Eight Legged Freaks (2002)
Quick-Links: Cast & Crew - Einführung - Review
US-Start: 17.07.2002
CH-Start: 15.08.2002
Ellory Elkayem - Kinodebüt! | ||
Produktion | Roland Emmerich - The Patriot, Independence Day,
Godzilla Dean Devlin - The Patriot, Independence Day, Godzilla |
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Musik | John Ottman - Apt Pupil, Urban Legends: Final Cut, X2 | |
Kamera | JohnS. Bartley - Sisturbing Behaviour, See Spot Run | |
Darsteller | David Arquette Kari Wuhrer Scott Terra Scarlett Johansson Doug E. Doug |
Scream 1-3, See Spot Run, Never Been Kissed Kissing a Fool, Anaconda geboren 1987 Ghost World, The Man Who Wasn't There, Horse Whisperer Operation Dumbo Drop, Cool Runnings |
Links | imdb, upcomingmovies.com, Offizielle Website, Trailer | |
Verleih / © | Warner Bros. | |
Bewertung | ||
Kritik | Hier klicken für meine ausführliche Kritik | |
Andere Stimmen | Roger Ebert (USA) 3/4 ... Eight Legged Freaks
is clever and funny, is amused by its special effects, and leaves you feeling like you've
seen a movie instead of an endless trailer. James Berardinelli (USA) 2½/4 ... Eight Legged Freaks lives up to the campiness of its title, and that's its chief strength. |
Wenn ein Film "Arac Attack" heisst (in etwa
"Angriff der Spinnen"), dann ist klar, worum es in dem Film geht. Nach dem 11.
September war aber auch in der Filmwelt nichts mehr so, wie es war, und Warner Bros.
entschied sich, den Film umzubenennen (da der Titel zu nahe an "Iraq Attack"
sei): "Eight Legged Freaks" ("Achtbeinige Freaks") war der neue Titel
- wow, was für ein köstlicher B-Picture-Name. Der kurz darauf erschienene Teaser-Trailer
liess dann keine Zweifel mehr: Dies ist ein waschechtes, und sehrwahscheinlich höllisch
unterhaltsames B-Picture, ein Low-Budget-Monster-Fun-Movie im Stil der 50er - mit den
Effekten von heute.
Hier zwei Bilder, um euch einzustimmen:
"Eight Legged Freaks" (alias "Arac Attack") macht eine Menge Spass. Schliesslich wurde die Horrorkomödie auch als B-Picture-Hommage an Filme der 50er wie "Them" und "Tarantula" entwickelt. Worum geht es? Nun ... Spinnen. Ich hasse Spinnen. Eine gute Voraussetzung für den Film. Die Achtbeiner mutieren dank Giftmüll zu wahren Riesenmonstern. Ugh. Und fallen über eine US-Kleinstadt her. Köstlich. Der von den "Independence Day"-Machern Roland Emmerich und Dean Devlin produzierte Streifen setzt dabei stets auf Witz. Die Biester spritzen vor Schleim, wenn sie abgeknallt werden und so wirklich sterben tut in dem Film niemand (zumindest sieht man es nicht). Die Effekte sind mittelmässig (einige zwar recht gut), die Darsteller sind ebenso mittelmässig (Scarlett Johansson aber süss und Kari Wuhrer sexy) und die Story fade, aber das macht ja nicht viel, es handelt sich ja eben um ein B-Picture.
Aber. Tja, die Spinnen wachsen sehr schnell. Nach 20 Minuten sind sie riesig und attackieren. Von da an machen sie keine Änderungen mehr durch und die Spinnen-Attacken repetieren sich. Die Luft ist da leider bald raus, was die knapp 100 Minuten länger wirken lässt. Auch die etlichen Anschlussfehler zum Schluss (woher kennt Arquette den Namen der Riesenspinne?) sind etwas nervig und die Comic-artigen Geräusche, die die Spinnen machen, sind unnötig. Man kapiert ja schnell, dass der Film sich nicht ernst nimmt. Da braucht es kein Spinner-Gekicher, das einen darauf aufmerksam macht.
Unterm Strich eine amüsante Sommer/Popcorn-Angelegenheit, die trotz Längen einigermassen gut unterhält. Nichts, worüber man den Eltern schreiben muss, aber etwas, was ein paar Minuten angenehme Ablenkung garantiert. Ach ja: Ein Vergleich drängt sich weniger mit dem Spinnenhorror-Knüller "Arachnophobia" (* * * ½) auf, als mit dem genialen Wüsten-Wurm-Film "Tremors" (* * * ½) (aka "Im Land der der Raketenwürmer"). Der ist vom Wesen her recht Nahe an "Eight Legged Freaks" dran.
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