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1974
> HANZO THE RAZOR:
WHO'S GOT THE GOLD?
Samurai-Exploitation
Japan 1974
Alternative Titel
Hanzo the Razor 3; Goyokiba: Oni no Hanzo yawahada koban;
御用牙 鬼の半蔵やわ肌小判
Regie Yoshio
Inoue
Drehbuch Yasuzo Masumura
nach einem Manga von Kazuo Koike und
Takeshi Kanda
Darsteller Shintaro Katsu, Ko Nishimura, Mako
Midori, Mikio Narita, Asao Koike
Länge 84 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 18
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. |
© Text Marco,
molodezhnaja 9.9.07
© Bilder HVE,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Samurai-Cop Hanzo "The Razor" Itami (Shintaro Katsu) findet in Bambusröhren
verstecktes Gold. Er vermutet, dass jemand das Gold aus der Schatzkammer des
Shoguns schmuggelt - und beginnt zu ermitteln. Er kommt einem Netz aus
Korruption auf die Schliche, das bis in höchste Führungsetagen reicht.
REVIEW
Visuell dürfte "Who's Got the Gold" der blasseste Teil der
"Hanzo"-Reihe sein, weshalb er auch gesamthaft den schwächsten Beitrag markiert.
Aber nur haarscharf, denn was Regisseur Yoshio Inoue, ein ehemaliger
Regieassistent von Yasuzo Masumura, der das Drehbuch schrieb und zuvor Teil zwei
selbst inszenierte, so alles auftischt, knüpft nahtlos an die Vorgänger an und
zeigt den Antihelden Hanzo, dessen Gerechtigkeitssinn ebenso gross ist wie seine
Genitalien, abermals in Bestform.
Zatoichi-Star Shintaro Katsu (1931-1997)
nennt die Rolle völlig sein eigen und macht jeden Unsinn mit steifer Miene mit.
Die Story ist ähnlich stringent wie im zweiten Teil, wenn auch nicht gar so packend. Wiederum dient sie dazu, die Obrigkeit blosszustellen, mit ihrer Faulheit, ihrer Korruption und ihren Perversionen abzurechnen. Hanzo macht dies mit Gusto, darf Frauen brandmarken und Männer erschlagen, Geister jagen und nach Schätzen tauchen. In 84 Minuten bekommt der geneigte Fan mal wieder jede Menge Exploitation-Spass Hanzo Style geboten, weshalb "Who's Got the Gold" einen souveränen Abschluss der Trilogie markiert. Auch wenn es diesmal etwas weniger Sex und etwas weniger visuelle Raffinesse gibt und die Musik etwas weniger cool klingt.
Etwa zur gleichen Zeit, in der Katsu die "Hanzo"-Reihe abschloss, kam auch seine Kinokarriere langsam zu ihrem Ende. Er drehte im selben Jahr mit Masumura den Yakuza-Film "Akumyo", bevor er fünf Jahre lang seine Paradefigur des Zatoichi in der gleichnamigen TV-Serie gab, die zwischen 1974 und 1979 lief und es auf hundert Episoden brachte. Danach wurden Katsus Auftritte spärlicher, sein letzter Film vor seinem Tod 1997 war das Samurai-Drama "Ronin-gai" im Jahr 1990.
Die "Hanzo"-Triologie:
1. Hanzo the Razor: Sword of Justice (1972)
2. Hanzo the Razor: The Snare (1973)
3. Hanzo the Razor: Who's Got the Gold? (1974)
MEINE
DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Japanisch 2.0 mit englischen Untertiteln.
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(USA - Box)
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