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2006
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Geisterkomödie
Philippinen 2006
Alternative Titel
Oh, My Ghost
Regie Tony Y. Reyes
Drehbuch Tony Y. Reyes, Tropang Kwela
Darsteller Rufa Mae Quinto, Marvin Augustin, Paolo Contis, Carlos
Agassi, Sugar Mercado
Länge 99 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 14.12.06
© Bilder Star Records,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Trixie (Rufa Mae Quinto) ist mit ihren XXL-Kurven der Star ihrer Werbeagentur
und holt mit etwas Überzeugungsarbeit jeden Kunden an Land. Ihre Zukunft scheint
auch privat rosig, denn ihr netter Arbeitskollege Alvin Cruz (Marvin Augustin)
interessiert sich schon lange für sie. Einer Beziehung steht nichts mehr im Weg.
Da ruinieren die drei arroganten Jungs Dennis (Paolo Contis), Jeff (Carlos
Agassi) und Buboy (Uma Khouny) alles: Sie machen Trixie an und als sie sie alle
zurückweist, werden sie aggressiv. Sie überfallen sie eines Nachts und wollen
sie vergewaltigen. Dabei fällt sie über den Balkon und stirbt. Als Geist kehrt
Trixie jedoch zurück, um Rache zu nehmen!
REVIEW
Was für ein Schwachsinn. Von Horror ist hier
nichts zu sehen, die ganzen Geisterszenen kann man an einer Hand abzählen - und
sie sind wahrlich mies. Doch unterboten wird der Grusel-Aspekt noch vom
Comedy-Teil des Films. Sabbernde Kerle, üppige Weiber, viel doppeldeutige
Dialoge und ärgerliche Anmach-Szenen, da hat man schon nach ein paar Minuten die
Nase gehörig voll. Zudem filmt Tony Y. Reyes ("Fantastic
Man
") die Schose mit dem visuellen Elan einer
Durchfalltabletten-Werbung ab und behält durch den ganzen Film hindurch einen
Billig-Look aufrecht, der den Akteuren nicht sonderlich schmeichelt.
Immerhin hat Reyes ein Auge für Menschen mit optischen Vorzügen. Rufa Mae Quinto scheint einem Russ-Meyer-Film entsprungen und trägt ihre zwei wuchtigen Schauspiel-Argumente stolz und stets halb enthüllt vor sich her. Im Fitnessstudio wird sie dafür von allen Kerlen begeifert, nicht zuletzt von einem Zwergwüchsigen, den sie zu Boden schleudert, von wo er weiter anzügliche Bewegungen macht. Das spiegelt ziemlich gut den Humor-Pegel des Films wider. Auf der Testosteron-Seite des Ensembles siehts auch stattlich aus, so präsentiert Marvin Augustin (Kutab) seinen Oberkörper, wozu er in jedem Film vertraglich verpflichtet zu sein scheint. Und Carlos Agassi, Mitglied der Popgruppe "The Hunks", Model, TV-Moderator und Solo-Rapper, sorgt mit seinem Vorzeige-Body dafür, dass auch die Mädels was zu geifern haben. Wie er die Muskeln mit möglichst grossem Show-Effekt Richtung Kamera flext, ist das ziemlich durchsichtige Promo.
Dass in dieser Truppe niemand richtig schauspielern kann (oder es zumindest hier nicht zeigen darf) ist noch das geringste Übel. Nein, in einem Film, in dem so gut wie nichts funktioniert, sucht man zuletzt nach Oscar-würdigen Schauspielern. Man ist zu sehr abgelenkt, sich über seltenblöde Witze, schlechte Inszenierung, verharmlosende Vergewaltigungs-Szenen, christlichen Moral-Hammer und eine abgedroschene Story zu nerven. Den halben Punkt über dem Bewertungs-Minimum gibts nur, weil der Mist mit 99 Minuten nicht höllisch lang ist. Und weil man ja kein Kostverächter sein will und mit Miss Quinto und Mr. Agassi doch zwei leckere Gründe hat, die Augen nicht immer zu schliessen. Eine kurze Google-Suche nach den beiden Namen dürfte Aufschluss geben. Oder ein Blick auf die Screenshots unten.
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Philippinen, Code 0, NTSC
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