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alle reviews: Zahlen
00 Schneider: Im Wendekreis der Eidechse (2013)
*
½
Ich war nie ein grosser Helge-Schneider-Fan, aber mit
dieser lahmen Aneinanderreihung von dadaistischem Nonsens unterbietet er sich
selbst, denn Lacher bleiben nahezu aus.
+1 (2013)
- Party Invaders * * *
Was als ganz unterhaltsamer Partyfilm mit Brüsten und
Bier beginnt, wird alsbald zum horrorlastigen Mysteryfilm. Eine gewitzte Idee:
Alle Partygänger werden aus unerfindlichen Gründen verdoppelt. Wie reagieren sie
darauf? Die Frage lässt auch ein paar Seitenhiebe auf den grassierenden
Narzissmus und die Oberflächlichkeit der Jugend zu. Nicht immer logisch, aber
wenigstens mal was anderes.
1½ Ritter
(2009)
* *
Doofe Ritterfilm-Verarsche mit vielen Gaststars und
ein paar guten Pointen. Doch die meisten Scherze sind peinlicher Natur, die
Schauspieler wirken müde und die Story gibt nix her.
1 Ichi (2003) * * Billig produziertes, inhaltlich schwaches Prequel über die
Vorgeschichte von "Ichi the Killer". Nur für Ichi-Fans halbwegs was wert.
1 Litre of Tears /
Ichi ritoru no namida (2005) * * * Bewegendes, fast zu sentimentales True-Life-Drama aus Japan.
2+5: Missione Hydra
/ Star Pilot (1966)
- Raumschiff Terra zum
Planeten der Affen
* ½
Wirre, plumpe
Italo-Sci-Fi, später für den Weltmarkt noch einmal neu zerstückelt. Ein Chaos.
Aber durchaus mit Trash-Unterhaltungswert.
2:22 (2017)
* * Überkonstruierter Mystery-Thriller mit faden Figuren, so dass sich
bald Langeweile einschleicht.
2 Automnes 3 Hivers (2013)
- Zweimal Herbst und dreimal Winter * * *
Skurrile französische Indie-Komödie, bei der die
Hauptfiguren direkt in die Kamera quasseln und Alltägliches ebenso wie
Aussergewöhnliches durchmachen. Letztendlich bloss etwas dünn.
2 Fast 2 Furious (2002) * * Infantile und überraschend langweilige Macho-Posse. Das Original
hatte mehr Saft.
2 Guns (2014)
* * *
½
Weitgehend frei von Logik, dafür reich an Coolness meistern Mark Wahlberg und
Denzel Washington eine schön 80er-Jahre-angehauchte Actionkomödie. Gegen Ende
wird sie fast zu grimmig für einen leichten Spass, aber der Unterhaltungswert
sinkt kaum je ab.
2LDK (2002) * * * ½ Sadistisches
Kleinod aus Japan um zwei Frauen, die sich gegenseitig die Birne einschlagen.
2 Lines / Doo
Gaeeui Seon (2012) * * Gut gemeinte, aber
belanglose Doku über eine Jung-Familie.
2 ou 3 choses que je sais d'elle (1967) * *
Dank
Popart-Ästhetik attraktive,
aber inhaltlich wie dramaturgisch überaus dürftige Attacke auf den Kapitalismus,
die USA und den Vietnamkrieg. Typisch prätentiöses Godard-Essay eben.
2 Phoo
Yung Yeng (2003) * ½ Zunehmend
hysterische, überlange und überladene Thai-Klamotte mit Teenie-Stars.
3:10 to Yuma (2007)
-
Todeszug nach Yuma * * * ½
Grossartig gespielter und
wuchtig inszenierter Moral-Western von James Mangold ("Walk the Line"). Nicht
der Originalität letzter Schrei, aber sehr unterhaltsam.
3
Bachelors (2012) * ½ Lahme
Bollywood-Komödie, die 10 Jahre im Giftschrank lag.
3 Days to Kill (2014)
* * *
Typisch grundsolider Actionthriller aus der Luc-Besson-Fabrik, brauchbar
inszeniert von McG und ebenso gespielt von Kevin Costner. Amber Heard gibt zudem
eine schön sadistische Schöne ab. Leider ähnelt das Ganze etwas zu sehr dem
"Taken"-Prinzip von toughem älteren Herrn plus Tochter-Story.
3 Deewarein (2003) * * * ½ Bittersüsser und zum Schluss überraschendes Knastdrama aus
Indien.
3D
Sex and Zen: Extreme Ecstasy / 3D rou pu tuan zhi ji le bao jian (2011)
* * ½ Extrem
erfolgreiche, inhaltlich eher karge Weiterführung / Neuauflage von "Sex and
Zen".
3 Engel auf der Chefetage (2006) * * ½
Niedlicher, belangloser deutscher TV-Film, der dank den
Akteuren gut beginnt, aber am Schluss rapide abfällt.
3faltig (2010)
* * ½
Matthias Schweighöfer als Jesus, Christian Tramitz als Heiliger Geist - und dazu
viele blasphemische Gags. Doch die Ideen klingen besser, als es letztendlich
daherkommt.
3G - A
Killer Connection (2013)
* ½ Technisch und
inhaltlich recht schwacher Bollywood-Horrorfilm.
3 Idiots (2009) * * * ½
Der erfolgreichste indische Film überhaupt: ein netter,
wenn auch etwas überschätzter Spass.
3-Iron /
Bin-jip (2004) * * * ½
Sinnliches, toll inszeniertes Drama von Ki-duk Kim, das gegen
Schluss jedoch arg abfällt.
3
Seconds Before Explosion / Bakuhatsu sanbyomae (1967) * * ½ Netter
kleiner B-Actionfilm aus Japan, allerdings von wenig Wert.
3 Women (1977) * * * ½
Sinnlich, surreal und ziemlich bizarr: Robert Altmans
traumwandlerisches Drama ist langsam, aber faszinierend.
4:30 (2005) * * * Inhaltlich dünnes, aber stimmungsvolles Drama aus Singapur.
4.3.2.1. (2010)
* * *
Sexy
Mix aus Tarantino, Brit-Gangsterfilm und Girl-Power-Posse, manchmal abstrus,
manchmal zu konstruiert, aber immerzu unterhaltsam. Von und mit
"Adulthood"-Regisseur Noel Clarke.
4:44 (2011)
*
½
Abel Ferrara war wohl mal
wieder nicht am Set, als sein Team diesen Stuss über den letzten Tag vor dem
Ende der Welt drehte. Kammerspielartig wird geschrien und gelabert, dazwischen
recht explizite Sexszenen mit Willem Dafoe - und als Zuschauer wünscht man sich
nur sehnlichst, die Welt möge so rasch wie möglich hops gehen, damit dieser
Quatsch voller politischer, religiöser und gesellschaftlicher
Vorschlaghammer-Szenen endlich ein Ende hat.
4BIA / See prang
(2008) * * ½
Nette Horror-Episoden, jedoch ohne heftige Highlights.
4 Horror
Tales: Dark Forest (2006) * ½
Schlecht inszenierter, oft langweiliger
Teenie-Zombie-Geisterfilm ohne Flair.
4 Horror
Tales: February 29 (2006) * *
Fader, plump aufgebauter Horrorfilm als Auftakt zur (nicht
verknüpften) südkoreanischen "4 Horror Tales"-Kinoreihe.
4 Horror
Tales: Forbidden Floor (2006)
* * *
Unterhaltsamer, stilsicher inszenierter Asian Horror
mit ein paar Klischees, aber auch einigen netten Spannungsmomenten.
4 Horror Tales: Roommates
(2006)
* * *
Der beste Beitrag zur "4 Horror Tales"-Reihe: Ein
psychologisches Mädchendrama mit etwas Geisterhorror.
4 luni, 3 saptamâni si 2 zile
(2007) - 4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage *
* * ½
Das rumänische Abtreibungsdrama ist arm an Überraschungen,
aber reich an Menschlichkeit und subtiler Dramatik.
4 the
People (2004) * *
Reaktionärer Malayalam-Blockbuster um vier Studenten, die
Korruption bekämpfen.
4th Floor, The (1999) * * *
Düsterer und kribbeliger Mietshaus-Thriller mit Juliette
Lewis, der am Schluss leider nicht nur unplausibel sondern auch etwas plump
wird.
4th
Period Mystery / 4-kyosi Chooriyeongyeok (2009) * * ½
Ganz netter Highschool-Thriller.
5 Billion Dollar Legacy, The (1969) * * ½
Zahmer Shaw-Brothers-Thriller mit einer Auflösung, die man
voraussehen kann.
5 Bloods, Da (2020) * * * ½
Spike Lees Netflix-Produktion vermischt Vietnamkrieg,
Anti-Imperialismus und Anti-Rassismus mit Popkultur ("Apocalypse Now", "Treasure
of Sierra Madre") zu einem faszinierenden
Werk. Der Film ist zu lang, dass die alten Schauspieler in
den Rückblenden ihre jüngeren Selbst spielen, ist anfänglich irritierend, und
die vielen Trivia-Einblendungen reissen einen ein wenig aus dem Film heraus.
Aber die Faszination ist immer da.
5 Fingers of Death / Tian xia di yi quan (1973) * * * ½ Kung-Fu-Kultfilm,
der das Genre in den USA erst bekannt machte. Einer von Quentin Tarantinos
Lieblingsfilmen.
5 Flights Up (2015)
- Ruth & Alex
* * *
Sympathische, wenn auch selten überraschende
Tragikomödie mit den Altstars Morgan Freeman und Diane Keaton.
5th Wave, The (2016) - Die 5. Welle
* * ½
Brauchbare Jugendromanverfilmung, die nach einem starken Start aber in zu
gewohnte Muster abdriftet.
6 Below (2017) * *
Josh Hartnett geht in den Bergen verloren. Das basiert auf Tatsachen, kommt aber
nie an "127 Hours " ran: zu schematisch, zu kühl.
6 Bullets (2012)
- Six Bullets * *
Das Jean-Claude-Van-Damme-Vehikel
verspricht am Anfang eine brutale Story rund um Kinderhandel, doch bald bahnen
sich Klischees und
Selbstjustiz-Vorhersehbarkeit ihren Weg. Und am Ende bleibts dann eben doch nur
Van-Damm'sche Dutzendware, bei der einmal mehr sogar der Sohn und die Tochter
des Altstars noch ihren (blassen) Auftritt kriegen.
6 Days (2017)
* * * Grundsolide und recht spannende, wenn auch wenig
überraschende Aufarbeitung der Geiselnahme in der iranische Botschaft in
London 1980.
6ixtynin9 (1999) * * * ½ Vom Drama zum Thriller zur schwarzen Komödie - der
thailändische Film macht einfach Spass.
6 Kummerbuben, Die (1968) * * ½ Biederes
Drama des ansonsten verlässlichen Schweizer Hit-Regisseurs Franz Schnyder.
6th Day, The (2000) * * *
Interessanter Klonthriller mit Arnold Schwarzenegger (in einer
Doppelrolle...) und Robert Duvall.
6 Underground
(2019) * *
Michael Bay in Reinkultur - und so schlecht wie selten
zuvor. Die Montage ist grauenhaft, was die eh schon holprige Story noch
zerhackter macht. Die Action lässt trotz grossen Aufwands kalt, die Figuren
könnten unsympathischer kaum sein, und dienen nur als Schaufensterpuppen in
einem Endlos-Werbefilm für Machismo, Militär und Gewalt. Letztere ist
richtiggehend sadistisch, vom Typus "Bad Boys 2", und wird nicht nur von den
Schurken ausgeübt, sondern auch von den vermeintlichen Helden, die dadurch noch
ekelerregender werden. Zugestanden: Ein paar dieser Gewaltakte hat man in dieser
stilisierten Art in einem Film noch nie gesehen, etwa wie Schurken höchst
realistisch ein Hochhaus heruntergeschubst werden, mit allen kleinen Aufschlägen
auf dem Weg nach unten.
Der 7bte Zwerg (2014) *
*
½ Die
erfolgreiche deutsche Comedy-Filmreihe geht nun als CGI-Trickfilm weiter. Wenig
inspiriert und technisch kein Brüller, aber halbwegs kurzweilig.
7 Days in
Slow Motion (2009) * * *
Sympathische Familienkomödie aus Indien, gegen Schluss
etwas schlaffer, aber am Anfang ganz toll.
7 Days to
Leave My Wife / Yang ngai gaw rak (2007) * * Die
Thai-Komödie beginnt amüsant, wird danach aber ziemlich müllig.
7 jours du talion, Les (2010)
- 7 Days * * *
Verstörendes kanadisches
Rachedrama, das zwischen reisserischer Blutgeilheit und Hinterfragung von
Vergeltungssucht pendelt. Auf jeden Fall nichts für Zartbesaitete.
7 Khoon
Maaf (2010) * * ½ Interessanter,
aber unbefriedigender Bollywoodfilm.
7-Man
Army / Baat do lau ji (1976) * * *
Unglaublich besetzter Kriegsfilm von Chang Cheh, der repetitiv und etwas
uninspiriert ist.
7 morts sur ordonnance (1975) - Quartett Bestial * * ½
Der gut gespielte Film basiert auf Tatsachen, wirkt aber trotzdem weit hergeholt
und weiss nie richtig, worauf er sich fokussieren will. Schade um die Besetzung
um Michel Piccoli und Gérard Depardieu.
7 Prisioneiros (2021) - 7 Gefangene
* * *
Das von Ramin Bahrani und Fernando Meirelles
produzierte brasilianische Netflix-Drama bietet glaubwürdige Jungdarsteller in
einem beklemmend realistischen Drama über den Abstieg in die Kriminalität. Und
trotz aller offensichtlichen Vorzüge liess mich der Film seltsam kalt, wirkt die
Dramaturgie einfallslos.
7 Soldiers Ready to Die / 7 Pra Chan Ban (2002) * * ½
Zeitweise infantile, aber zum Schluss hin recht unterhaltsame
Actionkomödie aus Thailand.
7th Voyage of Sinbad, The (1958) * * * *
Faszinierender Fantasytrip mit grandiosen Effekten von Ray
Harryhausen & Musik von Bernard Herrmann.
8 femmes (2002) * * * ½
Starbesetzte(s), ziemlich schräge(s) Krimi-Kammerspiel bzw.
Musical-Komödie von François Ozon ("Les amants criminels").
8 Mile (2002) * * * ½
Eminem spielt sich quasi selber - in diesem
"Flashdance" für die Homeboy-Generation.
8 Sekunden (2015)
* * ½
Das türkisch-deutsche Drama findet nie den richtigen Ton, trotz interessanter
Ansätze und überzeugenden Schauspielern.
8 x 10 Tasveer (2009) * * ½ Solider
Bollywood-Thriller mit Hängern.
9 (2009)
* * *
Düsterer und rasanter Computertrickfilm, produziert von Tim Burton und Timur
Bekmambetov ("Wanted"), basierend auf dem oscarnominierten Kurz-Stummfilm von
Regisseur Shane Acker. Die Story macht nicht gross Sinn und wirkt etwas
unfertig, dient aber als Aufhänger für einen eindrücklichen Film.
9:06 (2009)
* *
Der slowenische Oscar-Beitrag baut eine melancholische Atmosphäre auf und
präsentiert eine potentiell faszinierende Geschichte über einen Depro-Cop, der
die Identität eines schwulen Musikers schlüpft, der sich das Leben genommen hat.
Das alles kommt aber nie voran, ist unnahbar und letztendlich schrecklich
nichtssagend.
9 rota (2005) -
Neunte Kompanie * * *
Der erfolgreichste russische
Film überhaupt: Ein packendes, aufwendiges Kriegsspektakel, das etwas stark auf
Pathos und Männlichkeitswahn baut.
9 Songs
(2004) *
Semi-pornografischer Arthaus-Langweiler mit Rockmusik. Von
Michael Winterbottom.
9 Souls
(2003) * * ½
Cooler, aber nichtssagend melancholischer Streifen aus
Japan, der von der Kritik nicht nachvollziehbar gelobt wurde.
9 Temples (2010) * * ½ Kein
überragender, aber solider Thai-Horror.
9th Life of Louis Drax, The (2016)
- Das 9. Leben des Louis Drax
* * ½
Alexandre Aja verfilmte den gleichnamigen Roman als viel zu umständlich und
darum kalt lassendes Fantasydrama, das nie so richtig weiss, was es sein will.
10 Cloverfield Lane (2016)
* * * ½
Mit "Cloverfield" ist der Film kaum verknüpft, stattdessen entfaltet sich ein
hochspannender und klaustrophobischer Thriller.
10 Items or Less (2007)
* * *
Sympathische
Low-Budget-Tragikomödie, die nicht viel mehr tut, als Morgan Freeman und Paz
Vega beim Freundschaft Schliessen beobachtet. Das Ende enttäuscht.
10 Promises to My
Dog / Inu to watashi no 10 no yakusoku (2008) * * ½ Süsses,
aber überlanges und etwas banales Hundedrama.
10 Things I Hate About You (1999)
-
10 Dinge, die ich an dir hasse * * *
Nette Teenie-Version von Shakespeares "Widerspängstigen
Zähmung".
10x10 (2018)
* *
Ein Thriller aus dem Klischee-Katalog, der
psychologischen Tiefgang nur vorgaukelt. Luke Evans spielt immerhin solide.
10 Years Love / Junen ai (2008) * * Zwischen
Liebeskitsch und Sexdrama pendelnder Japanfilm.
11.6 (2013)
* *
½
Auf Tatsachen basierendes französisches Thrillerdrama
um einen Geldtransport-Fahrer, mit dem es bergab geht. Gut gespielt und mit
interessantem Aufbau, doch die Geschichte führt zu nichts und endet irritierend
offen.
11-11-11 (2011)
*
½ Darren
Lynn Bousman, der Mann, der die "Saw"-Reihe ruinierte, aber finanziell
erfolgreich machte, versucht sich an einem Okkult-Horror, der einmal mehr zeigt,
wie schlecht Bousman inszenieren kann. Müde Schauspieler und ein ausgelutschter
Plot tragen ebenso dazu bei, dass man sich hier in Grund und Boden langweilt.
Wenn am Ende langsam die Auflösungen kommen, ist alles schon verloren.
11:14 (2003) * * *
Cool besetzte Fingerübung, die chronologisch nicht ganz
aufgeht, aber über 82 Minuten Kurzweil mit Tarantino-eskem Touch verströhmt.
11th Hour, The (2007)
* * *
Gut gemeinte Öko-Dok von
Leonardo DiCaprio, etwas lehrmeisterlich inszeniert und erzählt mit wenig
Stringenz (zu viele Themen, zu lose verknüpft).
12:00 a.m. (2005) * ½ Überlanger,
dröge inszenierter indonesischer Horror mit ganz wenigen gelungenen Momenten.
12 Angry Men (1957) * * * *
Vom gefeierten TV-Stück zum Kino-Klassiker: Sidney Lumets
Regiedebüt ist leicht überschätzt unter US-FIlmkritikern, packt aber auch heute
noch mit seinem famosen Schauspiel, der präzisen Inszenierung und der
juristischen Aussage.
12B (2001) * * *
Liebenswerter Tamil-Film mit Anleihen beim
Gwyneth-Paltrow-Streifen "Sliding Doors".
12. mann, Den (2017) - The 12th Man
* * *
Norwegisches Zweitweltkriegsdrama, basierend auf
Tatsachen, inszeniert von Hollywood-Profi Harald Zwart. Die Überlebensgeschichte
zieht sich in der Mitte zwar und einige Bilder sind gar verdunkelt, doch packen
tut der Film allemal.
12 Monkeys (1995) * * * *
Komplexer, fiebriger Sci-Fi-Trip mit faszinierendem Ende
und Bruce Willis sowie dem Oscar-nominierten Brad Pitt in Topform.
12 O'Clock (1958) * * ½
Solider Bollywood-Thriller mit nur mässiger Spannung.
12 Rounds (2009)
- Zwölf Runden
* *
Von
Renny Harlin ganz passabel, aber ideenlos umgesetzter Actionreisser mit dem
stoischen Wrestler John Cena. 08/15-Actionkino, aber immerhin kurzweilig.
12 Rounds
2 (2009)
- Zwölf Runden
2
*
½ Diese
Reihe braucht niemand. Diesmal treten sogar ein unbedeutender Regisseur und ein
sterbenslangweiliger Wrestler zur 08/15-Story an, die vor Unglaubwürdigkeit nur
so trieft.
12 Strong (2018)
*
* ½
Inhaltlich dürrer Nach-Tatsachen.Soldatenfilm aus der Bruckheimer-Fabrick,
solide gemacht und gespielt, aber so uninspiriert und mit propagandistischem
Anstrich, dass einem schnell die Lust vergeht.
12 Years a
Slave (2013)
* * * *
Krasses Sklavendrama von "Shame"-Regisseur Steve McQueen, der aus einer
autobiografischen Vorlage grosses Kino macht. Manche Einstellungen (ich sag nur:
Galgen) sind quälend lang und nüchtern, andere intim nahe dran. Doch es ist
weniger die technische Leistung, die in Erinnerung bleibt, als die Figuren und
ihre erstklassigen Darsteller wie Chiwetel Ejiofor und Michael Fassbender.
13 (2010)
* *
Mit
Sam Riley, Jason Statham, Mickey Rourke, 50 Cent und Ray Winstone viel zu gut
besetztes Remake des französischen Schwarzweiss-Schockers "13 Tzameti", dessen
Regisseur abermals inszenierte, aber im zweiten Anlauf keinen Stil zeigt und die
dramaturgisch unvorteilhafte Story (sie hat den Höhepunkt im Mittelteil) ohne
Flair abspult.
13
Assassins / Jusan-nin no shikaku (2010) * * * ½ Takashi
Miikes mitreissendes Remake eines Samuraifilms.
13B (2009) * *
Solide beginnender, in der zweiten Hälfte völlig auseinanderfallender
Bollywood-Horror.
13 Game of
Death / 13 game sayawng (2006) * * *
Gegen Schluss an den Haaren herbei gezogen, doch bis dahin
macht der Thai-Thriller voll Spass.
13 (Tzameti)
(2005) * * *
Düsterer, ziemlich konstruiert wirkender
Schwarzweiss-Thriller.
13
Going on 30 (2004) * * ½ Body-Switch-Komödie
mit einer charmanten Jennifer Garner - aber ohne den Hauch von Originalität.
13 Hours - The Secret Soldiers of Benghazi (2016)
* * ½
Michael Bay versuchts mal günstiger und realistischer, aber seine solide
inszenierte Aufarbeitung der Ereignisse von 2012 ist trotzdem mühsam langatmig
und geprägt von Harte-Kerle-Pathos.
13 Semester (2009)
* * *
Der
Studienalltag könnte realistischer sein und Uni-Politik scheint völlig
ausgelbendet - aber darum gehts ja in dem Regiedebüt auch nicht. Vielmehr
unterhält der charmante Film mit den Dingen um das Studieren rum, mit Liebe und
Freundschaft, mit Geld Machen und Party Feiern.
13 Sins (2014)
* * *
Das US-Remake des thailändischen Low-Budget-Horrorfilms "13 Game of Death"
variiert die Story etwas, behält aber ihre zynische Spannungskurve und blutigen
Ideen bei. Der Subplot mit dem Cop (Ron Perlman) ist unnütz und gegen Ende
wird’s einfach zu unglaubwürdig, aber die Grundidee sorgt wenigstens für etwas
Unterhaltung.
13th Warrior, The (1999)
- der
dreizehnte Krieger * * *
Alternativtitel: Eaters of the Dead, Horrorfantasy nach Michael
Crichton.
14 Blades / Gam yee wai (2010) * * *
Etwas steriler, aber unterhaltsamer Historien-Actionfilm.
15 (2003) * * ½ MTV-Ästhetik
meets neorealistisches Amateurcasting in einem teils kultig verehrten
Singapur-Film, der jedoch Stil ganz über Substanz stellt.
15:17 to Paris, The (2018)
* *
Die Heldentat der drei Freunde ist wahrlich grossartig, das wird sich nie
ändern. Aber bei der Verfilmung haut Clint Eastwood voll daneben. Er heuerte die
drei jungen Männer an, um sich selbst zu spielen - nur können sie schlicht nicht
schauspielern. Und weil ihre Heldentat an sich sehr kurz war, erzählt er in
Rückblenden aus ihrem Leben, was ungeheuer langweilig und voller vorgekautem
Pathos ist.
15 Minutes (2001)
* * Beginnt als
Thrillersatire, will dann aber auch medien- & justizkritisch sein und entgleitet
völlig. DeNiro gut, aber verschwendet.
15 Park
Avenue (2005) * * Träger
indischer Kunstfilm mit famosen Darstellern, aber mühsamer Erzählweise.
16 Blocks (2006) * * *
Kaputt-Cop Bruce Willis eskotiert den wegen seiner nasalen
Stimme nervtötenden Mos Def in einem routinierten Actionthriller im "The
Gauntlet"-Stil. Regie: Richard Donner.
16 December (2002) * * *
Spannender, patriotischer Hightech-Thriller aus Indien.
17 Again (2009)
* * *
Harmloser Körperwechsel-Spass in 80er-Jahre-Manier mit sympathischem Star und
amüsanten familieninternen "Liebeskomplikationen". Logik oder Originalität?
Kaum. Aber gute Unterhaltung.
19 (2000) * * Gestylter,
experimenteller japanischer Langweiler, serviert als Roadmovie.
19 -
Nineteen (2009) * * ½ Etwas
selbstgefälliger Jugendfilm.
20
: 30 : 40 (2004) * * * Sympathischer,
aber streckenweise allzu selbstverliebter Frauenfilm aus Hongkong.
20 ans d'écart (2013)
- It Boy * * *
Sympathische französische Liebeskomödie um die Beziehung einer Karrierefrau und
einer 20 Jahre jüngeren Zufallsbekanntschaft. Klischees sind programmiert, aber
die Besetzung spielt mit Charme darüber hinweg.
20 Million Miles to Earth (1957)
* * * Revolutionäre
Stop-Motion-Effekte sind der Höhepunkt in dem kurzweiligen Kingkong-Abklatsch um ein
Alien-Monster in Rom.
20th
Century Boys - Chapter 1 / 20-seiki shonen (2008) * * * Auftakt
zur superteuren Manga-Adaptions-Trilogie, für Novizen reichlich wirr, aber
meistens unterhaltsam.
20th
Century Boys - Chapter 2 / 20-seiki shonen: Dai 2 sho - Saigo no kibo (2009) * * * Unterhaltsamer
Mystery-Hit, wenn auch ähnlich wirr wie der erste Teil.
20th Century Boys - Chapter 3 / 20-seiki shonen: Saishu-sho - Bokura no hata
(2009) * * * Langer,
aber lohnender Abschluss der Trilogie.
20th Century Women (2016) * * * ½
Intimes, autobiographisch angehauchtes Drama von Mike Mills ("Beginners"), der
seine etwas schrägen, aber immer höchst glaubhaften Figuren von erstklassigen
Akteuren spielen lässt.
21 (2008)
* * *
Überlanger,
wenig spannender, aber mit Glitz und Glamour recht unterhaltsamer Thriller,
basierend auf wahren Begebenheiten (wenn ach stark amerikanisiert ...).
21 Bridges (2019)
* * ½ Der Reisser beginnt
stark, verfällt dann aber typischer Actionthriller-Routine und hinterlässt trotz
Starbesetzung enttäuscht. Produziert von den Russo-Brüdern ("Avengers").
21
Grams (2003) * * * ½ Bewegendes,
interessant konstruiertes Drama über Leid, Tod und Schicksal.
21 Jump Street (2012)
* * *
½
Herrlich komische, mit derbem Witz und coolen Gastauftritten
gesegnetes Kino-Revival der 80er-Jahre-Serie. Die Geschichte ist dünn, aber
reich an Spass.
22 July (2018)
* * *
Nach dem norwegischen Film "Utøya 22. juli" kommt von
Paul Greengrass der etwas konventionellere Ansatz. Das Massaker ist noch immer
erschütternd, doch Breivik bekommt zu viel Fokus und wird dadurch mehr
glorifiziert als gewollt. Auch stört, dass die norwegischen Schauspieler
gebrochen Englisch sprechen müssen. Der Film ist aber allemal hochwertig
inszeniert und gespielt.
24 City / Er shi si
cheng ji (2008) * * ½ Solides
chinesisches Dokudrama, leider gespickt mit gespielten Szenen.
25
km/h (2018) * * *
Die Tragikomödie der "Friendship!"-Macher lebt ganz
von der Echtheit der beiden Hauptfiguren und überzeugt mit einem
Deutschland-Roadmovie der etwas beliebigen, aber stehts gehaltvollen Art.
25th Reich, The (2012)
* *
Der australische Billigfilm klaut (ziemlich dreist,
aber bombig) den Imperialen Marsch aus der "Star Wars"-Reihe, orientiert sich
ansonsten aber am zur Zeit beliebten Nazi-Trash. Die Tricks sind dabei unter
aller Sau, die Story gibt wenig her und der Spass-Anteil ist eher
unterdurchschnittlich. Aber ein paar gelungene Szenen sind zu finden.
26th July
at Barista (2008) * Billigst-Möchtegern-Kammerspiel
aus Bollywood, bescheiden in jeder Hinsicht.
27 Dresses (2008)
* * * Harmlose, vorhersehbare und
wenig innovative Liebeskomödie, die durch die reizende Katherine Heigl sowie
lockere Machart zu knappen 3 Sternen aufgewertet wird.
28 Days (2000)
- 28 Tage
* * ½ Sandra Bullock als
Trinkerin auf Entziehungskur. Komischer als erwartet, weniger moralisierend als möglich.
28 Days Later (2002) * * * Bedrohlicher Pseudo-Zombie-Film von Danny Boyle. Stylish,
unheimlich, doch je länger je mehr unbefriedigend. Das Ende enttäuscht.
28 Weeks Later (2007)
* * *
½ Anfang, Musik und "Rage"-Szenen
sind brillant. Es mangelt leicht an Glaubwürdigkeit, doch der furiosen
Inszenierung tut dies keinen Abbruch. Und diesmal ist das Ende toll.
30 Days of Night (2007)
* * *
Der spätere "Twilight: Eclipse"-Regisseur David Slade legt einen atmosphärischen
Vampire-im-dunklen-Alaska-Reisser vor, der simpel konstruiert ist, aber umgehend
zum Punkt kommt, blutig abgeht, solide endet und ein paar schicke Sequenzen
aufweist (das Gemetzel aus der Vogelperspektive etwa). Schade gibts nicht mehr
Hintergrundinfos zu den Vampiren.
30 Days of Night:
Dark Days (2010) * *
½
Für den Heimvideomarkt gedrehte Fortsetzung, nicht
annähernd so atmosphärisch wie das Original, und manchmal ziemlich abstrus, aber
mit ein paar schön deftigen Horrorsequenzen.
30: Minutes or Less (2011)
* *
½
Das Team hinter "Zombieland" versucht sich
an einer leicht actionhaltigen Komödie, mit weniger Erfolg. Die vier Komiker in
den Hauptrollen sind alle köstlich - vor allem Danny McBride und Nick Swardson,
zudem leistet sich Jesse Eisenberg einen witzigen Facebook-Gag. Doch der Rets
kurvt bald auf Autopilot. Die Dialoge hätten gerne noch frecher sein dürfen.
33, The (2015)
* * * Die international besetzte Produktion
basiert auf dem chilenischen Grubenunglück von 2010 und weicht kaum von den
Formeln eines solchen Films ab. Aber er bewegt fraglos und ist überzeugend in
Szene gesetzt.
33D
Invaders / Mi Tao Cheng Shu Shi 33D (2011) * * Komödiantisch
doofe, in Sache Erotik aber passable Erotikkomödie.
35
Karat (2003) * Ultra-billiges
und ultra-langweiliges "The Graduate"-Ripoff aus Thailand.
36 China Town
(2006) * * ½ Starbesetzte
Bollywood-Krimikomödie ohne den Flair eines coolen Whodunit, aber mit passablem
Unterhaltungswert.
36, Quai des Orfèvre (2004)
* * * ½
Unterkühlter, spannender und toll
gespielter Cop-Thriller aus Frankreich. Mit Gérard Depardieu und Daniel Auteuil
als erbitterte Rivalen.
36th
Chamber of Shaolin, The / Shao lin san shi liu fang (1978) * * * ½ Unbestrittener
Klassiker des Hongkong-Kinos. Von den Shaw-Brothers mit "Kill Bill"-Star Gordon
Liu.
40 Days and 40 Nights (2002) * * *
"Pearl Harbor"-Beau Josh Hartnett schwört, 40 Tage
lang keinen Sex zu haben. Witzig, recht derb und unterhaltsam. Und sexy.
40-Year-Old Virgin, The (2005) * * * ½
Eine der witzigsten derben US-Komödien seit "There's
Something About Mary".
44 Inch Chest (2009)
* *
½
Einige brillante Brit-Schauspieler (Highlights: Ian McShane und John Hurt)
tummeln sich auf kleinstem Raum und spielen sich gegenseitig knackige Dialoge
voller Fluchwörter zu. Leider hat das Skript keine Richtung und am Ende
plätschert alles nutzlos aus. Welche Verschwendung.
45 Years (2015)
* * *
½
Subtiles Schauspielkino mit der oscarnominierten Charlotte Rampling sowie Tom
Courtenay. Die Story ist für meinen Geschmack eine Spur zu undramatisch, aber
voller kleiner zwischenmenschlicher Szenen und leisen Gesten.
47 Meters Down (2017)
* *
½ Solider Hai-Thriller, der
kurzfristig sogar ins Kino gehievt wurde. Die Hai-Szenen sind besser als beim
üblichen TV-Trash, aber der Story geht bald die Luft aus.
47 Ronin /
Shijushichinin no shikaku (1994) * * *
Kompetente Aufarbeitung der berühmten Samurai-Legende.
47 Ronin (2013)
* * *
Weltweit ein katastrophaler Flop, aber eigentlich ganz ok. Der Film müsste
R-Rated sein, die Akteure sollten Japanisch sprechen und die Keanu-Reeves-Figur
wirkt ebenso unnütz zur 47-Ronin-Story dazugedichtet wie die Fantasy-Aspekte
(mit ihren oft schlechten Tricks). Aber die Akteure sind alle gut, die Optik
gefällt und der Mythos an sich packt immer noch. Zudem ist das Ende für einen
Hollywoodfilm geradezu mutig. Überproduzierte, aber solide Unterhaltung.
47 Samurai /
Genroku Chushingura (1941) * * * ½
Etwas gar lange, aber sauber inszenierte Version des
klassischen Stoffs.
49 Days / Sai chiu
(2006) * * ½
Kurzweiliges, aber etwas belangloses Mysterydrama aus
Hongkong.
49th Parallel, The (1941)
* * *
½ Engagierter
Propagandastreifen mit humanistischem Touch, etwas lang und ein wenig
schleppend, aber überaus sehenswert.
50/50 (2011)
* * *
½
Sympathische und witzige
Krebs-Tragikomödie, die nicht dem Betroffenheitskitsch verfällt, aber dafür
Wohlfühl-Wirkung durch starke Schauspieler, amüsante Dialoge und menschliche
Wärme erzeugt.
50 First Dates (2004) * * * ½
Sympathische, amüsante, hie und da etwas zu eklige
Adam-Sandler-Komödie.
50 Lakh (2007) * ½
Langweiliger und billig gemachter Bollywood-Thriller.
51st State / Formula 51 (2001)
* * * Rotzige, kurzweilige
Brit-Gangsterkomödie mit Hongkong-Style von Regisseur Ronny Yu. Manchmal etwas
gar albern.
54 (1998)
* * * Die Geschichte von New Yorks hippstem Club mit tollem Soundtrack und Stars wie
Ryan Phillippe, Mike Myers, Salma Hayek, Neve Campbell.
55 Steps (2017) - Eleanor & Colette
* * * Einfühlsame,
aber auch etwas formelhafte Tatsachenverfilmung von Bille August, die ganz vom
Talent der Hauptdarstellerinnen Hilary Swank und Helena Bonham Carter lebt.
65 (2023)
* *
Ein kurzer, knackiger Sci-Fi-Horrorfilm mit simplem
Konzept. Das könnte fetzen, doch herausgekommen ist ein 08/15-Creature-Feature,
das Kreaturen durch extrem langweilig präsentierte Dinosaurier ersetzt. Wenn
schon Dinos, dann sollte man die doch auch nutzen, oder?
66/67 - Fairplay war gestern (2009)
* *
Zum
Glück nicht noch ein Hooligan-Film, sondern eher ein Drama über Männer,
die im Leben stillstehen. Leider kommt auch die Story kaum voran und trotz guter
Schauspieler wirken die Figuren wie Schablonen und die Wendungen gesucht, wirkt
das Drama aufgesetzt. Schade.
68 Kill (2017)
* * ½
Schön blutiger und schmieriger Trash-Thriller mit
komödiantischem Einschlag. Wird mit der Zeit aber repetitiv und der Irrsinn
stumpft etwas ab.
68 Pages
(2007)
* Extrem
langweiliges AIDS-Drama aus Indien.
70 binladens (2018)
* * ½ Spanischer Thriller mit einigen
Wendungen, aber wenig Raffinesse.
'71 (2014)
* * * Jack
O'Connell beweist einmal mehr seinen Status als Nachwuchshoffnung in diesem
düsteren, bitteren Thrillerdrama um einen Brit-Soldaten unter Beschuss in
Belfast. Die Story an sich ist indes recht dünn.
71
- Into the Fire / Pohwasogeuro (2010) * * * ½
Technisch furioser Korea-Kriegsfilm.
72 Tenants of Prosperity / 72 ga cho hak (2010) * * ½
Gewohnt überladene Hongkong-Neujahrskomödie, aber halbwegs
spassig.
88 Antop Hill (2003) * ½
Zerzauster, lauter Bollywood-Thriller mit läppischem Schluss.
99 (2009) * * * Unspektakuläre,
aber charmante Gaunerkomödie aus Bollywood.
100 Days (1991) * * ½
Fulci-Remake aus Bollywood mit wenig Spannung, aber
einigen kultigen Anblicken. Und Madhuri Dixit.
100 Days With Mr. Arrogant / Slave Love / Naesarang ssagaji (2004) * * *
Sexistische, infantile und voraussehbare Korea-Komödie,
die mich aber oft genug hysterisch lachen liess.
100 Dinge (2018)
* * * Sympathische, aber
etwas gar harmlose Konsumkritik, die Hauptdarsteller Florian David Fitz gleich
selbst inszeniert hat. Co-Star Matthias Schweighöfer produzierte.
100 Feet (2008)
* *
½
"Hitcher"-Autor Eric Red inszenierte einen anfänglich ziemlich effektiven
Geisterhorror mit Famke Janssen. Doch die Luft ist bald raus und weicht der
Absurdität.
100 Tears (2007)
*
Horror aus der untersten Schublade: ein repetitiver
Langweiler mit viel Blut - sowie peinlichen Darstellern, einer schrottigen Story
und akutem Spannungsmangel.
101 Reykjávik (2000)
* * * Ums
Verderben schräge, aber unterhaltsam-witzige Komödie aus Island... und tatsächlich
reichlich schräg.
102 Dalmatians (2000) - 102
Dalmatiner * * Glenn Close ist wieder 'over-the-top' und degradiert 2- und 4-beinige Co-Stars.
Schrill, aber leer.
120 battements par minute (2017) - 120 Beats
Per Minute
* *
* ½
Engagiertes und lebensechtes Drama um die Aids-Krise in den 90ern. Der Fokus auf
die Act-Up-Gruppe macht den Film etwas kühl, die endlosen Diskussionen strengen
an (und resultieren in akuter Überlänge). Aber als Zeitbild faszinierend,
atmosphärisch und wichtig.
180° - Wenn deine Welt plötzlich Kopf steht (2010)
* * * Das
schweizerisch-deutsche Drama wandelt auf den Spuren Alejandro González
Iñárritus. Das tut er anmosphärisch und sauber gespielt, aber wirkt wegen seiner
zusammengestauchten Laufzeit seltsam unfertig. Und über die mal wieder
gekünstelten Schweizerdeutschen Dialoge sag ich lieber nichts ("ich ha Pommes
gässä", "du chasch doch nid jederzit alütä").
200 Pounds
Beauty / Minyeo-neun goerowo (2006) * * *
Von der Moral her etwas dubios, aber immerhin
unterhaltsam.
252:
Signal of Life / Seizonsha ari (2008) * *
Lascher Katastrophenfilm made in Japan.
300 (2007) * * ½
Einzig auf den visuellen Kick ausgerichtete Comicadaption
mit dummen Dialogen, hölzernem Schauspiel und fader Actiondramaturgie. Aber:
der Hit an jeder Gay-Party.
300: Rise of an Empire (2014)
* * ½
Die Story läuft parallel zu den Ereignissen in "300"
und wirkt eher wie ein Überbleibsel, als ein echter neuer Plot. Aber die wenig
bekannten Lakaien des ursprünglichen Regisseurs Zack Synder (der als Produzent &
Autor fungiert) machen brauchbare Arbeit, was die Optik angeht. Die Blutfontänen
dürften weniger CGI sein, aber ansonsten gibt’s viele Hingucker - nicht zuletzt
die Körper der Männer. Zwar sind diesmal "Bauern und Künstler" am kämpfen, aber
sie sehen trotzdem alle aus wie griechische Götter, an denen freilich kaum Blut
zu haften scheint. Trotz allem sind es aber kurioserweise die Frauen (Eva Green,
Lena Headey), die den farblosen Mannsbildern die Show stehlen. Am Ende wirkt
alles etwas unnötig, aber geht als brauchbarer Zeitvertreib durch.
301, 302 (1995) * * *
Groteske koreanische Tragikomödie um zwei Nachbarinnen: Eine
essgestört, die andere kochbesessen.
303
Fear Faith Revenge (1998)
* * * Thailändischer
Teenie-Horrorfilm mit stark homoerotischem Einschlag. Unterhaltsam.
355, The (2022)
* * ½
Ein starkes Frauen-Ensemble mit internationalem Flair
wird für eine 08/15-Story mit routinemässiger Action vergeudet.
365 dni (2020)
- 365 Days
* ½
Der erschreckend frauenverachtende "Liebesfilm" aus
Polen basiert auf erfolgreichen Romanen, bietet in seiner Netflix-Adaption aber
nichts als Szenen zum Fremdschämen. Dazu keine Chemie zwischen den
unsympathischen Hauptdarstellern, Überlänge und uninspirierte Sexszenen -
dagegen wird sogar das offensichtliche Vorbild "50 Shades of Grey" zum
Meisterwerk.
365 Dni: Ten Dzień
(2022)
-
365 Days: Dieser Tag
*
Unvorstellbar peinliche Fortsetzung der erfolgreichen "Misshandlungs-Romanze",
die zwar weniger frauenverachtend ist als der Vorgänger, aber mit
Fremdschäm-Dialogen, nervigen Figuren, lustlosen Kitschbildern, einer lachhaften
Groschenroman-Story und uninspirierten Zeitlupe-Sexszenen von Anfang an
ablöscht.
700
Days of Battle: Us vs. the Police / Boku tachi to chuzai san no 700 nichi senso
(2008) * * *
Unterhaltsamer Japan-Spass, zum Schluss etwas klebrig.
881 (2007) * * *
Buntes und doch meist tragisches Kitsch-Musical aus
Singapur.
964 Pinocchio
(1992) * ½
Cyberpunk-Durcheinander mit Blut, Kotze und viel Geschrei.
Für manche der Inbegriff von Kult.
1000 Augen des Dr. Mabuse, Die (1960)
* * *
Fritz Langs Revival seines Zwischenkriegsklassikers ist
konfus, aber noch halbwegs gelungen.
1408 (2007) * * ½
Ein Mann zieht in ein Horror-Hotelzimmer. Was als
Kurzgeschichte (von Stephen King) funktioniert, ist als Langfilm dünn,
hemdsärmlig und nie subtil. Keine Ahnung, warum der so gut ankam.
1911 /
Xinhai geming (2011) * * ½ Staubtrockener
Patriotenfilm aus China, immerhin Jackie Chans 100. Rolle.
1917
(2019)
* * * * So ganz kann Sam Mendes' Kriegsfilm seinen
Gimmick (ohne sichtbaren Schnitt gedreht) nicht abschütteln. Aber was für ein
Gimmick! Die Kamera von Roger Deakins gleitet durch unglaubliche Tableaus,
bleibt an den Protagonisten dran und zwingt die Zuschauer fast, die
Schlachtfelder und Ruinen nach potentiellen Feinden zu scannen. Man ist derart
drin im Film. Figurenzeichnung und thematischer Tiefgang bleibt angesichts des
beschränkten Zeitfensters selbstredend minimiert. Aber trotzdem fühlt man mit,
bangt mit und beäugt begeistert, was Mendes und Deakins hier gezaubert haben.
1920: Evil Returns (1920) * *
Nicht verknüpfte, etwas schwächere Fortsetzung des Bollywood-Horrorfilms.
1941 (1979)
* * * ½ Für viele Spielbergs
schlechtester Film. Ok, Actionchaos siegt manchmal über Comedy-Timing, aber die
Materialschlacht macht Spass!
1942
(2005) * * ½
Durchschnittlicher, aber kompetent gemachter
Low-Budget-Horror im Krieg.
1942: A Love Story (1994) * * * ½
Episches Liebesdrama zur Zeit der indischen
Unabhängikeits-Bewegung: Manipultaiv, aber mitreissend.
1971 (2007) * * *
In der zweiten Hälfte ebenso rasantes wie bewegendes
Actiondrama um die Flucht von indischen Soldaten aus pakistanischer
Gefangenschaft.
2000 A.D.
/ Gongyuan 2000 nian (2000) * * * ½
Kurzweiliger und stylish inszenierter Actionfilm aus
Hongkong.
2001 - A Space Odyssey (1968) - 2001 - Odyssee im Weltall
* * * * *
Stanley Kubricks episches, kryptisches Sci-Fi-Meisterwerk
und einer der besten Filme aller Zeiten.
2001: A Space Travesty (2000) - 2002 - Durchgeknallt im All *
Sci-Fi-Müll, in dem Leslie Nielsen seinen
"Naked Gun"-Charakter kopiert. Ohne Erfolg.
2001 - Do
Hazaar Ek (1998) * * ½
Ein Bollywood-Thriller, der wie "Lethal Weapon" beginnt
und etwas strub endet.
2009 Lost Memories (2001) * * * Koreanischer Actionthriller mit Anti-Japanischer Rhetorik aber
einigen faszinierenden Szenen und Gedankenspielen.
2012 (2009)
* * * ½
Trotz Überlänge stets flotte und in ihrem apokalyptischen
Schwelgen ebenso ironische wie zynische Effekt-Granate von Roland Emmerich.
Mancherorts gibts gar viel Pathos, die Story ist nicht wasserdicht und die
intimeren Szenen (z.B. gegen Ende) sind flach auf TV-Niveau gefilmt.
Bombastischer Ausgleich: die Desastersequenzen.
2022:
Tsunami (2009) * *
Plumper und unfähig erzählter Thai-Katastrophenfilm.
2046
(2004) * * ½
Überschätzter Melancholie-Traum mit betörenden Bildern:
All style, no substance.
2499 antapan krong muang / 2499 Dang Bireley (1997) * * * Ansprechend gefilmter, nostalgisch angehauchter
Thai-Gangsterfilm.
3000 Miles to Graceland (2001) - Crime is King * * ½
Ziemlich brutale Actionkomödie mit Kevin Costner,
Kurt Russell, Courteney Cox und vielen Elvis-Songs.
10,000
B.C. (2008) * * ½
Für Emmerich-Verhältnisse schleppend inszeniertes
Steinzeit-Abenteuer mit grässlichen Dialogen, endlosen Klischees und
Logiklöchern. Das Beste? Die CGI-Mammuts.
20,000 Leagues under the Seas (1916) * *
Für seine Zeit wegweisender, aber recht schlaffer
Fantasy-Stummfilm.
90210 Shark Attack (2014)
½ Selbst
verglichen mit anderen Werken des B-Regisseurs David DeCoteau ist dieser
"Horrorfilm" wahrer Bodensatz. Null Handlung, null Spannung, null
Schauspieltalent, null Budget für Spezialeffekt und fast null Haifisch. Dafür
endlose Szenen, in denen adrette Typen baden oder sich einseifen. Klar, das
erwartet man von DeCoteau, aber noch nie war das in so viel Langeweile verpackt
wie hier.
999-9999 (2002) * * ½
Thailändischer Teenie-Horrorfilm mit unzähligen Anleihen bei
"Wishmaster" und "Final Destination". Das Ende ist doof.