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2006
> SUGAR & SPICE: WHAT LITTLE GIRLS ARE MADE OF
Liebesfilm
Japan 2006
Alternativer Titel
Sugar and Spice; Sugar & Spice: Fûmi zekka;
シュガー&スパイス
Regie Isamu
Nakae
Drehbuch Fumie Mizuhashi nach einem
Roman von Eimi Yamada
Darsteller Yuya Yagira, Erika Sawajiri, Mari Natsuki, Bo-lin Chen, Gaku
Hamada
Länge 124 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. |
© Text Marco,
molodezhnaja 29.3.07
© Bilder Fuji,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Der 17-jährige Shiro Yamashita (Yuya Yagira) entscheidet sich, sehr zum Unmut
seiner Eltern, nach dem Schulabschluss an einer Tankstelle zu arbeiten. Das
College soll warten. Seine resolute Oma Fujiko (Mari Natsuki) unterstützt Shiro
bei seinen Plänen. Während der Arbeit an der Tankstelle lernt Shiro Noriko
Watanabe (Erika Sawajiri) kennen, die ebenfalls dort zu arbeiten beginnt. Er ist
sofort fasziniert von ihr und sie, frisch gelöst aus einer unglücklichen
Beziehung, ist entzückt über seine Freundschaft. Es dauert nicht lange und die
beiden werden ein Paar.
REVIEW
Mit seinem Zweitling adaptierte Regisseur Isamu Nakae ("Calmi
Cuori Appassionati") einen Roman von Eimi Yamada zum zauberhaften
Teenager-Liebesfilm. Es geht ums Erwachsenwerden, um erste Liebe und ersten
Schmerz, alles dargeboten mit Charme und Gefühl. Zentral dabei ist die
Besetzung, bei der Nakae einen Glücksgriff getan hat: Yuya Yagira, der in Cannes
für Nobody Knows den Darstellerpreis
bekam, und Erika Sawajiri (Shinobi) gehören zu den
angesagtesten Nachwuchsschauspielern Japans und harmonieren hier prächtig. Er
spielt den schüchternen Buben an der Grenze zum Erwachsenwerden, der sich auf
dem Parkett der Liebe noch unbeholfen bewegt. Sie ist gleich alt, aber reifer.
Hinter ihrem herzlichen Lachen steckt bereits Lebenserfahrung.
Nakae inszeniert das Zusammentreffen der beiden und ihre aufkeimende Liebe mit viel Herz und Kitsch, der aber nie so aufdringlich wäre, dass er stören würde. Vielmehr regiert eine Atmosphäre jugendlicher Entdeckungslust vor einer leicht märchenhaft verzerrten Alltagskulisse. Dazu gehören die frivole Oma, der etwas gar angenehme Job an der Tankstelle und die als Comic Relief eingesetzten Kumpels. Einer von denen hat eine Freundin, die mit Madhuri Dixit in Dil To Pagal Hai verglichen wird. Sehr schön, dieser Querverweis. Ich wusste ja, dass Bollywood auch in Japan geschaut wird, aber so eine deutliche Referenz ist was Neues. Damit zahlt es sich auch mal für einen Japan-Fan aus, Bollywood nicht gänzlich zu ignorieren ...
Inhaltlich gibt "Sugar & Spice" vielleicht nicht allzu viel her. So ist die Anziehung der beiden jungen Leute eher rudimentär eingeführt und ihre späteren Probleme wirken fast schon etwas forciert. Auch schleichen sich bei satten 124 Minuten - wie oft bei ostasiatischen Romanzen - ein paar Längen ein, die durch die eher gemächliche Inszenierung noch hervorgehoben werden. Doch Nakae geht mit seinem liebenswerten Stoff ebenso liebenswert um und präsentiert einen durchwegs sehenswerten Film, der visuell überzeugt und ganz auf Yagira und Sawajiri zugeschnitten scheint. Ihre junge Liebe ist der Kern des Films und daher kann gar nicht viel schief gehen.
MEINE
DVD
Japan, Code 2, NTSC
Anamorphic Widescreen
Japanisch 2.0 mit englischen Untertiteln.
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