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> SARU LOCK - THE MOVIE
Actionkomödie
Japan 2010
Alternative Titel Monkey Lock: The Movie; Saru Lock; 猿ロック The movie
Regie Tetsu Maeda
Drehbuch Takashi Hasegawa nach dem Manga
von Naoki Serizawa
Darsteller Hayato Ichihara, Manami Higa, Manami Konishi, Sousuke Takaoka,
Sei Asina, Gota Watabe, Toshihiro Wada, Ken Mitsuishi, Jun Kunimura
Länge 112 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 6.3.2011
© Bilder Nippon Television, Screenshots molodezhnaja
STORY
Yataro Sarumaru alias Saru (Hayato Ichihara) ist ein junger Schlosser, der am
liebsten von süssen Mädchen träumt, aber nur selten Glück bei ihnen hat. Nachdem
er der Polizei bei einer Geiselnahme zur Seite gestanden hat, weckt er die
Aufmerksamkeit der hübschen Mayumi Shinozaki (Manami Higa), die ihn bittet, für
sie einen Koffer aus einem Schliessfach im Fitnessclub zu holen. Ohne zu ahnen,
dass er sich dabei in grosse Gefahr begibt, sagt Saru zu - schliesslich steht er
auf Mayumi. Fortan sind die Yakuzas ebenso hinter ihm her wie die Polizei um die
attraktive Ermittlerin Eiko Mizuki (Manami Konishi).
REVIEW
Hayato Ichihara kann ja ganz amüsant sein. In
Filmen wie 700 Days of Battle,
Negative Happy Chainsaw Edge oder
Check It Out, Yo! kam sein hyperaktives Wesen gut
zur Geltung. Doch wenn er auf die Nerven geht, dann richtig: Mit weit
aufgerissenen Augen, Zappeleien auf Speed und einer hysterischen Stimme spielt
er derart aufgedreht und aufgekratzt, dass man schon nach wenigen Minuten genug
hat. So wie in "Saru Lock". Der Film ist der Kinoableger der gleichnamigen
TV-Serie, die wiederum auf einem erfolgreichen Manga basiert. Was in
gezeichneter Form mit all dem Irrsinn und Tempo sicher noch halbwegs
funktioniert, ist als Real-Spielfilm eine Geduldsprobe.
Nicht zuletzt wegen Ichihara. In seinem Debüt All About Lily Chou-Chou war er mal introvertiert und subtil - zwei Charakterzüge, die er mittlerweile verloren hat. Er ist eine wandelnde Comicfigur, doch eben eine, die man am liebsten ausradieren würde. Nicht nur ihn: Auch die meisten anderen Kerle in "Saru Lock" sind mühsam, seien es die Geeks oder die Schurken, die Nebenfiguren oder die Hauptcharaktere. Bei den Frauen sieht es insofern besser aus, weil die eh lediglich hübsch zu sein haben. Und das tun sie mit Bravour. Sei es die schöne Manami Konishi, die betörende Sei Ashina (Battle League Horumo) oder die niedliche Manami Higa - sie alle bieten etwas fürs Auge.
Und Regisseur Tetsu Maeda (School Days With a Pig) ist auch schlau genug, seine Girls immerzu in möglichst knappe Klamotten zu stecken. Etliche Sequenzen spielen sogar im Fitnessclub, in dem die Mädels sexy schwitzend in knappen Shorts und Tops nicht nur unseren Helden um den Verstand bringen. Es ist bezeichnend, dass ein Film sich auf solche plumpen Dinge verlassen muss, um beim Publikum etwas auszulösen. Der ganze Rest lässt schliesslich kalt, von der Action über die Story, von der Inszenierung bis zu den Schauspielern.
Und dann ist das alles auch noch überraschend lang. Da schon keine brauchbare Handlung vorliegt, würden 90 Minuten mehr als ausreichen. Hier hängen die Macher noch über eine Viertelstunde dran, was das Tempo drosselt. Und eben: Das Tempo wovon? Einer plump entwickelten Geschichte mit faden Figuren. Ja es gibt ein paar schicke Split-Screen-Szenen, die Mädels sind, wie erwähnt, eine Pracht, ein paar der hysterischen Szenen hält man noch durch. Doch nie und nimmer reicht das aus, um bei Laune zu halten. Es sei denn, man ist ein Fan von Hayato Ichihara, und hält seinem Idol auch in den schwächsten Momenten noch die Stange.
MEINE
DVD
Malaysia, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Japanisch 5.1 mit englischen, chinesischen und malaiischen Untertiteln.
BESTELLEN
Sensasian (Liefert aus Malaysia)
EXTERNE LINKS
imdb.com
Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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