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Actionfilm
Thailand 1996
Alternative Titel
Puen Hode, Mue Prab Puen Hode; Puen Hode Ja Panom;
Tony Jaa - Death Warrior; ปืนโหด จาพนม

Regie Prapon Petchinn
Darsteller Jan Janmulltree, Panna Rittikrai, Thunyaluk Rarchatha, Tony Jaa, Poathai Pornpisit

Länge 83 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16

 

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . . .

©  Text Marco, molodezhnaja 25.1.09
©  Bilder BCI, Screenshots molodezhnaja


STORY
Der Polizist
Pitak (Jan Janmulltree) schaltet eine Gangsterbande aus. Nur der Anführer (Panna Rittikrai) überlebt - und schwört Rache. Mit Hilfe seines Schützlings (Tony Jaa) macht er sich daran, den Cop zu terrorisieren. Der ist mittlerweile bei seiner Familie untergekommen: seinem verwitweten Papa, der ebenfalls Polizist ist, seiner jüngeren Schwester Ann und dem depperten Bruder Lau. Sie alle schweben nun in Lebensgefahr.

 

REVIEW
Dass die Frühwerke von Tony Jaa nicht viel taugen, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Zwar entwickelte er mit seinem Mentor Panna Rittikrai die harte Kampftechnik, welche spätere Hits nach dem Durchschlag Ong-Bak auszeichnete, doch in fast allen Belangen handelte es sich um minderwertiges Kino. Dröge Story, scheusslich Inszenierung, lahme Schauspieler. Neben dem 1996 entstandenen "Hard Gun" sehen andere Produktionen aus jener Zeit, wie etwa Spirited Killer oder Mission Hunter II, jedoch aus wie wahre Meisterwerke.

Diese Gurke ist selbst für hartgesottene Jaa-Fans eine einzige Durchhalteübung. Bevor es actionmässig im Finale überhaupt mal richtig zur Sache geht, werden Zuschauer mit einer peinlichen Collage aus dummdreister Story, geschmacksverletzender Comedy und faxenschneidenden Volldeppen geplagt. Alleine der mit einer jaulenden Stimme sprechende Bruder des Protagonisten sorgt für Ohrensausen und Magenverstimmungen. Und damit ist noch lange nicht das ganze Spektrum an cineastischem Schmerz abgedeckt.

Dazu kommen noch geklaute Musik von "Superman" über "Mortal Kombat" bis Morricone, eine anfänglich schwer zu entschlüsselnde Story, gigantische Logiklöcher, Slapstick aus der unterstem Schublade und eine Inszenierung, die mit abstrus eingesetztem Zeitraffer und keinerlei Gespür für Bildgestaltung das Publikum auf die Probe stellt. Bei solch konzentriert gebotenem Schrott möchte man sogar dankend auf die beste Action verzichten. Gibts denn wenigstens die?

Nicht wirklich. Die Kicks sind noch nett, wenn sie dann mal kommen, doch nichts reisst vom Hocker. Tony Jaa, der im Vorspann stolz als Panom Dongrak eingeführt wird, tritt erst am Ende in Aktion, Meister Rittikrai darf gar nicht kämpfen. Und selbst Tonys Fights beschränken sich auf Schläge, Kicks sowie jede Menge Saltos. Nein, das Bisschen solides Gekloppe ist es nicht wert, sich dieses mit Knallchargen und Stümpereien vollgestopfte Unding anzutun. Lieber nochmals Tom-Yum-Goong oder sonst einen jüngeren Jaa-Hit einlegen. Die sind auch dumm. Aber machen Spass. Von "Hard Gun" dürfte das niemand behaupten, der nicht die englische Synchro einschaltet und das Ganze als Trash-Granate "geniesst".

 

MEINE DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Thai und Englisch 2.0 mit englischen Untertiteln

 

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