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Actionfilm
Japan 1972
Alternative Titel
Mikogami Trilogy #2: The Fearless Avenger; Drifter Jokichi of Mikogami 2;
Mushukunin Mikogami no Jokichi: Kawakaze ni kako wa nagareta;

Regie Kazuo Ikehiro
Drehbuch Kazuo Ikehiro, Yoshihiro Ishimatsu nach einem Roman von
Saho Sasazawa
Darsteller Yoshio Harada, Atsuo Nakamura, Ryunosuke Minegishi

Länge 80 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16

 

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . . .

©  Text Marco, molodezhnaja 20.1.08
©  Bilder AnimEigo, Screenshots molodezhnaja


STORY
Der Yakuza
Jokichi (Yoshio Harada) aus dem Dorf Mikogami hat Boss Kyube getötet. Damit fehlen noch zwei Männer, um die Rache für die Ermordung von Jokichis Familie perfekt zu machen: Die Bosse Chogoro and Chuji (Ryunosuke Minegishi). Die erste Attacke auf Chogoro während einer Beerdigung scheitert. Oberboss Juzaboru lässt Jokichi zwar am Leben, doch sein Ansehen fällt ins Bodenlose. Jokichi bekommt bald darauf jedoch von Boss Umezo eine Chance, sich wieder zu bewähren: Er soll Oyuki bewachen, die Tochter von Boss Thunder, die sich vor einer arrangierten Ehe drücken wollte. Doch die Aufgabe erweist sich als ziemlich gefährlich.

 

REVIEW
Obwohl Regisseur
Kazuo Ikehiro im zweiten Teil der Mikogami-Trilogie von der eigentlichen Rachestory lange abweicht und "The Fearless Avenger" so eher wie eine Nebenhandlung wirkt, gefiel mir die Episode etwas besser als die erste. Der tolle Soundtrack von Takeo Watanabe verleiht dem Ganzen abermals fast im Alleingang Schmiss, die Kameraarbeit von Kazuo Miyagawa (Hanzo the Razor: The Snare) ist ansprechend und baut etliche Wanderungen ein, bei denen die Landschaften dem Film epischere Breite geben. Hauptdarsteller Yoshio Harada (Lady Snowblood 2, Dororo) spielt seine Figur diesmal etwas weniger sympathisch, doch das wird ausgeglichen durch eine Reihe interessanterer Nebenfiguren als in Teil eins.

Aber Vergleich hin oder her: Auch "The Fearless Avenger" ist letztendlich nur durchschnittlich und ich frage mich, ob die ganze Trilogie überhaupt übers Mittelmass hinaus schwingen kann. Die Kämpfe sind nett, vor allem das Finale am Fluss gefiel mir gut und schlägt jeden Fight aus Teil eins mühelos, die Akteure spielen souverän und von Längen ist eh keine Spur, weil alle drei Filme die 90-Minuten-Marke nicht überschreiten und somit stets kurzweilig bleiben. Aber es fehlt das gewisse Etwas, die eine ganz besondere Kampfsequenz, an die man sich auch Jahre später erinnert. Der eine grosse Plot-Twist, der im Kopf bleibt. Nichts hier hat dauerhaften Wert, sondern geht nach dem Anschauen wieder vergessen.

So reicht es denn auch "The Fearless Avenger" knapp nicht zu 3 Sternen, auch wenn ich nochmals betone, dass mit der Film besser gefiel als der Vorgänger. Das liegt vielleicht auch am Licht: Der erste spielte zu oft im Halbdunkel und Regisseur Ikehiro verpasste es, der Dunkelheit eine besondere Atmosphäre abzuringen. Die Bilder waren deshalb primär dunkel. Hier mit mehr Licht sieht man mehr von den Ereignissen und "The Fearless Avenger" wirkt lebendiger. Man kann dies auch als Rückschritt ansehen, weil hier im Gegensatz zum Vorgänger Nihilismus und Tristesse nicht mehr so stark sind, doch mir kam das gerade recht. Teil eins war zwar nihilistisch, konnte damit aber nicht viel anfangen. Mit etwas mehr Frische wirkt "The Fearless Avenger" bereits um einiges flotter und macht doch etwas Lust auf Teil drei.

Die Mikogami-Trilogie:
The Trail of Blood, 1972
The Fearless Avenger, 1972
Slaughter in the Snow, 1973

 

MEINE DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Japanisch mono mit englischen Untertiteln.

 

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SCREENSHOTS

 


 

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