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X (2022) * * * Plakativer, blutiger und immens auf retro getrimmter Horror, der erst in der zweiten Hälfte etwas auseinanderfällt. 
Xanda (2003) * * * Philosophisches Martial-Arts-Drama, produziert von Tsui Hark.
X-Cross / XX (2007)
* * * Unterhaltsamer Horror-Trash aus Japan.
Xcuse Me! (2003) * ½ Hysterische und ziemlich doofe Bollywood-Komödie mit arger Überlänge.

X-Files, The (1998)
* * * Unterhaltsamer Kino-Einstand der kultigen Mystery-Ermittler. Nicht ganz auf dem Niveau der besten Serienfolgen, aber machte Lust auf mehr. Nur musste man 10 Jahre warten ...
X-Files: I Want to Believe (2008) * * ½ Solides, einfallsloses Comeback, das erst gegen Schluss etwas anzieht. Um die Serie fürs Kino neu zu beleben, hätte es mehr Mystery und Suspense gebraucht ...
X From Outer Space, The / Uchu daikaiju (1967) * * ½ Trashiger Monsterfilm, immerhin amüsant.
X-Game / X gemu (2010) * * ½ Überlanger, aber halbwegs kurzweiliger Schülerhorror.

X-Men (2000) * * * ½ Comic-Blockbuster mit Patrick Stewart ('Star Trek') und Ian McKellen, der mehr auf Charaktere als auf Action setzt.
X-Men 2 / X2 (2003) * * * *
Charakterstarkes, dafür etwas actionreduziertes, aber sehr unterhaltsames Sequel zu Bryan Singers Comic-Blockbuster.
X-Men: The Last Stand (2006) * * ½ Halbwegs kurzweiliger Abschluss der Trilogie mit etwas faden Charakterszenen, aber cooler Mutanten-Action.
X-Men: First Class (2011) - X-Men: Erste Entscheidung * * * * Fesselnde Vorgeschichte, inszeniert von "Kick-Ass"-Regisseur Matthew Vaughn, der auf ein perfekt gecastetes Ensemble, starke Tricks und eine einfallsreiche Story zurückgreifen kann, die ihre Einführungsgeschichte vor dem weltpolitischen Karussell der Kubakrise erzählt. So muss modernes Superheldenkino sein, weder verkrampft düster noch billig comic-haft, aber stets ausgewogen dramatisch.
X-Men: Days of Future Past (2014) - X-Men: Die Zukunft ist Vergangenheit * * * * Bryan Singers Rückkehr zur von ihm gestarteten Reihe ist glorioses Superheldenkino, das virtuos zwei Zeitebenen verbindet. Manche Figuren kommen zu kurz (Storm), andere wurden aufgewertet (Mystique), doch was zählt, ist die Ensemble-Dynamik. Es gibt etliche Gänsehaut-Szenen und auch Freunde des gehobenen Spektakels kommen auf ihre Kosten. Einer der besten X-Filme, wenn nicht sogar der Beste.
X-Men: Apocalypse (2016) * * * Bryan Singer & Co. gehen langsam die Ideen aus (Magneto hat schon wieder eine Sinnkrise?) und der Film ist weniger packend als der Vorgänger bzw. weniger stilvoll als "First Class". Damit fällt er ans untere Ende der X-Filme. Doch er liefert noch immer solide Action und gute Tricks, v.a. aber ein überzeugendes Figurenkarussell - heraus stechen etwa Quicksilver und Nightcrawler.

X-Men: Dark Phoenix (2019) * * ½ Drehbuchautor Simon Kinberg liefert ein halbwegs solides Regiedebüt ab: Mit diesem (nach dem "Apocalypse"-Exzess) schön geerdeten Superheldenfilm, der sich mehr auf Figuren, als auf Spektakel konzentiert. Dazu brauchbare Schauspieler, ein gelungener Soundtrack und eine mit Aussetzern packende Story. Ein Manko sind die Ersatz-Bösewichter um Jessica Chastain, die es eigentlich gar nicht gebraucht hätte. An den Kinokassen und bei den Kritikern legte der Film indes eine Bruchlandung hin, zum Teil verdient, zum Teil aber auch übertrieben.
X-Men Origins: Wolverine (2009) * * * Der X-Men-Ableger packt mehr als der dritte Teil, leidet aber an Inhaltsschwäche. Cool der Held, schick die Action, solide das Tempo. Nur der CGI-Patrick-Stewart ist arg seltsam.
Xtremo (2021) * * Angenehm rabiater, aber inhaltlich tumber Rachereisser aus Spanien, der mit seinem Machismo und Ehren-Gelaber doppelt auf den Keks geht. Da müsste mehr Reflektion her.
xXx (2002) * * * Auf cool getrimmter Action-Agentenfilm mit Vin Diesel von Rob Cohen ("The Fast and the Furious").
xXx: State of the Union (2005) * * ½ Fast so cool, beinahe so fetzig, aber noch alberner. Ein passables Sequel mit Ice Cube statt Vin Diesel.
xXx: Return of Xander Cage (2017) * * * Routinierte Rückkehr für Vin Diesel, der sich mit allerlei asiatischer Stars umgibt (Donnie Yen, Deepika Padukone, Tony Jaa). Das wirkt manchmal genauso anbiedernt wie die Coolness, der Soundtrack und die gezeigten Sportarten - und auch das nervige Machismo ist leider zurück. Doch das Ensemble mit Vin im Zentrum macht Spass, die Action ist trotz Hektik recht frisch und Langeweile gibts nur selten.

Yaadein (2001) * * Zu Beginn holprig und zum Schluss schwerfällig: Das Liebesdrama mit Hrithik Roshan hat all die richtigen Zutaten - überzeugt aber trotzdem nicht.
Yaadgar (1970)
* * ½ Überlange Moralpauke mit Bollywood-Star Manoj Kumar.

Yaadon Ki Baaraat (1973) * * * ½ Kunterbunter, fast trashiger - aber extrem unterhaltsamer Bollywood-Hit.
Yagyu Conspiracy / Shogun Samurai (1978) * * * * Kinji Fukasakus Ausflug in Samurai-Gefilde: Episch, komplex, starbesetzt und höchst unterhaltsam.

Yahaan (2005) * * * Bewegende, sehr ästhetische Bollywood-Romanze inmitten der Krise in Kaschmir.
Yah Nak (2004) * ½ Langweiliger Thai-Grusler mit 3-D-Sequenzen.
Yahudi (1958) * * * Bollywood-Liebesdrama mit Starbesetzung vor ungewöhnlicher Kulisse: dem alten Rom.
Yaji & Kita: The Midnight Pilgrims (2005) * * ½ Schräge, schrille Komödie, die leider bald dramaturgisch zerbröselt.
Yakeen (1969) * * * Unterhaltsamer Bollywoodfilm mit Dharmendra in einer Paraderolle.
Yakeen (2005) * * Fades Bollywood-Remake von Wolfgang Petersens "Shattered".
Yakuza Apocalypse / Gokudou daisensou (2015) * * ½ Etwas uninspirierter, aber auf jeden Fall wilder Miike-Reisser.
Yakuza Graveyard (1976) * * * ½ Tougher japanischer Yakuza-Pulp von Altmeister Kinji Fukasaku ("Battle Royale").
Yakuza in Love, A / Koi gokudo (1997) * * ½ Solides, überraschungsreiches Yakuza-Drama.
Yakuza's Law / Yakuza keibatsu-shi: Rinchi-shikei! (1969) * * * Blutige, aber inhaltlich nicht sehr überzeugende Yakuza-Schock-Anthologie.
Yakuza Weapon / Gokudo heiki (2011) * * * Nonsens-Splatter der spassigen Art.
Yamada - The Samurai of Ayothaya (2010) * * ½ Dramaturgisch nicht ganz ausgewogener, aber sauber produzierter Historienfilm aus Thailand.
Yamagata Scream / Yamagata sukurimu (2009) * * ½ Typisch japanischer Nonsens.
Yamashita (2001) * * * Mehrfach preisgekrönter philippinischer Abenteuerfilm um einen Zweitweltkriegsschatz.
Yamato / Otoko-tachi no Yamato (2005)
* * ½ Holprig inszeniertes Kriegsspektakel aus Japan, ebenso pathetisch wie patriotisch.
Yamla Pagla Deewana (2011) * * ½ Überlanges Deol-Gipfertreffen.
Yamla Pagla Deewana 2 (2013) * * Unnötiger Nachschlag des Deol-Clans.
Yangsan Province / Yangsan do (1955) * * * Etwas wirres und theatralisches Drama, das aber einen wichtigen koreanischen Regisseur ankündigt.
Yang Yang (2009)
* * * Visuell etwas eingeengtes, aber stark gespieltes Drama.
Yaowarat (2003) * * * Solider, zweitweise deftiger thailändischer Gangsterthriller.

Yara (2021) * * * Aufarbeitung eines italienischen Mordfalls, relativ nüchtern und ohne besondere neue Ideen, aber inhaltlich allemal sauber. 

Yaraana (1995) * * ½ Kurzweiliger, aber uninspirierter Liebesfilm mit Madhuri Dixit und Rishi Kapoor.
Yaraan Naal Baharaan (2005) * * ½ Sympathischer, aber unspektakulärer Liebesfilm aus dem indischen Punjab.
Yards, The (2000) * * * Gut gespieltes und elegant gefilmtes Korruptionsdrama mit vielen Stars - aber etwas gar behäbig.
Yateem (1988) * * * ½ Ein Bollywood-Epos, das mit mitreissender Dramatik und starken Bildern einfährt.
Yatgo ho yan / Mr. Nice Guy (1998) * * * Unterhaltsame Jackie-Chan-Actionkomödie mit furiosen Stunts, aber einer etwas banalen Story.
Yatra (2007)
* * ½ Gut gespielt und überzeugend getanzt - doch das schläfrige Meta-Drama birgt etwas zu viele Stereotypen.
Yatterman / Yattaman (2009)
* * * ½ Irrer, infantiler und grenzgenialer Kinderfilm von Takashi Miike.

Year of Getting to Know Us, The (2008)
- Das Jahr, in dem wir uns kennenlernten * * ½ Dank der sympathischen tars um Lucy liu und Jimmy Fallon durchaus gefällige Romcom, die aber nie wirklich in Schuss kommt und wenig Neues bietet.
Year One (2009) * * ½ Alberne Steinzeit-trifft-Bibelkomödie von Harold Ramis ("Groundhog Day"), der auch schon bessere Zeiten gesehen hat. Doch trotz den Zoten von Jack Black, Michael Cera und Co. musste ich erschreckend oft schmunzeln.
Ye Gulistan Hamara (1972) * * ½ Unterhaltsamer, aber ziemlich simpel gestrickter und auf bemühte Art propagandistischer Bollywood-Film.
Yeh Dil (2003)
* * Überlanger 08/15-Film aus Bollywood mit übertriebenem Finale.
Yeh Dillagi (1994) * * ½ Gefälliges Hindi-Remake von "Sabrina" mit guter Besetzung.
Yeh Dil Ashiqanaa (2002) * * ½ Dieser indische Mix aus Terroristenthriller, Actionfilm und Liebesmusical geht irgendwie nicht gatz auf.
Yehi Hai High Society (2005) ½ Echt scheusslicher Bollywood-Trash mit unbekannten Z-Schauspielern.
Yehi Hai Zindagi (2005) * ½ Plumper, billiger und langweiliger Bollywood-Film mit Gracy Singh.
Yeh Kaisi Mohabbat (2002) * ½ Aufgesetzt wirkendender Mix aus Comedy und Thriller. Die erste (Comedy-)Hälfte ist besonders mühsam.
Yeh Hai Jalwa (2002) * *
Ziemlich langweiliger Mix aus Familiendrama und Komödie. Mit Salman Khan.
Yeh Hai Mumbai Meri Jaan (1999)
* * ½ Bollywoods Antwort auf "The Secret of My Success" ist eine mittelmässige Komödie.
Yeh Jawaani Hai Deewani (2013)* * * Etwas uneinheitliche, aber gefällige Bollywood-Romanze mit tollen Hauptdarsteller-Paar.

Yeh Kya Ho Raha Hai? (2002) * * ½ Bollywood-Teenie-Komödie à la "American Pie" oder "Eis am Stiel". Nicht sonderlich innovativ, aber Fun.
Yeh Lamhe Judaai Ke (2004) * Fast zehn Jahre lang lag der Film auf der Seite, dann wurde er hastig zusammengestückelt - ein Tiefpunkt in Shahrukh Khans illustrer Karriere.
Yeh Mera India (2009) * * * Solides Ensembledrama mit Überfluss an Botschaften.
Yeh Mohabbat Hai (2002) * * Routine-Liebesfilm aus Bollywood mit solider Musik und ansprechenden Bildern, aber sonst wenig Brauchbarem.
Yeh Raaste Hain Pyaar Ke (2001) * * ½ Starbesetztes Bollywood-Drama, das jedoch allzu verwirrend wird.
Yeh Saali Zindagi (2011)
* * * Sauber gespielter, schwarzhumoriger Bollywood-Thriller.
Yellow Dragon (2003)
* * Langweiliger Martial-Arts-Streifen aus Japan mit schönen China-Locations.
Yellow Earth / Huang tu di (1984) * * * ½ Bildstarkes China-Drama mit epischem Charakter in nur 90 Minuten.
Yellow Flower (1998/2002) ½ Erotisches, wortkarges, künstlerisch verbrämtes Stück Scheisse aus Korea.
Yellow Handkerchief, The / Shiawaseno kiiroi hankachi (1977) * * * ½ Simepl gestricktes, aber liebevolles Roadmovie von Yoji Yamada.
Yellow Sea, The / Hwanghae (2010) * * * Zu wirrer, aber schicker Reisser vom "Chaser"-Regisseur.
Yellow Sky, The / Ta ter yung me rak (1980) * * * ½ Bewegendes Roadmovie-Drama aus Thailand - von Prinz Chatrichalerm Yukol.
Yes Boss (1997) * * * Gefällige Liebes-Tragikomödie aus Bollywood mit Superstar Shahrukh Khan.
Yes Day (2021) * * Langweilige US-Komödie, vorhersehbar erzählt, lustlos inszeniert und vom Humor her ganz auf das einheimische Publikum ausgelegt.
Yes Man (2008
) - Der Ja-Sager
* * * Amüsant, Zooey Deschanel ist immer putzig und die lebensbejahende Idee gut gemeint. Leider ist es mit der Machbarkeit nicht weit her und Jim Carrey längst übers Grimassenschneiden hinausgewachsen.
Yesterday (2002) * * Aufgeblasener koreanischer Sci-Fi-Thriller, der in seinem Heimatland gnadenlos floppte.
Yesterday (2019) * * * ½ Die Beatles-Fantasy ist mehr Robert Curtis (Buch) als Danny Boyle (Regie), und dementsprechend etwas klebrig, aber ein klassischer Wohlfühl-Film mit charmanten Akteuren und natürlich vielen Beatles-Song. Letztendlich ist man zweifellos bewegt, doch es bleibt auch die Frage, ob man aus der gewitzten Idee noch einen Deut mehr Substanz hätte herausholen können.
Yesterday Once More (2004)
* * ½ Verspielte, leichtfüssige Gauner-Romanze von Hongkong-Regisseur Johnny To.
Yeux sans visage, Les (1959) * * * ½ Ebenso poetischer wie schockender Horrorfilm aus Frankreich, der sich nach langer Ablehnung zum Klassiker gemausert hat.
Yi Yi (2000)
* * * ½ Ein dreistündiger Einblick in den Alltag einer Familie aus Taipei: subtil, gefühlvoll, gemächlich und versetzt mit leisem Humor.
Yobi, the Five-Tailed Fox (2007)
* * * Sympathischer, semi-poetischer, aber nicht ganz ausgereifter Zeichentrickfilm aus Korea.
Yoga / Yoga Hakwon (2009) * *  Zielloser und zunehmend öder Horror.

Yogi Bear (2010)
* * Plumpe Aufwerweckung des schusseligen Bären, diesmal als CGI-Kreatur in einem Spielfilm. Die Witze sind vorhersehbar, die Inszenierung birgt keinerlei Vision, aber für Kids ists ja halbwegs kurzweilig.
Yoichi Hatta - The Father of the Chianan Canal / Pattenrai!! Minami no Shima no Mizu Monogatari (2009) * * * Gelungener historischer Anime.
Yokai War: 100 Monsters / Yokai hyaku monogatari (1968) * * ½ Drolliger Auftakt zu einer kurzweiligen Monsterfilm-Serie aus Japan.
Yokai War: Spook Warfare / Yokai daisenso (1968) * * * Mehr Monster, mehr Spass. Das Sequel ist eine Spur besser.
Yokai War: Along With Ghosts / Tokaido obake dochu (1969) * * * Kurzweiliger Mix aus Geister- und Samuraifilm.
Yoko (2011) * * ½ Harmlos-putzige Adaption der Knister-Vorlage durch Franziska Buch ("Emil und die Detektive"). Die Schurken haben ihren Spass, alles andere wirkt zu brav und zu sehr bei besseren Filmen wie "E.T.". abgekupfert.
Yona Yona Penguin / Yonayona penguin (2009) * * * Simpel animierter, ganz netter Trickfilm.
Yongary: Monster from the Deep / Taekoesu Yonggary (1967) * ½ Trashiger koreanischer Monsterfilm, der das japanische Vorbild Godzilla kopiert.
Yossi (2012) * * * Etwas gar auf Melancholie getrimmte Fortsetzung des israelischen Schwulenfilms "Yossi & Jagger" (2002), der langsam an Charme gewinnt und etliche gelungene Szenen bietet. Er hört vielleicht nur etwas gar schnell auf, wenn auch auf einem optimistischem Hoch.
Yo, también (2009)
- Me Too * * * Ein an sich simpel gestricktes Drama, das durch die Hauptrolle immens aufgewertet wird: Der Schauspieler mit Down Syndrom meistert die autobigraphisch angehauchte Rolle mit Witz, Charisma und entwaffnender Ehrlichkeit.
You Again (2010) - Du schon wieder * * Die Ausgangslage mit einem generationsübergreifenden Sippenstreit böte Stoff für Witze, die Besetzung mit Jamie Lee Curtis und Sigourney Weaver in der zweiten Reihe wäre auch spielfreudig - doch der Film zielt auf zu offensichtliche Pointen und gegen Ende verliert er allen Biss.
You Are My Sunshine / Neoneun nae unmyeong (2005) * * *  Klebriges, aber berührendes und stark gespieltes Melodrama aus Südkorea.
You Are So Not Invited to My Bat Mitzvah (2023) * * * Formelhafte, aber sympathische Jugendkomödie, die fest in ihrer jüdischen Familie verankert ist und für die Co-Star/Produzent Adam Sandler seine halbe Familie aufgeboten hat.
You Are the Apple of My Eye / Na xie nian, wo men yi qi zhui de nu hai (2011) * * * ½  Süsser Jugendfilm aus Taiwan.
You Can Count on Me (2000) * * * ½ Ein intimes Familiendrama, das sich viel Zeit nimmt und v.a. dank den Schauspielern zu Herzen geht.
You Don't Mess With the Zohan (2008) - Leg dich nicht mit Zohan an
* * ½ Ein paar Gags sowie die starken Akzente im "Borat"-Stil sind amüsant. Doch die oft alberne Adam-Sandler-Klamotte ist viel zu lang und die Versöhnungsbotschaft halbherzig.
You Get Me (2017) * ½ Mal wieder eine Teenie-Version von "Fatal Attraction", doch statt sexy und spannend, ist das ausgelutscht und langweilig, nicht zuletzt wegen den hübschen, aber faden Darstellern.
You Got Served (2004) - Street Style * ½
Ein Musikproduzent gibt sein Regiedebüt. Das Resultat: Agile Tänzer in einer verkrampften Story voller bescheuerter Dialoge und untauglicher Hopper-Akteure.
You, Me and Dupree (2006) * * ½ Dank ein paar guten Witzen und der goldigen Kate Hudson fällt diese voraussehbare, überlange und zur Sentimentalität neigende Komödie nicht ganz ab.
Young Adam (2003) * * ½ Langweiliger Arthaus-Krimi mit viel Sex, bleichen Akteuren und wenig Sinn. Das Ende ist besonders schwach.

Young Adult (2011)
* * * Freche Komödie mit Drama-Einschlag, inszeniert von Jason Reitman und geschrieben von seiner "Juno"-Autorin Diablo Cody. Der Kleinstadt-Mief ist super getroffen und Charlize Theron agiert köstlich - doch die Geschichte wirkt letztendlich etwas dünn und Gags wiederholen sich.
Young Detective Lee: Rise of the Sea Dragon / Di Renjie: Shen du long wang (2013) * * * Solide, aufwendige Fortsetzung von "Detective Dee".

Young-ja: On the Loose / Yeongja-Ui jeonseongsidae (1975) * * * ½ Einer der erfolgreichsten koreanischen Filme der 70er.
Young Lovers on Flying Wheels / Dian chan che (1974) * * ½  Sympathisches, aber etwas gar belangloses Regiedebüt von Ti Lung.
Young Master, The / Shi di chu ma (1980) * * * Jackie Chans erste richtige Regiearbeit ist toll choreografiert, hat aber ihre Längen.
Young Mr. Lincoln (1939)
* * * * Schlicht und ehrlich inszenierter Americana-Klassiker mit Henry Fonda in einer Spitzenrolle.
Young Ones (2014) * * * Stark gefilmtes Sci-Fi-Drama im Western-Stil mit guten Schauspielern und einer mehr oder weniger dramatischen Story. Die kleinen Dinge (Tier-artige Roboter als Farm-Hilfe) sind besser als das grosse Drama der Story, das mit Rache und allem sehr konventionell wirkt.
Young Rebel, The / Hou sheng (1975)
* * ½ Unspektakulärer Shaw Brothers-Film von Ti Lung mit David Chiang.
Young Thugs: Innocent Blood / Kishiwada shônen gurentai: Chikemuri junjô-hen (1997) * * *  Hübscher, aber etwas unepsktakulärer Miike-Film.
Young Thugs: Nostalgia / Kishiwada shônen gurentai: Bôkyô (1998) * * * ½  Schön nostalgischer Miike-Film mit Humor, Drama und Gewalt.

Young Victoria, The (2009)
* * * Oscargekrönte Kostüme, ein Soundtrack mit viel klassischer Musik sowie talentierte Schauspieler um die erfrischende Emily Blunt machen diese inhaltlich etwas glatt polierte Königsromanze zum sehenswerten Werk.
You Only Live Twice (1967)
* * * ½ Stunt-intensiver Bond-Film mit all den richtigen Zutaten ... aber Sean Connery schwächelt ein bisschen.
You Pet / Neoneun Pet (2012) * * ½  Niedlicher, aber all zu harmloser romantischer Spass aus Korea.
You're Not You (2014) - Das Glück an meiner Seite * * * Vorhersehbares, aber zweifellos bewegendes und gut gespieltes Drama mit Hilary Swank als schwer erkrankter Frau und Emmy Rossum als ihre junge Pflegerin.
Your Friends / Kimi no tomoda (2008) * * * ½ Leises, rührendes Drama.
Your Friends & Neighbors (1998) * * * * Neil La Butes derbe, extrem dialogstarke Satire auf Sex, Seitensprung und nochmals Sex. Mit Ben Stiller, Jason Patric, Nastassja Kinski.

Your Highness (2011)
* * ½ Kritiker verrupften diese Historien-Blödelkomödie nach Strich und Faden. Doch ich habe über die vulgären Dialoge und doofen Gags erstaunlich oft gelacht, selbst wenn sie noch so offensichtlich waren. Als Klamauk vor Historienhintergrund sicher kein "Monty Python and the Holy Grail" aber allemal kurzweiliger Nonsens.
Your Name. / Kimi no na wa. (2016) * * * * Zum Bersten schöner ANime von Makoto Shinkai.
Your Name Engraved Herein / Ke zai ni xindi de mingzi (2020) * * * ½ Höchst erfolgreiches Schwulendrama aus Taiwan.
You People (2023) * * Die gut besetzte Komödie will das Zusammenleben von Schwarzen und Weissen in Amerika aufs Korn nehmen, bricht aber geradezu jeden nur erdenklichen Satz auf Hautfarben-Gegensätze herunter, was schnell extrem anstrengend wird. Und unlustig. 
Your Place or Mine? (2023) * * Sympathisch besetzte romantische Komödie, die aber wegen der räumlichen Distanz nie die Funken sprühen lässt und völlig übereilt endet. 
You Stupid Man (2002) * * * Liebenswerte kleine Liebeskomödie mit Milla Kovovich und Denise Richards.

Youth (2015)
* * * Etwas zu elegischer Altherren-Reigen vor Schweizer Bergkulisse. Schauspieler, Musik und Bildgestaltung begeistern, aber es fehlt etwas die dramaturgische Zugkraft hinter dem Ganzen.
You the Living / De levande (2007) * * * ½ Traumwandlerische Tragikomödie mit expressionistischen Bildern, schrägem Witz und kuriosen Ideen. Etwas beliebig vielleicht, aber stets faszinierend.
Youth of Etsuko Kamiya, The / Kamiya Etsuko no seishun (2006) * * * Simpel gestricktes, aber eindringliches Drama.
Youth of the Beast / Yaji no seishun (1963) * * * ½ Visuell extrem einfallsreicher Yakuza-Exzess con Seijun Suzuki.
Youth Without Youth (2007) - Jugend ohne Jugend * ½ Spirituelle Resteverwertung trifft auf unfreiwillig komische Dialoge und intellektuelles Im-Kreis-Drehen: Coppolas Comeback ist eine Farce.
You Were Never Really Here (2017) - Beautiful Day * * * ½ Das radikale Drama von Lynne Ramsay ("We Need to Talk about Kevin") ist Style over Substance, denn der exploitation-lastige Inhalt zwischen "Taxi Driver" und "Oldboy" gibt mit seinen nicht gerade erhellenden Rückblenden nicht so viel her. Doch der kraftvolle Score von Jonny Greenwood und vor allen die Power-Performance von Joaquin Phoenix hieven das Ganze trotzdem ins Sehenswerte. 
You Will Meet A Tall Dark Stranger (2010) * * * Edel besetzte London-Komödie von Woody Allen, die nicht an seine besten Filme herankommt, aber ein paar gewitzte Dialoge und Lebensweisheiten auf Lager hat.
Yo Yo Girl Cop / Sukeban Deka: Kodo nemu = Asamiya Saki (2006) * * ½ Trashiger Actionfilm vom Regisseur von "Battle Royale 2".
Y tu mamá también (2001) * * * ½ Sexy Roadmovie um zwei Teen-Mexikaner, die mit einer älteren Spanierin unterwegs sind. Von Alfonso Cuarón.
Yudh (1985)
* * * Trashig angehauchte 80's-Action in bester Bollywood-Manier. Billig - aber schaurig unterhaltsam.
Yugpurush (1998) * * * Trotz Polit-Milieu recht unpolitisch, ja formelhafter Bollywood-Film, der jedoch von den Akteuren lebt.

Yumeji (1991) * * ½ Surrealer, wirrer Geistertrip von Seijun Suzuki.
Yun Hota Toh Kya Hota (2006)
* * * Naseeruddin Shahs Regiedebüt ist ein bewegender, etwas gar träger Ensemblefilm vor tragischem Hintergrund.
Yuva (2004) * * * Peppig inszeniertes, toll gespieltes, aber irgendwie überraschend leeres Drama von Mani Rathnam.
Yuvvraaj (2008)
* * ½ Prunkvolles, aber oberflächliches Bollywood-Spektakel.

Z (1969) * * * ½ Wegen seines analytischen Ansatzes sind die Figuren etwas distanziert, doch der Politthriller, der die Zustände in Griechenland anprangert, ist virtuos montiert, packend erzählt und unterlegt mit pulsierender Musik. Sozusagen der Vorläufer von "JFK".
Zack and Miri Make a Porno (2008) * * * Mit schlüpfrigen Dialogen und einige Nakedei-Szenen gespickter Spass von Kevin Smith, der jedoch bald auf formelhafte Bahnen kommt. "Superman" Brandon Routh und Apple-Boy Justin Long als schwules Paar gibts als Bonus.
Zack Snyder's Justice League (2021) * * * * Ein deutliches Upgrade zum Film vor vier Jahren, bei dem alle von Joss Whedon nachgefilmten Szenen entfernt wurden und Zach Snyder mit neuen Szenen, neuen Cuts, neuem Soundtrack seine damalige Version doch noch nachliefern konnte. Zu lang (der Epilog der letzten halben Stunde könnte weg), zu viel Pathos und noch immer zu dunkel. Aber das ist Snyder und ihn in seinem Element zu erleben, ist ein Genuss. Die Figuren atmen besser, die einzelnen Handlungststränge auch, so entfaltet sich ein waschechtes Comic-Epos von über 4 Stunden Länge! Gewidmet hat er es seiner Tochter, deren Suizid ihn damals zwang, das Projekt aufzugeben. 
Zakhm (1998) * * * Bewegendes Bollywood-Drama um die religiösen Auseinandersetzungen in der indischen Gesellschaft.
Zamana Deewana (1995)
* * ½ Aufgeblasener Shahrukh-Khan-Entertainer von Indiens Star-Regisseur Ramesh Sippy.
Zameen (2003) * * ½ Patriotische Macho-Action aus Bollywood - recht aufwändig inszeniert.
Zameer (1975) * * * Routinierte Bollywood-Produktion mit Lost-and-Found-Einschlag. Regie führte erstmals Ravi Chopra, vor der Kamera stand Amitabh Bachchan.
Zameer: The Fire Within (2005)
* * Zu lange in der Produktion steckendes, lahmes Bollywood-Liebesdrama.
Zanjeer (1973) * * * ½ Spannender Bollywood-Revenge-Thriller mit Amitabh Bachchan.
Zathura (2005) * * * Höchst unterhaltsames, aber etwas logikfreies Kinderabenteuer im Weltall.
Zatoichi / Zatôichi monogatari (1962) * * * Der erste Kino-Aftritt des japanischen Helden: Etwas grimmig, aber schon recht unterhaltsam.
Zatoichi (2003) * * * ½ Takeshi Kitanos poppige, amüsante und sehr brutale Interpretation des japanischen Kult-Helden.
Zatoichi: The Last (2010)
* * ½ Solide, schick anzusehende, aber inhaltlich dünne Wiederbelebung.
Zazie dans le métro (1960) * * * Slapstick trifft Nouvelle vague - gefiltert durch Kinderaugen. Ein anarchischer, turbulenter und bunter Spass, der aber zunehmend anstrengt und gegen Ende mit seinem orchestrierten Chaos langsam nervt.
Zebraman / Zeburaaman (2004) * * * Abgedrehter Familienfilm von Japans Enfant Terrible, Takashi Miike.
Zebraman 2: Attack on Zebra City / Zeburaman: Zebura Shiti no gyakushu (2010)
* * ½ Teurer, holpriger, schwächer.
Zee-Oui (2004) * * * ½ Überraschend bildstarkes Killerdrama aus Thailand mit ebenso blutigen wie schönen Aufnahmen.
Zeher (2005)
* * ½ Solides und bisweilen überraschend spannendes Bollywood-Remake von "Out of Time".

Zeiten ändern dich (2009)
* ½ 90 Minuten lang einem zwanghaft angespannten Angeber zuschauen, der Respekt mit Grosskotzerei verwechselt, ist schon mühsam genug. Aber wenn es dann noch mit peinlichen Gangsta-Phrasen und einem Schauspiel-unfähigen Selbstdarsteller garniert wird, macht sich blankes Entsetzen breit. Gut einzig das finale Konzert, dank Karel Gott und 2 guten Songs.
Zemlya (1930) * * * ½ Kühler, aber cineastisch stimulierender Abschluss der "Ukraine"-Trilogie.
Zen (2009) * * * ½ Wenig spannender, aber stilvoller Einblick in die Lehren eines Zen-Meisters.
Zerbrochene Krug, Der (1937)
* * * ½ Kurzweilige Kleist-Verfilmung mit dem herrlichen Emil Jannings.

Zerkalnie voyni: Otrazhenie pervoye (2005)
- Mirror Wars: Reflection One * ½ Dröge russische Antwort auf Fliegerfilme à la "Iron Eagle" oder "Top Gun", spannungsfrei aber lärmig inszeniert, besetzt mit faden Russen und noch faderen West-Stars wie Malcolm McDowell und Armand Assante.
Zero Dark Thirty (2012)
* * * ½ Von Kathryn Bigelow detailverliebt und erstaunlich nüchtern inszenierte Rekonstruktion der Jagd auf Osama Bin Laden. Zeigt die Negativseiten der CIA (wie Folter) ebenso wie ihre glorioseste Stunde, all dies gestützt durch starke Akteure, die kaum Starallüren zeigen. Nur die Überlänge stört und in der Filmmitte gibt's recht viele Informationen, aber wenig Suspense.
Zéro de conduite (1933) - Betragen ungenügend * * * ½ Der autobiographische dritte von nur vier Filmen von Jean Vigo (1905-34) ist eine verspielte und temporeiche Episodenkomödie an einem Internat.  

Zero Focus / Zero no shoten (1961) * * * Atmosphärischer Mix aus Japan-Noir und Frauendrama.
Zerophilia (2005
) - Heute Er, morgen Sie * * * Eine überraschend gewitzte Komödie über Geschlechterrollen und sexuelle Orientierung, inszenatorisch zwar etwas zäh, aber von der Idee her (ein junger Mann wechselt bei Erregung das Geschlecht) ungewöhnlich und keck.
Zero Theorem, The (2013) * * * ½ Terry Gilliam ist künstlerisch schon lange nicht mehr auf der Höhe seines Könnens. Aber auch mit diesem surrealen, philosophischen und witzigen Sci-Fi-Film in "Brazil"-Manier schuf er ein Werk, das voll und ganz seine Handschrift trägt. Und das ist auf jeden Fall faszinierend.
Zero Woman: Red Handcuffs / Zeroka no onna: Akai wappa (1974) * * * * Exploitation-Prunkstück der 70er aus Japan mit coolem Look und viel Gewalt.
Zertanzten Schuhe, Die (2011)
* * ½ Aus der ARD-Märchenreihe "6 auf einen Streich" stammt diese manchmal ins Psychedelische abdriftende Geschichte, solide inszeniert, wenn auch gegen Ende etwas durchhängend.
Zettl (2011) * * Mit dem starbesetzten Kino-Beinahe-Ableger seiner 80er-Kultserie "Kir Royal" verzettelte sich Helmut Dietl buchstäblich. Zwar stecken interessante Ansätze und ein paar gelungene Gags drin, aber die Spitzen gegen Politik und High Society wirken stets banal, die Figuren überzeichnet.
Z for Zacharia (2015) * * ½
Das Endzeit-Drama baut Atmosphäre auf und ist von seinen drei Protagonisten überzeugend gespielt. Doch auf keinem der angepeilten Ebenen (Endzeit, Dreiecks-Romanze, Drama) funktioniert er so richtig und verliert rasch an Kraft.
Zhou Yu's Train / Zhou Yu de huo che (2002) * * ½ Edel inszenierte, aber aufgesetzt wirkende Romanze mit Gong Li in einer Doppelrolle.
Ziddi (1997) * * Bollywood-Actionfilm mit Sunny Deol und Raveena Tandon. Überlang, reaktionär, sadistisch und ziemlich unlogisch. Aber eigentlich überraschend unterhaltsam.
Zigeunerweisen (1980)
* * Dröges, wirres Kunstdrama von Seijun Suzuki.
Zila Ghaziabadi (2013) * ½ Oft lächerlicher Bollywood-Thriller der alten Macho-Schule.

Zimmermädchen Lynn, Das (2014)
* * ½ Das erotische deutsche Drama dürfte als eine Arthouse-Variante von "Fifty Shades of Grey" verkauft werden, ist aber trotz einiger netter Ideen eine eher langweilige Ansammlung von Klischees. Ah, also wohl doch "Fifty"-Terrain.
Zimna wojna (2018) - Cold War * * * ½ Das oscarnominierte Liebesdrama des polnischen Regisseurs von "Ida" ist in seiner schwarzweissen Bildgestaltung phänomenal, auch die kurze Laufzeit ohne Ballast verdient Lob. Doch irgendwie blieben mir die Figuren, basierend auf den Eltern des Regisseurs, etwas fremd, wohl vor allem, weil ich vor allem den männlichen Hauptdarsteller etwas öde fand. 

Zinda (2006) * * ½ Solides, wenn auch wenig inspiriertes Bollywood-Remake von "Oldboy".
Zinda Dil (2005)
* ½ Altmodischer Liebesthriller made in Bollywood, der 2003 fertig gestellt wurde und damals schon muffig war.
Zindaggi Rocks (2006)
* * Sushmita Sen rettet dieses verknortze Drama auch nicht vor Langeweile und Drehbuch-Schwächen.
Zindagi Na Milegi Dobara (2011)
* * * Etwas oberflächlicher, aber schöner Bollywoodfilm.
Zindagi Zindagi (1972) * * * Sympathisches und solide inszeniertes Bollywood-Drama mit Sunil Dutt und Waheeda Rehman.
Zinda Laash / The Living Corpse (1967) * * ½ Lollywood-Variante des Dracula-Mythoses. Kultig, aber nicht wirklich gut.
Zinker, Der (1931)
* * ½ Kurzer, aber nicht sonderlich spannender Edgar-Wallace-Krimi.
Zipang / Jipangu (1990) * * * Durchgeknallter Fantasyfilm aus Japan. Love it or leave it.

Zivot i smrt porno bande / The Life and Death of a Porn Gang (2009)
- Leben und Tod einer Pornobande * * * ½ Ein wenig zu reisserischer, aber mutiger Schocker aus Serbien, der sich mal satirisch, mal krass, mal spekulativ dem Leben in Serbien nach dem Krieg widmet. Der Spielfilmdebütant und vormalige Horror-Kurzfilmer Mladen Djordjevic verarbeitet Traumatas und wärmt Klischees auf - und all das mündet in einem ebenso karnevalesken wie ernsthaft gemeinten Film. Die starken Schauspieler und die unverkrampfte Herangehensweise an Sex und Gewalt steigern den Wert massiv.
Zodiac (2007) * * * ½ Weniger Thriller, als atmosphärische und nüchtern inszenierte Fakten-Aufbereitung des ungelösten Falls. Leider lang und dramaturgisch zum Scheitern verurteilt, weil der Plot zerfällt. Es ist Finchers "reifster" Film, aber ich mag Fincher unter Starkstrom ("Fight Club", "Seven") lieber. PS: In Film steckt eine gewiefte Anklage an Serienkiller-Glorifizierung wie sie Medien und Filme betreiben.
Zokkomon (2011) * * Schwache Kinderfantasy aus Bollywood.
Zombi 2 / Zombie (1979) * * Trotz ein paar netten Szenen (Hai, Auge, Schluss) ein ordinärer, blutiger, in manchen Kreisen zum Kultfilm avancierter Zombiefilm. Der Italo-Titel rührt daher, dass Romeros "Dawn of the Dead" in Italien als "Zombi" erschien und "Zombi 2" ein Sequel suggerieren sollte.
Zombie 108 (2011)
* * Der erste taiwanesische Zombiefilm ist grob, aber bescheuert.
Zombie Ass - Toilet of the Dead / Zonbi asu (2011) * * ½ Dummdreister Japan-Trash, aber für Splatterfans Fun.
Zombie Diaries, The (2006) * *
Als Pseudo-Doku aufgebauter Independent-Horror, der ganz nett beginnt, aber erzählerisch abdriftet und trotz Kürze langweilt. Das Dok-Feeling geht auch rasch flöten.
Zombie Diaries 2 / World of the Dead: The Zombie Diaries (2011) * ½ Billig gemachter Pseudo-Dok-Horror, der nach solidem Start einfach nur stinklangweilig ist. Ein paar kurze Horrorszenen funktionieren, der Rest ist bloss schwach.
Zombie Hunter Rika / Saikyo heiki joshikosei: Rika - zonbi hanta vs saikyo zonbi Gurorian (2008) * * ½ Horrortrash made in Japan.
Zombieland (2009) * * * ½ Kurzweiliger Horrorspass mit herrlicher Selbstironie und viel Blut. Sozusagen die US-Antwort auf "Shaun of the Dead".
Zombie Self Defense Force / Zonbi jieitai (2006)
* * ½ Japanischer Zombie-Trash, billig aber fun.

Zombies of Mass Destruction (2009
) - Zombieworld * * ½ Billig gemachte und etwas holprig erzählte Splatterkomödie, deren gesellschaftskritische Attacken mindestens so vorhersehbar sind wie der Plot. Aber: Die blutrünstigen Szenen kommen gut und der kurzweilige Film macht manchmal Spass.
Zomvideo / Zonbideo (2011) * ½ Plumper Funsplatter der eher amateurhaften Art.
Zona sur (2009)
* * *
Ausstatterisch reizvoller bolivianischer  Kunst/Kontroversfilm, der den Zerfall einer gutbürgerlichen Familie zeigt und die Durchmischung mit den Armen, was sich etwa durch den Wandel der Kleider von weiss zu schwarz manifestiert. Dazu sexy und witzig. Nur: Wieso muss die Kamera ununterbrochen rotieren? Dies passiert in keinerlei Anlehnung an den Inhalt, sondern ist mit der Zeit nur noch reine Folter.

Zookeeper (2011)
* * Unlustiges Kevin-James-Vehikel mit unlustigem Star und viel zu viel Formelhaftigkeit. Die von Sylvester Stallone, Cher und Produzent Adam Sandler gesprochenen Viecher sind für den einen oder anderen Witz gut, aber der Film wiederholt nur altbekannte Mensch-Tier-Kalauer. Und die Romanze Kevin James + Superfrau ist wohl der Witz des Jahres.
Zookeeper's Wife, The (2017)
* * * Manipulatives, aber bewegendes 2.-Weltkriegs-Drama, bei dem die bemühten polnischen Akzente der englischsprachigen Darsteller etwas anstrengen. 
Zoolander (2001) * * * ½ Hysterische, absurde Model-Satire von und mit Ben Stiller, die defeinitiv nicht für jeden Geschmack ist. Ergo: geil. Mit vielen Cameos.
Zoolander 2 (2016) * * ½ Ein paar der Gags sitzen, der Aufmarsch an Gaststars ist witzig - aber den Dialogen fehlt das Feuer des Originals, die Story holpert ziemlich. Und einige Momente sind richtig peinlich.
Zoom (2006) * * Langweilige und ziemlich infantile Superhelden-Familienkomödie weit unter dem Niveau von "The Incredibles" oder "Sky High".

Zoombies (2016)
* ½ Billiger und vorhersehbarer Horror um zu Zombies mutierenden Tieren. Die Tricks dazu sind tierisch schlecht.
Zoombies 2 (2019) * Billiger Trash aus der Schmiede von Asylum, der aber Witz und Horror gleichermassen vermissen lässt, und daher im Nu langweilt.

Zoom Hunting (2010) * * Ein Thriller, der gut beginnt, aber nicht weit führt.
Zootopia (2016) * * * * Flotter und amüsanter Disney-Trickfilm, der eine typische Aufsteigerstory mit einem Krimi mischt - und das alles mit tierischen Protagonisten (für einmal nicht Katzen und/oder Hunde). Gelungen auch die Botschaften gegen Vorurteile und für das Zusammenleben. Er hat ein paar Längen und das Rätsel kann man erahnen, aber der Film funktioniert bestens für jung und alt.
Zor (1997) * * Bollywood'scher Actionstuss mit Sunny Deol als kampfstarker Reporter, der mit korrupten Politikern und Religionsführern aufräumt.
ZsaZsa Zathurnna Ze Moveeh (2006)
* * ½ Etwas lange, schwule Superheldenposse aus den Philippinen, flott und albern, haarscharf an der Grenze zum guten Film.
Zubeidaa (2001) * * * ½ Edel abgedrehtes Drama von Indiens "Parallel Cinema"-Regisseur Shyam Benegal.
Zulmi (1999)
* ½ Lahmer 90er-Masala made in Bollywood.

Zulu (2013) * * * Der international besetzte und in Südafrika gedrehte französische Thriller beginnt stark, behält seine Atmosphäre bei und gibt eich erst gegen Ende den Klischees hin, wodurch er nich den guten Eindruck hinterlässt, den er zu Beginn noch aufgebaut hat.

Zum goldenen Ochsen (1958) * * Langweiliges Schaggi-Streuli-Vehikel.
Zur Chronik von Grieshuus (1925) * * * ½ Expressionistisch angehauchter Stummfilm.
Zu Warriors From the Magic Mountain / Suk san (1983) * * * Effektlastiger, aber revolutionärer Hongkong-Fantasy-Streifen.
Zu Warriors / Legend of Zu / Shu shan zheng zhuan (2001) * ½ CGI-Bildersturm ohne Rhythmus und Verstand.

Zu zweit (2010) * * * Sympathischer Schweizer No-Budget-Film.
Zvenigora (1928)
* * * Visuell ansprechender Auftakt zur "Ukraine"-Trilogie.
Zvezda (2014) - Star * * * ½ Zu lange, aber charmante Tragikomödie aus Russland, die sich manchmal märchenhaft, manchmal hart realistisch dem Schönheitswahn und der Oberflächlichkeit annimmt. Die Figuren sind zwar alle irgendwie unsympathisch, aber die aserbaidschanische Regisseurin Anna Melikian schafft es trotzdem, dass wir mit ihnen mitfühlen.
Zweiohrküken (2010) * * ½ Die Fortstezung des Til-Schweiger-Hits "Keinohrhasen" bleibt in der Handlung stehen. Bis auf ein paar erschreckend nachvollziehbare Eskalationen von nutzlosen Beziehungskonflikten hat der Spass indes nicht viel zu bieten - ausser man steht auf Kot-, Furz- und Penis-Gags. Und auf Schweiger natürlich.
Zwerg Nase (2008) * * ½ Fürs Fernsehen gedrehter Märchenfilm mit wenig Ambitionen, aber solidem Unterhaltungswert.
Zwingli (2018) * * * Etwas trockene, aber handwerklich wie schauspielerisch solide Aufarbeitung des Lebens des Schweizer Reformators; historisch manchmal etwas gar sehr auf Heldenverehrung getrimmt, aber thematisch immer reizvoll und im letzten Drittel durchaus mit Facetten.
Zwischen uns die Berge (1956) * * Ein Flop bei Kritikern und Zuschauer, schön anzusehen zwar, aber eben doch nur Heimatkitsch.