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> DER ZINKER
Krimi. Deutschland, 1931
Alternativer Titel -
Regie
Carl Lamac,
Martin Fric
Drehbuch
Rudolf Klatscher,
Egon Eis, Otto Eis nach dem Roman von Edgar Wallace
Produktion
Ondra Lamac-Film
Gmbh
Kamera
Otto Heller
Schnitt
Alwin Elling
Darsteller
Lissi Arna, Carl
Ludwig Diehl, Fritz Rasp, Peggy Normann,
Paul Hörbiger, Szöke Szakall, Jack Mylong-Münz
Länge 68 Min.
Kinostart 30.7.1931
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 13.4.2011
© Bilder Koch Media,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Scotland Yard
bekommt anonyme Briefe mit Angaben über geplante Juwelendiebstähle. Absender
könnte der ominöse Zinker sein, ein Verbrecher, der so unliebsame Rivalen
loswerden Als Juwelen-Harry (Jack Mylong-Münz) vor dem Büro des Autohändlers
Sutton (Fritz Rasp) ermordet wird, ist Inspektor Elford (Ernst Reicher)
überzeugt, dass der Zinker für eine Reihe weiterer Verbrechen verantwortlich
ist. Bald darauf meldet sich der Fiesling bei Suttons Nichte Beryl (Peggy
Norman) und versucht, sie gegen ihren Bräutigam Charles (Robert Thoeren)
aufzuwiegeln. Können vielleicht Captain Leslie (Karl Ludwig Diehl) oder der
Reporter Harras (Paul Hörbiger) Licht in die Sache bringen?
REVIEW
Der vierte
Edgar-Wallace-Film, der in Deutschland ab Ende der 20er-Jahre entstanden ist,
basiert auf dem Roman "The Squeeker". Den hat ein Jahr zuvor in England Edgar
Wallace höchstpersönlich schon verfilmt. Die deutsche Version baut auf Kurzweil
und etwas Humor, doch die Komponenten fügen sich nicht richtig fesselnd
zusammen: zu lasch die Geschichte, zu unauffällig die Darsteller, zu wenig
atmosphärisch die Inszenierung.
Fliessbandfilmer und Produzent Carl Lamac schafft es mit Co-Regisseur Martin Fric nicht, die Suche nach dem Zinker zwingend zu gestalten. Man weiss, da ist ein Kerl, der Ganoven anschwärzt, doch es fehlt nach einem Antrieb, ihn zu schnappen. Irgendwann kommen Morde dazu, doch es ist zu wenig, zu spät. Gerade ein Krimi bräuchte einen Zwang, die Ermittlungen voranzutreiben. Ohne fehlt es an Spannung.
An die kultige Adaption von 1963 mit Heinz Drache kommt "Der Zinker" denn auch nicht heran. Er liefert Routine und Solides, aber ohne Feuer und ohne Flamme. Selbst Freunde des deutschen Zwischenkriegsfilms kommen hier nicht gerade auf ihre Kosten, weil auch cineastisch nur wenig geboten wird. Mit etwas Nebel und ein paar Mänteln ist es schliesslich noch nicht gemacht. Weil die Sache nur 68 Minuten kurz ist und ein paar Schmunzler eingebaut sind, reichts noch für harmlose Unterhaltung.
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EXTERNE REVIEWS
imdb.com
Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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