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Liebesfilm. Indien. Hindi
Alternativer Titel
-
Regie
Nasir Hussain
Drehbuch Nasir Hussain
Produktion Nasir Hussain
Songs Shankar-Jaikishen
Kamera Dilip Gupta
Choreografie Gopi Kishan
Darsteller Dev Anand,
Asha Parekh, Sulochana Latkar,
Mubarak, Pran,
Rajendranath, Raj Mehra, Wasti, Dulari, Tahir Hussain. Bishan Khanna
Länge 139 Min.
Kinostart 1961
Box office classification Hit
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 1.7.07.07
© Bilder International Films,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Sunder (Dev Anand) wurde vor vielen Jahren eine Ehe mit Nisha (Asha Parkeh)
versprochen. Doch nun, da diese im heiratsfähigen Alter ist, plant ihr Vater,
der reiche Sardar Roop Singh (Mubarak), sie mit Sohan (Pran) zu verheiraten, dem
Sohn eines Geschäftspartners. Sunder kann dabei nicht einfach zusehen und gibt
sich in Darjeeling als Popat Lal aus, um sich unter diesem Namen an Nisha
heranzumachen. Die beiden werden ein Paar und beschliessen, heimlich zu
heiraten. Da taucht der echte Popat Lal (Rajendranath) auf und Nishan wird klar,
dass ihr Geliebter eine tragische Vergangenheit hat.
REVIEW
Mit seinen beiden ersten Filmen, den an den
Kinokassen erfolgreichen Hits
Tumsa Nahin
Dekha und
Dil Deke Dekho,
machte Nasir Hussain den jungen Shammi
Kapoor zum Superstar. Ohne Shammi, dafür mit Evergreen-Star Dev Anand in der
Hauptrolle, startete Hussain in die 60er-Jahre. Der Titel ihres Projekts: "Jab
Pyar Kisise Hota Hai" - und das war an den Kinokassen abermals ein Erfolg.
Qualitativ lässt der Liebesfilm jedoch etwas zu wünschen übrig, da ihm der
übliche Hussain-Masala-Touch fehlt. Vielmehr verläuft der Plot in etwas zu
ruhigen Bahnen und echtes Tempo kommt nicht richtig auf.
Dev ist jedoch bei Hussain in guten Händen: Der Star zeigt sich von seiner besten Seite und spielt mit Charme und Gefühl. Hussains Entdeckung Asha Parekh hält solide mit, doch sie ist eine Schauspielerin, die einfach Farbe benötigt. Schwarzweiss steht ihr deutlich weniger gut, womit sie sich zu einer Gruppe von Sixties-Stars gesellt, die regelrecht nach Farbfilm verlangen, um richtig aufzublühen. Rein schauspielerisch gibt es aber auch an Parekhs Performance wenig zu bemängeln und sie harmoniert gut mit ihrem mehr als doppelt so alten Co-Star.
Weniger überzeugend das Ensemble der Nebendarsteller, allen voran Rajendranath. Seine Comedy-Routine ist so nötig wie Fusspilz und dem mit 139 Minuten zwar bereits recht kurzen Film hätte eine Straffung gut getan - will heissen: Weg mit der Comedy, die ist schlicht nicht gut genug. Doch der Humor ist nicht das einzige, das enttäuscht. Auch das Finale wirkt trotz Explosionen etwas dünn und die sich entwickelnde Romanze zwischen Dev und Asha hätte eine Spur knisternder sein können. Das liegt weniger an den beiden Schauspielern, als am Skript.
Dieses liess mich schlicht und einfach kalt. Der Mord-Aspekt, der in den Plot einfliesst, ist nicht sonderlich packend, gross mitgebangt habe ich mit den Figuren nie. Und wenn man nicht mit ihnen lacht, nicht mit ihnen leidet und nicht mit ihnen irgendwelche Abenteuer erlebt, dann bleibt nicht mehr viel übrig. "Jab Pyar Kisise Hota Hai" hat hübsche Songs und ein charmantes Hauptdarstellerpaar, doch er plätschert dahin, visuell etwas hemdsärmlig und inhaltlich etwas unspektakulär. Da ist man von Dev Anand Besseres gewohnt. Und von Nasir Hussain sowieso.
MEINE DVD
International Film Distributors (IND), Code 0, NTSC
Bild: 4:3
Ton:
Hindi 2.0 mit englischen Untertiteln (Songs nicht untertitelt)
Disk Rating * * (Unscharfes,
stark verpixeltes Bild ohne UT in den Songs).
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