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2006
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Abenteuer-Horror
Thailand 2006
Alternative Titel
Phairii
phinaat paa mawrana; ไพรีพินาศ
ป่ามรณะ
Regie
Preaw Sirisuwan
(=Pleo Sirisuwan)
Drehbuch
Preaw Sirisuwan
Darsteller Watchara Tangkaprasert, Jirapat
Wongpaisarnluk, Chalat Na Songkla,
Sorachai Sang-arkad, Nuttanund Chantarawetch,
Nattaree Wiboonlert
Länge 99 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | .. | .. |
© Text Marco,
molodezhnaja 7.6.06
© Bilder MonoFilm,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Captain Wut (Watchara
Tangkaprasert), sein Polizeiteam, ein alter Führer
und seine Tochter Kanpang (Nattaree
Wiboonlert) verfolgen den Killer Naso (Chalad
Na Songkhla) bis in einen
verfluchten Dschungel. Dort ist vor Jahren auch Nasos Vater unter mysteriösen
Umständen umgekommen und hinterliess ein seltsames Artefakt. Naso gab die Schuld
für den Tod Wuts Vater, der danach zum Mönch wurde und von Naso umgelegt wurde.
Schon bald werden die Eindringlinge im Wald von allerlei Getier angegriffen.
REVIEW
"Vengeance" erinnert an den thailändischen Monster-Trash
The Trek, der ebenfalls ein paar Menschen den
Gefahren des Dschungels aussetzte. Regisseur
Preaw Sirisuwan
macht jedoch den Fehler, seinen Film zu wirr einzuführen und Charaktere in ein
kompliziertes Verhältnis zu setzen - alles das braucht es gar nicht, denn als
Zuschauer will man eh nur eines sehen: Viecher! Sobald "Vengenace" gen Dschungel
steuert, wird er auch besser. Dies nicht etwa auf anspruchsvollem, geschweige
denn spannendem Niveau, sondern lediglich als Trash-Spektakel. So kommen wir in
den Genuss von Killerwespen, die wie ein CGI-Schwarm über die hilflosen Männer
herfallen.
Später tauchen CGI-Riesengeckos auf, die sehr hungrig sind. Und eine monströse CGI-Schlange. Die meisten Tricks sind auf unterem Niveau angesiedelt, nur eine Spur besser als jene in The Trek. Doch wer auf diese Art von Monster-im-Dschungel-Nonsens steht, kommt weitgehend auf seine Kosten. Ich hatte jedenfalls Spass, auch, als der Film im letzten Drittel noch einmal eine neue Richtung einschlug und strukturelle Parallelen zu "From Dusk Till Dawn" auftauchten. Da hätte man mit folgender Idee noch mehr herausholen könnnen: Die beiden Todfeinde kämpfen zusammen gegen eine Horde von Bestien. Leider setzt Sirisuwan dies nicht so um und geht etwas konventionellere Wege. Immerhin überrascht er mit einem Schlusstwist, der angenehm aus dem Film entlässt.
Schauspielerisch ist hier natürlich niemand gross gefordert: Watchara Tangkaprasert (Kunpan) spielt brav den good boy, während Chalad Na Songkhla hier als bad boy nicht gleichermassen beeindruckt wie in Tiger Blade, aber einen soliden Schurken abgibt. Noch etwas besser kommen die Landschaftsaufnahmen weg: Der thailändische Dschungel bietet eine ideale Location, die jeden Film auch ohne Zutun der Filmemacher aufwertet. Dazu etwas Blut, ein paar hübsche Gesichter, kurzweilige Inszenierung - voilà, fertig ist der moderat gelungene Thai-Trash. Die Bewertung ist mit mindestens einem zugedrückten Auge zu sehen, denn ich bin immer froh, wenn aus Thailand nicht der allerletzte Schund kommt und runde im Sinne des Angeklagten auf.
Die letzte Frage, die noch geklärt werden müsste: Ist er besser als The Trek? Nein. Der machte sich nicht die Mühe einer langfädigen Einführung und bot den zusätzlichen Reiz, dass die in Gefahr schwebenden Menschen lächerlich niedliche Teenager waren. Was ist unterhaltsamer als knackiges Junggemüse gefrässigen CGI-Kreaturen im Dickicht des Dschungels vorzuwerfen. "Vengeance" steht aber nicht weit nach und bietet das, was auf der Verpackung drauf steht: Schlangen, Dschungel, Abenteuer. Und viel CGI.
MEINE
DVD
Thai, Code 0, PAL
Letterboxed Widescreen
Thai 5.1 und 2.0 mit englischen und koreanischen Untertiteln.
Zensiert: Zigaretten-Szenen, Messer am Hals, Schusswaffen am Kopf
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(Liefert aus HK)
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