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alle reviews: U
U-571 (2000)  
- U-571 * * * U-Boot-Actionfilm mit
Matthew McConaughey, Harvey Keitel, John Bon Jovi. Gute Action, doofe Dialoge. 
U-900 
(2008) * * 
Atze Schröder verlagert 
seinen Witz in den Zweiten Weltkrieg, was gar nicht übel funktioniert. Nur 
leider taugt die Story wenig und man schmunzelt eher, als dass man lacht.
Uang 
(2003) * Naiver, 
infantiler Thai-Film um ein nacktes Waldmädchen, das in der Grosstadt von allen 
Männern betatscht wird ...
Udaan (2010)
* * * ½ 
Sauber inszeniertes, toll gespieltes und bewegend erzähltes Bollywood-Drama.
Udon (2006)
* * * 
Etwas lange, aber sympathische Feelgood-Komödie 
aus Japan um Leben, Familie und Nudeln.
Ugetsu / Ugetsu 
monogatari (1955) 
* * * * 
Poetische, vielschichte Geistergeschichte von Japans 
Regie-Meister Kenji Mizoguchi.
Ugly Aur Pagli 
(2008)
* * ½ 
Kurzweiliger Bollywood-Spass mit wenig Biss.
Ugly Duckling and Me!, The (2006) - 
Das hässliche Entlein & ich 
* * ½ 
Harzig animierte, eher plump inszenierte Andersen-Verfilmung, 
immerhin nicht langweilig.
Ugly Truth, The (2009) 
* *
½
Die 
romantische Komödie mit Katherine Heigl und Gerard Butler beginnt gewitzt und 
frech, rutscht aber bald in ungelenkes Formelkino ab. 
Ujala (1959)
* * ½ 
Überlanges, sozialkritisch gedachtes, aber durch 
schwache Inszenierung gelähmtes Bollywood-Drama mit Shammi Kapoor.
Uli 
der Knecht (1954) 
* * * 
Schweizer Klassiker, etwas behäbig, aber sympathisch.
Uli 
der Pächter (1955) 
* * * 
½ 
Noch etwas gelungener als der erste Teil.
Ultimi giorni di Pompei, Gli (1959) 
-
Die letzten Tage von Pompeji * * * 
Etwas trockener, aber kurzweiliger Historienfilm.
Ultimo bacio, L' (2001) 
* * * Witzige 
italienische Tragikomödie um Männer und ihre Beziehungssorgen. Die Message ist 
letztendlich konservativ: Männer heiratet und werdet erwachsen.
Ultraman: The Next (2004)
* * ½ 
Aufwändige, aber 
inhaltsarme Neubelebung der japanischen Superheldenfigur.
Ultraviolet (2006) 
* ½ 
Hölzerne, sterile und unblutige Sci-Fi-Action des 
"Equilibirum"-Regisseurs mit anstrengend verfremdetem Look, wirrer Story und 
steifer Milla Jovovich. Die Tricks sind oft richtig schlecht.
Umar (2006)
* ½ 
Lahmes "ehre die Alten"-Drama, das zu pathetisch, 
predigend und peinlich daherkommt.
Umberto D. (1952) 
* * *
Ein Klassiker des Neorealismus, zutiefst
menschlich, besetzt mit Laiendarstellern und sozial engagiert. Bloss für mich als
Neorealismus-Ignorant eher langweilig.
U Me Aur Hum 
(2008)
* * ½ 
Schematisches, wenig euphorisch inszeniertes, aber ganz nettes Bollywood-Drama.
Umizaru / Sea 
Monkeys (2004) 
* * * 
Packendes Taucherdrama aus Japan, das daherkommt wie 
eine gelackte Bruckheimer-Produktion.
Umizaru 2: Test of Trust / 
Limit of Love: Umizaru (2006) 
* * * 
Noch aufwändiger, als der erste Teil, aber auch noch 
pathetischer. Solides Blockbuster-Kino aus Japan.
Umizaru: The Last Message / Za rasuto messeji: Umizaru (2010) 
 * * ½ 
Überlänge und Pathos rauben diesmal einiges an Unterhaltungswert.
Umizaru: Brave Hearts (2012) 
 * * * Tricktechnisch 
beeindruckender und inszenatorishc sauberer vierter Teil.
Umrao 
Jaan (1981) * * * ½ 
Ein Klassiker des 
indischen Kinos mit poetischen Songs und starken Akteuren.
Umrao 
Jaan (2006) * * * 
Das an den Kinokassen gefloppte Remake bietet viele schöne 
Bilder und umwerfende Tänze - aber unglaubliche Längen.
Umrika (2015)
* * * ½ 
Sympathische Tragikomödie aus Indien.
Un + une (2015) 
* * ½
Die Liebes-Tragikomödie von Claude Lelouch hat Charme, begibt sich aber etwas 
gar oft auf esoterisches Terrain.
Unbearable Weight of Massive Talent, The (2022)
* * * ½
Eine Meta-Komödie mit Nicolas Cage in einer 
Paraderolle - als er selbst. Das hat erstaunlich viel zu sagen über sein Leben 
und das Showbiz, ohne die schiere Unterhaltung zu vergessen.
Unborn, The (2009) 
* *
David S. Goyers Horrorfilm beginnt unheimlich im Stile eines Japan-Horrors, wird 
aber rasch abstruser und klischeereicher.
Unborn But
Forgotten / The White Room / Hayanbang (2002) 
* * ½ Koreanischer "Ring"-Klon,
der schaurige Atmosphäre schafft, doch am Schluss ins Leere läuft.
Unbornb 
Child, The / Sop Dek 2002 (2011)
* ½ 
Demagogischer, langweiluger Anti-Abtreibungs-Horror.
Unbowed / 
Bureojin hwasal (2011)  * * 
* Justizkritisches Drama mit starkem 
Hauptdarsteller.
Unbreakable (2000) 
* * * * 'The Sixth
Sense'-Regisseur Shyamalans 2. Film mit Bruce Willis. Clever gemachter Thriller, der dem
Superhelden-Film einen neuen Twist gibt. Der Schluss ist gut, aber nicht so überraschend
wie in 'Sixth Sense'. Nur die letzten paar Sekunden enttäuschen. Inszenatorisch ist
Shyamalan gereift. 
Unbroken (2014) * 
* * ½ Angelina 
Jolie verfilmte die faszinierende Lebensgeschichte von Olympia-Rennstar Louis 
Zamperini, der im Zweiten Weltkrieg in Gefangenschaft kam. Etwas viel dreht sich 
um Folter und Sadismus, darum wird der Film etwas repetitiv. Aber 
Hauptdarsteller Jack O'Connell ist sackstark, Roger Deakins sorgt für gefällige 
Bilder und der ganze Film berührt mit seinem einzigartigen Schicksal.
	
Unbroken: Path to Redemption (2018) 
* * Der Film knüpft an Angelina Jolies "Unbroken" an und erzählt, wie der 
kriegstraumatisierte Louis Zamperini sich erst dem Alkohol zuwandte, dann Gott. 
Crew und Akteure sind neu, Regie führte der christliche Filmemacher Harold Cronk 
("God's Not Dead"), in dessen Händen die Geschichte zum klebrigen, amateurhaften 
Glaubensfilm wird.
Uncertainty 
(2009)
* 
* ½
Der Genre-Mix mit Joseph Gordon-Levitt ist unsicher darüber, wohin er gehen 
will: Er beginnt als Was-Wäre-Wenn-Schicksalsfilm à la "Sliding Doors" und macht 
daraus 50% Thriller und 50% Beziehungsdrama - nur führen beide auf 
halbspannenden Irrwegen zu recht wenig. Nett anzusehen aber allemal.
Uncharted (2022) 
 
* * * Lange verschobene, aber 
letztendlich durchaus solide Game-Verfilmung. Manche CGI-Tricks sind zu 
offensichtlich, es gibt zu viele Zufälle und die physikalischen Gesetze werden 
zu oft ausgehebelt. Aber die Besetzung ist mit Freude dabei, Langeweile kommt 
nie auf und es gibt ein paar wirklich tolle Set Pieces wie z.B. das Finale. 
Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives / Loong Boonmee raleuk chat (2010)
* ½ 
Dieser Quatsch gewann in Cannes die Palme.
	
	Uncut Gems 
(2019) - Der schwarze Diamant * 
* * 
* Die Safdie-Brüder ("Good Times") schufen einen Film, den man 
gleichzeitig hasst und vergöttert: Mit Adam Sandler in Hochform als fluchender 
Versager, der herumschreit und herumhetzt, wird es in diesem Thrillerdrama nie 
gemütlich, vielmehr ist man konstant am Anschlag, schitzt sich fast durch diesen 
Sinnes-Overload. Das ist extrem anstrengend. Auf der anderen Seite entwickelt 
diese aggressive Inszenierung eine ungeheure Sogwirkung und das gewollte 
konstante Schlechtfühlen hinterlässt einen so prägenden Eindruck, dass man den 
Film so schnell nicht vergisst.
Und der Zukunft zugetan (2019) 
* * ½ 
	
Ein ansprechender Blick auf die Verlogenheit im System 
der DDR, top besetzt. Doch die Emotionen wollen nie richtig aus der altbackenen 
Inszenierung herausbrechen.
Undercover 
(2005) 
* * 
Schlaffe Schweizer Agentenkomödie mit toller Besetzung, 
aber zu vielen Durchhängern.
Undercover (2007) 
* * 
Kurzer, aber nicht sonderlich kurzweiliger 
Undercover-Thriller mit fader Story.
Undercover Brother (2002) 
* * * Unterhaltsame
Agentenparodie um einen schwarzen "Austin Powers". Mit Denise Richards als sexy
Gangsterbraut.
Underdog (2008) 
* * 
Uninspirierte Disney-Komödie um einen Superhelden-Hund. Manchmal witzig, oft nur 
doof und vorhersehbar.
Underdog Knight, The / Ying han (2008)
* * ½ 
Unkonzentrierter, aber halbwegs unterhaltsamer Genre-Mix.
Under Suspicion (2000) 
* * * Morgan Freeman &
Gene Hackman in einem kammerspielartigen Verhör-Thriller.  Super -
doch der Schluss ist seltsam und die Regie zu flashy.
Undertaker's Paradise (2000) 
- Ein todsicheres Geschäft * *
Der deutsche Film 
mit englischsprachigen Co-Stars bietet eine potentiell schwarzhumorige 
Ausgangslage, führt jedoch zu nichts und endet blass.
Under 
the Blossoming Cherry Trees / Sakura no mori no mankai no shita (1975) * * 
* ½ 
Prächtig bebildertes Japan-Drama mit Hang zum Geisterfilm.
Under the Flag of 
the Rising Sun / Gunki hatameku motoni (1972) 
* * * ½ Beeindruckendes, 
"Rashomon"-artig erzähltes Kriegsdrama von Kinji Fukasaku.
Under the Hawthorn Tree / Shan zha shu zhi lian (2010) 
* * * 
 Edler Tränendrücker von Meisterregisseur Zhang Yimou.
Under the Mountain 
(2009) * * Schlappe 
Fantasy aus Neuseeland mit uncharismatischen Teen-Hauptdarstellern, mässigen 
Tricks aus den WETA-Studios und einer alles andere als spannenden Story. 
Glanzlicht: Sam Neill und ein paar der besseren Tricks.
Under the Skin (2013) 
* * * ½
Der psychedelische Sci-Fi-Film von Jonathan Glazer ("Sexy Beast") reduziert die 
Romanvorlage aufs Minimum und lässt Alien Scarlett Johansson in Schottland auf 
Männerfang gehen (oft heimlich gefilmt mit Minikamera!). Abgehoben, 
experimentell, ziemlich verkünstelt und am Ende auch ein wenig dünn - aber 
audiovisuell stets faszinierend und auf fiebrig-traumwandlerische Weise toll.
Under the Tuskan Sun (2003) -
Unter der Sonne der Toskana 
* * * 
Formelhafter "Frustrierte US-Frau blüht in 
der Toskana auf"-Film, aber pittoresk inszeniert und durchaus charmant.
Under the Volcano (1984) 
* * * ½ 
Albert Finneys Spiel als destruktiver 
Alkoholiker ist erste Klasse, aber die etwas dialoglastige und langsame 
Romanverfilmung verliert bisweilen an Kraft.
Undertrial (2007) 
* ½ 
Auf Tatsachen basierender Bollywood-Langweiler, der sich 
wichtig nimmt, aber kaum etwas erreicht.
Underverden (2017) - Darkland
* * *
Der dänische Actionthriller ist ein formelhafter 
Rachereisser, aber passend düster inszeniert und effizient in seinen 
Beobachtungen der Parallelgesellschaften.
	
	
Underwater (2019) 
* * ½
Nichts gegen Kristen Stewart, aber ihr emotionsloses 
Spiel trägt diesen Unterwasser-Horrorfilm vom Regisseur von "Love" sehr 
schlecht. Doch sie ist nicht alleine Schuld am Scheitern: Die Action ist zu 
hektisch geschnitten und oft zu dunkel, räumliche Orientierung fällt oft extrem 
schwer. Schade um den reizvollen Start und die gelungenen Einflüsse von "Alien" 
bis Lovecraft.
Underworld (2003) 
* * * Überlanger 
und mit ein paar Logiklöchern versehener Gothic-Horror, der aber gut unterhält.
Underworld: 
Evolution (2005) 
* * ½ Kate Beckinsale ist sexy in 
diesem unmotivierten Sequel, der Rest ist "bäh".
Underworld: Rise of the Lycans (2009) 
- 
Underworld - Aufstand der Lykaner 
* *
½
Solide, wenn auch nie innovative Vorgeschichte der Vampir-Reihe, trotz neuer 
Besetzung durchaus atmosphärisch nahe dran an den Kino-Originalen.
Underworld: 
Awakening (2011) 
* *
½
Der vierte Teil der Werwolf-gegen-Vampir-Actionhorror-Reihe 
bringt (nach einem Aussetzer) Kate Beckinsale zurück in die Hauptrolle. Sie 
macht sich weiterhin gut im engen Latex, die Action ist solide, die Gewalt ok. 
Doch die Geschichte gibt zu wenig her, die Werwölfe sind nicht gerade gut 
animiert und es werden zu oft "The Matrix" sowie "Aliens" zitiert, beides 
freilich die mehrfach besseren Filme.
	
	
Underworld: Blood Wars (2016)
	
	
	
* *
 Lahmer 
fünfter Teil, welcher der Reihe nichts mehr Neues hinzuzufügen hat. Zudem hab 
ich die Optik dieser Reihe satt, in der (gezwungenermassen) ein Grossteil der 
Action bei Nacht stattfindet. Wenn ich auf einen schwarzen Bildschirm starren 
will, kann ich ihn auch ausschalten.
Underworld 
Beauty / Ankokugai no Bijo (1958) 
* * * Japanischer 
Noir-Krimi von Kultregisseur Seijun Suzuki.
Undiscovered (2005) 
* ½ 
Sterbenslangweilige und 
klischeehafte Musik- und Teenie-Schmonzette mit Ashlee Simpson und Carrie Fisher 
in Nebenrollen.
Undiscovered Tomb, The (2004)
* ½ Zusammengeschustertes 
Hongkong-Abenteuer der billigsten Art.
Undisputed 
3: Redemption (2010)
* * ½
Brauchbare Klopperorgie, für die Scott Adkins 
zum Hauptdarsteller aufstieg. Vor allem die teilweise recht brutalen Kämpfe 
können sich sehen lassen, der Rest ist eher Genre-Standard.
	
	Und morgen die ganze Welt (2020)
* * *
Preisgekröntes 
	deutsches Antifa-Drama, das sauber gespielt ist und interessante 
	Denkanstösse bietet, mich aber erstaunlich kalt liess und entsprechend aller 
	Qualitäten zum Trotz etwas langweilte. 
Unfaithful (2002) 
* * * Routinierter, erotischer und recht
packendes Seitensprung-Thrillerdrama von Adrian Lyne ("Fatal Attraction") mit
Richard Gere.
Unfaithfully Yours (1948) 
* * * ½ 
Brillante Dialoge machen diese rabenschwarze Ehe-Farce zum 
Genuss. Leider holpert die letzte halbe Stunde zwischen Slapstick und Auflösung.
Unfaithful Wife 2 / Sana'y Huwaq Akong Maligaw
(2000) * 
Schleppendes, absolut voraussehbares Drama von den Philippinen.
Unfinished Business (2015) - Big Business 
* * ½
Vorhersehbare, aber ab und zu durchaus amüsante Komödie, bei der sich 
Fremdschäm-Faktor und Lacher in etwa die Waage halten. Mit Vince Vaughn in 
typischer Rolle, Tom Wilkinson und Dave Franco indes eher ungewohnt.
Unfinished Life, An (2005) 
* * * ½ 
Typisch schöner Hallström-Miramax-Kitsch mit 
Marlboro-Ästhetik aber wunderbaren Darstellern. Vor allen die Jungdarstellerin 
briliert.
Unforgettable / 
Seowooli Boinya? (2008) * * ½ 
Nette Jugenderinnerungen, kurzweilig, aber unspektakulär.
	
	Unforgettable (2017) * * 
Der Thriller markiert das Regiedebüt der langjährigen Tim-Burton-Produzentin 
Denise De Novi - und unterscheidet sich kaum vom typischen TV-Thriller-Ramsch 
der US-Kabelsender.
Unforgivable, The (2021) 
* * * Das 
englischsprachige Debüt der "Systemsprenger"-Regisseurin zeigt Sandra Bullock in 
einer starken (wenn auch leicht zu stoisch gespielten) Rolle. Und auch wenn die 
Glaubwürdigkeit gegen Ende wackelt, so bewegt das Drama allemal.
Unforgiven (1992) 
* * * * Famos besetzt und
gespielt, düster und packend inszeniert, moralisch fundiert (Anti-Gewalt) - Clint
Eastwoods Spätwestern ist ein toller Abgesang aufs Genre.
Unforgiven / Yurusarezaru mono 
(2013) * * * ½ Visuell 
überzeugendes Beinahe-1:1-Remake des Eastwood-Meisterwerk. Die Story 
funktioniert immer noch bestens.
Unforgiven / Yongseobadji 
mothan ja (2005) 
* * * Subtiles koreanisches 
Independent-Drama mit Armee-Hierarchie-kritischem Ansatz.
Unfriend (2016) 
* *
Der Deutsche Simon Verhoeven drehte in Südafrika einen typischen 
Internet/Teenie-Horror, der zwar durchaus einnehmend beginnt, aber immer 
abstruser und formelhafter wird.
Unfriended (2015) 
- Unknown User 
* * ½
Der Horrorfilm ist ungewöhnlich gefilmt: Wir sehen nur 
die Oberfläche eines Computers, also Videochats, Mailverkehr etc. Das könnte 
schiefgehen, funktioniert dank der überzeugenden Jung-Crew aber erstaunlich gut. 
Schade nur gibt die Story doch etwas wenig her, der Horror wirkt etwas gesucht.
	
	
Unfriended: Dark Web (2018) * 
* ½ Solider 
zweiter Trip in die Wrlt des Desktop/Skype/Facebook-Horrors, der aufgebaut ist 
wie der Vorgänger und solide Spannung generiert - aber die Machart ist nun 
bereits etwas ausgelutscht und gabs schon besser.
Unholy Women / Kowai 
onna (2006) 
* * * Drei 
J-Hororr-Kurzfilme, einer top, einer okay, einer fad - aber als Ganzes ganz 
nett.
Unhuman (2004) 
* ½ Überlanger, wirrer und 
letztendlich langweiliger Horrorfilm aus Thailand.
Uninvited 
/ 4 Inyong shiktak (2003) * * ½ 
Koreanisches Gruseldrama, das viele falsche Fährten legt, aber sich in 
seinen Ambitionen verliert.
Uninvited, The (2009) 
- Der Fluch der 2 
Schwestern * * 
½
Das 
uninspirierte US-Remake des koreanischen Hits "A Tale of Two Sisters" erzählt 
die Story schlüssiger, verzichtet aber auf alle inszenatorische Virtuosität.
United 93 (2006) 
* * * * 
Schonungslos realistische Rekonstruktion der Ereignisse an 
Bord einer der 9/11-Maschinen.
United Kingdom, A (2016)
* * * 
Das Liebes- und Politdrama um den ersten Präsidenten Botswanas und seiner Liebe 
zu einer weissen Frau greift spannende Themen auf und ist solide inszeniert. 
Aber alles wirkt etwas geschliffen und fad, am Ende schleicht sich Langeweile 
ein.
United Red Army / Jitsuroku Rengo Sekigun: Asama sanso e no michi (2007)  
* * * Zu lang, zu holprig, aber faszinierend.
United Stats of Leland, The (2003) 
* * 
Gut gespieltes, aber moralisch diffuses Drama mit 
unausgereiften existenzialistischen Ansätzen und mühsamem Weltschmerz-Genuschel.
Universal Soldier (1992) 
* * ½ Passable
Action-Unterhaltung von Roland Emmerich. Jean-Claude Van Damme war selten liebenswerter -
aber talentiert ist er dennoch nicht.
Universal Soldier: The Return (1999) 
* * Ignoriert die 2
Video-Sequels und holt Van Damme zurück. Mit bescheidenem, aber relativ unterhaltsamem
Resultat. Doof, aber actionststark.
Universal Soldier: Regeneration (2009) 
* *
Der 
Actionreisser reaktiviert die alt gewordenen Stars des Originals - doch bis auf 
recht brutale Action hat 
der lustlos erzählte und visuell 
schlaff-gräuliche Film von  John Hyams (Sohn von Peter "Timecop" Hyams) 
nicht viel zu bieten.
Universal 
Soldier: Day of Reckoning (2012) 
* *
½
John Hyams macht auf irre 
Weise weiter, mit einer Story irgendwo zwischen "Heart of Darkness", "Eternal 
Sunshine of the Spotless Mind" und "Lost Highway", bei der Jean-Claude Van Damme 
und Dolph Lundgren nur noch Beiwerk sind, die Show dafür Scott Atkins 
überlassen. Der sorgt immerhin für verdammt blutige Action, die manchmal heftig 
fegt. Grösstes Manko? Der wiederholte Einsatz von grauenhaftem Strobo-Licht.
University of Laughs / Warai no daigaku (2004) * * 
* ½ Köstliche und hintersinnige Komödie.
Unjust, The / 
Budanggeorae (2010) 
* * * 
Etwas dick aufgetragener, aber unterhaltsamer Thriller um Polizeikorruption.
Unknown (2010) 
- Unknown Identity 
* * *
An 
sich völlig abstruser Actionthriller mit Liam Neeson, aber konsequent 
durchgezogen, gut gespielt und in Berlin schick gefilmt. Sicher nicht grosses 
Kino, aber ich habe mich gut unterhalten.
Unknown 
Pleasures / Ren xiao yao (2002) 
* Sterbenslangweiliger, 
prätensiöser Möchtegern-Godard aus Hongkong.
Unleashed / Danny the Dog (2005) 
* * * ½ Gestylte 
Inszenierung, heftige Fights von Yuen Woo-Ping, Top-Darbietung von Bob Hoskins: 
Dieses Jet-Li-Actiondrama macht brutal Spass.
Unlimited Love (2007)
* * Traniges 
und zunehmend absurdes Thai-Liebesdrama.
Unlimited Nasha 
(2005) 
* Unsäglicher, viel zu langer 
Bollywood-Thriller-Quatsch.
	
	
Unlocked (2017) 
* * ½ Der Terror-Thriller von Michael Apted war jahrelang 
in Produktion und verstaubte danach trotz Starbesetzung (Noomi Rapace, Orlando 
Bloom, Michael Douglas, John Malkovich, Toni Collette) im Archiv. Verständlich, 
denn bis auf solide Darbietungen ein paar spannende Szenen hat er der lustlos 
inszenierte Film nicht viel zu bieten.
Unlucky Monkey (1998) 
* * * Cooler, mit schwarzem
Humor angereicherter Gangsterfilm des japanischen Regisseurs Sabu.
Unnaipol Oruvan (2009) 
* * * 
Unterhaltsames Tamil-Remake des Bollywood-Thrillers "A 
Wednesday".
Unnatural (2015)
* ½
Billiger Horror, dessen Actionszenen im zweiten Teil erst noch fast alle bei 
Nacht spielen. Das einzig Gute: Man sieht die "Twin Peaks"-Darsteller Ray Wise 
und Sherilyn Fenn kurz zusammen!
Unns (2006) 
* ½ 
Gut gemeintes, aber langweilig inszeniertes Ehedrama aus 
Indien.
Unsane (2018) 
* * * 
Steven Soderbergh drehte den Thriller mit dem iPhone, was seine 
klaustrophobische Atmosphäre noch verstärkt. Die Geschichte beginnt stark, 
bleibt schön nebulös, verliert sich aber in der zweiten Hälfte etwas in 
Klischees.
	
	Unschuldige, Der (2018) 
* * * ½ Nach "Chrieg" 
erneut ein sehenswertes Werk von Simon Jaquemet: Extrem atmosphärisch irgendwo 
zwischen "Eyes Wide Shut" und "The Exorcist" taucht er in die Untiefen des 
Sektenlebens ein, höchst realistisch, dann doch geradezu höllisch. Auch wenn die 
Aussage bisweilen schleierhaft bleibt, das Drama ist alleine schon wegen des 
tollen Spiels von Judith Hofmann starkes Kino. 
Unseeable, The / Pen choo 
kab pee (2006) 
* * * 
Schön bebilderter, eleganter Thai-Horror vom Regisseur von 
"Tears of the Black Tiger".
	
	Unsere Zeit ist jetzt (2016)
* * *
Deutschrap-Star Cro will einen Film über sich drehen 
lassen und drei Kandidaten machen sich an ihre Projekte. Das gestattet 
verschiedene filmische Optionen von Musikdoku bis Animationsfilm, sowie jede 
Menge Gastauftritte von Howard Carpendale bis Til Schweiger (der auch 
produzierte). Trotz dieser reizvollen Meta-Ideen und ganz leisen Selbstironie 
ist der Film auch etwas zu lang, holprig und Kitsch-tendierend. Besser als 
Konkurrenzprodukte wie der aufgeblasene "Zeiten ändern dich" von Bushido indes 
ist das allemal. 
Uns geht es gut (2016)
* * 
Anstrengender deutscher Kunstfilm um ein paar junge Leute, die durchs Leben 
driften. Der erotisch aufgeladene Film ist nur leider genauso ziellos und 
dadurch schwindet alles Interesse recht schnell.
Unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse, Die (1961) 
* * ½ 
Skurriler Krimi mit Lex Barker, der mit den 
Fritz-Lang-Klassikern nur noch den Namen gemein hat.
Unsolved Suburbia 
(2010) 
- Vorstadtgeheimnisse 
*
Schockierend schlecht gespielter und lausig inszenierter Homo-Thriller, den ein 
paar mittelhübsche Jungdebütanten mit ihrem talentfreien Regisseur wohl im 
Eiltempo heruntergekurbelt haben. Alles an diesem Werk wirkt billig.
Unstoppable (2010) 
* * *
½
Simpel gestrickte, aber temporeiche Action alter Schule mit typisch 
liebenswerten Arbeiter-Helden (Denzel Washington, Chris Pine) und einem 
animalisch brüllenden Güterzug, der aufgehalten werden muss. Für Tony Scott die 
ideale Plattform, um sein Talent für schweisstreibende, handwerklich hochwertige 
Action zu zelebrieren. Und das in unter zwei Stunden. 
Unstoppable Marriage / Motmallineun Kyeolhon (2007)
* * * 
Nette koreanische Komödie mit ein paar 
Ausrutschern, aber solidem Fun.
Unter dem Eis (2005) 
* * * 
Mit dem Grimmepreis ausgezeichnetes, 
bedrückendes TV-Drama um einen Mord unter Kindern. Das Ende ist etwas abrupt.
Unter den Brücken (1945)
* * * ½ 
Deutschlands Interpretation des poetischen Realismus' französischer Prägung.
Unter der Laterne (1928)
* * *  
Formelhaftes Stummfilm-Melodrama, jedoch kompetent 
inszeniert.
Unter dir die 
Stadt (2010) 
* *
½
Stark gespielte, deutsche 
Anklage an skrupellose Karrieristen und Finanzjongleure, die edel und 
schick-cool beginnt, aber bald nur noch schwammig in ihrer Kritik wirkt, und vor 
lauter Unterkühltheit langweilt.
Untergang, 
Der (2004) *  * * 
Ambitioniertes und aufwändiges Drama über die letzten Tage im Führerbunker. 
Leider ohne klares Ziel und ohne inszenatorische Raffinesse.
Unthinkable (2010) 
* * *
Der 
stark besetzte und spannende Thriller stellt unangenehme Fragen zum Thema Folter 
und Terrorismus, doch wird dabei immer reisserischer und in seiner Härte auch 
etwas klischeehaft.
Untold 
Scandal / Joseon namnyeo sangyeoljisal (2003) 
* * * In seinem 
Heimatland Südkorea sehr erfolgreiche Adaption des Romans "Les liaisons 
dangereuses".
Untold Story, The / Bunman (1992) 
* * * Ein Hongkong-Schocker
um einen mordenden Restaurantbesitzer. Dieser Film tut weh ...
Untouchables, The (1987) 
* * * * Brian De Palmas
starbesetztes Gangsterepos, das der legendären Treppensequenz aus "Panzerkreuzer
Potemkin" Tribut zollt. 
Untraceable (2008) 
* * ½ Solider Thriller mit 
gelungener Ausgangslage, die Internet-Anonymität und Gewaltgeilheit anklagt, 
aber rasch die Puste verliert, unglaubwürdig wird und schlecht endet.
Up (2009) 
- Oben * * * *  
Der drittschwächste 
Pixarfilm (vor "Cars" und "A Bug's Life") ist immer noch grosses Kino - tolle 
Hauptfigur, grandiose Animation, spektakuläres 3D-Finale. Doch der Anfang ist 
mit Wehmut und Witz deutlich besser als die zweite Hälfte mit sprechenden Hunden 
und anderen wenig glaubwürdigen Entwicklungen. Kurios: Wo ist Klein-Russell, als 
das Haus abhebt?
Upgrade 
(2018) 
* * * ½
Simpel 
gestrickter, aber höchst effektiver Sci-Fi-Actionfilm mit starkem 
Hauptdarsteller und der nötigen Dosis Grobheit.
Up in the Air (2009) 
* * * ½ 
Gefälliger Mix aus Drama, Komödie und Romanze von "Juno"-Regisseur Jason 
Reitman. Vorbildlich inszeniert, von George Clooney und seinen zwei weiblichen 
Co-Stars grandios gespielt, voll mit weisen Ideen und einem Feelgood-Gefühl auf 
gehobenem Niveau. Negativ ins Gewicht fallen die unpassenden Indie-Songs sowie 
einige Unglaubwürdigkeiten gegen Ende und ein etwas zu sanftes Darstellen der 
harten Job-Kündigungen, die Clooney so professionell durchführt.
Upkar (1967) 
* * * ½ Pathos, Pein und 
Patriotismus in diesem beeindruckenden Regiedebüt von Manoj Kumar.
Upload (2015)
* * * 
½ 
Der Schweizer TV-Film von Tobias Ineichen wirf (lose auf einem wahren Fall 
basierend) einen kritischen Blick auf die multimediale Zeit: Sexting, 
Cybermobbing, sensationslüsterne Presse. Das macht er weniger mit moralischem 
Zeigefinger, als nüchtern und auf die Figuren fokussiert. Stark auch, wie nach 
etwa einer halben Stunde die Sichtweise ändert - vom Reporter zu den betroffenen 
Kindern, und letztere spielen überdies auch noch stark. 
Upside Down (2013) 
* * 
½
Innovative Sci-Fi-Romanze mit eindrücklicher (wenn auch gar CG-lastiger Optik). 
Aber Logiklöcher schleichen sich ein und bald wird die eh abstruse Geschichte 
etwas mühsam. Immerhin ein gediegener Anblick.
Upside of 
Anger, The (2005) 
* * * ½ 
Stark gespieltes, oft bitterkomisches Drama mit Joan Allen 
und Kevin Costner.
Uptown 
Girls (2003) * * ½ 
Belanglose, kurzweilige und gut gespielte Komödie mit Brittany Murphy.
Up Your Anchor (1985) 
- Eis am Stiel 6 
* 
Der Tiefpunkt der bereits ins Niveaulose abgesunkenen 
Reihe?
Urban Explorer (2011) 
* *
½
Deutscher Horror um 
ein paar Touristen, die in den Katakomben unter Berlin den Slasher-Terror 
erleben. Formelhaft fürwahr, und die Untergrund-Szenen entstanden zu 
offensichtlich in einem Lagerhaus - aber die Sache ist immerhin spannend und 
eklig genug, um etwas zu unterhalten.
Urban Legend (1998) 
* * * Von all den
"Scream"-Klonen noch einer der besseren - aber das heisst noch nicht viel. Die
Morde sind hübsch, aber das Finale hahnebüchen.
Urmel aus dem Eis (2006) 
* * * 
Kindgerechte, süsse CGI-Aufarbeitung des 
"Puppenkisten"-Klassikers. Etwas mutlos, aber gut animiert - und die 
Nebenfiguren sind witziger als Urmel selbst.
Urmel voll in Fahrt (2008) 
* * 
    
Hysterischer als der erste Teil und nicht mehr annähernd so charmant. Zudem 
kommt Urmel als arrogant und unsympathisch herüber. Grösstes Plus: gut animiert.
Urumi (2011) 
* * * 
Episches, etwas zu langes Fiktiv-Historiendrama.
Urusei Yatsura - Movie 2: Beautiful Dreamer / Urusei Yatsura 2: Byutifuru dorima 
(1984) * * * 
Frühwerk von mamoru Oshii, das unter dem Mix aus Surrealem 
und Comedy leidet.
Usfahrt Oerlike (2015) 
* * *
Dokfilmer Paul Riniker erzählt in dem amüsanten und wehmütigen Drama von zwei 
alten Männern. Simpel, etwas bieder, aber stets sympathisch.
	
	Us (2019) 
- Wir 
* * * 
Jordon Peeles zweite Regiearbeit nach seinem Durchbruch mit "Get Out" ist top 
gespielt und auch souverän inszeniert. Aber als Parabel wirkt die Story doch 
etwas bemüht und die Ereignisse sind durchschaubar.
Usgrächnet Gähwilers (2017) 
* * 
Die Schweizer Komödie will den Bünzlis den Spiegel vorhalten, langweilt aber mit 
stereotypen Figuren und einer Story, die ins Nichts führt.
Usual Suspects, The (1995) 
* * * * Bryan Singers
Durchbruch ist dank Schlusstwist und Super-Ensemble sehenswert. Den ganzen Hype um den
Film versteh ich aber nicht.
	
	Utøya 22. juli (2018) * * * ½
Der norwegische Film von Erik Poppe ("Kongens nei / 
King's Choice") rekapituliert das schreckliche Massaker von Utøya aus Opfersicht 
in einer langen Einstellung. Das geht extrem nahe, ist vor allem für die 
Hauptdarstellerin eine tour de force und jeder Schuss aus der Ferne lässt das 
Blut gefrieren. Und: Breivik wird nicht einmal mit Namen genannt, was den Fokus 
klar auf die Opfer legt. Nur: Muss man das sehen? Grenzt es an Exploitation? Die 
Frage muss jeder für sich beantworten.
Uttara (2000) 
* * * Stilistisch eindrückliches, 
inhaltlich etwas durchwachsenes bengalisches Drama.
Utthaan (2006) 
* 
    
½ 
Gut gemeintes Politdrama aus Bollywood, leider umständlich 
und elend langweilig erzählt.
Uzumaki / Spiral (2000) 
* * * * Schräge 
Horrorkomödie aus Japan mit tödlichen Wirbeln. Ja Wirbel! Leider enttäuscht der 
Schluss, da nicht mal der Ansatz einer Lösung gegeben wird.