$>
molodezhnaja Hauptseite
>
filmlexikon
>
alle reviews: X / Y / Z
X (2022)
* * *
Plakativer, blutiger und immens auf retro getrimmter
Horror, der erst in der zweiten Hälfte etwas auseinanderfällt.
Xanda (2003)
* * *
Philosophisches Martial-Arts-Drama, produziert von Tsui
Hark.
X-Cross / XX (2007)
* * * Unterhaltsamer Horror-Trash aus Japan.
Xcuse
Me! (2003) * ½
Hysterische und ziemlich doofe Bollywood-Komödie mit
arger Überlänge.
X-Files, The (1998)
*
* *
Unterhaltsamer Kino-Einstand der
kultigen Mystery-Ermittler. Nicht ganz auf dem Niveau der besten Serienfolgen,
aber machte Lust auf mehr. Nur musste man 10 Jahre warten ...
X-Files: I Want to Believe
(2008)
*
*
½
Solides, einfallsloses Comeback, das
erst gegen Schluss etwas anzieht. Um die Serie fürs Kino neu zu beleben, hätte
es mehr Mystery und Suspense gebraucht ...
X
From Outer Space, The / Uchu daikaiju (1967)
* * ½
Trashiger Monsterfilm, immerhin amüsant.
X-Game / X
gemu (2010)
* * ½ Überlanger, aber halbwegs kurzweiliger Schülerhorror.
X-Men (2000)
* * * ½ Comic-Blockbuster
mit Patrick Stewart ('Star Trek') und Ian McKellen, der mehr auf Charaktere als auf Action
setzt.
X-Men 2 / X2 (2003)
* * * *
Charakterstarkes,
dafür etwas actionreduziertes, aber sehr unterhaltsames
Sequel zu Bryan Singers Comic-Blockbuster.
X-Men: The Last Stand (2006)
* * ½
Halbwegs kurzweiliger Abschluss der Trilogie mit etwas faden
Charakterszenen, aber cooler Mutanten-Action.
X-Men: First Class (2011)
- X-Men: Erste
Entscheidung
* * * *
Fesselnde
Vorgeschichte, inszeniert von "Kick-Ass"-Regisseur Matthew Vaughn, der auf ein
perfekt gecastetes Ensemble, starke Tricks und eine einfallsreiche Story
zurückgreifen kann, die ihre Einführungsgeschichte vor dem weltpolitischen
Karussell der Kubakrise erzählt. So muss modernes Superheldenkino sein, weder
verkrampft düster noch billig comic-haft, aber stets ausgewogen dramatisch.
X-Men: Days of Future Past (2014)
- X-Men: Die Zukunft ist Vergangenheit * * * *
Bryan Singers Rückkehr zur von ihm gestarteten
Reihe ist glorioses Superheldenkino, das virtuos zwei Zeitebenen verbindet.
Manche Figuren kommen zu kurz (Storm), andere wurden aufgewertet (Mystique),
doch was zählt, ist die Ensemble-Dynamik. Es gibt etliche Gänsehaut-Szenen und
auch Freunde des gehobenen Spektakels kommen auf ihre Kosten. Einer der besten
X-Filme, wenn nicht sogar der Beste.
X-Men: Apocalypse (2016)
* * *
Bryan Singer & Co. gehen langsam die Ideen aus (Magneto hat schon wieder
eine Sinnkrise?) und der Film ist weniger packend als der Vorgänger bzw. weniger
stilvoll als "First Class". Damit fällt er ans untere Ende der X-Filme. Doch er
liefert noch immer solide Action und gute Tricks, v.a. aber ein überzeugendes
Figurenkarussell - heraus stechen etwa Quicksilver und Nightcrawler.
X-Men: Dark Phoenix (2019)
* * ½
Drehbuchautor Simon Kinberg liefert ein halbwegs
solides Regiedebüt ab: Mit diesem (nach dem "Apocalypse"-Exzess) schön geerdeten
Superheldenfilm, der sich mehr auf Figuren, als auf Spektakel konzentiert. Dazu
brauchbare Schauspieler, ein gelungener Soundtrack und eine mit Aussetzern
packende Story. Ein Manko sind die Ersatz-Bösewichter um Jessica Chastain, die
es eigentlich gar nicht gebraucht hätte. An den Kinokassen und bei den Kritikern
legte der Film indes eine Bruchlandung hin, zum Teil verdient, zum Teil aber
auch übertrieben.
X-Men Origins: Wolverine (2009)
* * *
Der
X-Men-Ableger packt mehr als der dritte Teil, leidet aber an Inhaltsschwäche.
Cool der Held, schick die Action, solide das Tempo. Nur der CGI-Patrick-Stewart
ist arg seltsam.
Xtremo (2021)
* *
Angenehm rabiater, aber inhaltlich tumber Rachereisser aus Spanien, der mit
seinem Machismo und Ehren-Gelaber doppelt auf den Keks geht. Da müsste mehr
Reflektion her.
xXx (2002)
* * * Auf cool getrimmter
Action-Agentenfilm mit Vin Diesel von Rob Cohen ("The Fast and the Furious").
xXx: State of the
Union (2005)
* * ½ Fast so cool, beinahe so fetzig, aber noch alberner.
Ein passables Sequel mit Ice Cube statt Vin Diesel.
xXx: Return
of Xander Cage (2017)
* * * Routinierte Rückkehr für Vin Diesel, der
sich mit allerlei asiatischer Stars umgibt (Donnie Yen, Deepika Padukone, Tony
Jaa). Das wirkt manchmal genauso anbiedernt wie die Coolness, der Soundtrack und
die gezeigten Sportarten - und auch das nervige Machismo ist leider zurück. Doch
das Ensemble mit Vin im Zentrum macht Spass, die Action ist trotz Hektik recht
frisch und Langeweile gibts nur selten.
Yaadein (2001)
* *
Zu Beginn holprig und zum Schluss schwerfällig: Das Liebesdrama
mit Hrithik Roshan hat all die richtigen Zutaten - überzeugt aber trotzdem nicht.
Yaadgar (1970)
* * ½
Überlange Moralpauke mit Bollywood-Star Manoj Kumar.
Yaadon Ki
Baaraat (1973)
* * * ½ Kunterbunter, fast trashiger - aber extrem
unterhaltsamer Bollywood-Hit.
Yagyu
Conspiracy / Shogun Samurai (1978)
* * * *
Kinji Fukasakus Ausflug in Samurai-Gefilde:
Episch, komplex, starbesetzt und höchst unterhaltsam.
Yahaan (2005)
* * *
Bewegende, sehr ästhetische Bollywood-Romanze
inmitten der Krise in Kaschmir.
Yah
Nak (2004) * ½
Langweiliger Thai-Grusler mit 3-D-Sequenzen.
Yahudi
(1958)
* * * Bollywood-Liebesdrama mit Starbesetzung vor
ungewöhnlicher Kulisse: dem alten Rom.
Yaji
& Kita: The Midnight Pilgrims (2005)
* * ½ Schräge, schrille Komödie, die leider bald
dramaturgisch zerbröselt.
Yakeen
(1969)
* * * Unterhaltsamer Bollywoodfilm mit Dharmendra in
einer Paraderolle.
Yakeen
(2005)
* * Fades Bollywood-Remake von Wolfgang Petersens
"Shattered".
Yakuza Apocalypse / Gokudou daisensou (2015)
* * ½ Etwas
uninspirierter, aber auf jeden Fall wilder Miike-Reisser.
Yakuza Graveyard (1976)
* * * ½ Tougher
japanischer Yakuza-Pulp von Altmeister Kinji Fukasaku ("Battle Royale").
Yakuza in
Love, A / Koi gokudo (1997)
* * ½ Solides, überraschungsreiches Yakuza-Drama.
Yakuza's Law /
Yakuza keibatsu-shi: Rinchi-shikei! (1969)
* * *
Blutige, aber inhaltlich nicht sehr überzeugende
Yakuza-Schock-Anthologie.
Yakuza
Weapon / Gokudo heiki (2011)
* * *
Nonsens-Splatter der spassigen Art.
Yamada - The Samurai of Ayothaya (2010)
* * ½ Dramaturgisch nicht ganz ausgewogener, aber sauber
produzierter Historienfilm aus Thailand.
Yamagata Scream / Yamagata sukurimu (2009)
* * ½ Typisch japanischer Nonsens.
Yamashita (2001)
* * * Mehrfach
preisgekrönter philippinischer Abenteuerfilm um einen Zweitweltkriegsschatz.
Yamato / Otoko-tachi
no Yamato (2005)
* * ½ Holprig inszeniertes Kriegsspektakel aus Japan, ebenso
pathetisch wie patriotisch.
Yamla Pagla Deewana (2011)
* * ½
Überlanges Deol-Gipfertreffen.
Yamla Pagla Deewana 2 (2013)
* * Unnötiger Nachschlag des
Deol-Clans.
Yangsan Province /
Yangsan do (1955)
* * * Etwas
wirres und theatralisches Drama, das aber einen wichtigen koreanischen Regisseur
ankündigt.
Yang Yang (2009)* * *
Visuell etwas eingeengtes, aber stark gespieltes Drama.
Yaowarat (2003)
* * *
Solider, zweitweise deftiger thailändischer
Gangsterthriller.
Yara (2021)
* * *
Aufarbeitung eines italienischen Mordfalls, relativ
nüchtern und ohne besondere neue Ideen, aber inhaltlich allemal sauber.
Yaraana (1995)
* * ½ Kurzweiliger, aber uninspirierter Liebesfilm mit
Madhuri Dixit und Rishi Kapoor.
Yaraan Naal
Baharaan (2005)
* * ½ Sympathischer, aber unspektakulärer Liebesfilm aus dem
indischen Punjab.
Yards, The (2000)
* * *
Gut gespieltes und elegant gefilmtes Korruptionsdrama
mit vielen Stars - aber etwas gar behäbig.
Yateem
(1988)
* * * ½ Ein Bollywood-Epos, das mit mitreissender Dramatik und
starken Bildern einfährt.
Yatgo ho yan / Mr. Nice Guy (1998)
* * * Unterhaltsame
Jackie-Chan-Actionkomödie mit furiosen Stunts, aber einer etwas banalen Story.
Yatra (2007)
* * ½
Gut gespielt und überzeugend getanzt - doch das
schläfrige Meta-Drama birgt etwas zu viele Stereotypen.
Yatterman / Yattaman (2009)
* * * ½
Irrer, infantiler und grenzgenialer Kinderfilm von
Takashi Miike.
Year of Getting to Know Us, The (2008)
- Das Jahr, in
dem wir uns kennenlernten * * ½
Dank der sympathischen tars um Lucy liu und Jimmy
Fallon durchaus gefällige Romcom, die aber nie wirklich in Schuss kommt und
wenig Neues bietet.
Year One (2009)
* *
½
Alberne Steinzeit-trifft-Bibelkomödie von Harold Ramis ("Groundhog Day"), der
auch schon bessere Zeiten gesehen hat. Doch trotz den Zoten von Jack Black,
Michael Cera und Co. musste ich erschreckend oft schmunzeln.
Ye Gulistan
Hamara (1972)
* * ½ Unterhaltsamer, aber ziemlich simpel gestrickter und
auf bemühte Art propagandistischer Bollywood-Film.
Yeh Dil
(2003)
* * Überlanger 08/15-Film aus Bollywood mit übertriebenem
Finale.
Yeh Dillagi (1994)
* * ½
Gefälliges Hindi-Remake von "Sabrina" mit guter
Besetzung.
Yeh Dil Ashiqanaa (2002)
* * ½
Dieser indische Mix aus Terroristenthriller, Actionfilm und Liebesmusical geht
irgendwie nicht gatz auf.
Yehi Hai High Society (2005)
½
Echt scheusslicher Bollywood-Trash mit
unbekannten Z-Schauspielern.
Yehi Hai Zindagi (2005)
* ½
Plumper, billiger und langweiliger Bollywood-Film
mit Gracy Singh.
Yeh Kaisi Mohabbat (2002)
* ½
Aufgesetzt wirkendender Mix aus Comedy und Thriller. Die erste (Comedy-)Hälfte
ist besonders mühsam.
Yeh Hai Jalwa (2002)
* *
Ziemlich langweiliger Mix aus Familiendrama und Komödie. Mit Salman
Khan.
Yeh Hai Mumbai
Meri Jaan (1999)
* * ½
Bollywoods Antwort auf "The Secret of My Success" ist
eine mittelmässige Komödie.
Yeh
Jawaani Hai Deewani (2013)* * * Etwas uneinheitliche,
aber gefällige Bollywood-Romanze mit tollen Hauptdarsteller-Paar.
Yeh Kya Ho Raha Hai? (2002)
* * ½ Bollywood-Teenie-Komödie
à la "American Pie" oder "Eis am Stiel". Nicht sonderlich innovativ,
aber Fun.
Yeh
Lamhe Judaai Ke (2004)
* Fast zehn Jahre lang lag der Film auf der Seite, dann
wurde er hastig zusammengestückelt - ein Tiefpunkt in Shahrukh Khans illustrer
Karriere.
Yeh Mera India (2009)
* * *
Solides Ensembledrama mit Überfluss an
Botschaften.
Yeh
Mohabbat Hai (2002)
* *
Routine-Liebesfilm aus Bollywood mit solider
Musik und ansprechenden Bildern, aber sonst wenig Brauchbarem.
Yeh Raaste Hain Pyaar Ke (2001)
* * ½
Starbesetztes Bollywood-Drama, das jedoch allzu
verwirrend wird.
Yeh Saali Zindagi (2011)
* * *
Sauber gespielter, schwarzhumoriger Bollywood-Thriller.
Yellow Dragon (2003)
* * Langweiliger Martial-Arts-Streifen aus Japan mit
schönen China-Locations.
Yellow
Earth / Huang tu di (1984)
* * * ½
Bildstarkes China-Drama mit epischem Charakter in
nur 90 Minuten.
Yellow Flower (1998/2002)
½ Erotisches, wortkarges,
künstlerisch verbrämtes Stück Scheisse aus Korea.
Yellow
Handkerchief, The / Shiawaseno kiiroi hankachi (1977)
* * * ½
Simepl gestricktes, aber liebevolles Roadmovie
von Yoji Yamada.
Yellow
Sea, The / Hwanghae (2010)
* * *
Zu wirrer, aber schicker Reisser vom
"Chaser"-Regisseur.
Yellow Sky, The / Ta ter yung me rak (1980)
* * * ½
Bewegendes Roadmovie-Drama aus Thailand - von
Prinz Chatrichalerm Yukol.
Yes Boss (1997)
* * * Gefällige
Liebes-Tragikomödie aus Bollywood mit Superstar Shahrukh Khan.
Yes Day (2021)
* *
Langweilige US-Komödie, vorhersehbar erzählt, lustlos
inszeniert und vom Humor her ganz auf das einheimische Publikum ausgelegt.
Yes Man (2008)
- Der Ja-Sager
* * * Amüsant, Zooey Deschanel ist immer putzig und die
lebensbejahende Idee gut gemeint. Leider ist es mit der Machbarkeit nicht weit
her und Jim Carrey längst übers Grimassenschneiden hinausgewachsen.
Yesterday (2002)
* *
Aufgeblasener
koreanischer Sci-Fi-Thriller, der in seinem Heimatland gnadenlos floppte.
Yesterday (2019)
* * * ½
Die Beatles-Fantasy ist mehr Robert Curtis (Buch) als
Danny Boyle (Regie), und dementsprechend etwas klebrig, aber ein klassischer
Wohlfühl-Film mit charmanten Akteuren und natürlich vielen Beatles-Song.
Letztendlich ist man zweifellos bewegt, doch es bleibt auch die Frage, ob man
aus der gewitzten Idee noch einen Deut mehr Substanz hätte herausholen können.
Yesterday Once More (2004)
* * ½ Verspielte, leichtfüssige Gauner-Romanze von
Hongkong-Regisseur Johnny To.
Yeux sans visage, Les (1959)
* * * ½ Ebenso poetischer wie schockender Horrorfilm aus
Frankreich, der sich nach langer Ablehnung zum Klassiker gemausert hat.
Yi Yi (2000)
* * * ½ Ein dreistündiger Einblick in den Alltag einer Familie
aus Taipei: subtil, gefühlvoll, gemächlich und versetzt mit leisem Humor.
Yobi,
the Five-Tailed Fox (2007)
* * * Sympathischer, semi-poetischer, aber nicht ganz
ausgereifter Zeichentrickfilm aus Korea.
Yoga / Yoga
Hakwon (2009)
* * Zielloser und zunehmend öder Horror.
Yogi Bear (2010)
* *
Plumpe Aufwerweckung des schusseligen Bären, diesmal als CGI-Kreatur in einem
Spielfilm. Die Witze sind vorhersehbar, die Inszenierung birgt keinerlei Vision,
aber für Kids ists ja halbwegs kurzweilig.
Yoichi
Hatta - The Father of the Chianan Canal / Pattenrai!! Minami no Shima no Mizu
Monogatari (2009)
* * *
Gelungener historischer Anime.
Yokai War: 100
Monsters / Yokai hyaku monogatari (1968)
* * ½ Drolliger Auftakt zu einer kurzweiligen
Monsterfilm-Serie aus Japan.
Yokai War: Spook
Warfare / Yokai daisenso (1968)
* * * Mehr Monster, mehr Spass. Das Sequel ist eine Spur
besser.
Yokai War: Along
With Ghosts / Tokaido obake dochu (1969)
* * *
Kurzweiliger Mix aus Geister- und Samuraifilm.
Yoko (2011)
* * ½
Harmlos-putzige Adaption der
Knister-Vorlage durch Franziska Buch ("Emil und die Detektive"). Die Schurken
haben ihren Spass, alles andere wirkt zu brav und zu sehr bei besseren Filmen
wie "E.T.". abgekupfert.
Yona Yona Penguin / Yonayona penguin (2009)
* * *
Simpel animierter, ganz netter Trickfilm.
Yongary: Monster from the Deep / Taekoesu Yonggary
(1967)
* ½
Trashiger koreanischer Monsterfilm, der das
japanische Vorbild Godzilla kopiert.
Yossi (2012)
* * *
Etwas gar auf Melancholie getrimmte Fortsetzung des
israelischen Schwulenfilms "Yossi & Jagger" (2002), der langsam an Charme
gewinnt und etliche gelungene Szenen bietet. Er hört vielleicht nur etwas gar
schnell auf, wenn auch auf einem optimistischem Hoch.
Yo, también (2009)
- Me Too
* * *
Ein
an sich simpel gestricktes Drama, das durch die Hauptrolle immens aufgewertet
wird: Der Schauspieler mit Down Syndrom meistert die autobigraphisch angehauchte
Rolle mit Witz, Charisma und entwaffnender Ehrlichkeit.
You Again (2010)
- Du schon wieder
* *
Die
Ausgangslage mit einem generationsübergreifenden Sippenstreit böte Stoff für
Witze, die Besetzung mit Jamie Lee Curtis und Sigourney Weaver in der zweiten
Reihe wäre auch spielfreudig - doch der Film zielt auf zu offensichtliche
Pointen und gegen Ende verliert er allen Biss.
You Are My Sunshine
/ Neoneun nae unmyeong (2005)
* * *
Klebriges, aber berührendes und stark gespieltes
Melodrama aus Südkorea.
You Are So Not Invited to My
Bat Mitzvah (2023)
* * *
Formelhafte, aber sympathische Jugendkomödie, die fest
in ihrer jüdischen Familie verankert ist und für die Co-Star/Produzent Adam
Sandler seine halbe Familie aufgeboten hat.
You Are the Apple of My Eye / Na xie nian, wo men yi qi zhui de nu hai (2011)
* * * ½
Süsser Jugendfilm aus Taiwan.
You Can Count on Me (2000)
* * * ½ Ein intimes
Familiendrama, das sich viel Zeit nimmt und v.a. dank den Schauspielern zu Herzen geht.
You Don't Mess With the Zohan (2008)
- Leg dich nicht mit Zohan an
* * ½
Ein paar Gags sowie die
starken Akzente im "Borat"-Stil sind amüsant. Doch die oft alberne
Adam-Sandler-Klamotte ist viel zu lang und die Versöhnungsbotschaft halbherzig.
You Get Me (2017)
* ½
Mal wieder eine Teenie-Version von "Fatal Attraction", doch statt sexy und
spannend, ist das ausgelutscht und langweilig, nicht zuletzt wegen den hübschen,
aber faden Darstellern.
You Got Served (2004) - Street Style
* ½
Ein Musikproduzent gibt sein
Regiedebüt. Das Resultat: Agile Tänzer in einer verkrampften Story voller
bescheuerter Dialoge und untauglicher Hopper-Akteure.
You, Me and Dupree (2006)
* * ½ Dank ein
paar guten Witzen und der goldigen Kate Hudson fällt diese voraussehbare,
überlange und zur Sentimentalität neigende Komödie nicht ganz ab.
Young Adam (2003)
* * ½ Langweiliger Arthaus-Krimi mit viel Sex, bleichen Akteuren und wenig Sinn. Das
Ende ist besonders schwach.
Young Adult (2011)
*
* *
Freche Komödie
mit Drama-Einschlag, inszeniert von Jason Reitman und geschrieben von seiner
"Juno"-Autorin Diablo Cody. Der Kleinstadt-Mief ist super getroffen und Charlize
Theron agiert köstlich - doch die Geschichte wirkt letztendlich etwas dünn und
Gags wiederholen sich.
Young Detective Lee: Rise of the Sea Dragon / Di Renjie: Shen du long wang
(2013)
* * *
Solide, aufwendige Fortsetzung von "Detective Dee".
Young-ja: On the Loose / Yeongja-Ui jeonseongsidae (1975)
* * * ½
Einer der erfolgreichsten koreanischen Filme der 70er.
Young
Lovers on Flying Wheels / Dian chan che (1974)
* * ½
Sympathisches, aber etwas gar belangloses
Regiedebüt von Ti Lung.
Young Master, The / Shi di chu ma (1980)
* * *
Jackie Chans erste richtige Regiearbeit ist toll
choreografiert, hat aber ihre Längen.
Young Mr. Lincoln (1939)
* * * * Schlicht
und ehrlich inszenierter Americana-Klassiker mit Henry Fonda in einer
Spitzenrolle.
Young Ones (2014)
* * *
Stark gefilmtes Sci-Fi-Drama im Western-Stil mit guten Schauspielern und einer
mehr oder weniger dramatischen Story. Die kleinen Dinge (Tier-artige Roboter als
Farm-Hilfe) sind besser als das grosse Drama der Story, das mit Rache und allem
sehr konventionell wirkt.
Young Rebel, The
/ Hou sheng (1975)
* * ½
Unspektakulärer Shaw Brothers-Film von Ti Lung mit
David Chiang.
Young Thugs:
Innocent Blood / Kishiwada shônen gurentai: Chikemuri junjô-hen (1997)
* * *
Hübscher, aber etwas unepsktakulärer Miike-Film.
Young Thugs: Nostalgia / Kishiwada shônen gurentai: Bôkyô (1998)
* * * ½
Schön nostalgischer Miike-Film mit Humor, Drama
und Gewalt.
Young Victoria, The (2009)
* * *
Oscargekrönte Kostüme, ein Soundtrack mit viel klassischer Musik sowie
talentierte Schauspieler um die erfrischende Emily Blunt machen diese inhaltlich
etwas glatt polierte Königsromanze zum sehenswerten Werk.
You Only Live Twice (1967)
* * * ½ Stunt-intensiver
Bond-Film mit all den richtigen Zutaten ... aber Sean Connery schwächelt ein bisschen.
You Pet /
Neoneun Pet (2012)
* * ½
Niedlicher, aber all zu harmloser romantischer
Spass aus Korea.
You're Not You (2014)
- Das Glück an meiner Seite * * *
Vorhersehbares, aber zweifellos bewegendes und gut
gespieltes Drama mit Hilary Swank als schwer erkrankter Frau und Emmy Rossum als
ihre junge Pflegerin.
Your Friends / Kimi no tomoda (2008)
* * * ½ Leises, rührendes Drama.
Your Friends & Neighbors (1998)
* * * * Neil La Butes
derbe, extrem dialogstarke Satire auf Sex, Seitensprung und nochmals Sex. Mit Ben Stiller,
Jason Patric, Nastassja Kinski.
Your Highness
(2011)
*
* ½
Kritiker
verrupften diese Historien-Blödelkomödie nach Strich und Faden. Doch ich habe
über die vulgären Dialoge und doofen Gags erstaunlich oft gelacht, selbst wenn
sie noch so offensichtlich waren. Als Klamauk vor Historienhintergrund sicher
kein "Monty Python and the Holy Grail" aber allemal kurzweiliger Nonsens.
Your Name. /
Kimi no na wa. (2016) * * * *
Zum Bersten schöner ANime von Makoto Shinkai.
Your Name Engraved Herein / Ke zai ni xindi de mingzi (2020)
* * * ½ Höchst erfolgreiches
Schwulendrama aus Taiwan.
You People (2023)
*
* Die gut besetzte Komödie will das
Zusammenleben von Schwarzen und Weissen in Amerika aufs Korn nehmen, bricht aber
geradezu jeden nur erdenklichen Satz auf Hautfarben-Gegensätze herunter, was
schnell extrem anstrengend wird. Und unlustig.
Your Place or Mine? (2023)
* *
Sympathisch besetzte romantische Komödie, die aber wegen der räumlichen Distanz
nie die Funken sprühen lässt und völlig übereilt endet.
You Stupid Man (2002)
* * *
Liebenswerte kleine
Liebeskomödie mit Milla Kovovich und Denise Richards.
Youth (2015)
* * *
Etwas zu elegischer Altherren-Reigen vor Schweizer Bergkulisse. Schauspieler,
Musik und Bildgestaltung begeistern, aber es fehlt etwas die dramaturgische
Zugkraft hinter dem Ganzen.
You the Living / De levande (2007)
* * * ½
Traumwandlerische Tragikomödie mit
expressionistischen Bildern, schrägem Witz und kuriosen Ideen. Etwas beliebig
vielleicht, aber stets faszinierend.
Youth of Etsuko Kamiya, The / Kamiya Etsuko no seishun (2006)
* * *
Simpel gestricktes, aber eindringliches Drama.
Youth of the Beast
/ Yaji no seishun (1963)
* * * ½ Visuell extrem einfallsreicher Yakuza-Exzess con Seijun
Suzuki.
Youth Without Youth (2007)
- Jugend ohne
Jugend
* ½
Spirituelle Resteverwertung trifft auf unfreiwillig komische Dialoge und
intellektuelles Im-Kreis-Drehen: Coppolas Comeback ist eine Farce.
You Were Never Really Here (2017)
- Beautiful Day
* * * ½ Das radikale Drama
von Lynne Ramsay ("We Need to Talk about Kevin") ist Style over Substance, denn
der exploitation-lastige Inhalt zwischen "Taxi Driver" und "Oldboy" gibt mit
seinen nicht gerade erhellenden Rückblenden nicht so viel her. Doch der
kraftvolle Score von Jonny Greenwood und vor allen die Power-Performance von
Joaquin Phoenix hieven das Ganze trotzdem ins Sehenswerte.
You Will Meet A Tall Dark Stranger (2010)
* * *
Edel
besetzte London-Komödie von Woody Allen, die nicht an seine besten Filme
herankommt, aber ein paar gewitzte Dialoge und Lebensweisheiten auf Lager hat.
Yo Yo Girl Cop / Sukeban
Deka: Kodo nemu = Asamiya Saki (2006) * * ½
Trashiger Actionfilm vom Regisseur von "Battle Royale
2".
Y tu mamá también (2001)
* * * ½ Sexy Roadmovie um
zwei Teen-Mexikaner, die mit einer älteren Spanierin unterwegs sind. Von Alfonso Cuarón.
Yudh (1985)
* * * Trashig angehauchte 80's-Action in bester
Bollywood-Manier. Billig - aber schaurig unterhaltsam.
Yugpurush (1998) * * * Trotz Polit-Milieu
recht unpolitisch, ja formelhafter Bollywood-Film, der jedoch von den Akteuren
lebt.
Yumeji (1991)
* * ½
Surrealer, wirrer Geistertrip von Seijun Suzuki.
Yun Hota
Toh Kya Hota (2006)
* * * Naseeruddin
Shahs Regiedebüt ist ein bewegender, etwas gar träger Ensemblefilm vor
tragischem Hintergrund.
Yuva (2004)
* * * Peppig
inszeniertes, toll gespieltes, aber irgendwie überraschend leeres Drama von Mani
Rathnam.
Yuvvraaj (2008)
* * ½ Prunkvolles, aber oberflächliches Bollywood-Spektakel.
Z (1969)
* * * ½
Wegen seines analytischen Ansatzes
sind die Figuren etwas distanziert, doch der Politthriller, der die Zustände in
Griechenland anprangert, ist virtuos montiert, packend erzählt und unterlegt mit
pulsierender Musik. Sozusagen der Vorläufer von "JFK".
Zack and Miri Make a Porno
(2008)
* * *
Mit schlüpfrigen
Dialogen und einige Nakedei-Szenen gespickter Spass von Kevin Smith, der jedoch
bald auf formelhafte Bahnen kommt. "Superman" Brandon Routh und Apple-Boy Justin
Long als schwules Paar gibts als Bonus.
Zack Snyder's Justice League (2021)
* * * * Ein
deutliches Upgrade zum Film vor vier Jahren, bei dem alle von Joss Whedon
nachgefilmten Szenen entfernt wurden und Zach Snyder mit neuen Szenen, neuen
Cuts, neuem Soundtrack seine damalige Version doch noch nachliefern konnte. Zu
lang (der Epilog der letzten halben Stunde könnte weg), zu viel Pathos und noch
immer zu dunkel. Aber das ist Snyder und ihn in seinem Element zu erleben, ist
ein Genuss. Die Figuren atmen besser, die einzelnen Handlungststränge auch, so
entfaltet sich ein waschechtes Comic-Epos von über 4 Stunden Länge! Gewidmet hat
er es seiner Tochter, deren Suizid ihn damals zwang, das Projekt aufzugeben.
Zakhm (1998)
* * *
Bewegendes Bollywood-Drama um die religiösen
Auseinandersetzungen in der indischen Gesellschaft.
Zamana Deewana (1995)
* * ½ Aufgeblasener
Shahrukh-Khan-Entertainer von Indiens Star-Regisseur Ramesh Sippy.
Zameen (2003)
* * ½ Patriotische
Macho-Action aus Bollywood - recht aufwändig inszeniert.
Zameer (1975)
* * * Routinierte Bollywood-Produktion mit
Lost-and-Found-Einschlag. Regie führte erstmals Ravi Chopra, vor der Kamera
stand Amitabh Bachchan.
Zameer: The Fire
Within (2005)
* * Zu lange in
der Produktion steckendes, lahmes Bollywood-Liebesdrama.
Zanjeer (1973)
* * * ½ Spannender
Bollywood-Revenge-Thriller mit Amitabh Bachchan.
Zathura (2005)
* * * Höchst unterhaltsames, aber etwas logikfreies
Kinderabenteuer im Weltall.
Zatoichi
/ Zatôichi monogatari (1962)
* * * Der erste Kino-Aftritt des japanischen Helden: Etwas
grimmig, aber schon recht unterhaltsam.
Zatoichi (2003)
* * * ½ Takeshi Kitanos poppige, amüsante und sehr brutale
Interpretation des japanischen Kult-Helden.
Zatoichi: The Last (2010)
* * ½ Solide, schick anzusehende, aber inhaltlich dünne
Wiederbelebung.
Zazie dans le métro (1960)
* * * Slapstick trifft Nouvelle vague - gefiltert durch
Kinderaugen. Ein anarchischer, turbulenter und bunter Spass, der aber zunehmend
anstrengt und gegen Ende mit seinem orchestrierten Chaos langsam nervt.
Zebraman / Zeburaaman (2004)
* * * Abgedrehter Familienfilm von Japans Enfant Terrible,
Takashi Miike.
Zebraman 2: Attack on Zebra City / Zeburaman: Zebura Shiti no gyakushu (2010)
* * ½ Teurer, holpriger, schwächer.
Zee-Oui (2004)
* * * ½ Überraschend bildstarkes Killerdrama aus Thailand mit
ebenso blutigen wie schönen Aufnahmen.
Zeher (2005)
* * ½ Solides und bisweilen überraschend spannendes
Bollywood-Remake von "Out of Time".
Zeiten ändern dich (2009)
*
½
90
Minuten lang einem zwanghaft angespannten Angeber zuschauen, der Respekt mit
Grosskotzerei verwechselt, ist schon mühsam genug. Aber wenn es dann noch mit
peinlichen Gangsta-Phrasen und einem Schauspiel-unfähigen Selbstdarsteller
garniert wird, macht sich blankes Entsetzen breit. Gut einzig das finale
Konzert, dank Karel Gott und 2 guten Songs.
Zemlya (1930)
* * * ½
Kühler, aber cineastisch stimulierender Abschluss der
"Ukraine"-Trilogie.
Zen (2009)
* * * ½ Wenig
spannender, aber stilvoller Einblick in die Lehren eines Zen-Meisters.
Zerbrochene Krug, Der (1937)
* * * ½ Kurzweilige Kleist-Verfilmung mit dem herrlichen Emil
Jannings.
Zerkalnie voyni: Otrazhenie pervoye (2005)
- Mirror Wars:
Reflection One * ½
Dröge russische Antwort auf Fliegerfilme à la "Iron Eagle" oder "Top Gun",
spannungsfrei aber lärmig inszeniert, besetzt mit faden Russen und noch faderen
West-Stars wie Malcolm McDowell und Armand Assante.
Zero Dark
Thirty (2012)
* * *
½
Von Kathryn Bigelow
detailverliebt und erstaunlich nüchtern inszenierte Rekonstruktion der Jagd auf
Osama Bin Laden. Zeigt die Negativseiten der CIA (wie Folter) ebenso wie ihre
glorioseste Stunde, all dies gestützt durch starke Akteure, die kaum Starallüren
zeigen. Nur die Überlänge stört und in der Filmmitte gibt's recht viele
Informationen, aber wenig Suspense.
Zéro de conduite (1933) -
Betragen ungenügend
* * *
½ Der autobiographische
dritte von nur vier Filmen von Jean Vigo (1905-34) ist eine verspielte und
temporeiche Episodenkomödie an einem Internat.
Zero
Focus / Zero no shoten (1961)
* * *
Atmosphärischer Mix aus Japan-Noir und Frauendrama.
Zerophilia (2005)
- Heute Er,
morgen Sie
* * *
Eine überraschend gewitzte Komödie
über Geschlechterrollen und sexuelle Orientierung, inszenatorisch zwar etwas
zäh, aber von der Idee her (ein junger Mann wechselt bei Erregung das
Geschlecht) ungewöhnlich und keck.
Zero Theorem, The (2013)
* * *
½
Terry Gilliam ist künstlerisch schon lange nicht mehr auf der Höhe seines
Könnens. Aber auch mit diesem surrealen, philosophischen und witzigen
Sci-Fi-Film in "Brazil"-Manier schuf er ein Werk, das voll und ganz seine
Handschrift trägt. Und das ist auf jeden Fall faszinierend.
Zero
Woman: Red Handcuffs / Zeroka no onna: Akai wappa (1974)
* * * * Exploitation-Prunkstück der 70er aus Japan mit coolem Look und viel Gewalt.
Zertanzten
Schuhe, Die (2011)
* *
½
Aus der
ARD-Märchenreihe "6 auf einen Streich" stammt diese manchmal ins Psychedelische
abdriftende Geschichte, solide inszeniert, wenn auch gegen Ende etwas
durchhängend.
Zettl (2011)
* * Mit dem starbesetzten
Kino-Beinahe-Ableger seiner 80er-Kultserie "Kir Royal" verzettelte sich Helmut
Dietl buchstäblich. Zwar stecken interessante Ansätze und ein paar gelungene
Gags drin, aber die Spitzen gegen Politik und High Society wirken stets banal,
die Figuren überzeichnet.
Z for Zacharia (2015)
* *
½
Das Endzeit-Drama baut Atmosphäre auf und ist von seinen drei Protagonisten
überzeugend gespielt. Doch auf keinem der angepeilten Ebenen (Endzeit,
Dreiecks-Romanze, Drama) funktioniert er so richtig und verliert rasch an Kraft.
Zhou Yu's Train / Zhou Yu de huo che (2002)
* * ½ Edel inszenierte, aber aufgesetzt wirkende Romanze mit
Gong Li in einer Doppelrolle.
Ziddi
(1997) * *
Bollywood-Actionfilm mit Sunny Deol und Raveena Tandon.
Überlang, reaktionär, sadistisch und ziemlich unlogisch. Aber eigentlich
überraschend unterhaltsam.
Zigeunerweisen (1980)
* *
Dröges, wirres Kunstdrama von Seijun Suzuki.
Zila
Ghaziabadi (2013)
* ½ Oft lächerlicher
Bollywood-Thriller der alten Macho-Schule.
Zimmermädchen Lynn, Das (2014)
* * ½
Das erotische deutsche Drama dürfte als eine
Arthouse-Variante von "Fifty Shades of Grey" verkauft werden, ist aber trotz
einiger netter Ideen eine eher langweilige Ansammlung von Klischees. Ah, also
wohl doch "Fifty"-Terrain.
Zimna wojna (2018) - Cold War
* * * ½ Das
oscarnominierte Liebesdrama des polnischen Regisseurs von "Ida" ist in seiner
schwarzweissen Bildgestaltung phänomenal, auch die kurze Laufzeit ohne Ballast
verdient Lob. Doch irgendwie blieben mir die Figuren, basierend auf den Eltern
des Regisseurs, etwas fremd, wohl vor allem, weil ich vor allem den männlichen
Hauptdarsteller etwas öde fand.
Zinda
(2006)
* *
½
Solides, wenn auch wenig inspiriertes Bollywood-Remake
von "Oldboy".
Zinda Dil (2005)
* ½ Altmodischer Liebesthriller made in Bollywood, der 2003
fertig gestellt wurde und damals schon muffig war.
Zindaggi Rocks
(2006)
* * Sushmita Sen rettet dieses verknortze Drama auch nicht
vor Langeweile und Drehbuch-Schwächen.
Zindagi Na Milegi Dobara (2011)
* * *
Etwas oberflächlicher, aber schöner Bollywoodfilm.
Zindagi Zindagi
(1972)
* * *
Sympathisches und solide inszeniertes Bollywood-Drama
mit Sunil Dutt und Waheeda Rehman.
Zinda
Laash / The Living Corpse (1967)
* * ½ Lollywood-Variante des Dracula-Mythoses. Kultig, aber
nicht wirklich gut.
Zinker, Der (1931)
* * ½
Kurzer, aber nicht sonderlich spannender
Edgar-Wallace-Krimi.
Zipang / Jipangu
(1990)
* * * Durchgeknallter Fantasyfilm aus Japan. Love it or leave it.
Zivot i smrt porno bande / The Life and Death of a Porn Gang (2009)
- Leben und Tod
einer Pornobande * * * ½
Ein wenig zu reisserischer, aber mutiger Schocker aus
Serbien, der sich mal satirisch, mal krass, mal spekulativ dem Leben in Serbien
nach dem Krieg widmet. Der Spielfilmdebütant und vormalige Horror-Kurzfilmer
Mladen Djordjevic verarbeitet Traumatas und wärmt Klischees auf - und all das
mündet in einem ebenso karnevalesken wie ernsthaft gemeinten Film. Die starken
Schauspieler und die unverkrampfte Herangehensweise an Sex und Gewalt steigern
den Wert massiv.
Zodiac (2007)
* * * ½ Weniger
Thriller, als atmosphärische und nüchtern inszenierte
Fakten-Aufbereitung des ungelösten Falls. Leider lang und
dramaturgisch zum Scheitern verurteilt, weil der Plot zerfällt. Es ist Finchers "reifster" Film, aber ich mag Fincher
unter Starkstrom ("Fight Club", "Seven") lieber. PS: In Film
steckt eine gewiefte Anklage an Serienkiller-Glorifizierung wie sie Medien und
Filme betreiben.
Zokkomon
(2011)
* *
Schwache Kinderfantasy aus Bollywood.
Zombi 2 / Zombie (1979)
* * Trotz ein paar netten
Szenen (Hai, Auge, Schluss) ein ordinärer, blutiger, in manchen Kreisen zum Kultfilm
avancierter Zombiefilm. Der Italo-Titel rührt daher, dass Romeros "Dawn of the
Dead" in Italien als "Zombi" erschien und "Zombi 2" ein Sequel
suggerieren sollte.
Zombie 108 (2011)
* *
Der erste taiwanesische Zombiefilm ist grob, aber
bescheuert.
Zombie Ass -
Toilet of the Dead / Zonbi asu (2011)
* * ½ Dummdreister
Japan-Trash, aber für Splatterfans Fun.
Zombie Diaries, The
(2006)
* *
Als Pseudo-Doku aufgebauter
Independent-Horror, der ganz nett beginnt, aber erzählerisch abdriftet und trotz
Kürze langweilt. Das Dok-Feeling geht auch rasch flöten.
Zombie
Diaries 2 / World of the Dead: The Zombie Diaries (2011)
*
½
Billig gemachter Pseudo-Dok-Horror, der nach solidem Start einfach nur
stinklangweilig ist. Ein paar kurze Horrorszenen funktionieren, der Rest ist
bloss schwach.
Zombie Hunter Rika
/ Saikyo heiki joshikosei: Rika - zonbi hanta vs saikyo zonbi Gurorian (2008)
* * ½
Horrortrash made in Japan.
Zombieland (2009)
* * * ½
Kurzweiliger Horrorspass mit herrlicher Selbstironie
und viel Blut. Sozusagen die US-Antwort auf "Shaun of the Dead".
Zombie Self Defense Force / Zonbi jieitai (2006)
* * ½ Japanischer Zombie-Trash, billig aber fun.
Zombies of Mass Destruction (2009)
- Zombieworld * *
½
Billig gemachte und etwas holprig erzählte Splatterkomödie, deren
gesellschaftskritische Attacken mindestens so vorhersehbar sind wie der Plot.
Aber: Die blutrünstigen Szenen kommen gut und der kurzweilige Film macht
manchmal Spass.
Zomvideo / Zonbideo (2011)
* ½
Plumper Funsplatter der eher amateurhaften Art.
Zona sur (2009) * * *
Ausstatterisch reizvoller bolivianischer Kunst/Kontroversfilm, der den
Zerfall einer gutbürgerlichen Familie zeigt und die Durchmischung mit den Armen,
was sich etwa durch den Wandel der Kleider von weiss zu schwarz manifestiert.
Dazu sexy und witzig. Nur: Wieso muss die Kamera ununterbrochen rotieren? Dies
passiert in keinerlei Anlehnung an den Inhalt, sondern ist mit der Zeit nur noch
reine Folter.
Zookeeper (2011)
* *
Unlustiges Kevin-James-Vehikel mit unlustigem Star und viel zu viel
Formelhaftigkeit. Die von Sylvester Stallone, Cher und Produzent Adam Sandler
gesprochenen Viecher sind für den einen oder anderen Witz gut, aber der Film
wiederholt nur altbekannte Mensch-Tier-Kalauer. Und die Romanze Kevin James +
Superfrau ist wohl der Witz des Jahres.
Zookeeper's Wife, The (2017)
* * *
Manipulatives, aber bewegendes 2.-Weltkriegs-Drama, bei dem die bemühten
polnischen Akzente der englischsprachigen Darsteller etwas anstrengen.
Zoolander (2001)
* * * ½
Hysterische, absurde Model-Satire von und mit Ben Stiller, die defeinitiv nicht
für jeden Geschmack ist. Ergo: geil. Mit vielen Cameos.
Zoolander 2 (2016)
* *
½
Ein paar der Gags sitzen, der Aufmarsch an Gaststars ist witzig - aber den
Dialogen fehlt das Feuer des Originals, die Story holpert ziemlich. Und einige
Momente sind richtig peinlich.
Zoom (2006)
* * Langweilige
und ziemlich infantile Superhelden-Familienkomödie weit unter dem Niveau von
"The Incredibles" oder "Sky High".
Zoombies (2016)
* ½
Billiger und vorhersehbarer Horror um zu Zombies mutierenden Tieren. Die Tricks
dazu sind tierisch schlecht.
Zoombies 2 (2019)
*
Billiger Trash aus der Schmiede von Asylum, der aber Witz und Horror
gleichermassen vermissen lässt, und daher im Nu langweilt.
Zoom Hunting (2010)
* *
Ein
Thriller, der gut beginnt, aber nicht weit führt.
Zootopia (2016)
* * *
*
Flotter und amüsanter Disney-Trickfilm, der eine typische Aufsteigerstory mit
einem Krimi mischt - und das alles mit tierischen Protagonisten (für einmal
nicht Katzen und/oder Hunde). Gelungen auch die Botschaften gegen Vorurteile und
für das Zusammenleben. Er hat ein paar Längen und das Rätsel kann man erahnen,
aber der Film funktioniert bestens für jung und alt.
Zor
(1997) * *
Bollywood'scher Actionstuss mit Sunny Deol als
kampfstarker Reporter, der mit korrupten Politikern und Religionsführern
aufräumt.
ZsaZsa Zathurnna Ze
Moveeh (2006)
* * ½ Etwas lange, schwule Superheldenposse aus den
Philippinen, flott und albern, haarscharf an der Grenze zum guten Film.
Zubeidaa (2001)
* * * ½ Edel abgedrehtes
Drama von Indiens "Parallel Cinema"-Regisseur Shyam Benegal.
Zulmi (1999)
* ½
Lahmer 90er-Masala made in Bollywood.
Zulu (2013)
* * *
Der international besetzte und in Südafrika gedrehte
französische Thriller beginnt stark, behält seine Atmosphäre bei und gibt eich
erst gegen Ende den Klischees hin, wodurch er nich den guten Eindruck
hinterlässt, den er zu Beginn noch aufgebaut hat.
Zum goldenen Ochsen (1958)
* *
Langweiliges Schaggi-Streuli-Vehikel.
Zur Chronik von Grieshuus (1925)
* * * ½
Expressionistisch angehauchter Stummfilm.
Zu Warriors
From the Magic Mountain / Suk san (1983)
* * * Effektlastiger, aber revolutionärer
Hongkong-Fantasy-Streifen.
Zu Warriors / Legend of Zu / Shu shan zheng zhuan (2001)
* ½ CGI-Bildersturm ohne
Rhythmus und Verstand.
Zu zweit
(2010)
* * *
Sympathischer Schweizer No-Budget-Film.
Zvenigora (1928)
* * * Visuell
ansprechender Auftakt zur "Ukraine"-Trilogie.
Zvezda (2014)
- Star
* * * ½
Zu lange, aber charmante Tragikomödie aus Russland,
die sich manchmal märchenhaft, manchmal hart realistisch dem Schönheitswahn und
der Oberflächlichkeit annimmt. Die Figuren sind zwar alle irgendwie
unsympathisch, aber die aserbaidschanische Regisseurin Anna Melikian schafft es
trotzdem, dass wir mit ihnen mitfühlen.
Zweiohrküken (2010)
* *
½
Die Fortstezung des Til-Schweiger-Hits "Keinohrhasen"
bleibt in der Handlung stehen. Bis auf ein paar erschreckend nachvollziehbare
Eskalationen von nutzlosen Beziehungskonflikten hat der Spass indes nicht viel
zu bieten - ausser man steht auf Kot-, Furz- und Penis-Gags. Und auf Schweiger
natürlich.
Zwerg Nase (2008)
* * ½
Fürs Fernsehen gedrehter Märchenfilm
mit wenig Ambitionen, aber solidem Unterhaltungswert.
Zwingli (2018)
* * * Etwas trockene, aber handwerklich wie schauspielerisch solide
Aufarbeitung des Lebens des Schweizer Reformators; historisch manchmal etwas gar
sehr auf Heldenverehrung getrimmt, aber thematisch immer reizvoll und im letzten
Drittel durchaus mit Facetten.
Zwischen uns die Berge (1956)
* * Ein Flop bei Kritikern und Zuschauer, schön anzusehen
zwar, aber eben doch nur Heimatkitsch.