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alle reviews: O
O (2001) * * * ½
Cooles Highschooldrama nach Shakespeares "Othello" -
mit tollem Teenie-Cast (u.a. Josh Hartnett).
Oasis (2002) * * * ½
Bewegendes koreanisches Drama über die Liebe eines naiven Mannes
zu einer Schwerstbehinderten.
Obchod na korze / The Shop on
Main Street (1965)
* * * ½
Überlanges, aber beklemmendes und superb gespieltes Drama, das
in der deutsch besetzten Slowakei spielt.
Obitaemyy
ostrov / The Inhabited Island (2009)
- Dark Planet
*
* *
Der erste Teil der epischen russischen
Sci-Fi-Comicverfilmungen: Ein überschöner Blondlocke-Typ findet sich in einer
all zu erdähnlichen Welt im All wieder, auf der die Mächtigen die Massen
indoktrinieren und unterdrücken. Der Regisseur zeigt dabei grosse
Paul-Verhoeven-Affinität, ist doch der Soundtrack aus "Conan" geklaut, stammen
etliche Ideen aus "Starship Troopers" und andere aus "RoboCop". Trotz holprigem
Schnitt und dem Versatzstück-Plot für Sci-Fi-Freunde durchaus einen Blick wert,
alleine schon wegen des Aufwands.
Object of Beauty, The (1991)
* * * Trotz guten Darstellern
(John Malkovich, Andie MacDowell) etwas laue, wenn auch unterhaltsame Komödie.
Object of My Affection, The (1998)
* * * Charmant gespielte
Komödie mit sympathisch angepacktem Schwulenthema.
Oblivion (2013) * * * ½
Wendungsreiche und bildgewaltige Sci-Fi-Unterhaltung mit Tom Cruise.
Oblivion Island - Haruka and the Magic Mirror / Hottarake no shima - Haruka to
maho no kagami (2009) * * * ½
Bildgewaltiger Trickfilm aus Japan.
O Brother,
Where Art Thou (2000) * * * ½
Amüsanter, skurriler, bildprächtiger Film der Coen Brothers
('Fargo') mit einem George Clooney, der voll den Galöri macht.
Observe & Report (2009)
- Shopping-Center
King - Hier gilt mein Gesetz * *
½
Spassiger als der Ideen-verwandte "Paul Blart", aber dennoch reichlich
formelhaft und vorhersehbar.
Obsession,
An / Tsumetai chi (1997) * * ½
Ein Thriller, der ganz von der Atmosphäre lebt, inhaltlich
aber allzu verkünstelt daherkommt.
O.C. & Stiggs (1987)
* * ½ Die wilde und
ausgeflippte Komödie ist einer von Robert Altmans schwächsten Filmen:
uneinheitlich und verworren.
Ocean
Butterfly / Phii seua samut (2006) * * Dröger Thai-Fantasyfilm mit
schrecklichen Comedy-Einlagen.
Ocean Flame / Yi
ban hai shui, yi ban hou yan (2008) * * ½
Anstrengendes und prätentiöses Amour-Fou-Drama, immerhin
sinnlich und ansprechend gefilmt.
Ocean's Eight (2018)
* * ½ Verschmitzter Ableger der (männlichen)
Ocean's-Reihe nun mit namhafter weiblicher Besetzung. Die Darsteller machen denn
auch Spass, die Inszenierung ist flott, aber es fehlt die Chemie zwischen den
Akteuren, wie sie etwa noch bei Clooney/Pitt/Damon zu sehen war. Auch die Story
wirkt eher wie ein Abklatsch des ersten Teils.
Ocean's Eleven (2001) * * * *
"Traffic"-Regisseur
Soderbergh versammelt ein Starensemble: Clooney, Pitt, Roberts, Damon ... das
Resultat: funky & cool.
Obsession,
An / Tsumetai chi (1997) * * * ½
Berührender kleiner Film mit Jet Li in seiner ersten
Drama-Rolle.
Ocean's
Twelve (2004) * * * Etwas
fades, aber immer noch höchst beschwingtes Sequel zum All-Star-Hit von 2001.
Ocean's Thirteen (2007)
* * * ½ Schicker dritter Teil,
der näher beim ersten liegt und mit coolen Dialogen, gut aufgelegten Stars und
typischem Vegas-Look gefällt. Action gibts keine, Spannung kaum.
Ocean
Waves / Umi ga kikoeru (1993) * * * ½
Charmante TV-Produktion des Studios Ghibli, leichtfüssig
und wehmütig schön.
October Gale (2014)
- Herbstsurm
* * *
Ganz auf die düstere Stimmung getrimmtes, leicht
kammerspielartiges Thrillerdrama mit stattlicher Besetzung.
October Sky (1999)
* * * Rührender Film über
Jugendliche mit Raketenbauerambitionen. Von Joe Johnston ('Jumanji', 'Jurassic Park III').
Octopussy (1983)
* * * ½ Unterhaltsamer,
abenteuerlicher Bond-Streifen mit melancholischem Titellied.
Odd
Couple / Bo ming chan dao duo ming chuang (1979) * * * ½
Einer der Hongkong-Klassiker mit der meisten
hochstehende Action. Ansonsten eher Durchschnitt.
Odd Life of Timothy Green, The (2012)
* *
½
Disney'sche Sentimentalität, die nie über ihre anfängliche Seltsamkeit
hinwegkommt, wonach ein Bub einfach so erscheint und Gutes tut. Was märchenhaft
gemeint ist, wirkt seltsam unheimlich. Und ansonsten bleibts hübsch gemachter
Kitsch von der Stange.
Odd Thomas (2013) *
* * Stephen Sommers verfilmte einen Roman von
Dean Koontz als durchaus aufwendige Fantasygeschichte mit Humor und erstaunlich
traurigem (wenn auch nicht vollends glaubwürdigem) Finale. Sauber gespielt, die
Inszenierung etwas aufdringlich, die Tricks knapp über Durchschnitt. Aber stets
unterhaltsam.
Odessa File, The (1974)
* * * ½ Inhaltlich durchaus
interessant, aber überlang umgesetzt.
Ode to
Gallantry / Xia ke hang (1980) * * *
Routiniertes, kurzweiliges Martial-Arts-Filmchen von Chang
Cheh nach Louis Cha.
Ode
to My Father / Gukjesijang (2014) * * * ½
Melodramatischer, aber fraglos bewegender
Korea-Blockbuster, der die Elterngeneration ehrt.
Odette Toulemonde (2007)
* * *
Niedlich-harmloses Regiedebüt vom Autor des
Bestsellers "Monsieur Ibrahim", liebevoll gespielt und zum Wohlfühlen
inszeniert.
Odna (1931) * * * ½
Inhaltlich etwas mühsamer, aber inszenatorisch
vorbildlicher Propagandafilm aus der UdSSR.
Ofelas / Veiviseren (1988)
* * * ½ Oscarnominierter
Abenteuerfilm aus Norwegen, beeindruckend gefilmt und inszeniert.
Offence, The (1973)
* * * ½ Beklemmender Thriller
von Sidney Lumet mit Drama-Einschlag. Erst die komplexe zwiete Hälfte gibt etwas
nach.
Office Christmas Party (2016)
* * ½
Was als witziger Mix aus Bürosatire und Weihnachtskomödie beginnt, wird bald zum
reinen Exzess, bei welchem die Gags stets platter werden.
Officer and a Gentleman, An (1981)
* * * ½ Die Armee-Propaganda
ist mühsam, doch dank Romantik, Army-Klischees und tollem Soundtrack macht der
Kassenschlager Spass.
Official Secrets (2019)
* * * ½ Packendes, tatsachenbasiertes Thrillerdrama
mit Keira Knightley, sauber gespielt und inszeniert.
Off Road (2007) * * * Solides
Low-Budget-Drama aus Südkorea, etwas gar überzeichnet in seinem Drama, aber
kurzweilig.
Offroad (2012)
* *
½
Die deutsche Komödie ist nett, vor allem
dank der charismatisch-charmanten Hauptdarstellerin Nora Tschirner. Doch das
durchschaubare und doch unnötig zerstückelte Script erzeugt nie Zugkraftm findet
nie seinen Fokus, und so plätschert das Ganze nur angenehm vor sich her. Nett
eben.
Of Mice and Men (1992)
* * * * Kitschige, aber stark
gespielte, weitgehend werkgetreue und sympathisch inszenierte Steinbeck-Adaption
von und mit Gary Sinise.
Of Unknown Origin (1983)
* * ½ Spannungsreicher
B-Horror mit Peter Weller, der seiner meist cleveren Story einen
Psychothriller-Touch beifügt. Nur die Inszenierung sollte mehr hergeben.
Ohayo (1959) - Good Morning
* * * ½ Satirische
Millieustudie über Tratsch in der Nachbarschaft und den Einzug westlicher Kultur in
Japan.
Oh Boy (2012)
* * *
In schickem Schwarzweiss und mit vielen prominenten deutschen Co-Stars gefilmtes
Jugenddrama, das in manchen Szenen genial ist, in anderen etwas den Fokus
verliert. Und am Ende ist alles etwas zu dünn. Aber ein hübscher Film.
Oh!
Brothers (2003) * * *
Gut gespielte, charmante Korea-Komödie mit
Anleihen bei "Rain Man".
Oh
Darling Yeh Hai India (1995) * *
Durchgeknallter, nicht wirklich guter Masala-Kracher mit
Shahrukh Khan.
Oh! Happy Day (2003) * * ½
Witzige, kurzweilige, aber nicht allzu innovative Liebeskomödie
aus Korea.
Oh Happy Day
(2004)
* * ½ Die
klischeereiche dänische Komödie ist als Emanzipationsgeschichte zu
oberflächlich, als Romanze zu kühl und als Musicalkomödie zu fad.
Oh! Lala Sisters /
Oollala Sisters (2002)
* * Bunte, ausgelassene
Musikkomödie ohne viel Substanz.
Oh My Ghost!
(2006) *
Dümmliche Geisterklamotte von den Philippinen, amateurhaft
inszeniert, peinlich gespielt.
Oh! My God / Guseju
(2006) * * ½
Vorhersehbare, konstruierte Korea-Komödie mit ein paar
guten Gags.
Oh! My God 2 / Guseju
2 (2009) * *
Langweilige Fortsetzung, die nur ganz selten schmunzeln
lässt.
Oh, My God!! (2008) * *
Fade Bollywood-Komödie, die trotz interessanter
Ausgangslage zu nichts führt.
Ohne einander (2007)
* * *
Vielschichtige, gut gespielte
Martin-Walser-Verfilmung des ZDF, im Ton unentschlossen, aber gerade deshalb
auch reizvoll.
Oh! My Zombie
Mermaid / A! Ikkenya puroresu (2004) * * ½
Etwas langer und durchhängender, aber schön irrer
Japan-Trash.
Oh, Ramona! (2019)
* ½
Die auf Englisch gedrehte rumänische Romanverfilmung
schwimmt auf der Sexkomödien-Welle à la "American Pie", aber ohne Charme und
dafür voller unsympathischer Figuren, so dass selbst die "Scott
Pilgrim"-mässigen Comic-Einblendungen aufgesetzt wirken. Es gibt Lacher, keine
Frage, aber viele der männlichen Wunschtraumerfüllungen sind richtig peinlich,
umso erstaunlicher, dass eine Frau hinter der Kamera stand, und sich auch für
Sexismus, Fat-Shaming und Homophobie nicht zu schade war.
Oh Shit (2011)
*
½
Beschämende Parodie auf Katastrophenfilme, billig gemacht, uninspiriert erzählt,
lasch besetzt. Das Genre wäre reif für eine Veräppelung - aber bitte mit mehr
Raffinesse. Das ist bei den Pro-7-Funny-Movies wohl zu viel verlangt.
Oh wie schön ist Panama (2006) * * *
Liebenswert altmodische Adaption der Janosch-Comics mit
Til Schweiger und Dietmar Bär als Zeichentrickfiguren auf Reisen. Ideal für die
ganz Kleinen.
Oily
Maniac / You gui zi (1976) * *
Superhelden- bzw. Monster-Trash aus der
Shaw-Brothers-Küche.
Oishii Man (2008) * * *
Harmloser, aber süsser japanisch-koreanischer Film.
Oi! Warning! (1999)
* * * ½ Mit starken
schwarz-weiss-Bildern gedrehtes Skinhead-Drama aus Deutschland. Die Akteure sind manchmal
theatralisch, aber der Film überzeugt.
Ojos de Julia, Los (2010)
- Julia's Eyes
* * * Sauber gemachter
spanischer Thriller um eine zunehmend blinder werdende Frau, deren Schwester
sich das Leben nahm. Was steckt dahinter? Mord? Geister? Wahnsinn? Man bleibt
(trotz Logikschwächen) bis zum Ende dabei, vor allem dank den guten
Schauspielern und der Giallo-inspirierten Atmosphäre.
Okja (2017) * * *
Faszinierender, etwas gar lehrmeisterlicher
Kinderfilm-trifft-Anti-Fleischkonsum-Schocker von Bong Joon-ho.
Oktjabr (1927) -
Oktober * * * ½ Sergej
M. Eisensteins Propagandafilm fesselt mit furiosem EInsatz von Schnitt und
Montage.
Olchis, Die - Willkommen in Schmuddelfing
(2020)
* * ½
Harmlose, aber zeitweise ganz lustige
Animationskomödie.
Old (2021)
*
*
½
Reizvoll inszeniert und subtil aufgebaut, gut gespielt und mit interessantem
Thema, das einen Exkurs um Lebenszeit und Älterwerden gestattet. Doch M. Night
Shyamalan manövriert den dünnen Plot komplett ins Absurde und unfreiwillig
Komische. Und: Selten so sperrige und künstliche DIaloge gehört wie hier. Jedes
Wort klingt unecht und dient meistens nur dazu, etwas zu erklären.
Oldboy (2013)
* * *
Spike Lees Remake des koreanischen Knüllers hakt die wichtigsten Episoden ab,
aber ohne deren Genie im Original wirklich zu erkennen. Josh Brolin sit stark in
der Hauptrolle, die Optik sitzt und Lee verwässert die Brutalität wenigstens
nicht. Aber gebraucht hats dieses Nach-Nummern-Remake nicht.
Old Dark House, The (1932)
- Das Haus des Grauens * * * *
Atmosphärischer und kurzweiliger Gruselfilm von
"Frankenstein"-Regisseur James Whale.
Old Dogs (2009)
*
½
Manchmal peinliche, oft öde und in ihren Pointen stets vorhersehbare Klamotte,
mit der sich John Travolta und Robin Williams unter Wert verkaufen. Ein paar Mal
musste ich aber lachen ...
Old Garden,
The / Orae-doen jeongwon (2006) * *
Träge und holprig inszeniertes Drama aus Korea,
ambitioniert in seiner politischen Nebenhandlung, aber nie wirklich ausgereift.
Old Guard, The (2020)
*
* *
½
Etwas simple gestrickter, aber effektiver und gut
gespielter Actionfilm mit Potential zu einer Reihe.
Old Man & the Gun, The (2018)
- Ein Gauner & Gentleman *
* * Im 70er-Stil gedrehter Gaunerfilm mit einem
verschmitzten Robert Redford, der hiermit seine (wohl) letzte Hauptrolle
abliefert ebenso wie ein Résumé seiner Karriere.
Old
Potter, The / Dokjitneun neulgeuni (1969) * * * ½
Hochwertig inszenierte koreanische Tragödie.
Old School (2003) * * ½
Infantile Frat-Komödie mit talentierten Akteuren, aber lahmer
Story.
Old Ways, The (2021)
* * *
Kleiner US-Horrorfilm angesiedelt im mexikanischen Dschungel, was der doch etwas
formelhaften Story einen angenehm andersartigen Touch verleiht.
Olgami
/ The Trap (1997)
* * * Von der Ausgangslage
her ziemlich simpler koreanischer "Böse-Schwiegermutter"-Thriller, der jedoch
spannend und unterhaltsam bleibt.
Oliver & Company (1988)
* * * Grooviger
Disney-Spass ohne grossen Tiefgang - basierend auf "Oliver Twist"
Oliver Twist (1951)
* * * * David Leans superbe,
expressionistisch bebilderte Dickens-Interpretation.
Oliver Twist (2005)
* * *
Polanskis aufwändige, gut gespielte, aber
mutlose Interprtation ist Dickens-by-the-numbers und gibt Oliver keinen Raum,
unsere Sympathie zu wecken.
Olle Hexe (1991)
* * Der billige Märchenfilm
mag Kinder noch ansprechen, dürfte Erwachsene jedoch kalt lassen.
O' Lucky Man (2003) * *
Infantile, aber enorm sexy Liebeskomödie aus Thailand. Leider
reichen die schönen Körper nicht, um 90 Minuten Langeweile zu kaschieren.
Olympia (1938) * * * ½
Zweiteiliger und umstrittener, aber cineastisch
bemerkenswerter Dokfilm zu den Olympischen Spielen 1936 in Berlin.
Olympus Has Fallen (2013)
* * *
Stereotypes Actionvehikel um Nordkoreaner, die das
Weisse Haus stürmen. Aber am Anfang gehts schön ab, die Action überzeugt, die
kernigen Typen auch. Popcorn eben.
Om (2003) * ½
Unnötig brutaler und konfuser Thriller aus Bollywood.
Omega Man, The (1971)
* * * ½ Zynischer und
düsterer Endzeitthriller nach dem Roman "I Am Legend".
Omen, The (1976)
* * * * Beklemmender
Horrorfilm mit oscargekrönter Top-Musik von Jerry Goldsmith.
Omen II - Damien (1978)
* * * ½ Durchaus spannender
und düsterer Nachzügler, nicht mehr ganz so atmosphärisch, aber sehr spannend.
Omen III - Final Conflict (1980)
* * ½ Hier retten nur noch
die apokalyptischen Visionen und Goldsmiths Musik über die Runden. Der Rest ist
schlaff.
Omen IV - The Awakening (1991)
* ½ Ab Fliessband
produzierter Horror, das Aus für die gut begonnene Serie.
Omen / Sung
horn (2003)
* * Enttäuschendes
Mystery-Einerlei der Regie-führenden Pang-Brothers.
OMG - Oh My God (2012) * * *
Mutige, wenn auch nicht alle Möglichkeiten ausschöpfende
Bollywood-Satire, die falsche Prediger aufs Korn nimmt.
Om Jai
Jagadish (2001)
* * * Moralisierendes
Regiedebüt von Schauspieler Anupam Kher ("Bend It Like Beckham"), das aber
bewegt und gut unterhält.
Omkara (2006) * * * ½
Grossartig inszenierte Bollywood-Interpretation von
"Othello".
Om Shanti Om (2007) * * * *
Opulente Bollywood-Hommage
mit wilder Masala- und Reinkarnations-Story.
Once (2007)
* * *
Subtiler und harmloser Liebesfilm in Form eines unaufdringlichen
Musicals. Der irische Independentfilm holte etwas gar viel Lob (und einen
Oscar), ist aber zweifellos schön.
Once Around (1991)
- Ein charmantes Ekel * * * ½
Nicht gerade packende, aber stark gespielte und
sympathische Tragikomödie von Lasse Hallström.
Once
a Gangster / Fei saa fung chung chun (2010) * * *
Kurzweilige Parodie aufs Hongkong-Gangsterkino.
Once a Thief /
Zong heng si hai (1990) * * *
Solider Hongkong-Actionthriller von John Woo.
Once in a Summer /
Geuhae yeoreum (2006) * * *
Liebenswertes Liebesdrama aus Korea, kein Knaller, aber
ansprechend.
Once Upon a Crime (1992)
* * ½ Toll besetzte, aber zu
konfuse und hysterische Komödie.
Once Upon a Crime (2023)
- Aazukin, tabi no tochu de shitai to deau
* * ½
Putzige und hübsch ausgestattete japanische Romanverfilmung um einen Krimifall
im Märchenland (Rotkäppchen, Aschenputtel & Co.). Doch die Story kommt schlecht
voran, die Auflösung ist nicht gerade glaubhaft und echte Atmosphäre kommt in
der etwas sterilen Welt auch nicht auf.
Once Upon a
Time / Wonseu Eo-on Eo Taim (2008) * * *
Putziges Korea-Abenteuer, harmlos, aber flott.
Once
Upon a Time in a Battlefield / Hwangsanbul (2003) * * *
Ungewöhnliche Mischung aus albernem Humor und
seriösem Historien-Schlachtenfilm.
Once Upon a Time in America (1984)
* * * * ½ Melodramatische,
grandios gespielte und schwelgerisch inszenierte Gangatserballade von Sergio
Leone. Alleine schon die Musik von Ennio Morricone ist himmlisch.
Once
Upon a Time in China / Wong Fei-hong (1991) * * * *
Einer der grossen Martial-Arts-Filme der 90er.
Von Tsui Hark mit Jet Li.
Once Upon a Time in China II / Wong Fei-hong ji yi: Naam yi dong ji keung (1992) * * * *
Kürzer, kurzweiliger und heftiger als #1,
dafür auch konfuser und weniger episch.
Once Upon a Time in China III / Wong Fei-hong tsi sam: Siwong tsangba (1993) * * * ½
Der unterhaltsamste der ersten OUATC-Filme und
dank dem Setting (Peking) interessant.
Once Upon a Time in China IV / Wong Fei-hong zhi sei: Wang zhe zhi feng (1993) * * *
Neue Hauptdarsteller, selbe Fabulierlust - aber
die Luft ist dennoch langsam raus.
Once Upon a Time in China and America / Wong Fei-hong chi saiwik hung so (1997) * * *
Die alten Stars sind zurück, doch das Flair ist
reduziert.
Once Upon a Time ... in Hollywood (2019)
* * * *
Quentin Tarantinos Liebeserklärung an Hollywood ist zu lang, er mäandriert und
wirkt bisweilen wie eine Fingerübung ohne echtes Ziel. Doch wer Filme liebt wie
Tarantino es tut, der versinkt in dieser Welt, geniesst die famosen Schauspieler
und eindrücklichen Bilder. Der Film hat alleine durch seine Zeitgeist-Atmosphäre
eine ungeheure Sogwirkung.
Once Upon a Time in Mexico (2003) * * ½
Grandios besetzter, gestylter Actionfilm von
Robert Rodriguez. Leider ein komplettes Chaos.
Once Upon a Time in Mumbaai (2010) * * * ½
Unterhaltsame Gangstergeschichte mit Retrot-Chic.
Once Upon a Time in Mumbaai: Dobaara (2013) * * ½ Passabel
gemachtes, aber uninspiriertes Gangsterkino.
Once Upon a Time in Tibet / Xi Zang Wang Shi (2010) * * *
Minimal verklärtes, bildstarkes Drama.
Once Were Warriors (1994) - Die letzte
Kriegerin * * * *
Geniales, beklemmendes Drama aus Neuseeland. Superb gespielt und inszeniert.
On Chesil Beach (2017)
* * *
Eine seltsame Romanverfilmung, die nicht sicher ist,
was sie erzählen will - aber das mit überzeugenden Darstellern (Saoirse Ronan
glänzt wie immer) und sauberer Inszenierung tut. Auch die angesprochene Idee
eines Missbrauchs wird nie ausgeführt, was den unsteten Ton zwischen Humor und
Heavy Drama weiter kompliziert.
One
2 Ka 4 (2001) * * ½
Halbgarer Bolly-Mix aus Musical, Actionthriller
und Familienfilm - mit Superstar Shahrukh Khan.
One and Only
Ivan, The (2020) - Der einzig wahre Ivan * * *
Sympathische Adaption eines (lose) tatsachenbasierten
Romans, der etwas gar dick mit Disney'schen Knuddelfiguren auffährt. Aber die
Tiere sind top animiert und der Film geht durchaus ans Herz.
One Cut of the Dead / Kamera wo tomeruna (2017) * * * ½
Cleverer und höchst unterhaltsamer Meta-Zombiefilm.
One Day / You yi tian (2010) * * *
Etwas abgehobene, aber süsse Romanze.
One Day (2011)
- Zwei
an einem Tag
* * *
Kurzweiliger, aber etwas stereotype Liebesfilm nach Romanvorlage,
der vor allem durch die sympathisch harmonierenden Stars (Anne Hathaway, Jim
Sturgess) aufgewertet wird.
One Day in September (1999)
* * * Oscar-gekrönter
Dok-Film des Baslers Arthur Cohn über den Terroranschlag an der Olympiade in München.
Spannend, bis auf den Mittelteil.
One Evening After the War (1998) * * *
Atmosphärisches Drama aus Kambodscha, das bildstark die
Zeit nach den Roten Khmer zeigt.
One False Move (1992)
* * * ½ Sympathischer
B-Thriller, etwas gewöhnlich inszeniert, aber kernig gespielt und erzählt.
One Fine Day (1996)
* * * Harmlose Komödie, aber
dank seinen Stars (George Clooney, Michelle Pfeiffer) überaus charmant.
One Flew Over the Cuckoo's Nest (1992) * * * * ½ "Oscar"-gekröntes,
fantastisch gespieltes Irrenhaus-Drama mit bewegendem Finale.
One for the Money (2011)
- Einmal ist keinmal
* ½
Schlapper Mix aus Krimi und Komödie, der
weder spannend noch lustig ist und damit trotzdem Katherine Heigl noch
überfordert. Besonders schlecht wirds gegen Ende, wenn es Tote gibt und das
Ganze immer noch "locker-leicht" sein soll.
One Hour Photo (2002) * * * ½
Superb gespieltes Thrillerdrama mit Robin Williams.
One Hour With You (1932)
* * * ½ Kurzweiliges, freches
Lubitsch-Musical mit herrlicher Situationskomik und doppeldeutigen
Pre-Code-Dialogen. Die Songs selbst sind nicht der Knüller.
One Hundred and One Dalmatians (1961)
* * * ½ Disney-Klassiker
mit mässiger Animation aber hohem Unterhaltungswert. Klassen besser als die
Real-Versionen.
One Million Years B.C. (1966)
* * * Völliger Trash mit
Raquel Welch in kultig knappen Klamotten. Aufgwertet durch Tricks von Ray
Harryhausen.
One Million Yen Girl / Hyakuman-en to nigamushi onna (2008) * * *
Sympathisches Beinahe-Roadmovie um die Lebensabenteuer
einer jungen Frau.
One Minute to
Love (2005) * *
Kurze thailändische Trivialromanze ohne
bleibenden Wert und ohne Verletzungsgefahr.
One
Missed Call / Chakushin ari (2003) * * *
Takashi Miikes "Ring"-Ripoff ist erstaunlich
unheimlich und von all den Klonen wohl einer der besten.
One
Missed Call 2 / Chakushin ari 2 (2005) * *
Schwaches, Miike-loses Sequel, das nicht viel Sinn macht
und nicht gerade spannend ist.
One
Missed Call: Final / Chakushin ari final (2006) * * ½
Solider Abschluss der Horrorreihe, vom Konzept her
beunruhigend, dramaturgisch etwas missglückt.
One Missed Call (2008) - Tödlicher Anruf
* ½ Lahmes, ja oft gar lächerliches
US-Remake von Takashi Miikes Handy-Horror. EIn paar der Geistertricks sind
gelungen, der Rest ist Müll.
One Night at McCool's (2001)
* * * ½ Liv Tyler verführt
as Femme Fatale Matt Dillon, John Goodman und Michael Douglas. Schräg, witzig und
erotisch.
One
Night Husband / Kuen rai ngao (2003) * * *
Gut gespieltes, sauber inszeniertes und recht
gefühlvolles Thrillerdrama aus Thailand.
One Night in Miami (2020)
* * * ½
Die kammerspielartige Theaterverfilmung ist das Regiedebüt der
Schauspielerin Regina King und erzählt (fiktiv) von einer Nacht, in der sich
vier afroamerikanische Legenden treffen und unterhalten.
One Night Off (2022)
* * Die
erste deutsche Filmproduktion für Amazons Prime Video: ideenlos und schnell
wieder vergessen.
One Night Stand (1997)
* * * Solides Drama mit
Wesley Snipes und Nastassja Kinski, dessen superteuren Drehbuchentwurf von Joe
Eszterhas von Mike Figgis komplett umgeschrieben wurde.
One
Night Stand / Won Nait Seutaendeu (2010) * * ½
Zwei schwache, eine ganz nette Episode - in einem Film.
One
Nite in Mongkok (2004)
* * * Von der
Kritik wohlwollend aufgenommener Hongkong-Thriller, der zwar routiniert gemacht
ist, aber kaum vom Hocker haut.
One
Shining Day / Nunbushin haru (2006) * * ½
Drei Kurzfilme von unterschiedlicher Qualität.
One Step More to the Sea / Bada Jjokeuro, Han Bbyeom Deo (2009) * * *
Sensibles Independentdrama.
One Take Only (2001) * * ½
Extrem gestylte Aussenseiter-Ballade des Hongkong-Thailänders
Oxide Pang ("The Eye").
One True Love
(2008) * *
Fade philippinische Schnulze mit Überlänge.
One, Two, Three (1961)
* * * * Köstlicher
Ost-West-Spass von Billy Wilder.
One Two Three
(2008) * *
Eine weitere Deppenkomödie aus Bollywood. Nein danke.
One Way (2007)
* ½ An den Haaren
herbeigezogener Selbstjustiz-Langweiler mit internationalem Cast, holpriger
Inszenierung auf TV-Niveau und reisserischem Vergewaltigungs-Inhalt.
One Week (2008)
* * *
Klischeereicher und etwas gar patriotischer, aber stets sympathischer "was tu
ich in den letzten Wochen meines Lebens"-Film voller Ferienbilder und Musik aus
Kanada. Das Beste: die ironische Brechung durch die sanfte Erzählstimme von
Campbell Scott.
One Wonderful Sunday / Subarashiki nichiyobi (1947) * * *
Visuell ansprechendes, etwas gar sentimentales und
überlanges Neorealismus-Drama von Akira Kurosawa.
Onfatsoenlijke vrouw, De (1991)
* ½ Gpflegte Soft-Erotik.
Gähn.
Ong-bak (2002) * * * ½
Knallharter, unnachgiebiger Thai-Actionfilm, der seine Fights im
Stile der klassischen Hongkons-Martial-Arts-Streifen präsentiert.
Ong-Bak 2 (2008) * * *
Hat nichts mit dem Vorgänger zu tun, liefert aber heisse
Action.
Ong-Bak
3 (2010) * * ½
Wirrer und überdunkelter, aber in Actionszenen recht
gelungener Abschluss der Trilogie.
On Her Majesty's Secret Service (1969)
* * * * Der Bond mit John
Barrys bestem Soundtrack. Gut inszeniert und mit einem perfekten Ende. Nur Lazenby ist
etwas schwach.
On His
Majesty's Secret Service / Dai noi muk taam 009 (2009) * *
Tumber Martial-Arts-Ulk von Wong Jing.
Onibaba (1964)
* * * *
Atmosphärisches Gruseldrama aus Japan mit brodelnder Sexualität und Musik. Ein
wahrer Leckerbissen.
Onimasa /
Kiryuin Hanako no shogai (1982) * * * ½
Etwas langes, aber behertes Yakuza-Drama von Hideo Gosha.
Onimusha:
Dawn of Dreams - The Story (2006) * ½
Aus Game-Szenen und animierten Bruchstücken montierter
Lärm.
Only God Forgives (2013)
* * *
½
Mit Inspirationen von Alejandro Jodorowsky, Seijun Suzuki, Stanley Kubrick und
der Ödipus-Sage schuf "Drive"-Regisseur Nicolas Winding Refn eine in Bild und
Ton gloriose Gewaltorgie im Thai-Design. Der Plot ist nichtig, Ryan Gosling
agiert viel zu passiv und so manche Stelle ist arg prätentiös, doch die
Atmosphäre mit ihrer Sogwirkung entschädigt dafür - ähnlich einem Werk
von Gaspar Noë. Kleine Highlights: Die Beleidigungen spuckende Kristin Scott
Thomas und der völlig entspannt killende Thai-Cop.
Only Lovers Left Alive (2013)
* * * Edel
gestaltetes und gut gespieltes Vampirdrama von Jim Jarmusch mit
melancholisch-romantischem Einschlag, doch bis auf den etwas belebteren
Mittelteil ist der Film oft lethargisch und gefangen in seinem
Hipster-Depro-Feeling.
Only Son,
The / Hitori musuko (1936) * * * ½
Yasujiro Ozus erster Tonfilm ist ein
behutsames Drama, das bereits alle stilistischen Elemente eines klassischen
Ozu-Werks hat und mit einer kurzweiligen Erzählweise überzeugt.
Only the Lonely (1991)
* * * Solide Liebeskomödie
von Chris Columbis mit John Candy. Toll die Besetzung der Altstars Maureen
O'Hara und Anthony Quinn, die beide schon in einer Version von "Der Glöckner von
Notre Dame" dabei waren.
Only the Strong (1993)
* ½ Primitives
Haudrauf-Vehikel mit knackigen Stars und schicker Brasil-Musik.
Only Yesterday (1991) * * * *
Herzerwärmender Anime-Liebesfilm vom Regisseur von "Grave
of the Fireflies".
Only You (1994)
* * * ½ Liebenswerte
Liebeskomödie von Normal Jewison mit liebenswerten Darstellern. Muss man fast
lieben.
Onmyoji (2001) * * *
In Japan extrem erfolgreicher Fantasyfilm mit viel Special
Effects und landeseigenen Legenden.
Onmyoji II (2003) * * *
Gelungenes, aber nicht gar so packendes Sequel
zum japanischen Kassenhit.
On ne choisit
pas sa famille (2011)
- Zum
Glück bleibt es in der Familie
* *
½
Formelhafte Komödie um zwei Lesben,
die in Thailand ein Kind adoptieren wollen - und dazu auf die Hilfe von
Regisseur/Star Christian Clavier angewiesen sind. Ganz nett dank Claviers
"Visiteurs"-Co-Star Jean Reno, aber die Klischees überwiegen.
On
Next Sunday / Kondo no nichiyobi ni (2009)
* * *
Subtile Romanze, nichts Grosses, aber ganz nett.
On the Beach (1959)
* * * * Hochbewegende
Adaption des Endzeitromans von Nevil Shute. Grenzt ans Sentimentale, bleibt aber
starker Stoff.
On the Beach (2000)
* * * Etwas lange, aber
bewegende Umsetzung des klassischen Anti-Atom-Stoffs.
On the Road
(2012)
* * *
½
Walter Salles' Adaption des
Beat-Romans von Jack Kerouac mag den als unverfilmbar geltenden Vibe der Vorlage
vielleicht nicht einfangen, aber das macht nicht viel: Als
Roadmovie-Schrägstrich-Milieustudie ist das Drama auf jeden Fall unterhaltsam,
dank Sex, Drogen und Musik, sich kindisch verhaltenden, aber charismatischen
Darstellern und einem generell sehr angenehmen Lebensgefühl, das zwar vor
Melancholie strotzt, aber doch irgendwie Laune macht.
On the Town (1949)
* * * * Flottes Musical mit
Gene Kelly und Frank Sinatra, schwacht nach gloriosem Anfang leicht ab, bleibt
aber stets schwungvoll.
Onward (2020)
* * * ½
Sehr unterhaltsam, gewohnt toll animiert, mit gelungenem World-Building und mit
einer angenehm kuriosen Ausgangsidee. Für einen Pixar-Film waren die Figuren
zwar viel zu zappelig und hektisch, was zum Glück gegen Ende dank grossen
Emotionen wieder einigermassen geradegebogen wird.
Ooku: The Movie / O-oku (2006) * * *
Opulente Filmversion der
beliebten Kostümseifenoper.
Oops! (2003) * * ½
Ziemlich gewagter (visuell und inhaltlich) Bollywood-Streifen mit
mässigen Performances und Inszenierung.
Oorlogsgeheimen (2014)
- Das grosse Geheimnis * * *
Der holländische Film mischt nicht virtuos, aber
höchst kompetent und bewegend ein typisches Jugenddrama mit dem Horror des
Zweiten Weltkriegs in den Niederlanden.
Opapatika (2007) * ½
Lahme und philosophisch verquaste Thai-Mystery-Action.
Open City / Moobangbi Dosi
(2008)
* *
½
Verkrampft dramatischer Thriller, aber spannend und
ansprechend inszeniert.
Open Grave (2013)
* *
½
Der Horrorfilm mit Sharlto Copley beginnt stimmungsvoll und hat auch später noch
Potential, doch es bleiben zu viele Fragen offen und werden zu viele Stereotypen
bedient, um voll zu überzeugen.
Open Graves (2009)
* *
Plumper Mix aus "Jumanji" und "Final Destination" mit einigen miesen CGI-Tricks
bei Dunkelheit. Cool ist höchstens, dass die Horrorszenen nicht sofort
ausgeblendet werden, sondern die Opfer erstaunlich lang beim Leiden gezeigt
werden. Autsch.
Open House, The (2018)
*
½ Teenager
Logan ist traumatisiert vom Tod seines Vaters. Doch erst als mit seiner Mama in
einer zum Verkauf stehenden Villa weilt, beginnt der wahre Horror. Welcher? Das
weiss der sterbenslangweilige Film bis zu seinem hirnrissigen Schluss wohl
selbst nicht so recht.
Opening Night (1977)
* * *
Superb gespieltes Schauspieler-Drama, das in der
zweiten Hälfte etwas zu sehr aus dem Ruder läuft.
Open
Range (2003) * * * ½
Angenehm altmodischer, langer und edler Western
von und mit Kevin Costner.
Open Windows (2014)
* *
Der Film mit Elijah Wood und Ex-Pornostar Sasha Grey
baut am Anfang ein interessantes Netz aus Found Footage, Voyeurismusthriller und
computertechnischer Verknüpfung auf, doch daraus erwächst ein zunehmend
konfuseres und lachhafteres Gebilde.
Open
Season (2006)
* * * Der erste Trickfilm von Sony
Animation: Flott, frech, kurzweilig - aber mit den immergleichen
Cartoon-Standards jüngerer Zeit (Donkey-Verschnitt, Film-Verweise,
Scrat-Kopien).
Open Season 2 (2008)
- Jagdfieber 2
* * *
Temporeiche Direkt-fürs-Heimkino-Fortsetzung, in Handlung und Animation
reichlich uninspiriert - aber immerhin spassig. Ich mag die Hasen. Und den
deutschen Akzent des Dackels.
Open Season 3 (2010)
- Jagdfieber 3
* *
½
Kurzweiliger und durchaus amüsanter Aufguss, dessen Story aber am Reissbrett
entwickelt wurde und die der sowieso schon mittelmässigen Computertrick-Reihe
nichts mehr Neues hinzuzufügen hat.
Open Season: Scared Silly (2015)
* *
½
Gewohnt kurzweilige, aber auch ziemlich ideenlose Fortsetzung, bei der man mehr
denn je das Gefühl von Fliessbandproduktion bekommt.
Open Water (2003)
* * * ½
Beklemmendes True-Life-Albtraum-Szenario, das mit
81 Minuten genau kurz genug ist, um nicht zu langweilen.
Open Water 2:
Adrift (2006)
* * ½
Eher Remake als Fortsetzung - bloss
ohne Haie. Psychologisch spannend, leider gar lang und nicht so packend wie der
echte "Open Water".
Opera (1987)
* * * Ziemlich guter
Dario-Argento-Film mit nervtötender Heavy-Metal-Musik und einer absurden Motivation des
Killers. Stilistisch top wie immer.
Opera Jawa (2006)
* *
* Für westliche Augen und Ohren nicht leicht
zugängliche, aber faszinierende Filmoper aus altertümlichen und modernen
Elementen.
Operation Avalanche (2016)
* * * Hübsch im
Zeitkolorit gehaltenes Mockumentary über die Fälschung der Mondlandung. Das wird
Verschwörungstheoretikern leider Auftrieb geben, aber immerhin auch Filmfans
einigermassen beglücken: Vor allem die Anfangsphase, bei der auch Stanley
Kubrick zum Zug kommt, ist gelungen. Der Thriller-Teil später wirkt
formelhafter.
Operation Fortune: Ruse de guerre
(2023)
* * *
Von Guy Ritchie gewohnt temporeich inszenierter Actionthriller mit cooler
Besetzung. Die Eskalation wird zunehmend unglaubwürdiger und die Helden scheinen
nie in echter Gefahr, aber das mindert die Unterhaltung nur bedingt.
Operation Mincemeat (2022)
* * *
Grundsolider und angenehm altmodischer Weltkriegs-Spionagethriller mit namhafter
Besetzung. Aber John Madden inszeniert so austauschbar, dass der Film nicht
lange in Erinnerung bleibt.
Operation Petticoat (1959)
* * * ½ Harmloser, höchst
unterhaltsamer Komödien-Hit von Blake Edwards.
Operation:
Pussycat / Pusshikyatto daisakusen (2004)
* * ½
Kurze, rasante, aber halt doch recht plumpe Hommage an
Russ Meyers "Faster, Pussycat! Kill! Kill!".
Operazione paura (1966)
- Die toten Augen des Dr. Dracula * *
* ½ Klassischer Horror von Mario
Bava, der vor allem wegen seiner Farbgebung in Erinnerung bleibt.
Opernball (1998)
* * * ½ Aufwendiger,
starbesetzter und trotz Überlänge spannender TV-Thriller von Urs Egger.
Opfergang
(1944) * * * ½
Erstaunlich unpolitisches, aber dafür hochmelodramatisches Drama von Veit
Harlan.
Opium and the Kung-Fu Master / Hung kuen dai see (1984) * * *
Routinierter und kurzweiliger Martial-Arts-Film.
Oppai Chanbara - Striptease Samurai Squad
(2008) *
Dröger Japantrash der faden Art.
Oppai Volleyball / Oppai bare (2009) * * ½
Zahme Teeniekomödie aus Japan.
Oppenheimer (2023)
* * * *
Visuell stimulierende Biographie mit ungeheurer
Starpower und faszinierenden inszenatorischen Kniffen. Die etwas gar
aufdringliche Tonkulisse, ein typisches Christopher-Nolan-Element, sabotiert
jedoch die Subtilität.
Opposite of Sex, The (1998)
* * * ½ Giftige, knisternde
Komödie mit klasse Darstellern.
Orange County (2002)
* * *
Weniger eine Teeniekomödie als ein Coming-of-Age-Film mit
Herz und vielen Cameos. Die grossen Überraschungen bleiben indes aus.
Oranges, The (2011)
- Die Tochter meines besten Freundes
* *
½
Trotz einer namhaften Besetzung wirkt diese
Alter-Mann-liebt-junge-Frau-(aus der Familie des besten Freundes)-Komödie etwas
abgestanden und formelhaft. Etwas mehr Ecken und Kanten hätten drinliegen
müssen, aber die Stars sorgen immerhin für wohlige Kurzweil.
Ordet (1955)
* * * * Intensives religiöses
Kammerspiel von Carl Theodor Dreyer, mit kargen, aber starken Bildern. Der Film
ist extrem religiös und braucht Zuschauer, die "Übersinnliches" akzeptieren.
Ordinary Days (2010) * *
Langweiliger Episodenfilm über Verlust und Trauer.
Ordinary People (1980)
* * * ½ Etwas formelhaftes,
aber bestechend gespieltes und nachwirkendes Drama von Robert Redford, das zu
den Überraschungs-Oscargewunnern der Geschichte zählt.
Ordinary
People (2009) *
* * Fast
zu gemächliches, dokumentarisch angehauchtes Drama über die Banalität der Gewalt
anhand eines Trupps im Balkankrieg, der nichts anderes zu tun hat, als gefangene
Zivilisten zu exekutieren. Schockierend in seiner Nüchternheit, aber mit
leichtem Hang zur Distanz und Arthouse-Langeweile, weil dramaturgisch mit dem
Protagonisten wenig passiert.
Ore Kadal - The Sea Within (2007) * * *
Behäbiges und nicht vollends glaubwürdiges, aber
einnehmendes Drama aus Südindien.
Orfanato, El (2007)
* * * ½
Atmosphärisches, leicht
überschätztes Gruseldrama, das von Erwartung und Anspannung lebt. Der Schluss
berührt, aber die Charaktere lassen etwas kalt, zumal (anders als bei den
Genre-Verwandten "The Others" und "Sixth Sense") die Hauptfigur keine
Charakterentwicklung durchmacht, sondern nur Red Herrings folgt.
Orfeu negro (1959)
* * * Rhythmische
Tragikomödie voller Musik und Anlehnungen an der griechischen Orpheus-Sage.
Machte den Bossa Nova im Westen bekannt, bietet sonst aber nicht viel.
Organ (1996) * ½
Für alle Liebhaber von Fleisch, Geschwüren, Blut und Fäulnis:
Ein Japan-Schocker der wirren Art.
Orgazmo (1997)
* * * Primitiv, vulgär,
billig - oder meistens ziemlich geil. Typisch Matt Stone und Trey Parker.
Original Sin (2001)
* * ½ Sehr erotisches
Historien-Liebesdrama mit Antonio Banderas und Angelina Jolie. Beide oft nackt - aber
zuviel Melodrama und recht schleppend.
Ori okeanis
saidumloeba (1955) - Geheimnis zweier
Ozeane * * Zähe
Sci-Fi-Romanverfilmung aus der Sowjetunion.
Orlando (1993)
* * * ½ Feministische Ode an
die Weiblichkeit, etwas zu verkünstelt und träge, aber vor allem dank Tilda
Swintons Darbietung faszinierend.
Ornamental Hairpin / Kanzashi (1941) * * * ½
Zauberhafter kleiner Film von Hiroshi Shimizu, inhaltlich
vielleicht etwas gar dünn.
Orochi - Blood
(2008)
* *
½
Atmosphärischer, aber inhaltlich dünner Gruselfilm.
Orphan (2009)
* * * Völlig abstruser, aber
weitgehend spannender und ungewohnt sadistischer "böses Kind"-Horror mit starkem
Damendoppel: Vera Farmiga und Kinderdarstellerin Isabelle Fuhrman.
Oprhée (1949)
* * * Etwas klarere Story als
"Sang d'un poète" und der beste Teil der Trilogie, aber dennoch oft nur eine
intellektuelle Seifenblase mit netten Visuals.
Orz Boyz /
Jiong nan hai (2008) * * *
Sympathische Tragikomödie um Kindsein und Erwachsenwerden.
Osaka Elegy / Naniwa ereji (1936)
* * *
½
Eindrücklich inszeniertes Frühwerk von Kenji Mizoguchi.
Osaka Tough
Guys / Naniwa yuukyoden (1996) * * *
Schräges Frühwerk von Takashi Miike.
Oscar (1991)
* * ½ Auch wenn Sylvbester
Stallones Comedy-Debüt etwas in die Hosen ging, gibts dank starker Akteure ab
und zu was zu lachen.
Oscar et la dame rose (2009) - Oscar und die Dame in Rosa
* * *
Etwas sentimental und heterogen
erzähltes, aber gefühlvolles, witziges und überzeugend gespieltes Drama des
Romanautors und Regisseurs Eric-Emmanuel Schmitt.
Oseam (2003) * * * ½
Bezaubernder koreanischer Zeichentrickfilm mit
unerwartet deprimierendem Schluss.
Osmosis
Jones (2001)
* * * Ziemlich witziger,
kurzweiliger Animationstrip in die Anatomie von Bill Murray. Die Realfilmszenen (Regie: Die
Farrellys) sind etwas lahm.
Osombie (2012)
* *
½
Trashiger, blutiger
Zombie-Film rund um eine Plage in Afghanistan. Dass hier Moslems - radikale oder
nicht - zu meuchelnden Untoten werden und abgeschlachtet werden müssen, könnte
man als politisch fragwürdigen Subtext ansehen, aber solcher wird hier
irrelevant, wenn es nur um Fun und Nonsens geht. Weit schwerer wiegt, dass sich
der Film mit der Zeit tot läuft und etwas repetitiv wird.
OSS 117: Le Caire nid d'espions (2006)
-
OSS 117
* * *
Alberne, aber witzige Agentenparodie um einen Spion mit grossem Ego und kleinem
Verstand. Vom Islam hat er keine Ahnung - aber immerhin vom Hühnerwerfen.
OSS 117: Rio ne répond plus (2009) - OSS 117: Er selbst ist sich genug
* * * ½
Herrliche Agentenparodie, die sich
politisch korrekt über Frankreich ebenso lustig macht wie über Juden und
Antisemitisten. Dem Film ist nix heilig und 80% der Gags treffen.
OSS 117: Alerte rouge en Afrique noire
(2021) - OSS 117 – Liebesgrüsse aus Afrika
* * *
Der dritte Teil ist immer noch witzig und kurzweilig, aber längst nicht mehr so
pfiffig wie die Vorgänger.
Ossessione (1942)
* * * ½ Luchino Viscontis
triste, aber packende Erstverfilmung des Erfolgsromans "The Postman Always Rings
Twice".
Ossos (1997)
* ½
Ansprechend gefilmtes, aber
in seiner erzwungenen Dialogarmut und dem aufgedrückten Weltschmerz nur
prätentiöses und sterbenslangweiliges Porträt mehrerer kaputter Seelen in einem
Armenquartier von Lissabon.
Osterman Weekend, The (1983)
* * * ½ Spannender
Actionthriller, etwas sexistisch und antikommunistisch, aber kultig umgesetzt
Ostre sledované vlaky (1966) -
Scharf beobachtete Züge * * * ½
Tragikomomisches, "Oscar"-gekröntes Regiedebüt um das
sexuelle Erwachen eines Bahnhofvorstands.
Ostwind (2013) *
* * Grundsolider
Pferdefilm mit einigen gelungenen Szenen und einer abwechselnd starken und etwas
zu arroganten Hauptdarstellerin. Immerhin hat sie Charakter. Und die
mittlerweile in Amerika lebende deutsche Regisseurin Katja von Garnier
("Bandits") inszeniert souverän.
Ostwind 2 (2015)
* * ½
Die Fortsetzung ist weniger frisch und herzlich, bringt aber besonders für
Pferdenärrinen abermals den Kick. Aber wohl nur für die.
Osynlige,
Den / The Invisible (2002) * * * *
Packendes Mysterydrama aus Schweden um Teenager,
Geister und Mord.
Other End of the
Line, The (2008) *
* *
Harmlose, aber sympathische amerikanisch-indische Romanze.
Ostre sledovane vlaky (1966)
* * * ½ Schwarzhumorige
Tragikomödie um sexuelle und andere Probleme eines angehenden tschechischen
Bahnhofsvorstands während des 2. Weltkriegs.
Othello (1952)
* * * ½ Visuell
beeindruckende Shakespeare-verfilmung von Orson Welles, die vor dem Release arg
zerstückelt wurde.
Othello (1995)
* * ½ Knisternedem aber etwas
öde Klassikerverfilmung mi Laurence Fishburne und Kenneth Branagh.
Other Guys, The
(2010) - Die etwas anderen Cops
*
* * ½
Nicht so der Brüller wie die besten Werke von Adam McKay
("Talladega Nights", "Anchorman"), aber als Buddy-Movie-Parodie überaus witzig -
nicht zuletzt wegen des Duos Will Ferrell und Mark Wahlberg.
Otherhood (2019)
*
* *
Angela Bassett,
Patricia Arquette und Felicity Huffman verkörpern drei alleinstehende Mütter,
die ihre erwachsenen Söhne besuchen – und für Turbulenzen sorgen. Die
Inszenierung der TV-Autorin Cindy Chupack ist etwas austauschbar, aber der Humor
sitzt und die drei Aktricen zeigen sich in guter Spiellaune.
Other Lamb, The (2019)
* * ½
Sehr atmosphärischer, aber quälend langsamer
Sektenhorror, der inhaltlich nicht genug für einen Spielfilm bietet.
Other Man (1993)
* ½ Fade Erotik trifft auf
mittelmässigen Thrill. Vom indischen Regisseur Jag Mundhra.
Other Man, The (2008)
* * ½
Gut gespieltes Dreiecks-Drama (Liam Neeson, Antonio
Banderas, Laura Linney) mit zunehmend lascher werdender Dramatik-Kurve.
Other People's Money (1991)
* * * ½ Prophetische
Finanzkomödie von Norman Jewison, mit Danny DeVito.
Others, The (2001)
* * * ½ Starkes
Horrordrama mit überraschendem Schluss. Produziert von Tom Cruise, mit einer
überzeugenden Nicole Kidman. Das Ende erinnert an ... ich darf nix verraten!
Other Side of the Door, The (2016)
* *
Das Indien-Setting des Horrorfilms sorgt für
atmosphärische Pluspunkte, aber die Story ist so formelhaft und die Jump-Scares
nerven so extrem, dass allfälliges Potential verpufft.
Other Woman, The (2014)
* *
½
Eine nette Frauenrache-Idee mit namhafter Besetzung. Aber es dauert viel zu
lange, bis die eigentliche Vergeltung kommt, und die fällt erst noch recht plump
aus. Davor gibts zu viel Geheule von Leslie Mann, zu wenig Sex Appeal von Kate
Upton (ja das hab ich so geschrieben) und zu wenig Cameron Diaz in Bestlaune.
Ein paar Gags sitzen, aber der Film bleibt erstaunlich fad.
Oto-na-ri (2009) * * *
Reizendes, zurückhaltendes Liebesdrama.
Otroki vo
vselennoy (1974)
- Roboter im Sternbild Kassiopeia
* * *
Unterhaltsamere Fortsetzung des sowjetischen
"Moskva-Kassiopeya".
Otto e mezzo (1980) - 8 ½
* * * ½ Für die meisten
Cineasten ist Fellinis subjektive Reflexion über das Filmemachen ein
Meisterwerk. Mir sagt sie weniger: zu episodisch, zu harmlos.
Otto er et næsehorn (2013)
- Otto ist ein Nashorn
* * ½
Simpel gestrickte, für Kinder sicher noch ganz passable Animationskomödie aus
Dänemark. Die Tricktechnik kann freilich nicht mit jener aus Hollywood
mithalten.
Otto's Eleven (2010)
* *
Otto
ist passé. Sein Versuch, mit etlichen bekannten Co-Stars, eine Einbruchs-Komödie
zu veranstalte, geht zu 75% schief. Ein paar Schmunzler gibts aber immerhin
noch.
Ouija (2007) * *
08/15-Geisterhorror made in Asia, diesmal halt von den
Philippinen.
Ouija (2014)
* *
Hübsche Teens in Gefahr: Nett inszeniert, aber nahezu frei von Überraschungen.
Horror von der Stange.
Ouija: Origin of Evil (2016)
* * *
Das Prequel ist tatsächlich besser als der Vorgänger: Vor allem die erste Hälfte
gefällt mit atmosphärischer Inszenierung. Gegen Ende wirds etwas foemelhafter.
Our Family Wedding (2010)
* *
Klischeehafte Schwarz-heiratet-Latina-Posse mit all den üblichen Konflikten und
Spässen. Ja ein paar Gags sind ok, aber vieles wirkt ausgelutscht.
Our Idiot Brother (2011)
* * *
Sympathische Komödie mit eindrücklicher Besetzung,
wenngleich der Tonfall etwas wankelmütig ist.
Our Kind of Traitor (2016)
- Verräter wie wir
* * ½
Gut besetzte John-Lé-Carré-Verfilmung, die aber einfach nicht packen will. Am
ehesten hält noch Stellan Skarsgard bei Laune, der Rest wirkt erstaunlich
uninvolviert.
Our Little
Sister / Umimachi Diary (2015) * * * *
Bewegendes, subtiles Drama von Hirokazu Kore-eda.
Ours, L' (1988) -
Der Bär * * * ½ Die
Story ist dünn, doch Tierszenen und Naturaufnahmen beeindrucken.
Our School E.T. /
Woolhakkyo I-ti (2008) * * ½
Überlange Korea-Komödie mit geringer Pointen-Dichte.
Our
Sweet Days / Gibbeun woori jolmeunnal (1987) * * *
Etwas langes, aber unterhaltsames Melodrama.
Our Town / Uri dongne (2007) * * * ½
Brutaler Korea-Thriller, nicht 100% glaubhaft, aber
packend und komplex.
Outbreak (1995)
* * * ½ Starbesetzter,
spannender Seuchenthriller, nicht ohne Logiklöcher.
Out Cold (1989)
* * ½ Skurrile Komödie mit
John Lithgow.
Outland (1980)
* * * ½ Spannungsreicher und
trickstarker Sci-Fi-Thriller nach dem Muster von "High Noon".
Outlander (2008)
* * *
Höllisch unterhaltsamer Mix aus Vikinger-Action und Monster-Sci-Fi. Die Tricks
sind nicht die besten, die Story ist vorhersehbar - aber das Teil macht
erstaunlich viel Spass.
Outlaw (2008)
* *
Reaktionär angehauchter Reisser des "Football Factory"-Regisseurs mit hysterisch
verwackelter Kamera, aber immerhin starken Mimen.
Outlaw /
Moobeonja (2010) * * ½ Kurzweiliger, aber völlig überzeichneter Thriller.
Outlaw Brothers
/ Zui jia zei pai dang (1989) * * ½
Coole Action, nette Stunts - aber trotzden ziemlich
langweilig.
Outlaw
Killers: The Three Mad Dog Brothers / Hito-kiri Yota: Kyoken San-kyodai (1972) * * * ½
Krasser Gangsterstreifen im typischen
Kinji-Fukasaku-Stil.
Outlaw King (2018) * * *
Die Netflix-Produktion um den Schottenkönig Robert
the Bruce bietet eine angenehm dreckige Optik und einige überraschende
Gewaltspitzen, doch die Story reisst nicht mit wie jene von "Kollege" William
Wallce in "Braveheart" und Chris Pine wirkt nicht nur seines Akzents wegen ein
bisschen fehlbesetzt. Sehenswert dennoch allemal.
Outcast (2014)
* *
In Inhalt und Ausführung eher billiger Abenteuerfilm
mit Exotik-Einschlag und dem ausdruckslos spielenden Hayden Christenen. Nicolas
Cage chargiert sich durch eine kleinere Nebenrolle.
Out-Laws, The (2023)
* * ½
Der gut besetzten Netflix-Actionkomödie geht viel zu
schnell die Luft aus, die Gags wirken flach - an sich kein Wunder, kommt der
Film doch aus der Adam-Sandler-Ecke.
Out of Africa (1985) -
Jenseits von Afrika * * * ½
Opulenter, etwas biederer, aber stark gefilmter
Oscargewinner.
Out
of Control (2003) * *
Klischeebehaftetes Aufeinandertreffen von Indien
und Amerika - im Bollywoodstil.
Out of Inferno / Tao
chu sheng tian (2013) * * ½ Die
Pang-Brüder auf den Spuren von "Backdraft".
Out of Sight (1998)
* * * * Bei diesem superedlen
Thriller knistert die Leinwand.
Out of the Dark (1988)
* * Erotische Thrillersatire
mit ungewöhnlichem Look und solide Akteuren, ansonsten höchst banal.
Out
of the Wind / Kaze no sotogawa (2007) * * ½
Sehenswretes, aber zielloses Japan-Drama.
Outomlionnye solntsem (1994)
* * * ½ Bei dem
tragikomischen Oscargewinner fühlt man sich zu keiner Sekunde ins Russland des
Jahres 1936 versetzt. Ansonsten ganz nett.
Out on a Limp (1992)
* * Nur wenige lustige
Szenen, ansonsten eher dumm. Immerhin mit den "Ferris"-Stars Matthew Broderick
und Jeffrey Jones.
Outrage /
Autoreiji (2010) * * *
Heftiger, etwas unterkühlter Gangsterstreifen von Takeshi
Kitano.
Outrage Beyond / Autoreiji Biyondo (2012) * * * Mehr vom
selben, aber handwerklich völlig ok.
Outrageous Fortune (1987)
* * * ½ Am Anfang zum Brüllen
komische Komödie, die erst gegen Ende etwas nachlässt.
Outsiders, The (1982)
* * * * Mit tollen Jungstars
besetztes Jugenddrama von Francis Ford Coppola.
Outside the Wire (2021)
* * ½
Durchaus sauber inszenierter, aber inszenatorisch
ideenloser Sci-Fi-Actionfilm, der immer glaubt, mehr zu sein, als er tatsächlich
hergibt. Zu vage sind die moralischen oder politischen Ansprüche, die das Skript
zu reklamieren scheint.
Outsourced
(2006) * * * ½ Hochsympathische indisch-amerikanische Komödie, die
selbst Klischees charmant herüberbringt.
Out to Sea (1997)
* * ½
Jack-Lemmon-Walter-Matthau-Vehikel mit wenig Pfiff.
Overboard (1987)
* * * ½ Witziger Spass mit
dem Paar Goldie Hawn, Kurt Russell.
Overdrive (2017)
* * ½
Mit den Macho-Allüren kann ich ebenso wenig anfangen wie mit dem Autofetisch und
der 08/15-Story. Aber die Oldtimer-Action ist halbwegs solide und die
Schauspieler um Scott Eastwood und Ana De Armas ist engagiert dabei.
Overheard / Qie ting feng
yun (2009) * * * Solide Hongkong-Ware mit starker Besetzung.
Overlord
(1975)
* * * * Das
Low-Budget-Kriegsdrama mischt penibel recherchierte Dokaufnahmen von WW2 mit
einer leicht surrealen, simplen Story. Tolle Bilder, hypnotische Stimmung.
Overlord (2018)
- Operation Overlord
* * * ½
J.J. Abrams
produzierte diesen Mix aus Zombie-, Nazi-Exploitation- und Kriegsfilm, oft
splattrig und überzeichnet, dann aber auch als halbwegs seriöser Film gut. Fast
schon ein wenig wie "Wolfenstein".
Over My Dead Body / Sichega Dolawassda (2012) * * ½ Koreanische Komödie, die eher wirr als wild ist.
Overnight, The (2015)
* *
½
Die Indie-Komödie ist ziemlich keck und amüsiert mit Erwachsenenhumor, doch der
Story geht recht schnell mal die Luft aus und zu echten Überraschungen kommt es
nicht.
Overnight Delivery (1998)
* * ½ Halbwegs witzige "Road
Trip"-mässige Komödie mit immerhin süsser Reese Witherspoon.
Over the Border /
Gukgyeong-ui namjjok (2006) * * ½
Zögerliches Drama aus Südkorea, das zwar interessante
EInblicke in den nordkoreanischen Alltag bietet - aber nur wenig mehr.
Over the Hedge (2006) * * * ½
Äusserst unterhaltsamer DreamWorks-Trickfilm.
Over
the Moon (2020)
- Die
dunkle Seite des Monds * * *
Sauber animierter Netflix-Trickfilm mit
Asien-Einschlag von Veteran Glen Keane, der in seinem irdischen Teil bewegend
mit Verlust und Familie umgeht (nur die allzu westlichen Songs sind
austauschbar), und in seinem Weltall-Teil auf wilde Farben setzt. Frisch oder
ideenreich ist das nicht, aber jederzeit unterhaltsam.
Overture, The /
Hom rong (2004) * * *
Routiniertes, schön anzusehendes Musikdrama aus Thailand.
Owl and the Sparrow
/ Cu va chim se se (2007) * * *
Sympathisches vietnamesisches Jugenddrama.
Owl's Castle / Fukuro no shiro (1999) * * *
Etwas langes und kompliziertes Ninja-Abenteuer mit
beachtlichen Schauwerten.
Ox-Bow Incident, The (1942)
* * * * Kurzer, aber
bestechender Western, der gleichsam eine Parabel auf die Gräueltaten der Nazis
ist.
Oxford Blues (1984)
* * ½ Routinekomödie mit dem
jungen Rob Lowe.
Oy! (2009) * * ½
Grundsolider, aber wenig einfallsreicher
Telugu-Liebesfilm.
Oye Lucky! Lucky
Oye! (2008) * * *
Nette Bollywood-Komödie mit speziellem
Delhi-Lebensrhythmus.
Oz - The Great and Powerful (2013)
- Die fantastische
Welt von Oz * * *
Sam Raimi inszenierte die
Vorgeschichte des Klassikers "The Wizard of Oz" (1939), doch da Warner Bros. die
Rechte an jenem pickelhart verteidigt, durften die Macher nur auf Material aus
dem Roman von L. Frank Baum zurückgreifen, nicht aber aus dem Film (z.B. rote
Schuhe oder "Somewhere Over the Rainbow"). Das hat auf die Qualität indes wenig
Einfluss, schwerer wiegt der Umstand, dass das mit vielen eigenen Ideen
gespickte Skript wenig hergibt und die Hauptdarsteller James Franco und Mila
Kunis akut fehlbesetzt sind. Immerhin machen Rachel Weisz und Michelle Williams
mehr Freude, die CGI-Tricks wirken gut in 3D und das Auge wird mit allerlei
kuriosen Einfällen verwöhnt. Viel Spektakel, Farben und Spass, etwas wenig
Charisma.