ Harmlose Komödie.
Where Is Ronny
/ Ronireul Chataseo (2009) * * *
Sympathisches Independent-Drama aus Südkorea.
Where the Heart Is (2000)
* * ½ Überlange
und orientierungslose Handlung - bloss die Schauspielerinnen (Natalie Portman,
Ashley Judd) sind gut.
Where the Truth Lies (2005)
* * *
Fintenreicher, erotischer Neo-Film-noir von Kanadas Festivalsliebling Atom
Egoyan. Letztendlich aber auch nur ein edler B-Film.
Where the Wild Things Are (2009)
- Wol die wilden Kerle wohnen
* * * *
Spike Jonze macht aus dem legendären
Kinder-Bilderbuch einen zauberhaften Fantasyfilm für die ganze Familie. Die
"wilden Kerle" sind toll, der kleine Hauptdarsteller ist wunderbar, die Bilder
sind realistisch und doch poetisch - und es ist erfrischend, ein Kind zu sehen,
das noch Kind sein darf: Mal fröhlich, mal spielerisch, mal unartig und mal
richtig destruktiv. So "echt" wirkte ein Bub mit seinen Träumen und Ängsten
schon lange nicht mehr im Kino.
gin a
While the Women Are Sleeping / Onna ga Nemuru Toki (2016) * * ½ Wayne Wangs Drama hat eine interessante
Mystery-Ausgangslage, macht aber wenig draus.
Whiplash (2014)
* * * *
Eindringliches Musikerdrama, so überzeichnet wie
realistisch - und sackstark getragen von J.K. Simmons' glorioser Rolle des
verbissenen Dirigenten.
Whiskey Tango
Foxtrot (2016) * * *
Das satirische Drama hätte noch mehr Biss gebrauchen können, doch auch so werden
noch genug Spitzen gegen die US-Aussenpolitik abgefeuert.
Whispering Corridors (1999) * * *
Koreanischer Geister-Gruselfilm, der an einer Mädchenschule
spielt. Fortsetzung: "Memento Mori".
Whispering Corridors 3: Wishing Stairs (2003) * * Dritter Teil der
koreanischen Gruselreihe. Langweilig und inhaltlich unausgegoren.
Whispering Star, The / Hiso hiso boshi (2015) * * ½
Verkünstelter Sci-Fi-Film von Sion Sono.
Whisper of the Heart / Mimi wo sumaseba (1995) * * * ½
Liebevoller Anime-Liebesfilm aus dem Studio von Hayao Miyazaki.
Whisper
Spooky, The (2004) *
Talentfreier Gruselfilm aus Thailand. Langweilig,
konfus, belanglos.
Whistleblower, The
(2010)
* * *
Der oft
etwas reisserische Mädchenhändler-Thriller, basierend auf wahren Fällen in den
UN-Schutztruppen in Bosnien Ende der 90er, musste viel Kritik einstecken: er sei
politisch vage, die Folterszenen seien exploitativ, das Ende bringe keine echte
Katharsis, Nebenfiguren und -Handlungen bleiben unausgegoren. All das ist wahr.
Aber der Film ist vorzüglich gespielt von Rachel Weisz und Co., wirkt von den
Locations her authentisch (auch wenn er in Rumänien gedreht wurde) und klagt in
einigen extrem guten Szenen leidenschaftlich den Umgang mit den Sexsklavinnen
an. Kein vollends geglückter, aber aufwühlender Film.
White Badge (1994) * * *
Koreanisches Kriegsdrama um ein südkoreanisches Platoon im
Vietnamkrieg.
White Bird in a Blizzard (2014)
- Wie ein weisser Vogel im Schneesturm
* * *
Regisseur Gregg Araki fährt seit Jahren die gleichen
Schock-Tricks auf, doch mir gefällt sein Trash/Sex/Drama-Mix eigentlich immer
recht gut. Hier hat er mal mehr Stars zur Verfügung, u.a. Teenie-Nachwuchs
Shailene Woodley in ihrer offenherzigsten Rolle.
White Boy Rick (2018)
* * *
Die wahre, durchaus wichtige Geschichte um den
jüngsten Drogendealer Amerikas, der auch noch aks Maulwurf für das FBI
arbeitete. Als Vater ist noch Matthew McConaughey dabei. Auch wenn die Story
mehr Kraft hätte entwickeln können, liefert sie doch ein überzeugendes Zeitbild
und ist routiniert inszeniert.
White Butterfly (2009)
* *
Solider, aber auf Dauer etwas langweilender
Independentfilm.
White Chicks (2004)
* ½ Immer wenn
diese Komödie der Wayans-Brüder lustig werden könnte, kommen Furz- und
Scheisswitze dazwischen. Trash der lästigen Sorte.
White Crow, The (2018) - Nurejew: The White Crow
* * * Ralph Fiennes inszenierte eine etwas zu brave und sexuell
zurückgebundene Geschichte um die jungen Jahre von Balletstar Rudolf Nureyev.
Die Akteure sind alle gut, Fiennes selbst spricht als Rudis Trainer ausnahmslos
Russisch! Und auch die Bildsprache ist gediegen.
White Dog (1982)
*
* *
Der sozialkritische Pulpfilm kam
bei seiner Erscheinung nicht gut an, heute hat er Kultstatus. Trotz ein paar
kleinen Längen hat "White Dog" auch heute noch Biss und Relevanz.
White
Dragon / Fei hap siu baak lung (2004) * * ½
Fade Martial-Arts-Komödie aus Hongkong.
White House Down (2013)
* * *
Im Windschatten von "Olympus Has Fallen" floppte dieses Werk, dabei ist es
beinahe ebenbürtig: Dumme, laute Action alter Schule, von Roland Emmerich aber
sauber inszeniert und trotz Überlänge nie langweilig. Das Mädchen nervt im
letzten Teil des Films ein wenig, die anderen Figuren sind ok.
White Lady (2006)
* * Uninspirierter Routine-Geisterhorror von den
Philippinen.
White Lightnin' (2009)
* * *
½
Die
krasse Biographie eines Hillbilly-Steptänzers stellt Musikbiographie-Klischees
und Religions-Botschaften auf den Kopf und macht daraus ein verstörendes,
drogengeschwängertes Werk in Beinahe-Schwarzweiss mit tollem Cast (u.a. Carrie
Fisher). Dem Regiedebüt geht nach der ersten Hälfte etwas die Luft aus, es
bleibt aber packend.
White Material (2009)
* * *
Leicht
verkünsteltes, aber atmosphärisches Drama basierend auf den
Anti-Weissen-Umwälzungen imn südlichen Aftika. Vorzüglich gespielt von Isabelle
Huppert & Co.
White Noise (2022)
* * *
Noah Baumbachs toll besetzte Satire will zu viel auf einmal und wirkt daher
extrem unfokussiert, was die Überlänge noch stärker ins Gewicht fallen lässt.
Die Darsteller sind aber klasse, ebenso die teils herrlichen Sets (Stichwort:
Supermarkt im Abspann).
White - Melody of Death / Hwaiteu: Jeowooeui Mellodi (2011) * * ½
Ab und zu unheimlicher, aber wenig überraschender
Geisterfilm.
White
Night / Baekyahaeng (2009) * * * ½
Packender und bewegender Thriller.
Whiteout (2009)
* *
Unspannender Thriller mit Kate Beckinsale basierend auf einer Graphic Novel.
Dominic Sena inszeniert das wirre Skript ziemlich ideenlos. Und wenn ein Film
sogar die eisigen Weiten der Antarktis kaum zu nutzen weiss, dann hat er eh
schon verloren.
White Silk Dress, The
/ Ao lua ha dong (2006) * * ½
Edles, aber überlanges Vietnam-Drama mit wenig
Fokus.
White Tiger, The (2021)
- Der wiesse Tiger * *
* ½
Bestsellerroman-Verfilmung von Ramin Bahrani, einem guten Freund des Autors
Aravind Adiga: Die Sozialkritik ist manchmal plakativ, aber immer treffsicher
und unterhaltsam, dazu gibts eine überzeugende Besetzung und eine süffige
Erzählweise.
White Vengeance / Hong men yan (2011) * * ½
Stattliches, aber ebenso träges wie holpriges
Spektakel.
Who Am I? (2015)
* * * ½
Hochwertiges deutsches Genre-Kino zum Miträtseln, kraftvoll inszeniert, sauber
gespielt. Die Parallelen zu Fight Club aufzuzählen, würde Bücher füllen, von
kleinen Dingen (Säure, Fahrt durchs Hirn, M’Bareks Mara-Auftritt) bis hin zu den
gröberen Plot-Parallelen, etwa dem biederen/schlaflosen Helden, der sich mit
einer Tyler-Durden-Figur verbündet.
Who Are You? / Hoo-a-yoo (2002)
* * ½
Harmlose Romanze mit späteren Superstars.
Who Are You, Polly Maggoo? (1966)
* * *
Das Regiedebüt des New Yoker
Künstlers William Klein mischt gewitzt dessen Erfahrungen bei der Vogue mit
Nouvelle-Vague-Ästhetik. Leider auf Dauer etwas dröge.
Who Killed Johnny (2013)
* * ½
Die nahmhaft besetzte B-Film-Produktion aus der Schweiz hat ein paar
überraschende Gags und Einblicke in einen Filmdreh, doch selbst mit nur 82
Minuten Länge wirkt das Ganze eher wie eine Kurzgeschichte und die Luft geht
bald raus.
Whole Lotta Sole (2011)
* * ½
Der preisgekrönte "Terry George"-Regisseur inszenierte eine harmlose
Nord-Irland-Komödie mit ein paar amüsanten Einfällen, aber viel Leerlauf.
Whole Nine Yards, The (2000) -
Keine halben Sachen * * * ½
Amüsante Mafiasatire mit Bruce Willis, Matthew Perry und der
Neuentdeckung Amanda Peet.
Whole Truth, The (2016)
* * *
Mit Keanu Reeves und Renée Zellweger namhaft besetzter Gerichtsthriller, der
nicht immens überrascht, aber kompetent das Rätselraten hochzuhalten weiss.
Whore
Angels / Nopan Shinsatsushitsu? (2000) * * ½
Ziemlich abgedrehte Erotikkomödie, die im zweiten
Teil etwas Schmiss einbüsst.
Who's
Got the Tape? / Eoggaedongmu (2004) * * ½
Triviale, aber zeitweise ganz lustige
Gaunerkomödie aus Südkorea.
Who's That
Knocking at My Door / Jeosoojieseo Geonjin Chita (2008)
* *
Distanzierter Mix aus Charakterdrama und
Rachethriller. Trotz Kürze ziemlich öde.
Wicked City / Yôjû toshi (1989) * * *
Blutrünstiger, sexistischer, aber irgendwie packender und
höchst kurzweiliger Anime.
Wicker Man, The (1973)
* * * * Verdientermassen
ein Horrorklassiker. Die Story um paganische Religionsrituale auf einer schottischen Insel
ist superb.
Wicker Man, The (2006)
* ½
Unfreiwillig komisches Remake, plump auf Geschlechterkrieg getrimmt. Der
hölzerne Cage hat recht: Every time I turn my head, something doesn't make
sense!
Wicker Park (2005) - Sehnsüchtig
* * *
Verschwommen inszenierter, verzwickt erzählter
Liebesthriller nach dem Bellucci-Film "L'appartement" (1998).
Wickie auf
grosser Fahrt (2011)
* * *
Der
kindertaugliche und kurzweilige Abenteuerfilm hat etwas mehr Drive als der
Vorgänger und profitiert abermals von der extrem treffsicheren Besetzung, die
die Comicfiguren nahezu 1:1 trifft. Nur die Story dürfte etwas mehr Ideen
bieten.
Widow
/ Mimangin (1955) * * *
Der erste Film einer Frau im koreanischen Kino:
melodramatisch aber gut.
Widow
Butterfly (2005) *
Selten dämlicher thailändischer Erotikthriller.
Wie Feuer und Flamme (2001)
* * ½ 17-jähriges
Wessie-Girl verliebt sich in einen DDR-Punkt. Die nette Ausgangslage wird durch die
wässrige Story torpediert.
Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein
(2019)
* * *
Die
Adaption der Erzählung von Entertainer André Heller ist schön grotesk und
startet stark, doch in der zweiten Hälfte zeigen sich Längen und der Fokus geht
flöten.
Wife to Be Sacrificed / Ikenie fujin (1974) * * *
Heisser Exploitationstreifen aus japan mit
halbwegs künstlerischem Anspruch.
Wig, The / Scary Hair /
Gabal (2005) * * ½
Formelhafter Korea-Horror mit dämlichem Schluss,
aber umwerfender Bildsprache.
Wij (2018)
- Wir – Der Sommer, als wir unsere Röcke hoben und die Welt gegen die Wand
fuhr
* * *
Überraschend explizite Adaption des Skandalromans von Elvis Peeters, der mit
Sex und einigen verstörenden Szenen nicht geizt. Nur erreicht er wegen
seiner eher faden Figuren und lockeren Dramaturgie nie den
Empörungscharakter ähnlicher Filme wie damals etwa "Kids".
Wild, The (2006)
- Tierisch wild
* * ½
Kurzweiliger, aber ideenarmer und mässig animierter Zootier-Spass, der wie ein
Abklatsch aus "Madagascar" wirkt.
Wild (2014)
- Der grosse Trip
* * *
½
Reese Witherspoon glänzt in der Hauptrolle bei diesem
Drama um eine Frau, die ihr kaputtes Leben mit Wandern in den Griff bekommen
will. Die Handlung ist wahr, Regisseur Jean-Marc Vallée ("Prinsoners")
inszeniert sie aber angenehm verträumt. Mutig auch, die Hauptfigur nicht immens
sympathisch zu machen. Der Weg ist hier ganz klar das Ziel - und ein
faszinierendes.
Wild
7 / Wairudo 7 (2011) * * ½
Teuer gemachte Japan-Action, aber zu wenig ...
wild.
Wild about Harry (2000)
* * ½
Sympathische, amüsante und mit Brendan Gleeson in der Hauptrolle auch treffend
besetzte Komödie, die aber nie richtig an Fahrt gewinnt und sich darum etwas
verzettelt.
Wild Card (2003) * * ½
Routinierter, aber uninspirierter Cop-Thriller aus Südkorea.
Wild Card (2015)
* *
Ein von Simon West eher lustlos inszeniertes Jason-Stathma-Vehikel, das
irgendwie nie richtig beginnt und sich anfühlt wie eine Hälfte eines kompletten
Films.
Wild Child (2008)
*
*
½
Harmloser, vorhersehbarer und klischeereicher Teeniespass mit Julia Roberts'
Nichte Emma, immerhin recht kurzweilig.
Wilden Hühner und die Liebe, Die (2007)
* * *
Ein paar hölzerne Szenen und
Klischees können die Sympathie und den Charme des süssen Jugendfilms kaum
trüben.
Wilden Hühner und das Leben, die (2009)
* * *
Netter Abschluss der "Hühner"-Trilogie. Mit
Teenie-Schwangerschaft geht der Film etwas gar versüsst um, doch die Figuren
sind charmant, der Witz sympathisch.
Wilder Urlaub (1943) * * *
Solider Schweizer Thriller, visuell inspiriert
vom Film noir.
Wilde Wellen (2011)
* * ½
ZDF-Vierteiler nach einem Skript von Christiane Sadlo alias Inga Lindström. Die
Frankreich-Locations überzeugen, die etwas aufgeblasene Musik ist nett, die
Darsteller leisten Solides - doch das Gemisch aus viel Seifenoper-Drama und
wenig Thriller hätte man spielend in einem Drittel der Zeit erzählen können.
Wild Hogs (2007) - Born to Be
Wild
* * ½ Nette
Rockerposse mit "City Slickers"-Flair, bloss ohne dessen Charme, dafür mit mehr
albernen Witzen.
Wild Horses (2015)
* *
Die gut gemeinte Regiearbeit von Robert Duvall will schauspielerisch und
drehbuchtechnisch nicht funktionieren, grenzt mit seinem Mangel an Subtilität
sogar oft ans Peinliche.
Wild Life (1977) * *
Zerstückelte und auf spröde Weise verkünstelte
Krimikomödie.
Wild Pear Tree, The / Ahlat Ağaçı (2018)
- Die Wildbirne * * ½
Nach seinem Cannes-Gewinner "Winterschläfer" macht Nuri Bilge Ceylan nochmals
Ähnliches: Ein Dreistünder mit langen Gesprächen, in denen Familiäres genauso
zum Zug kommt wie das Sinnieren über Geschichte und aktuellen Zustand der
Türkei. Das ist ambitioniert, zwischenzeitlich poetisch, mal facettenreich. Doch
auch bleiern lang und anstrengend. Das ständige Geschwätz setzt zu, gerade weil
es oft so beliebig wirkt. Ein paar wenige Bilder prägen sich ein, eine Brücke in
einer Stadt, eine Begegnung mit einer Frau, aber nichts hat dramaturgische
Kraft, alles wirkt aneinandergehängt.
Wild Target (2010)
* * *
Kurzweiliges Brit-Remake einer schwarzhumorigen französischen Komödie; mit Emily
Blunt, Bill Nighy als coolem Killer und "Potter"-Sidekick Rupert Grint. Einige
Gags sind der Brüller, andere fallen auf die Nase. Noch mehr Biss und eine
weniger belanglose Inszenierung als die von Jonathan Lynn ("The Whole Nine
Yards") hätten daraus ein Kleinod machen können.
Wild Things (1998)
* * * * Schwül, sexy und hirnverbrannt verzwickt. Manches geht
nicht ganz auf, aber von solch heissem Cast kriegt man gerne einen Mindfuck.
Wild
Things 2 (2004) * * ½
Komplett unnötiges Direct-to-Video-Sequel mit
einer heissen Sexszene und viel heisser Luft.
Wild Things: Foursome (2010)
* *
Schon fast ein Remake von Teil eins,
mit unbekannten (aber natürlich heissen) Jungdarstellern, jeder Menge Wendungen
in der Story und etwas Sex im schwülen Süden. Nicht vollends übel, aber billig
und angesichts der Nahezu-Kopie auch unnütz.
Wild Wild West (1999) * * *
Ein aufwändiger Film, der schlechter wird, je mehr man darüber nachdenkt.
Viele peinliche Szenen.
Wild Zero (2000)
* * * Japanische
Zombie-Groteske mit viel Rock'n'Roll und absurden Ideen.
Wife,
The (2018) -
Die Frau des Nobelpreisträgers
* * *
Glenn Close holte sich verdient ihre siebte Oscarnomination für diesen Part,
doch dem solide erzählten Drama hätte man etwas mehr Überraschungen in
Dramaturgie und Inszenierung gegönnt.
Will
(2011)
* *
Extrem klebriges und unglaubwürdiges
Fussballmärchen um einen Jungen, der durch halb Europa reist, um sein geliebtes
Team Liverpool in Istanbul spielen zu sehen. Für Liverpool-Fans wohl noch
auszuhalten, alle anderen werden ob dem Pathos und den mässigen
Schauspielleistungen bald den Kopf schütteln.
William Vincent / Shadows & Lies (2010)
- Schatten & Lügen * * Independent-lastiger Möchtegern-Neo-Noir,
bei dem James Franco murmelnd durch den langweiligen Plot schlendert. Am Ende ist
einfach mal fertig, ohne Höhepunkt, ohne Spannung.
Willkommen bei den Hartmanns (2016)
* * *
Formelhafte deutsche Komödie, aber gut besetzt und mit ein paar träfen
Kommentaren auf die aktuelle Politlage in Deutschland.
Willkommen bei Habib (2014)
* *
½
Sympathisch, aber inhaltlich völlig ziellose türkisch-deutsche Komödie, die
dadurch bald langweilig wird.
Willow (1988)
* * * * Von Ron Howard
gedreht und George Lucas produziert: Ein wunderbarer Fantasyfilm mit mehr als einer
Referenz an J. R. R. Tolkien.
Wimbledon (2004)
* * * Harmlose,
aber vergnügliche und vor allem kurzweilige Tennis-Romanze mit Kirsten Dunst und
dem überzeugenden Paul Bettany.
Win
a Date With Tad Hamilton! (2004) - Total verknallt!
* * * Banale,
aber liebevolle Komödie mit witziger Ausgangslage und etwas zu
stromlinienförmigem Schluss.
Winchester (2018) * *
Der Gruselfilm der "Jigsaw"-Macher springt auf den "Conjuring"-Zug auf mit einer
teils-wahren, historisch angehauchten Geschichte, bringt aber nur selten
Spannung mit sich und nervt stattdessen mit plakativen Jump-Cuts. Immerhin: auf
Hauptdarstellerin Helen Mirren ist immer Verlass.
Windfall (2022)
* * *
Edel gefilmter, gut gespielter und ruhiger Thriller mit gesellschaftskritischer
Note, aber die Dramaturgie zündet nicht richtig.
Wind River (2017)
* * * ½
Der Autor von
"Sicario" und "Hell or High Water" inszenierte ein fesselndes Drama mit
intensiven Szenen. Ab der Sequenz, in der zwei Väter von getöteten Kindern sich
weinend in die Arme fallen, hab ich gewusst, dass ich den Film mag. Und auch
danach kombiniert Taylor Sheridan eindrücklich die raue Natur Montanas mit dem
komplizierten Seelenleben der Figuren.
Windstruck
/ Nae yeojachingureul sogae habnida (2004)
* * ½
Co-Produktion aus Korea und Hongkong, vom Regisseur von "My Sassy Girl" -
beginnt gut, endet öde.
Windtalkers (2002) * * *
Ein harter, nicht hundertprozentig überzeugender Kriegsfilm von
John Woo mit Nicolas Cage und Christian Slater.
Wine Country (2019)
* * *
Amy Poehler inszenierte sich und viele ihrer Spezis
(Tina Fey, Maya Rudolph u.a.) in einem Film um Frauen auf einem Trip durchs Napa
Valley. Die Geschichte holpert ein wenig, aber die Figuren machen meistens
Spasstrunken.
Wing
Chun / Yong Chun (1994) * * * ½
Klasse choreografierter, historischer Actionfilm
mit der bezaubernden Michelle Yeoh in einem Film von Yuen Woo-ping.
Wing Commander (1999) *
Grottenschlechte
Computergame-Adaption. Nicht mal die Effekte überzeugen.
Winged Creatures (2008)
* *
½
In Pathos und mühsame
Kitsch-Spiritualität abgleitendes Ensemble-Drama um die Überlebenden eines
Massenmordes. Szenenweise bewegend, aber etwas orientierungslos.
Wings of the Kirin, The / Kirin no tsubasa: Gekijouban Shinzanmono (2011) * * *
Stark gemachter, aber überlanger Krimi mit
Drama-Einschlag.
Winners
& Sinners / Wu fu xing (1983) * *
Müder und über weite Strecken weder lustige noch
actionreiche Actionkomödie aus Hongkong.
Winner
Takes All / You Friend mie jing (1982) * *
Durchgeknallte Actionkomödie von den Shaw
Brothers.
Winter Passing (2005)
* * * Sensible
Vater-Tochter-Studie mit tollen Akteuren (Zooey Deschanel, Ed Harris, Will
Ferrell) und manchen Längen.
Win Win (2011)
* * *
½
Sympathische Tragikomödie mit ebenso schrulligen wie alltäglichen Figuren,
angeführt vom gewohnt starken Paul Giamatti.
Win Win (2013)
* * *
Drolliger Westschweizer Spass um einen Gemeindepräsidenten, der chinesische
Schönheitsköniginnen in die Schweiz holt. Klischees, aber charmant serviert,
dazu ein ironischer Blick auf Land und Leute.
Winnie the
Pooh (2011)
- Winnie Puh
* * * ½
Altmodisch im besten Sinne des Wortes: Mit diesem niedlichen, witzigen und
kindgerechten Nostalgie-Happen kehrt Walt Disney in die Welt von A.A. Milnes
Evergreen-Schöpfung zurück. Schön, dass diesmal auch die Eule und der Esel zum
Zug kommen - meine beiden Lieblingsfiguren.
Winter Butterfly / Gyeowoolnabi (2011) * * *
Simpel gestricktes, aber einfahrendes Drama.
Winter's Tale (2014)
* *
Erfolgsautor und -produzent Akiva Goldsman verfilmte
für sein Regiedebüt einen Roman. Doch statt epochenübergreifenden magischen
Realismus schuf er lachhaft holpriges Kino, bei dem Russell Crowe mit miesem
Irem-Akzent auffällt, der romantische Aspekt mit Colin Farrell und Jessica Brown
Findlay völlig kalt lässt und die Märchen-Ideen einfach nie organisch in die
Story passen wollen. Hübsch anzusehen, aber zu oft einfach doof.
Wir sind die Nacht (2010)
* * *
Deutscher Mix aus "Twilight" und "Near Dark", vom Regisseur von "Die Welle"
atmosphärisch inszeniert und von der weiblichen Crew kraftvoll gespielt. Es
fehlt aber an einem packenden Finale und an Originalität: Zuviel lässt sich
nahezu komplett vorhersagen.
Wir sind die Neuen (2014)
* * *
Formelhafte, aber sympathische Alt-gegen-Jung-Komödie,
die ganz vom Gegensatz der Hippie-Ära und der Moderne lebt. Gut besetzt u.a. mit
Heiner Lauterbach und Gisela Schneeberger.
Wir sind jung. Wir sind stark. (2015)
* * * Etwas
plakatives, aber stark gespieltes und sauber inszeniertes Drama um den
Fremdenhass in Rostock 1992, natürlich auch mit Blick auf heute. 90% der Films
ist schwarzweiss, erst das Finale wird farbig.
Wir töten Stella (2017)
*
*
*
Nach "Die Wand" Julian Pölslers zweite Adaption eines
Romans von Marlen Haushofer, wieder mit Maria Gedeck: langsam und schwermütig,
aber auch eindrücklich gespielt und mit Sogwirkung.
Wise Blood (1979)
*
*
*
½ Schwarzhumorige, bestens besetzte
Adaption des Romans von Flannery O'Connor. Die erste Stunde mit ihrer Exzentrik
gefiel mir besser als der Rest, doch der Film ist so oder so sehenswert.
Wish Dragon (2021)
*
*
*
½ Der von Jackie Chan produzierte
Chinesisch-Amerikanische Animationsfilm ist zwar formelhaft, aber mit viel
Schwung animiert und erzählt, zudem sind die vermittelten Werte zeitlos gut für
diese Art von Wohlfühlunterhaltung.
Wish I Was Here (2014)
* * *
½
Etwas banale, aber hochsympathische und bodenständige Indie-Komödie von und mit
Zach Braff.
Wish Upon (2017)
* *
Stromlinienförmiger "Tödliche Wünsche"-Horror, der statt auf Klischees lieber
auf Ironie und Bosheit aus sein sollte. Die Tode nicht einmal richtig mit den
Wünschen zu verknüpfen, wirkt besonders nachlässig.
Wish You (2021)
* *
½ Süssliche koreanische Schwulenromanze,
deren bescheidenes Budget noch verkraftbar wäre, wenn nicht die Dialoge so
holprig und die Figuren so unglaubwürdig wären. Zudem fehlt die Chemie zwischen
den Jungs völlig. Daher eher eine Goodwill-Bewertung als eine echt kritische.
Witch, The (2016)
* * *
An sich recht konventioneller Horror, der aber durch sein historisches Setting
sowie die starken Schauspieler (allen voran Anya Taylor-Joy) überzeugt. Notiz am
Rande: mit Ralph Ineson und Kate Dickie spielen zwei "Game of
Thrones"-Nebendarsteller die Eltern.
Witcher, The: Nightmare of the Wolf (2021)
* * *
½ Actionreiche und
visuell ansprechende Zeichentrick-Vorgeschichte mit erstaunlich emotionalem
Einschlag. Schade nur haben die koreanischen Macher die Geschichte unnötig
abgeändert und den Film auch nicht richtig in seinem slawisch anmutenden Umfeld
verankert. Dadurch wirkt er etwas austauschbar.
Witches, The (1990) - Hexen hexen
* * *
½ Düstere
wie witzige Adaption des Romans von Roald Dahl, mit Anjelica Huston in Bestform.
Witches, The (2020) - Hexen hexen
* *
Starbesetzte, aber überkandidelte und oberflächliche
Neuverfilmung, bei der Altmeister Robert Zemeckis bestenfalls für brauchbare
Tricks sorgt.
Witches of
Oz, The (2011)
*
½
TV-Zweiteiler, lose basierend auf dem bekannten Stoff, jedoch lieblos
aufgefrischt für ein "modernes" Publikum: Die Anfangsphase ist schrecklich
holprig, die Szenen in der Gegenwart kann man noch halbwegs brauchen. Aber die
Tricks taugen durchs Band nichts und die Figuren gehen einem am Allerwertesten
vorbei. Ein Reinfall.
With a Girl
of Black Soil / Geomen tangyi sonyeo oi (2007) * *
Träges und trotz solider Inszenierung leeres
Independend-Drama aus Korea.
Within / Crawlspace (2017) * *
Szenenweise stimmungsvoller, aber weitgehend ideenloser Horrorfilm.
Within
the Wirlwind (2009)
- Mitten im Sturm * * *
Von Emily Watson, Ulrich Tukur & Co
gut gespieltes und von Marleen Gorris ("Antonia") sauber inszeniertes
Sowjet-Drama, das als kraftvolle Anklage gegen die Stalin-Wilkür beginnt, aber
zunehmend mit Pathos befrachtet wird.
With Luv ...
Tumhaara (2006) * *
08/15-Lovestory aus Bollywood, inszeniert ohne
Flair.
Without Men (2011)
*
½
Ziemlich prominent
(u.a. Eva Langoria, Christian Slater) besetzte Farce, die schöne Frauen und
Lesben-Erotik auffährt, um das Publikum anzulocken, es dann aber mit
unentschlossenem Ton und nichtiger Story wieder zu verscheuchen. Zwei, drei Gags
sind amüsant, der Rest gehört eher in die Kategorie "peinlich".
Without Remorse (2021) - Tom Clancy's
Gnadenlos
Wixxer, Der (2004)
* * *
Unerwartet flotte und anarchische
Edgar-Wallace-Parodie aus Deutschland.
Wiz, The (1978)
* *
½
Sidney Lumets afroamerikanische Version von "The Wizard of Oz"
ist starbesetzt - Diana Ross in der Hauptrolle, Michael Jackson als
Vogelscheuche - und bietet schwungvolle Lieder von Quincy Jones. Aber der Film
wirkt optisch immer unattraktiv entrückt, erzeugt nie wirklich Schwung und wirkt
seltsam weinerlich.
Wizard of Lies, The (2017)
* *
*
½
Robert De Niro brilliert als Finanzbetrüger Bernie Madoff, unterstützt von
soliden Co-Stars und einer nüchternen Inszenierung von Barry Levinson.
W
lesie dzis nie zasnie nikt (2020) - Nobody Sleeps in the
Woods Tonight
* *
½
Harmloser polnischer Horrorfilm mit ein paar
interessanten jungen Hauptfiguren, aber auch einem Hang zum Trash.
W lesie dzis nie zasnie
nikt 2 (2021) - Nobody Sleeps in the Woods Tonight - Teil 2
*
½ Hat mit dem Vorgänger nicht mehr viel
zu tun, sondern manövriert sich mit seiner Monster-Romanze so weit ins
WTF-Territorium, dass man alle Lust verliert.