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2005
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Liebeskomödie
Südkorea 2005
Alternative Titel
Jakeob-ui jeongshik;
작업의 정석
Regie Ki-hwan
Oh
Drehbuch Ki-hwan Oh
Produktion Yong-bae Choi
Darsteller Ye-jin Son, Il-guk Song, Yong-woo Park, Yeong Hyeon, Jun-Gyu
Park
Zuschauer
1'833'927
Länge 100 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. |
© Text Marco,
molodezhnaja 17.3.06
© Bilder Showbox,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die Bankerin Ji-won Han (Ye-jin Son) ist eine erstklassige Verführerin. Den
Bauern Bong (Jun-Gyu Park) bringt sie dazu, sein halbes Vermögen auf ihrer Bank
einzuzahlen, andere Männer wickelt sie spielend um ihre schönen Finger. Min-jun
Suh (Il-guk Song) ist ihr männliches Gegenstück: Der Sohn des Millionärs Yoo-ho
verführt Frauen im Nu. Ausgerechnet diese beiden Elite-Flirter vergucken sich
ineinander. Fortan versuchen Min-jun und Ji-won, sich mit Verführungskünsten zu
übertrumpfen - und jene des Gegenübers abzuwimmeln.
REVIEW
Das Konzept von "The Art of Seduction" ist
simpel und spiegelt jenes von How to Lose a Guy
in 10 Days wieder. Dort sind die "Gegner" etwas anders positioniert, doch
sie weisen die Avancen des anderen Geschlechts mit ähnlichen Tricks ab.
Insbesondere Min-juns Luxusessen, bei dem Ji-won eine Allergie vorschiebt, passt
zur Hollywood-Version. Woher "The Art of Seduction" seine Inspiration
letztendlich nimmt (und Quellen gibts ein paar): Regisseur Ki-hwan Oh (Last
Present) arrangiert alles zum geschmackvollen Comedy-Gericht. Dessen
Gelingen ist fast ausschliesslich den Akteuren zu verdanken.
Ye-jin Son (April Snow) ist super süss und super sexy, wenngleich ihre Verführungskünste noch etwas mehr in den Vordergrund hätten rücken können. Meist ist es ihr Gegenüber, der am Verführen ist. Gespielt wird er von Il-guk Song (Red Eye), der seine erste Hauptrolle mit Stil und halb-herber Erotik absolviert. Von ihm hätte ich mir etwas mehr Pfeffer gewünscht, doch sein komödiantisches Timing ist souverän, vor allem dann, wenn Ji-won ihn wieder plump abweist. Und die Chemie der zwei Giftzwerge ist sowieso wunderbar. Genau davon lebt der Film und genau da hätte man noch mehr bringen können.
Anderes funktioniert weniger gut, vor allem die Nebenfiguren, deren Rollen ins Nichts laufen. Auch das Finale lässt ein paar Wünsche offen, da es etwas plötzlich kommt. Doch bis dahin gibt es genug Momente zum Schmunzeln, um den Film zu empfehlen. Es ist nicht der grosse Schenkelklopfer, kaum der inhaltlich revolutionäre Hit, doch solide und gut gespielte Unterhaltung. Dazu ein wenig Sex Appeal, gutes Tempo, eine Hero-inspirierte Traumsequenz und ein paar Seitenhiebe auf männliches und weibliches Balzverhalten: Ja, das schmeckt so.
MEINE
DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Anamorphic Widescreen
Koreanisch Dolby Digital 5.1, DTS und 2.0 mit englischen und koreanischen
Untertiteln.
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