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Mysterydrama
HK 2006
Alternative Titel Sai chiu; Rhino's Horn
; 犀照

Regie Lam Kin-lun
Drehbuch
Tsui Siu-Ming, Cindy Ma
Produktion
Tsui Siu-Ming, Lee Fung-Ming
Darsteller Stephen Fung
Tak-Lun, Gillian Chung Yun-Tung, Raymond Wong Ho-Yin,
Jess Zhang
Qian, Debbie Goh Tin-yu, Kau Lap-yi, Steven Cheung Chi-Hung

Länge 91 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 12

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
.

©  Text Marco, molodezhnaja 30.4.06
©  Bilder Sundream, Screenshots molodezhnaja


STORY
Der Mediziner und Heilmittelexperte Lau Sing (Stephen Fung) verlässt seine Frau
Wai (Jess Zhang) und seine Tochter Ling-Gi (Kau Lap-Yi), um flussabwärts in der Stadt sein Glück zu versuchen. Mit acht Männern aus dem Dorf baut er in den nächsten Jahren eine Medikamentenfabrik auf. Als sich der Erfolg abzeichnet, bereitet er alles für die lang ersehnte Rückreise vor. Doch sein neidischer Kollege Shi Pang-Sei (Raymond Wong) zündet mit Hilfe der verführerischen Miss Suzy (Debbie Goh) die Fabrik an. Dabei kommen die Männer des Dorfes um. Den überlebenden Lau Sing belastet Pang-Sei mit seiner Aussage - worauf er festgenommen wird. Die junge Anwältin Lam Siu-Chin (Gillian Chung) erklärt sich bereit, Sing zu verteidigen. Sie bleibt erfolglos: Ihr Mandant soll geköpft werden. Doch während der Exekution gelingt ihm die Flucht.

 

REVIEW
Es braucht nicht viel Fantasie, um sich die Twists dieses übernatürlichen Thrillerdramas zusammenzureimen. Doch Regisseur Lam Kin-lun und Autor/Produzent/Co-Regisseur Tsui Siu-Ming
inszenierten "49 Days" immerhin kurzweilig und visuell nicht uninteressant. Dafür, dass hier kein allzu grosses Budget zum Einsatz kam, wirken insbesondere die Stadtaufnahmen sehr adrett. Gleiches gilt für die Schauspieler - Stephen Fung, Gillian Chung und Raymond Wong sind drei attraktive junge Akteure. Schauspielerisch bringen sie hier indes kaum etwas Grosses zustande:

Fung ist als Held verstörend eindimensional und man bangt nicht gross mit. Chung, die eine Hälfte des Pop-und-Film-Duos "Twins", ist immer ein süsser Anblick, doch emotional löst sie in ihrem zweiten Film neben Stephen Fung (nach House of Fury) nicht viel aus. Raymond Wong hat noch die vielseitigste Rolle, beginnt zum Schluss hin aber zu chargieren.

Mit 2½ Sternen schafft es "49 Days" trotzdem knapp ins Mittelfeld. Das liegt nicht nur an der hübschen Präsentation, sondern manchen Einfällen im Finale. Das Rhinozeros-Horn, das den Originaltitel des Films beschreibt und das im Vorspann mysteriöserweise beschrieben wird, kommt zu seinem Einsatz und verhilft dem Film zu einem coolen Trick, der den ansonsten 08/15-Schlussfight interessant macht. Da ich nicht zuviel verraten darf, hilft nur selber anschauen - es ist nichts Grosses, aber verleiht dem Finale immerhin das gewisse Etwas.

Genau das fehlt dem schnell wieder vergessenen Mainstreamfilm nämlich sonst. Er ist abgekurbelt mit den typischen modernen Hongkong-Ingredienzien (hübsche Stars, nette Machart, kurze Lauflänge) und reisst damit nicht vom Hocker. Vielmehr reiht sich "49 Days" in eine nicht mehr enden wollende Serie mittelmässiger Hongkong-Filme ein, welche gegen die asiatische Konkurrenz aus Japan und Korea nicht mehr ankommen. Immerhin: Anders als es die Rückseite der Hongkong-DVD suggeriert, ist "49 Days" wenigstens nicht die hundertste Variation des "weiblicher Geist mit langen Haaren"-Horrors.

 

MEINE DVD
Hongkong, Code 0, PAL [Sundream / Joy Sales]
Anamorphic Widescreen
Kantonesisch Dolby Digital 5.1 und DTS sowie Mandarin Dolby Digital 5.1. Mit englischen und chinesischen Untertiteln.

 

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