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2008
> OPPAI CHANBARA - STRIPTEASE SAMURAI SQUAD
Actiontrash
Japan 2008
Alternative Titel Chanbara Striptease; Breast Chanbara; おっぱいチャンバラ
Regie Akira Hirose
Darsteller Ryo Akanishi, Ruru Anoa, Mina Asa, Yoichi Matsuda, Sasa Handa
Länge 67 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 6.5.2011
© Bilder Tokyo Shock, Screenshots molodezhnaja
STORY
An ihrem 20. Geburtstag darf Lili (Ruru Anoa) die Tradition der Familie
weitertragen: einen einzigartigen Sayama-Hashinryu-Kampfstil, bei dem die Frau
sich während des Schlagabtausches oben nackig macht und mit ihren Brüsten soviel
Energie erzeugt, dass sie problemlos gewinnt. Um diese Technik anzuwenden, wird
Lili einige Jahrhunderte in die Vergangenheit versetzt. Dort rettet sie umgehend
der schwangeren Miss Yae das Leben und erobert das Herz von deren Bruder
Hikoichi. Doch auch eine Ninja-Gang wurde auf den Neuankömmling aufmerksam. Ihre
Anführerin Lady Kinu hat es bald auf Lili abgesehen - mit derselben
Busen-Kampftechnik!
REVIEW
Vom japanischen Trashkino erwartet man kaum
Hirn und Cleverness, ja nicht mal zwingend Plot oder Spannung. Doch was
unbedingt vorhanden sein muss, ist Spass. Den erreicht man mit Irrsinn, mit
Blutbädern, mit Sex, mit Fun. "Oppai Chanbara" hat fast gar nichts davon. Der
Genre-Beitrag des kaum bekannten Regisseurs Akira Hirose zeigt ein paar Titten,
ein paar Fights, und sonst kaum was. Das reicht nicht einmal für eine Stunde
Banal-Unterhaltung, und dies macht ihn zu einem der schwächsten Japan-Trashfilme
der letzten Zeit.
Was? Ein Film um einen Busen-Fight-Stil kann öde sein? Ja in der Tat. Zwar entkleiden sich die Damen um Pornoschauspielerin Ruru Anoa bei jeder Gelegenheit, doch es gibt nicht wirklich eine Busentechnik: Kaum ist dsas Kleid auf, leuchtet vielmehr die Oberweite, und das wärs auch schon. Wer auf zierliche Busen, die strahlen, steht - hier ist euer Film, Jungs. Aber selbst der notgeilste Voyeur wird hier nach ein paar Minuten dem Gähnen verfallen, weil nicht viel geboten wird.
"Oppai Chanbara" alias "Chanbara Striptease" versteht sich als eine Parodie auf Samuraifilme und Computergames, namentlich das beliebte "One Chanbara", das auch zu einem Film verarbeitet wurde. Doch Referenzen gehen unter, Anspielungen bleiben schwach, stattdessen gibts nur Albereien und Busen. All das lächerlich billig gefilmt, fast frei von Blut und Sex Appeal. Die Damen mögen süss sein, doch Schauspieltalent geht ihnen völlig ab, ebenso Charisma und Kampfstärke. Es humpeln nur alle durch den schwachen Film und man hat beinahe etwas Mitleid mit ihnen. Beinahe. Denn einen besseren Film hätten sie wohl glatt ruiniert, in diesem Schund dagegen sind sie gut aufgehoben.
MEINE
DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Japanisch 2.0 mit englischen Untertiteln.
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(Liefert aus USA)
EXTERNE LINKS
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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