The 33D Invader (Hongkong, 2011)

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Sci-Fi-Erotikkomödie
Hongkong, 2011
Alternative Titel Mi Tao Cheng Shu Shi 33D; 蜜桃成熟時33D

Regie Cash Chin Man-Kei
Darsteller Macy Wu Qing-Qing, Chen Jyun-Yan, Akiho Yoshizawa, Taka Kato,
Hsueh Ya-Wen, Monna Lam, Chen Chih-Ying, Lee Ko-Chu, Tsui Ho-Cheong

Länge 83 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16

Humor	Spannung	Action	Gefühl	Anspruch	Erotik
	.		.	.

STORY
Im Jahr 2046 verstrahlen Aliens vom Planeten Xucker die Erde, weshalb 99% der Männer unfruchtbar werden. Deshalb schickt die UN die attraktive Future (Macy Wu ) ins Jahr 2011 zurück, um einen potenten Mann für die Befruchtung zu finden. Sie richtet ihr Augenmerk auf den niedlichen Lawrence (Chen Jyun-Yan), mit dem sie sich zu paaren versucht, während sie seinen teils nervtötetenden Freunden aus dem Weg gehen muss, ebenso wie Lawrence' Freundin Jeana (Akiho Yoshizawa). Derweil kommen aus der Zukunft aber auch zwei Schurken - Xucker 1 (Kato Taka) und Xucker 2 (Hsueh Ya-Wen), um Future aufzuhalten.

REVIEW
Erotik und 3D: Eine Kombination, die in Hongkong die Kinokassen klingeln lässt - das hat der Über-Blockbuster 3D Sex and Zen: Extreme Ecstasy bewiesen. Kein Wunder steigen nun andere Filmemacher auf den Softsex-Zug auf, den Anfang macht Cash Chin ("Sex & Zen II") mit seiner Weiterführung seiner inhaltlich nicht verknüpften "Fruit Is Ripe"-Reihe. Der ach-so-amüsante Titel dieser Schose? "The 33D Invader". Und der liefert den geneigten Fans genau das, was sie erwarten. Viele nackte Brüste, sogar ganz nackte Frauen, etwas Sci-Fi, doofe Männer, Sex und viel Witz - solcher aus der untersten Schublade, versteht sich.

Der Humor ist es denn auch, der den Film beinahe unerträglich macht. Seien es die hormongetriebenen Jungs oder sonstige eklige Typen, die nur dazu dienen, eine Freakshow abzuspulen: Man will da jeweils wegzappen. Das schlägt sich auch auf die Sexszenen nieder, denn diese oft widerlichen Typen kommen sogar zu ihren Bettszenen. Ein abstossender Gedanke. Seien wir aber mal nicht so unfair: Auch hässliche Typen verdienen Sex mit Models und Pornostars. Also passts ja, oder?

Dieser Sex schwankt im Tonfall zwischen allen möglichen Extremen: Mal kriegen wir sinnlichsten Beischlaf, mal sabberfeuchte Frauenküsse, mal versehentlich vergossenes Ejakulat im Gesicht des Lehrers, mal eben Sex mit hässlichen Kerlen - und noch eine Vergewaltigung. Das alles passt so nicht ganz zusammen, aber in den meisten Fällen erreichen die Sexszenen wenigstens ihr Ziel der Stimulation. Nicht zuletzt deswegen, weil wirklich ein paar adrette Damen angeheuert wurden, Schmuddelstars aus Hongkong und Japan. Die haben nicht gigantisch grosse Busen, wie es der Titel suggerieren könnte, aber sicherlich anknabberwürdige Körper.

In 3D muss man das sicher nicht sehen. Und auch 2D befriedigt "33D Invader" lediglich die niedersten Triebe. Man hätte mit diesen Girls und den kaum vorkomenden Sci-Fi-Aspekten sicherlich einen erotischen, amüsanten Kategorie-III-Film machen können. Aber entstanden ist vielmehr eine unlustige Freakshow, die mit ihrem Slapstick eher als Lustkiller durchgeht. Immer dann, wenn die Mädels sich ausziehen, kommt das Ganze wenigstens ein Bisschen in Schwung. Das mag sexistisch und chauvinistisch und weiss der Teufel was klingen. Aber bei diesem Film lohnt es sich, einfach nur hormonell angetriebener Mann zu sein. Den Sex anzusabbern. Und den Rest die geistige Toilette runterzuspülen.

MEINE DVD
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Kantonesisch und Mandarin 5.1 mit englischen und chinesischen Untertiteln.

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Yesasia (Liefert aus HK)

EXTERNE LINKS
imdb.com

SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint

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