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alle reviews: Q
Qaisy & Laila
(2005)
* *
Sterbenslangweiliges, ziemliche polemisches Afghanistan-Drama aus Malaysia.
Qayamat (2003)
* * *
Bollywoods Version von "The Rock": Mehr Kitsch, mehr Lauflänge, mehr Girls -
aber weniger Coolness.
Qayamat Se Qayamat Tak (1988)
* * * ½
Beeindruckendes "Romeo & Julia"-Drama mit dem
damals taufrischen Aamir Khan.
Qiu Xi (2009)
* * *
Ansprechend inszenierter, inhaltlich nicht vollends
überzeugender Historienthriller.
Quadrille (1938)
* * ½
Fades Liebesgeplänkel von Sacha Guitry, theatralisch
inszeniert, aber immerhin mit kessen Dialogen.
Quai des orfèvres (1947)
* * ½ Ziemlich
langweilies Krimidrama, das sich mehr auf die Figuren, als auf den Plot
konzentriert. Manche Kritiker finden das genial, ich nicht ...
Quai des brumes (1938)
* * *
Vorhersehbarer, aber schön gefilmter Klassiker des poetischen Realismus'.
Quand la mer
monte... (2004)
- Wenn die Flut kommt
* * ½
Unangepasstes,
halb-autobiographisches Regiedebüt der Komikerin Yolande Moreau ("Amélie"),
ziemlich fahrig und recht öde.
Quand on a 17 ans (2017) - Mit Siebzehn
* * *
½
Ein wunderbarer Adoleszenz-Film von Ü70-Regisseur André Téchiné, der mühelos von
zwei 17-jährigen Jungs und ihrer Annäherung erzählt. Etwas konventionell, aber
einfühlsam und echt.
Quantum of Solace
(2008)
- James Bond 007: Ein Quantum Trost
* * * ½ Actionreicher, etwas seelenloser, aber unterhaltsamer
Bond.
Quarantine (2008)
- Quarantäne
* * *
Kein
schlechtes US-Remake des spanischen Knüllers [REC], aber ein unnötiges. Die
Kamera wirkt etwas gelackter, die Akteure etwas weniger echt, aber gruselig
bleibts auch so.
Quartet
(2001)
* * ½ Dramaturgisch nicht sonderlich ausgeklügelter,
musikalisch indes ansprechender Film.
Quartet (2013)
* * *
Die von Dustin Hoffman inszenierte Alte-Opernsänger-Tragikomödie setzt zwar auf
viele Klischees und macht beim Plot ein paar Sprünge - aber die Besetzung ist
souverän, die Musik natürlich ebenso.
Quartier lointain (2010)
- Vertraute Fremde
* * *
Etwas gemächliche und inhaltlich nicht besonders
herausfordernde französische Mangaverfilmung vom Regisseur von "Irina Palm".
Aber die Akteure sind gut, die Story-Idee ist interessant und der Soundtrack von
Air sorgt für Atmosphäre.
Quatre cents coups, Les (1959) - Die 400 Schläge
* * * * Truffauts Geniestreich: Technisch virtuos, superb
gespielt. Aber nicht das Meisterwerk, für das es viele halten :)
Queen, The (2006)
* * * ½ Toll
gespielte, süffig inszenierte und oft rührende Teilbiografie der Queen (Helen
Mirren) bzw. ihrer Veränderung durch Dianas Tod und Tony Blairs Amtsantritt.
Queen of Black
Magic, The / Ratu ilmu hitam (1979)
* * Indonesischer
Trash mit der Genre-Queen Suzzanna.
Queen of Katwe (2016)
* * * Von
Mira Nair einnehmend inszenierte Biographie über die ugandische Schachspielerin
Phiona Mutesi, mit David Oyelowo und Lupita Nyong'o in Nebenrollen. Leider etwas
langfädig erzählt und mit über zwei Stunden gar lang.
Queen of the Damned (2002)
* * ½
Mir hat die blutig-erotische Fortsetzung von "Interview With the Vampire" mit
der verstorbenen Sängerin Aaliyah (fast) gefallen. Vielen anderen nicht.
Queen of the Desert (2015)
- Königin der Wüste * *
½
Schön gefilmte, aber recht dröge und oberflächliche
Biografie Gertrude Bell. Dass Werner Herzog inszenierte, sieht man nur in
wenigen Szenen (Stichwort: Geier) und etliche Stars wirken fehlbesetzt (Robert
Pattinson als T.E. Lawrence). Und nicht zuletzt gibts zu wenig Kritik an Bells
umstrittener Grenzziehung. Als Frauenpower-Orient-Abenteuer immerhin ganz nett.
Queenpins (2021)
* * ½
Solide besetzte Komödie, die sich aber nicht richtig
auf einen Ton festlegen kann und nach solide Start den Faden verliert.
Queens of Langkasuka / Puen yai jom salad (2008) - The Pirates of Langkasuka
* * ½
Holpriges, aber selten langweiliger Thai-Abenteuer.
Queer as Folk (1999)
* * * * Die britische
Schwulen-Soap/Miniserie sorgte für so manche Kontroversen, ist aber TV vom Feinsten -
für Homos und Heteros.
Queer as Folk 2 (2000)
* * * ½ Weitere Folgen der
britischen Kultserie. Nicht mehr so frisch wie die erste Staffel, aber noch immer superbe
Unterhaltung.
Queer as Folk (2000/01) * * * *
Die US-Serie kopiert viel von der britischen Miniserie,
birgt aber eigenen Charme. Weniger "real", aber dafür spektakulärer.
Quellen des Lebens (2012)
* * * Oskar
Roehler ufert in seinem Jahrzenhte umfassenden Mix aus Historienfilm,
Familienstudie und Trash weit aus, weswegen der Film fast drei Stunden dauert.
Es holpert an allen Ecken, Figuren sind überzeichnet. Aber der Film ist immerhin
voller Ambitionen und gelungener Szenen, zudem wirkt er manchmal wie ein
moderner Fassbinder.
Quelques jours en septembre / A Few Days in September (2006)
*
½
Vergurkter Kunst-Thriller mit Starbesetzung und unentschlossenem Ton zwischen
Satire und Thrill. Um Aufmerksamkeit zu generieren, wird herausposaunt, dass die
CIA vorweg von 9/11 wusste. Gähn.
Qu'est-ce qu'on a fait au Bon Dieu? (2014)
- Monsieur Claude und seine Töchter
* * *
½
Der neue Mega-Publikums-Hit aus Frankreich bedient
sich einer eigentlich klischeereichen Story und ist vorhersehbar aufgebaut. Aber
sie lebt davon, dass hier alle Menschen etwas rassistisch sind, alle ihre Fehler
haben und alle ihre Vorurteile. Die Story: Drei Schwestern heiraten verschiedene
Immigranten, nun angelt sich die vierte noch einen Schwarzen, womit der Papa
endgültig zuviel hat. Stereotypen en masse, aber eben gewollt und oft ironisch
umgekehrt - und meist lustig.
Qu'est-ce qu'on a encore fait au bon Dieu?
(2019) - Monsieur Claude 2
* *
½
Sehr vorhersehbare und uninspirierte Fortsetzung des Kassenhits, die am Anfang
kaum vorankommt, und am Ende alles übereilt. Ein paar Lacher gibts unterwegs zum
Glück schon.
Quick / Kwik
(2011)
* * ½
Koreanischer Routinemix aus Action, Thrill und Witz.
Quick and the Dead, The (1995)
* * * * Dank Sam Raimis
visuellen Einfällen sowie etlichen Stars (Sharon Stone, Gene Hackman, Leo Di Caprio,
Russell Crowe) macht mir dieser von der Kritik oft gescholtene Neo-Western ungemein Spass.
Quick Gun Murugun (2009)
* * * Bizarre, bunte Bollywood-Parodie auf
südindische Masalafilme.
¿Quién puede matar a un niño? (1976)
- Ein Kind zu töten * * * ½
Krasser Spanien-Horror mit 70er-Atmosphäre.
Quién
sabe? (1966)
- Töte Amigo * * * ½ Nicht wegweisender, aber intelligenter und kerniger
Italowestern.
Quiet, The (2005) * * ½
Halb Teeniedrama, halb Inzest-Thriller - und das irgendwo
zwischen Schund und ernst gemeintem Porträt. Der Film will zuviel, erreicht zu
wenig, und sieht trotz guten Schauspielern immer aus wie eine TV-Produktion.
Quiet American, The (2002)
* * * ½ Schwül-schummrige,
genial gespielte Adaption von Graham Greenes Amerika-kritischen Vietnam-Roman.
Quiet Duel, The /
Shizukanaru ketto (1949)
* * *
Melodramatisches, aber gut gespieltes und ansprechend
inszeniertes Frühwerk von Akira Kurosawa.
Quiet Family / Choyonghan kajok (1998) * * * Morbide koreanische Komödie, die auf Dauer etwas repetitiv
wird.
Quiet Place, A (2018)
* * * ½ John Krasinski inszenierte sich und seine Frau
Emily Blunt in einem hochspannende Horrorfilm nach "Signs"-Muster. Die
Atmosphäre ist toll aufgebaut, über Unglaubwürdigkeit schaut man schnell hinweg.
Quill (2004)
* * * Schnusiges japanisches Tierdrama um das Leben eines
liebevollen Blindenhunds. Unspektakulär, aber hübsch.
Quincas Berro d'Água (2010)
- Zweimal sterben
ist einmal zuviel * * ½
Die brasilianische Komödie will die Lebensfreude
zelebrieren, indem ein Toter von seinen Freunden durchs Nachtleben getragen
wird. Das wirkt aber auf Dauer forciert ausgelassen und ziemlich repetitiv
Quirky Girls and Gals / Sabi otoko sabi onna (2011) * * *
Durchzogene Episodenkomödie, die sich immerhin in
einem durchsetzt: sie ist schräg.
Quiz Show Scandal, The / Kwijeuwang (2010)
* * * Mit satirischen Beigaben angereicherte
Komödie.
Quo Vadis (1951)
* * * ½ Nicht ganz auf dem Niveau von "Spartacus", "Ben-Hur"
oder "Ten Commandment", weil der Hauptdarsteller nicht viel taugt und die
Studiokulissen bisweilen stören. Dennoch ein klassisches Epos.
Qui Vadis, Aida? (2020)
* * * ½ Das für den Oscar
nominierte, bosnische Drama rekonstruiert Chaos und Leid rund um das Massaker
von Srebrenica. Die Inszenierung ist nüchtern und ihr fehlt manchmal der Fokus,
doch das ist auch dem Umstand geschuldet, dass der Film aus der Perspektive
einer betroffenen Frau erzählt ist und die von den Ereignissen mitgerissen
wird.
Qurbani (1980)
* * * Erfolreicher Macho-Actionstreifen aus Bollywood, der
auf 80er-Art unterhält.