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Actionfilm
China 2011
Alternative Titel Ji su tian shi ; 極速天使
Regie
Jingle Ma Chor-Sing
Darsteller Tang Wei, Rene Liu, Cecilia Cheung Pak-Chi, Han Jae-suk, Jimmy
Lin,
Chie Tanaka, Kazuki Kitamura, Cheng Yi, Jiang Wu, He Jiong
Länge 112 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | .. |
©
Text Marco, molodezhnaja 14.6.2012
© Bilder Pandora,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Bing (Rene Liu) und Mei (Cecilia Cheung) sind beste Freundinnen und gehören
beide zum weiblichen Rennteam Speed Angels. Doch am Tag ihrer Hochzeit findet
Bing heraus, dass ihr japanischer Verlobter Asano (Kitamura
Kazuki) mit Mei durchgebrannt ist! Derweil leidet die Taxifahrerin Xiaoyi (Tang
Wei) unter einem ganz anderem Problem: Sie fährt perfekt, aber in einem
Rennen bekommt sie Panik. Kann ihr Feund Gaofeng (Han Jae-suk)
ihr helfen, indem er sie in sein Team integriert? Dem Team soll auch Bing
angehören, doch sie ist nicht erfreut, neben einer so unerfahrenen Partnerin zu
fahren. Trainer Joe (Jimmy Lin) solls richten und das Team stark genug machen,
um gegen Asanos Team anzutreten - dem neben Mei auch Xiaoyis Erzfeindin
angehört, die "Drifting Queen" Sanoka (Chie Tanaka).
REVIEW
Autos, Mädels, Action - das klingt wie der
ultimative Angriff auf das Lustzentrum der männlichen Zuschauer. Doch "Speed
Angels" macht so ziemlich alles falsch, was man sich vorstellen kann, und ist
letztendlich weder für Männer noch für Frauen tauglich. Ein Langweiler
sondergleichen, der für den in letzter Zeit eh enttäuschenden Hongkong-Regisseur
Jingle Ma (Mulan, Love You
You) einen neuen Tiefpunkt darstellt. Dass er dafür eine ziemlich stattliche
Besetzung verheizt, macht die Angelegenheit noch schmerzvoller.
Zu dieser Truppe gehören die solide Rene Liu (Kidnap), die schnuckelige Tang Wei (Lust, Caution) und die immer gern gesehene Cecilia Cheung (Legendary Amazons), dazu noch Stars aus halb Ostasien zur Unterstützung, darunter Popstar Jimmy Lin, die koreanische Fernsehschauspieler Han Jae-suk sowie mit Chie Tanaka (Cape No.7) und Kazuki Kitamura gleich zwei Japaner. Nicht zu vergessen die Hongkong-Legende Cheng Pei-Pei in einer undankbaren Mutterrolle. Ein ansehnliches Ensemble, das gegen eine Wand spielt. Eine Wand aus schwach gezeichneten Figuren in künstliche Situationen.
Macht nix, wer braucht schon Drama, wenn die Reifen glühen - oder? Doch das ist das Problem: "Speed Angels" bietet kaum Action! Ein paar Rennszenen, damit das Interesse nicht komplett abflacht, aber der Rest besteht aus Zwist und Freundschaft zwischen den Mädels und den Jungs. Also viel Gelaber, viele böse Blicke, viele nette Blicke, unendlich viel Leerlauf. Das ist keine 90 Minuten wert, dauert aber dennoch fast zwei Stunden. Da wird selbst ein Rennfan ungeduldig und hofft darauf, die frauenfreundlich in lila und pink gehalteten Rennautos mögen endlich über die Piste fetzen. Wenn sie es tun, erzeugt "Speed Angels" fast Anime-Atmosphäre, aber mit deutlich zu wenig Drive und visueller Raffinesse.
Dazu sind die Tricks teilweise extrem übel und man glaubt, einem Konsolenspiel des letzten Jahrzehntsbeizuwohnen. Nur ohne dessen Spannung, Action und Dramatik, dafür mit einem schrecklichen pink-violetten Farbschema. Was Jingle Ma hier vorsetzt, ist nicht einfach nur Kommerzkino, es ist uninspiriertes und trotz des Rennthemas ödes Kommerzkino. Da kann er sich ein Vorbild an Speed Racer nehmen, der zwar damals im Kino floppte, aber immerhin im Unterhaltungsbereich punktet und visuell an die Grenze geht. Hier geht nichts an die Grenzen, höchstens vielleicht die Geduld der Zuschauer.
MEINE DVD
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Kantonesisch 5.1 und DTS sowie Mandarin 5.1 mit englischen und chinesischen Untertiteln.
BESTELLEN
Yesasia
(Liefert aus HK)
EXTERNE LINKS
imdb.com
Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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