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2005
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Liebesthriller. Indien. Hindi
Alternative Titel
-
Regie Ajay Phansekar
Drehbuch Ajay Phansekar
Produktion Gopal Kondawar, Manoj Khalatkar
Songs Arvind Haldipur
Choreografie Saroj Khan, Jojo Khan, Baba Yadav
Darsteller Gracy
Singh, Sahil Khan, Parvin Dabas, Manoj Khalatkar, Mukesh
Diwari
Länge 152 Min.
Kinostart 7.1.2005
Trade classification Flop
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 14
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 14.2.05
© Bilder Venus Records,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Der Gangster Pintya Bhangal (Mukesh Diwari) verlangt von seinem Handlanger Vijay
Thakur (Pravin Dabas), dass er die Tänzerin Vasundhara (Gracy
Singh) für eine Performance seines Bosses nach Singapur bringt. Doch Vasu
hat ihren eigenen Kopf und reist mit ihrer Truppe nach Mauritius. Dort fällt sie
dem steinreichen NRI Udaybhan (Sahil Khan) auf. Er hält nicht viel von indischer
Kultur und äussert sich bei jeder Gelegenheit schlecht über Indien (1).
Ganz anders Vasu, die aus einer Mittelklassefamilie (Shivaji
Satam, Supriya Karnik) stammt und nicht nur
klassisch tanzt sondern auch ganz traditionell denkt. Trotz diesen Unterschieden
wird eine Velrobung arrangiert. Wieder zurück in Indien steht Vasu auf der
Abschussliste des cholerischen Bhangal. Der Beleuchter Samar Yadav, der Vasu
heimlich anbetet, kommt ihr bei einem Anschlag zu Hilfe - und kommt um. Vasu
fühlt sich mitschuldig und nimmt sich Samars kleinen Geschwistern an. Sehr zum
Missfallen von Uday.
REVIEW
"Yehi Hai Zindagi" ist ein weiterer Schritt von
Gracy Singh in die Bedeutungslosigkeit. Nach den Flops
Wajahh, Shart
und Muskaan der vierte Rohrkrepierer in Folge.
Und dabei ist Gracy beinahe noch das Beste an diesem Genre-Mix aus Thriller,
Liebesfilm und Sozialdrama. Regisseur Ajay Phansekar konnte den Star seines
Debüts "Encounter: The Killing" noch für eine verbale Einleitung gewinnen:
Naseeruddin Shah - doch danach
gehts von Minute zu Minute bergab. Der Plot ist dürftig, die ganze
Gangstergeschichte wertlos und für lange Zeit auch völlig nebensächlich. Die
Mischung funktioniert nicht, das Erzähltempo ist erbärmlich, die Songs schlecht
platziert und die Charaktere ebenso schwach ausgearbeitet wie dargeboten.
Wie gesagt: Gracy ist okay. Ebenfalls die älteren Nebendarsteller. Gracys Muskaan-Co-Star Pravin Dabas ist auch ganz akzeptabel, hat jedoch keine brauchbare Figur, mit der er arbeiten kann. Ziemlich übel ist Dauer-Schurke Mukesh Diwari, der die halbe Zeit böse dreinschauen muss oder wild gestikuliert (2). Sogar ziemlich peinlich kommt auch Sahil Khan (Xcuse Me!) rüber, der einmal mehr beweist, dass ein klasse Body (3) noch kein Zeichen für Schauspieltalent ist. Der Ärmste hat aber auch eine undankbare Rolle und muss das NRI-Arschloch mit solcher Berechenbarkeit spielen, damit Gracy neben ihm als noble Tugend erscheinen kann. Immerhin bringt er zum Schluss des Films in seinem "schicken" pinken Jacket meine Gedanken zum Film treffend herüber: What the bloody hell? (4)
Bis zu dem Zeitpunkt ist aber bereits alles Interesse verflogen an dem amateurhaft gedrehten Werk. Nein, das stimmt nicht ganz, die Song-and-Dance-Nummern geben tatsächlich was her. Vor allem Gracys klassische Tänze. Sie versucht sich klar auf Madhuri-Terrain (5) und scheitert damit manchmal, doch ihre Tänze sind ziemlich eindrücklich. Ganz sicher sind sie in einem so lausigen Film wie "Yehi Hai Zindagi" verschwendet. Diese 152 Minuten könnt ihr euch letztendlich wirklich sparen. Wenn ihr die DVD wirklich kauft, gibts zwei Trostpflaster: Sie ist sehr dünn und braucht kaum Platz im Abfalleimer ... sorry, im Regal. Und ihr könnt zu den schön arrangierten, traditionellen Tänzen vorspulen. Der Rest ist Ramsch und kaum einen Blick wert.
SONGS
1) Yehi Hai Zindagi - Das lüpfige, aber
uninspirierte Titellied während den Credits, gesungen von Abhijeet.
2) Rutu Nakshtra Ke - Alka Yagnik singt klassische Lyrics, dazu tanzen die
Mädels klassischen Tanz. Gracy ist manchmal aus dem Takt, aber der Tanz ist
besser als das Lied (6).
3) Pairon Ko Pankh - Die Instrumentalisierung ist schön, der Gesang okay,
das Lied mässig. Aber wiederum mit viel klassischem Tanz (7).
4) Love Is Great - Schleimiger englischsprachiger Song (Leslie Louis),
abgerundet mit englischen Klängen und Gesang von Sadhana Sargam (8).
5) Titaliya titaliya - Fade Nighclub-Nummer mit der Stimme von Bhairavi Kumble (9).
6) Yehi Hai Zindagi II - Wie gehabt. Mässig inszeniert.
MEINE DVD
Venus (USA), Code 0, NTSC
Anamorphic Widescreen
Hindi Dolby Digital 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs)
Disk Rating * ½ (Akzeptables Bild, keine Extras,
schlankes Digipack)
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indiafm.com (1/5)
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